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Burgruine wird saniert

Landkreis kommt für Behandlung der Schäden auf

Die Burgruine Bechthal bei der Gemeinde Raitenbuch ist derzeit aufgrund von Verkehrssicherungsmaßnahmen abgesperrt.
Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen/Sarah Bittl


Die Burgruine Bechthal bei der Gemeinde Raitenbuch ist derzeit aufgrund von Verkehrssicherungsmaßnahmen abgesperrt. Es besteht die Möglichkeit, dass Mauerwerksteine des Burgfrieds herabfallen und auch die Absturzsicherung ist nicht mehr gewährleistet. Die erforderlichen Sanierungsarbeiten werden derzeit abgestimmt und werden voraussichtlich im kommenden Jahr abgeschlossen.
Die Burgruine Bechthal befindet sich seit den 1980er Jahren im Besitz des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Aufgrund von festgestellten Schäden hat das Landratsamt umfangreiche Untersuchungsmaßnahmen mit dem Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt. Während der laufenden Maßnahmen bleibt der Burgfried abgesperrt.
Im Frühjahr dieses Jahres wurden durch den Landschaftspflegeverband bereits Grünpflegemaßnahmen auf dem Areal durchgeführt, wobei Hecken und Büsche zurückgeschnitten wurden.
Die Burgruine Bechthal wurde wahrscheinlich in der Mitte des 12. Jahrhunderts als Wehranlage der Herren von Bechthal errichtet. Heute sind noch Mauerreste und der Burgfried erhalten. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege hat die Burgruine als herausragendes Baudenkmal eingestuft.

Konzept wird vorgestellt

10 Jahre interkommunale Kooperation

Das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft ILE Altmühltal wurde im Verlauf des letzten Jahres unter einem breit angelegten Beteiligungs-angebot neu erstellt und baut auf 10 Jahre erfolgreicher interkommunaler Kooperation auf. Mit dem neuen ILE-Konzept möchten die darin eingebundenen acht Kommunen die Weichen in die Zukunft überall dort interkommunal stellen, wo solche Kooperationen deutlich mehr Vorteile bringen als bei einer Umsetzung durch die einzelne Kommune.
Dieses neue Konzept und dessen erste Umsetzungsschritte sollen nun in einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt und damit auch der Startschuss für das zweite Jahrzehnt inter-kommunaler Kooperation im Bereich der ILE-Region Altmühltal gegeben werden.

Wann:                 Montag 24. Juni 2024 um 19:00
Wo:                     Stadthalle Treuchtlingen

Ablauf:

  1. Begrüßung durch die Vorsitzende, 1. Bgm´in Dr. Dr. Kristina Becker (Treuchtlingen)
  2. Grußworte durch
    Landrat Manuel Westphal (Weißenburg i.Bay.)
    Wolfgang Neukirchner (Leiter des ALE Mittelfranken, Ansbach)
  3. Vorstellung des Konzeptes
    „Resilientes Altmühltal – Gemeinsam für eine starke Region“
    durch Franziska Burlefinger, Büro herb und partner, Buttenwiesen
  4. Schlusswort durch die Vorsitzende, 1. Bgm´in Dr. Dr. Kristina Becker (Treuchtlingen)
  5. Kommunale Arbeitsgemeinschaft ILE-Region Altmühltal
    Alesheim – Dittenheim – Langenaltheim – Markt Berolzheim –
    Meinheim – Pappenheim – Solnhofen – Stadt Treuchtlingen

Umsetzungsbegleitung ILE Altmühltal
durch Büro FUTOUR Regionalberatung, Dieter Popp,
91729 Haundorf (dieter.popp@futour.com ), dieter.popp@futour.com

Neue Rollatorspur wird gebaut

Stadt Gunzenhausen auf dem Weg zur Barrierefreiheit

Wer schlecht zu Fuß ist oder gar auf Rollstuhl oder Rollator angewiesen ist, der müht sich in der Gunzenhäuser Altstadt am teilweise groben Kopfsteinpflaster ab. Für Besserung können Rollatorspuren sorgen, zuletzt wurden solche vor dem Haus des Gastes und in der Brunnenstraße gebaut. Zur Erweiterung des barrierefreien Wegenetzes in der Stadt Gunzenhausen entsteht aktuell eine weitere Spur ausgehend vom Marktplatz, vorbei am Café Lebenskunst bis hin zur Altmühlpromenade. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich eine Woche
Barrierefreiheit wünschen sich nicht nur Ältere und Menschen mit Behinderung oder Handicap, auch Familien mit Kinderwagen freuen sich über gute, sichere Wege. Der neue Streifen beginnt am Durchgang zwischen NKD und MATT optik und führt bis zum Fußgänger- bzw. Radweg an der Altmühlpromenade. Die Gesamtkosten für die Verbesserung des Wegenetzes an dieser Stelle belaufen sich auf ca. 42.000 Euro, wovon jedoch rund 60% gefördert werden. Die Unterwurmbacher Firma Pflasterbau Wagner führt die Arbeiten im Auftrag der Stadt Gunzenhausen aus.
„Im öffentlichen Raum muss Bewegung ohne Einschränkung möglich sein“, betont Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Wir beraten und diskutieren ständig über Verbesserungen. Eine Rollatorspur an dieser von Fußgängern stark frequentierten Stelle erschien uns eine praktikable
und stolperfreie Lösung, die sich zudem optisch gut ins Stadtbild integriert. Für etwaige Behinderungen während der Umbauphase bitten wir die Bevölkerung um Verständnis.“
Nähere Informationen zur Stadt Gunzenhausen erhalten Sie unter www.gunzenhausen.de

Ausbildung wird zentralisiert

Erweiterung und Sanierung des Berufsschulzentrums Gunzenhausen

Von rechts: Direktor Thomas Grad, Abteilungsleiter Günther Schuster, Landratsvize Günther Obermeyer, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Kreisbaumeister Markus Gläser nahmen mit den Vertretern der Planer und der bauausführenden Firmen den Spatenstich vor. Foto: Falk

In den nächsten zweieinviertel Jahren wird – so der Bauzeitenplan eingehalten werden kann – das Berufsschulzentrum in Gunzenhausen in wesentlichen Teilen saniert und erweitert. Die Kosten belaufen sich derzeit auf rund 15 Millionen Euro. Wie Landratsvize Günther Obermeyer beim Spatenstich erklärte, werden rund sechs Millionen Euro an Zuschüssen erwartet.

Der Fachbereich Ernährung stellt einen Schwerpunkt in der Gunzenhäuser Schule dar, denn hier werden Bäcker, Metzger und Fachkräfte aus Südwestmittelfranken für die Gastronomie ausgebildet. Durch eine Sprengeländerung kommen auch Berufsschüler aus dem Rother und Schwabacher Bereich dazu.

Die Sanierung des Süd- und Nordflügels sowie der Erweiterungsbau, der zum Teil in die bestehende Obstbaumanlage eingreift, sollen zügig durchgeführt werden. Mit Verkehrsbehinderungen, bedingt durch den Baustellenverkehr, ist in nächster Zeit zu rechnen.

„Es ist heute ein guter Tag für die berufliche Bildung in Mittelfranken“, sagte Abteilungsdirektor Günther Schuster von der Regierung in Ansbach bevor er mit Landratsvize Günther Obermeyer, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Berufsschuldirektor Thomas Grad, Kreisbaumeister Markus Gläser sowie  weiteren behördlichen Vertretern den offiziellen Spatenstich vornahm.  

Kulturpreis wird vergeben

Vorschlagsfrist für Wolfram-von-Eschenbach-Preis endet am 30. April


Die Vorschlagsfrist für den diesjährigen Wolfram-von-Eschenbach-Preis läuft. Noch bis zum 30. April 2024 nimmt das Kulturreferat des Bezirks Mittelfranken, Danziger Straße 5, 91522 Ansbach, entsprechende Bewerbungen von mittelfränkischen Bürgerinnen und Bürgern entgegen. Die Vorschläge müssen ausreichend begründet sein. Eigenbewerbungen sind nicht vorgesehen. Der Hauptpreis ist mit 15.000 Euro dotiert, die drei Förderpreise mit jeweils 5000 Euro. Zugelassen für den Wolfram-von-Eschenbach-Preis sind Einreichungen von Künstlerinnen und Künstlern, die durch Geburt, Leben oder Werk mit Franken verbunden sind. Die renommierte Auszeichnung wird in Anerkennung bedeutsamen kulturellen Schaffens verliehen. Die künftigen Förderpreisträger müssen laut Satzung „bei ihren förderungswürdigen kulturellen Leistungen weitere positive Entwicklungen erwarten lassen“. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0981/4664-51105. Seit 1980 verleiht der Bezirk Mittelfranken den Wolfram-von-Eschenbach-Preis. Namensgeber ist der im 12. Jahrhundert in dem heute gleich-namigen Ort im Landkreis Ansbach geborene Dichter und Minnesänger Wolfram von Eschenbach.

Neuer Präsident wird gewählt

Erste Sitzung des neuen Bezirkstags von Mittelfranken


Die Wahl des Bezirkstagspräsidenten und die Vereidigung der
neu gewählten Mitglieder stehen im Mittelpunkt der konstituierenden
Sitzung des Bezirkstags von Mittelfranken. Diese beginnt am Donnerstag,
dem 2. November um 9.30 Uhr im Saal Mittelfranken des
Bezirksrathauses. Nach der Eröffnung durch Regierungspräsidentin Dr.
Kerstin Engelhardt-Blum sowie der Wahl des Bezirkstagspräsidenten
oder der Bezirkstagspräsidentin sowie der Stellvertretung stehen weitere
Regularien auf der umfangreichen Tagesordnung. So wird das Gremium
unter anderem die Geschäftsordnung des Bezirkstags beschließen, die
verschiedenen Ausschüsse besetzen, die Beauftragten für die
Bezirkseinrichtungen wählen und die Vertretung des Bezirks Mittelfranken
in anderen Gremien festlegen.

Kosename wird gesucht

Piraten ahoi! Kosename für die MS Altmühlsee gesucht

Keine Frage, die MS Altmühlsee ist was Besonderes. Seit mehr als 20 Jahren dreht das 1985 gebaute Schiff seine Runden auf dem Altmühlsee. Urlauber, Touristen, Einheimische – viele haben den Oldtimer ins Herz geschlossen, er ist maritimes Kulturgut und eines der bekanntesten Wahrzeichen des Fränkischen Seenlands. Woran das liegt? Die MS Altmühlsee ist einzigartig charmant, hat Charakter und weckt Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. Dazu ist sie emotional fest mit dem Altmühlsee verbunden. Immer häufiger wird die MS Altmühlsee vermenschlicht, mal ist sie gut drauf, kann aber auch launisch sein – ihre Patina trägt sie mit stolz und als Erinnerung an ein aufregendes Leben. In den letzten Jahren wurden die Verantwortlichen des Zweckverbands Altmühlsee immer wieder von Passagieren angesprochen… die Forderung: Die MS Altmühlsee braucht einen pfiffigen Kosenamen.

Gesagt getan, im März 2023 hat der Zweckverband Altmühlsee einen Namenswettbewerb ausgeschrieben. Bis zum heutigen Tag sind hunderte Vorschläge eingegangen, zu gewinnen gibt es eine Dauerkarte für die MS Altmühlsee. Nun endet der Teilnahmezeitraum und es wird Zeit, den Kosenamen zu ermitteln…   

Ende September 2023 wird sich die MS Altmühlsee daher zu einer ganz besonderen Fahrt aufmachen. An Bord werden rund 60 Nachwuchspiraten aus der integrativen KiTa Altmühl-Schätze sein, das gemeinsame Ziel der Piratenbande ist die Hirteninsel. Die Brise weht um die Nase, wenn neugierige Kinderaugen die See nach einer Flasche mit der Schatzkarte darin absuchen. Am Zielort sollen die kleinen Freibeuterinnen und Freibeuter dann eine Kiste mit Namensvorschlägen finden – live und in Farbe wird daraufhin ein Finderkind den künftigen Kosenamen für die MS Altmühlsee ziehen. Zu diesem tollen Ereignis möchten wir Sie gerne einladen.

Die exklusive Piratenfahrt mit anschließender Kosenamenziehung findet am Donnerstag, 28. September 2023, um 10.30 Uhr statt. Treffpunkt ist die Anlegestelle am Seezentrum in Schlungenhof.

Die Fahrt begleiten wird der Geschäftsführer des Zweckverbands Altmühlsee, Daniel Burmann, der Piraten-MS Altmühlsee Kapitän Adlerauge und sein Kumpel Rotbart, dazu 60 Buben und Mädchen der KiTa Altmühl-Schätze.