Symbiose von Bau und Mensch

Fünf Jahre Grundschule Süd in Gunzenhausen

Begeistert folgen die Schülerinnen und Schüler ihrer Rektorin Ingrid Pappler. Foto: Maria Vorbrugg

Eine Schule ist und bleibt eine Symbiose von Bau und Mensch, von Ambiente und Atmosphäre. Als Einheit gehören diese Elemente fest zusammen, sie prägen und machen den Geist einer Schule aus. Gunzenhausen feiert in diesem Jahr ein Vierteljahrhundert Grundschule Süd und ist stolz darauf, wie sich die Bildungseinrichtung in den letzten 25 Jahren entwickelt hat. „Die Grundschule Süd ist ein guter Ort für Kinder“, betonte der Erste Bürgermeister Karl-Heinz Fitz im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten. „Die Schule hat einen sehr guten Ruf und dazu tragen alle bei, Leitung, Lehrer, Verwaltung, Hausmeister und natürlich nicht zu vergessen, die Schülerinnen und Schüler. Jeder übt mehr oder weniger positiven Einfluss auf den anderen aus. Dieses Beziehungsgeflecht sorgt für einen Antrieb, der die Grundschule Süd beeindruckende Leistungen erzielen lässt. Als Stadt wünschen wir alles Gute und freuen uns darauf, den Prozess weiter begleiten zu dürfen.“ 

Anlässlich des Jubiläums wurde vor kurzem ein großes Fest gefeiert. Die Kinder begeisterten dabei mit musikalischen Darbietungen, gemeinsamen Liedern und Mitmachaktionen. Unter anderem sangen die Kinder ein von Lehrerin Marion Schaller speziell für den „Geburtstag“ gedichtetes Lied namens „Die Grundschule Süd feiert Geburtstag“.

Die Schulfamilie freute sich über die große Resonanz und das Kommen zahlreicher Ehrengäste. Neben dem Ersten Bürgermeister sprach Schulamtsdirektor Franz-Josef Heller ein Grußwort, dazu Fördervereinsvorsitzender Andreas Hennig und Elternbeiratsvorsitzende Julia Wißmüller. Zu Gast waren daneben Altbürgermeister und Schulmitgestalter Gerhard Trautner sowie Alexander Fitzner von der Stephani-Schule.

Wieder einmal wurde deutlich: Über die einzelnen Klassen hinaus zeigt sich die Grundschule Süd als große Gemeinschaft. Vom Gedanken beseelt, „die Welt jeden Tag ein klein wenig besser zu machen“ (Zitat: Schulleiterin Ingrid Pappler), wurden allein in den letzten Jahren zahlreiche Preise und Zertifizierungen verdient eingeheimst. So bekam die Schule den Bayerischen Biodiversitätspreis verliehen, ist Fairtrade- und Umweltschule. Das Schulgelände mit seinen großen Grün- und Wiesenflächen, Teich, Wasserspielgelände, Höhlen und Co. ist ein gepflegtes Refugium für allerlei Getier und natürlich auch für Menschen. Hier lässt es sich innerlich zur Ruhe kommen und Seele sowie Geist können sich entfalten und entwickeln. „Unsere Schule ist ein Lebensraum neben vielen anderen“, erklärt Ingrid Pappler. „Geprägt von einem Wir-Gefühl leben und lehren wir das Bewusstsein, Teil eines geschlossenen Ganzen zu sein. Wir sind nicht nur Schule, sondern gleichzeitig eine Gemeinschaft, mit der man sich identifiziert und auf die man stolz sein kann. Daher stoßen wir immer wieder neue Projekte an, zuletzt unseren Schulwald, eine kleine Parzelle in der Nähe des Krankenhauses. Dort warten drei grüne Klassenzimmer unterm Blätterdach auf unsere Schülerinnen und Schüler.“

Die Jubiläumsfeierlichkeiten beantworteten für die Grundschule Süd daher auch die die Frage „Was macht uns als Schule aus?“. Es ist der immense Wille, aktiver Teil einer besseren Welt sein zu wollen. In der „Süd“ wird nicht nur gelernt, sondern auch Wertschätzung und Akzeptanz gelehrt. Und hierauf lässt sich wunderbar aufbauen, Interessen entwickeln und Freude empfinden. So begründet sich ein guter Ruf, der deutlich macht, dass die Grundschule Süd mehr als nur ein Gebäudekomplex ist. Es ist eine starke Schulfamilie, die Teil des Lebens ist. Übrigens: Im Rahmen der Jubiläumsfeier übernahmen die Kinder selbst die Verköstigung. Dazu buken sie am Tag zuvor Brot und bestrichen viele Scheiben mit selbstgemachten Aufstrichen.

Berufsschule wird erweitert

Die Rohbauten sind bereits erstellt

Baustellen gibt es derzeit genügend in Gunzenhausen. Die Stadt, der Landkreis und private Unternehmen sind die Bauträger.

In der Grünanlage der Staatlichen Berufsschule an der Bismarck-Straße werkeln seit etlichen Wochen die Baumaschinen. Gebaut wird die Erweiterung der Berufsschule. Die Auszubildenden für das Bäcker- und Metzgerhandwerk bekommen neue Fachräume, auch die Auszubildenden in der Gastronomie.

Nach dem bisher gültigen Terminplan sollen die neuen Räume zum Beginn des Schuljahres 2026/27 nutzbar sein. Weitere Sanierungsarbeiten sind im Bestand des Berufsschulgebäudes vorgesehen.

Die Kosten des Landkreisprojekts belaufen sich auf rund 15 Millionen Euro.

Foto: Falk

Kurzer Stopp der BR-Radltour

Wasserpause im Herzen des Fränkischen Seenlands

Die BR-Radltour und die fahrradaffine Stadt Gunzenhausen, das passt einfach. In diesem Jahr kommt das bayerische Zweiradmegaevent am Freitag, den 8. August 2025, in die Altmühlstadt. Wir freuen uns schon jetzt auf die unvergleichliche Stimmung und noch bessere Kulisse. So werden gegen 9.15 Uhr rund 1000 Radlerinnen und Radler zur Wasserpause auf dem Marktplatz erwartet, begleitet von Live-Musik, BR-Übertragungswagen und unzähligen Fans. Lassen auch Sie sich dieses Highlight nicht entgehen und begrüßen Sie gemeinsam mit uns die tapferen Radlerinnen und Radler zur Wasserpause im dann lautstarken Herzen des Fränkischen Seenlands.

Doch warum so früh? Am 8. August 2025 startet die Tagesetappe bereits um halb acht Uhr morgens in Herrieden, es wartet eine mehr als 100 Kilometer lange Tour auf das Feld. Klar, dass Gunzenhausen da schon zeitig passiert werden muss. So werden die Ersten kurz nach 9 Uhr die Stadt erreichen, über die Oettingerstraße und die Altmühlbrücke biegen sie in den Marktplatz ein. Dort erwartet sie großes Aufgebot, neben zahlreichen Fans aus nah und fern wird sicher wieder der ein oderder andere A-, B- oder C-Promi vorbeischauen. Die Weiterfahrt ist für kurz nach 10 Uhr geplant, über die Weißenburger Straße werden die Radlerinnen und Radler in die Sonnenstraße gelangen, danach die Reutbergstraße und die Theodor-Heuss-Straße durchqueren, bis schließlich die Altmühlstadt hinter ihnen liegt.

„Wir haben mit der BR-Radltour sehr gute Erfahrungen gemacht und freuen uns, dass die Veranstalter auch in diesem Jahr wieder an uns gedacht haben“, so Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Am 8. August ist Gunzenhausen für rund eine Stunde im Zweirad-Ausnahmezustand. Kommen Sie doch auch vorbei und begrüßen Sie mit uns das bayerische Radfahrhighlight des Jahres! P.S. – Bei einer Tasse Kaffee, Cappuccino oder bei einem Eis ist das Erlebnis noch schöner.“

Die Förderung des Radverkehrs hat in der Stadt Gunzenhausen eine große Tradition. Fahrräder sind flexibel einsetzbar und platzsparend, dazu schonen sie die Umwelt und sind ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Schon ohne BR-Radltour sind zahlreiche Radlerinnen und Radler in der Stadt zu sehen, am 8. August 2025 kommen aber nochmal rund 1000 zusätzlich dazu.

Mehr über die BR-Radltour erfahren Sie auf der Internetseite www.br-radltour.de und über die BR-Radltour App.  

Gesundheitsamt reagiert

Aktuelle Hinweise für Badegäste am Kleinen Brombachsee

Zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken unterliegen die EU-Badegewässer im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen der regelmäßigen hygienischen Überwachung durch das Gesundheitsamt am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen. Nach einem festgelegten Überwachungszeitraum werden die Badeseen zum einen auf Krankheitserreger untersucht, zum anderen aber auch auf kurzfristige Beeinträchtigungen, wie zum Beispiel durch Blaualgen (Cyanobakterien) und anderen gesundheitsgefährdenden Verunreinigungen. Für den Kleinen Brombachsee ergaben diese Proben nun teilweise ein vermehrtes Blaualgenvorkommen (Cyanobakterien). Das Gesundheitsamt spricht, um die Gesundheit der Badenden zu schützen, eine Badewarnung für die betroffenen Strandabschnitte aus.

Da gesundheitliche Beeinträchtigungen aufgrund des derzeit hohen Vorkommens von Cyanobakterien und von diesen produzierten Giften nicht auszuschließen sind, erteilt das Gesundheitsamt eine Badewarnung für die betroffenen Badestellen am Kleinen Brombachsee. Badende werden gebeten, die Beschilderung vor Ort zu beachten, da sich die Situation an den einzelnen Badestellen je nach Wind- und Wettersituation jederzeit wieder ändern kann.

Gerade bei langanhaltenden warmen Temperaturen kann es zu einer massiven Vermehrung von Cyanobakterien kommen. Durch diese „Blaualgenblüte“, die mit bloßem Auge als grünliche Schlieren im Wasser erkennbar ist, ergibt sich eine stark eingeschränkte Sichttiefe. Dies führt zusätzlich zu einem beträchtlichen Sicherheitsrisiko bei der Rettung Ertrinkender. Für Badegäste sowie auch für badende Hunde kann es bei einer massiven Blaualgenblüte auch zu gesundheitlichen Risiken kommen. Als Faustregel für das Baden gilt, dass man im knietiefen Wasser die Füße noch sehen können sollte.

Insgesamt werden alle Badestellen am Altmühlsee, Hahnenkammsee sowie am Kleinen und Großen Brombachsee auf ihre Wasserqualität nach der EU-Badegewässerrichtlinie beprobt. Die Proben werden nach einem festgelegten Überwachungszeitplan entnommen und im Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) auf Krankheitserreger untersucht. Auf der Grundlage der aktuellen Werte und der Werte der jeweils drei vorausgegangenen Jahre erfolgt am Ende der Saison die Einstufung der Badegewässers. Diese langfristigen Werte finden Sie auf der Homepage des Landkreises unter www.landkreis-wug.de/badegewaesser.

Die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes sind zusätzlich wöchentlich mindestens einmal unterwegs, um die Badestellen im Landkreis auch auf kurzfristige Beeinträchtigungen wie zum Beispiel durch Cyanobakterien zu überprüfen. Diese Werte waren nun Anlass für die aktuelle Badewarnung am Kleinen Brombachsee.


Sobald sich die Situation verbessert und Gesundheitsrisiken nicht mehr bestehen, werden die Badestrände kurzfristig wieder zum Baden freigegeben. Bitte beachten Sie daher immer die Beschilderung direkt an den Badestellen. Das Gesundheitsamt informiert auch auf der Homepage des Landratsamtes unter www.landkreis-wug.de/badegewaesser.

Fahrradboxen zu vermieten

Einfache Anwendung

Wer grüne Mobilität will, der muss sie auch möglich machen! Seit kurzem stehen daher am Gunzenhäuser Bahnhof zwölf mietbare Fahrradboxen. Mit dieser einfachen Installation möchte die Stadt die klima- und umweltfreundliche Kombination aus Rad und Zug fördern, denn sind wir doch mal ehrlich: Wer die Mobilitätswende ernst meint, der muss nach und nach die Voraussetzungen dafür schaffen. Natürlich geht das alles nicht von heute auf morgen, doch Schritt für Schritt werden wir nachhaltiger. Ein kleiner Schritt sind solche abschließbaren Boxen, in denen der geliebte Drahtesel gut vor Vandalismus oder Wetter geschützt abgestellt werden kann.

Die Boxen können über die Liegenschaftsverwaltung der Stadt Gunzenhausen bequem und einfach via Mietvertrag angemietet werden. Die Kosten belaufen sich auf gerade einmal monatlich 15 Euro, dazu wird einmalig eine Kaution in Höhe von 25 Euro fällig. Platz haben Fahrräder und E-Bikes, motorbetriebene Zweiräder, Mofas und Co. dürfen aus Sicherheitsgründen nicht in den Fahrradboxen abgestellt werden. Auch andere Gegenstände oder Lagergut sind in den Behältern rechtlich nicht erlaubt. Last but not least: Sie müssen sich nicht ewig an die Stadt binden, die Kündigungsfrist beträgt einen Monat.

Wer Fragen hat, Zusatzinformationen benötigt oder gleich mieten will, der kann über Tel.: 09831/508168 bzw. per E-Mail an liegenschaft@gunzenhausen.de Kontakt zum Liegenschaftsverwaltung aufnehmen.

Neue Friedhofsgestaltung

Ein schmucker „Alter Friedhof“

Zu den vielen baulichen Maßnahmen, die von der Stadt Gunzenhausen derzeit abgewickelt werden, zählt die Neugestaltung des Alten Friedhofs im Eingangsbereich. Ausgangspunkt für die neuen Planungen war die Erkenntnis, dass sich im dortigen Bereich ein ziemlich lehmiger Untergrund befindet, der die Erdbestattungen erschwert. Andererseits gibt es immer mehr Anfragen nach Feuerbestattungen. Auf die beiden Friedhöfe der Stadt lässt sich sagen, dass rund 75 Prozent auf Feuerbestattungen entfallen.

Es war die Idee, dort neben mehreren Urnengräbern eine kleine Partanlage zu schaffen, so dass Besucher unter schattigen Bäumen verweilen können. Kurz vor der Fertigstellung sind die Wege und Grünflächen. Foto: Falk

Bahnhof ist entkernt

Jetzt können die „konstruktiven“ Arbeiten beginnen

Die Sanierung des Bahnhofsgebäudes, die auf rund 8,5 Millionen Euro veranschlagt ist, geht vor. Die bauausführenden Firmen haben in den letzten Wochen die Versorgungsleitungen eingelegt und alle Tiefbauarbeiten erledigt. Das Gebäude ist vollständig entkernt worden. In enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege werden nunmehr die Pläne des Kelheimer Architen Norbert Raith umgesetzt.

Der Bauausschuss des Stadtrats nahm jetzt die Baustelle in Augenschein. Der Architekt und auch Stadtbaumeister Max Pelczer gaben dazu die fachlichen Erläuterungen. Auf drei Etagen sind teillweise Wände entfernt worden, überall ist der Putz abgetragen worden. Fußböden und Decken wurden freigelegt.

Nun geht es an den Aufbau der Räumlichkeiten, wie sie nach der neuen Nutzung notwendig sind. Die Mobilitäts- und Verkehrs-GmbH, die bisherige Buchhandlung und auch ein Bistro werden ebenerdig  ihren Platz haben, im 1. Stock könnnte eine Arztpraxis unterkommen, ferner gibt es in der dritten Etage mehrere kleine Wohnungen.

Kunst am Landesamt für Schule

Wettbewerb mit zehn Künstlern abgeschlossen

Das ist der 1. Preis des Wettbewerbs: Löwe und Giraffe am Eingang des neuen Landesamts.

Das Landesamt für Schule, das gegenwärtig in Gunzenhausen errichtet wird, soll zum Jahresende 2026 fertig sein. Das besagen die Terminpläne des Staatlichen Bauamts. Ob die Frist einzuhalten ist, wird sich erst noch erweisen.

Kunst am Bau gehört in Bayern zu den öffentlichen Bauten. So ist auch für das Landesamt ein Wettbewerb ausgeschrieben worden. 10 Entwürfe sind in die Ausscheidung gelangt. Die Jury hat sich für einen Entwurf entschieden. Zwei schwere Bronzefiguren werden den Vorplatz schmücken.

Die Tiergruppe besteht aus einem liegenden Löwen und einer Giraffe. Der Löwe gilt als das Wappentier der Wittelsbacher, das auch vom Freistaat übernommen wurde. Das Tier steht für Stärke und Unbesiegbarkeit. Der Künstler meint dazu: „Es ist kein furchteinflößender Löwe, sondern eher eine gelassene Löwendame“. Er ist in Bronze gegossen, 2,70 Meter lang und 450 Kilogramm schwer. Die Giraffe symbolisiert – so der Künstler – Gelassenheit. Sie hat die stattliche Höhe von 4,50 Metern und ist 700 Kilogramm schwer.

Anspruchsvoller Seniorenpark

„Carestone“ baut in der Nürnberger Straße

Der Rohbau ist erstellt. Nun geht es flott an den Innenausbau, der im zweiten Quartal 2026 abgeschlossen wird. Nach den Angaben der Firma besteht eine starke Nachfrage, sodass die freien Kapazitäten beschränkt sind.   Foto: Falk

Von dem niedersächsischen Wohnungsbauunternehmen „Carestone“  wird derzeit die Seniorenresidenz Gunzenhausen an der Nürnberger Straße errichtet. Das Richtfest ist bereits gefeiert worden. „Wohnen im Alter ist wohl eine der attraktivsten Geldanlagen in unserer Zeit“ schreibt das Unternehmen, das die 46 Seniorenwohnungen in kurzer Zeit verkaufen konnte.  In den beiden Gebäuden wird auch eine Tagespflege eingerichtet (20 Plätze), dazu eine Cafeteria und eine Sozialstation. 24 Pflegewohnungen gibt es in ambulant betreuten Wohngemeinschaften.

Über ihr Projekt  schreibt die „Carestone“: Die Investition in Pflegeimmobilien verbindet die Wertstabilität des Immobilienmarktes mit dem Wachstumspotenzial des Pflegesektors. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und volatiler Finanzmärkte bietet sich so die Möglichkeit, Kapital sicher und dennoch ertragreich zu investieren. Der demografische Wandel wird dabei als Wachstumstreiber genutzt: Die zunehmende Alterung der Gesellschaft führt zu einer steigenden Nachfrage nach Pflegedienstleistungen und -einrichtungen. Dieser Trend verspricht eine langfristige und stabile Entwicklung des Sektors, unabhängig von kurzfristigen wirtschaftlichen Schwankungen.

Der Kauf einer Wohneinheit in Pirmasens mit gesicherten 3,50% Rendite (steigend) auf den vollen Kaufpreis mit optimalen steuerlichen Bedingungen ist eine nachhaltige, resiliente sowie solide Geldanlage, die verlässlich Vermögen aufbaut, egal was kommt – und weil Immobilienbesitz eine resiliente, finanzielle Absicherung des Alters und der Kinder/Erben ist.

Wer in den weltweit einzigen, staatlich organisierten Pflegemarkt investiert und sich in einem auf Jahrzehnte angespannten Wohnungsmarkt für Senioren eine oder mehrere Wohneinheiten mit bis zu 30 Jahren Rendite-/Mietzahlung, hat die Sicherheit der staatlichen Abfederung, in der bei derlei Wohnungen Zahlungsausfall so gut wie ausgeschlossen ist. Verwaltungs- oder Erhaltungsaufwand, Mieterkontakt oder sonstigen Verpflichtungen haben Wohnungseigentümer nicht. Vorteilhafte, steuerliche Aspekte über gewährleisten über lange Jahre Steuererstattungen und somit steuerfreie Mieteinnahmen.

Wohnpark in der Nachbarschaft

Das gleiche Unternehmen hat sich entschlossen, in der direkten Nachbarschaft einen Wohnpark mit 39 sehr gut ausgestatteten Wohnungen zu errichten. Der Bauausschuss hat die bereits Pläne genehmigt. Erschlossen wird das Areal mit einer Straße, die nach einem Votum des Ausschusses nach Ernest Mehl, dem Begründer der „Hensoltshöhe“, benann wird. fa

Stellwerk Langlau verzögert sich weiter

Schnotz: Ein nicht mehr hinnehmbarer Skandal, der Konsequenzen haben muss! 

„Es ist eine nicht mehr hinnehmbare Eigensabotage der Bahn an ihrer einzigen Bahnreaktivierung im deutschen DB-Netz 2024. Dieses Totalversagen der Bahn und der DB InfraGO muss nun endlich eindeutige personelle Konsequenzen haben“, empört sich der Landtagsabgeordnete Helmut Schnotz (CSU) über die erneute Verschiebung der Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks in Langlau.

Auch wenn sich die Bahn rausredet und Fremdfirmen für die Verzögerung bis mindestens Oktober verantwortlich macht, warten die Menschen und die Verantwortlichen in den Landkreises Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen auf einen vollständigen Betrieb der im Dezember teilweise wiederbelebten Hesselbergbahn, kritisiert Schnotz die Bahn weiter.

Die Bahn verspricht in einem Schreiben erneut, in Langlau neue Technologien einzusetzen, die „für einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der Leit- und Sicherungstechnik“ stehen und „helfen den Bahnbetrieb künftig noch sicherer, effizienter und leistungsfähiger zu gestalten.“ Nach Aussagen der Bahn bringe aber der Einsatz solch innovativen Komponenten „zwangsläufig auch Herausforderungen mit sich und es kann bei der Inbetriebnahme vereinzelt noch zu technischen Unregelmäßigkeiten oder Softwareproblemen kommen.“ Der CSU-Abgeordnete entgegnet: „Was nützen den Menschen Versprechen auf irgendeine Zukunft, die die Bahn technisch offensichtlich nicht beherrscht. Wir brauchen verlässliche und sichere Technik, nicht Zukunftsträume.“

Besonders ärgert sich Helmut Schnotz über die Tatsache, dass es der Bahn-Chef für Bayern nicht einmal mehr notwendig hat, selbst die Verantwortung zu übernehmen und andere Personen die Negativbotschaft verbreiten lässt: „Dieses Wegtauchen des Bahnchefs und die haltlosen bisherigen Versprechen der Bahnspitze sind nicht mehr hinnehmbar. Politische Verantwortung haben andere Personen schon für deutlich weniger Probleme übernommen und ihren Rücktritt angeboten. Ich werde daher das Gespräch mit dem Parl. Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Ulrich Lange suchen und ihn auffordern, dass der Bund als Mehrheitseigner der Bahn hier im Sinne der Bahnkunden die verantwortlich handelnden Akteure zur Verantwortung zieht.“

Schnotz abschließend: „Mit dieser nicht mehr zu verzeihenden Taktik der Bahn darf das gute Projekt „Hesselbergbahn“ nicht weiter sabotiert werden, ich erwarte deutliche Konsequenzen!“

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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