Helmsman Death hat die Kutte samt Sepultura-, Overkill- und Metallica-Patches schon entstaubt. Er weiß: Am Freitag, 23. Mai 2025, gibt´s an Bord der Black Betty wieder was auf die Ohren. Rund 100 „Meddler“, Lang- oder Möchtegernlanghaareder werden gut gelaunt in See stechen und die Hard Rock- und Heavy Metal-Playlist von Peck und Zappel genießen. Nach Hause geht´s dann lange nicht, auf und unter Deck wird ordentlich gefeiert und geheadbangt. Die Metal-Sause im letzten Jahr war der sprichwörtliche Hammer. Bis früh in den Morgen hinein wurde geschnackt und das süffige Bier stets kalt genossen. Es war beste Stimmung an Bord, so wie es sich unter richtigen Metal-Fans gehört. Harte Schale, weicher Kern eben, friedlicher geht´s nur bei der Weltmeisterschaft im Unterwasser-Halma zu. Nun schreiben wir 2025 und am 23. Mai fahren wir ab 19.30 Uhr in Schlungenhof an der Anlegestelle los. Karten für die Gute-Laune-Black-Betty-Metal-Cruise sind schon jetzt in der Geschäftsstelle des Zweckverbands Altmühlsee erhältlich.
Spätestens seit die Scorpions, Black Sabbath und Kiss auf Bayern 1 laufen, hat der Metal seinen Schrecken verloren. Schon vorher waren es eher Vorurteile, welche das Musikgenre ins unrechte Licht zu rücken gedachten. Den oft aus verstaubten Hardcore-Religionskreisen Maulenden sei gesagt: Mittlerweile sind sogar unzählige christliche Metalbands unterwegs, da fällt sogar für euch was ab. Ihr müsst euch nur trauen, hinhören und anschließend Fan werden. Die Künstlerinnen und Künstler sind kritisch und hinterfragen in ihren Liedern häufig gesellschaftliche Missstände. Sie sind gegen Gewalt und Krieg, die Optik ist allein Zeichen der Zugehörigkeit und Individualität. Natürlich gibt es schwarze Schafe und unbelehrbare Vollpfosten – die haben in der Metal Community allerdings keinen Platz. Traut euch also und hört zu! Auch ihr seid herzlich eingeladen, die Metal Cruise zu besuchen.
Tickets gibt´s für 15 Euro pro Person im Vorverkauf in der Geschäftsstelle des Zweckverbands Altmühlsee, Marktplatz 25, 91710 Gunzenhausen (Tel.: 09831/508 191; E-Mail: info@altmuehlsee.de). Sollten für den unwahrscheinlichen Fall am 23. Mai 2025 noch Karten übrig sein, dann kostet der Eintritt direkt am Schiff 18 Euro pro Person.
Die Samstagskonzerte in Gunzenhausen starten in die neue Saison
Die Samstagskonzerte gehören zum festen Veranstaltungsteil der Stadt. Foto: M. Grosser/StGun
Sommer, Sonne, Samstagskonzert – in Gunzenhausen huldigen wir der warmen Jahreszeit von Mai bis Oktober traditionell mit den vielfältigsten Open Air-Konzerterlebnissen im Fränkischen Seenland. So geht´s im Herzen der Altmühlstadt auf dem Marktplatz musikalisch her, geboten wird ein bunter Mix aus allem, was der Mainstream-Musikgeschmack hergibt. Ob typisch fränkische Blechbläser, Schlager-Ohrwürmer, Mitsing-Pop oder härtere Rock-Riffs – am Sommer-Samstag wird das Innenstadtpflaster zur betanzbaren Feiermeile. Und das Beste: Gut und Günstig war gestern, wir feiern mit Ihnen Feste zusammen ohne Eintritt zu verlangen. Lassen Sie sich das nicht entgehen!
Anfang Mai starten wir mit einer außergewöhnlichen Session der „BBQ Chiefs“ aus Nürnberg in die neue Saison. Gitarre und Bass sind längst geputzt, die Drums gestimmt und die Gesangsstimme trainiert. Das Frankenmetropolenquartett gehört zu den vielseitigsten Musikern in unserer Region. Freuen Sie sich auf Soul, Blues und Rock, eben eine coole Mixtur die fesselt und begeistert.
Weitere Highlight-Bands aus der 2025er-Sommerkonzert-Saison: „Little Monroe“, „SaitenSchlag“, „Nordilo“ und „Loddy & Friends“ sind dabei, außerdem die Blasmusikinstitutionen „Walder Dorfmusik“ und die Musikanten aus „Gnotzheim“ sowie „Worma“. Selbstredend dürfen auch die Lokalmatadore der Gunzenhäuser „Jugendkapelle“ und die beliebten Blechblasstars der „Blous´n“ bei den Samstagskonzerten nicht fehlen.
Die Konzerte finden nur bei trockener Witterung statt, aber dann helfen zahlreiche kostenlose Sitzmöglichkeiten dabei, um zwischen den individuellenTanzeinlagen auch mal Luft zu holen. Und wer zwischendrin eine Stärkung braucht, der findet über den Marktplatz verteilt sympathische Gastronomiebetriebe, die Cappuccino, isotonische Sportgetränke oder Feuerwasser verkaufen.
Finanziell unterstützt werden die für Besucherinnen und Besucher kostenlosen Konzerte durch die Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen. Nähere Informationen zu den Samstagskonzerten erhalten Sie bei der Tourist Information der Stadt Gunzenhausen unter www.gunzenhausen.info, Tel.: 09831/508 300 oder per E-Mail an touristik@gunzenhausen.de.
Unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen werden die Mastputen gekeult. Vor Ort arbeitet das Veterinäramt am Landratsamt Ansbach mit Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Tierkörperbeseitigungsanstalt Gunzenhausen sowie externen Dienstleistern zusammen.Foto: Landratsamt Ansbach/Dr. Ralf Zechmeister
In einem Geflügelbetrieb im Bereich der Stadt Feuchtwangen müssen auf Anordnung des Veterinäramtes am Landratsamt Ansbach rund 15.000 Mastputen und rund 15.000 Putenküken gekeult werden. Grund ist der dringende Verdacht auf einen Ausbruch der tödlich verlaufenden Geflügelpest.
Das Veterinäramt wurde am Samstag, 8. März 2025, vom Hoftierarzt über eine Häufung verendeter Tiere informiert und hat noch am selben Tag notwendige Schritte eingeleitet, um den Auslöser dieser Erkrankungsfälle zu ermitteln und das potenzielle Ausbruchsgeschehen unverzüglich einzudämmen. Derzeit handelt die Behörde noch aufgrund eines dringenden Verdachts, der sich aus einem ersten positiven Laborbefund des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) vom 10. März 2025 ergibt. Eine endgültige Bestätigung wird nach Abschluss der Untersuchung durch das Friedrich-Löffler-Institut erwartet*.
Vom Landratsamt Ansbach wurde der Betrieb gesperrt und die tierschutzgerechte Tötung des Bestands entsprechend der geltenden unionsrechtlichen Bestimmungen eingeleitet. Der Bestand wird von einem Fachbetrieb mittels einer Begasung mit Kohlendioxid gekeult und die Kadaver werden unschädlich beseitigt. Das Technische Hilfswerk unterstützt die Maßnahme mit dem Betrieb einer Desinfektionsschleuse. Um die Bewegungen im Umfeld des Hofes auf ein Minimum zu beschränken, übernehmen Freiwillige Feuerwehren bis auf Weiteres die erforderlichen Absperrungen. Stall und Einstreu werden desinfiziert. Um den Bestand herum werden eine Schutzzone (drei Kilometer Umkreis) und eine Überwachungszone (zehn Kilometer Umkreis) eingerichtet, in der Geflügelbestände nach Risikobewertung klinisch untersucht werden. Die betreffenden Kommunen und Ortsteile werden zeitnah ermittelt und veröffentlicht. Das Landratsamt Ansbach wird hierzu eine Allgemeinverfügung erlassen.
Die Keulung der Puten ist unabdingbar, da die Geflügelpest bei Puten nahezu immer tödlich verläuft und die Tiere an dieser Seuche qualvoll verenden. Sie erleiden teilweise so starke Muskelkrämpfe, dass ihre Knochen brechen. Eine Impfung oder Behandlung existiert für diese Krankheit nicht. Mit der Tötung der betroffenen, erkrankten Puten wird jede Virusproduktion beendet und die ständige Ausscheidung von hohen Viruslasten verhindert. Jedes betroffene Tier produziert milliardenfach Viruspartikel, die neue Tiere oder andere Haltungen anstecken könnten. „Ohne die Keulung, die amtstierärztlich überwacht wird, würden innerhalb von 48 Stunden wahrscheinlich alle Tiere qualvoll sterben“, so Dr. Ralf Zechmeister, Leiter des Veterinäramtes am Landratsamt Ansbach.
Das aktuelle Geflügelpest-Geschehen in Europa ist nicht mehr an das Zugverhalten von Wildvögeln gebunden, sondern hat sich in der heimischen Vogelpopulation festgesetzt. Es ist endemisch geworden. Zuletzt war im Dezember 2024 ein Ausbruch in einem Tierbestand im Bereich Lehrberg festzustellen. Als möglicher Grund für die Ansteckung von Hausgeflügel kommen Kontakte zu Wildvögeln in Betracht. Tierhalter von empfänglichen Vögeln wie Hühnern und Enten müssen deshalb die Kontakte zu Wildgeflügel oder Schadnagern konsequent unterbinden, etwa durch Abdeckung der Volieren.
Um eine weitere Ausbreitung der Geflügelpest in der Wildvogelpopulation rasch zu erkennen, wird in Bayern das Wildvogelmonitoring weitergeführt. Zusätzliche erforderliche regionale Maßnahmen erfolgen auf Grundlage einer für Bayern entwickelten zentralen Risikobewertung des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, welche fortlaufend an das aktuelle Geschehen angepasst wird.
Eine Ansteckung des Menschen mit dem Erreger über infizierte Vögel oder deren Ausscheidungen in Deutschland ist bislang nicht bekannt geworden. Dennoch sollten Bürgerinnen und Bürger, die tote Vögel auffinden, diese nicht anfassen und entsprechende Funde den lokalen Behörden melden.
Zum Nachweis der Geflügelpest:
Geflügelpest-Viren werden nach den Hüllproteinen Hämagglutinin (H) und Neuraminidase (N) in Subtypen unterteilt. Diese Subtypen können in vielfältigen Kombinationen vorkommen (zum Beispiel: H5N1; H5N2). Während die Sequenzierung des Hämagglutinins beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Oberschleißheim erfolgt, wird die Analyse der Neuraminidase vom Friedrich-Löffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems übernommen.
Die neue Photovoltaikanlage der HT clean energy GmbH in Nassau Bild: MHB Montage GmbH
Martin Hetzner, Gründer des Hosting- und Cloud-Providers Hetzner Online GmbH, und Joshua Tlapak, Gründer der MHB Montage GmbH, haben gemeinsam die HT clean energy GmbH gegründet. Das Unternehmen fokussiert sich auf den Betrieb von Solarparks und Batteriegroßspeichern. Das erste gemeinsame Projekt ist ein Solarpark in Nassau-Weikersheim.
Dieser wird aktuell auf einer Fläche von knapp 7 Hektar errichtet. Nach Fertigstellung wird die Anlage rund 6,5 MW Strom erzeugen und beliefert damit mehr als 1.800 Haushalte pro Jahr mit grünem Strom. Weitere Projekte sind bereits in Planung. Langfristig will das Unternehmen die Rechenzentren von Hetzner vollständig mit Strom aus eigenen Photovoltaikanlagen versorgen. Rechenzentren sind das digitale Rückgrat unserer vernetzten Welt – sie ermöglichen den Betrieb von Websites, die Verarbeitung großer Datenmengen und die Nutzung zahlreicher digitaler Anwendungen im Alltag. Mit dem steigenden Bedarf an Rechenleistung wächst die Verantwortung, eine zuverlässige und nachhaltige Energieversorgung sicherzustellen. Hetzner setzt daher auf ressourcenschonende Lösungen in Planung und Betrieb seiner Rechenzentren. „Dank moderner Kühltechnologien können wir unsere Server an bis zu 358 Tagen im Jahr ausschließlich mit Außenluft kühlen und dadurch erheblich Energie einsparen“, erklärt Unternehmenssprecher Christian Fitz. „Für die Stromversorgung der Server setzen wir zudem seit dem Jahr 2008 zu 100 % auf Wasserkraft und am finnischen Standort zusätzlich auf Windkraft“.
Mit der Gründung der HT clean energy GmbH geht Hetzner nun einen entscheidenden Schritt weiter. „Unser Ziel ist es, Rechenzentren zu betreiben, die nicht nur wachsende Kapazitätsanforderungen erfüllen, sondern sich auch vollständig mit selbst erzeugter, erneuerbarer Energie versorgen. Damit übernehmen wir Verantwortung für eine klimafreundliche IT-Infrastruktur“, betont Martin Hetzner. Die neue Gesellschaft unterstreicht Hetzners Bestreben, nachhaltige Digitalisierung aktiv mitzugestalten. Durch die Eigenproduktion erneuerbarer Energie will sich das Unternehmen langfristig mehr Unabhängigkeit sichern und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Dieser Schritt zeigt, dass technologische Innovation und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können – und setzt neue Maßstäbe für eine nachhaltige IT-Branche.
Hetzner ist ein deutsches IT-Unternehmen, das sich seit seiner Gründung 1997 als einer der größten und zuverlässigsten Internet Service Provider in Europa etabliert hat. Mit mehreren hunderttausend Servern und modernen, energieeffizienten Datacenter-Parks in Nürnberg, Falkenstein und Helsinki, sowie internationalen Standorten in Singapur und den USA, bietet Hetzner dedizierte und virtualisierte Serverinfrastruktur, die auf Performance, Zuverlässigkeit und Effizienz setzt. Was Hetzner auszeichnet, ist technologische Qualität und der klare Fokus auf die Bedürfnisse der Kunden. Mit kompetitiven Preisen und einem professionellen Kundensupport ist Hetzner der ideale Hosting-Partner für Unternehmen und Internetprojekte jeder Größe. Dank der starken Marktpräsenz und dem ständigen Innovationsdrang hat Hetzner nicht nur in Europa, sondern auch international eine führende Rolle übernommen.
Gemeinsames Projekt von Stadt Gunzenhausen und Hochschule Ansbach
Seit vielen Jahren arbeiten die Stadt Gunzenhausen und die Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach an gemeinsamen Projekten. Nun haben Studierende des Studiengangs „Multimediale Information und Kommunikation“ spannende Kurzfilme für Gunzenhäuser Handels-, Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe produziert. Die rund 50 Studentinnen und Studenten wurden vom Lehrbeauftragten Professor Dr. Johannes Heil bei ihrer Arbeit begleitet. Herausgekommen sind kurzweilige Videos mit narrativem Schwerpunkt. Die Unternehmenspodcasts entstanden in Kooperation mit der städtischen Wirtschaftsförderung und dem Stadtmarketing Gunzenhausen e.V.
„Die Videos vermitteln einen tollen Eindruck von der Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit unserer heimischen Unternehmen“, so Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Mit der Hochschule Ansbach haben wir einen professionellen und zuverlässigen Partner an unserer Seite. Wir profitieren von der guten Ausbildung der jungen Menschen. Im Gegenzug können die Studierenden selbstständig und ohne Erwartungsdruck an Projekten arbeiten. Diese klassische Win-Win-Situation führt immer wieder zu beeindruckenden Ergebnissen.“
Acht Gunzenhäuser Gewerbebetriebe werden in rund 90 Sekunden dauernden Videosequenzen vorgestellt, die Bandbreite reicht von Tourismus, über Handel bis Handwerk und Bildung. Die Arbeiten dazu begannen im Oktober 2024 und endeten im Januar 2025. Die Studierenden und Unternehmen standen im engen Austausch und haben gemeinsam Ideen entwickelt. Hieraus entstanden innovative Drehbücher.
„Die Gunzenhäuser Unternehmenslandschaft ist sehr vielfältig“, betont Wirtschaftsförderer Matthias Hörr. „Bezüglich Angebot und Qualität braucht sich Gunzenhausen nicht vor größeren Städten zu verstecken. Unser Dank geht an die Ansbacher Hochschule, mit der wir traditionell sehr gut zusammenarbeiten.“ Und Patrick Neuhorn, Geschäftsführer des Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. ergänzt: „Videos sagen mehr als tausend Worte! Sie machen Lust und wecken Aufmerksamkeit. Wir sind vom Erfolg der Firmenfilme überzeugt! Die Podcasts können sich wirklich sehen lassen und wir danken auch allen mitwirkenden Unternehmen.“
Die Unternehmensvideos können demnächst auf der Internetseite ingunzenhausen.de abgerufen werden. Für Fragen rund um das Projekt stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. gerne unter Tel. 09831/508 308 oder per E-Mail (info@stadtmarketing-gunzenhausen.de) zur Verfügung.
Der neue LinkedIn-Kanal „Altmühlfranken“ ergänzt das Social-Media-Portfolio der Wirtschaftsregion. Nachdem im vergangenen Oktober bereits der Instagram-Kanal „altmuehlfranken“ an den Start gegangen ist, folgt nun der Auftritt der Wirtschaftsregion auf der Business-Plattform LinkedIn.
Mit dem Start des LinkedIn-Kanals wird ein weiterer Schritt in der neuen Social-Media-Strategie der Region realisiert. Ziel ist es, mit dem neuen Kanal authentische Einblicke in die Arbeitswelt von Altmühlfranken zu geben. Insbesondere die wirtschaftlichen Kompetenzfelder Kunststoff- und Metallverarbeitung sowie Bauen und Wohnen mit Naturstein stehen dabei im Fokus.
Unternehmensgeschichten finden sich auf dem Kanal genauso wie Vorstellungen von innovativen Projekten oder den Nachhaltigkeitsinitiativen regionaler Firmen. Zudem gibt es Informationen zu beruflichen Möglichkeiten, Einblicke in den Arbeitsalltag von Fachkräften aus Altmühlfranken und Angebote zu Studium und Weiterbildung an regionalen Hochschulen. Auch über den Service und die Angebote der Wirtschaftsförderung wird informiert.
„Die Bandbreite an interessanten Wirtschaftsthemen ist groß – genau wie das Potenzial der heimischen Unternehmenslandschaft. Familiäre Familienbetriebe sind hier genauso ansässig wie innovative Start-Ups und renommierte Global Player. Die Region hält nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Fachkräfte zahlreiche Chancen bereit – diese wollen wir nach außen kommunizieren und damit den Blick für die regionalen Stärken schärfen“, erklärt Nico Kögel, Mitarbeiter im Standortmarketing.
Während auf LinkedIn der Fokus also eindeutig auf Business-Themen liegt, werden auf dem Instagram-Kanal „altmuehlfranken“ neben wirtschaftlichen Themen von Zeit zu Zeit auch Lebensqualität-Themen aus der Region behandelt. Denn – gelegen im Süden der Europäischen Metropolregion Nürnberg – hält Altmühlfranken neben beruflichen Möglichkeiten vor allem auch ein hohes Maß an Lebensqualität bereit. Egal ob kulturell, durch die Nähe zur Natur oder das vielfältige Angebot an Freizeitaktivitäten – eine ausgewogene Work-Life-Balance gehört hier einfach dazu. Und das soll über den Kanal auch nach außen kommuniziert werden.
Die beiden Kanäle sind dabei im Übrigen thematisch unabhängig von den bestehenden Kanälen des Landratsamtes. Die Behörde tritt auch weiterhin auf Facebook und Instagram unter dem Namen „landkreis.wug“ auf und behandelt ein deutlich abgegrenztes Themenspektrum. „Unsere Bürgerinnen und Bürger werden hier auch in Zukunft über organisatorische Themen aus dem Landkreis und dem Landratsamt informiert. Hier steht der Bürgerservice für unsere Landkreisbevölkerung im Mittelpunkt“, so Claudia Wagner, Leiterin der Pressestelle.
Die Schaffung der beiden neuen Social-Media-Kanäle, welche sich speziell mit der Wirtschaftsregion Altmühlfranken befassen, ist ein Ergebnis der Wirtschaftsstandortstrategie und der Entwicklung des Standortmarketings, welches gemeinsam mit Vertretern der Politik und der Wirtschaft im Jahr 2023 entwickelt wurde. „Das Ziel ist es, die Region Altmühlfranken und deren wirtschaftliche Stärken sowie Kompetenzen in den Fokus zu stellen und damit sowohl Unternehmen als auch Fachkräften die Vorteile der Region näherzubringen“, erklärt Sabine Unterlandstaettner, Leitung der Wirtschaftsförderung im Landkreis.
„Unsere Unternehmen verfügen seit Jahrzehnten über eine Menge Wissen und Innovationskraft. Dementsprechend ist es umso wichtiger, dass wir potenzielle Unternehmer und Fachkräfte mit unseren neuen Kanälen auch darüber informieren und unseren Wirtschaftsstandort damit weiterentwickeln“, betont Landrat Manuel Westphal die Bedeutung des Projektes.
Seit 20 Jahren ausgezeichnet: Urkunde für „Altmühltal-Panoramaweg“
Landrat Alexander Anetsberger (Mitte), 1. Vorsitzender des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal e.V., und Geschäftsführer Christoph Würflein (rechts) nahmen die Urkunde „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ von Erik Neumeyer, dem stellvertretenden Geschäftsführer des Deutschen Wanderverbandes, entgegen. Fotografin: Heike Baumgärtner, Naturpark Altmühltal
Mit rund 71.000 Gästen am ersten Wochenende ist die Reisemesse CMT in Stuttgart gestartet. Der Naturpark Altmühltal war zum Auftakt gleich mit zwei Ständen vor Ort, denn von Samstag bis einschließlich Montag öffnete die Themenmesse „Fahrrad- & WanderReisen“ ihre Tore. Dort überreichte der Deutsche Wanderverband die Urkunden für die Routen, die als „Qualitätswege Wanderbares Deutschland“ zertifiziert wurden, darunter der „Altmühltal-Panoramaweg“.
Seit 20 Jahren vergibt der Deutsche Wanderverband das Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ an Wege, die sich einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen haben. Der „Altmühltal-Panoramaweg“ wurde 2005, im Jahr seiner Eröffnung, zum ersten Mal ausgezeichnet. Er gehört damit zu den „Qualitätswegen“ der ersten Stunde. In regelmäßigen Abständen wird überprüft, ob die Kriterien weiterhin erfüllt sind, und anschließend wird das Siegel erneuert. Passend zum runden „Geburtstag“ der Route war es in diesem Jahr wieder so weit. „Der Altmühltal-Panoramaweg ist ein Aushängeschild für das Wandern in unserer Region. Vor 20 Jahren haben wir damit einen Prozess zur Verbesserung der Wanderqualität angestoßen, sodass Gäste heute aus einem ebenso hochwertigen wie vielfältigen Wegenetz auswählen können“, erklärte Landrat Alexander Anetsberger, der 1. Vorsitzende des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal, der die Urkunde zusammen mit Christoph Würflein, Geschäftsführer des Tourismusverbands, entgegennahm.
Dass Wanderurlaub nicht das einzige Top-Thema der Region ist, erlebte das Naturpark-Team am Messestand. „Das Interesse an den Angeboten rund ums Radeln war am größten, dicht gefolgt vom Thema Wandern“, berichtet Heike Baumgärtner. Die stellvertretende Geschäftsführerin des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal erlebte einen großen Andrang am Stand der Region, besonders am Montag, dem letzten Tag der Themenmesse. Für die verbleibenden Messetage ist das Naturpark-Team jetzt noch in Halle 6 vertreten. Mit Unterstützung aus den Orten Riedenburg, Eichstätt, Berching, Greding, Kinding und Kipfenberg als Vertreter der Limesgemeinden sowie Beilngries, Pappenheim und Weißenburg werden die Messegäste dort weiterhin zu allen Fragen rund um den Urlaub im Naturpark Altmühltal beraten. Und wenn die CMT am 26. Januar 2025 endet, geht es für die Touristiker schon weiter mit den Vorbereitungen für die nächsten Reisemessen.
Vom 22. November bis 6. Januar dauert die Eissaison
In wenigen Tagen ist es wieder soweit: die Eisbahn lädt ein. Foto: StGun
Nur noch wenige Male schlafen, dann heißt es wieder „Heiss auf Eis“ mit und auf der Gunzenhäuser Eisbahn. Vom 22. November 2024 bis 6. Januar 2025 können kleine und große Schlittschuhfans aus nah und fern ein paar gemütliche Runden über das glatte Eis drehen. Und wer sich zwischendrin erholen muss, für den ist der an die Eisbahn angedockte kleine Wintermarkt mit heißen und kalten Getränken sowie süßen und herzhaften Speisen die erste Adresse. Ein Hinweis an alle Ungeduldigen und Sparfüchse gibt es auch: Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen, bis zur offiziellen Eröffnung gibt´s vergünstigte Tickets bei Sport Heinrich und Intersport Steingass. Ein Blick auf die diesjährigen Kartenpreise zeigt: Kinder bis 5 Jahren fahren kostenlos, bis zum 18 Lebensjahr werden für die Tageskarte 3,50 Euro fällig (Vorverkauf: 2,50 Euro). Erwachsene ab 18 Jahren zahlen 7 Euro für die Tageskarte, im Vorverkauf fallen 5 Euro an. Eine Familienkarte können Eltern oder Großeltern mit eigenen Kindern bzw. Enkeln lösen. Hier werden 10 Euro erhoben. Erwachsene Dauerkartenfreunde zahlen in der diesjährigen Saison einmalig 50 Euro, für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren werden einmalig 30 Euro fällig. Auch in diesem Jahr gibt´s einen Schlitt- und Gleitschuhverleih an der Eisbahn. Ein Paar kann für 5,00 Euro pro Tag ausgeliehen werden. Wer mehr über die Gunzenhäuser Eisbahn wissen will, für den ist die Homepage ingunzenhausen.de eine gute Adresse. Dort werden bei Schlechtwetterlagen auch Ausfälle oder Sonstiges veröffentlicht.
Die Dittenheimer Blaskapelle in ihrer vollständigen Besetzung.
Das Freidorf Dittenheim kann nicht nur Gelber Berg, Fußball und Nahwärme, auch musikalisch ist „Dittna“ vielfältig aufgestellt. Eines der Aushängeschilder ist die Blaskapelle, die sympathischen Musikerinnen und Musiker sind weit über die Grenzen des Fränkischen Seenlands hinaus bekannt. Nun lässt die Blech-Combo wieder einmal was von sich hören und tritt mit Pauke, Trompeten und anderen Instrumenten am Freitag, 23. August 2024, um 19.30 Uhr auf der MS Altmühlsee alias Betty auf. Los geht’s im Seezentrum Schlungenhof an der Anlegestell Nähere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Zweckverbands Altmühlsee unter www.altmuehlsee.de, unter Tel. 09831/508 191 oder per E-Mail an info@altmuehlsee.de. Die Eintrittskarte für die rund zweistündige Musikfahrt kostet im Vorverkauf 13 Euro pro Person. An der Abendkasse werden 15 Euro erhoben. Anmeldungen sind nicht erforderlich und Reservierungen nicht möglich.
Das Stadtradeln vom 7. bis 27. Juli ist jetzt ausgewertet worden. Es zeigt sich ein Trend ab: mehr Teams, aber weniger Radler, die wiederum weniger Kilometer absolvieren. Heuer beteiligten sich 48 Teams (44) mit 952 Radlern (2023:1027), die insgesamt 248345 Kilometer strampelten (272048 km).
Im Teamranking gibt es allerdings keine Veränderung: 1. Platz Wormer Radler mit 128 Teilnehmern und 34099 Kilometern (2023: 36347 km), 2. Platz Sanmina 19841 Kilometer (29659 km) mit 67 Radlern, 3. Platz Team FDP mit 18325 Kilometern (23598 km) und 49 Radlern.
„Wir sind mit unserem Abschneiden sehr zufrieden“, sagt FDP-Teamkapitän Werner Falk am Ende des diesjährigen Stadtradelns, „denn es kommt ja nicht auf eine Rekordjagd an, sondern auf die Motivation.“ Er ermuntert alle Teilnehmer, wenn möglich noch mehr als bisher auf das Fahrrad umzusteigen und das Auto stehen zu lassen, wenn es gilt. nur kurzzeitige Besorgungen in der Stadt oder im Umland zu erledigen.
Der Dank des Teamkapitäns gilt allen, die zum guten Ergebnis beigetragen haben, vor allem aber den drei Erstplatzierten im Teamranking: also Georg Gabel mit 1409 Kilometern, Werner Edel mit 916 Kilometern und Dr. Annalena Häckel mit 736 Kilometern.
Der Falk-Report wird ständig mit Nachrichten aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben in der Stadt Gunzenhausen und Altmühlfranken aktualisiert.
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Der “Falk-Report” kann und will nicht die Tageszeitung ersetzen, denn er ist nicht auf die Verbreitung von tagesaktuellen Nachrichten fixiert.
Der Report will natürlich politische Botschaften aussenden, aber nicht nur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der guten Ideen, die Menschen aus Altmühlfranken haben.
Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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