Stadt und Hospitalstiftung Gunzenhausen stellen ein
Die Stadt Gunzenhausen und die Hospitalstiftung Gunzenhausen haben insgesamt neun neue Auszubildende begrüßt. „Herzlich willkommen! Ich freue mich, dass Sie Ihre Fähigkeiten und Interessen künftig zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger einsetzen wollen“, betont Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber und bieten Ihnen tolle
Perspektiven. Für Sie fängt heute ein neuer Lebensabschnitt an und ich wünsche Ihnen dabei alles Gute.“ Für die Auszubildenden ist vieles neu und ungewohnt. Um sich besser einzufinden, wurden die anwesenden jungen Frauen und der junge Mann durch Rathaus und Burkhard-von-Seckendorff-Heim geführt. Für die Verwaltung übernahm dies der stellvertretende Personalamtsleiter Simon Neuhäuser, im Alten- und Pflegeheim stellte Praxisanleiterin Tonja Lindner die „Neuen“ den „alten“ Kolleginnen und Kollegen vor. „Die Nachwuchskräfte sollen sich vom ersten Tag an bei uns wohlfühlen“, betont Simon Neuhäuser. „Dazu gehört, dass wir uns Zeit nehmen und alles in Ruhe zeigen. Lehrjahre sind bekanntlich keine Herrenjahre, doch zumindest können wir den Einstieg so leicht wie möglich machen.“
Der September 2024 beginnt nicht nur mit neuen Auszubildenden, sondern auch mit einem herausragenden Abschluss. Christian Krug hat seine Ausbildung zum Pflegefachhelfer mit der Traumnote 1,0 vollendet. „Herzlichen Glückwunsch, Sie haben Ihre Berufung gefunden“, freut sich Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Mit Ihrer Motivation und dem gelernten Fachwissen sind Sie für die Auszubildenden ein Vorbild.“ Informationen zur Stadt Gunzenhausen als Arbeitgeber erhalten Sie unter www.gunzenhausen.de. Die Hospitalstiftung bzw. das Burkhard-von-Seckendorff-Heim ist unter bvsh.gunzenhausen.de zu erreichen
Das Gedenken an den Beginn des Angriffskriegs von Hitler-Deutschland auf Polen vor 85 Jahren stand im Mittelpunkt des Besuchs einer Delegation des Bezirks Mittelfranken in Pommern. Der Gedenkfeier auf der Danziger Westerplatte wohnte Polens Staatspräsident Donald Tusk bei. Auf dem Programm stand unter anderem auch der Austausch mit Vertretern des Marschallamtes von Pommern und des Sejmik, der regionalen Selbstverwaltungskörperschaft der Woiwodschaft Pommern. Die zwölfköpfige Gastgruppe um Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster verbrachte drei Tage in Mittelfrankens polnischer Partnerregion. Forster blieb zwei Tage länger und nutzte die Zeit zu Treffen und Gesprächen mit dem Marschall der Woiwodschaft, Mieczysław Struk, sowie den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern jener fünf Orte, welche Partnerschaften mit mittelfränkischen Gemeinden pflegen. Der Bezirk Mittelfranken und die Woiwodschaft Pomorskie (Pommern) sind seit 24 Jahren Partner. Noch am Tag ihrer Ankunft in Danzig betrat die Delegation zunächst historischen Boden aus jüngerer Vergangenheit. Bezirkstagspräsident Forster, zehn Mitglieder des Bezirkstags, darunter sein weiterer Stellvertreter Herbert Lindörfer, Marco Meier, Vorsitzender des Jugend-, Sport- und Regionalpart- nerschaftsausschusses und Hans Henninger, Partnerschaftsbeauftragter für die Kontakte nach Pommern, erhielten bei einem Rundgang Einblicke in die früher so genannte Lenin-Werft. Diese gilt als Keimzelle der demokratischen Bewegung in Polen, wurde hier doch die Gewerkschaft Solidarność gegründet, deren Anführer Lech Wałęsa kurze Zeit nach dem Systemwechsel 1990 zum Präsidenten der Dritten Polnischen Republik gewählt worden war. Am anschließenden Abendessen nahm dann Mieczysław Struk, Marschall der Woiwodschaft, ebenso teil wie Sejmik-Vorsitzender Jan Kleinszmidt und weitere Mitglieder der Regionalversammlung. Früh aufzustehen hieß es dann für alle am 1. September. Die Gedenkfeier auf der Westerplatte begann um 04.45 Uhr. Just zu jener Tageszeit also, zu der die nördlich der Danziger Altstadt gelegene Halbinsel am 1. September 1939 zum Schauplatz einer der ersten Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs wurde: Der Angriff auf ein Munitionsdepot stand mit am Beginn des Überfalls von Hitlers Großdeutschem Reich auf Polen. Im Mittelpunkt der Zusammenkunft an der dortigen Gedenkstätte standen Ansprachen von Polens Ministerpräsident Donald Tusk, Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz und der Stadtpräsidentin von Danzig, Aleksandra Dulkiewicz. Das Entzünden der Friedensfackel, ein Gedenkappell, das Verlesen der Westerplatte-Botschaft durch Pfadfinder und ein interreligiöses Gebet bildeten den würdigen Rahmen der Veranstaltung, bei der am Ende Bezirkstagspräsident Forster mit Herbert Lindörfer und Hans Henninger einen Blumenkranz des Bezirks feierlich niederlegten. Die Bundesrepublik Deutschland vertraten Generalkonsulin Cornelia Pieper und der Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-polnische Zusammenarbeit, Dietmar Nietan. Mittelfrankens Bezirkstagspräsident betonte am Rande der Pommernreise Wert und Bedeutung der guten Kontakte zu den polnischen Partnern. „Gerade in der aktuellen Zeit ist es wichtig, sich mit den europäischen Partnern auszutauschen”, sagte Peter Daniel Forster. Unter den frischen Eindrücken des Gedenkens auf der Westerplatte sowie der Landtagswahlergebnisse in Thüringen und Sachsen, mahnte er bereits am Montag: „Vergessen wir bitte alle nicht, dass auch das Unheil des Dritten Reichs mit demokratischen Wahlen begann.” Den Blick auf Deutschland gerichtet, sagte er: „Es müssen jetzt von den demokratischen Parteien die dringenden Themen der Bevölkerung zügig und geräuschlos abgearbeitet werden, bevor die Themen von den Parteien bearbeitet werden, welche nicht auf dem Boden unseres Grundgesetzes stehen”. Insbesondere dürften „Neonazis und Faschisten nie wieder an die Macht kommen”. Entsprechend eindringlich möchte er seinen Appell verstanden wissen, „sich für Partnerschaften einzubringen, um den europäischen Gedanken weiter fortzuführen”.
Dritte Ausgabe des Magazins erscheint in diesem Monat
Gemeinsam mit der WochenZeitung kommt im September wieder die kostenlose Kulturzeitschrift GUNZENHAUSEN UNDERGROUND heraus und beweist, dass sich der Herbst an Veranstaltungs-Highlights nicht hinter dem Sommer verstecken. Die Herbstausgabe des GUNZENHAUSEN UNDERGROUND Magazins hat pralle 72 Seiten und enthält exklusiv das Erzählfest-Programm 2024 der KulturMacherei Gunzenhausen. Daneben steht mit dem KulturHerbst ein echtes Schwergewicht im Gunzenhäuser Veranstaltungskalender im Fokus, über das sich die Magazin-Macher mit dem Wirtschaftsförderer Matthias Hörr unterhalten haben. Ein weiteres Interview guckt genauer unter die Haube des alljährlich am Gunzenhäuser Schießwasen stattfindenden US-Car-Treffens. Darüber hinaus werden der E-Gitarrenbauer Robert Walch, der Kulturort Stadthalle und das Stadtführungsangebot vorgestellt. Über besonders viel Raum im Heft darf sich diesmal die Literatur freuen – Herbstzeit ist bekanntlich Lesezeit – und auch sonst sind zahlreiche spannende Künstler und Events mit an Bord. Die dritte Ausgabe hat erneut eine Auflage von 9.000 Exemplaren und wird mit der WochenZeitung an die Haushalte mit der Postleitzahl 91710 verteilt. Außerdem liegt das Magazin wieder an vielen öffentlichen Orten im Stadtgebiet Gunzenhausen aus und kann online heruntergeladen werden.
Für den ein oder anderen ist die Gunzenhäuser Kerwa-Zeit eine emotionale Reise zurück in die Vergangenheit. So finden immer wieder Klassentreffen im Bierzelt statt oder ehemalige Bürgerinnen und Bürger schwelgen am Festzug in gemeinsamen Erinnerungen. Geht es Ihnen auch so? Dann treffen Sie sich doch einfach einmal mit uns im Falkengarten! Eine Gunzenhäuser Tradition ist nämlich das Ehemaligentreffen, zu dem der Erste Bürgermeister während einer jeden Kerwa einlädt. Willkommen sind alle, die in der Altmühlstadt gelebt, gearbeitet oder zur Schule gegangen sind. Im Kerwa-Jahr 2024 findet das Treffen am Sonntag, 8. September, ab 11 Uhr statt. Traditionell lässt der Bürgermeister im vielleicht schönsten Biergarten Gunzenhausens das letzte Jahr Revue passieren und erzählt, was es alles Neues gibt. Kommen Sie mit uns bei Speis und Trank ins Gespräch und lernen Sie einander kennen. Wir sind gespannt, welche Geschichte Sie und die Stadt Gunzenhausen miteinander verbindet. Sie haben Fragen? Dann freuen wir uns unter kerwa@gunzenhausen.de auf Ihre Anregung.
Kloster und Mosterei erwarten Gäste am 29. September
Am Sonntag, 29. September 2024, findet zum vierten Mal von 10.00 bis 17.00 Uhr der Altmühlfränkische Streuobsttag statt. Dieses Jahr geht es nach Heidenheim. Am Kloster und an der Mosterei erwartet die Besucher eine Mischung aus Erlebnis, Genuss, Regionalität und Information rund ums Streuobst. Highlights sind zum Beispiel eine Obstsorten-Ausstellung, Schau-Mosten in der Mosterei, ein Lämmergehege mit Schafschur, der Pflanzendoktor sowie Schau-Drechseln. An insgesamt über 50 Ständen an den beiden Marktschwerpunkten finden sich Spezialitäten aus Streuobst, regionales Kunsthandwerk, Mitmach-Aktionen für Kinder und kulinarische Köstlichkeiten. Außerdem sind das Heimatmuseum sowie die örtliche Gastronomie geöffnet. Der Tag beginnt um 10.00 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst im Münster St. Wunibald. Um 11.00 Uhr wird der Streuobsttag und damit der Marktbetrieb offiziell von Landrat Manuel Westphal und Bürgermeisterin Susanne Feller eröffnet. Für musikalische Umrahmung sorgt der Posaunenchor. Einen weiteren Programmpunkt bildet eine Führung um 13.00 Uhr durch das Kloster Heidenheim mit Reinhold Seefried (Treffpunkt vor dem Klosterladen). Wer mehr über den landschaftsprägenden Lebensraum Streuobstwiese erfahren und diesen hautnah erleben möchte, kann an einer Streuobstwiesenführung um 15.00 Uhr teilnehmen. Diese wird vom Landschaftspflegeverband (LPV) Mittelfranken gemeinsam mit dem Natur- und Landschaftsführer Andreas Gastner geleitet. Sie findet südlich der Ortschaft am Andresranken (in der Nähe des Schullandheims) statt. Um dorthin zu gelangen, verkehrt ab 14.30 Uhr ein Pendelbus zwischen Marktplatz und Streuobstwiese. Man kann die Wiese aber auch auf eigene Faust per Rad oder zu Fuß erreichen. Der Weg ist jedoch teilweise steil und geschottert. „Kommen Sie vorbei und entdecken alles rund um das Thema Streuobst! Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste in Heidenheim“, freut sich Landrat Manuel Westphal. Die Veranstaltung wird organisiert von der Streuobstberatung der Unteren Naturschutzbehörde und der Zukunftsinitiative altmühlfranken am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen in Kooperation mit dem Markt Heidenheim, dem Heimatverein Heidenheim und dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken. Weitere Informationen, wie den Flyer und eine Übersichtskarte, finden Sie auch unter www.altmuehlfranken.de/streuobsttag.
Konzert am 6. Oktober in St. Agatha in Theilenhofen
Wieder einmal konnte Rudolf Kühnl mit Unterstützung des Theilenhofener Kirchenvorstandes und Pfarrer Schuh eines der bekanntesten Gospelchöre aus dem Grpßraum Nürnberg für ein Konzert in der St. Agathakirche Theilenhofen gewinnen. Seit Jahren treten dort in wechselnder Reihenfolge u. a. fränkische Gospelchöre auf. Diesmal wird der Nürnberger Gospelchor zu hören sein. Das Repertoir umfasst traditionelle und moderne Gospel, pulsierende mitreissende Spirituals aber auch Lieder aus dem Pop-Musik-Bereich die durchaus ihren Platz in der Kirchenmusik gefunden haben – es wird also spannend.
Der Konzerttermin ist am Sonntag, 6. Oktober, um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden kommen der St.Agathakirche sowie der Kirchenmusik zugute
Umfangreiche Sanierung der Landwirtschaftsschule in Weißenburg
Aktuell laufen an der Landwirtschaftsschule in Weißenburg Sanierungsarbeiten. Neben der umfangreichen Erneuerung der Küche werden noch weitere wichtige Umbaumaßnahmen, wie etwa die Erweiterung von Umkleiden oder die barrierefreie Erschließung des Erdgeschosses vorangetrieben. Die Fertigstellung der Maßnahmen ist für Ende 2024 geplant. In der neuen Schulküche entstehen insgesamt elf moderne Kochplätze inklusive der entsprechenden Geräte. Eine der Kochplätze wird dabei barrierefrei gestaltet. Besonderes Highlight ist der kleine Profi-Bereich, der in der neuen Küche installiert wird. Hier ist beispielsweise eine Edelstahl-Küche sowie ein Konvektomat verbaut. Darüber hinaus wird auch die komplette Medientechnik erneuert, indem etwa eine Deckenkamera sowie ein Beamer und Lautsprecher installiert werden. So können nun Bilder auf die neu geschaffene Projektionsfläche übertragen werden, was einen zeitgemäßen und interaktiven Unterricht ermöglicht. Ursprünglich war für die bisherige Lehrküche der Abteilung Hauswirtschaft lediglich die Erneuerung der Küchenausstattung geplant. „Die alte Küche war 40 Jahre genutzt. Da musste dringend etwas gemacht werden, es war einfach nicht mehr zeitgemäß“, sagt Renate Schwarz vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth-Weißenburg i.Bay. Im Zuge der Bestandsaufnahme ergaben sich an der Landwirtschaftsschule Weißenburg allerdings weitere Punkte, bei denen ein dringender Handlungsbedarf festgestellt wurde und welche zu Mehraufwendungen geführt haben. So wurde etwa der barrierefreie Zugang zum Amtsgebäude und der Schule komplett erneuert. Die bisher verwendete Rampe entsprach nicht mehr den Anforderungen. Stattdessen wurde ein moderner Hublift installiert. Auch die Sanitäranlagen im Erdgeschoss und im ersten Stock wurden vergrößert und komplett erneuert. Die Umkleiden, die genauso wie die Sanitäranlagen nicht mehr den aktuellen Richtlinien entsprachen, für die Schülerinnen und Schüler sind nun größer und zeitgemäßer. Insgesamt sind die Sanierungen ein wichtiger und vor allem notwendiger Schritt, um auch in Zukunft optimale Voraussetzungen für die Ausbildung zu gewährleisten. Zudem macht es Sinn die Dinge nun anzugehen, da ansonsten in absehbarer Zeit ein erneuter Handlungsbedarf und zusätzliche Kosten entstehen würden. „Wenn wir jetzt nicht aktiv geworden wären, wäre uns das in wenigen Jahren vor die Füße gefallen und wir hätten alles wieder aufreißen müssen“, so der Sachgebietsleiter Hochbau am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen Thomas Schaffrath. Zudem ist die Sanierung auch eine Investition in die Zukunft. „Wir benötigen dringend Fachkräfte in der Hauswirtschaft. Diese werden in Alten- und Pflegeheimen, in Kliniken und vielen anderen Bereichen händeringend gesucht und stellen ein sehr wichtiges Berufsbild für uns dar“, so Schulleiter Wolfgang Jank. Auch das Thema Direktvermarktung spielt in der Ausbildung eine Rolle. So wird eine Sensibilität für dieses Thema geschaffen. Die Direktvermarktung der hofeigenen Produkte kann so zu einem zusätzlichen Standbein für landwirtschaftliche Betriebe werden. Auch für Landrat Manuel Westphal war es die richtige Entscheidung des Kreistages, mehr Geld für eine grundlegende Sanierung auszugeben. „Nachdem zuerst nur die Sanierung der Küche geplant war, haben wir erkannt, dass ein größerer Umbau nötig ist. Ich bedanke mich bei den Kreistagsmitgliedern für die positive Entscheidung“, so Westphal.
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir Gunzenhäuser Kerwa feiern. Freuen Sie sich auf den Zeitraum 7. bis 15. September 2024, denn dann verwandelt sich Gunzenhausen wieder einmal in eine fränkische Kirchweih-Hochburg. Mittlerweile feiern wir seit 623 Jahren dieses besondere Volksfest und in der Stadtgeschichte hat es einen wichtigen Platz. Von seiner Faszination hat es bis heute nichts verloren, es ist gelebtes Brauchtum und ein Stück unserer städtischen Identität. Zur Eröffnungsfeier am Samstag, 7. September 2024, möchten wir Sie gerne einladen. Die Feierlichkeiten beginnen gegen 14.30 Uhr mit dem Auftritt der Gunzenhäuser Jugendkapelle auf dem Marktplatz. Um 15 Uhr erklingen die Fanfaren und der Erste Bürgermeister tritt ans Mikrofon um die Trachtlerinnen und Trachtler zu begrüßen. Die Jugendkapelle wird den Einmarsch musikalisch begleiten. Kurz danach wird der pompöse Gambrinuswagen willkommen geheißen und der Gambrinus gemeinsam mit dem Bürgermeister die rituellen Eröffnungsworte sprechen. Mit Pauken und Trompeten machen sich Jugendkapelle, Trachtler, Fahnenabordnungen und Festgäste in Richtung Festplatz auf, auf dem die Kerwabuam und –madli bereits warten und Spalier stehen werden. Die Gunzenhäuser Kerwa wird im Anschluss im Festzelt Papert mit dem Anstich des ersten Fasses Kirchweihbier durch den Ersten Bürgermeister offiziell eröffnet. Informationen rund um die Gunzenhäuser Kerwa erhalten Sie unter www.kerwa-gunzenhausen.de, oder per E-Mail an kerwa@gunzenhausen.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Markus Heinz, der neue Vorsitzende des „Vereins der Freunde Triesdorfs“ hat gute Nachricht parat: die Spendenscheckübergabe an die Stadt Ornbau zur Restaurierung des Bièvre-Grabmals am 12. September 2024 (11 Uhr direkt am Epitaph auf dem Friedhof zu Ornbau).
In ihrem Vortrag über die Lady Craven vor dem Historischen Verein für Mittelfranken in Ansbach hatte die Musikwissenschaftlerin Dr. Barbara Eichner (Oxford Brookes Universitiy) betont, dass das Lustspiel von Georges François Maréchal Marquis de Bièvre „Le séducteur“ (Der Verführer) einstmals am Triesdorfer Heckentheater in Triesdorf gegeben wurde. Gestorben ist der französische Hofdichter am 24. Oktober 1789 in Triesdorf und wurde – da römisch-katholischer Konfession – in Ornbau beerdigt und begraben. Mehr Informationen bei der offiziellen Wiedereinweihung des Bièvre-Grabmals am 28. September.
Sonntag, 8. September: Zum Tag des offenen Denkmals der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist eine Führung „Auf den Spuren der Markgrafen – Rote Mauer Teil 3″, um 14 Uhr in Triesdorf entlang der Roten Mauer (Treffpunkt: Parkplatz hinter dem Weißen Schloss)
Sonntag, 24. November: Literarisches Kabinett mit Musik um 15 Uhr Triesdorf (Villa Sandrina) mit Büchertisch der Fr. Seybold’schen Sortiments-Buchhandlung Ansbach
In Vorbereitung ist die Herausgabe des Sonderdrucks Nr. 11 mit dem Festvortrag von Dr. Horst von Zerboni „175 Jahre Bildungszentrum Triesdorf“ sowie des Triesdorfer Hefts Nr. 12 „Hardenberg in Franken und Triesdorf“ von Prof. Dr. Georg Seiderer, Universität Erlangen
Der Naturpark Altmühltal beim neuen Event „OutdoorWelt“ in Köln
Viele Neugierige hat das Infomobil des Naturpark Altmühltal am 24. und 25. August 2024 in Köln angezogen. Dort fand Rahmen des Lindenthaler Sommerfestes zum ersten Mal das Wander- und Rad-Event „OutdoorWelt“ statt, auf dem sich Reiseziele und Ausrüster präsentierten.Einmal am Glücksrad drehen – darauf freuten sich vor allem die Kinder der Sommerfest-Gäste. Mit der Mitmach-Aktion beteiligte sich der Naturpark Altmühltal am Globetrotter-OutdoorPass: Die Besucher konnten damit im Rahmen der Veranstaltung an verschiedenen Ständen Stempel sammeln. Während der Nachwuchs sein Glück versuchte und mit kleinen Geschenken belohnt wurde, hatten die Eltern Zeit, sich über den Urlaub im Naturpark Altmühltal zu informieren.
Vor allem das Interesse an den Angeboten rund ums Radeln und an den Familienthemen war groß. Einmal selbst beim Fossiliensammeln Schätze aus der Urzeit freilegen, auf der Altmühl paddeln oder an den zerklüfteten Felsen klettern – das weckte bei vielen die Neugier. Einige der zahlreichen Besucher am Stand kannten die Region zuvor nur dem Namen nach und verließen das Fest im konkreten Urlaubsideen. Das Naturpark-Team darf also hoffen, mit seinem Auftritt in Köln neue Gäste gewonnen und andere dazu inspiriert zu haben, die Region in Bayerns Mitte wieder zu besuchen.
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Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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