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Ausbildung wird zentralisiert

Erweiterung und Sanierung des Berufsschulzentrums Gunzenhausen

Von rechts: Direktor Thomas Grad, Abteilungsleiter Günther Schuster, Landratsvize Günther Obermeyer, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Kreisbaumeister Markus Gläser nahmen mit den Vertretern der Planer und der bauausführenden Firmen den Spatenstich vor. Foto: Falk

In den nächsten zweieinviertel Jahren wird – so der Bauzeitenplan eingehalten werden kann – das Berufsschulzentrum in Gunzenhausen in wesentlichen Teilen saniert und erweitert. Die Kosten belaufen sich derzeit auf rund 15 Millionen Euro. Wie Landratsvize Günther Obermeyer beim Spatenstich erklärte, werden rund sechs Millionen Euro an Zuschüssen erwartet.

Der Fachbereich Ernährung stellt einen Schwerpunkt in der Gunzenhäuser Schule dar, denn hier werden Bäcker, Metzger und Fachkräfte aus Südwestmittelfranken für die Gastronomie ausgebildet. Durch eine Sprengeländerung kommen auch Berufsschüler aus dem Rother und Schwabacher Bereich dazu.

Die Sanierung des Süd- und Nordflügels sowie der Erweiterungsbau, der zum Teil in die bestehende Obstbaumanlage eingreift, sollen zügig durchgeführt werden. Mit Verkehrsbehinderungen, bedingt durch den Baustellenverkehr, ist in nächster Zeit zu rechnen.

„Es ist heute ein guter Tag für die berufliche Bildung in Mittelfranken“, sagte Abteilungsdirektor Günther Schuster von der Regierung in Ansbach bevor er mit Landratsvize Günther Obermeyer, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Berufsschuldirektor Thomas Grad, Kreisbaumeister Markus Gläser sowie  weiteren behördlichen Vertretern den offiziellen Spatenstich vornahm.  

Kulturpreis wird vergeben

Vorschlagsfrist für Wolfram-von-Eschenbach-Preis endet am 30. April


Die Vorschlagsfrist für den diesjährigen Wolfram-von-Eschenbach-Preis läuft. Noch bis zum 30. April 2024 nimmt das Kulturreferat des Bezirks Mittelfranken, Danziger Straße 5, 91522 Ansbach, entsprechende Bewerbungen von mittelfränkischen Bürgerinnen und Bürgern entgegen. Die Vorschläge müssen ausreichend begründet sein. Eigenbewerbungen sind nicht vorgesehen. Der Hauptpreis ist mit 15.000 Euro dotiert, die drei Förderpreise mit jeweils 5000 Euro. Zugelassen für den Wolfram-von-Eschenbach-Preis sind Einreichungen von Künstlerinnen und Künstlern, die durch Geburt, Leben oder Werk mit Franken verbunden sind. Die renommierte Auszeichnung wird in Anerkennung bedeutsamen kulturellen Schaffens verliehen. Die künftigen Förderpreisträger müssen laut Satzung „bei ihren förderungswürdigen kulturellen Leistungen weitere positive Entwicklungen erwarten lassen“. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0981/4664-51105. Seit 1980 verleiht der Bezirk Mittelfranken den Wolfram-von-Eschenbach-Preis. Namensgeber ist der im 12. Jahrhundert in dem heute gleich-namigen Ort im Landkreis Ansbach geborene Dichter und Minnesänger Wolfram von Eschenbach.

Neuer Präsident wird gewählt

Erste Sitzung des neuen Bezirkstags von Mittelfranken


Die Wahl des Bezirkstagspräsidenten und die Vereidigung der
neu gewählten Mitglieder stehen im Mittelpunkt der konstituierenden
Sitzung des Bezirkstags von Mittelfranken. Diese beginnt am Donnerstag,
dem 2. November um 9.30 Uhr im Saal Mittelfranken des
Bezirksrathauses. Nach der Eröffnung durch Regierungspräsidentin Dr.
Kerstin Engelhardt-Blum sowie der Wahl des Bezirkstagspräsidenten
oder der Bezirkstagspräsidentin sowie der Stellvertretung stehen weitere
Regularien auf der umfangreichen Tagesordnung. So wird das Gremium
unter anderem die Geschäftsordnung des Bezirkstags beschließen, die
verschiedenen Ausschüsse besetzen, die Beauftragten für die
Bezirkseinrichtungen wählen und die Vertretung des Bezirks Mittelfranken
in anderen Gremien festlegen.

Kosename wird gesucht

Piraten ahoi! Kosename für die MS Altmühlsee gesucht

Keine Frage, die MS Altmühlsee ist was Besonderes. Seit mehr als 20 Jahren dreht das 1985 gebaute Schiff seine Runden auf dem Altmühlsee. Urlauber, Touristen, Einheimische – viele haben den Oldtimer ins Herz geschlossen, er ist maritimes Kulturgut und eines der bekanntesten Wahrzeichen des Fränkischen Seenlands. Woran das liegt? Die MS Altmühlsee ist einzigartig charmant, hat Charakter und weckt Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. Dazu ist sie emotional fest mit dem Altmühlsee verbunden. Immer häufiger wird die MS Altmühlsee vermenschlicht, mal ist sie gut drauf, kann aber auch launisch sein – ihre Patina trägt sie mit stolz und als Erinnerung an ein aufregendes Leben. In den letzten Jahren wurden die Verantwortlichen des Zweckverbands Altmühlsee immer wieder von Passagieren angesprochen… die Forderung: Die MS Altmühlsee braucht einen pfiffigen Kosenamen.

Gesagt getan, im März 2023 hat der Zweckverband Altmühlsee einen Namenswettbewerb ausgeschrieben. Bis zum heutigen Tag sind hunderte Vorschläge eingegangen, zu gewinnen gibt es eine Dauerkarte für die MS Altmühlsee. Nun endet der Teilnahmezeitraum und es wird Zeit, den Kosenamen zu ermitteln…   

Ende September 2023 wird sich die MS Altmühlsee daher zu einer ganz besonderen Fahrt aufmachen. An Bord werden rund 60 Nachwuchspiraten aus der integrativen KiTa Altmühl-Schätze sein, das gemeinsame Ziel der Piratenbande ist die Hirteninsel. Die Brise weht um die Nase, wenn neugierige Kinderaugen die See nach einer Flasche mit der Schatzkarte darin absuchen. Am Zielort sollen die kleinen Freibeuterinnen und Freibeuter dann eine Kiste mit Namensvorschlägen finden – live und in Farbe wird daraufhin ein Finderkind den künftigen Kosenamen für die MS Altmühlsee ziehen. Zu diesem tollen Ereignis möchten wir Sie gerne einladen.

Die exklusive Piratenfahrt mit anschließender Kosenamenziehung findet am Donnerstag, 28. September 2023, um 10.30 Uhr statt. Treffpunkt ist die Anlegestelle am Seezentrum in Schlungenhof.

Die Fahrt begleiten wird der Geschäftsführer des Zweckverbands Altmühlsee, Daniel Burmann, der Piraten-MS Altmühlsee Kapitän Adlerauge und sein Kumpel Rotbart, dazu 60 Buben und Mädchen der KiTa Altmühl-Schätze.