Vorsitzende Sandra Schäfer konnte eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, darunter Innenminister Joachim Herrmann, Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, MdL Thomas Pirner (rechts) sowie Bezirksrat Hans Popp, Bürgermeisterin Susanne Feller und Bürgermeister Jürgen Ströbel aus Dittenheim, den Vorsitzenden des Gemeindetags.
Die stürmischen Jahren sind wohl vorüber. Das Schullandheim in Heidenheim erscheint in seinem 50. Jahr so vital wie eh und je. Deshalb waren am 17. Mai alle in bester Feier-Stimmung. Alle – das heißt: die neue Vorstandschaft mit Sandra Schäfer an der Spitze, aber auch Maximilian Gaul und seine Mitstreiter aus früheren Jahren.
Selbst Innenminister Joachim Herrmann war zum Jubiläum in den Hahnenkamm gekommen, um die „Wiederauferstehung“ des Schullandheims zu feiern, denn noch vor zwei Jahren stand das Schullandheim vor der Insolvenz und somit vor der Schließung des Hauses am Hahnenkamm. Ihm sind die Heidenheimer und ihre Bürgermeisterin Susanne Feller ohnehin zu großem Dank verpflichtet, denn der Innenminister aus Erlangen war es, der vor zehn Jahren mit Mut und Energie die Sanierung des Klosters vorantrieb, sie sozusagen zur Chefsache machte – ohne dafür eigentlich fachlich zuständig zu sein. Herrmann und seine Familie haben persönlich angenehme Erinnerungen an das Heidenheimer Schullandheim. Das Ministers Dank galt am Jubeltag der neuen Vorsitzenden des Schullandheimwerks Mittelfranken für ihr leidenschaftliches Engagement, denn ohne ihr resolute Führung wäre wohl die Rettung des Heidenheimer Hauses nicht möglich gewesen. Die Rektorin einer Nürnberger Grundschule hat seit 2024 das Heft des Handelns fest in der Hand. Sie gilt als durchsetzungsfähig, was sie in ihrer neuen Rolle auch unter Beweis stellt.
Worte der Anerkennung für die heutige Geschäftsführer des Schulandheimwerks und für die Heimleiterin Karin Sockel mit ihren Mitarbeitern fand Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum. Auch Bezirksrat Hans Popp, der den Bezirkstagspräsidenten Peter Daniel Forster vertrat, wandte sich mit lobenden Worten an die verantwortliche Geschäftsführung und die zwölf MitarbeiterInnen vor Ort. Letztere hatten ein herrliches Kuchenbüfett vorbereitet. Er ermunterte die Schulleitungen, einen zumindest einwöchigen Schulandheimaufenthalt einzuplanen. Bei allen digitalen Freitzeitgestaltungen dürften die menschlichen Begegnungen nicht leiden. Das Haus mit seinen 87 Betten, 22 Schlafräumen und seinen vier großen Gruppenräumen bietet für den Aufenthalt der Schulklassen ein weitgefächertes Umweltbildungsprogramm. Vor allem für die Großstadtkinder ist das Leben im Heidenheimer Haus eine wunderschöne Begegnung mit der Natur in all ihren Facetten.
Zu den Gästen der Feier zählten auch die beiden Landtagsabgeordneten Thomas Pirner (Nürnberg) und Helmut Schnotz (Bechhofen), Landrat Manuel Westphal und Bürgermeisterin Susanne Feller. Neben ihnen waren auch etliche Mitglieder des Kreistags zugegen sowie Heidenheimer Gemeinderäte und Vereinsvorsitzende.
Das aktuelle Ensemble der Jugendkapelle mit Dirigentin Regina Hackenberg. Foto: Falk
Die Jugendkapelle Gunzenhausen hatte wieder einmal ein volles Haus. Zum Frühjahrskonzert in der Stadthalle waren viele Musikfreunde gekommen, unter ihnen natürlich viele Familienangehörige der Mitwirkenden.
Michael Winter vom Vorstand (ihm gehören auch noch Wolfgang Eckerlein und Michael Pentza an) begleitete die Besucher durch das Programm mit einer sehr vielschichtigen Auswahl. „The Best of Lady Gaga“ war ebenso dabei wie die klassische Blasmusik. Der Abend stellte erneut die ganze Bandbreite des musikalischen Angebote der Jugendkapelle unter Beweis.
Chorleiterin Regina Hackenberg und den Mitstreitern in der Vorstandschaft ist es in den letzten Monaten gelungen, ein gut abgestimmtes Ensemble zu bilden. Viele der Aktiven sind seit vielen Jahren dabei, aber auch der Nachwuchs fehlt nicht. Gleichwohl wollte sich Michael Winter nicht auf den Hinweis an die Eltern verzichten, den musikalischen Nachwuchs zu fördern. Und das beginnt in der Regel im Elternhaus. Eltern und Geschwister sind nun einmal die besten Vorbilder.
Bürgermeister KH Fritz nutzte die Gelegenheit, um dem Verein Jugendkapelle für seinen immerwährenden Einsatz zu danken. Die Jugendkapelle nannte er eine Botschafterin der Stadt. Diese Funktion wird das Ensemble bald wieder unter Beweis stellen, wenn es in der französischen Partnerstadt Isle/Limousin auftritt. Die kulturellen (aber auch die sportlichen) Vereine sehen es gern, wenn der Rathauschef einen Scheck in der Tasche mitführt. So war es auch diesmal: Fitz überreichte ihn unter dem Beifall der Besucher an den Vorstand.
Mit dem Frühjahrskonzert ist das Jahresprogramm eröffnet worden. Bild geht es weiter: am 8. Juni ist die Kapelle beim Festumzug der FFW Muhr am See dabei, es folgt das Sommerkoönzert im Falkengarten am 18. Juni, dann begleiten die Musiker die FFW Gundelsheim (an der Altmühl) beim Festumzug am 29. Juni bevor am 5. Juli das Bürgerfest in Gunzenhausen naht. Der SV Absberg kann am 20. Juli auf die Mitwirkung der Musiker bauen. Dann geht es schon auf die Gunzenhäuser Kerwa zu, die ohne die Jugendkapelle schlecht vorstellbar ist. Beim Kerwabaum-Aufstellen am 11. September sind die jungen Musiker dabei, zwei Tage später (13. September) beim Kerwaauftakt, am 14. September beim Kerwafrühschoppen im Festzelt und am 15. September beim Festzug. Der Kulturherbst kommt ebenfalls nicht ohne die Jugendkapelle aus (4. Oktober). Das Weihnachtskonzert am 13. Dezember schließt das Jahresprogramm ab.
Mit einem prächtigen Blumenstrauß beehrten Vorstand Michael Winter und seine Kollegen Wolfgang Eckerlein und Michael Pentza die frühere Vorsitzende (und bis heute aktive Musikerin) Kathrin Sixtbauer. Sie war in schweren Zeiten des Vereins eine stabile Kraft. Ihre Ernennung zum Ehrenmitglied wurde mit starkem Beifall quittiert.
Im Gebäude H des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen in der Schwärzgasse wird in Zukunft das Gesundheitsamt untergebracht.
Ab dem 19. Mai stehen in einzelnen Sachgebieten des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen größere Umzüge an, die zu Beeinträchtigungen des Parteiverkehrs führen können.
Das Gesundheitsamt am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen zieht von der Niederhofener Straße in die Schwärzgasse in Weißenburg. Im Gebäude der Agentur für Arbeit hat das Landratsamt bereits Räumlichkeiten, in denen der Pflegestützpunkt untergebracht ist. Um das Gesundheitsamt mit seinen drei Sachgebieten zu zentralisieren, ist dieser Umzug notwendig. Derzeit ist das Gesundheitsamt neben den Räumlichkeiten in der Niederhofener Straße auch in Gebäuden in der Wildbadstraße in Weißenburg untergebracht. In der Schwärzgasse sollen nun alle Sachgebiete vereint werden: die Gesundheitsförderung, die Infektions- und Umwelthygiene und der Amtsärztliche Dienst sowie die Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus. Der Bereich „Sozialmedizin“ des Gesundheitsamtes bleibt vorerst noch in der Wildbadstraße.
Die frei werdenden Räume in der Niederhofener Straße werden in Zukunft vom Sachgebiet „Soziales und Senioren“ genutzt. Das Sozialamt des Landkreises wird ebenfalls in der Woche in den 1. Stock der Niederhofener Straße umziehen. Teile des Amtes für Jugend und Familie ziehen in den 3. Stock der Niederhofener Straße. Die Betreuungsstelle, die derzeit noch in der Schwärzgasse untergebracht ist, wird in Zukunft in der Niederhofener Straße zu finden sein, um auch das Amt für Jugend und Familie zu zentralisieren.
Alle Umzüge sind ab dem 19. Mai geplant. Das Landratsamt bittet um Verständnis, dass es in den folgenden Tagen zu Einschränkungen beim Parteiverkehr kommen kann.
Mit den Umzügen will das Landratsamt eine bessere Erreichbarkeit der frequentierten Sachgebiete wie dem Gesundheitsamt, Sozialamt und dem Amt für Jugend und Familie erreichen, die bisher zum Teil auf verschiedene Standorte in Weißenburg verteilt sind.
Bereits zum vierten Mal veranstaltet die Stadt Ellingen die Fête de la Musique und sie gehört damit indie Riege vieler europäischer (Groß-)Städte, die jedes Jahr am 21. Juni und damit pünktlich zur Sommersonnenwende die Vielfalt der Musik feiern. Und auch dieses Jahr wird Ellingen wieder voller Musik sein: Der mittlerweile traditionelle musikalische Stadtrundgang lotst die Konzertgäste wieder von Bühne zu Bühne, von Mini-Konzert zu Mini-Konzert. Und wieder sind Musikerinnen und Musiker aus Ellingen und den Ortsteilen in diversen Formationen präsent: Der Hörlbacher Profigitarrist Alexander Espinosa etwa, der bereits seit Beginn in verschiedenen Gruppierungen dabei ist. Dieses Jahr wird er in der Formation „Etienne y Bagages“ zu hören sein und auch das musikalische Finale im Bräustüberl spielen. Ebenso das Chörle, der Gesangverein Harmonie und die UnderDOKs sind seit der ersten Ellinger Fête de la Musique dabei und feiern es jedes Jahr, dass eine ganze Stadt erklingt und auf den Beinen ist. Premiere feiern dieses Jahr das Blockflöten-Ensemble „Die Holzperlen“ und die Gersdorfer Landpartie. Wie funktioniert das Ellinger Spazierkonzert? Der Rundgang durch Ellingen beginnt am Samstag, 21. Juni, im Biergarten des Restaurants Römischer Kaiser in der Weißenburger Straße, wo auch Getränke sowie Feines vom Grill angeboten werden. Um 18 Uhr, 18.30 Uhr und um 19 Uhr wird dort jeweils die erste musikalische Präsentation des Wandelkonzerts stattfinden. Entlang einer festen Route folgen dann weitere fünf Stationen, an denen – sobald die jeweilige Besuchergruppe eintrifft – ein Programm von jeweils 10 Minuten erklingt. Ein Rundgang hat somit eine Dauer von knapp 90 Minuten. Vom Biergarten des Römischen Kaisers führt der Weg über die Neue Gasse zur Mariahilfkapelle (Rollstühle und Gehbehinderte nutzen die Weißenburger Straße), weiter in den Stadtgarten, über die Sparkasse zum Maibaum, um dann im Fürst-Carl-Biergarten zu enden. Dort findet dann der offizielle Abschluss mit Grußworten und gemeinsamen Gesang statt. Gegen 21 Uhr findet dann das Abschlusskonzert mit der Band „Etienne y Bagages“ statt. Der Eintritt zu den Spazierkonzerten ist kostenfrei, es darf aber an den einzelnen Stationen gespendet werden. Die Veranstaltung findet unter freiem Himmel statt. Bei starkem Regen oder Unwetter wird die Veranstaltung nicht durchgeführt.
Musik in der ganzen Stadt: Ein erfolgreiches Konzept
Für Matthias Obernöder, Bürgermeister der Stadt Ellingen, ist ganz klar: „Wir sind stolz, dass sich die Fête de la Musique in Ellingen so wunderbar etabliert hat und noch mehr, dass dieser wundervolle europäische Geist auch in unserer Stadt ein Zuhause hat. Die Besucherzahlen der letz Jahre zeigen, dass die Spazierkonzerte bei den Menschen sehr gut ankommen. Die Fête lockt darüber hinaus viele Menschen, die beim Schlendern durch unsere schöne Barockstadt mit anderen ins Gespräch kommen und gleichzeitig einen unvergesslichen, leichten und beschwingten Abend verbringen können.“ Für Obernöder wäre ein solches Fest nicht möglich, wenn sich nicht Ehrenamtliche fänden, die Kommunikation und Planung übernehmen oder eben ehrenamtlich auftreten. „Von einem solchen Engagement profitieren wir als Stadt sehr oft: Viele Veranstaltungen in Ellingen sind ehrenamtlich organisiert und dadurch auch sehr vielseitig.“ Initiatorin Annemarie Endner beschreibt den Erfolg der Fête in Ellingen so: „Die Aufregung der ersten Male ist mittlerweile einer reinen Vorfreude gewichen, mit der wir auf die Fête de la Musique hinfiebern. Die Musikgruppen haben die Fête in ihren Terminplänen integriert, sie ist vor und nach dem 21. Juni Stadtgespräch. Es kommt an, wenn kleine Musikhäppchen unterschiedlicher Genres präsentiert werden, wenn der Zugang zu Kultur ohne große Schwellen gelingt, wenn ein Abend unter freiem Himmel die Menschen zusammenbringt und friedlich feiern lässt und natürlich der reine Spaß mit der Musik lokaler Gruppen, die man so vielleicht noch nicht kennt.“
Fête de la Musique: Ellingen ist in bester Gesellschaft
Seit 2022 ist Ellingen Teil der Fête-Familie und damit in bester Gesellschaft: In ganz Europa und der Welt treffen sich am 21. Juni Amateur- und Profimusiker*innen, um den Beginn des Sommers zum Klingen zu bringen – und das bereits seit 1982, also seit 43 Jahren.
Fête de la Musique Ellingen am Samstag, 21. Juni 2025: Musikalisches Spazierkonzert beginnend im Biergarten des Restaurants Römischer Kaiser (Weißenburger Straße). Start: 18 Uhr, 18.30 Uhr und 19 Uhr (drei Durchgänge, gleiches Programm), gegen 20.30 Uhr offizieller Abschluss im Biergarten der Schlossbrauerei Ellingen, ab 21 Uhr Abschlusskonzert mit „Etienne y Bagages“. Der Eintritt ist frei (es kann gespendet werden). Bei Regen findet die Veranstaltung nicht statt. Mitwirkend sind: Das Chörle, Etienne y Bagages, Gesangverein Harmonie 1843 Ellingen, UnderDOKs, Die Holzperlen, Gersdorfer Landpartie. Veranstalterin ist die Stadt Ellingen.
Um die Familienfreundlichkeit im Landkreis zu stärken, gibt es den Babysitter-Service Altmühlfranken. Dieser wird unterstützt durch das Bayerische Rote Kreuz Kreisverband Südfranken und das Bündnis für Familie altmühlfranken.
Die Kinderbetreuung ist ein zentrales Thema für viele Familien, die eine ausgewogene Work-Life-Balance anstreben. Ein zuverlässiger Babysitter-Service kann dabei eine wertvolle Unterstützung bieten, indem er Eltern die Möglichkeit gibt, ihre beruflichen und persönlichen Verpflichtungen zu vereinbaren, während ihre Kinder in sicheren Händen sind. Professionelle Babysitter bringen nicht nur Erfahrung und Fachwissen mit, sondern auch die Fähigkeit, eine freundliche und förderliche Umgebung für die Kinder zu schaffen. Ob für gelegentliche Abende, spezielle Anlässe oder auch ein Arztbesuch – der Babysitter-Service sorgt dafür, dass Eltern beruhigt ihren Aktivitäten nachgehen können, während ihre Kinder gut betreut sind.
Für Personen, die gerne Babysitter werden möchten, wird deshalb ein Qualifizierungs-kurs angeboten, in dem folgende Inhalte vermittelt werden:
• Spielpädagogik, Beschäftigungsmöglichkeiten mit Kindern
• Entwicklung des Kindes
• Erste Hilfe bei Krankheit und Unfall
• Rechte und Pflichten eines Babysitters
• Säuglingspflege
• Betreuung von Kindern mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung
Teilnehmen können interessierte Personen ab 14 Jahren, auch Schülerinnen und Schüler können sich also qualifizieren. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten alle Teilnehmenden ein Zertifikat und werden in die Vermittlungsbörse aufgenommen. Hierüber können sie sich dann als Babysitter buchen lassen und erhalten gleichzeitig Versicherungsschutz für ihre Tätigkeit. Und auch die Eltern erhalten dadurch die Gewissheit, dass sie einen gut ausgebildeten Babysitter erhalten, der sich gut um die kleinen Familienmitglieder kümmert.
Der nächste Kurs findet am 28. Juni 2025 von 9.00 bis 16.00 Uhr im BRK Zentrum in Weißenburg statt. Anmeldungen bitte telefonisch unter 09141 8699-49 oder per Email an chris.czieslik@brk.de. Anmeldeschluss ist der 23. Mai 2025.
Eindruckvolle Erinnerungen an die Flucht nach dem Krieg
Albert Zimmer, Edith Richter, Renate Pfaffenritter und Hildegund Königsmann berichteten von ihren Erlebnissen im Zuge der Vertreibung. Rechts Bürgermeister Fitz und Vorsitzender Dr. J. Danowski. F. Falk
Die Zeitzeugen der Vertreibung aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten gibt es bald nicht mehr. Diejenigen, die sich noch erinnern können, sind heute meist über 85 Jahre alt. Zu ihnen gehören Hildegund Königsmann (aus Insterburg/Ostpreußen stammend), Albert Zimmer (aus Steinau in Schlesien), Renate Pfaffenritter (aus Wehlau in Ostpreußen) und Edith Richter (aus Stolpe/Pommern) . Sie erzählten auf einer Gedenkveranstaltung der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Danziger und Pommern im Haus des Gastes von der Vertreibung ihrer Familien. Die Flucht aus dem Osten in die Kleinstädte an der Altmühl und im Hahnenkamm war für viele ernüchternd. Und zwar nicht nur wegen der Umstände der Aufnahme hierzulande, sondern auch wegen der Perspektiven, die sich ihnen in der vorwiegend landwirtschaftlich geprägten Umgebung boten.
Dr. Jürgen Danowski (78), der Vorsitzende der Landsmannschaft, war früher Rechtsanwalt in Gunzenhausen und lebt seit vielen Jahren in Ansbach, wo er eine elfköpfige Kanzlei aufgebaut hat, der er auch heute noch als Senioradvokat zur Seite steht. Er dankte den Zeitzeugen für ihre detaillierten Schilderungen und überreichte ihnen je einen herrlichen Frühlingsblumenstrauß. Ralf Loos (Sausenhofen) unterstützte die Präsentation in technischer Hinsicht. Abschließend scharten sich die Gäste, darunter Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, um das kalte Büfett mit Unterschwaninger „Schwannenbier“.
Mit dem Gunzenhäuser Seniorenbeirat die Geschichte des Sees erforschen
Als im 19. Jahrhundert das berühmte Volkslied „Jetzt fahr´n wir übern See“ gedichtet wurde, gab es den Altmühlsee noch nicht. Gerade einmal vier Jahrzehnte liegt das idyllische Gewässer vor den Toren Gunzenhausens, Zeitzeugen können spannende Geschichten von der Flutung erzählen. Genau darum geht es beim Ausflug „40 Jahre Wasser am Altmühlsee“, zu dem der Gunzenhäuser Seniorenbeirat nun einlädt. Am Mittwoch, 21. Mai 2025, können Interessierte aus nah und fern von 14 bis 17 Uhr eine kleine Zeitreise unternehmen. Reiseführer ist Kurt Amslinger, der als einer der ersten Seenführer aus erster Hand über die Flutung berichten kann. Doch damit endet der Ausflug noch nicht: Im Seezentrum Schlungenhof wird ein Abstecher zu den berühmten Römerbooten vom Altmühlsee unternommen.
Der Seniorenbeirat der Stadt Gunzenhausen lädt regelmäßig zu Ausflügen und Exkursionen ein. Immerhin hebt gemeinsam Erlebtes die Stimmung und sorgt für positive Momente. Am 21. Mai 2025 hält der Reisebus um 14 Uhr am Burkhard-von-Seckendorff Heim, um 14.05 in der Zufuhrstraße und um 14.10 Uhr in der Leibnizstraße. Wer mit an den Altmühlsee fahren möchte, kann an diesen drei Stationen zusteigen. Der Bus fährt dann raus nach Schlungenhof ans Seezentrum, wo der ehemalige Seenführer Kurt Amslinger die Führung übernimmt und spannende Geschichten über den Altmühlsee Revue passieren lässt. Danach tauen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Welt der Römer ein. Am Ufer des Sees baut und forscht Professor Dr. Boris Dreyer von der FAU Erlangen-Nürnberg mit seinem Team am römischen Erbe. In den letzten Jahren hat er authentische Römerboote und Katapulte nachgebaut, nun entsteht ein Streitwagen. Ein Experte auf diesem Gebiet ist Matthias Lesch, der Interessantes aus dem Leben der Römer am Limes erzählen wird, die Einsatzmöglichkeiten der Fahrzeuge aufzeigt und über die Bauweise fachsimpelt.
Der Ausflug an den Altmühlsee klingt danach in gemütlicher Runde im Café Auszeithaus bei Kaffee und Kuchen aus. Die Rückfahrt nach Gunzenhausen ist für 16.30 Uhr vorgesehen, die Haltestationen werden dazu in umgekehrter Reihenfolge angefahren.
Wer mitfahren möchte, der sollte sich beeilen, denn die Plätze sind begrenzt. Die Kosten belaufen sich pro Person auf 15,50 Euro, inklusive Kaffee oder Tee und Kuchen. Anmelden können Sie sich über die städtische Tourist Information unter Tel.: 09831/508 300 bzw. E-Mail an touristik@gunzenhausen.de. Veranstaltet wird der Tagesausflug von der Omnibus Barthel GmbH aus Gunzenhausen.
Ostheim erinnert an die Schlacht am Geilbuck vor 500 Jahren
Das neue Informationshäuschen am Geilbuck mit den Illustrationen um Bauernaufstand und zur „Schlacht bei Ostheim“ stellten Gerhard Beck, Bürgermeister Herbert Weigel, Bezirksheimatpflegerin Dr. Haberlah-Pohl und Staatsminister a.D. Dr. Ludwig Spaenle (von links nach rechts) vor. Foto: Falk
Es war genau auf den Tag vor 500 Jahren, als die freiheitskämpfenden Menschen sich gegen die Fürsten und Bischöfe erhoben. In den „Memminger Artikeln“ hatten sie ihre Forderungen zusammengefasst. Der Rieser Bauernhaufen – so der Name für die aufständischen aus dem Ries und den benachbarten fränkischen Kreisen – lieferte sich am 7. Mai 1525 die „Schlacht bei Ostheim“. Nach den Überlieferungen haben sich an die 8000 Menschen beteiligt. Sie hatten nur bescheidene Waffen und wurden von den etwa 250 markgräflichen Soldaten vernichtend geschlagen. Das Dorf Ostheim ging in Flammen auf und wurde stark entvölkert. Die Aufständischen – es waren natürlich nicht nur Bauern, sondern mit den gesellschaftlichen Verhältnissen unzufriedene Menschen vom Lande – büßten schwer. An die 400 sollen getötet worden sein, hingegen nur ganz wenige auf der Seite der markgräflichen Gruppen. Viele von den Protestlern entgingen der Verfolgung nicht und büßten für ihre Taten mit Geldbußen und weiteren Einschränkungen ihrer Freiheit. So endete für sie der „Bauernkrieg“ verheerend. Erst 200 Jahre später wurde in Bayern die Leibeigenschaft beendet.
Pfarrer Wolfgang Layh aus Auhausen gab sich gut „behütet“.
Um die 500jährige Wiederkehr der Schlacht in Erinnerung zu rufen, hat Gerhard Beck, der Historiker des Fürstlichen Archivs in Wallerstein, das Buch „Aufrürig und ungehorsam“ – der Bauernaufstand 1525 im Ries und seiner Nachbarschaft“, ISBN 978-3-923373-69-7) herausgegeben. Er war auch in das Ostheimer Gedenken involviert und gab bei der Vorstellung der neuen Bildtafeln auf dem Geilbuck eine inhaltliche Darstellung des Kriegsgeschehens im Hahnenkamm.
Gast der Ostheimer war am Freitag auch Schirmherr Dr. Ludwig Spaenle, der frühere bayerische Kultusminister aus München/Spielberg. Er würdigte die Bemühungen im ganzen Land, um den Aufstand von 1525 zu beleuchten.
Auf die Historie ging auch Bezirksheimatpflegerin Dr. Annett Haberlah-Pohl ein. Herbert Dettweiler, der Rieser Kreisheimatpfleger, steuerte seinen Teil dazu bei. Er war auch an der Abfassung der Chronik beteiligt. Der Westheimer Bürgermeister Herbert Weigel konnte zur Vorstellung der neuen Bildtafeln am Freitag auch die früheren Bürgermeister Friedrich Minderlein, Georg Rosenbauer und Günther Oberhauser begrüßen. Gäste waren auch Kreisheimatpflegerin Dr. Ute Jäger und der Pfarrer von Auhausen, Wolfgang Layh. Die Frauen von Ostheim bewirteten am Freitag die Gäste mit allerhand Leckereien.
Aus dem Buch von Gerhard Beck zitieren wir einige der Artikel von 1525:
Das Programm am Sonntag
Zum Ablauf: 9.30 Uhr – Gottesdienst in der Dorfkirche, anschließend Gedenkveranstaltung mit Grußworten, Festansprache des Schirmherrn Dr. Ludwig Spaenle, danach Mittagessen, später Kaffee und Kuchen; 13.30 Uhr Schauspiel „Bauernkrieg“ auf dem Dorfplatz (ab 14 Uhr Bus-Transfer und Erläuterungen am Geilbuck (Herbert Dettweiler); 14.30 Uhr Führung in der Kirche (Gerhard Beck); 15 Uhr Schauspiel „Bauernkrieg“ (Wiederholung). Für die Bewirtung ist gesorgt!
Neue Stadtführung beschäftigt sich mit der Geschichte der Oberen Vorstadt
Karin Elterlein führt in die obere Vorstadt. Foto: Friedrich Elterlein
Die reichhaltige Historie der Stadt Gunzenhausen lässt sich bestens mit einer unserer vielseitigen Stadtführungen erleben. Immer unterhaltsam, kurzweilig und reich an Anekdoten sind die kleinen Events ein scheinbar nicht enden wollendes Füllhorn von Geschichten und Abenteuern. Zumeist drehen sich die Touren um die Geheimnisse der historischen Innenstadt, es geht dort um wichtige Persönlichkeiten, bekannte Wahrzeichen und berühmte Überlieferungen. Spannend, aber damit ist die Gunzenhäuser Geschichte natürlich noch längst nicht auserzählt. In einer neuen Tour setzt sich Stadtführerin Karin Elterlein mit der sog. Oberen Vorstadt auseinander, also mit dem Fleckchen Bebauung nördlich der eigentlichen Innenstadt. Hier gibt´s so einiges zu entdecken, u.a. eine verschwundene Kirche und Spuren von Ehrenbürgern. Diesen „Blick über den Altstadtrand“ sollten Sie nicht verpassen, Termin ist Montag, 26. Mai 2025, um 17 Uhr.
Der erste Durchgang der von Karin Elterlein und Stadtarchivar Werner Mühlhäußer konzipierten neuen Stadtführung ist kostenlos und gilt als Pilotprojekt für weitere Durchgänge. Los geht es vor der Tourist Information in der Rathausstraße, der Weg führt dann über den Dr. Martin-Luther-Platz weiter Richtung Bahnhofsareal. Auf dem Weg liegen Geschichten aus vergangener Zeit, von den Römern wird berichtet und auch von der jüdischen Kultusgemeinde. Gasthöfe und Schenken gab es früher auch noch mehr wie heute, von einigen davon sind zumindest historische Aufnahmen erhalten geblieben, die es zu sehen gibt. Daneben widmet die Stadtführerin einen Teil ihrer Ausführungen der Bildungsgeschichte der Altmühlstadt und spricht über den Schul- bzw. Kirchof.
Am 26. Mai 2025 können Sie um 17 Uhr die Obere Vorstadt ganz intensiv erleben. Spannende Anekdoten sind natürlich ebenso zu erfahren, wie historische Plätze kennenzulernen und über Schicksale von Bürgern zu hören. Wir laden Sie ein, an dieser brandneuen Tour teilzunehmen.
Mörnsheim: Ein tierisches Spektakel der besonderen Art
Das ist mit einer von den Höhepunkten im Mörnsheimer Leben: Auftrieb der Schafe. Foto: Richard Mittl
Die Marktgemeinde Mörnsheim veranstaltet vom 16. bis 18. Mai 2025 bereits zum 21. Mal den „Altmühltaler Lamm“-Auftrieb mit Schäfer- und Naturwarenmarkt. Als Schirmherr fungiert Bayerns Staatskanzleichef Dr. Florian Herrmann. „Weideauftriebe“ sind am Samstag um 15 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr. Viele „natürliche“ Aktionen und Kinderprogramm rund ums „Altmühltaler Lamm“ geplant. Musikkabarett gibt es am Samstag mit Trio „Schleudergang“ Koch- und Buntwäsche 90°“.
Ein sehenswertes Ereignis allemal ist der „Altmühltaler Lamm“-Auftrieb in der Marktgemeinde Mörnsheim, die sich im westlichen Landkreis Eichstätt im Altmühltal, am Dreiländereck zu Schwaben und Franken, befindet. Schon traditionell und mittlerweile bereits zum 21. Male wird die große Herde von Schafen, Lämmern, vor allem neu geborene, sowie ein großer Anteil an Ziegen über die Gailachbrücke durch das mittelalterliche Markttor am Kastenhof auf den Rathausplatz und durch die engen Gassen des Marktes auf die Sommerweide, den Magerrasen mit seiner artenreichen Flora und Fauna, getrieben. Das alles unter den Augen einer großen „Menschenherde“, die das Schauspiel interessiert verfolgt. Danach können alle Produkte vom „Altmühltaler Lamm“ beim Schäfer- und Naturwarenmarkt bestaunt, das Handwerk live verfolgt und die interessanten Produkte käuflich erworben werden. Die Vereine und Wirte der Gemeinde verköstigen die Besucher – natürlich mit „Altmühltaler Lamm“. Am Kastnerplatz gibt Lammbraten, Lamm-Bratwürste und Lamm-Gyros. Ausnahmen gibt es mit vegetarischen Gerichten und frisch gegrillten Makrelen. Der Pfarrgemeinderat wird Kaffee und Kuchen im Haus des Gastes anbieten, daneben die Bücherei einen Bücherflohmarkt. Viele Kinderaktionen, darunter Filzen, Malen und Basteln, sowie diverse Spiele, eine Ausstellung zum Thema „Altmühltaler Lamm“ und vieles mehr können die Gäste an den beiden Lammerlebnistagen im Gailachtal erleben.
Die Eröffnung findet am Samstag um 14 Uhr mit der Begrüßung durch Bürgermeister Richard Mittl statt. Bayerns Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Meiden, Staatskanzleichef Dr. Florian Herrmann konnte als Schirmherr gewonnen werden. Er wird den „Altmühltaler Lamm“-Auftrieb eröffnen. Stellvertretender Landrat Bernhard Sammiller wird ebenso ein Grußwort sprechen wie die Altmühltaler Lamm-Königin Annemarie. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung und der Samstagnachmittag von der Röglinger Blaskapelle. Gegen 15 Uhr wird Schäfer Sascha Gäbler seine große Herde von Schafen, Lämmern und Ziegen durch das Markttor und den Ort führen. Bereits ab 11 Uhr nimmt der umfangreiche Schäfer- und Naturwarenmarkt seinen Betrieb auf und örtliche Vereine und Gastronomen bieten Kulinarisches vom „Altmühltaler Lamm“ an. Nach dem Auftrieb findet um 15.30 Uhr eine geführte Wanderung „Auf den Spuren von Schafen und Schäfer“ auf Trockenrasen und Wacholderheiden statt, sowie eine Vorführung der Schafschur um 16 Uhr am Rathausplatz.
Am Sonntagmorgen beginnt um 10.30 Uhr ein Gottesdienst in der Wallfahrtskirche „Maria-End“ in Altendorf statt. Im Nachgang erscheint die große Schafherde samt Schäfer am Trockenrasen bei der Wallfahrtskirche und erhält den kirchlichen Segen. Um 11 Uhr startet der Schäfer- und Naturwarenmarkt eröffnet, ab 14 Uhr unterhält die Schernfelder Bläsergruppe „Stoizwicker“. Zeitgleich wird um kurz nach 14 Uhr die Herde an Schafen, Lämmern und Ziegen durch den Markt ziehen. Um 15.30 Uhr wird erneut eine geführte Wanderung angeboten. Danach ist gegen 16 Uhr wieder für ein ausgewähltes Lamm „Friseurtermin“ angesagt.
Der Schäfermarkt bietet neben der Vorführung von altem Handwerk und dem Feilbieten von Schafwoll- und Kunstprodukten, sowie Schaf- und Ziegenkäse auch ein reichhaltiges Kinderprogramm mit vielen Aktionen von mehreren Vereinen und Verbänden. Infos und ausführliches Programm unter www.moernsheim.de.
Debüt-Programm von Schleudergang
Bereits am Freitag, 16. Mai, wird Bayerisches Musikkabarett mit dem Trio „Schleudergang“ geboten. Bekannt aus den Brettl-Spitzen des Bayerischen Fernsehens geht Schleudergang auf große Tournee. Die aus dem musikalischen „Bermudadreieck“ (Alkofen–Lalling–Freyung) stammenden Niederbayern und Musik-Kabarettisten, der Jager „Bemal“, der Hoizwurm „Flo“ und der Oberlehrer „Raimund“ werden Sie nicht nur in eine Zeit „zurückschleudern“, wo das Bier noch braun war und die Madln sittsam – kurz um, in die „guade oide Zeit“, sondern auch auf die Tücken des heutigen Alltags offenlegen. Verpackt in Couplets, Gedichten und Geschichten lernen Sie z.B. „Pavel“, den etwas anderen Autospezialisten aus Tschechien kennen. Verfolgen Sie eine Deutschstunde mit dem Oberlehrer Raimund und seinen ganz und gar nicht interessierten Schülern oder bedauern Sie „Flori“ beim Sturz vom Baugerüst. Beginn ist um 19.30 Uhr im Haus des Gastes in Mörnsheim auf. Einlass ist ab 18.30 Uhr, Restkarten gibt es zum Preis von 22 Euro in der Gemeindeverwaltung in Mörnsheim oder an der Abendkasse.
Ausstellung „Altmühltaler Lamm“
Die Ausstellungstafeln wurden vom Landschaftspflegeverband mit Gebietsbetreuer Peter Riegg neu konzipiert und 2024 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Schautafeln stellen die Entwicklung der ökologischen Schafbeweidung, den Wert der Weidetierhaltung, das Gebiet im Landkreis Eichstätt mit der artenreichen Flora und Fauna, sowie die Maßnahmen zum Erhalt des Trockenrasens und die Arbeit der Gebietsbetreuer dar.
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Der Report will natürlich politische Botschaften aussenden, aber nicht nur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der guten Ideen, die Menschen aus Altmühlfranken haben.
Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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