Nach der Kerwa ist vor dem KulturHerbst! Das abwechslungsreiche Event im Herzen Gunzenhausens begeistert seit fast zehn Jahren mit einer ganz eigenen Mischung aus Animation, Musik und Erlebnis. Auf mehreren Bühnen, verteilt über die Innenstadt, treten Musikacts auf. Dazu sind teils international bekannte Varieté-, Akrobatik-, Tanz- und Comedykünstler zu sehen. Doch damit nicht genug: Am Vormittag des KulturHerbsts findet traditionell für Fans und Freunde automobiler Klassiker ein Old- und Youngtimertreffen statt. Das bunte Geschehen wird umrahmt von zahlreichen Vereins-Infoständen, Gastrohighlights oder Mitmacheinheiten. Für Kinder und Jugendliche wird es in der Innenstadt ebenfalls einen abgesperrten Bereich geben. Dort werden u.a. die Pfadfinder und die Handballsparte des TV Gunzenhausen für Kurzweil und Spaß sorgen. Der diesjährige KulturHerbst findet am Samstag, den 28. September 2024, statt. „Mit unserem KulturHerbst feiern wir traditionell das Ende des Gunzenhäuser Veranstaltungs-Sommers“, so Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Die Organisatoren haben wieder einmal ein tolles und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. So ist die internationale Varieté-Show auf der Sparkassenbühne seit jeher ein Garant für tolle Darbietungen. In diesem Jahr dürfen wir uns auf die lustige Busch Company, den Tempojongleur Daniel Hochsteiner, Gymnastikball-Artistin Monique Schröder, Badewannenexpertin Barbara Probst und den Papierkünstler Lorenzo Torres freuen. An unserem erfolgreichen Konzept halten wir dabei fest. Der Besuch des KulturHerbsts ist für Besucherinnen und Besucher kostenlos.“ Der KulturHerbst findet 2024 bereits zum neunten Mal statt. Anfangs als Hilfestellung für heimische Unternehmer zur Umsatzsteigerung gedacht, hat das Event ein positives Eigenleben entwickelt und sich schnell verselbstständigt. Mittlerweile ist der Gunzenhäuser KulturHerbst der kulturelle Sommerausklang im Fränkischen Seenland. „Das Interesse am KulturHerbst ist riesig“, betont Wirtschaftsförderer Matthias Hörr. „Abseits der vier großen Bühnen an der Spitalkirche, am Marktplatz, an der Stadtkirche und am G & B in der Weißenburger Straße präsentieren sich mehr als 50 Vereine, Institutionen und Unternehmen. Im Vergleich zum letzten Jahr konnten wir das Angebot nochmals ausbauen. Besonders freut es mich, dass es in diesem Jahr wieder kostenlose Stadt- und Pendelbusse gibt.“ Ein paar Highlights im Überblick: Auf der Sparkassen-Bühne am Marktplatz wird um 10 Uhr der Gunzenhäuser KulturHerbst offiziell durch den Ersten Bürgermeister Karl-Heinz Fitz eröffnet. Im Anschluss spielt am selben Ort die Jugendkapelle, anschließend die Gastkapelle der Wormer Musikanten und später die ukrainische Band „Bandura Folk“. Das internationale Varieté-Programm ist ab 18 Uhr zu sehen, moderiert wird das Spektakel von Radio 8-Moderatorenlegende Klaus Seeger. Auf der Bühne der VR-Bank im südlichen Franken an der Spitalkirche treten von 13 Uhr bis 18 Uhr verschiedene Tanz- und Fitnessgruppen auf, darunter die Dance 14s und die Ballettschule am Limes. Um 16 Uhr tritt das MultiKulti Forum ins Rampenlicht, dabei haben die Verantwortlichen ein sehenswertes Tanzprogramm und Rhythmen aus Afrika, Südamerika und der Ukraine. In der Evangelischen Stadtkirche am Unteren Marktplatz wird ab 13 Uhr zum Orgelspiel geladen. Um 15 Uhr wird dazu noch Kaffee und Kuchen gereicht. Ab 19 Uhr treten am Kirchenplatz die beliebten USOS auf und werden mit bekannten Evergreen-Songs für den ein oder anderen Ohrwurm sorgen. Auf der G&B Bühne in der Weißenburger Straße gibt´s ab 18 Uhr die Band „Rusty Five“ zu bestaunen. Außerdem vor Ort: Eine Hüpfburg für die kleinen Besucher. Das vollständige Programm und auch den Fahrplan für den kostenlosen Shuttleverkehr finden Sie unter kulturherbst.gunzenhausen.de. Bei Fragen zur Veranstaltung können Sie sich gerne an die städtische Wirtschaftsförderung unter Tel. 09831/508 309 oder per E-Mail an wifoe@gunzenhausen.de wenden
Regionale Produkte und besondere Einblicke am Jura
Am vergangenen Sonntag hat die dritte Auflage des „Tags der regionalen Genüsse“ stattgefunden. Bei strahlendem Sonnenschein lockte die Veranstaltung zahlreiche Besucher auf den Weißenburger Jura, um sich über heimische Landwirtschaft, regionale Produkte und deren Veredelung zu informieren und diese kulinarisch zu genießen.
Zum bereits dritten Mal organisierte die Zukunftsinitiative altmühlfranken den „Tag der regionalen Genüsse“, bei dem landwirtschaftliche Betriebe, Direktvermarkter und regionale Produkte aus Altmühlfranken im Fokus stehen – in diesem Jahr in den Gemeinden Bergen, Burgsalach, Nennslingen und Raitenbuch.
Gestaltet wurde die Veranstaltung mit den Kooperationspartnern dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth-Weißenburg, dem BBV-Kreisverband, dem Regionalbuffet Fränkisches Seenland sowie den genannten Gemeinden. Gefördert wird das Projekt über das Regionalmanagement Bayern.
Schon zur Eröffnung, die in der herbstlich dekorierten Scheune des Erlebnisbauernhofes „Beim Sattlerhelm“ in Nennslingen stattfand, mussten kurzerhand aufgrund des großen Zulaufes noch Bänke angebaut werden. Die Andacht gestaltete Pfarrer Reinhold Friedrich gewohnt stimmungsvoll und verdeutlichte die hohe Bedeutung der heimischen Landwirtschaft. „Bitte nutzen Sie das heutige Angebot“ – stimmte Landrat Manuel Westphal auch Pfarrer Friedrich zu, der in seinem Grußwort die Wertschätzung für regionale Anbieter betonte. Nennslingens Bürgermeister Bernd Drescher gab zudem einen kurzen Einblick in alle teilnehmenden Betriebe. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung durch die Blaskapelle Jura-Blech.
Nach der offiziellen Eröffnung strömten die Besucher aus und nutzten fleißig die Gelegenheit, die 19 Betriebe in den Orten Nennslingen, Pfraunfeld, Kaltenbuch, Indernbuch, Burgsalach, Gersdorf, Bechthal und Biburg zu besichtigen.
Neben vielen Kostproben wie Apfel- und Aroniasaft, Käse, Wurstwaren und veganer Currywurst wurden auch Brauereiführungen in der Ritter St. Georgen-Brauerei, Keltereiführungen in der Erlebnismosterei und eine Kräuterwanderung angeboten. Bei den Hofführungen konnten die Tiere hautnah erlebt werden und es gab Wissenswertes über die Haltung, Zucht und Entstehung landwirtschaftlicher Produkte.
Selbstverständlich durften die vielfältigen regionalen Spezialitäten auch gekostet und gekauft werden. Der Kreativität der Betriebe wurden dabei keine Grenzen gesetzt: Bei einer Schwein-Seeing-Tour konnten beispielsweise Ferkel und Wartestall beobachtet werden.
Für Kinder war ebenso viel geboten: Kinderkochkurs, Wettmelken, Stockbrot- und Erlebnisbacken, ein Barfußpfad, Kräutersalz selbst herstellen, Kettcar-Parcours, eine Strohhüpfburg und ein Bauernhof-Puppentheater lockten zahlreiche Familien auf die Höfe.
Der kostenlose Shuttlebus, welcher im halbstündigen Takt die Besucher zu den einzelnen Betrieben brachte, wurde sehr gut angenommen. Viele Gäste nutzten das Wetter und die Gelegenheit, die Höfe mit dem Fahrrad zu erkunden.
Dank des traumhaften Wetters und der vielfältigen Angebote wurde der „Tag der regionalen Genüsse“ für Besucher und Veranstalter ein voller Erfolg. Die Veranstaltung stärkte nicht nur das Bewusstsein für die regionale Landwirtschaft, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl und die Wertschöpfungsketten in der Region Altmühlfranken.
Unter dem Motto „Was können wir für Sie tun?“ bietet der Pflegestützpunkt Altmühlfranken in Kooperation mit der Fachstelle für pflegende Angehörige Weißenburg und der Gerontopsychiatrischen Fachstelle eine Vortragsreihe an. In den Vorträgen werden unterschiedliche Fragestellungen rund um die Themen Pflege und Versorgung behandelt. Der nächste Vortrag, der am 24. September 2024 stattfindet, dreht sich um das Thema Altersvergesslichkeit und Demenz.
Bin ich nur vergesslich oder dement? Vermutlich hat sich jede Person ab einem gewissen Alter diese Frage schon einmal insgeheim gestellt. Besonders am Anfang ist es schwer, eine Altersvergesslichkeit von einer Demenz abzugrenzen. Im Vortrag „Was ist Altersvergesslichkeit? Was ist Demenz?“ beleuchtet Josefine Hein (Fachstelle für pflegende Angehörige) am 24.09.2024 um 17.00 Uhr in der Zentralen Diakoniestation (Nürnberger Straße 13, 91781 Weißenburg i. Bay.) die typischen Merkmale beider Alterserscheinungen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden gegenübergestellt und Möglichkeiten erörtert, wie der Verlauf eventuell verlangsamt und die Betroffenen unterstützt werden können. Die Veranstaltung findet während der 5. Bayerischen Demenzwoche statt, die jedes Jahr die Aufmerksamkeit auf dieses besondere Krankheitsbild lenkt.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe „Was können wir für Sie tun?“ und zur Veranstaltung am 24.09. finden Sie online unter www.landkreis-wug.de/pflegestuetzpunkt. Die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunkts Altmühlfranken stehen Ihnen aber auch telefonisch unter 09141 902-570 oder per E-Mail (pflegestuetzpunkt@landkreis-wug.de) zur Verfügung.
Das Gedenken an den Beginn des Angriffskriegs von Hitler-Deutschland auf Polen vor 85 Jahren stand im Mittelpunkt des Besuchs einer Delegation des Bezirks Mittelfranken in Pommern. Der Gedenkfeier auf der Danziger Westerplatte wohnte Polens Staatspräsident Donald Tusk bei. Auf dem Programm stand unter anderem auch der Austausch mit Vertretern des Marschallamtes von Pommern und des Sejmik, der regionalen Selbstverwaltungskörperschaft der Woiwodschaft Pommern. Die zwölfköpfige Gastgruppe um Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster verbrachte drei Tage in Mittelfrankens polnischer Partnerregion. Forster blieb zwei Tage länger und nutzte die Zeit zu Treffen und Gesprächen mit dem Marschall der Woiwodschaft, Mieczysław Struk, sowie den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern jener fünf Orte, welche Partnerschaften mit mittelfränkischen Gemeinden pflegen. Der Bezirk Mittelfranken und die Woiwodschaft Pomorskie (Pommern) sind seit 24 Jahren Partner. Noch am Tag ihrer Ankunft in Danzig betrat die Delegation zunächst historischen Boden aus jüngerer Vergangenheit. Bezirkstagspräsident Forster, zehn Mitglieder des Bezirkstags, darunter sein weiterer Stellvertreter Herbert Lindörfer, Marco Meier, Vorsitzender des Jugend-, Sport- und Regionalpart- nerschaftsausschusses und Hans Henninger, Partnerschaftsbeauftragter für die Kontakte nach Pommern, erhielten bei einem Rundgang Einblicke in die früher so genannte Lenin-Werft. Diese gilt als Keimzelle der demokratischen Bewegung in Polen, wurde hier doch die Gewerkschaft Solidarność gegründet, deren Anführer Lech Wałęsa kurze Zeit nach dem Systemwechsel 1990 zum Präsidenten der Dritten Polnischen Republik gewählt worden war. Am anschließenden Abendessen nahm dann Mieczysław Struk, Marschall der Woiwodschaft, ebenso teil wie Sejmik-Vorsitzender Jan Kleinszmidt und weitere Mitglieder der Regionalversammlung. Früh aufzustehen hieß es dann für alle am 1. September. Die Gedenkfeier auf der Westerplatte begann um 04.45 Uhr. Just zu jener Tageszeit also, zu der die nördlich der Danziger Altstadt gelegene Halbinsel am 1. September 1939 zum Schauplatz einer der ersten Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs wurde: Der Angriff auf ein Munitionsdepot stand mit am Beginn des Überfalls von Hitlers Großdeutschem Reich auf Polen. Im Mittelpunkt der Zusammenkunft an der dortigen Gedenkstätte standen Ansprachen von Polens Ministerpräsident Donald Tusk, Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz und der Stadtpräsidentin von Danzig, Aleksandra Dulkiewicz. Das Entzünden der Friedensfackel, ein Gedenkappell, das Verlesen der Westerplatte-Botschaft durch Pfadfinder und ein interreligiöses Gebet bildeten den würdigen Rahmen der Veranstaltung, bei der am Ende Bezirkstagspräsident Forster mit Herbert Lindörfer und Hans Henninger einen Blumenkranz des Bezirks feierlich niederlegten. Die Bundesrepublik Deutschland vertraten Generalkonsulin Cornelia Pieper und der Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-polnische Zusammenarbeit, Dietmar Nietan. Mittelfrankens Bezirkstagspräsident betonte am Rande der Pommernreise Wert und Bedeutung der guten Kontakte zu den polnischen Partnern. „Gerade in der aktuellen Zeit ist es wichtig, sich mit den europäischen Partnern auszutauschen”, sagte Peter Daniel Forster. Unter den frischen Eindrücken des Gedenkens auf der Westerplatte sowie der Landtagswahlergebnisse in Thüringen und Sachsen, mahnte er bereits am Montag: „Vergessen wir bitte alle nicht, dass auch das Unheil des Dritten Reichs mit demokratischen Wahlen begann.” Den Blick auf Deutschland gerichtet, sagte er: „Es müssen jetzt von den demokratischen Parteien die dringenden Themen der Bevölkerung zügig und geräuschlos abgearbeitet werden, bevor die Themen von den Parteien bearbeitet werden, welche nicht auf dem Boden unseres Grundgesetzes stehen”. Insbesondere dürften „Neonazis und Faschisten nie wieder an die Macht kommen”. Entsprechend eindringlich möchte er seinen Appell verstanden wissen, „sich für Partnerschaften einzubringen, um den europäischen Gedanken weiter fortzuführen”.
Kloster und Mosterei erwarten Gäste am 29. September
Am Sonntag, 29. September 2024, findet zum vierten Mal von 10.00 bis 17.00 Uhr der Altmühlfränkische Streuobsttag statt. Dieses Jahr geht es nach Heidenheim. Am Kloster und an der Mosterei erwartet die Besucher eine Mischung aus Erlebnis, Genuss, Regionalität und Information rund ums Streuobst. Highlights sind zum Beispiel eine Obstsorten-Ausstellung, Schau-Mosten in der Mosterei, ein Lämmergehege mit Schafschur, der Pflanzendoktor sowie Schau-Drechseln. An insgesamt über 50 Ständen an den beiden Marktschwerpunkten finden sich Spezialitäten aus Streuobst, regionales Kunsthandwerk, Mitmach-Aktionen für Kinder und kulinarische Köstlichkeiten. Außerdem sind das Heimatmuseum sowie die örtliche Gastronomie geöffnet. Der Tag beginnt um 10.00 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst im Münster St. Wunibald. Um 11.00 Uhr wird der Streuobsttag und damit der Marktbetrieb offiziell von Landrat Manuel Westphal und Bürgermeisterin Susanne Feller eröffnet. Für musikalische Umrahmung sorgt der Posaunenchor. Einen weiteren Programmpunkt bildet eine Führung um 13.00 Uhr durch das Kloster Heidenheim mit Reinhold Seefried (Treffpunkt vor dem Klosterladen). Wer mehr über den landschaftsprägenden Lebensraum Streuobstwiese erfahren und diesen hautnah erleben möchte, kann an einer Streuobstwiesenführung um 15.00 Uhr teilnehmen. Diese wird vom Landschaftspflegeverband (LPV) Mittelfranken gemeinsam mit dem Natur- und Landschaftsführer Andreas Gastner geleitet. Sie findet südlich der Ortschaft am Andresranken (in der Nähe des Schullandheims) statt. Um dorthin zu gelangen, verkehrt ab 14.30 Uhr ein Pendelbus zwischen Marktplatz und Streuobstwiese. Man kann die Wiese aber auch auf eigene Faust per Rad oder zu Fuß erreichen. Der Weg ist jedoch teilweise steil und geschottert. „Kommen Sie vorbei und entdecken alles rund um das Thema Streuobst! Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste in Heidenheim“, freut sich Landrat Manuel Westphal. Die Veranstaltung wird organisiert von der Streuobstberatung der Unteren Naturschutzbehörde und der Zukunftsinitiative altmühlfranken am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen in Kooperation mit dem Markt Heidenheim, dem Heimatverein Heidenheim und dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken. Weitere Informationen, wie den Flyer und eine Übersichtskarte, finden Sie auch unter www.altmuehlfranken.de/streuobsttag.
Der Naturpark Altmühltal beim neuen Event „OutdoorWelt“ in Köln
Viele Neugierige hat das Infomobil des Naturpark Altmühltal am 24. und 25. August 2024 in Köln angezogen. Dort fand Rahmen des Lindenthaler Sommerfestes zum ersten Mal das Wander- und Rad-Event „OutdoorWelt“ statt, auf dem sich Reiseziele und Ausrüster präsentierten.Einmal am Glücksrad drehen – darauf freuten sich vor allem die Kinder der Sommerfest-Gäste. Mit der Mitmach-Aktion beteiligte sich der Naturpark Altmühltal am Globetrotter-OutdoorPass: Die Besucher konnten damit im Rahmen der Veranstaltung an verschiedenen Ständen Stempel sammeln. Während der Nachwuchs sein Glück versuchte und mit kleinen Geschenken belohnt wurde, hatten die Eltern Zeit, sich über den Urlaub im Naturpark Altmühltal zu informieren.
Vor allem das Interesse an den Angeboten rund ums Radeln und an den Familienthemen war groß. Einmal selbst beim Fossiliensammeln Schätze aus der Urzeit freilegen, auf der Altmühl paddeln oder an den zerklüfteten Felsen klettern – das weckte bei vielen die Neugier. Einige der zahlreichen Besucher am Stand kannten die Region zuvor nur dem Namen nach und verließen das Fest im konkreten Urlaubsideen. Das Naturpark-Team darf also hoffen, mit seinem Auftritt in Köln neue Gäste gewonnen und andere dazu inspiriert zu haben, die Region in Bayerns Mitte wieder zu besuchen.
Am 30. August ab 18 Uhr heißt es am Brombachsee wieder: Vorhang auf für Laser, Kultur und Kulinarik. An insgesamt vier Standorten rund um den See verzau-bern die Magischen Momente Groß und Klein mit einer spektakulären Licht- und Laser-show – vom Deck der MS Brombachsee in gigantische Nebelmassen projiziert und unter einem ganz besonderen Motto. Lichtkünstler und Live-Musik sorgen darüber hinaus für Stimmung, dazu gibt es kulinarische Spezialitäten aus aller Welt. Lassen Sie sich verzaubern von einer Nacht voller magischer Erlebnisse. Es warten jede Menge Attraktionen auf Urlauber, Einheimische und Tagesausflügler. Denn die Veranstaltung ist so konzipiert, dass man nacheinander vier Eventlocations besuchen kann. Beginn ist um 18 Uhr. In Allmannsdorf sorgt DJ „Sound Revolution“ für Partystimmung. In Enderndorf erwarten Euch auf zwei Bühnen Bands der Extraklasse & einer klassischen Überraschung: Auf der Spalter Bier Stage: „Die Kultband THE JETS aus Bayern, die auch schon im „Fernsehgarten“ und „Frühstücksfernsehen“ zu Gast war, besticht mit ihrem mehrstimmigen Gesang und tollen Musikern. Die fünfköpfige Formation , um ihrem Ausnahmesänger Gerry James begeistert ihr Publikum mit einem Reportoire, aus vier Jahrzehnten das seines gleichen sucht.“ Die Opernsängerin Helena Lackner überrascht uns des Abends auf der Bühne mit einer klassischen Neukomposition vom Komponisten Francesco Lannitti Piromall aus Grosseto zu Ehren der Hopfenstadt Spalt. Auf der Bühne bei Sand & Sofa: „Zwei im Sinn“ – Die Tradition der Singer-songwriter-musik mit ihren vielen Facetten ist ihrer Musik vielleicht am nächsten. Eigene Texte in deutscher Sprache verbinden sich mit den musikalischen Ideen zu einer intensiven und fühlbaren Musik. Die Instrumentierung besteht dabei im Wesentlichen aus akustischen Gitarren, Piano, Percussion und Gesang. In Absberg wird mit „Schabernack“ ein abwechslungsreicher mehrstimmiger Gesang und die Liveinstrumentierung einerseits einen einfühlsamen, harmonischen Klang oder aber einen druckvollen, rockigen Sound ergeben. Mit Coverhits von Rock ´n´ Roll bis hin zu den aktuellen Charts begeistern „The Chubby Hedgehogs“ in Ramsberg das Publikum. Und wer Lust hat auf eine Schlagerparty, ist auf der MS Brombachsee genau richtig. DJ „Tom Nose“ macht den Fahrgast-Trimaran zum schwimmenden Dancefloor (Achtung: Ticket-Kontingent ist begrenzt) Dazu wird es zahlreiche Überraschungen rund um das Thema Licht und Magie – vom Zauberer bis zum Lichtkünstler geben. Und auch kulinarisch ist jede Menge Abwechslung geboten, an allen Standorten werden die Besucher bestens versorgt. Es gibt u. a. Pizza, Eis, Cocktails sowie Steaks und Bratwürste. In Enderndorf sorgt unter anderem auch eine Foodtruck-Genussmeile für Gaumenfreuden: Von regionalen Köstlichkeiten bis hin zu Burgern, Langos und asiatischer Kü-che warten hier zahlreiche Leckereien auf die Besucher.
Die Lasershow mit noch mehr Powe
Kernelement der Magischen Momente ist die atemberaubende Lasershow: Sechs große Laser-Anlagen und eine gigantische Sound-Anlage auf dem Oberdeck des Fahrgast-Trimaran MS Brombachsee verwandeln den Großen Brombachsee in eine zauberhafte Kulisse. Für noch bessere Effekte werden auch heuer wieder Nebel von Land sowie von Booten aus produziert. Mit Einbruch der Dunkelheit gegen 21.10 Uhr legt die MS Brombachsee in Allmannsdorf an. Unter dem Motto „Eine Traumreise am Brombachsee“ beginnt dann die gut zwanzigminütige Show und taucht die Zuschauer in ein Meer aus Licht, Musik und Farben. Mehr als 16.8 Millionen Farbnuancen projizieren die sechs Hochleistungs-Laser in den Nachthimmel, dazu erfahren die Zuschauer auf kurzweilige Art und Weise mehr über die Traumreise, getragen von stimmungs-voller Musik. Lassen Sie sich entführen in die magische Welt der Abenteuer und Freizeitaktivitäten rund um diesen zauberhaften See. Nach Allmannsdorf (um 21.10 Uhr) ist die Lasershow noch drei weitere Male am Großen Brombachsee zu sehen: Um 22.00 Uhr in Enderndorf, um 22.40 Uhr in Absberg-Seespitz und um 23.30 Uhr in Ramsberg. Ein Fest von und für die RegionDas außergewöhnliche an diesem Event sind die gemeinsamen Aktivitäten aller am See gelegenen Gemeinden. Es gelingt, den See einmal ganz anders darzustellen. Er strahlt durch Licht- und Laserproduktion eine ganz besondere Magie aus. Und das Ganze ist für die Besucher kostenfrei. Das liegt zum einen an den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, wie den Feuerwehren, der Was-serwacht und DLRG, zum anderen an der finanziellen Unterstützung durch regionale Unterneh-men. Und natürlich am Einsatz der veranstaltenden Gemeinden Absberg, Pleinfeld und Spalt sowie der MS Brombachsee. Und auch viele Sponsoren, wie die N-ERGIE Aktiengesellschaft gehören zu den Unterstützern der ersten Stunde. „Bunte Lichteffekte, Live-Musik und kulinarische Spezialitäten – Kultur- und Freizeitveranstal-tungen wie die Magischen Momente am Brombachsee sorgen für eine einzigartige Atmosphäre vor Ort und machen unsere Region noch lebenswerter“, erklärt Heiko Linder, Leiter Konzernkommunikation. „Auch wir möchten zu einer lebenswerten Region beitragen. Daher arbeiten wir partnerschaftlich mit den Kommunen in der Region zusammen und unterstützen Veranstaltungen wie die Magischen Momente aus Überzeugung und gerne.“Weitere Förderer sind FRONERI Schöller, die Bäckerei Kleeberger und die Firma Reinle Gummi & Kunststoff GmbH.
Parkticket gilt auf allen Parkplätzen
Beginn der Magischen Momente Brombachsee 2024 ist am Freitag, 30. August, um 18 Uhr. Par-ken kann man rund um den Großen Brombachsee mit nur einem Ticket zum Preis von 4,- Euro je Fahrzeug. Es ist den ganzen Abend und an allen Standorten gültig. So können Besucher jeder-zeit die Location wechseln und die ganze Bandbreite an Kultur und Kulinarik erleben. Sehr emp-fehlenswert ist auch eine Tour mit dem Rad entlang der Uferwege. Wer auf der MS Brombachsee mitfahren möchte, kann vorab Karten reservieren unter www.msbrombachsee.com
Das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft ILE Altmühltal wurde im Verlauf des letzten Jahres unter einem breit angelegten Beteiligungs-angebot neu erstellt und baut auf 10 Jahre erfolgreicher interkommunaler Kooperation auf. Mit dem neuen ILE-Konzept möchten die darin eingebundenen acht Kommunen die Weichen in die Zukunft überall dort interkommunal stellen, wo solche Kooperationen deutlich mehr Vorteile bringen als bei einer Umsetzung durch die einzelne Kommune. Dieses neue Konzept und dessen erste Umsetzungsschritte sollen nun in einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt und damit auch der Startschuss für das zweite Jahrzehnt inter-kommunaler Kooperation im Bereich der ILE-Region Altmühltal gegeben werden.
Wann: Montag 24. Juni 2024 um 19:00 Wo: Stadthalle Treuchtlingen
Aufruf: Werden Sie Mitglied im Familienpakt Bayern
Über 80 Prozent der Beschäftigten in Deutschland ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber wichtig und das unabhängig von eigenen Betreuungsverpflichtungen. Eine familienfreundliche Personalpolitik ist somit zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Bayern kontinuierlich zu verbessern, haben die Bayerischen Staatsregierung, die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw), der Bayerische Industrie- und Handelskammertag e.V. (BIHK) und der Bayerische Handwerkstag e.V. (BHT) 2014 den Familienpakt Bayern gegründet.
Die gemeinsame Initiative richtet sich an bayerische Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber und unterstützt diese mit Informationen und praktischen Tipps bei der Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen. Nutzen Sie dieses kostenfreie Angebot und werden Sie Mitglied im Familienpakt Bayern: Positionieren Sie sich als familienfreundlicher und attraktiver Arbeitgeber – u.a. als Beispiel der guten Praxis auf der Webseite des Familienpakts. Nutzen Sie die Mitgliedschaft für Ihren firmeneigenen Auftritt – u.a. durch das Familienpakt-Logo und eine von Frau Ulrike Scharf, Staatsministerin im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, MdL, unterschriebene Urkunde. Profitieren Sie von einem bayernweiten Netzwerk – u.a. mit Teilnahme an unserem Buddy-Programm. Informieren Sie sich über aktuelle Themen rund um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Bayern. Für eine Mitgliedschaft im Familienpakt Bayern können Sie sich unter www.familienpakt-bayern.de/registrierung-fuer-mitglieder kostenlos registrieren.
Die neuen Mitglieder im Familienpakt Bayern aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen werden am 27. Juni 2024 im kunststoffcampus bayern von Herrn Christian Schoppik, Ministerialdirektor im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und Herrn Manuel Westphal, Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen begrüßt und bekommen die Urkunde- und Plakette des Familienpakts überreicht.
Zudem wird es einen spannenden Fachimpuls von der Servicestelle des Familienpakts Bayern zum Thema: „Arbeitskräfte finden & binden: Mit Familienfreundlichkeit überzeugen“ geben. Mehr Informationen zur Veranstaltung können Sie dem angehängten Flyer entnehmen. Eine Anmeldung ist unter folgendem Link bis zum 20. Juni 2024 möglich.
Bitte beachten Sie, um Missverständnissen vorzubeugen: Nur angemeldete Neu-Mitglieder bekommen die Urkunde und Plakette des Familienpakts an diesem Tag überreicht.
Verein für Heimatkunde präsentierte sein Jubiläums-Jahrbuch
Zwar später als sonst, aber dafür umso eindrucksvoller präsentierte der Verein für Heimatkunde Gunzenhausen sein 78. Jahrbuch „Alt-Gunzenhausen“. 18 Autoren sind mit 21 Beiträgen in dem 480 Seiten starken Buch vertreten. Im örtlichen Buchhandel kann es für 25 Euro erworben werden.
Anlass für eine öffentliche Vorstellung des Bandes war das 100-jährige Jubiläum der Schriftenreihe, die 1923 sozusagen aus der Taufe gehoben wurde, und zwar von den bekannten Gunzenhäuser Heimatkundlern und Historikern.
Vorsitzender Werner Falk erklärte anlässlich des Empfangs im Haus des Gastes vor 60 Gästen:
Seit 100 Jahren erscheint die heimatkundliche Publikation „Alt-Gunzenhausen“. 50 Jahre währt die Verbindung des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen zur Familie Pfahler in Gunzenhausen. Max Pfahler, der 2009 verstorben ist, war mehrere Jahrzehnte Schriftführer, zusammen mit seiner Frau Wally „handelte“ er organisatorisch die Studienfahrten und beide bewerkstelligten lange Zeit die Ausgabe von „Alt-Gunzenhausen“ an die Mitglieder und den Verkauf an interessierte Leser. Sohn Georg, Studienrat in Würzburg, gehört seit etlichen Jahren dem Beirat des Vereins an – und der Reigen schließt sich mit Sohn Max, der uns heute mit seinem Familien-Sextett (mit Frau Almut und den Kindern Sebastian, Christian, Katharina und Christina) begleitet. Ich finde, das ist eine großartige Geste. Deshalb möchte ich der Familie Pfahler für diese Treue danken.
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, der uns sehr wohlwollend gegenübersteht, gewährt jährlich einen ansehnlichen finanziellen Zuschuss. Ohne diese Hilfe wäre die Herausgabe der Publikation schlechterdings nicht möglich. Wir wollen uns als Verein in der Bedeutung für die Stadt nicht überhöhen, dürfen aber feststellen, dass das jährliche Erscheinen des Jahrbuchs auch im Interesse der Stadt liegt, denn wir ergänzen die Tätigkeit des Stadtarchivs.
Es ist dem Verein eine große Ehre, dass der stellvertretende Landrat Werner Baum unter uns sein kann. Ihm danken wir die immerwährende finanzielle Hilfe des Landkreises. Es freut mich, dass unser neuer Dekan Christian Aschoff den Weg zu uns gefunden hat. Gerne erinnere ich daran, dass schon immer „geistliche Herren“ zu unseren Mitarbeitern gehörten.
Einer der Unsrigen ist Stadtarchivar Werner Mühlhäußer. Er fungiert im Verein als 2. Vorsitzender und Schriftleiter. Im letzten Jahr war er durch Veranstaltungen im Jubiläumsjahr „1200 Jahre Gunzenhausen“ stark gefordert. Deshalb hat sich die Herausgabe des Jahrbuches 2023 um einige Monate verzögert. Das können wir so hinnehmen, denn entstanden ist ein Werk mit 480 Seiten (im Normalfall 200 bis 270 Seiten). Ihm gilt mein großer Dank. Die Gespräche mit ihm empfinde ich stets als Genuss, zumal wir in der Betrachtung der Zeitläufte und der gesellschaftlichen Gegebenheiten auf einer Wellenlinie funken.
Werner Mühlhäußer zählt zum Stamm unserer Autoren, denen ich in Dankbarkeit verbunden bin. Die weiteren langjährigen Mitarbeiter am Jahrbuch sind: Dekan Werner Kugler aus Heidenheim ist einer von den „dienstältesten“ Mitarbeitern, aber auch Siglinde Buchner, die frühere ehrenamtliche Kreisarchivpflegerin, möchte ich nennen. Lothar Hiemeyer ist uns als Autor und Herausgeber der umfangreichen Dokumentationen „Gaststätten und Brauereien in Gunzenhausen vom Mittelalter bis nach dem Zweiten Weltkrieg“ bekannt. Werner Neumann, ein Weißenburger Heimatfreund, und Werner Somplatzki, der Kreisheimatpfleger für Archäologie, liefern uns seit vielen Jahren wertvolle Beiträge. Zu den jüngeren Autoren zählt Dr. Daniel Schönwald, der stellvertretende Leiter des Landeskirchlichen Archivs in Nürnberg.
Ich darf Sie auch von Herrn Prof. Dr. Georg Seiderer von der Universität Erlangen-Nürnberg grüßen, der gern wieder einmal in seine Geburtsstadt gekommen wäre, aber derzeit ein wissenschaftliches Projekt in Siebenbürgen leitet. Er hat bekanntlich anlässlich des Stadtjubiläums die Festrede gehalten, die wir mit seiner Genehmigung in unserem Jahrbuch abdrucken dürfen. Mein Dank gilt unseren Sponsoren. Unterstützt werden wir neben der Stadt und dem Landkreis von der Hirschmann-Stiftung und vom Bezirk Mittelfranken. Die uns wohlwollend gegenüber stehenden Vertreter der Sparkasse Gunzenhausen, der VR-Bank Mittelfranken Mitte und der VR-Bank im südlichen Franken sind heute unter uns.
Lassen Sie mich noch einige Bemerkungen zum Verein für Heimatkunde machen. Er wurde 1879 von Dr. Heinrich Eidam gegründet. Der Bezirksarzt, vergleichbar mit dem heutigen Chef des Gesundheitsamts, war zugleich auch der Gründer des Heimatmuseums Gunzenhausen und als Reichslimeskommissar gehörte er zu den renommiertesten Forschern auf diesem Sektor. Mit seinen Zeitgenossen, dem Studienrat Dr. Heinrich Marzell, und Pfarrer Hermann Claus äußerte er anlässlich der ersten Ausgabe von „Alt-Gunzenhausen“: „Möchte unser Unternehmen, das aus der Liebe zur Heimat und deren Geschichte hervorgegangen ist, dazu dienen, den Sinn für Heimatgeschichte zu wecken und zu stärken!“
Heute können wir stolz sagen: Wir haben den Wunsch der Gründer erfüllt. „Alt-Gunzenhausen“ ist in den letzten 100 Jahren 78 Mal erschienen, wobei ich betonen möchte, dass das „Heft“ mit seinem früher bescheidenen Umfang von 80 bis 100 Seiten, auch während der Kriegsjahre gedruckt wurde.
Zu meinen Vorgängern im Amt des Vorsitzenden zählten Edmund Santrucek, Heinrich Krauß, Dr. Johann Schrenk und Wilhelm Lux, mein väterlicher Freund. Ihnen verdanken wir, dass es die Schriftenreihe noch gibt und wir Ihnen heute die Jubiläumsausgabe vorstellen können.
Glückwunsch des Bürgermeisters
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz äußerte seinen Dank an Vorsitzenden Werner Falk und die Mitglieder der Vorstandschaft und des Beirats. Es sei beachtlich, was in 100 Jahren geleistet wurde. Er zeigte Respekt, dass der Wunsch der Gründer, die Erstausgabe von „Alt-Gunzenhausen“ möge viele Nachfolger finden, dank der Anstrengungen in vielen Jahrzehnten in Erfüllung gegangen ist. Seine Anerkennung galt Stadtarchivar Werner Mühlhäußer, der im Jubilläumsjahr „1200 Jahre Gunzenhausen“ stark gefordert war.
21 Beiträge von 18 Autoren
Stadtarchivar Werner Mühlhäußer, zugleich 2. Vorsitzender des Vereins und Schriftleiter, stellte den Gästen (unter ihnen weilten Landratsvize Werner Baum, Bezirksrat Hans Popp und der neue evangelische Dekan Christian Aschoff) den umfangreichen Band vor und ging auf jeden der 21 Beiträge ein. Die Autoren sind: Prof Dr. Georg Seiderer (1200 Jahre Gunzenhausen), Arnd Kluge (Archäologische Schlaglichter zur frühen Stadtgeschichte), Siglinde Buchner (Die Stadt unter der Herrschaft der Nürnberger Burgrafen/Die burggräflich-nürnbergischen Vögte in Gunzenhausen/Die markgräflichen Amtmänner), Wolfgang Osiander (Osiander über Osiander), Werner Kugler (Heidenheimer Traubuch), Werner Neumann (Nachtwächter von Gunzenhausen), Dr. Joachim Schnürle (Pfarrer Christoph Titius von Laubenzedel 1641-1703), Wolfgang Pfahler (Kirchenbücher erzählen Geschichten/Gunzenhausen im Spiegel der Kirchenbücher), Dr. Daniel Schönwald (Bestattungen in der Walder Gruft), Thomas Freller (Gunzenhausen in alten Reisebeschreibungen), Lothar Hiemeyer (Familie Faulstich in Gunzenhausen), Werner Mühlhäußer (200 Jahre Sparkasse), Wilfried Jung (Der jüdische Lehrer Simon Krämer), Manuel Grosser (Das Kino etabliert sich in Gunzenhausen), Monika Wopperer (Anfänge der SPD in Gunzenhausen), Werner Somplatzki (Flugblattaktion im SMG 1968), Judith Nebert (Das Fränkische Seenland und die Künstliche Intelligenz), Werner Falk (Gunzenhäuser Lebensbilder). Dazu veröffentlicht der „Falk-Report“ einen gesonderten Beitrag.
Im Anschluss war bei einem Umtrunk im Foyer des Haus des Gastes allen die Gelegenheit gegeben, sich näher kennenzulernen und über die veröffentlichten Themen zu reden. Dazu gab es Frankenwein vom Weingut Reinhard Kirch in Volkach-Fahr und den edlen Gerstensaft aus der Spalter Stadtbrauerei.
Der Falk-Report wird ständig mit Nachrichten aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben in der Stadt Gunzenhausen und Altmühlfranken aktualisiert.
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Der “Falk-Report” kann und will nicht die Tageszeitung ersetzen, denn er ist nicht auf die Verbreitung von tagesaktuellen Nachrichten fixiert.
Der Report will natürlich politische Botschaften aussenden, aber nicht nur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der guten Ideen, die Menschen aus Altmühlfranken haben.
Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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