Am Freitag, 15. November 2024, um 16.30 Uhr lädt die Zukunftsinitiative altmühlfranken zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema Römer und Limes in die Hensoltshöhe nach Gunzenhausen ein (Hensoltstraße 58, Haus Bethel). Die Region Altmühlfranken, einst ein Grenzgebiet zwischen dem römischen Weltreich und den germanischen Stammesgebieten, bietet eine Vielzahl an Zeugnissen der römischen Kultur. Rekonstruierte, teilrekonstruierte oder noch geschützt im Boden liegende Wachtürme, Kastelle, Tore, Villen, Bäder und das UNESCO-Welterbe Limes geben Einblicke in das Leben der Römer in den Provinzen. Im kommenden Jahr feiert der Obergermanisch-Raetische Limes sein 20-jähriges Bestehen als UNESCO-Welterbe.
Freuen Sie sich daher auf vier spannende Vorträge von Experten und Expertinnen aus der Region:
Simon Sulk (Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege): „Ein wahrer Limesfanatiker! Wilhelm Kohl und die frühe Limesforschung in Mittelfranken“ Dr. Markus Gschwind (Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege): „Römische Grenzsicherung auf drei Kontinenten … und bei Dorsbrunn“.“ Dr. Matthias Pausch (LIMESEUM Ruffenhofen): „Nichts zu tun?! Alltag an der Limeslinie“.“ Andrea May (Bezirk Mittelfranken Limesfachberatung): „Obacht Römer! Zur Sichtbarmachung römischen Wirkens im Gelände“.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung bis spätestens 13. November 2024 unter www.altmuehlfranken.de/roemer/anmeldung oder telefonisch unter 09141 902-19
Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen startet mit einer neuen Social-Media-Strategie. Fortan können sich die Landkreisbürger über Themen oder Veranstaltungen auf Facebook und Instagram im Kanal „landkreis.wug“ informieren. Standortthemen zur Wirtschaftsregion Altmühlfranken finden sich ab sofort unter dem Instagram-Kanal „altmuehl.franken“ wieder.
Die Umstellung der Social-Media-Kanäle des Landkreises ist ein Ergebnis der Wirtschaftsstandortstrategie und der Entwicklung des Standortmarketings, welches gemeinsam mit Vertretern der Politik und der Wirtschaft im Jahr 2023 entwickelt wurde. Wichtig dabei ist es, die Region Altmühlfranken und deren wirtschaftliche Stärken bekannt zu machen.
Der neue Instagram-Kanal „altmühl.franken“ wird gezielt Lebensqualität und Wirtschaft in Altmühlfranken beleuchten. „Wir wollen dort künftig spannende Einblicke in die Wirtschafts- und Lebenswelt der Region geben: Themen wie regionale, innovative Unternehmen, Schwerpunktbranchen wie Kunststoffverarbeitung und Naturstein, Job-Perspektiven, sowie Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten – unter anderem am kunststoffcampus bayern in Weißenburg – stehen im Mittelpunkt“, erklärt Nico Kögel, Mitarbeiter im Standortmarketing.
Zudem präsentieren wir dort die schönsten Seiten unserer Region aus Kultur, Natur und Sport. „Wir wollen zeigen, wie naturnah und nachhaltig wir hier im Süden der Europäischen Metropolregion Nürnberg leben“, betont Landrat Manuel Westphal.
Dieser Instagram-Kanal unterscheidet sich deutlich vom bereits bestehenden Kanal des Landratsamtes. Der bisherige Instagram- und Facebook-Auftritt des Landkreises wurde umbenannt in „landkreis.wug“. Claudia Wagner, die Leiterin der Pressestelle im Landratsamt, erläutert: „Unsere Bürgerinnen und Bürger werden hier weiterhin die für sie wichtigen Themen aus dem Landkreis und dem Landratsamt erhalten.“
Sabine Unterlandstaettner, die Leiterin der Wirtschaftsförderung der Zukunftsinitiative altmühlfranken ergänzt: „Dieser Start ist zugleich ein wichtiger Schritt im Rahmen des neu geschaffenen Standortmarketings, das den Wirtschaftsstandort Altmühlfranken gemeinsam mit uns als Wirtschaftsförderung als attraktiven Standort für Fachkräfte und Unternehmer positionieren möchte.“
Bürgermeister Meier: Skelettfunde sllen dort beigesetzt werden
Der Ausschuss für Kultur und Tourismus tagte an einem ungewöhnlichen Sitzungsort: Im Nebenzimmer des Gasthauses zum Angerwirt im Ornbauer Ortsteil Gern. Bürgermeister Marco Meier erklärte, dass der Ausschuss in den kommenden Monaten die verschiedenen Lokalitäten im Stadtgebiet besuchen will, um sich direkt vor Ort umzuschauen.
Neben der Ausstellung zur Heimatgeschichte und dem Ornbauer Häuserbuch 1845 beschäftigten sich die Mitglieder des Ausschusses mit der Erstellung eines Ewigkeitsgrabes im Ornbauer Friedhof. In diesem sollen alte Skelettfunde beigesetzt werden. „Für die Gestaltung des Bereichs um das Ewigkeitsgrab werden 4 Bäume gespendet“, berichtete Kulturbeauftragter Georg Hald. Der Ornbauer Künstler Johannes Vetter soll den Bereich durch die Erstellung von vier Bänken ergänzen.
Bürgermeister Marco Meier berichtete, dass alle bisherigen Veranstaltungen im Jahr 2024 gut verlaufen sind und von den Bürgern grundsätzlich gut angenommen wurden. Dieses Jahr finden noch als Highlight-Veranstaltungen der Ehrenamtsabend am 25.10.24, der Deutsch-Französische Abend am 15.11.24 und der Adventsmarkt am 30.11.24 statt. „Die Planungen für das Veranstaltungsjahr 2025 laufen auf Hochtouren. Wir können uns wieder darauf freuen, dass unsere traditionellen Feste und Veranstaltungen organisiert und durchgeführt werden.
Darüber hinaus gibt es wieder mindestens eine Überraschung im Veranstaltungskalender“, so Meier. Auch das Heimatwandern und die Thekentour sollen ihre zweite Auflage bekommen. Der Veranstaltungskalender wird gerade in Zusammenarbeit mit den Vereinen erstellt. Die Mitglieder des Ausschusses haben abschließend noch darüber beraten, ob man für den Marktplatz ein Sonnensegel anschaffen sollte, um zum Beispiel für die Kirchweih für eine ordentliche Beschattung zu sorgen. Außerdem könnte der Schutz durch Regen verbessert werden. Zunächst soll ein Sonnensegel angemietet werden, um die Idee in der Praxis zu überprüfen.
Steffen Mau beschreibt, warum der Osten anders bleibt
Wie soll man dem Emporkommen der AfD begegnen? Ist die von den etablierten Parteien entworfene Strategie, gegen die extreme Rechtsaußen-Partei eine „Brandmauer“ aufzubauen, richtig? Der Autor des kleinen Büchleins „Ungleich vereint“ (Suhrkamp-Verlag, 168 Seiten, 18,50 Euro) ist den unterschiedlichen Befindlichkeiten in den Ost- und Westländern auf der Spur. Der 56-jährige Soziologieprofessor aus Berlin, der in Rostock aufgewachsen ist, kennt die Mentalität der Menschen im Osten unserer Republik.
Der Autor prognostiziert, dass die heute feststellbaren Unterschiede zwischen Ost und West auch in Zukunft bleiben werden. Er sagt, angesichts der anderen Lebenswelt in den östlichen Bundesländern dürfe man nicht allzu optimistisch sein, dass die „Brandmauer“ lange halte. Unabhängig davon, was sich die etablierten Parteien wünschten, bleibe die sich in Ostdeutschland herausgebildete eigene politische Kultur noch lange bestehen. Parteiübergreifende Bündnisse gegen die AfD könnten zum unausweichlichen Normalfall werden. Der Autor meint, die Abwehrmechanismen gegen die AfD könnten die Unzufriedenheit der Wählerinnen und Wähler weiter beflügeln. Die „Ampel“-Parteien hätten sich inzwischen im Osten so gut wie marginalisiert. Zum Standard könnten Zweier- oder Dreier-Bündnisse werden und die Parteienlandschaft in ganz Deutschland verändern. Steffen Mau,…., geht davon aus, dass immer mehr Wählerinitiativen die Bürgermeister und Landräte in die Ämter bringen, die nicht parteigebunden sind.
Der „Falk-Report“ zitiert aus dem Buch:
Wo Kleingartennachbarn, Kita-Erzieherinnen, Kollegen, Kegelbrüder, der Bäcker um die Ecke, Mitsängerinnen im Chor oder medizinisches Personal einer rechtsextremen Partei zuneigen, ist es schwer, dauerhaft auf Abstand zu gehen. Menschen, die man lange kennt und die irgendwann AfD wählen, kann man kaum dämonisieren. Dass man sich in ostdeutschen Gemeinden mit „solchen Leuten“ einlässt, hat etwas damit zu tun, dass „solche Leute“ eben Verwandte, Freunde oder Kolleginnen sind. Aus der sozialen Verwobenheit ergibt sich eine politische Normalisierung. Die Forderung, Distanz zu halten und Rechtsextreme zu bekämpfen, sagt sich leichter in einer Hannoveraner, Berliner oder Münchner Altbauwohnung als in Südbrandenburg oder im sächsischen Meißen. Manche lokalen Akteure vermeiden es sogar bewusst, den AfD-Wählern mit einer harten Rhetorik zu begegnen. Ihr Argument: Man könne es sich vor Ort einfach nicht erlauben, eine zu scharfe Abgrenzung zu fahren, wolle man die Gräben nicht zu groß werden lassen und die Menschen nicht endgültig verlieren. Mit dem Vordringen der AfD wächst jedenfalls der Druck auf die Brandmauer. Schon jetzt fällt es der CDU in Ostdeutschland auf kommunaler und Landesebene erkennbar schwer, nicht in einen Rechts-Links-Wahlkampf hineinzustolpern, bei dem die Feindbildpflege gegenüber SPD, Grünen und der Linken die Abgrenzung zur AfD relativiert. Dabei ist es nicht nur die inhaltliche Nähe etwa auf dem Feld der Migration, welche die Komopassnadel zittern lässt, es sind auch die Sirenengesänge des Kulturkampfes, von dem man glaubt, ihn politisch bewirtschaften zu müssen. Deshalb besteht die große Herausforderung insbesondere für die ostdeutschen CDU-Landesverbände darin, einen Kurs von Maß und Mitte zu entwickeln sowie der AfD nicht hinterherzulaufen, sondern sich verlässlich von den extremen Rechten abzugrenzen, selbst wenn man sich damit strategischer Optionen beraubt und selbst wenn Teile der Wählerschaft und der Mitglieder eher eine Positionierung gegen „linksgrün“ wünschen, denn eine gegen „extrem rechts“.
„Tu was!“ sagt Ruprecht Polenz
Der frühere CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz hat eine „Kleine Anleitung zur Verteidigung der Demokratie“ verfasst, in der die Menschen zur Zivilcourage im Alltag aufruft. Er zitiert den Schriftsteller Erich Kästner: „Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf“ („Tu was!, 108 Seiten, C.H. Beck-Verlag München, 12 Euro)
Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Aufkirchen am Hesselberg steht vor einer gewaltigen Aufgabe, der sie sich in Verantwortung gegenüber der Geschichte, Gegenwart und Zukunft stellt: die Restaurierung der 361 Jahre alten barocken Johannisorgel.
Die Barockorgel wird von Pfarrer Christian Dellert als ein „einzigartiges Kulturgut im süddeutschen Raum“ gerühmt. 70 Prozent der Pfeifen sind historisch, d.h. sie stammen aus der Bauzeit der Orgel. Das Instrument soll seinen ursprünglichen Klang zurückerhalten, der seit Generationen die Musikliebhaber begeistert. Der Geistliche wähnt sich in Sicherheit: „Die Kombination aus alten, historischen Pfeifen und moderner Technik wird einen unvergleichlichen Klang erzeugen“. Mit ihr werde ein wertvolles Stück Geschichte und Kultur erhalten.
Die Restaurierung, die anfangs 2025 starten soll, wird etwa eineinhalb Jahre dauern und rund 400000 Euro kosten. Das ist viel Geld für eine einzelne Kirchengemeinde. Deshalb hat sie ein Spendenkonto eingerichtet: DE67 7659 1000 0003 913589.
Ein Blick in die Geschichte verrät, dass die Orgel ursprünglich 1663 für das Dominikanerkloster Eichstätt gebaut wurde. Nach dessen Auflösung infolge der Säkularisation 1806 gelang es dem gebürtigen Aufkirchener Metzgermeister Johann Caspar Beck in Hamburg zu erheblichem Wohlstand zu gelangen. Er erwarb die Orgel für 475 Gulden. Seither steht sie in der Johanniskirche von Aufkirchen.
Aufkirchen hat eine lange Geschichte, die bis in die Römerzeit zurück reicht. Hier stand einst der Limes nördlich des Hesselbergs. Es folgten die Alemannen und die Franken. Mit dem Niedergang des Kaiserreiches der Staufer verlor auch Aufkirchen seine Bedeutung (1209 hatte es sogar ein Stadtsiegel verliehen bekommen). Der erste lutherische Pfarrer hielt 1524 seinen Einzug, aber der Deutsche Orden und die Grafen von Oettingen wehrten sich lange gegen die Reformation. Der Dreißigjährige Krieg brachte für Aufkirchen eine furchtbare Katastrophe mit Plünderungen und Brandschatzungen. 54 Häuser gingen in Flammen auf, darunter die Kirche, das Amtshaus und das Rathaus. Glaubensflüchtlinge aus Österreiche kamen ins Hesselbergland und verhalfen den Aufkirchenern zu neuem Wohlstand. Die Aufkirchener Tuchmacher erhielten sogar ein eigenes Siegel.
„Gunzenhausen Underground“ geht in die dritte Runde
Pünktlich zum Gunzenhäuser KulturHerbst 2024 präsentiert die Galerie korridor.art wieder zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus Gunzenhausen und Umgebung zur Ausstellung „Gunzenhausen Underground – Vol. 3“. Die Art-Night am 28. September ab 18 Uhr ist wieder gleichzeitig Kultur-Treff mit Ausstellungseröffnung, Lesung und einem Tasting besonderer Art. Auch in diesem Jahr präsentiert die Galerie korridor.art im Rahmen des KulturHerbstes Gunzenhausen wieder die „Gunzenhausen Underground“ samt Art-Night. Die Ausstellung, bei der sich wieder zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus Gunzenhausen und Umgebung präsentieren, findet nun bereits zum dritten Mal statt und hat sich als Format fest etabliert. Geplant sind insgesamt neun Ausstellende, die ihre Arbeiten aus unterschiedlichen Richtungen zeigen werden. Zu den altbekannten Gunzenhäuser Kunstschaffenden, gesellen sich auch in diesem Jahr wieder ein paar „Newcomer“, die ihre Arbeiten zum ersten Mal vor Ort zeigen. Kristy Husz wird nicht nur die Ausstellung mit ihren Werken, sondern auch die Art-Night mit einer Lesung begleiten. Viele der Künstler stehen, wie auch im letzten Jahr schon, beim „Kultur-Treff“ für Gespräche in gemütlicher Atmosphäre zur Verfügung. Als weiteres Highlight des Abends freuen sich die beiden Galeristen George Arauner und Juliane Zeh über die Mitwirkung von hesselberger, Original Kalber und der Mosterei Billing. Alle drei stellen einige Spirituosenspezialitäten für das Tasting zur Verfügung. Unter dem Motto „Feel the Spirit“ können die Gäste regionale Produkte zu regionaler Kunst erleben. „Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr wieder so viele tolle Künstler und Partner für die ‚Gunzenhausen Underground‘ Ausstellung gewinnen konnten. Wir sind auch schon sehr gespannt auf den KulturHerbst und freuen uns natürlich wieder über zahlreiche Besucher.“ so die beiden Galeristen. Die Art-Night „Gunzenhausen Underground – Vol. 3“ findet im Rahmen des Gunzenhäuser KulturHerbst am 28. September 2023, 18 Uhr, in der Galerie korridor.art, Dr.-Martin-Luther-Platz 13 in Gunzenhausen statt, zu der alle Kunstfreundinnen und Kunstfreunde herzlich eingeladen sind. Der Eintritt ist wie immer frei und für ausreichend Erfrischungen in einer entspannten Atmosphäre ist gesorgt. Die Ausstellung läuft vom 28. September bis zum 7. November 2024.
Am 30. August ab 18 Uhr heißt es am Brombachsee wieder: Vorhang auf für Laser, Kultur und Kulinarik. An insgesamt vier Standorten rund um den See verzau-bern die Magischen Momente Groß und Klein mit einer spektakulären Licht- und Laser-show – vom Deck der MS Brombachsee in gigantische Nebelmassen projiziert und unter einem ganz besonderen Motto. Lichtkünstler und Live-Musik sorgen darüber hinaus für Stimmung, dazu gibt es kulinarische Spezialitäten aus aller Welt. Lassen Sie sich verzaubern von einer Nacht voller magischer Erlebnisse. Es warten jede Menge Attraktionen auf Urlauber, Einheimische und Tagesausflügler. Denn die Veranstaltung ist so konzipiert, dass man nacheinander vier Eventlocations besuchen kann. Beginn ist um 18 Uhr. In Allmannsdorf sorgt DJ „Sound Revolution“ für Partystimmung. In Enderndorf erwarten Euch auf zwei Bühnen Bands der Extraklasse & einer klassischen Überraschung: Auf der Spalter Bier Stage: „Die Kultband THE JETS aus Bayern, die auch schon im „Fernsehgarten“ und „Frühstücksfernsehen“ zu Gast war, besticht mit ihrem mehrstimmigen Gesang und tollen Musikern. Die fünfköpfige Formation , um ihrem Ausnahmesänger Gerry James begeistert ihr Publikum mit einem Reportoire, aus vier Jahrzehnten das seines gleichen sucht.“ Die Opernsängerin Helena Lackner überrascht uns des Abends auf der Bühne mit einer klassischen Neukomposition vom Komponisten Francesco Lannitti Piromall aus Grosseto zu Ehren der Hopfenstadt Spalt. Auf der Bühne bei Sand & Sofa: „Zwei im Sinn“ – Die Tradition der Singer-songwriter-musik mit ihren vielen Facetten ist ihrer Musik vielleicht am nächsten. Eigene Texte in deutscher Sprache verbinden sich mit den musikalischen Ideen zu einer intensiven und fühlbaren Musik. Die Instrumentierung besteht dabei im Wesentlichen aus akustischen Gitarren, Piano, Percussion und Gesang. In Absberg wird mit „Schabernack“ ein abwechslungsreicher mehrstimmiger Gesang und die Liveinstrumentierung einerseits einen einfühlsamen, harmonischen Klang oder aber einen druckvollen, rockigen Sound ergeben. Mit Coverhits von Rock ´n´ Roll bis hin zu den aktuellen Charts begeistern „The Chubby Hedgehogs“ in Ramsberg das Publikum. Und wer Lust hat auf eine Schlagerparty, ist auf der MS Brombachsee genau richtig. DJ „Tom Nose“ macht den Fahrgast-Trimaran zum schwimmenden Dancefloor (Achtung: Ticket-Kontingent ist begrenzt) Dazu wird es zahlreiche Überraschungen rund um das Thema Licht und Magie – vom Zauberer bis zum Lichtkünstler geben. Und auch kulinarisch ist jede Menge Abwechslung geboten, an allen Standorten werden die Besucher bestens versorgt. Es gibt u. a. Pizza, Eis, Cocktails sowie Steaks und Bratwürste. In Enderndorf sorgt unter anderem auch eine Foodtruck-Genussmeile für Gaumenfreuden: Von regionalen Köstlichkeiten bis hin zu Burgern, Langos und asiatischer Kü-che warten hier zahlreiche Leckereien auf die Besucher.
Die Lasershow mit noch mehr Powe
Kernelement der Magischen Momente ist die atemberaubende Lasershow: Sechs große Laser-Anlagen und eine gigantische Sound-Anlage auf dem Oberdeck des Fahrgast-Trimaran MS Brombachsee verwandeln den Großen Brombachsee in eine zauberhafte Kulisse. Für noch bessere Effekte werden auch heuer wieder Nebel von Land sowie von Booten aus produziert. Mit Einbruch der Dunkelheit gegen 21.10 Uhr legt die MS Brombachsee in Allmannsdorf an. Unter dem Motto „Eine Traumreise am Brombachsee“ beginnt dann die gut zwanzigminütige Show und taucht die Zuschauer in ein Meer aus Licht, Musik und Farben. Mehr als 16.8 Millionen Farbnuancen projizieren die sechs Hochleistungs-Laser in den Nachthimmel, dazu erfahren die Zuschauer auf kurzweilige Art und Weise mehr über die Traumreise, getragen von stimmungs-voller Musik. Lassen Sie sich entführen in die magische Welt der Abenteuer und Freizeitaktivitäten rund um diesen zauberhaften See. Nach Allmannsdorf (um 21.10 Uhr) ist die Lasershow noch drei weitere Male am Großen Brombachsee zu sehen: Um 22.00 Uhr in Enderndorf, um 22.40 Uhr in Absberg-Seespitz und um 23.30 Uhr in Ramsberg. Ein Fest von und für die RegionDas außergewöhnliche an diesem Event sind die gemeinsamen Aktivitäten aller am See gelegenen Gemeinden. Es gelingt, den See einmal ganz anders darzustellen. Er strahlt durch Licht- und Laserproduktion eine ganz besondere Magie aus. Und das Ganze ist für die Besucher kostenfrei. Das liegt zum einen an den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, wie den Feuerwehren, der Was-serwacht und DLRG, zum anderen an der finanziellen Unterstützung durch regionale Unterneh-men. Und natürlich am Einsatz der veranstaltenden Gemeinden Absberg, Pleinfeld und Spalt sowie der MS Brombachsee. Und auch viele Sponsoren, wie die N-ERGIE Aktiengesellschaft gehören zu den Unterstützern der ersten Stunde. „Bunte Lichteffekte, Live-Musik und kulinarische Spezialitäten – Kultur- und Freizeitveranstal-tungen wie die Magischen Momente am Brombachsee sorgen für eine einzigartige Atmosphäre vor Ort und machen unsere Region noch lebenswerter“, erklärt Heiko Linder, Leiter Konzernkommunikation. „Auch wir möchten zu einer lebenswerten Region beitragen. Daher arbeiten wir partnerschaftlich mit den Kommunen in der Region zusammen und unterstützen Veranstaltungen wie die Magischen Momente aus Überzeugung und gerne.“Weitere Förderer sind FRONERI Schöller, die Bäckerei Kleeberger und die Firma Reinle Gummi & Kunststoff GmbH.
Parkticket gilt auf allen Parkplätzen
Beginn der Magischen Momente Brombachsee 2024 ist am Freitag, 30. August, um 18 Uhr. Par-ken kann man rund um den Großen Brombachsee mit nur einem Ticket zum Preis von 4,- Euro je Fahrzeug. Es ist den ganzen Abend und an allen Standorten gültig. So können Besucher jeder-zeit die Location wechseln und die ganze Bandbreite an Kultur und Kulinarik erleben. Sehr emp-fehlenswert ist auch eine Tour mit dem Rad entlang der Uferwege. Wer auf der MS Brombachsee mitfahren möchte, kann vorab Karten reservieren unter www.msbrombachsee.com
Die Marktgemeinde Absberg wird mit ihren Ortsteilen Kalbensteinberg und Igelsbach in den Kreis der „GenussOrte Bayern“ aufgenommen. Dies hat Staatsministerin Michaela Kaniber jetzt der Initiative „Echt Brombachseer“ mitgeteilt und darüber informiert, dass die Anerkennungsurkunde im September in München verliehen wird. Damit zählt Absberg zu den 44 Kommunen, die sich jetzt zu den ausgezeichneten Orten zählen, die mit der Marke „GenussBayern“ vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus profiliert und gebündelt werden. Voraussetzung dafür ist, dass dort regionale Erzeuger, Gastronomen, Regionalinitiativen oder auch handwerkliche Herstellung regionale Produkte zu einem erlebbaren Genuss entwickelt haben.
Diese Auszeichnung hat daher die Bemühungen honoriert, die der Erhaltung der Kirschsortenvielfalt, der handwerklichen Verarbeitung und einem kreativen Produkt-Marketing gewidmet waren. Bayern ist das Land der Genüsse. Hier gibt es sanfte Hügel und große Seen, kulturträchtige Städte und malerische Örtchen. Aber auch ganz besondere regionale Spezialitäten. Und gerade hier gibt es noch viel zu entdecken. Um herauszufinden, wo in Bayern der Genuss zu Hause ist, sucht das Staatsministerium im Rahmen des Wettbewerbs „GenussOrte Bayern“ lokale Spezialitäten, hand-gemachte Prosukte und regionale Schmankerl. Ein „GenussOrt“ kann eine Gemeinde oder eine Stadt werden, in der ein regionaler Zusammen-schluss aus mehreren Akteuren genussbringend zusammenwirkt. Nach dem Erfolg des ersten Wettbewerbs aus dem Jahr 2018 wurden jetzt 44 Orte prämiert, die regionale Spezialitäten von hoher Qualität für die Verbraucherinnen und Verbraucher erlebbar machen. Mit dieser Auszeichnung soll die bayerische Heimat noch genussreicher und die daran beteiligten Orte noch attraktiver werden. Mit dieser Auszeichnung sind eine Reihe von Vorteilen verbunden:
Verleihung der Pop-Preise 2024 durch Bezirk Mittelfranken
Der Bezirk Mittelfranken vergibt zum zweiten Mal den mit insgesamt 3000 Euro dotierten Musikpreis „POP PREIS! ROT WEISS des Bezirks Mittelfranken“, um herausragende Talente der Popularmusik aus der Region zu würdigen. Mit dieser Auszeichnung setzt der Bezirk erneut ein starkes Signal zur Unterstützung und Anerkennung der kreativen Leistungen mittelfränkischer Musikerinnen und Musiker. Ziel des Preises ist es, die regionale Musiklandschaft zu fördern und die Bedeutung von Vielfalt, Kreativität und inter-nationalem Austausch zu unterstreichen. Unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster wählte die Jury aus 19 Vorschlägen drei Preisträger aus. Unterstützt wurde sie dabei von einem unabhängigen Fachkomitee aus der Kultur- und Musikszene und von der Popularmusikberatung des Bezirks Mittelfranken. Die diesjährigen Preisträger sind das Sunday Morning Orchestra, das seit seiner Gründung im Jahr 2020 mit einer fesselnden Mischung aus Garage-Jazz, Smooth-Blues und Pop-Noire begeistert und durch seine innovativen Klänge sowie virtuosen Live-Auftritte beeindruckt. Zudem wird die Modern-Metalcore-Band Torrential Rain ausgezeichnet, die sowohl durch ihre virtuosen Instrumental-Skills, als auch durch ihren einzigartigen Sound überzeugt und sich obendrein durch ihr soziales Engagement mit der Initiative „Voice4Kids“ hervorhebt. Schließlich gehören auch die Mars Mushrooms zu den Preisträgern. Sie begeistern ihr Publikum mit ihrem psychedelischen Rock und alternativen Klängen und organisieren seit 2022 das „Jamkraut“-Festival in Adelmannsdorf, das für seine besondere Atmosphäre, Familienfreundlichkeit und seine vielfältigen Improvisationsmusik-Performances bekannt ist. Die Preisverleihung findet am 17. Oktober in Nürnberg statt.
Mit vielen bunten Sprühdosen, ganz viel Kreativität, Ideenreichtum und nicht zuletzt Teamwork verwandelten Jugendliche aus Muhr am See gemeinsam mit dem erfahrenen Graffiti-Künstler Carlos Lorente Anfang Juli eine Trafostation der NERGIE in einen bunten und bleibenden Blickfang. Das Gestalten und Besprühen der Trafostation bildete den Höhepunkt eines zweitägigen Graffiti-Workshops der NERGIE Schulinformation. Die N-ERGIE veranstaltete den Workshop gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Muhr am See. Vom fertigen Kunstwerk haben sich Bürgermeister Dieter Rampe, Christian Weigelmeier, erster Kommandant der Feuerwehr Muhr am See und Annemarie Endner, kommunale Kundenbetreuerin der N-ERGIE, selbst ein Bild gemacht.
Ablauf der Graffiti-Aktio
Die Jugendlichen lernten zunächst die spannende Kultur und Geschichte desGraffitis kennen und wagten mit Stiften und Sprühdosen erste Graffiti-Versuche auf Leinwand. Die Trafostation folgte dann als Gemeinschaftsprojekt: Vom Brainstorming bis zum fertigen Entwurf erarbeiteten sie die Grafiken und setzten ihre Ideen eigenständig und mit verschiedenen Techniken um. Zudem erhielten die Jugendlichen einen Einblick in die Trafostation, die als ihre „Leinwand“ dienen sollte. Ziel der Graffiti-Aktion ist es, Jugendliche für eine künstlerische Ausdrucksform zu begeistern, ihre Kreativität sowie den gegenseitigen Austausch zu fördern und sie zu bestärken, Verantwortung für ein Projekt zu übernehmen. „Die N-ERGIE Schulinformation führt Kinder und Jugendliche altersgerecht an Energie- und Umweltthemen heran – auf ganz unterschiedlichen Wegen“, sagt Claudia Jordan von der N-ERGIE Schulinformation. „Der Graffiti-Workshop vermittelt eine Kunstform, öffnet aber auch eine Tür zur technischen Ebene der Stromversorgung – in diesem Fall einer Trafostation. Ich war begeistert von der Kreativität und dem Teamgeist. Die Gruppe hat hier etwas Bleibendes geschaffen.“
Näheres zur N-ERGIE Schulinformation auf der Internetseite unter www.n-ergie.de/schulinformation. Trafostation Muhr am See. Die N-ERGIE stellte für das Projekt Seitenwände ihrer Trafostation zur Verfügung. Die Station ist eine von insgesamt rund 7.500 Trafostationen, die die N-ERGIE Netz GmbH, ein Tochterunternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft, in ihrem Netzgebiet betreibt. Eine Trafostation wie die in Muhr am See wandelt den Strom von der Mittelspannungsebene (20 Kilovolt) auf die Niederspannungsebene (230/400 Volt) um.
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Der Report will natürlich politische Botschaften aussenden, aber nicht nur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der guten Ideen, die Menschen aus Altmühlfranken haben.
Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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