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Frühstück für die Pendler

Pendlerfrühstücksaktion: Letzte Station war in Gunzenhausen

Landrat Manuel Westphal und Verena Bickel von der Zukunftsinitiative altmühlfranken verteilten in der Frickenfelder Straße Frühstücksbeutel. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Claudia Wagner

Da schauten die Radlerinnen und Radler in Gunzenhausen nicht schlecht: Im Rahmen des Gunzenhäuser STADTRADELNS verteilten Landrat Manuel Westphal und Bürgermeister Karl-Heinz Fitz früh morgens an zwei Standorten im Stadtgebiet Frühstücksbeutel an Radfahrende. Das Stadtradeln läuft in Gunzenhausen noch bis zum 27. Juli 2024.

Bei strahlendem Sonnenschein überraschte Landrat Manuel Westphal mit seinen Mitarbeiterinnen viele Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer in der Frickenfelder Straße bei der Verteilung der gut gefüllten Frühstücksbeutel. Parallel bezogen das Gunzenhäuser Stadtoberhaupt Karl-Heinz Fitz und Agenda 21- Beauftragte Ingrid Pappler in der Oettinger Straße Station. Neben Berufspendlern kamen auch viele Kinder und Jugendliche vorbei, die sich mit dem Fahrrad auf den Weg zur Schule machten und sich sehr über das unerwartete Frühstück freuten.

Die Stadt Gunzenhausen nimmt bereits zum 13. Mal am bundesweiten STADTRADELN teil und sorgt somit Jahr für Jahr für aktiven Klimaschutz, Radförderung und Lebensqualität im Stadtgebiet. Seit dem 7. Juli 2024 treten die Gunzenhäuser Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des STADTRADELNs fleißig in die Pedale, um Fahrradkilometer zu sammeln. Noch bis 27. Juli 2024 läuft die Aktion, eine Anmeldung ist noch jederzeit möglich.

Nach den erfolgreichen Verteilaktionen in Weißenburg und Treuchtlingen fand das Pendlerfrühstück in Gunzenhausen seinen Abschluss. Als Gemeinschaftsprojekt zwischen den drei Städten Weißenburg, Treuchtlingen und Gunzenhausen und dem Landkreis wurden fast 400 Frühstücksbeutel gefüllt mit Brezen, Wasser, Apfel und Müsliriegel verteilt. Da die Aktion so guten Anklang fand, soll es im kommenden Jahr während des STADTRADELNs eine Wiederholung geben.

Silber für Christa Naaß

Innenminister Herrmann überreichte ihr die Auszeichnung

Minister Herrmann mit der Verdienstmedaillenträgerin Christa Naaß. Foto: Simon Geiger/Landtagsamt

Christa Naaß aus Obererlbach ist eine eminent sozial veranlagte Persönlichkeit. Schon in der evangelischen Gemeindejugend engagierte sie sich, vor allem ging sie vorbildlich voran, als es galt, jungen behinderten Menschen zur Seite zu stehen.

Seit 34 Jahren gehört sie dem Gemeinderat Haundorf an, ebenso lange dem Kreistag Weißenburg-Gunzenhausen. Im Bayerischen Landtag war sie eine Kämpferin für benachteiligte Gruppen in der Bevölkerung (1994-2013).  Von 2013 bis heute ist die Sozialdemokratin im Bezirkstag Mittelfranken. Zehn Jahre lang war sie Stellvertreterin des Präsidenten und Vorsitzende des Bildungsausschusses. Besondere Verdienste hat sie sich um die Förderung der Kontakte zur Partnerregion Pommern (Polen) und um die Vertiefung der Beziehung zur Region Südmähren (Tschechien) erworben. Am 1. Februar 2014 wurde Naaß als Nachfolgerin von Albrecht Schläger (SPD) einstimmig zur Generalsekretärin des Sudetendeutschen Rates gewählt.

Die Kommunale Verdienstmedaille in Silber überreichte ihr Innenminister Herrmann und würdigte ihre Leistungen für die Gemeinschaft.

Für lebendige Zentren

Region erhält 4,737 Millionen Euro an Städtebauförderung

Im Rahmen der Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramme erhalten Kommunen in den Landkreisen Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen 4,737 Millionen Euro. Darauf haben der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer und seine Landtagskollegen Helmut Schnotz und Andreas Schalk in einer gemeinsamen Pressemeldung hingewiesen.

Artur Auernhammer: „Heuer stehen in den drei Bund-Länder-Städtebauförderungsprogrammen „Sozialer Zusammenhalt“, „Lebendige Zentren“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ für ganz Bayern insgesamt 198.375.000 Euro für 423 Städte, Märkte und Gemeinden zur Verfügung. Die Mittel stellen der Bund und der Freistaat gemeinsam zur Verfügung.“

Andreas Schalk: „Mit dem Programm „Lebendige Zentren“ unterstützen wir Städte, Märkte und Gemeinden dabei, Stadt- und Ortskerne als attraktive und lebenswerte Zentren zu erhalten. Bauliche Strukturen und den öffentlichen Raum an neue und sich ändernde Bedarfe anzupassen, gelingt mit dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“.

Helmut Schnotz: „Das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ hat das Ziel, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken.“

Im Einzelnen werden folgende Kommunen in den jeweiligen Programmen gefördert:

Lebendige Zentren                     

Die Städte Dinkelsbühl und Gunzenhausen erhalten jeweils für ihre Altstadt 1.754.000 Euro beziehungsweise 1.216.000 Euro.

Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten   

Die Städte Feuchtwangen und Rothenburg erhalten jeweils für ihre Altstadt 300.000 Euro beziehungsweise 640.000 Euro.

Wachstum und nachhaltige Erneuerung                                                     

Im Rahmen des dritten Programmes wird die Kooperation Bibert-/Schwabachtal in Dietenhofen mit 30.000 Euro und in Heilsbronn mit 126.000 Euro unterstützt.

Für ihre Altstädte erhalten Herrieden 54.000 Euro, Treuchtlingen 149.000 Euro und Weißenburg 468.000 Euro an Fördermitteln.

Jede Kommune entscheidet selbst, für welche Projekte die Fördermittel eingesetzt werden. Die schlanken Förderregeln gewährleisten maximale Freiheit für die Städte und Gemeinden. Damit ist die Städtebauförderung die Speerspitze einer unbürokratischen Kommunalförderung. Die Städtebauförderung hat auch für die Volkswirtschaft eine große Bedeutung. Mehr als 90 Prozent der Bauleistungen mit handwerklicher Lohnarbeit werden von Firmen aus der Gemeinde oder der unmittelbaren Umgebung durchgeführt. Damit sichert die Städtebauförderung die Beschäftigung in der örtlichen und mittelständischen Bauwirtschaft.

„Über alle Programme hinweg unterstützen wir die bayerischen Gemeinden dabei, die städtebaulichen Strukturen an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen“, so die drei CSU-Abgeordneten abschließend.

Start für Nahwärmenetz

In Ornbau wird an der Zukunft gebaut

Die „Nahwärme Ornbau eG“ hat die Umsetzung ihres Nahwärmenetzes gestartet. Der Internetanbieter bisping & bisping nutzt die Tiefbauarbeiten, um ein Glasfasernetz für schnelles Internet aufzubauen. Das spart auf beiden Seiten Geld und bringt für 170 Haushalte gleich zwei zukunftsfähige Technologien ins Haus. Weitere 150 Adressen können dabei ebenfalls von der Glasfasertechnologie profitieren.

Bereits im Mai konnte die vor gut zwei Jahren gegründete „Nahwärme Ornbau eG“ den Beginn der Bauarbeiten mit einem Spatenstich feiern. Die beauftragte Firma Kirsch aus Sausenhofen startete die Arbeiten an der insgesamt mehr als neun Kilometer langen Trasse in der Kreuzung Dr.-Heger-Straße/Storchenweg/Stadtfeldstraße. Der Bau des Heizhauses beginnt in den kommenden Tagen.

In enger Zusammenarbeit mit dem mittelfränkischen Telekommunikationsunternehmen bisping & bisping werden bei den Baumaßnahmen Leerrohre mitverlegt, über die die 170 Genossenschaftsmitglieder im Zuge der Nahwärmeversorgung auch mit Glasfaser bis in die Gebäude erschlossen werden. Der regionale Internetanbieter hatte bereits 2019 im gemeinsamen Breitbandausbau mit dem Markt Bechhofen die Ornbauer Ortsteile Haag und Oberndorf mit Glasfaser ausgebaut.

Mit dieser Maßnahme erhält jeder Nahwärme-Kunde in Ornbau neben nachhaltiger Wärme auch schnelles Internet über zukunftsfähige Glasfaser. An weitere 150 direkt an der Trasse anliegende Anwesen wird bisping & bisping automatisch ein Leerrohr bis an die Grundstücksgrenze mitverlegen lassen. Diese sogenannten „Beifang-Adressen“ können auch ohne Bezug von Fernwärme von der geschickt kombinierten Maßnahme profitieren. Im Herbst des Jahres wird es für diese Nichtmitglieder der Nahwärme-Genossenschaft eine Infoveranstaltung zum weiteren Vorgehen geben. Ab 2025 können hier die Hausanschlüsse von der Grundstücksgrenze ins Gebäude umgesetzt werden.

Bürgermeister Marco Meier freut sich über die wesentlichen Synergieeffekte der Zusammenarbeit: „Nur eine Baustelle im Ort für zwei zukunftsweisende Maßnahmen. Kostenersparnis für alle Beteiligten durch die gemeinsame Nutzung der Trasse. Schnelles Internet für rund zwei Drittel der Haushalte im Hauptort sowie ein nicht unwesentlicher Beitrag zur Unabhängigkeit und zum Klimaschutz vor Ort.“

Die Bauarbeiten am Nahwärmenetz Ornbau sollen in zwei Jahren abgeschlossen sein. Bürgerinnen und Bürger können sich mit ihren Fragen zu den Baumaßnahmen gerne direkt vor Ort an die Mitarbeiter der Baufirma Kirsch wenden. Informationen der Nahwärme-Genossenschaft finden Sie unter www.nahwaerme-ornbau.de im Netz. Über den Stand des Glasfaserausbaus und die zu Verfügung stehenden Tarifangebote für Internet, Telefonie und ipTV können sich Interessierte unter www.breitband-ornbau.de bei bisping & bisping informieren. Sobald die Buchung der Internettarife über die Website möglich ist, werden alle Haushalte vom Internetanbieter schriftlich darüber informiert.

Für erste Plätze

Bryan, Emely, Kim, Celine und Anna beeindruckten mit ihrer Leseleistung

Zum Gruppenbild kamen zusammen: Alle Klassensiegerinnen und Klassensieger, der Rektor der Altmühlfranken-Schule Mathias Schwemmlein (zweite Reihe links), Organisatorin und Moderatorin Petra Lüpfert-Österle sowie die Jury-Mitglieder Thomas Fischer und Ralf Güntner. Foto: Babett Gutmann

Ein aufmerksames Publikum, 15 Klassensiegerinnen und Klassensieger mit einer interessanten Textauswahl und fünf glückliche Erstplatzierte – für Organisatorin Petra Lüpfert-Österle und den Rektor der Altmühlfranken-Schule Mathias Schwemmlein war der Vorlesewettbewerb des Sonderpädagogischen Förderzentrums Weißenburg-Gunzenhausen ein voller Erfolg.
Alle Lehrkräfte wissen: Das Lesen und das Verstehen von Texten wird auch in der von digitalen Medien und digitaler Kommunikation geprägten Gesellschaft nicht weniger wichtig: Wer Lernerfolge einheimsen möchte, sich fortbilden will, im Beruf Erfolg haben möchte oder einfach die richtigen Formulierungen in der Alltagskommunikation finden möchte, tut sich als geübte Leserin oder geübter Leser viel leichter.
15 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen eins bis sechs waren in den Räumen der Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen zu dem spannenden Vorlesewettbewerb angetreten. „Eigentlich haben wir heute bereits 15 Gewinnerinnen und Gewinner hier!“, betonte Büchereimitarbeiterin Babett Guthmann zur Begrüßung. Immerhin hatten sich die Mädchen und Jungen aus Gunzenhausen, Weißenburg und Treuchtlingen bereits in ihren Klassen als geübte Vorlesende profiliert.
So hatte es die Jury mit Thomas Fischer von der Buchhandlung Fischer, mit Ralf Güntner vom Förderverein der Altmühlfranken-Schule und Babett Guthmann vom Team der Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen nicht leicht mit der Bewertung von Lesetechnik und Textinterpretation. In der zweiten Klasse DFK2 erhielt Bryan Meyer aus Treuchtlingen in allen Kategorien die meisten Punkte und stand als Sieger des Schulvergleichs fest. Emely Thielsch aus Weißenburg las ihren selbst gewählten Text sehr sicher vor und machte beim Fremdtext die Sache dann endgültig klar: Siegerin in der dritten Klassenstufe!
Kim Klein vom Schulstandort Weißenburg setzte sich als die beste Leserin in der vierten Klassenstufe durch. Sie hatte kaum Probleme mit dem fremden Text und setzte sich so an die Spitze. Auch die Siegerinnen der fünften und sechsten Klasse kamen aus Weißenburg: Celine Armann hatte sich gut vorbereitet und bewältigte auch die Stolpersteine im Fremdtext am besten. In Klassenstufe sechs war es besonders spannend und am Ende entschied Anna Koch aus Weißenburg den Vorlesewettbewerb für sich vor Amina Teglas.
Bei der Siegerehrung gab es Urkunden für alle Klassensiegerinnen und Klassensieger sowie für jedes Kind einen Buchpreis, gespendet vom Förderverein der Altmühlfranken-Schule. Dieser Verein sucht übrigens dringend Unterstützer und Ralf Güntner hat hier die richtigen Argumente: „Etwas Wichtigeres als unsere Kinder gibt es nicht!“
Weiterführende Informationen zur Stadt- und Schulbücherei erhalten Sie unter buecherei.gunzenhausen.de, per Telefon unter 09831/508 320 oder per E-Mail an buecherei@gunzenhausen.de.

Ein Fest für alle

Gunzenhäuser Bürgerfest ist vom 5. bis 7. Juli


Feste feiern mit Freunden und Fans – unter diesem Motto steht das diesjährige Gunzenhäuser Bürgerfest. Das Highlightevent findet 2024 am Wochenende 5. bis 7. Juli statt, versprochen wird ein unvergleichlicher Mix aus Musik, Erlebnis und Spaß. Es bleibt bei den drei Bühnen, musikalisch bewegen wir uns querbeet. Zahlreiche Bands aus der Umgebung sorgen für gute Unterhaltung, dazu werden Vereine, Verbände und die örtliche Gastronomie für eine innerstädtische Eventmeile sorgen. Hier sollte wirklich für jeden etwas dabei sein. Das Beste: Der Besuch des Gunzenhäuser Bürgerfests bleibt kostenlos.
Mehr als vierzig Jahre gibt es das Bürgerfest in der Stadt Gunzenhausen bereits. Das friedliche Event wird von Bürgern für Bürger mitgestaltet. Die Stimmung an den drei Tagen ist traditionell herausragend, dazu locken zahlreiche Stände mit einem bunten Angebot. Über Sport, Spiel, Dienstleistung oder Handwerk ist hier die komplette Bandbreite vertreten. Besonders schön: Am Sonntag, 7. Juli 2024, wird an der Hauptbühne um 14 Uhr der Startschuss für das STADTRADELN gegeben.
Bands, Bühnenstandorte, Programm und Parkmöglichkeiten können der Internetseite dasbuergerfest.de entnommen werden. Nähere Informationen erteilt die Tourist Information der
Stadt Gunzenhausen unter Tel. 09831/508 300 (E-Mail: touristik@gunzenhausen.de). Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Wasser für das Landesamt

Stadtverwaltung gibt aktuelle Verkehrsinformationen

Das ist die aktuelle Sicht auf die Baustelle des Landesamts für Schule an der Ecke Nürnberger Straße/Bahnhofstraße. Für die Erschließung muss jetzt eine neue Wasserleitung gebaut werden. Foto: Falk

Dort, wo der Neubau des Landesamtes für Schule und des Prüfungsamtes des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus entstehen soll, wird seit Monaten kräftig gearbeitet. Nachdem im April der Abbruch des ehemaligen „Haus Silo“ planmäßig abgeschlossen werden konnten, wird nun an der Baustelleneinrichtung gearbeitet. Hierzu muss eine Wasserleitung bis zur Altmühl verlegt werden. Diese quert die Bahnhofsstraße, es muss daher während der Installation zum Schutz der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer der Bereich zwischen der Nürnberger Straße und dem Ende des Baugrundstücks vollständig gesperrt werden. Eine Durchfahrt ist in diesem Zeitraum nicht möglich. Die Maßnahme erfolgt am 11. Juni 2024 von 9 bis 15 Uhr. Im Anschluss kann die Bahnhofsstraße wieder ohne Einschränkungen befahren werden, denn die Wasserleitung verläuft mehr als vier Meter über dem Asphalt.

Die Umleitung des motorisierten Verkehrs gelingt über den Bahnhofplatz, die Zufuhrstraße und die Nürnberger Straße. Zur Orientierung wird die Umleitung gut sichtbar ausgeschildert. Bitte beachten Sie auch die aufgestellten Park- und Halteverbotsschilder, u.a. im Bereich des Bahnhofs. Aufgrund des gewählten Zeitraums von 9 bis 15 Uhr sollte der Berufsverkehr möglichst wenig belastet werden. Die Osianderstraße kann während dieser Vollsperrung somit nicht von der Bahnhofstraße, sondern nur von der Spitalstraße kommend befahren werden.

Die Wasserleitung wird nach der Querung der Bahnhofstraße über die Osianderstraße und die Spitalstraße bis zur Altmühl verlegt. Während des Aufbaus kann es daher im Streckenverlauf zu weiteren Verkehrsbehinderungen kommen.

Die verkehrsrechtliche Einschränkung wurde umsichtig geplant und mit dem Staatlichen Bauamt Ansbach abgestimmt und gemeinsam koordiniert. Wir bitten alle betroffenen Verkehrsteilnehmer und hier insbesondere unsere Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die Maßnahmen.

Für Behinderte da sein

Kommunales Ehrenamt jetzt ausgeschrieben

Eine wichtige Aufgabe unserer Gesellschaft ist die Verwirklichung der Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Um dies in allen Lebensbereichen zu gewährleisten und um die Interessen von Menschen mit Behinderung zu vertreten, gibt es auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung. Auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wird dafür eine ehrenamtlich tätige Person ernannt. Interessierte können sich dafür noch bis zum 19. Juni 2024 bewerben. In diesem kommunalen Ehrenamt erwartet einen ein spannendes Arbeitsfeld. Mit der Tätigkeit kann ganz aktiv die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung verbessert werden, denn die Beauftragten werden in viele Prozesse und Fragen eingebunden.
Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Beratung des Landkreises bei der Umsetzung des Bayerischen Behindertengleichstellungsgesetzes. Durch die Tätigkeit können konkrete Belange von Menschen mit Behinderung an entscheidenden Stellen eingebracht und in Planungen verschiedener öffentlicher Stellen berücksichtigt werden. In diesem kommunalen Ehrenamt gibt man auch Stellungnahmen in behindertenrelevanten Angelegenheiten ab und fördert so barrierefreie Maßnahmen beispielsweise an Bushaltestellen oder in öffentlichen Gebäuden. In Sprechstunden berät und unterstützt man Menschen mit Behinderung und ist somit eine wichtige Stütze im Alltag.
Für dieses vielseitige und interessante kommunale Ehrenamt sucht das Landratsamt eine Persönlichkeit, die über Erfahrung in sozialen Angelegenheiten verfügt. Insbesondere im Hinblick auf die Belange von Menschen mit Behinderung sollten genügend Kenntnisse vorhanden sein sowie Fachwissen im Behindertenrecht. Eine Aufwandsentschädigung wird gemäß der Satzung des Landkreises über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger gewährt. Die Bestellung erfolgt für die Dauer der Wahlperiode des Kreistages bis 2026.
Weitere Informationen sind online unter www.landkreis-wug.de/karriere zu finden. Bewerbungsschluss ist der 19. Juni. Interessierte können sich auch an die Personalabteilung des Landratsamtes wenden (personal@landkreis-wug.de, Telefon 09141 902-228).

„Spritze“ für das FabLab

Erneute Förderung durch die Stadt Gunzenhausen


Der Stadtrat von Gunzenhausen hat beschlossen, das FabLab Altmühlfranken e.V. für weitere zwei Jahre mit jeweils 2000 Euro zu unterstützen. Diese Entscheidung unterstreicht das Engagement der Stadt zur Förderung von Innovation und Kreativität in der Region.

Was ist das FabLab?

Das FabLab Altmühlfranken e.V. bietet der Gemeinschaft Zugang zu modernster Technologie und fördert damit die Entwicklung von Projekten in den Bereichen Technik, Kunst und Wissenschaft. Gleichzeitig bietet der Verein regelmäßig Workshops zu verschiedensten Themen an. Viele Menschen, von Jugendlichen bis Rentnern nehmen unsere Angebote bereits regelmäßig wahr. Mit der erneuten finanziellen Unterstützung können wir unser Angebot weiter ausbauen und noch mehr Menschen die Möglichkeit geben, ihre Ideen in die Realität umzusetzen.
»Wir sind sehr dankbar für die kontinuierliche Unterstützung durch die Stadt Gunzenhausen«, sagt Fabian Müller, Vorstandsvorsitzender des FabLab Altmühlfranken e.V. »Diese Förderung ermöglicht es uns, unsere Mission fortzusetzen und der Gemeinschaft einen niedrigschwelligen Zugang zu unseren Maschinen zu geben.«

Das FabLab Altmühlfranken e.V. lädt alle Interessierten ein, die vielfältigen Möglichkeiten des Labors kennenzulernen und Teil einer wachsenden Gemeinschaft von Machern und Kreativen zu werden. Neben unseren festen Terminen sind auch individuelle Termine, zum Beispiel für Jugendgruppen möglich. Wir möchten die Mitglieder des Stadtrates zeitnah zu uns einladen, um unsere Arbeit und die Werkstätten vorzustellen.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website https://fablab-altmuehlfranken.de oder kontaktieren Sie uns unter info@fablab-altmuehlfranken.de.

Preise für Hetzner-Online

Auszeichnung in Bonn nahm Christian Fitz entgegen

Bei den diesjährigen Service Provider Awards der Vogel IT Medien konnte der deutsche Hoster und Rechenzentrumsbetreiber Hetzner überzeugen. Das Unternehmen erhielt gestern Abend im Rahmen des Service Provider Summits in Bonn die begehrte Auszeichnung in gleich zwei Kategorien und festigt damit seine Position als führender Anbieter in der Branche.

Hetzner gewann zum fünften Mal in Folge den begehrten Preis in der Kategorie “Cloud Server” und wurde in der Kategorie “Rechenzentrum / Colocation XXL” mit “Silber” ausgezeichnet.

Die jährlich verliehenen Service Provider Awards zeichnen Cloud- und IT-Unternehmen in insgesamt 13 Kategorien aus, darunter Application Hosting, Rechenzentrum/Colocation und Managed Service Provider. Mehr als 16.000 Leserinnen und Leser haben an der Befragung teilgenommen.

Christian Fitz, Pressesprecher von Hetzner, nahm die beiden Auszeichnungen entgegen und bedankte sich bei den Lesern, Kunden und IT-Entscheidern, die für Hetzner gestimmt haben. Ein besonderer Dank ging auch an die Mitarbeitenden, die täglich ihr Bestes geben, um kontinuierlich innovative Produkte und Features sowie eine zuverlässige IT-Infrastruktur zu bieten.

Hetzner betreibt über 30 Rechenzentren in Nürnberg, Falkenstein/Vogtland und Helsinki/Finnland sowie zwei Standorte in den USA (Ashburn und Hillsboro). Seit über 25 Jahren bietet das Unternehmen ein breites Spektrum an Produkten und Services im Bereich Webhosting an und baut sein Cloud-Angebot kontinuierlich aus.

Hetzner Online zählt mit mehreren hunderttausend Servern zu den größten Webhostern und Rechenzentren-Betreibern in Europa. Seit 1997 stellt das Unternehmen Privat- und Geschäftskunden leistungsstarke Hosting-Produkte sowie die nötige Infrastruktur zur Verfügung. Durch die Kombination aus stabiler Technik, attraktiven Preisen und flexiblen Support- und Serviceleistungen baut Hetzner Online seine Marktposition im In- und Ausland kontinuierlich aus. Das deutsche Unternehmen betreibt in Nürnberg, Falkenstein im Vogtland sowie in der finnischen Hauptstadt Helsinki hochmoderne Datacenter-Parks und besitzt Standorte in Ashburn, Virigina und Hillsboro, Oregon, USA.