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Landrat bei Lithonplus

Umwelt- und Klimapakt Bayern: Urkundenübergabe in Gunzenhausen

Von links: Marina Stoll (Wirtschaftsförderung Stadt Treuchtlingen), Andrea Koch (Wirtschaftsförderung der Zukunftsinitiative altmühlfranken), Uwe Dörr (Verkaufsleitung Lithonplus), Landrat Manuel Westphal, Gregory Trautmann (Geschäftsleitung Lithonplus), Rouven Schwartz (Sales Manager Sustainability Lithonplus), Katrin Ott (Technische Leitung Fa. Bosch & Co. GmbH), Robin Walch (Technische Werksleitung Lithonplus) Bildquelle: Lithonplus GmbH & Co. KG

Landrat Manuel Westphal war gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Zukunftsinitiative altmühlfranken sowie der Wirtschaftsförderung der Stadt Treuchtlingen zu Gast bei der Lithonplus GmbH & Co. KG in Gunzenhausen. Der Anlass des Besuchs war die Übergabe der Urkunde für den Umwelt- und Klimapakt Bayern.

Der Geschäftsführer Gregory Trautmann, Verkaufsleiter Uwe Dörr und Werksleiter Robin Walch zeigten im Rahmen einer Präsentation und eines anschließenden Werksrundgangs die Entwicklung des Unternehmens und stellten den Gästen das vielfältige Produktangebot vor. Marina Stoll, Wirtschaftsförderin der Stadt Treuchtlingen, zuständig für das Kompetenzfeld Naturstein, Bauen und Wohnen des Wirtschaftsstandortes Altmühlfranken, begleitete Landrat Manuel Westphal gemeinsam mit der Nachhaltigkeitsmanagerin Andrea Koch der Landkreis-Wirtschaftsförderung zu dem Termin.

Lithonplus ist ein Tochterunternehmen der Heidelberg Materials AG und der Schwenk Zement GmbH & Co. KG und zählt zu den führenden Herstellern von Betonwaren in Deutschland. Obwohl zwei große Beteiligungen vorliegen, ist das Unternehmen mittelständisch geführt – mit flachen Hierarchien und kurzen Abstimmungswegen. Das Unternehmen ist mit 18 Standorten, davon 16 Produktionsstandorte, deutschlandweit vertreten. Die Fertigungsschwerpunkte des Unternehmens liegen zum einen in der Steinfertigung – hierfür wurde im Jahr 2016 auch das neue Werk in Gunzenhausen errichtet. Zum anderen ist Lithonplus Spezialist im Bereich der L-Tec-Fertigung und Marktführer im Segment der Stützwinkel. Am Standort Gunzenhausen sind derzeit etwa 70 Mitarbeiter im 2-Schicht-Betrieb tätig.

Ein zentrales Anliegen von Lithonplus ist die Förderung innovativer und nachhaltiger Bauweisen. Untermauert wurde dies mit Praxis-Beispielen von Katrin Ott, technische Leitung bei der Bosch Gruppe Gunzenhausen. Im Jahr 2020 wurde ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept entwickelt, das zur Erlangung der CSC-Zertifizierung (Concrete Sustainability Council) führte. Das CSC ist global das einzige Zertifizierungssystem für verantwortungsvoll hergestellten Beton. Es fördert die Transparenz über den Herstellungsprozess von Beton – und dessen Lieferkette – sowie deren Auswirkungen auf das soziale und ökologische Umfeld. Alle 16 Produktionsstandorte, einschließlich Gunzenhausen, wurden mit dem Zertifikatsniveau „Gold“ ausgezeichnet. Lithonplus ist deutschlandweit der einzige Betonhersteller, der für alle Werke ein Gold-Zertifikat erhalten hat.

Mit den Produktlinien Lithon Blue und Lithon GeoClean bietet das Unternehmen nachhaltige Betonprodukte an. Lithon Blue steht für nachhaltige Betonsteine mit einem um 42 Prozent reduzierten CO2-Fußabdruck. Durch den Einsatz von Spezialzement und effizienten Herstellungstechniken wird der CO2-Ausstoß signifikant gesenkt. Zudem werden bis zu 40 Prozent Recyclingmaterial verwendet, was die natürlichen Ressourcen schont und die Kreislaufwirtschaft fördert. Die Lithon Blue-Produkte sind zu 100 Prozent recyclingfähig und werden unter Einsatz regionaler Ressourcen hergestellt. Lithon GeoClean bietet Lösungen zur Bodenentsiegelung und zum Grundwasserschutz.

Das Gunzenhausener Werk (immer noch bekannt als Betonwerk Elterlein) bezieht seinen Energiebedarf vollständig aus physischer Windkraft und verfügt über geschlossene Wasserkreisläufe, in denen Prozesswasser vollständig aufbereitet und wiederverwendet wird. Die Mitarbeiter sind aktiv in die Themen Nachhaltigkeit und Arbeitssicherheit eingebunden. Außerdem minimiert das Unternehmen die Lärmbelästigung für Anwohner durch verschiedene Maßnahmen.

Aktuell arbeitet Lithonplus gemeinsam mit der Muttergesellschaft HeidelbergMaterials an einem Forschungsprojekt, u.a. in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Technischen Universität München, das die Entwicklung von CO2-neutralem Beton zum Ziel hat. Hierbei wird CO2 im Aushärteprozess durch Karbonatisierung in den Stein eingebracht und dort dauerhaft gebunden.

„Lithonplus setzt mit seinem umfassenden Nachhaltigkeitskonzept und innovativen Produkten Maßstäbe in der Betonindustrie. Die Auszeichnung mit der Urkunde Umwelt- und Klimapakt Bayern und dem Gold-Zertifikat des Concrete Sustainability Council belegen nicht nur das Engagement des Unternehmens für umweltfreundliche Herstellungsprozesse, sondern auch die Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen. Wir sind stolz darauf, einen so zukunftsorientierten Partner in unserer Region zu haben, der aktiv zur Förderung nachhaltiger Bauweisen beiträgt“, so Manuel Westphal während der Übergabe.

Landg’macht

Heute: Schlossgut Polsingen mit dem größten Apfelbauern

Susanne und Harmut Krafft sind die größten Apfelbauern Altmühlfrankens. Foto: be media / Felix Oeder

Regionale Lebensmittel? In Altmühlfranken kein Problem. Eine lebendige Szene an Direktvermarktern ist hier zuhause und steht für Regionalität im Einkaufskorb. Vom Apfel bis zur Zucchini, vom Büffel bis zur Wachtel. In Rahmen der Serie „Landg’macht“ erzählen wir die Geschichten der Menschen, die hinter diesen Produkten stehen. Machen Sie sich mit uns auf eine Reise zu den Direktvermarktern Altmühlfrankens. Zu Menschen voller Leidenschaft für Lebensmittel, Liebe zur Natur und Zuneigung zu der Region, in der sie zuhause sind

Die Serie „Landg’macht. Regionale Produkte aus Altmühlfranken“ hat fünf Betriebe besucht. Heute: das Schlossgut Polsingen.

Die größten Apfelbauern Altmühlfrankens – ein echter Krafft-Akt

„Das hat sich eigentlich alles so ergeben“, sagt Hartmut Krafft. Er steht inmitten des historischen Schlossguts Polsingen, das sich in die hügelige Landschaft des Hahnenkamms schmiegt, wo Franken langsam zu Schwaben wird. Früher wurden von hier aus die Ländereien des benachbarten Wöllwarth’schen Wasserschlosses bewirtschaftet, heute leben hier Susanne und Harmut Krafft mit ihren drei Kindern und sind die größten Apfelbauern Altmühlfrankens.

Die Dimension ihres Hofes ist beeindruckend. Würde man die Baumreihen ihrer Plantagen aneinanderlegen, käme man auf eine Strecke von 55 Kilometern. Die Kraffts besitzen fast 30.000 Bäume auf gut 20 Hektar Fläche in den Hängen rund um Polsingen. In traditionellen Apfelanbauregionen wie Südtirol liegt die Durchschnittsfläche pro Landwirt bei gerade 2,5 Hektar.

Eine Sonderkultur musste her

Und damit wäre man wieder bei Hartmut Krafft und seinem „Das hat sich eigentlich alles so ergeben“. Er wuchs in Westheim auf dem elterlichen Hof auf und wollte selbst Bauer werden, aber ein moderner. Also ließ er sich in Triesdorf zum Diplom Agraringenieur ausbilden. Schon während der Ausbildung machte er sich Gedanken, wie er eine Zukunft in der Landwirtschaft finden könnte.

„Mir war klar, bei den Flächen des elterlichen Hofs brauche ich eine Sonderkultur, damit das funktioniert“, erzählt Krafft. Noch während des Studiums beginnt er, Kürbisse und Blumen zum Selbstpflücken anzubauen. In Kombination mit der Direktvermarktung der Produkte lässt sich mehr Geld aus einem Hektar Land erwirtschaften. Der große Wurf aber folgte später, als bereits Frau Susanne an seiner Seite ist.

„Wir haben uns überlegt, was an Sonderkulturen noch keiner macht, und sind auf die Äpfel gekommen“, erzählt Hartmut Krafft. Als sich die Möglichkeit ergab, das Schlossgut Polsingen von der Diakonie zu übernehmen, ergriff man sie. „Wenn ich heute mit der Erfahrung von zwei Jahrzehnten auf die Sache zurückblicke, weiß ich gar nicht, wie man auf die Idee kommen konnte, dass das klappt“, sagt Harmut Krafft und lacht herzlich.

Es brauchte wohl die Unbedarftheit der Jugend, um sich diesen Versuch mit offenem Ausgang zu trauen. „Einen Businessplan brauchst du dafür jedenfalls nicht machen“, stellt Frau Susanne fest. Zu viele Unwägbarkeiten zwischen Himmel und Erde, um Erträge und Renditen exakt zu berechnen.  „Das ist am Anfang eine wahnsinnig schwere Sache, weil du investierst große Summen und pflanzt die Bäume, aber dann hast du ja nicht im nächsten Jahr eine Ernte, sondern erst in fünf oder sechs“, erklärt der studierte Landwirt.

Mehr als eine Million Äpfel im Jahr

„In den Obstregionen wird kein einziger Hof neu gegründet, weil das einfach ein zu großer Kraftakt ist, da wird nur an den nächsten übergeben.“ 20 Jahre ist es mittlerweile her, dass sich die Kraffts diesen Kraftakt trotzdem trauten. Beide schauen fast ungläubig, wenn sie daran denken, wieviel Zeit seitdem vergangen ist. Offenbar verfliegen die Stunden in den Apfelbaumreihen ihrer Plantagen schneller als anderswo. Kein Wunder, es ist ja auch immer was zu tun. 

Die unglaubliche Zahl von 1,4 Millionen Äpfel ernten sie jedes Jahr mit Hilfe einiger weniger Helfer. Das Saftobst schütteln sie mit Muskelkraft vom Baum und lesen die Früchte vom Boden auf. Das Tafelobst wird ebenfalls von Hand geerntet und später auch wieder von Hand verpackt. Hunderttausendfach.

„Manchmal sagt man schon, wir könnten auch was anderes machen, mit geregelten Arbeitszeiten und Urlaub und so“, erzählt Susanne Krafft in einem ruhigen Moment. „Aber ehrlich gesagt, meint es keiner ernst. Wir hätten dann ja auch einen Chef und das hier wäre nicht mehr Unseres.“

Der ruhige Enthusiasmus dieser Familie ist jederzeit spürbar.  Arbeit und Leidenschaft gehen hier zusammen. Dazu die feste Überzeugung, etwas zu tun, was über einen hinausreicht. „Im Grunde haben wir etwas aufgebaut, was spätere Generationen auch nutzen können“, so Hartmut Krafft.

Die Früchte reifen länger am Baum

14 verschiedene Sorten gibt es in den Apfelbergen des Polsinger Schlossguts. Von Alkmene über Rubinette bis Topaz. Susanne und Hartmut können aus dem Stehgreif referieren, wie welche Sorte schmeckt, was sie auszeichnet, wann sie geerntet und wie sie gelagert werden müssen. „Einen Apfel von uns kannst du mit einem vom Bodensee nicht vergleichen“, erklärt Harmut gerade einem Kunden.  „Wir lassen unsere Äpfel viel länger am Baum reifen, dadurch haben sie eine ganz andere Aromatik.“ Der Nachteil: „Du kannst unseren Apfel nicht zwei Wochen im Obstkorb im Wohnzimmer stehen lassen und er ist genauso wie vorher. Das ist ein lebendes Produkt, mit dem man auch als Verbraucher richtig umgehen muss.“

In den Obstregionen, die die internationalen Handelsketten beliefern, geht es vor allem darum, dass die Äpfel lange Transportwege überstehen und knackig bleiben. Das gelingt unter anderem, indem man sie früher vom Baum nimmt. Beim Schlossgut Polsingen haben die Äpfel kurze Wege. Sie wechseln direkt im Hofladen des Schlossguts den Besitzer oder gehen in ein Vertriebsnetz im Umkreis von 50 Kilometer.

Neben dem Anbau der Äpfel war die Vermarktung die zweite große Herausforderung. „Als wir von unserer Idee erzählt haben, haben alle gesagt: Wenn ihr das macht, dann holen wir unsere ganzen Äpfel bei euch“, erinnert sich Krafft schmunzelnd. „Dann haben wir das gemacht und festgestellt: Da kommt erstmal gar keiner.“

Die Vermarktung ist so entscheidend wie der Anbau selbst. Mühsam überzeugte man Händler in der Umgebung, die Produkte des Schlossguts aufzunehmen. In den wenigen Supermärkten, in denen man vertreten ist, pflegt die Familie die Regale bis heute selbst. Mit den vielen kleinen Verkaufsstellen ist man heute sehr zufrieden. „Uns ist das lieber, als wenn wir eine große Kette hätten, die uns alles abnimmt, bis sie einen anderen finden, der es billiger macht.“

Die Herausforderung Klimawandel

Einer der größten Herausforderungen ist für die größten Apfelbauern Altmühlfrankens der Klimawandel. Drei bis vier Wochen früher als vor 20 Jahren sei man mit der Apfelblüte dran, hat Hartmut Krafft beobachtet. Kommt dann aber ein normaler Spätfrost kann die ganze Ernte ruiniert sein. Was Abhilfe gegen den Frost schaffen kann? Das Gleiche, was auch gegen die Hitze hilft. Wasser!

Ein Bewässerungs- und Beregnungsnetz könnte nötig werden. Bei Frösten kann man gezielt Blüten vereisen und sie so vor dem Erfrieren schützen. In den immer heißer werdenden Sommern dagegen sorgt das System dafür, dass die Bäume nicht verdursten. Noch ist es dafür zu früh, aber gedanklich haben die Kraffts die verschiedenen Szenarien längst durchgespielt. Weil sie ihr Leben in den langen Apfelbaumreihen verbringen, weil sie ihre Bäume kennen und vor allem, weil der Hof und dessen Plantagen ihr Lebenswerk sind, das sie im Idealfall überdauern soll.

Auf der Kampagnenseite www.altmuehlfranken.de/landgmacht werden die Reportagen, Bilderstrecken und Videobeiträge der Direktvermarkter veröffentlicht. „Schauen Sie doch auch mal auf unseren Social-Media-Kanälen vorbei, um die spannenden Geschichten unserer Direktvermarkter kennenzulernen“, lädt Landrat Manuel Westphal ein.

Neubürger sind eingeladen

Willkommen in Gunzenhausen: Neubürgerradeltour lädt zum Kennenlernen ein

Auf der Neubürgertour mit dem Bürgermeister. Foto: Grosser/StGun

Aufsteigen, mitradeln, entdecken: Die Stadt Gunzenhausen lädt alle Neubürgerinnen und Neubürger herzlich zur diesjährigen Neubürgerradeltour ein. Am 16. Mai 2025 heißt es gemeinsam in die Pedale treten und die neue Heimat auf zwei Rädern erkunden.

Die Veranstaltung bietet frisch Zugezogenen die ideale Gelegenheit, Gunzenhausen aus einer ganz neuen Perspektive kennenzulernen. Neben interessanten Stationen entlang der Route steht vor allem das Miteinander und der persönliche Austausch im Mittelpunkt.

Startpunkt der Tour ist um 14:00 Uhr vor dem Rathaus, Marktplatz 23. Bitte bringen Sie Ihr eigenes Fahrrad mit. Von dort aus führt die Strecke durch die Mitte von Gunzenhausen, vorbei an ausgewählten Einrichtungen der Stadt.

Geführt wird die Tour von unserem Ersten Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Stadtbaumeister Max Pelczer, welche ihnen spannende Hintergrundinformationen zu den wichtigsten Einrichtungen der Region liefern und bei Fragen zur Verfügung stehen.


Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch bis zum 5. Mai 2025 erforderlich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nehmen Ihre Anmeldung gerne per Telefon (09831/508-177 bzw. 508-130) oder per Mail presse@gunzenhausen.de entgegen.

„Wir freuen uns, Sie in Gunzenhausen willkommen zu heißen – auf eine entspannte Tour, neue Informationen und viele schöne Eindrücke!“, so Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz.

„Bleiben Sie gesund!“

Infotag des Klinikums Altmühlfranken am 5. Mai

Am Montag, 5. Mai 2025, von 10 bis 15 Uhr, können sich Interessierte am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg wieder umfassend zu verschiedenen Gesundheitsthemen informieren. Der jährlich veranstaltete Infotag „Bleiben Sie gesund“ hat sich mittlerweile als fester Termin im Klinik-Kalender etabliert. 

Beim Infotag „Bleiben Sie gesund!“ informieren Ausstellende der Region Altmühlfranken Besucherinnen und Besucher zu vielfältigen gesundheitsrelevanten Themen. Bild: Klinikum Altmühlfranken

Der Förderverein Klinikum Altmühlfranken e.V. und das Hygieneteam des Klinikums Altmühlfranken laden am Montag, 5. Mai 2025, von 10 – 15 Uhr, zum traditionellen Infotag „Bleiben Sie gesund!“ ins Klinikum Altmühlfranken Weißenburg ein.

Im Foyer des Hauses informieren die Ausstellenden zu unterschiedlichsten Gesundheitsthemen wie Händehygiene und Hygienestandards, Gesundheitsschutz, Schwangerschaft und Geburt, Demenz, Hautschutz und vieles mehr.

Die Demenz AG des Klinikums hat sich dabei eine Besonderheit für die Besucher einfallen lassen: Um den Alltag mit Demenz nachahmen und besser erklären zu können, hat die Arbeitsgruppe fünf Stationen aufgebaut. Hierzu werden Spiegelholzkästen mit optischen Täuschungen verwendet, die Interessierten täuschend echte Einblicke in ein Leben mit der Erkrankung geben sollen.

Neben vielen weiteren spannenden Informationen wird es auch zahlreiche andere praktische Beispiele und Aktivitäten zum Mitmachen geben.

Mit dabei sind unter anderem das Hygieneteam, die Demenz AG, die Berufsfachschule für Pflege sowie der Förderverein des Klinikum Altmühlfranken e. V. Darüber hinaus bieten weitere Teilnehmende wie beispielsweise der Pflegestützpunkt Altmühlfranken, Kiss Mittelfranken, der Palliativmedizinische Dienst (PMD), der Hospizverein Altmühlfranken sowie die Marienapotheke Rothenburg als Vertragsapotheke des Klinikums Besucherinnen und Besucher interessante Einblicke.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist selbstverständlich frei.

Das Klinikteam und alle Partner freuen sich auf zahlreiche Besucher!

Musik auf dem Marktplatz

Die Samstagskonzerte in Gunzenhausen starten in die neue Saison

Die Samstagskonzerte gehören zum festen Veranstaltungsteil der Stadt. Foto: M. Grosser/StGun

Sommer, Sonne, Samstagskonzert – in Gunzenhausen huldigen wir der warmen Jahreszeit von Mai bis Oktober traditionell mit den vielfältigsten Open Air-Konzerterlebnissen im Fränkischen Seenland. So geht´s im Herzen der Altmühlstadt auf dem Marktplatz musikalisch her, geboten wird ein bunter Mix aus allem, was der Mainstream-Musikgeschmack hergibt. Ob typisch fränkische Blechbläser, Schlager-Ohrwürmer, Mitsing-Pop oder härtere Rock-Riffs – am Sommer-Samstag wird das Innenstadtpflaster zur betanzbaren Feiermeile. Und das Beste: Gut und Günstig war gestern, wir feiern mit Ihnen Feste zusammen ohne Eintritt zu verlangen. Lassen Sie sich das nicht entgehen!

Anfang Mai starten wir mit einer außergewöhnlichen Session der „BBQ Chiefs“ aus Nürnberg in die neue Saison. Gitarre und Bass sind längst geputzt, die Drums gestimmt und die Gesangsstimme trainiert. Das Frankenmetropolenquartett gehört zu den vielseitigsten Musikern in unserer Region. Freuen Sie sich auf Soul, Blues und Rock, eben eine coole Mixtur die fesselt und begeistert.

Weitere Highlight-Bands aus der 2025er-Sommerkonzert-Saison: „Little Monroe“, „SaitenSchlag“, „Nordilo“ und „Loddy & Friends“ sind dabei, außerdem die Blasmusikinstitutionen „Walder Dorfmusik“ und die Musikanten aus „Gnotzheim“ sowie „Worma“. Selbstredend dürfen auch die Lokalmatadore der Gunzenhäuser „Jugendkapelle“ und die beliebten Blechblasstars der „Blous´n“ bei den Samstagskonzerten nicht fehlen.

Die Konzerte finden nur bei trockener Witterung statt, aber dann helfen zahlreiche kostenlose Sitzmöglichkeiten dabei, um zwischen den individuellenTanzeinlagen auch mal Luft zu holen. Und wer zwischendrin eine Stärkung braucht, der findet über den Marktplatz verteilt sympathische Gastronomiebetriebe, die Cappuccino, isotonische Sportgetränke oder Feuerwasser verkaufen.

Finanziell unterstützt werden die für Besucherinnen und Besucher kostenlosen Konzerte durch die Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen. Nähere Informationen zu den Samstagskonzerten erhalten Sie bei der Tourist Information der Stadt Gunzenhausen unter www.gunzenhausen.info, Tel.: 09831/508 300 oder per E-Mail an touristik@gunzenhausen.de.

Bewegte Kultur Altmühlfranken

Kulturnetzwerke öffnen mit „Aller.Land“ neue Blickwinkel


Das Kulturangebot und die Leistungen der Vereine und Kulturschaffenden im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sind – auch im Vergleich zu anderen Regionen – beachtlich und auf einem hohen Niveau. Jedoch ist dieses kulturelle Potenzial bei den Menschen der Region nicht umfassend bekannt. Die bisherigen kulturellen Verbindungen orientierten sich hauptsächlich aus dem Landkreis heraus, basierend auf historischen Gründen. Dies führte unbewusst dazu, dass Kulturleistungen, Angebote und Kulturschaffende innerhalb des Landkreises nicht ausreichend vernetzt waren. Es bestanden jedoch Verbindungen zur Kultur außerhalb des Landkreises. Die mangelnde Verfügbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel, besonders in kulturaffinen Zeiträumen, stellt für viele Kulturinteressierte ein Hindernis für die Teilnahme am vielfältigen Kulturleben dar.

Dies waren die drei wesentlichen Erkenntnisse aus den Workshops und anderen Beteiligungsformaten, mit denen die erste Wettbewerbsphase um das Bundesförderprogramm „Aller.Land“ gestartet war. Darauf aufbauend wurde der Wettbewerbsbeitrag entwickelt und am 10. Februar 2025 einer bundesweiten Jury in der Mogetissa-Therme vorgestellt. Etwa 100 Kulturschaffende aus dem Landkreis beteiligten sich an den vorbereitenden Workshops und der Präsentation.

Altmühlfranken entdeckt seinen Kulturreichtum durch Blickwechsel neu

Ziel des Wettbewerbsbeitrags ist die Etablierung einer Kulturplattform. Diese soll die Kultur der Region erschließen, Menschen und ihre Initiativen zusammenführen und eine gemeinsame Identität fördern. Damit verbunden ist ein Wechsel in der Blickrichtung, der neu ist und hilft diese kulturelle Herausforderung erfolgreich zu bewältigen.

Es wird ein Kultur-Netzwerk aufgebaut, um Information austauschen, Know-how transferieren und Kulturschaffende partnerschaftlich unterstützen zu können. Die erste Konzeptphase von „Aller.Land“ zeigte durch Kulturreisen, Werkstätten und Kulturgipfel, dass die regionale Kultur besser gewürdigt werden muss. Viele Kulturschaffende haben bisher wenig überregionale Kontakte gepflegt. Gründe hierfür sind vielfältig, aber die regionale Kultur wurde bisher zu wenig wahrgenommen und kommuniziert. Dies hängt auch mit einer schwachen regionalen Identität zusammen, die sich seit der Gebietsreform vor etwa 50 Jahren nicht vollständig entwickelt hat. Der „Aller.Land-Prozess“ deutet darauf hin, dass kulturelle Projekte, insbesondere partizipative, diese Verbindung herstellen können.

Kultur-Netzwerk Altmühlfranken

Die Einrichtung einer Kulturdatenbank, gegliedert nach Kultursparten, schuf eine Basis für die Vernetzung der regionalen Kulturszene. Interessierte Personen, Einrichtungen und Angebote können sich registrieren, sichtbar werden und Kontakte knüpfen. Diese Datenbank ermöglicht erstmals den Austausch und die Selbstwahrnehmung innerhalb der Kulturszene, die bisher fehlten. Mit jedem Eintrag erhöht sich der Wert der Datenbank. Es wird erwartet, dass die Akteure der Kulturszene diese Plattform für die Weiterentwicklung und Bewerbung ihrer Angebote nutzen.

Ein dieser Grundlage entstehendes Kultur-Netzwerk Altmühlfranken stellt eine Plattform dar, die das Kulturpotenzial der Region umfassend darstellt und für die Kulturarbeit nutzbar macht.
Dieses Netzwerk verbindet nicht nur bereits bestehende Akteure, sondern ermöglicht zusätzlich institutionalisierte Netzwerke, wodurch ein „Kultur-Netzwerk der Netzwerke“ entsteht. Diese Strukturierung initiiert, unterstützt oder begleitet neue Interaktionen und Beziehungen zwischen Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden. Ein vergleichbarer Ansatz existierte bisher nicht.
Kulturspezifische Netzwerke decken die Bereiche Jugendkultur, Theaterkultur, Museumskultur sowie Bildungs- und Beteiligungsarbeit ab. Die Evangelische Landjugend in Pappenheim koordiniert den Aufbau des Jugendkulturnetzwerks, die Theaterbürger Weißenburg das Theaterkulturnetzwerk, das Museum Treuchtlingen das Museumskulturnetzwerk und die vhs Gunzenhausen und Weißenburg das Bildungs- und Beteiligungskulturnetzwerk. Ziel ist es alle Kunst- und Kultursparten einzubeziehen, insbesondere auch bildende Künstler und Musiker jenseits von Vereinsstrukturen und Institutionen.

Das Jugendkultur-Netzwerk will bürokratische Hindernisse bei der Genehmigung und Durchführung von Kulturformaten für Jugendliche in Dörfern reduzieren. Ein zentrales Ausleihdepot mit Equipment für Jugendkulturangebote wie Festivals und Musikgruppen wird eingerichtet, um den Bedarf zu decken. In Beteiligungsworkshops werden die notwendigen Ausrüstungsgegenstände für dieses Depot ermittelt. Vorhandene Spielorte und Bühnen werden erfasst und für die Nutzung durch verschiedene Jugendgruppen freigegeben.
Das Jugendkultur-Netzwerk ermöglicht den beteiligten Akteuren, andere Jugendkultur-gruppen kennenzulernen und darauf aufbauend weitere Aktionen zu konzipieren und deren Realisierbarkeit zu prüfen. Durch beteiligungsorientierte Veranstaltungen werden neue Themen der Jugendkultur aus dörflichen Szenen an andere Orte transportiert und Kooperationen gefördert. Die Evangelische Landjugend Pappenheim koordiniert das Netzwerk unter Einbeziehung aller relevanten Jugendkulturstrukturen.

Das Theaterkultur-Netzwerk zielt darauf ab, die regionalen Bürger-Theater Altmühl-frankens zu vernetzen und Kooperationen zu fördern. Es berücksichtigt die Arbeit der „Theaterbürger Weißenburg“, die eine zentrale Rolle in diesem Netzwerk spielen. Die Netzwerkarbeit soll die regionale Kulturarbeit stärken, da es zunehmend schwieriger ist, Akteure für Kulturangebote in einzelnen Orten zu gewinnen.
Das Netzwerk plant den Aufbau eines Kultur-Depots mit Requisiten, die von allen Akteuren genutzt werden können. Dies soll die Beschaffung von Theatermaterialien erleichtern.
Durch Gastspiele an neuen Orten und Mobilitätsangebote wie Theaterbusse oder eine KulTournee sollen bestehende Theater-Kulturangebote (Schauspielgruppen, Musik-Ensembles und Chöre, Literatur-Zirkel) der Region zugänglicher gemacht werden. Das Netzwerk fördert die Entwicklung neuer Stücke und Kompositionen, die die regionale Kultur widerspiegeln. Ziel ist, dass die Region ihre Kultur selbst entdeckt, inszeniert und kommuniziert. Die „Theaterbürger Weißenburg eG“ leitet den Aufbau des Netzwerks und fördert den kreativen Austausch.

Das Museums-Netzwerk beabsichtigt die Vielfalt der über 50 musealen Einrichtungen, teils mit Exponaten von Weltrang, sichtbar zu machen und die Möglichkeit zu schaffen, das regionale Kulturgut durch kreative Zugänge und innovative Präsentationen neu zu erleben und zu verknüpfen. Die Kultur Altmühlfrankens benötigt eine zeitgemäße Darstellung. Ein beteiligungsorientiertes Projekt mit regionalen Experten unterschiedlicher Fachrichtungen prüft, wie die Geschichte des Raums für die heutige Bevölkerung dargestellt und erlebbar gemacht werden kann. Ziel ist die Entwicklung temporärer Veranstaltungen mit lokaler Beteiligung.
Das Projekt soll das Verständnis und die Wertschätzung der regionalen Wurzeln fördern. Inszenierungen sollen unter aktiver Einbindung der Bürger die Identifikation mit der Region stärken. Das Museum Treuchtlingen übernimmt die Federführung beim Aufbau des Netzwerks.

Das Bildungs- und Beteiligungs-Netzwerk gründet auf den bestehenden vhs-Strukturen von Weißenburg und Gunzenhausen. Innerhalb der Volkshochschulen existieren eingespielte Teams und Netzwerke. Deren intensivere Vernetzung über die vhs-Grenzen hinaus ist ein Teil des Netzwerks. Die Initiierung, Begleitung und Motivation neuer Beteiligungsformen zur eigenständigen Aktion ist die Herausforderung.
Die Netzwerkarbeit bietet Dörfern Plattformen zur Entfaltung lokaler Kreativität. Eine mobile Bühne (z.B. ein Kleinbus mit entsprechender Ausstattung) kann Gruppen ohne geeignete Räumlichkeiten unterstützen. Das Netzwerk kann Bildungs- und Beteiligungsangebote fördern, indem es kreativen Gruppen fehlende Ausstattung bereitstellt.
Die Bildungsangebote der Volkshochschule können durch die Analyse offener Kultur-themen Grundlagen für eine neue regionale Perspektive schaffen. Unter dem Motto „Altmühlfranken überwindet seine inneren Grenzen“ werden bisher wenig beachtete Details der Region Altmühlfranken in Projekten dokumentiert. Ziel ist es, eine neue Sicht auf die Region zu entwickeln, die emotionale Verbundenheit zu stärken und Stolz zu vermitteln. Dies trägt zum Aufbau einer regionalen Identität bei.
Statt dem für Oberbayern bekannten „Mir san mir“ und einem vielfach beklagten fränki-schen Minderwertigkeitsgefühl, könnte daraus „Wir sind nicht besser, aber wir sind anders, und darauf sind wir stolz“ werden. Kultur ist immer auch gelebter Dialog. Deswegen soll diese gemeinsam gelebte Identität so vermittelt werden, dass sie auch von Dritten als angenehm und kulturoffen empfunden wird.
Das Netzwerk soll die neue vhs-Struktur des Landkreises aufbauen.

Das Kultur-Netzwerk Altmühlfranken und seine zugehörigen Netzwerkstrukturen benötigen ein Instrument für operative Tätigkeiten. Es ist eine eigenverantwortliche Organisations- und Koordinierungsform erforderlich, um neue Ideen umzusetzen und die Beteiligten zu unterstützen. Kooperationsstrukturen im Kulturbereich existieren in Deutschland in vielfältiger Form, jedoch erreichen wenige die von den Akteuren erwartete Effektivität. Im Rahmen eines beteiligungsorientierten Vorhabens wird daher ein eigener Weg gesucht, um diesen organisatorischen Rahmen kreativ zu gestalten. Kulturakteure in Altmühlfranken prüfen verschiedene Optionen für eine unterstützende Struktur und vergleichen diese anhand erfolgreicher Beispiele. Dieser Prozess, der auf Eigenbeteiligung und Mitwirkung der Kulturschaffenden basiert und Fremdeinwirkung minimiert, muss zu Beginn der Aller.Land-Umsetzungsphase stehen. Trotz der Notwendigkeit einer Etablierung dieses Instruments geht es nicht um eine überstürzte Entscheidung. Eine fundierte Informationsgrundlage für alle Beteiligten ist wichtiger.

Alle Beteiligten, einschließlich des Landkreises, streben eine von der Kreisverwaltung unabhängige Struktur an. Eine Beteiligung des Landkreises und der Kommunen an dieser Struktur ist jedoch möglich und erwünscht.
Als Option wird unter anderem die Genossenschaftsform geprüft. Eine Kulturorgani-sation auf Landkreisebene in dieser Form existiert bisher in Deutschland nicht. Die Wahl der Organisationsstruktur für die „Kultur-Agentur Altmühlfranken“ soll durch einen Beteiligungsprozess der Kulturakteure erfolgen. Dieser Prozess ist Teil der Umsetzungs-phase, die durch einen Erfolg im Aller.Land-Wettbewerb finanziert werden soll. Die Entscheidung hierzu wird im Juni 2025 erwartet. Sollte Altmühlfranken nicht unter den ausgewählten Regionen sein, wird ein Alternativplan entwickelt, um die Netzwerkidee trotz fehlender Förderung umzusetzen.

Viele Wanderlustige

Altmühlfranken-Wandertag lockte zahlreiche Teilnehmer an

Zum vierten Mal starteten am 6. April rund 550 Personen am Altmühlfranken-Wandertag. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Ecken des Landkreises und darüber hinaus konnten dieses Jahr in und um Pfofeld und Theilenhofen begrüßt werden.

Trotz der morgendlichen Kälte strömten viele Wanderbegeisterte zusammen, um die Region zu erkunden. Bürgermeister Reinhold Huber aus Pfofeld hieß auch im Namen von Bürgermeister Helmut König aus Theilenhofen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen herzlich willkommen. Landrat Manuel Westphal begrüßte die Gäste, die bei strahlend blauem Himmel nach Pfofeld gekommen waren: „Durch den Wandertag erhalten alle die Gelegenheit, unsere Region auf neue Weise kennenzulernen und die verborgenen Schönheiten unserer Heimat zu entdecken.“

Begleitet wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Wanderführern, die Wissenswertes über Pfofeld, Theilenhofen und die römische Geschichte erläuterten. Eine Erkundung der Wanderwege auf eigene Faust war ebenso möglich, da die Routen für den Wandertag eigens ausgeschildert wurden. Der Organisator Vinzenz Sommerer von der Zukunftsinitiative altmühlfranken freut sich ebenso über die positive Resonanz: „Immer mehr Teilnehmende berichten, dass sie die Veranstaltung gerne besuchen und bereits an den vergangenen drei Wandertagen dabei waren.“

Entlang der Route wurden die Wandernden an zwei Versorgungsstationen zu einer kurzen Rast eingeladen, die von der Freiwilligen Feuerwehr Thannhausen und dem Garten- und Verschönerungsverein Theilenhofen-Rittern betrieben wurden. Der Wandertag bot nicht nur die Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu genießen, sondern auch die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und die Gemeinschaft zu stärken. Wandernde jeden Alters kamen zusammen, um gemeinsam die Routen zu erkunden, sich auszutauschen und die regionale Vielfalt zu erleben.

Am Start- und Zielpunkt sorgte der Obst- und Gartenbauverein Pfofeld-Gundelshalm für die Verpflegung. Am Nachmittag bot „Diddi unplugged“ einen stimmungsvollen musikalischen Ausklang. Viele Besucherinnen und Besucher nutzten auch die Möglichkeit, sich am Stand des Vereins Deutsche Limes-Straße, der dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiert, über das touristische Angebot der Limes-Straße zu informieren.

Als Anerkennung für ihr ehrenamtliches Engagement erhielten Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte einen Verzehrgutschein, den sie während des Altmühlfranken-Wandertags einlösen konnten.

Der Altmühlfranken-Wandertag, der unter dem Motto „Gemeinsam. Heimat. Entdecken.“ steht, hat einmal mehr gezeigt, wie vielfältig und attraktiv die Region Altmühlfranken ist. Eine Wiederholung ist daher auch für nächstes Jahr geplant.

Folgen Sie den Social-Media-Kanälen des Landkreises, um keine Neuigkeiten zum nächsten Altmühlfranken-Wandertag zu verpassen.

Einen Rückblick auf die ersten drei Wandertage finden Sie unter www.altmuehlfranken.de/wandertag.

„Lighthouse“ eröffnet

Bereicherung für die gastronomische Landschaft Altmühlfrankens

Am Freitag, 11. April, um 17 Uhr eröffnet das neue Restaurant “Lighthouse” in der Ansbacher Straße 9 in Gunzenhausen. Der markante Leuchtturm, der dem Lokal seinen Namen verleiht, steht sinnbildlich für das, was die Gäste erwartet: ein Ort der Orientierung für alle, die eine moderne fränkische Küche suchen. Mit neu interpretierten Klassikern aus der Region, hochwertigen regionalen Zutaten und einer besonderen Atmosphäre wollen Julia Hetzner, Fabian Hüttinger und Quirin Kettler ihren Gästen ein kulinarisches Erlebnis bieten, das Tradition und Innovation geschmackvoll verbindet. Hinter dem Konzept stehen ein erfahrener Koch mit viel Leidenschaft, eine Gastgeberin mit Liebe zum Detail und ein kreativer Kopf mit Unternehmergeist.

„Wir freuen uns auf Gäste, die bodenständige Küche lieben und gerne mal etwas Neues ausprobieren. Denn im Lighthouse werden fränkische Spezialitäten neu interpretiert“, so Julia Hetzner.

Infobörse des Seenlandes

Am 5. und 6. April in der Stadthalle Ornbau

Auf dem Foto sind zu sehen von links nach rechts: Diana Fichtner und Linda Schwarzer (sitzend) sowie Anette Weißmann, Evi Ludwig und Karin Blaumeier (stehend).

Im Rahmen des Jubiläums 700 Jahre Stadtrecht fand im April 2023 die erste Auflage des Ornbauer Heimatwanderns statt. Trotz Nieselregen war die Premieren-Veranstaltung ein voller Erfolg. Deshalb soll das Ornbauer Heimatwandern im Jahr 2025 wiederholt werden. Ziel der Veranstaltung ist es, die Geschichte und die Strahlkraft der Außenorte Ornbaus bewusst erlebbar zu machen und an diesem Tag in den Vordergrund zu stellen.

Auch heuer haben die Bewohnerinnen und Bewohner der Außenorte sowie die gastronomischen Betriebe mit viel Liebe und Engagement nicht nur Kulinarisches vorbereitet, sondern den aufwendig hergestellten mehrseitigen Wanderführer für die zweite Auflage überarbeitet. In der Broschüre werden die Außenorte Gern, Oberndorf, Haag, Obermühl, Taugenroth und die Stadtmühle mit Bildern und Informationen stolz präsentiert. Außerdem können die Leserinnen und Leser sich über die Geschichte des jeweiligen Dorfes informieren. Die Ornbauerin Linda Schwarzer lieferte wieder die passenden Illustrationen dazu. Zweite Bürgermeisterin Diana Fichtner koordinierte die Vorbereitungen: „Ein kleines ehrenamtliches Organisations-Team mit jeweils einem Sprecher aus den Außenorten hat wieder ein tolles Programm zusammengestellt. Auch die Gastronomiebetriebe wurden ganz bewusst mit einbezogen und waren an der Planung von Anfang an beteiligt. Zum Beispiel machen die Angerwirtin und die Maibaumfreunde Gern gemeinsame Sache. Auch dürfen wieder fleißige Wanderer ihre erlaufenen Stationen in der Broschüre abstempeln und sich am Montag, den 07.04.2025 eine kleine Belohnung im Rathaus Ornbau abholen.“ Für musikalische Umrahmung sorgt die Ornbauer Musikgruppe Zohlnmoler. Der Bürgerbus ist erneut im Einsatz und fährt stündlich eine Route durch die Ortschaften ab.

Bürgermeister Marco Meier freut sich auf das Ornbauer Heimatwandern: „Die Veranstaltung ist komplett ehrenamtlich organisiert. Die Außenorte bekommen an diesem Tag die volle Aufmerksamkeit. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus nah und fern, die gemeinsam mit uns das Ornbauer Heimatwandern 2025 genießen. Ich bedanke mich bei Diana Fichtner und dem Organisations-Team für ihr Engagement.“ Das Heimatwandern findet in diesem Jahr am Wochenende der Infobörse des Fränkischen Seenlandes statt. Am Samstag, 05.04.2025 und Sonntag, 06.04.2025 stellen sich jeweils von 13 Uhr bis 17 Uhr rund 30 Aussteller aus der Region in der Ornbauer Stadthalle vor. Der Schützenverein Ornbau übernimmt die Bewirtung. Die beiden Veranstaltungen wurden verbunden, um das kleine Städtchen mit ihren wunderschönen Außenorten in der Region gemeinsam stolz zu präsentieren.

Herausragende Leistungen

47. Sportler-Ehrung der Stadt Gunzenhausen

SDas Bild zeigt die acht Bundessieger. Außerdem sind auf dem Bild die stellv. BLSV-Kreisvorsitzende Brigitte Brand (links) und Bürgermeister Karl-Heinz Fitz zu sehen (rechts). Fotos: Grosser/StGun

Seit Ende der 1970er-Jahre werden in der Stadt Gunzenhausen einmal im Jahr herausragende Sportlerinnen und Sportler gewürdigt. 2025 ging die traditionelle Ehrung in ihre bereits 47. Runde, die präsentierten Höchstleistungen zeigten wieder einmal, welch vielseitige Sporthochburg die Region Gunzenhausen ist. So lebe der Sport, stärkt er doch das Gemeinschaftsgefühl und macht nebenbei sogar noch glücklich.

„Für das Funktionieren unserer Gesellschaft ist Sport immens wichtig“, so Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Es werden wichtige Werte vermittelt und soziale Kompetenzen gelehrt. Vor allem Kinder und Jugendliche werden durch Sport auf das Leben vorbereitet. So lernen sie Solidarität und Teamwork, daneben aber auch mit Niederlagen umzugehen.“

Beate Schlicker, die Vorsitzende des SV Cronheim, leitet seit 20 Jahren durchsetzungsstark den Verein.

Die im Rahmen der 47. Sportler-Ehrung Gewürdigten haben sich durch besondere Leistungen ausgezeichnet. Die Sportarten waren wieder bunt gemischt, so durften sich Fußballer ebenso freuen, wie Schützen, Einradfahrer oder Tennisspieler. Diese Vielfalt zeigt den Stellenwert des Sports und das große Angebot in Gunzenhausen. Die Stadt unterstützt dies durch vielfältigste Sportfördermaßnahmen. So werden beispielsweise Sportstätten bereitgestellt oder Investitionen der Vereine gefördert. Daneben werden freiwillige Leistungen in nicht unbeträchtlicher Höhe erbracht. Alleine im Jahr 2024 wurden fast 210.000 Euro investiert.  

Im Rahmen der 47. Sportler-Ehrung wurden für das Sportjahr 2024 acht Bundessieger und elf Landessieger geehrt, dazu 26 Mannschaften für den Klassensieg oder für den Aufstieg in die nächsthöhere Liga. Zwei Auszeichnungen wurden an Sportlerinnen und Sportler vergeben, die trotz Nichterfüllung der durch die Stadt Gunzenhausen vorgegebenen Kriterien eine beachtliche Leistung erbracht haben.

Daneben gab es eine besondere Ehrung für herausragendes Engagement: So wurde Beate Schlicker vom SV Cronheim für ihre Verdienste im Vereinssport gewürdigt. Schlicker setzt sich seit den 1980er-Jahren für ihren SV Cronheim ein, seit 2004 ist sie die Vorsitzende des Vereins. Sie begleitete zahlreiche größere Baumaßnahmen und war maßgeblich bei der Organisation des 50-jährigen Vereinsbestehens im Jahr 2012 verantwortlich. Beate Schlicker ist jedoch nicht nur für die administrativen Aufgaben zuständig, sondern ordnet und organisiert als gute Seele des SV Cronheim bis heute allerlei Festlichkeiten.

Die Preisträger im Überblick:

Erfolge 2024 auf Bundesebene:

  • Johann Fitcov (Diakoneo) – 1. Platz/Deutsche Meisterschaft (500 m) und 3. Platz/Deutsche Meisterschaft (1000 m), Sportart „Skilanglauf“
  • Rene Berthold (Diakoneo) – 1. Platz/Deutsche Meisterschaft (100 m) und 2. Platz/Deutsche Meisterschaft (200 m), Sportart „Schneeschuhlauf“
  • Nico Gruber (Diakoneo) – 2. Platz/Deutsche Meisterschaft (200 m) und 3. Platz/Deutsche Meisterschaft (100 m), Sportart „Schneeschuhlauf“
  • Alexandra Rubensdörfer (SV Unterwurmbach 1922 e.V.) – 2. Platz/Deutsche Meisterschaft Kleinkaliber (Standard 3 x 20 Schuss Damen III), 3. Platz/Bayerische Meisterschaft Kleinkaliber (100 m stehend), 1. Platz/Deutsche Meisterschaft Kleinkaliber (Standard 3 x 20 Schuss, mit Mannschaft) und 1. Platz/Bayerische Meisterschaft Kleinkaliber (liegend, mit Mannschaft), Sportart „Sportschießen“
  • Marcel Schwarz (MSC Bechhofen) – 1. Platz/Deutsche Amateur-Kartslalom-Meisterschaft und 1.Platz/Bayerische Amateur-Kartslalom-Meisterschaft (Klasse 19 c), Sportart „Kartslalom“
  • Eric Koller (AC Gunzenhausen) – 3. Platz/Deutsche Amateur-Kartslalom-Meisterschaft und 2. Platz/Bayerische Amateur-Kartslalom-Meisterschaft (Klasse 19 b), Sportart „Kartslalom“
  • Luca Gentile (AC Gunzenhausen) – 3. Platz/Deutsche Amateur-Kartslalom-Meisterschaft und 2. Platz/Bayerische Amateur-Kartslalom-Meisterschaft (Klasse 19 c), Sportart „Kartslalom“
  • Max Maurer (AC Gunzenhausen) – 1. Platz/Deutsche Amateur-Kartslalom-Meisterschaft und 1. Platz/Bayerische Amateur-Kartslalom-Meisterschaft (Klasse 18 b), Sportart „Kartslalom“

Erfolge 2024 auf Landesebene:

  • Manfred Büttner (TV 1879 Hilpoltstein) – 2. Platz/Czech Open und Bayerische Meisterschaft Formen (bis 65 Jahre), Sportart „Taekwondo“
  • Friedrich Schübel (TV 1860 Gunzenhausen) – 2. Platz/Bayerische Senioren-Meisterschaft 400 m und 800 m (Senioren M 65), Sportart „Leichtathletik“
  • Andreas Doppelhammer (M.O.N. Pleinfeld) – 2. Platz/Bayerische Meisterschaft Marathon (Senioren M 35), und 3. Platz/Bayerische Meisterschaft Halbmarathon (Senioren M 35), Sportart „Leichtathletik“
  • Jürgen Kieser (1. FC 1910 Gunzenhausen) – 2. Platz/Bayerische Senioren-Meisterschaft Einzel und Doppel Herren (Senioren 60), Sportart „Tischtennis“
  • Raffael Körber (TV 1860 Gunzenhausen) – 1. Platz/Bayerische Meisterschaft Einzelkür Junior Expert (männlich), Sportart „Einrad“
  • Benjamin Wenk (TV 1860 Gunzenhausen) – 3. Platz Bayerische Meisterschaft Einzelkür Junior Expert (männlich), Sportart „Einrad“
  • Hans Josef Zuckermeier (AC Gunzenhausen) – 1. Platz/Bayerische Auto-Cross-Slalom-Meisterschaft (Klasse 8) und 2. Platz/Bayerische Auto-Cross-Slalom-Meisterschaft (Klasse 10), Sportart „Cross-Slalom“
  • Walter Zuckermeier (AC Gunzenhausen) – 2. Platz/Bayerische Auto-Cross-Slalom-Meisterschaft (Klasse 8), Sportart „Cross-Slalom“
  • Vladislav Winkler (AC Gunzenhausen) – 3. Platz/Bayerische Auto-Cross-Slalom-Meisterschaft (Klasse 8), Sportart „Cross-Slalom“
  • Fabian Bartoniek (AC Gunzenhausen) – 3. Platz/Bayerische Amateur-Kartslalom-Meisterschaft (Klasse 19 c), Sportart „Kartslalom“
  • Micela Koop (AC Gunzenhausen) – 2. Platz/Bayerische Amateur-Kartslalom-Meisterschaft (Klasse 17), Sportart „Kartslalom“

Mannschaftserfolge 2024:

  • TV 1860 Gunzenhausen, Sportart „Einrad“ – 1. Platz/Bayerische Meisterschaft Großgruppe Junior Expert (U15), Trainerin: Maria Lenk, zweite Trainerin: Rebecca Salomon
  • TV 1860 Gunzenhausen, Sportart „Einrad“ – 2. Platz/Bayerische Meisterschaft Kleingruppe Junior Expert (U15), Trainerin: Maria Lenk
  • TV 1860 Gunzenhausen, Sportart „Leichtathletik“ – 1. Platz/Bayerische Senioren-Meisterschaft M 60 (4 x 100 m-Staffel), Helmut Schwab, Karl Dorschner, Friedrich Schübel, Siegfried Feulner und Werner Weidinger (Trainer)
  • 1. FC 1910 Gunzenhausen, Sportart „Tischtennis“ – 1. Platz/Bezirksoberliga (Aufstieg in die Landesliga Westnordwest, Herren), Jürgen Kieser, Stefan Guthmann, Stefan Möhrlein und Markus Lahner
  • 1. FC 1910 Gunzenhausen, Sportart „Tischtennis“ – 1. Platz/Bezirksklasse C Gruppe 5 Süd 1 (Aufstieg in die Bezirksklasse B Gruppe 6 Süd 2, 4. Herrenmannschaft), Michael Schulten, Dietmar Hanel, Stefan Lahner und Hans-Georg Degenhart
  • 1. FC 1910 Gunzenhausen, Sportart „Tischtennis“ – 1. Platz/Bezirkslasse D Gruppe 7 West 1 (Aufstieg in die Bezirksklasse C Gruppe 7 West 1, 5. Herrenmannschaft), Melanie Wiedmann, Klaus Sterner, Christoph Lahner und Marios Mamtzeris
  • SV Unterwurmbach, Sportart „Tischtennis“ – 2. Platz/Bezirksklasse C Gruppe 5 Süd 1 (Aufstieg in die Bezirksklasse B, 2. Herrenmannschaft), Mannschaftsführer: Friedrich Schwenk und Stefan Gruber
  • SV Unterwurmbach, Sportart „Tennis“ – 1. Platz/Nordliga 2 Gruppe 226 (Aufstieg in die Nordliga 1, Herren 50), Mannschaftsführer: Andrew Kerr
  • SV Unterwurmbach, Sportart „Tennis“ – 1. Platz/Nordliga 5 Gruppe 82 (kein Aufstiegsrecht, Herren), Mannschaftsführer: Jürgen Bergauer
  • SV Unterwurmbach, Sportart „Tennis“ – 1. Platz/Mixed-Runde Spielebene B Gruppe 34 (kein Aufstiegsrecht), Mannschaftsführerin: Dorothee Herzog, Mannschaftsführer: Tobias Roth
  • TV 1879 Hilpoltstein, Sportart „Taekwondo“ – 2. Platz/Czech Open (Formen Paar bis 17 Jahre), Lina Büttner, Mihai-Rares Matei und Manfred Büttner (Trainer)
  • TV 1879 Hilpoltstein, Sportart „Taekwondo“ – 3. Platz/Bayerische Meisterschaft (Formen Team bis 17 Jahre), Lina Büttner, Neele Bradatsch und Manfred Büttner (Trainer)
  • Simon-Marius-Gymnasium, Sportart „Volleyball“ – 3. Platz/Bezirksfinale und 1. Platz/Regionalentscheid und Kreisfinale (Jungen III/1), Mannschaftsführer: Sedat Kosar, Sportlehrer: Robert Aßmann
  • SG 1. FC 1910 Gunzenhausen/SV Unterwurmbach, Sportart „Fußball“ – 1. Platz/B-Klasse Neumarkt/Jura West 2 (auf Aufstieg verzichtet, 2. Herrenmannschaft), Mannschaftsführer: Lucas Neugebauer, Trainer: Christoph Sauer
  • SG 1. FC 1910 Gunzenhausen, Sportart „Fußball“ – 1. Platz/Kreisliga Neumarkt/Jura (kein Aufstiegsrecht, U 15 Junioren), Mannschaftsführer: Lennard Schissler, Trainer: Rafael Übelmesser
  • SG SV Unterwurmbach, Sportart „Fußball“ – 1. Platz/Kreisliga Neumarkt/Jura West (kein Aufstiegsrecht, U 17 Junioren), Mannschaftsführer: Andre Jost, Trainer: Peter Stafflinger und Jan Venzke
  • SG SV Unterwurmbach, Sportart „Fußball“ – 1. Platz/Kreisklasse West 2 Frühjahr (kein Aufstiegsrecht, U 13 Junioren), Mannschaftsführer: Leon Schmidt und Valentin Eder, Trainer: Markus Steinhöfer, Niruban Nimalan und Tobias Breitschwerdt
  • SG SV Cronheim, Sportart „Fußball“ – 1. Platz/Kreisklasse Süd-West Herbst (Aufstieg Kreisliga, U 15 Junioren), Mannschaftsführer: Jonas Matzel, Trainer: Manfred Schlicker
  • SG SV Cronheim, Sportart „Fußball“ – 1. Platz/Gruppe 4 Frühjahr (auf Aufstieg verzichtet, U 13 Junioren), Mannschaftsführer: Moritz Böhm, Trainer: Paul Kleemann
  • 1. FC Aha, Sportart „Fußball“ – 1. Platz/Gruppe West Herbst (kein Aufstiegsrecht, U 13 Junioren), Mannschaftsführer: Jonah Meyer, Trainer: Bastian Heimrath
  • HSG Gunzenhausen, Sportart „Sportschießen“ – 2. Platz/Gauliga 2 (Aufstieg Gauoberliga, Luftpistole), Nadine Kampe, Sven Herrmann, Stephan Ziegler und Marcell Kampe (Trainer)
  • HSG Gunzenhausen, Sportart „Sportschießen“ – 1. Platz/Schützengau Hesselberg Gruppe 1 Kleinkaliber liegend (kein Aufstiegsrecht, 1. Mannschaft Offene Klasse), Anna-Maria Bertelshofer, Sven Herrmann, Laura Seybold und Jens Zirkler (Trainer)
  • Schützenverein Unterwurmbach 1922, Sportart „Sportschießen“ – 1. Platz/Gauoberliga (Aufstieg Bezirksliga, Luftgewehr – 2. Mannschaft Offene Klasse), Daniel Nehring, Yannik Eisen, Christa Ortner, Sarah Enzelberger, Johanna Kreß und Pascal Müller
  • Schützenverein Unterwurmbach 1922, Sportart „Sportschießen“ – 1. Platz/Schützengau Hesselberg Gruppe 10 (kein Aufstiegsrecht, Luftgewehr Auflage – 1. Mannschaft Seniorenklasse), Wolfgang Rubensdörfer, Bernd Eisen, Eduard Sand, Peter Enzelberger und Reinhard Ziegeldorf
  • Schützenverein Unterwurmbach 1922, Sportart „Sportschießen“ – 1. Platz/Schützengau Hesselberg Gruppe 10 (kein Aufstiegsrecht, Luftgewehr Auflage – 1. Mannschaft Schülerklasse), Magdalena Wamsler, Maximilian Hinel, Elisa Wörl und Wolfgang Rubensdörfer (Trainer)
  • Schützenverein Unterwurmbach 1922, Sportart „Sportschießen“ – 1. Platz/Schützengau Hesselberg Gruppe (kein Aufstiegsrecht, Luftgewehr Auflage – 2. Mannschaft Schülerklasse), Josephine Bilek, Izabell Parajdi, Felix Pfeuffer und Thomas Schäff (Trainer)

Besondere Anerkennungsgruppe:

  • Surf- und Segelclub Wald, Sportart „Segeln“ – 4. Platz/Internationale Deutsche Meisterschaft Klasse J/70 (Team Schweiz), Christian Winter
  • TV 1860 Gunzenhausen, Sportart „Einrad“ – 3. Platz/Vorlauf Bayerische Meisterschaft Paarkür Expert (U 17), Mira Hüttinger und Smilla Engelhardt

Die Bundes- und Landessieger wurden mit einer Gold- bzw. Silbermedaille und dazugehöriger Urkunde ausgezeichnet, die Ehrungen nahmen Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und die stellvertretende BLSV-Kreisvorsitzende Brigitte Brand vor.

Bereichert wurde die diesjährige Sportler-Ehrung durch eine außergewöhnliche Vorführung der Akrobatikgruppe des 1. FC 1910 Gunzenhausen. Die jungen Sportlerinnen und Sportler zeigten Ausschnitte aus ihrer Jahresabschlussfeier Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer. Unter Leitung von Sabine Biederbeck wurden Höchstleistungen erbracht, untermalt von fetziger Musik.