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Bezirksräte im Städtchen

Bürgermeister Marco Meier präsentierte Ornbau

Von links nach rechts zu sehen: Markus Heinz, Walter Schnell, Hans Henninger, Marco Meier, Armin Kroder und Stefan Maul.

Die Bezirkstagsfraktion der Freien Wähler informierte sich im Rahmen ihrer Fraktionssitzung vor Ort in einer der größten Einrichtung des Bezirks Mittelfranken in den Landwirtschaftlichen Lehranstalten im Weidenbacher Ortsteil Triesdorf. Markus Heinz (Direktor der Landwirtschaftlichen Lehranstalten) und Stefan Maul (Verwaltungsleiter der Landwirtschaftlichen Lehranstalten) berichteten, dass im letzten Jahr rund 2.200 Schülerinnen und Schüler sowie Studierende in Triesdorf eine Ausbildung oder ein Studium absolvierten. Darüber hinaus konnten die LLA über 40.000 Teilnehmertage bei Aus- und Fortbildungsveranstaltungen verzeichnen. Markus Heinz ergänzt, dass auch verstärkt Führungen für die Allgemeinheit angeboten werden, um das Bewusstsein in der Gesellschaft für die Landwirtschaft zu stärken. Markus Heinz machte dabei deutlich, dass die drei Faktoren Forschung, Lehre und Praxis im Zusammenhang gesehen werden müssen, um erfolgreich einen Wissenstransfer zu schaffen. Dabei sei es wichtig, gemeinsam mit dem Freistaat Bayern und dem Landkreis Ansbach an einem Strang zu ziehen.

Markus Heinz und die vier Mitglieder FW-Fraktion waren sich einig, dass die Berufsfelder, die an der LLA gelehrt werden, attraktiv sind. Die LLA bietet dazu eine solide Ausbildung, Studiengänge und Fortbildungen. Die FW-Bezirkstagsfraktion ist sich einig, dass dabei nicht ideologisch, sondern konzeptionell und ökologisch gedacht werden muss. Die Studierenden sollten dann selbst die Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen und selbst entscheiden, was für sie am besten ist. Die langjährigen Bezirksräte Armin Kroder und Walter Schnell betonen, dass die Freien Wähler schon immer die LLA in Triesdorf nachhaltig und verlässlich gefördert haben und auch zukünftig die positive Weiterentwicklung der LLA unterstützend und aktiv begleiten werden. Als Beispiele sind die Standortentwicklung mit dem Kompetenzentwicklungszentrum und die Innenentwicklung mit dem Um- und Anbau der Mensa zu nennen. Bezirksrat Marco Meier macht deutlich, dass er als Nachbar-Bürgermeister der Stadt Ornbau ein besonderes Augenmerk auf die Weiterentwicklung der Lehranstalten legt: „Durch das Angebot der Arbeitsplätze vor Ort und die Kaufkraft der Schüler, Studenten und Gäste profitiert die gesamte Region von der Einrichtung.“

Abschließend begrüßte die Bezirkstagsfraktion der Freien Wähler die von Markus Heinz angekündigte Gründung einer Energieagentur, die zukünftig unter anderem Kommunen bei der Energiewende unterstützen soll. Das Projekt mit zwei Personalstellen wird durch das Bayerische Wirtschaftsministerium gefördert und soll noch dieses Jahr vom Bezirkstag beschlossen werden. Ganz besonders freut sich Bezirksrat Hans Henninger aus Flachslanden über die Gründung der Energieagentur Triesdorf. „Triesdorf hat auf dem Gebiet der erneuerbaren Energie eine überregional anerkannte Kompetenz und einen sehr guten Ruf in der Kommunalen Familie. Viele Projekte, insbesondere Wärmenetze wurden schon in der Vergangenheit durch Triesdorfer Ideen und Fachwissen initiiert und unterstützt. Auch unser kommunales Wärmenetz mit aktuell schon 130 Wärmekunden konnte ich als Bürgermeister mit Unterstützung aus Triesdorf umsetzen. Im Wirtschafts- und Umweltausschuss habe ich mich deshalb für die Gründung der Energieagentur eingesetzt. Der Bezirk leistet damit einen wichtigen Beitrag zur sinnvollen Umsetzung der Energiewende.“

Neues Kultur- und Trendmagazin

„Gunzenhausen Underground“ ist der Titel


Die kostenlose Zeitschrift „GUNZENHAUSEN UNDERGROUND“ geht Ende März an den Start Kultur, Kunst, Musik, Literatur, Menschen, spannende Projekte und weitere interessante Themen aus und für Gunzenhausen – diese Schwerpunkte hat sich das neue Magazin „GUNZENHAUSEN UNDERGROUND“ auf die Fahnen geschrieben. Es erscheint regelmäßig alle drei Monate und wird von der Kreativagentur korridor.co am Dr.-Martin-Luther-Platz 13 im Herzen der Stadt herausgegeben.

Das Redaktionsteam besteht aus Kristy Husz, George Arauner und Juliane Zeh und wird von wechselnden Gastautoren ergänzt. Mit einem Umfang von mindestens 60 Seiten je Ausgabe ist genügend Raum vorhanden, um neue Trends und liebgewonnene Traditionen, unbekannte Attraktionen und Klassiker des Gunzenhäuser Kulturlebens genauer zu beleuchten. Interviews, Fotostrecken, Reportagen, Künstlerporträts und diverse feste Rubriken sorgen für kurzweiligen Lesegenuss und füllen die Lücke zwischen Veranstaltungskalender und Nachberichterstattungsorgan.Dank der Unterstützung zahlreicher werbetreibender Unternehmen und Kulturförderer aus der Region sowie der Stadt Gunzenhausen ist das Magazin gratis erhältlich. Die erste Ausgabehat eine Auflage von 9.000 Exemplaren und wird ab 25. März mit der „WochenZeitung“ an die Haushalte mit der Postleitzahl 91710 verteilt. Für die Urlaubsgäste liegt es außerdem an vielen öffentlichen Orten im Stadtgebiet aus.


Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung: George Arauner korridor.co | George Arauner & Juliane Zeh GbR Tel.: 09831 / 879 08 09, E-Mail: arauner@korridor.co

Neue Altmühltaler-Lamm-Königin

Aus der Kinderkrippe auf die Schafweide: Annemarie Mack

Zur offiziellen Vorstellung der Altmühltaler-Lamm-Königin Annemarie Mack (vorne) kamen (von links) Christoph Würflein (Geschäftsführer des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal), Erich Neulinger (Vorsitzender des Vereins der Hüteschäfer im Naturpark Altmühltal), Richard Mittl (Bürgermeister von Mörnsheim) und Klaus Amann (Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands Kelheim) ins Informationszentrum Naturpark Altmühltal in Eichstätt. (Foto: Matthias Anders)

Landschaftsschutz und kulinarischen Genuss vom Feinsten vereint die Regionalinitiative „Altmühltaler Lamm“ im Naturpark Altmühltal. Jetzt hat sie eine neue „Botschafterin“: Annemarie Mack übernimmt für zwei Jahre das Amt der Altmühltaler-Lamm-Königin.

Träger des Projekts „Altmühltaler Lamm“ ist der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. Dessen Geschäftsführer Klaus Amann, Erich Neulinger (Vorsitzender des Vereins der Hüteschäfer im Naturpark Altmühltal) und Mörnsheims Bürgermeister Richard Mittl haben die frisch gekrönte Königin am Freitag, den 15. März 2024, im Informationszentrum Naturpark Altmühltal zusammen mit Christoph Würflein (Geschäftsführer des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal) der Öffentlichkeit präsentiert. Zwei Jahre lang wird die Erzieherin dem „Altmühltaler Lamm“ nun bei Veranstaltungen und auf Messen ein sympathisches Gesicht geben.

Beruflich „hütet“ sie zwar den Nachwuchs in der Kinderkrippe in Heidenheim, Erfahrung im Umgang mit Tieren bringt die 27-Jährige aber auch mit: „Ich bin in der Gemeinde Nennslingen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Kleinvieh aufgewachsen“, erzählte sie. Die Familie ihres Mannes ist ebenfalls nebenbei in der Landwirtschaft tätig. Auch einen Schäfer gibt es in ihrer Verwandtschaft. „Die Arbeit der Schäfer finde ich sehr beeindruckend und vielseitig“, betonte Annemarie Mack. Christoph Würflein wies zudem auf die Bedeutung der Schafbeweidung für die typische Landschaft der Region hin: „Die Wacholderheiden und Trockenrasen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen in Europa. Dank der Beweidung bleiben sie weiterhin erhalten. Wer ‚Altmühltaler Lamm‘ bestellt oder beim Metzger kauft, erhält also nicht nur erstklassiges Fleisch, sondern leistet auch einen Beitrag zum Landschaftsschutz.“ Dieses Wissen zu vermitteln und den Leuten Appetit auf „Altmühltaler Lamm“ zu machen, gehört in den kommenden zwei Jahren zu Annemarie Macks Aufgaben.

Offiziell gekrönt wird die neue Altmühltaler-Lamm-Königin im Rahmen des Altmühltaler-Lamm-Auftriebs (18. bis 20. Mai 2024) in Mörnsheim. In den kommenden zwei Jahren folgen dann viele weitere Termine – darunter zum Beispiel auch im Bayerischen Landtag, auf der „Grünen Woche“ in Berlin sowie bei verschiedenen Festen in der Region wie dem „Altmühltaler Lamm“-Abtrieb in Böhming bei Kipfenberg (28. und 29. September 2024).

Fair-Trade-Rosen für starke Frauen

Gunzenhausen: „ENSoXX“ hilft in Not geratenen Menschen

„Die Fair-Trade-Botschafterkinder der Grundschule Süd haben am Weltfrauentag faire Rosen an die Mitarbeiterinnen von ENSoXX hilft e.V. übergeben. Foto: Teresa Biswanger


Für sozial Schwächere da sein und von Herzen Gutes tun – der Verein „ENSoXX hilft“ unterstützt Menschen, die unvermittelt in Not geraten sind. Ein hochengagiertes Team, bestehend aus rund 25 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, kümmert sich dabei uneigennützig und unbürokratisch um die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Im Café Kleiderkiste in der Spitalfeldstraße im ehemaligen Altmühlcenter werden Kleiderspenden gesammelt und kostenfrei an Notleidende weitergegeben. Dabei geht es aber nicht immer nur um materielle Dinge. Auch als gesellschaftlicher Treff hat sich das Café längst bewährt, denn hier treffen Menschen zusammen und finden ein offenes Ohr.

Am 8. März 2024, pünktlich zum Weltfrauentag, wurden den engagierten Frauen von ENSoXX hilft e.V. auf Initiative der Fair-Trade-Steuerungsgruppe der Stadt Gunzenhausen als kleine Anerkennung für ihr großes Engagement faire Rosen überreicht. 13 Fair-Trade-Botschafterkinder der Grundschule Süd übergaben die vom Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. gesponserten Rosen an die Mitarbeiterinnen.
„Mit dieser kleinen Geste wollten wir starken Frauen unsere Wertschätzung ausdrücken“, betont Kerstin Zels, Sprecherin der Fair-Trade-Steuerungsgruppe. „Die Frauen kümmern sich mit viel Herzblut und Nächstenliebe um sozial Schwächere. Ohne diese Menschen wäre unser Leben ärmer und deswegen gilt es auch mal Danke zu sagen.“
Die gebrauchten Kleider stammen aus Sachspenden, diese können mittwochs von 14 bis 17 Uhr im Café Kleiderkiste abgegeben werden. Hand aufs Herz, die meisten von uns kennen das: Noch gute Klamotten werden aussortiert oder müssen einer Neuanschaffung weichen – dabei sind die alten Sachen noch in Ordnung und sollten nicht gleich weggeworfen werden. „Zum fair sein gehört auch der bewusste Umgang mit Ressourcen. Als Fair-Trade-Stadt positionieren wir uns klar gegen die Wegwerfgesellschaft und unterstützten Projekte wie das Café Kleiderkiste“, ergänzt Kerstin Zels.
Einen Teil der gespendeten Kleider verpackt ENSoXX hilft in Pakete, beispielsweise für Obdachlose in unserer Region. Ein Teil davon wird in Kooperation mit dem Hilfswerk „OASE – Hilfe für Menschen in Not“ nach Osteuropa verschickt. Wer mehr über den Verein erfahren möchte, der kann sich unter www.ensoxx-hilft.de ausführlich informieren. Das Team um Lisa Feuchtmaier steht unter der 0176/56758341 auch gerne für Fragen zur Verfügung.
Alle Mitarbeiterinnen bekamen von den anwesenden Schülerinnen und Schülern der Grundschule Süd rote Rosen überreicht. Die Grundschule Süd wurde 2022 als erste Fair-Trade-Grundschule im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zertifiziert. Dazu haben die Kinder der Ethik-Gruppe einen großen Beitrag geleistet.

Nähere Informationen zur Fair-Trade Stadt Gunzenhausen erhalten Sie unter www.gunzenhausen.de

Mit Hubert im Ochsenstall

Traditioneller Bieranstich des Ellinger Josefibocks

Fürst Carl Christian und Fürstin Katalin (rechts) prosteten mit Minister Aiwanger, den Bierköniginnen, dem Braumeister und der Geistlichkeit (links). Fotos: Falk

Hubert ist in aller Munde. So auch beim Josefibock-Anstich der Fürst Carl Schlossbrauerei in Ellingen. Der bayerische Wirtschaftsminister war heuer Ehrengast der Veranstaltung im historischen Ochsenstall. 280 Gäste aus allen Teilen der Gesellschaft waren der Einladung von Fürst Carl Christian von Wrede und Fürstin Katalin gefolgt.

Die halbstündige Verzögerung der Ankunft des stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger brachte die Zeitplan gehörig durcheinander, aber nicht die Regisseure des Abends. So durften sich die Gäste bei Lachsröllchen, Rinderroulade und buntem Pflücksalat schon einmal vorab stärken bis es zum Anstich des Josefibocks kam. Den erledigte der prominente Ehrengast aus Niederbayern bei Assistenz des fürstlichen Paares mit zwei treffsicheren Schlägen. Die evangelische Pfarrerin Sibylle Bloch und der katholische Stadtpfarrer, Domvikar Dr. Thomas Stübinger, segneten mit durchaus launigen Bemerkungen den Josifibock. Jens Lohmüller und seine Wirtshausmusikanten präsentierten sich in einer Performance, die dem Anlass alle Ehre machte.

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger im Kreis der Gastgeber und Ehrengäste. Fotos: Falk

Aiwanger verzichtete auf verbale Hiebe gegen den politischen Gegner und hielt sich somit an die Ratschläge von Maxi Schafroth, die alle Politiker anlässlich des Starkbieranstrichs auf dem Münchner Nockherberg bekommen hatten. In geschliffener freier Rede äußerte sich der Politiker der Freien Wähler zu den aktuellen gesellschafts- und staatspolitischen Themen. Er gab sich als Repräsentant der schweigenden Mehrheit im Lande, wies übertriebene Forderungen von Minderheiten zurück und forderte die Menschen auf, von ihrem gesunden Menschenverstand Gebrauch zu machen statt immerzu nur dem Mainstream hinterher zu laufen. Er forderte dazu auf, sich zu engagieren  und das Feld nicht denen zu überlassen, die mit ihrer Politik Deutschland schädigen wollen. Nicht wenige hatten sich auf eine verbale Schlacht mit populistischen Ausschlägen eingestellt und wohl eine Neuauflage des Aschermittwochstheaters gehofft, da endete der Auftritt des Niederbayern und Hubert Aiwanger wünschte einen schönen Abend.

Den hatten die Gäste, denn „Bruder Barnabas“ alias Alexander Höhn übertraf sich und lieferte nach dem Urteil aller die beste Büttenrede ab, die in Ellingen in den letzten Jahren zu hören war. Er nahm nicht nur die „Öllinger“ Gegebenheiten ins kritische Visier, sondern widmete sich in kabarettistischer Manier den Akteuren der Weltpolitik, auf jeden Fall denen in Berlin und München.  

Unter den Gästen des Abends waren auch der neue Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster, MdB Artur Auernhammer, MdL Wolfgang Hauber, der frühere 1. FCN-Präsident Gerd Schmelzer, Dr. Lothar Ebbertz (Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbunds) und die Altmühlfränkische Bierkönigin Luisa Dudel. Natürlich durfte die lokale Prominenz, angeführt von dem langjährigen Europaabgeordneten Dr. Ingo Frieddrich, nicht fehlen. Stammgäste sind seit vielen Jahren die treuen Geschäftsfreunde des fürstlichen Hauses.

Der Josefibock, gepaart mit dem dreigängigen Menü des Döckinger Cateringunternehmens Stadelmann, war schließlich die Gewähr für einen feuchtfröhlichen Abend. Alle waren sich einig: Der Josefibock-Bieranstich gehört zum gesellschaftlichen Leben im Barockstädtchen. Möge die Verbundenheit der Menschen aus der Region mit der jungen fürstlichen Familie noch lange währen!

WERNER FALK

Lust auf Ausflüge an die Seen

Frühlingswetter lockt in das Fränkische Seenland

Vorsitzender Landrat Manuel Westphal, Bürgermeister Stefan Bach und Hans-Dieter Niederprüm bei einer Besprechung zu den Autobahnschildern. Bildnachweis: TV Fränkisches Seenland/Karolin Hofmann

Das Messe-Team des Tourismusverbands Fränkisches Seenland ist in den vergangenen Wochen viel unterwegs gewesen. Nach Auftritten in Stuttgart und München geht es nun vom 21. bis 25. Februar 2024 ins nahe Nürnberg. Dort läutet die „Freizeit Messe Nürnberg“ laut Ausstellern den fränkischen Frühling ein.
Die Messe kommt gerade recht, um allen, die sich nach den Wintermonaten auf Erlebnisse im Freien freuen, die passenden Tipps zu liefern. Das Fränkische Seenland ist ein besonders attraktives Ausflugsziel für die Nürnberger: Es ist schnell und bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und bietet mit seinen rundum zugänglichen Seen viele Freizeitmöglichkeiten. Doch das kontrastreiche Angebot der Region lockt auch diejenigen, die länger bleiben möchten. Bei ihnen punktet der Tourismusverband oft mit dem Thema Camping und den besonderen Übernachtungsmöglichkeiten wie „schwimmenden Ferienhäusern“, „fränkischen Chalets“ und Erlebnissen auf dem Bauernhof.
Gleich zum Auftakt der Messe überzeugte sich Landrat Manuel Westphal als 1. Vorsitzender des Tourismusverbandes Fränkisches Seenland vom regen Interesse an der Region. Das Fränkische Seenland präsentiert sich in Halle 11 des Nürnberger Messezentrums am Stand des Tourismusverbandes Franken. Unterstützt wird das Team von Bürgermeistern sowie Touristikern aus der Stadt Merkendorf, dem Markt Pleinfeld, dem Markt Absberg und der Gemeinde Pfofeld.

Kite-Surfer an der A9
Die Messeauftritte sind nur einer von vielen Bausteinen in der Marketing-Strategie der Urlaubslandschaft. Ein weiterer wird jetzt auf den neuesten Stand gebracht: die Autobahnschilder. Die vier Tafeln, die entlang der A9 auf die Region aufmerksam machen, wurden 1991 aufgestellt. Sie sind inzwischen von den Spuren der Zeit gezeichnet und sollen erneuert werden. „Die Tafeln erhöhen die Bekanntheit unserer Region und leisten einen Beitrag dazu, dass die Menschen hier auch vom Tourismus gut leben, attraktiv wohnen und nachhaltig wirtschaften können“, erklärt Hans-Dieter Niederprüm, Geschäftsführer des Tourismusverbands Fränkisches Seenland. Die Erneuerung wird von den Orten im Fränkischen Seenland mitfinanziert und zusätzlich mit Fördermitteln aus dem Fonds für „Integrierte ländliche Entwicklung“ über den Zusammenschluss ILE Jura-Rothsee unterstützt. Jährlich wird nun eine Tafel ersetzt, wobei das Motiv ein kleines Update erfährt: Der Schriftzug wurde modernisiert und als Botschafter für die Sportbegeisterung der Region ist nun ein Kite-Surfer abgebildet. Im Hintergrund ist weiterhin eine historische Stadtsilhouette zu erkennen.

Fleischgenuss und Tierwohl verbinden

Weiderinder – eine Chance für Landwirte und Metzger der Region

Von links: Katja Müller (Naturpark-Rangerin), Andrea Spranger (Naturpark-Geschäftsstelle), Christoph Würflein (Geschäftsführer Naturpark), Dieter Popp (Projekt-Betreuer Weiderind), Johannes Börlein (Altmühltaler Weidefleisch Vermarktungsgesellschaft), Karl Scholler (Büro Natur-Rind), Manuel Westphal (Vorsitzender Naturpark Altmühltal). Foto: Alona Bartenschlager


Das vom Naturpark initiierte und vor einem knappen Jahr gestartete Projekt „Altmühltaler Weiderind“ bietet mit der neuen Premiummarke für Fleisch aus stressfreier Schlachtung und ausschließlicher Weide- und Grünfuttergrundlage ein Maximum an Tierwohl einerseits, aber auch Genussqualität für die Konsumierenden andererseits, stellte Landrat Manuel Westphal als Vorsitzender des Naturpark Altmühltal bei einer Informations-veranstaltung in Eichstätt für interessierte Landwirte und Metzger aus dem gesamten Natur-parkbereich fest.

Mit der seit 2021 EU-weit möglichen Weideschlachtung inmitten ihres gewohnten Lebensraums und ihres Herdenverbunds auf der Weide geschlachtet, wird den Tieren der mit hohem Stress verbundene Lebendtiertransport konsequent erspart. Alleine diese Art der Schlachtung bringt eine höhere Fleischqualität, weil die Tiere vor dem Schlachten nicht unter Hochspannung stehen. Und Johannes Börlein, Landwirt aus Stopfenheim und Vorsitzender der „Altmühltaler Weidefleisch-Vermarktungsgesellschaft“ – die Markennehmerin der vom Naturpark geschützten Marke – sieht darin auch eine Win-Win-Situation für alle. Denn die Gesellschaft will mehrheitlich den Aspekt des Tierwohls beim Fleischgenuss gewährleistet sehen, um weiterhin Fleisch konsumieren zu können. Und für die bäuerlichen Tierhalter, stellt das Schlachten inmitten ihres natürlichen Herdenverbunds eine große Erleichterung dar, weil sie ihren Tieren diese enorme Stressbelastung ersparen können.

Foto: Weidefleischgesellschaft

Christof Würflein, Geschäftsführer des Naturparks Altmühltal sieht in der Weideschlachtung aber auch einen wertvollen Baustein, um bäuerliche Tierhaltung, Weidenutzung und dauer-hafte Sicherung einer ökologisch bedeutsamen Kulturlandschaft zu verknüpfen. Er erinnert auch daran, dass das als Weide genutzte Grünland deutlich mehr Kohlenstoff als alle anderen Landnutzungssysteme speichert. Und mit dieser nachhaltigen Weidehaltung wird der Kohlenstoff als Humus im Boden gebunden und fördert so die Bodenfruchtbarkeit.

Die Weidehaltung trägt daher ganz entscheidend zum Klimaschutz bei und könnte allenfalls – wie vielfach noch kommuniziert – nur dann zum „Klimakiller“ werden, wenn sie nicht auf einer überwiegend grünlandbasierten Futtergrundlage basiert.
Das Projekt „Altmühltaler Weiderind“ ist mit der Weideschlachtung ausschließlich auch nur mit handwerklich arbeitenden Metzgereien in der Region möglich. Es bietet daher zusätzlich eine Chance für die wettbewerbsfähige Grundlage der für den ländlichen Raum wichtigen Handwerks-Verarbeitungsstrukturen.

Um für den Markt noch mehr dieser hochwertigen Lebensmittelangebote liefern zu können, müssen jedoch im Naturpark Altmühltal noch mehr Landwirte als Partner gewonnen werden, die über entsprechende Weideflächen und vorzugsweise über die besonders geeigneten Mutterkuhbestände verfügen. Denn momentan können noch zu wenig Färsen und Ochsen vermarktet werden. Das hängt aber auch damit zusammen, dass dafür – über den Raum von Donauwörth bis Kelheim verteilt – noch einige weitere Metzger benötigt werden, für die das Angebot eines so hochwertigen Produkts aus der unmittelbaren Region eine einzigartige Profilierung und Alleinstellung bietet. Aus diesem Grunde hatte der Naturpark zu dieser Veranstaltung nach Eichstätt eingeladen, um weitere potenziell interessierte Akteure zu einer Mitwirkung zu motivieren.

Der Naturpark Altmühltal ist davon überzeugt, dass mit diesem Projekt sowohl Landwirten wie auch den handwerklichen Metzgereien eine notwendige Planungssicherheit geboten wird und sich darüber auch neue Einkommensoptionen eröffnen. Diese in der aktuellen agrarpolitischen Diskussion häufig erhobene Forderung kann hier sehr konkret geboten werden. Die hierbei einbezogenen Landwirte und Metzger werden damit Teil und Partner eines Projektes, bei dem so öffentlichkeitswirksame Schlagworte wie Tierwohl, Klimaschutz, Landschaftspflege und ein Lebensmittelgenuss aus würdevoll gewachsenen Tieren in das öffentliche Bewusstsein gehoben werden.


DIETER POPP, Regionalberater

Seen-Highlights in 2024

Gelungener Messeauftritt und Veranstaltungshöhepunkte


Vom 13. bis 21. Januar hat sich der Tourismusverband Fränkisches Seenland auf der Reisemesse CMT in Stuttgart präsentiert. Die weltweit größte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit lockte in diesem Jahr mehr als 243.000 Gäste in die Messehallen. Auch die Messebilanz für das Fränkische Seenland fiel rundum positiv aus. Der Messestand mit dem tollen Sonnenuntergangsmotiv war wieder ein Blickfang, vor dem zahlreiche Gäste Erinnerungsfotos machten. Das neue Gastgeberverzeichnis 2024, sowie die Broschüren und Flyer der Urlaubsregion waren ebenso gefragt wie im Rekordjahr 2023. Um dem Andrang gerecht zu werden, wurde das Team des Tourismusverbands Fränkisches Seenland am Messestand von den Orten Absberg, Muhr a.See, Pfofeld, Pleinfeld, Roth, Spalt, Windsbach und Wolframs-Eschenbach sowie vom Zweckverband Altmühlsee unterstützt. Besonders groß war das Interesse der Messegäste diesmal an den Freizeitangeboten rund ums Radeln, Wandern und Kultur. Auch Informationen zum Thema Camping; bei dem die Region mit ihrer Bandbreite an Plätzen, die von Luxusstellplätzen bis zur einfachen Zeltwiese reicht, waren stark nachgefragt.

Viele Highlight-Termine stehen schon fest

Im Fränkischen Seenland ist 2024 wieder viel geboten. Mit dem Familien-Erlebnistag „Entdecke den Brombachsee“ startet die Region am 28. April 2024 in die neue Outdoor-Saison. Live-Musik und Lichterzauber vereint „See in Flammen“ am Altmühlsee (19. Juli 2024). Ein Höhepunkt für Musikfans ist das Festival „Lieder am See“ am Brombachsee (27. Juli 2024), bei dem unter anderem Suzie Quatro auftritt. In Sachen Sport locken etwa der Datev Challenge Roth am 7. Juli, der Heizomat-Altmühlsee Lauf am 20.Juli, sowie der Fürst Carl Seenlandmarathon am14./15. September in die RegionDas ganze Jahr über lädt das Outdoor- und Eventgelände SAN-shine-CAMP am Kleinen Brombachsee zu Gratis-Konzerten am Lagerfeuer ein. Unter dem Motto „Musik in die Kanne“ treten am Freitagabend und Sonntagnachmittag regionale Künstler live auf. Wer die Musiker unterstützen möchte, wirft Geld in die Kanne. Auch für Familien steht im SAN-shine-CAMP einiges auf dem Programm, etwa das Bogenschießturnier am 24. Februar 2024. Viele weitere Veranstaltungen im Fränkischen Seenland – von Märkten am Seeufer bis zu Theater vor besonderer Kulisse – sind online unter www.fraenkisches-seenland.de/veranstaltungskalender zu finden.

Interkommunale Ziele

Gemeinsame Ratssitzung aller 11 Kommunen der ILE-Region

In die Stadthalle Gunzenhausen wurden die Mitglieder der Stadt-, Marktgemeinde- und Gemeinderäte der zehn Kommunen Absberg, Gnotzheim, Gunzenhausen, Haundorf, Heidenheim, Muhr am See, Pfofeld, Polsingen, Theilenhofen und Westheim aus dem westlichen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sowie die Gemeinde Auhausen im Landkreis Donau-Ries zu einer ersten gemeinsamen Ratssitzung eingeladen, in der ihnen das neu erstellte Ländliche Entwicklungskonzeptes (ILEK) Fränkisches Seenland-Hahnenkamm vorgestellt wurde. In diesem werden für einen Zeitraum von fünf Jahren die Entwicklungsziele vorgestellt, die sich die 11 Kommunen in einem gut halbjährigen Beteiligungs- und Diskussionsprozess auf der Grundlage eines freiwilligen Zusammenschlusses gegeben haben, wie 1.Bürgermeister Karl-Heinz Fitz als Vorsitzender der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft einleitend festgestellt hatte. Fitz verwies dabei auch das konsequent beherzigte Prinzip der gegenseitigen Augenhöhe, was von ganz besonderer Bedeutung ist, wenn man bedenkt, dass sich hier Kommunen mit einer Einwohnerzahl von rund 1.000 auf der einen Seite und 18.000 auf der anderen Seite begegnen. Die Tatsache, dass alle 11 Kommunen die bisherige über 10jährigr interkommunale Kooperation erneut freiwillig weiterführen möchten, unterstreicht diese zentrale Feststellung des Prinzips gleichberechtigter Teilhabe.


Die 11 Kommunen präsentieren 34.300 Einwohner – 97 je qkm und daher eher unterdurchschnittlich dicht besiedelt – unter denen mit Absberg und Muhr am See zwei Kommunen mit einem über 10 % liegenden, mehr als überdurchschnittlichen Bevölkerungszuwachs, dagegen Polsingen und Auhausen mit einem rund 1,5 %igen Rückgang der Bevölkerung die Bandbreite dieser Entwicklung markieren Der sehr eng zur Verfügung gestandene Zeitraum von nur einem halben Jahr für die Neuaufstellung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes einschließlich der Beteiligungsprozesse wurde von dem beauftragten Büro „Planwerk“ aus Nürnberg moderiert. In einem für die gesamte Bevölkerung offenen Regionalforum, in zwei Online-Befragungen, in einem Web-Mapping-Prozess (Ideen auf eine Karte eintragen und lokalisieren), in Gesprächen mit mehreren Regional-Initiativen sowie in vier vertiefenden Fachgesprächen wurden die Grundlagen für das neue ILE-Konzept gelegt, das in seinen Schwerpunkten und inhaltlichen Ausrichtungen von sich aktiv beteilgenden Personen – rund 350 waren es über alle Beteiligungsformte – gestaltet worden ist.
Die in der Ratssitzung aufgekommene Kritik, dass der Grad der Beteiligung für so weitreichende Aussagen eigentlich zu gering ausgefallen sei, war zwar in der Feststellung richtig, aber man kann Beteiligungsnagebote auch nur unterbreiten und dafür breit kommunizieren, nutzen müssen es interessierte Akteure dann schon selbst. Aber es ist allen Beteiligten auch bewusst, dass die interkommunalen Themen zumal solche auf freiwilliger Basis – auch in den kommunalen Gremien – nicht immer eine hohe Priorität erfahren. Umso wichtiger ist es, dass in der Umsetzung der Maßnahmen viele Projekte dabei sind, die eine hohe Aufmerksamkeit genießen. Dies trifft vor allem für das Regionalbudget der ILE-Region zu, mit dem alleine in den letzten vier Jahren über 50 Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 650.000 EUR vor allem für sonst schwer finanzierbare Vorhaben – auch örtlicher Vereine und Initiativen – gefördert werden konnten.Obwohl die in dem Prozess beteiligten Akteure – auch die Jugend – ihre Region als sympathisch, sozial und heimelig einschätzen, erkannten sie aber auch Schwächen in der negativ empfundenen Entlegenheit der Region und einem etwas eher „altbackenen“ Erscheinungsbild. Um diese Stärken und Schwächen wissend, wurden daher eine Reihe von Zukunftsmaßnahmen definiert und für eine gemeinsame Umsetzung in das neue ILE-Konzept eingebunden. Damit dies nicht nur auf dem Papier stehende Luftschlösser bleiben, konnte Ingo Steinbrecher vom Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken eine Reihe von Förderinstrumenten vorstellen, die auch künftig von einer personellen Umsetzungsbegleitung aufgegriffen und in konkrete Realisierungsprojekte geführt werden sollen. Und sicher werden auch eine Reihe der jetzt angedachten Maßnahmen – auch ohne jede finanzielle Unterstützung – umgesetzt werden, weil sie nur gemeinschaftlich sinnvoll anzugehen sind.
Zu den sich aus den Diskussionen abgeleiteten ILE-Maßnahmen gehören nun u.a. ein interkommu-nales Mobilitätskonzept, das sogar schon intensiv vorstrukturiert worden ist und mit dem der Netzwerkknoten des Mobilitätsbahnhofs Gunzenhausen um ein umfassendes Angebot erweiterter Rufbuslinien, Car- und Bike-Sharing-Leistungen und evtl. auch ein System bedarfsorientierter Verkehre in alle sich dafür interessierenden Kommunen der ILE-Region aufgebaut werden kann. Weitere denkbare Maßnahmen werden die Sicherung der Potenziale für erneuerbare Energien und der damit verbundene Aufbau von Bürgerbeteiligungsmodellen, die Attraktivierung der Ortskerne und die flächensparende Innenentwicklung oder auch das Wassermanagement zur Rückhaltung von Wasser in der Landschaft sowie alle Maßnahmen für eine wirksame Abkühlung zu Hitzezeiten sein. Viele dieser Ansätze erfordern Umsetzungsschritte, die nicht an Gemeindegrenzen halt machen, wes-wegen sie nur interkommunal zu lösen sind, betonte Vorsitzender Karl-Heinz Fitz in seinen Schluss-worten. Er verband das mit dem Dank an das Amt für Ländliche Entwicklung, aber auch an andere Dienststellen und Landrat Manuel Westphal, die alle wichtige Partner bei der konkreten Umsetzung einzelner interkommunaler Projektesind. Den anwesenden Rats-Mitgliedern der 11 Kommunen sprach er seinen Dank für Teilnahme an dieser ersten gemeinsamen Sitzung aus und erwartet für die Zukunft eine noch regere aktive Mitwirkung an diesen jetzt gemeinsam entwickelten Zielen.

Dieter Popp, ILE-Umsetzungsleiter

Protest geht weiter

Verkehrsbehinderungen durch Proteste der Landwirte

Für Freitag, 26. Januar, sind erneut Proteste der Landwirte im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen geplant. Auf Grund von Schleich- und Sternfahrten mit Traktoren ist auf mehreren Straßen im Landkreis mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Die Landwirtinnen und Landwirte aus der Region planen für Freitag, 26. Januar, von 10 bis 12 Uhr eine Kundgebung auf dem Kirchweihplatz in Weißenburg. Ab 5.30 Uhr werden sich dazu Traktoren gesammelt von den Versammlungsplätzen in Treuchtlingen, Pleinfeld und Gunzenhausen in Richtung Weißenburg aufmachen.

Von Gunzenhausen starten die Landwirte am Festplatz und fahren über die Auffahrt B13 Richtung Ansbach, weiter über die B466 nach Geislohe. Dort wenden sie im Kreisverkehr und fahren über die B466 zurück nach Schlungenhof und zur Kreuzung B466/Nürnberger Straße. Von dort geht es über die Staatsstraße 2222 weiter nach Pleinfeld und schließlich über die Ausfahrt an der Wiesenstraße zum Kirchweihplatz nach Weißenburg.

In Pleinfeld startet der Protestzug an der Sommerrodelbahn und fährt über die Staatsstraße 2222 Richtung Gunzenhausen, wendet am Kreisverkehr in Langlau und fährt über die Staatsstraße zurück nach Pleinfeld und weiter über die Ausfahrt an der Wiesenstraße zum Kirchweihplatz in Weißenburg.

In Treuchtlingen starten die Landwirte am Festplatz und fahren über die B2 Richtung Weißenburg, wo sie über die Ausfahrt an der Wiesenstraße den Kirchweihplatz in Weißenburg erreichen. Diese Strecke wird zweimal gefahren.

Bitte beachten Sie, dass es auch im Anschluss an die Kundgebung auf dem Festplatz in Weißenburg ab 12.00 Uhr noch zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen kann.