Das mittlerweile 3. Stadtschreiberstück im Bergwaldtheater Weißenburg wird wieder von Georg Schmiedleitner inszeniert, neu ist, dass das Projekt nun von der neugegründeten gemeinnützigen Genossenschaft „Die Theaterbürger – Weißenburg führt sich auf eG“ produziert wird.
Die Titelrolle wird von Ralph Morgenstern gespielt, in weiteren Hauptrollen sind Brigitte Brunner, Konstanze Fischer und David Lindermeier zu sehen. Darüber hinaus stehen über 50 Laiendarsteller*innen aus Weißenburg und Umgebung auf der Bühne.
Die Premiere ist am 12. Juli 2025. Einlass ist ab 18 Uhr, die Vorstellung beginnt um 19.30 Uhr.
Eine Steinbrecher-Saga Der Urvogel ist gelandet – und mit ihm eine packende Geschichte über Vergangenheit, Gegenwart und eine bedrohliche Zukunft: „Archaeopteryx – Der Stein vergisst nicht“, das neue Stadtschreiberstück des preisgekrönten Autors Roland Spranger, feiert am 12. Juli 2025 seine Uraufführung im Bergwaldtheater Weißenburg. Es ist bereits das dritte Stadtschreiberstück der Stadt Weißenburg und wird von der neu gegründeten Genossenschaft „Die Theaterbürger – Weißenburg führt sich auf eG“ produziert.
Unter der Regie von Georg Schmiedleitner, entsteht ein ebenso poetisches wie politisches Bühnenwerk, das tief in den fränkischen Jura eintaucht – konkret: in einen Steinbruch, der zum Zeugen von Naturgewalten, menschlicher Hybris und emotionalen Schicksalen wird.
Ein eitler König auf Fossilienjagd, eine skurrile Urvogel-Konferenz, eine rätselhafte Leiche im Steinbruch – Sprangers Stück oszilliert zwischen Groteske, Historie und Gegenwartsdrama. Es zeigt drastisch, wie eng menschliches Tun mit geologischer Geschichte verflochten ist – und wie der Stein als stiller Zeuge all dessen nie vergisst.
In der Titelrolle glänzt Ralph Morgenstern, einer der schillerndsten Schauspieler und Moderatoren Deutschlands. Als charismatischer, geheimnisvoller Begleiter durch Zeit und Raum führt er das Publikum durch ein vielschichtiges Geflecht aus Erdgeschichte, Liebe, Macht und Untergang.
Die Theaterbürger Weißenburg bringen, unterstützt von Musik der Band „Sutcliffe“, mit „Archaeopteryx – Der Stein vergisst nicht“ ein Stück auf die Bühne, das Historie, Gegenwart und Zukunft miteinander verwebt – eindrucksvoll, bildgewaltig und zutiefst berührend. Eine theatrale Zeitreise mit Relevanz – mitten ins Herz des fränkischen Steinbruchs.
Die Termine im Juli: Samstag, 12.07.; Sonntag, 13.07.; Freitag, 18.07.; Samstag, 19.07.; Sonntag, 20.07.; Freitag, 25.07.; Samstag, 26.07.; Sonntag, 27.07.;
Tickets gibt es im Kulturamt Weißenburg und alle bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen sowie unter reservix.de
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und seine Frau Angelika vor der historischen Stadtkulisse des Wawel-Schlosses. Fotos: falk-report
Mit seinen 130 sakralen Kirchen gilt Krakau als das „Kleine Rom“. Die zweitgrößte polnische Stadt (900000 Einwohner, darunter 100000 ukrainische Flüchtlinge) darf sich seit 1978 UNESCO-Weltkulturerbe nennen, im Jahr 2000 war sie Kulturhauptstadt Europas. Die Heimat des vormaligen Papstes Karol Woityla (Johannes Paul II.) ist nach der Hauptstadt Warschau der größte touristische Anziehungspunkt.
Fünf Tage in der ehemaligen Residenzstadt (hier befinden sich in der Kathedrale auf dem Wawel-Hügel die Grabstätten der polnischen Könige) reichen natürlich nicht aus, um die im Zweiten Weltkrieg von Bombardierungen und anderen Zerstörungen heil gebliebene Stadt in ihrer Gänze kennenzulernen.
Von links nach rechts: Bürgermeister Helmut Schmauser, Krakaus Stadtmarketingchef Daniel Wisnievski, Reiseorganisator Werner Mößnerund Partnerschaftsreferentin Kinga Stoszek.
Krakau ist seit 1979 die Partnerstadt von Nürnberg, vom 11. bis 17. Jahrhundert war sie sie sogar die Hauptstadt von Polen. Zwischen den Städten Warschau und Krakau gibt es – so die Schilderung von Maria Wilamowska, die kürzlich eine Reisegruppe von Kommunalpolitikern aus Altmühlfranken begleitete – eine Art von Haßliebe: „Wenn die Warschauer Kultur brauchen, dann kommen sie zu uns“. Andererseits werden die Krakauer für geizig gehalten. Das erinnert an das Verhältnis von Nürnberg zu Fürth. In der Marienkirche auf dem Marktplatz (mit 200 Meter im Quadrat einer der größten in der Welt) ist übrigens ein Altar von dem Nürnberger Künstler Veit Stoß zu bestaunen. Zwölf Jahre hat er daran gearbeitet. Ein vier Kilometer langer Grünstreifen („Planty“) umschließt die Altstadt.
Im einstigen jüdischen Viertel Kazimierz ist die Zeit stehen geblieben.
Die Kathedrale auf dem Wawel-Hügel gilt als die wichtigste Kirche in ganz Polen. Vier Könige wurden hier gekrönt. Hier befindet sich auch die „Sigismundglocke“ – mit einem Gewicht von elf Tonnen und einem Durchmesser von 2,60 Metern die drittgrößte Glocke der Welt. Sie ist 1521 in Nürnberg gegossen worden und ertönt nur zu den vier größten kirchlichen Feiertagen. Von 1320 bis 1734 wurden hier die polnischen Könige gekrönt. Etliche Grabdenkmäler aus Marmor sind von Veit Stoß. Damit nicht genug des Nürnberger Einflusses: Hans Dürer, der jüngere Bruder des großen Meisters Albrecht, hat die goldene Decke geschaffen. 1946 hat der spätere Krakauer Bischof Karol Woityla seine erste Messe gelesen. Krakau (1257 gegründet) ist nicht nur eine alte, sondern mit seinen 120000 Studenten eine zugleich junge Stadt. Nikolaus Kopernikus, der Arzt und Astronom im 15. Jahrhundert, hat hier vier Jahre studiert.
Das Lager Auschwitz im Original. Hier galten menschenunwürdige Zustände.
Die Stadträte wissen, was sie dem Status ihrer Stadt schulden und haben deshalb ein Verkehrskonzept geschaffen, das den Busbetrieb in der City ausschließt. Die Besucher kommen ohnehin mit dem dichten Straßenbahnnetz am besten voran. Was im Straßenverkehr auffällt: die Autos sind langsam unterwegs und sie halten an, wenn Fußgänger den ersten Schritt auf die Fahrbahn tun. Erstaunt sind die älteren Bahnfahrer, wenn ihnen höflicherweise von jungen Leuten sofort deren Sitzplatz angeboten wird. Umfallen kann in der Bahn ohnehin niemand, denn es herrscht mitunter qualvolle Enge. Auffallend: die Züge sind peinlich sauber und frei von jeglichen „Verzierungen“.
Die Hefezopf-Kringel im Straßenverkauf.Ihn gibt es für etwa 0, 90 Euro).
Die Gruppe aus Altmühlfranken wird im Rathauspalais von Daniel Wisnievski, dem Direktor des Stadtmarketings, empfangen, der von einer vorbildlichen Zusammenarbeit mit der Partnerstadt Nürnberg auf allen Ebenen spricht. Er wird im nächsten Jahr in die Noris kommen, wenn das Jubiläum „30 Jahre Krakauer Haus“ begangen wird. Werner Mößner (der frühere Bürgermeister von Langenaltheim hat die Reise akribisch vorbereitet) überreicht ihm eine 15 Millionen Jahre alte Versteinerung aus dem Jurasteinbruch und Bürgermeister Helmut Schmauser aus Absberg überrascht ihn mit einer Flasche „Kalber“. Wisnievski schildert, wie die Stadt die Aufnahme von rund 100000 ukrainischen Flüchtlingen mit starker INICEF-Hilfe bewältigt hat. Wie wichtig auch in Krakau der Kampf gegen die Desinformation ist, das unterstrich Kinga Stoszek, die bei der Stadt für die Partnerschaft mit Nürnberg zuständig ist.
Kazimierz heißt das ehemalige jüdische Viertel von Krakau, in dem vor dem Krieg 68000 Juden lebten, ein Viertel der damaligen Stadtbevölkerung. Von 1941 bis 1943 hatten die Nazis hier ein Ghetto eingerichtet. „Viele Affären“, so die Stadtführerin, gab es bei der Rückkehr der einstigen jüdischen Eigentümer. 150 jüdische Menschen leben heute in der Stadt mit ihren einst sieben Synagogen. Heute gibt es nur noch eine, dazu eine Museumssynagoge.
Kulturtouristen besuchen meist die ehemalige Emailfabrik von Oskar Schindler, jenem Unternehmer, der mutig war und in seiner Firma 1200 jüdische Zwangsarbeiter vor dem sicheren Tod bewahrte. Der international hochgeschätzte Film „Schindlers Liste“ wurde zum Teil hier gedreht. Fünf Tage lang wird jährlich das Festival der jüdischen Kultur gefeiert.
Werner Falk vor der mächtigen Kulisse des Wawel-Hügels in Krakau.
Eine Pflichtaufgabe für jeden Besucher Krakaus ist ein Abstecher nach Auschwitz (Oswiecim), dem größten Vernichtungslager der Nazis mit seinen 50 Außenanlagen. 90 Prozent der Juden, die hier vergast wurden, stammten aus Deutschland und anderen europäischen Ländern. 1,3 Millionen Deportierte und 1,1 Millionen Todesopfer sind die Bilanz des Holocausts an dieser Stelle (weltweit insgesamt sechs Millionen). Wer Auschwitz sagt, der meint auch Birkenau. In dem fünf Quadratkilometer großen Lager starben die Juden gleich nach ihrer Ankunft in sechs Gaskammern und vier Krematorien, andere verloren ihr Leben wenige Tage später infolge von Krankheiten, Misshandlungen oder an medizinischen Versuchen. Es war möglich, zeitgleich 800 Personen in den Gaskammern zu töten.
Ein touristischer Anziehungspunkt ist das Salzbergwerk Wieliczka, das bis 1996 in Betrieb war und seither museal, aber auch als Veranstaltungsort (in 130 Metern Tiefe) genutzt wird. Die Gänge auf neun Sohlen sind 3,5 Kilometer lang. Die Bergarbeiter waren in maximal 327 Metern Tiefe tätig. An die zwei Millionen Besucher kommen jedes Jahr, um 800 Stufen hinabzusteigen. Zum Trost für alle: aufwärts geht es mit Paternoster.
Besuchergruppen werden im deutschen Konsulat empfangen. Dort bekommen alle Besucher, vor allem auch Geschäftsleute, wertvolle Hinweise auf die wirtschaftlichen Beziehungen beiden Länder und Antworten zu den sozialen und politischen Aspekten.
Deutsche Touristen stellen fest, dass sich das Preisniveau dem in den heimatlichen Regionen ähnelt. Ein Obwarzanek (Brotkringel aus Hefeteig) kostet etwa 90 Cent. Er wir an allen Straßenecken angeboten wie hierzulande die Salzbrezen. Die „Halbe“ Bier gibt es im günstigen Fall für fünf Zloty (1,30 Euro), in besseren Lokalen werden zu 23 zl kassiert. In den gängigen Restaurants gibt es das dreigängige Menü für 100 bis 150 Zloty, das sind 25 bis 40 Euro. Das billigste Schnitzel gibt es in der Regel schon für acht Euro. Lebensmittel sind in Polen generell 40 bis 50 Prozent günstiger als in Deutschland. Das Bargeld spielt in Krakau (und vermutlich in allen polnischen Städten) eine immer geringere Rolle. Die Touristen zahlen mit ihrer Geldkarte – bequem und ohne jede Umrechnerei.
WERNER FALK
Nachtrag: Mit Interesse haben die altmühlfränkischen Besucher Krakaus das Ergebnis der Präsidentenwahl in der Nürnberger Partnerstadt verfolgt. 62,1 Prozent entfielen auf den Pro-Europäer Rafal Trzaskowski, 37,8 Prozent auf den Nationalisten Karol Nawrocki. Die Wahlbeteiligung lag bei 79,8 Prozent (in zwei Stimmbezirken waren es sogar 100 Prozent) und damit hinter der von Warschau (83,1 Prozent). Die Präsidentenwahl gewann mit 50,8 Prozent Nawrocki, Trzaskowski bekam 49,1 Prozent.
Vom Radfahren zum Apfelbaum – Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Dietenhofen pflanzen Apfelbäume, die sie von Landrat Dr. Ludwig (rechts) und der Klimaschutzmanagerin Lena Navarro Ortiz (Mitte) für die erfolgreiche Teilnahme am Schulradeln erhielten. Foto: Mittelschule Dietenhofen/Florian Geyer
Was haben die Mittelschule Dietenhofen, die Grund- und Mittelschule Herrieden, die Realschule Herrieden, das Reichsstadt-Gymnasium Rothenburg ob der Tauber, die Staatliche Realschule Wassertrüdingen und das Gymnasium Feuchtwangen gemeinsam? Alle nahmen am Schulradeln 2024 des Landkreises Ansbach teil. Das Schulradeln ist ein Unterwettbewerb des STADTRADELNS, dessen Ziel es ist, privat oder beruflich möglichst viele Wege in dem Aktionszeitraum von 21 Tagen mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Als Dank für ihre Teilnahme hat sich das Klimaschutzmanagement des Landkreises Ansbach dazu entschieden, allen sechs Schulen kostenlose Bäume für deren Schulgelände zur Verfügung zu stellen. Außerdem erhielt jede Schule eine Urkunde für das aktive Mitmachen.
Auch die Mittelschule Dietenhofen hat ordentlich in die Pedale getreten und rund 7.474 Kilometern klimafreundlich mit dem Rad zurückgelegt. Dadurch konnten 1.241 kg CO2 vermieden werden. Nun waren Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Klimaschutzmanagerin Lena Navarro Ortiz vor Ort, um gemeinsam mit Bürgermeister Wolfgang Schicktanz, Kreisfachberater für Gartenbau und Landespflege Volkmar Then, Schulleiterin Ruth Heß, Lehrerin und Klimaschutzbeauftragter Gudrun Mehringer und einigen Schülerinnen und Schülern der Schule drei Apfelbäume einzupflanzen. „Baumpflanzungen gehören zu den Maßnahmen aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept für den Landkreis Ansbach. Bäume und andere Vegetation sind ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz und die Biodiversität. In Pflanzen wird CO₂ aus der Atmosphäre gebunden. Auch verbessert sich dadurch das lokale Mikroklima nachhaltig. Außerdem tragen Bäume zur Verschattung bei und verringern die Hitzebelastung“, so Lena Navarro Ortiz zur Erklärung, warum sich das Klimaschutzmanagement dafür entschieden hat Bäume zur Verfügung zu stellen.
Bei der Aktion haben alle zusammengearbeitet und die Bäume mit gemeinsamer Kraft eingepflanzt. „Es war eine Freude zu sehen, wie eifrig die Schülerinnen und Schüler bei der Baumpflanzung trotz Schmuddelwetter am Werke waren. Radfahren hält fit, es schont die Umwelt und den Geldbeutel ebenso. Nicht nur auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule, sondern auch in der Freizeit wird das Rad immer beliebter. Diesen Trend möchte der Landkreis Ansbach mit Aktionen wie dem STADTRADELN, aber auch mit dem Radverkehrskonzept und Zuschüssen für Radwege, weiterhin fördern“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Die Schüler und Schülerinnen haben nicht nur tatkräftig zur Schaufel gegriffen, sondern auch erklärt was ihre Schule noch alles für den Klimaschutz macht. Die Mittelschule Dietenhofen ist eine in Bronze zertifizierte Klimaschule und strebt die Rezertifizierung in der Kategorie Silber an. Aus diesem Grund ist die ganze Schule sehr daran interessiert etwas für den Klimaschutz zu machen, ein Beispiel ist die aktive Teilnahme am Schulradeln.
Auch im Sommer 2025 wird das STADTRADELN im Landkreis Ansbach erneut stattfinden, dann zum vierten Mal. Alle Schulen sind wieder herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen.
Was strömt nicht alles negativ auf die Menschen ein: der Ukraine-Krieg, der Terrorismus, die Regierungskrise in Berlin, Trump, Musk und andere zuwidere Gestalten! Was für ein Glück, dass der Menschheit zwei Dinge bleiben, um nicht verzweifeln zu müssen: der Humor und die Satire.
Aus dem Hamburger Lappan-Verlag stammt die Cartoon-Sammlung „Beste Bilder 15“ (ISBN 978-3-8303-3686-0, 14 Euro), die 83 der besten deutschsprachigen Zeichner in mehr als 300 politischen, gesellschaftskritischen oder einfach nur lustigen Cartoons liefern. Und alle beziehen sich auf das vergangene Jahr 2024, wofür das Titelbild steht.
„Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ – diese Kampagne ist eine Aktion anlässlich des Internationalen Tags „NEIN – zu Gewalt an Frauen und Mädchen“, der weltweit am 25. November begangen wird. Wie bereits in den vergangenen Jahren geben viele Bäckereien im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und auch die Tafeln in Gunzenhausen, Treuchtlingen und Weißenburg ab dem 25. November wieder Brötchentüten mit dem markanten Schriftzug „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte! NEIN zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen! Hinsehen! Helfen!“ aus.
Darauf aufgedruckt sind Informationen und Notfallnummern für Betroffene. Mit den Tüten gelangen sowohl der Appell gegen Gewalt an Frauen und Mädchen sowie die Notrufnummern direkt zu den Menschen und machen damit auf dieses wichtige Thema aufmerksam.
An der Aktion beteiligen sich in diesem Jahr: Bäckerei Lechner aus Dittenheim, Bäckerei Specht aus Ellingen, Ettenstatter Beck, Bäckerei Kleeberger aus Gunzenhausen, Backhäusle Haundorf, Bäckerei Schroth aus Heidenheim, Bäckerei Spitzbart aus Meinheim, Bäckerei Herzog aus Muhr am See, Bäckerei Leikamm aus Nennslingen, Bergmühle Bechthal, Bäckerei Mayer aus Raitenbuch, Solnhofer Klosterbrot, Lehner-Bäck aus Treuchtlingen, Altstadtbäckerei Weißenburg und Naturkost Mundart Gunzenhausen.
Bei dem Projekt handelt es sich um eine Gemeinschaftsaktion der Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Roth, sowie der Stadt Schwabach mit dem ZONTA Club Fränkisches Seenland. Landkreisweit werden heuer 25.000 Tüten verteilt, mittelfrankenweit sind es ca. 500.000 Tüten.
Gewalt gegen Frauen und Mädchen kann überall vorkommen: in Ehe und Partnerschaft, im Bekanntenkreis, in Betrieben, zu Hause und im öffentlichen Raum und in allen sozialen Schichten. Sie zeigt sich in vielfältigen Formen, wie körperlicher, psychischer oder sexualisierter Gewalt ebenso wie bei Stalking oder Mobbing. Deshalb ist es wichtig, nicht wegzuschauen, das Thema nicht als Privatsache abzutun, sondern hinzuschauen und sich einzumischen. Die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, denn Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist keine Seltenheit. Laut dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer und/oder sexualisierter Gewalt. Die Fälle häuslicher Gewalt sind im Jahr 2023 laut Statistik des Bundeskriminalamtes um 6,5 Prozent gestiegen. Ca. 70 Prozent der Opfer häuslicher Gewalt sind weiblich. Auch die Zahl derer, die im Zuge der Gewalt getötet werden, steigt: 2023 sind 331 Menschen durch häusliche Gewalt ums Leben gekommen, über 80 Prozent davon waren weiblich.
„Im Hinblick auf diese erschreckenden Zahlen ist es wichtig, dass wir alle zu einem gewaltfreien Miteinander beitragen, indem wir Belästigungen und Gewalt nicht dulden und Betroffene ermutigen sich Unterstützung zu holen“, so die beiden Gleichstellungsbeauftragten Agnes Müller und Julia Wittmann. Um auf die verschiedenen Hilfs- und Unterstützungsangebote aufmerksam zu machen, wird es am Mittwoch, 27. November 2024, von 10.00 bis 12.00 Uhr einen Informationsstand am Marktplatz in Weißenburg geben.
Darüber hinaus zeigt das Kino „Movieworld“ in Gunzenhausen in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle des Landratsamtes am Dienstag, den 26.11.2024, um 19.30 Uhr den Sensationserfolg aus Italien „Morgen ist auch noch ein Tag“. Der Film zeigt eindrucksvoll mit welchen Problemen in Bezug auf Gewalt sich Frauen und Mädchen schon immer auseinandersetzen mussten und welche teilweise bis heute andauern. Ab 19.00 Uhr lädt die Gleichstellungsstelle im Kinovorraum zu einem „Meet and Greet“ ein.
Zum Abschluss der „Aktionswoche“ lädt die vhs Gunzenhausen am Freitag, 29. November 2024, zu einem eineinhalbstündigen Vortrag zum Thema: „Internationaler Tag zum Schutz der Frauen vor Gewalt – trotzdem nimmt die Gewalt gegen Frauen weltweit und auch in Deutschland stetig zu“ ein. Der Vortrag geht auf problematische Entwicklungen, wie die frauenfeindliche Bewegung Incel, die gestiegene Zahl an Gewalttaten im vergangenen Jahr oder die Zunahme von Genital-Verstümmelungen bei Mädchen in Deutschland und Europa ein. Beginn ist um 18.00 Uhr im vhs-Bildungszentrum, Großer Saal im 2. OG, Nürnberger Straße 32 in Gunzenhausen. Die Referentin Martina Baues ist Politikwissenschaftlerin und Historikerin. Eine Anmeldungen ist unter www.vhs-gunzenhausen.de möglich.
„Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ – diese wichtige Botschaft vermitteln die Bäcker-Tüten zum internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Julia Wittmann
Feierliche Abschluss des Stadtradelns in Gunzenhausen
Unser Foto zeigt einige der Tombola-Gewinner mit dem Bürgermeister. Foto: Biswanger
Als fahrradaktive Kommune hat Gunzenhausen eine lange STADTRADELN-Tradition. Im diesem Jahr nahm die Altmühlstadt bereits zum 13. Mal an der deutschlandweiten Klimaschutzaktion teil. Mitgefahren sind 953 aktive Radlerinnen und Radler in 48 Teams. Sie legten eine eindrucksvolle Strecke von 248.345 Kilometern zurück. Knapp sechs Mal um die Welt, so lang ist die Strecke, die in diesem Jahr von Gunzenhäuser STADTRADELN-Teilnehmerinnen und –teilnehmern zurückgelegt wurde. Ganz oben in der stadtinternen Tabelle standen wieder „DieWormerRadler“ mit 34.099 geradelten Kilometern. Gefolgt vom Team „SANMINA“ mit 19.841 Kilometern und dem „Team FDP“ mit 18.325 Kilometern. Fachlich und organisatorisch begleitet wurde das STADTRADELN 2024 in gewohnter Weise von der Agenda 21-Gruppe, die u.a. Feierabendradeltouren, eine Brezenaktion und einen Fahrradaktionstag durchführten. Vor kurzem fand nun die Abschlussveranstaltung statt, geboten wurde ein buntes Programm aus Information und Spaß. Musikalisch begleitet wurde das Event von Julia Meßthaler mit Ihrer tollen Stimme und Gitarre. Traditionell gab es eine große Auswahl an gespendeten Sachpreisen zu gewinnen, darunter Fahrradtaschen, Fahrradhelme oder Gutscheine. Gewinnen konnte jeder, der da war. Bei einem großen „regionalen“ Buffet klang das kurzweilige Event aus. Wer mehr über die Radlstadt Gunzenhausen erfahren möchte, der kann sich unter www.gunzenhausen.de/radlstadt-gunzenhausen.html ausführlich informieren.
Das Stadtradeln vom 7. bis 27. Juli ist jetzt ausgewertet worden. Es zeigt sich ein Trend ab: mehr Teams, aber weniger Radler, die wiederum weniger Kilometer absolvieren. Heuer beteiligten sich 48 Teams (44) mit 952 Radlern (2023:1027), die insgesamt 248345 Kilometer strampelten (272048 km).
Im Teamranking gibt es allerdings keine Veränderung: 1. Platz Wormer Radler mit 128 Teilnehmern und 34099 Kilometern (2023: 36347 km), 2. Platz Sanmina 19841 Kilometer (29659 km) mit 67 Radlern, 3. Platz Team FDP mit 18325 Kilometern (23598 km) und 49 Radlern.
„Wir sind mit unserem Abschneiden sehr zufrieden“, sagt FDP-Teamkapitän Werner Falk am Ende des diesjährigen Stadtradelns, „denn es kommt ja nicht auf eine Rekordjagd an, sondern auf die Motivation.“ Er ermuntert alle Teilnehmer, wenn möglich noch mehr als bisher auf das Fahrrad umzusteigen und das Auto stehen zu lassen, wenn es gilt. nur kurzzeitige Besorgungen in der Stadt oder im Umland zu erledigen.
Der Dank des Teamkapitäns gilt allen, die zum guten Ergebnis beigetragen haben, vor allem aber den drei Erstplatzierten im Teamranking: also Georg Gabel mit 1409 Kilometern, Werner Edel mit 916 Kilometern und Dr. Annalena Häckel mit 736 Kilometern.
Pendlerfrühstücksaktion: Letzte Station war in Gunzenhausen
Landrat Manuel Westphal und Verena Bickel von der Zukunftsinitiative altmühlfranken verteilten in der Frickenfelder Straße Frühstücksbeutel. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Claudia Wagner
Da schauten die Radlerinnen und Radler in Gunzenhausen nicht schlecht: Im Rahmen des Gunzenhäuser STADTRADELNS verteilten Landrat Manuel Westphal und Bürgermeister Karl-Heinz Fitz früh morgens an zwei Standorten im Stadtgebiet Frühstücksbeutel an Radfahrende. Das Stadtradeln läuft in Gunzenhausen noch bis zum 27. Juli 2024.
Bei strahlendem Sonnenschein überraschte Landrat Manuel Westphal mit seinen Mitarbeiterinnen viele Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer in der Frickenfelder Straße bei der Verteilung der gut gefüllten Frühstücksbeutel. Parallel bezogen das Gunzenhäuser Stadtoberhaupt Karl-Heinz Fitz und Agenda 21- Beauftragte Ingrid Pappler in der Oettinger Straße Station. Neben Berufspendlern kamen auch viele Kinder und Jugendliche vorbei, die sich mit dem Fahrrad auf den Weg zur Schule machten und sich sehr über das unerwartete Frühstück freuten.
Die Stadt Gunzenhausen nimmt bereits zum 13. Mal am bundesweiten STADTRADELN teil und sorgt somit Jahr für Jahr für aktiven Klimaschutz, Radförderung und Lebensqualität im Stadtgebiet. Seit dem 7. Juli 2024 treten die Gunzenhäuser Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des STADTRADELNs fleißig in die Pedale, um Fahrradkilometer zu sammeln. Noch bis 27. Juli 2024 läuft die Aktion, eine Anmeldung ist noch jederzeit möglich.
Nach den erfolgreichen Verteilaktionen in Weißenburg und Treuchtlingen fand das Pendlerfrühstück in Gunzenhausen seinen Abschluss. Als Gemeinschaftsprojekt zwischen den drei Städten Weißenburg, Treuchtlingen und Gunzenhausen und dem Landkreis wurden fast 400 Frühstücksbeutel gefüllt mit Brezen, Wasser, Apfel und Müsliriegel verteilt. Da die Aktion so guten Anklang fand, soll es im kommenden Jahr während des STADTRADELNs eine Wiederholung geben.
Vor dem Start: Stadtradel-Star Gerhard Baumgärtner, Zweiter Bürgermeister Fritz Kolb, Dritte Bürgermeisterin Sigrid Niesta-Weiser und Bürgermeister KH Fitz. Foto: Grosser/StGun
Gunzenhausen ist wieder einmal im STADTRADELN-Fieber. Bis zum 27. Juli 2024 heißt es rauf auf den Sattel, kräftig in die Pedale treten und Gutes tun. Am Bürgerfestsonntag hat Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz zusammen mit STADTRADELN-Organisatorin Ingrid Pappler von der Gunzenhäuser Agenda 21-Gruppe und STADTRADELNSTAR Gerhard Baumgärtner das diesjährige Klimaevent offiziell eröffnet. Mit an den Start vor der Hauptbühne am Unteren Marktplatz gingen der Zweite Bürgermeister Friedrich Kolb und die Dritte Bürgermeisterin Sigrid Niesta-Weiser, einige Stadträtinnen und Stadträte sowie Bürgerinnen und Bürger. Außerdem vor Ort: Treuchtlingens Bürgermeisterin Dr. Dr. Kristina Becker und deren Klimaschutzmanager Andreas Oswald. Fast 70000 Kilometer hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Eisenbahnstadt in den letzten drei Wochen im Rahmen ihres STADTRADELN-Zeitraums erradelt. Nun wurde der Stab an die Stadt Gunzenhausen übergeben, die das Ergebnis natürlich gerne übertreffen möchte. Gunzenhausen hat schon frühzeitig auf das Fahrrad als zukunftsweisendes Verkehrs- und Transportmittel gesetzt. So werden die fahrradfreundliche städtische Infrastruktur vorangetrieben, vielerorts Abstellmöglichkeiten geschaffen oder finanzielle Unterstützung beim Kauf von Lastenfahrrädern gewährt. „Ohne Zweifel, Gunzenhausen ist eine Fahrradstadt“, so Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Die STADTRADELN-Aktion hilft dabei, Menschen einerseits auf wichtige Themen wie Klima- und Ressourcenschutz hinzuweisen, andererseits aber auch die gesundheitsfördernden Aspekte des Fahrradfahrens zu betonen.“ In diesem Jahr nimmt Gunzenhausen bereits zum dreizehnten Mal an der bundesweiten Klimaschutzaktion STADTRADELN teil. Es wurden einige tolle Aktionen geplant. So finden vom 7. bis 27. Juli 2024 unter anderem abwechslungsreiche Feierabendradltouren statt. Mitmachen kann jeder, der in der Altmühlstadt wohnt, arbeitet, eine Schule besucht oder einem Verein angehört. Die Registrierung ist jederzeit unter www.stadtradeln.de/gunzenhausen möglich. Anzufeuern gilt es in diesem Jahr insbesondere den Gunzenhäuser STADTRADELNSTAR Gerhard Baumgärtner. Dieser darf im STADTRADELN-Zeitraum kein Auto benutzen und hat pünktlich zum Start in einem symbolischen Akt seinen Schlüssel an den Ersten Bürgermeister Karl-Heinz Fitz übergeben. Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um das STADTRADELN in der Stadt Gunzenhausen ist Sabine Sauer. Sie steht unter der Telefonnummer 09831/508-111 oder per E-Mail unter gunzenhausen@stadtradeln.de gerne zur Verfügung. Ansprechpartnerin bei der Agenda 21 ist Ingrid Pappler, erreichbar unter der Telefonnummer 09831/3131. Informationen rund um die bundesweite Aktion STADTRADELN erhalten Sie unter www.stadtradeln.de
Bereits zum 13. Mal beteiligt sich die Stadt Gunzenhausen am STADTRADELN, der Aktion des Klimas-Bündnisses, die jährlich an 21 aufeinanderfolgenden Tagen stattfindet. In Gunzenhausen schwingen sich die Teilnehmer vom 7. bis 27. Juli 2024 auf den Sattel, um möglichst viele Radkilometer für die Umwelt und den Klimaschutz zu sammeln. Ziel der Kampagne ist es, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ein Zeichen für vermehrte Radförderung und mehr Lebensqualität in der Kommune zu setzen und Spaß beim Radfahren zu haben! Jeder Kilometer zählt, ob privat oder beruflich. Wo die Radkilometer zurückgelegt werden ist nicht relevant, denn Klimaschutz endet an keiner Stadt- oder Landesgrenze. STADTRADELN ist als Wettbewerb konzipiert, so dass mit Spaß und Begeisterung das Thema Fahrrad vorangebracht wird.
Der Startschuss in Gunzenhausen fällt am Sonntag, 7. Juli 2024, um 14.00 Uhr auf der Bürgerfestbühne am unteren Marktplatz. Teilnehmen können Radlerinnen und Radler, die in Gunzenhausen wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder Mitglied in einem Gunzenhäuser Verein sind. Möglichst viele Menschen sollen dafür gewonnen werden, auch im Alltag auf das Fahrrad umzusteigen. Anmeldungen sind bereits jetzt möglich unter www.stadtradeln.de.
Ab zwei Personen kann ein eigenes Team gebildet werden. Einzelne Radler können sich dem Offenen Team sowie dem Team der lokalen Agenda 21 anschließen.
Die Agenda 21 bietet im Rahmen der dreiwöchigen Aktion wie in den Vorjahren ein buntes Rahmenprogramm an. Bereits am Samstag, 29. Juni 2024, findet auf dem Marktplatz der jährliche Aktionstag der Agenda 21 statt, bei dem sich Interessierte über Themen rund um das Radfahren und auch über die Aktion STADTRADELN informieren können. Das ausführliche STADTRADELN-Programm für Gunzenhausen ist unter www.stadtradeln.de/gunzenhausen zu finden.
Ansprechpartnerin für alle Fragen rund ums STADTRADELN bei der Stadt Gunzenhausen ist Sabine Sauer, Telefon 09831/508-111, E-Mail: gunzenhausen@stadtradeln.de. Für die Agenda 21 wenden Sie sich bitte an Ingrid Pappler, Tel. 09831/3131. Hintergrundinformationen zur Kampagne gibt es unter www.stadtradeln.de.
Der Falk-Report wird ständig mit Nachrichten aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben in der Stadt Gunzenhausen und Altmühlfranken aktualisiert.
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Der “Falk-Report” kann und will nicht die Tageszeitung ersetzen, denn er ist nicht auf die Verbreitung von tagesaktuellen Nachrichten fixiert.
Der Report will natürlich politische Botschaften aussenden, aber nicht nur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der guten Ideen, die Menschen aus Altmühlfranken haben.
Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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