Seit 1990 gibt es vom Weltverband der Gästeführer (WTFGA) am 21. Februar den International Tourist Guide Day und seit 1999 beteiligt sich auch der Bundesverband der Gästeführer in Deutschland (BVGD) an dieser Aktion.
Rund um diesen Termin veranstalten die Mitgliedsvereine des BVGD unter einem jährlich wechselnden Motto den „Weltgästeführertag“.
So auch die Gästeführer Fränkisches Seenland. Die Gunzenhäuser Gästeführer laden Sie am 25. Februar um 14:30 Uhr zu einem etwas anderen Rundgang durch Gunzenhausen ein.
Jeder hat sich sicherlich schon Gedanken gemacht „Warum heißt die Straße so?“ Wir wollen bei diesem Rundgang etwas Licht ins Dunkel bringen.
Treffpunkt ist der Glockenturm am Marktplatz. Die Teilnahme ist kostenlos – da aber die Teilnehmerzahl auf 25 Gäste beschränkt ist, bitte wir um telefonische Anmeldung unter 0171/7824136
Das Behindertengleichstellungsgesetz fordert eine umfangreiche Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Vorgabe ist, dass Wege, Straßen oder Plätze auch für Menschen mit Behinderung, Handicap oder anderen Einschränkungen zugänglich und vollumfänglich nutzbar sein müssen. Das Problem: Viele Jahre wurde primär für sehende, nicht behinderte Verkehrsteilnehmer gebaut. Beispielsweise konzentrierte sich die städtebauliche Planung auf eine möglichst schnelle Abführung von Oberflächenwasser – ob einzelne Menschen dadurch beeinträchtigt wurden, spielte keine große Rolle. Mittlerweile hat sich das geändert. So muss bei Neuplanungen Barrierefreiheit berücksichtigt werden, bestehende Infrastruktur dagegen sollte regelmäßig auf Verbesserungspotential überprüft werden. So wie im Herbst letzten Jahres, als Vertreterinnen und Vertreter von Verwaltung, Seniorenbeirat, VdK sowie die ehrenamtliche Behindertenbeauftragte der Stadt einen Rundgang durch Gunzenhausen unternahmen. Es wurde ein Blick auf Schwachstellen geworfen, außerdem Hindernisse definiert und hilfreiche Handlungsempfehlungen gegeben.
Wenn hohe Bordsteinkanten auf Rollstühle oder Rollatoren treffen, dann ist es mit der Barrierefreiheit nicht weit her. Unter Umständen kann für manche ein Gehweg zum unüberwindbaren Hindernis werden. So gesehen am Eingang zum Oettinger Parkplatz im Bereich der öffentlichen Toilette. Nun wurde die problematische Stelle entschärft, nach der durchgeführten Gehwegabsenkung ist das WC allen Menschen zugänglich. Die Kosten für diese Maßnahme beliefen sich auf rund 2.500 Euro. 2023 wurde in Gunzenhausen der barrierefreie Umbau von Bushaltestellen vorangetrieben. Die Ausgangslage ist klar: Wer in seiner Mobilität eingeschränkt ist, hat es im Öffentlichen Nahverkehr nicht immer leicht. Barrierefreie Bushaltestellen können hier Erleichterung schaffen, sie sind unverzichtbare Bausteine für eine familienfreundliche und inklusive Stadt. Umgebaut wurden zuletzt die Haltebereiche in der Bismarckstraße (ggü. Berufsschule), in der Austraße und an der Schule in Frickenfelden. Zum barrierefreien Umbau einer Bushaltestelle gehört u.a. die Installation von taktilen Leitplatten, die als Bodenindikatoren sehbehinderten Menschen Orientierung geben und damit einen Einstieg in die Verkehrsmittel erleichtern sollen. Außerdem werden physikalische Barrieren entfernt und beispielsweise die Bordsteine erhöht, um einen stufenlosen Einstieg in die Busse zu ermöglichen. Die Umbaukosten betrugen bis zu 20.000 Euro pro Haltestelle. Auch hier gibt es Fördermaßnahmen, die mit 50 % bezuschusst werden. „Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist sehr wichtig, denn davon profitieren alle unsere Bürgerinnen und Bürger“, betont Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Die Maßnahmen kommen aber auch Menschen ohne Einschränkungen zu Gute, beispielsweise Familien mit Kinderwägen. Als offene und tolerante Stadt möchten wir auch baulich Signale für mehr Gleichberechtigung setzen.“
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Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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