Tag Archives: Für

Weihnachtsfeier für Menschen mit Behinderung

Die Stadt Gunzenhausen hatte eingeladen


Wir lieben Weihnachtsbräuche, zeugen sie doch von Kultur und einem gut funktionierenden gesellschaftlichen Zusammenhalt. Als aufgeklärte Menschen wissen wir um die Bedeutung gegenseitigen Respekts, sind tolerant und zeigen uns Schwächeren gegenüber solidarisch. Vor kurzem lud die Stadt Gunzenhausen daher wieder zur traditionellen Weihnachtsfeier für Menschen mit Behinderung ein, angesprochen waren Männer und Frauen aus der Werkstatt Laubenzedel sowie Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnheime von Diakoneo und der Gunzenhäuser Regens-Wagner-Stiftung. In der gut besuchten Stadthalle feierten rund 250 Menschen mit geistiger oder körperliche Beeinträchtigung ein paar schöne, besinnliche Stunden.
„Die Weihnachtsfeier ist eine schöne Tradition und ein kleiner Dank für die gute Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Einrichtungen und Wohnhäuser“, betonte Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Weihnachten ist das Fest der Nächstenliebe und des Zusammenhalts. Gesellschaftliche Teilhabe ist wichtig, denn Menschen mit Behinderung oder Handicap gehören einfach zu uns.“
Zu einer standesgemäßen Weihnachtsfeier gehören nicht nur gute Laune, Christstollen und Tannenbaum, sondern auch festlich geschmückte Tische, Weihnachtslieder und natürlich Geschenke. Letztere hatte das Christkind Pauline Eder dabei. Mit einem Lächeln im Gesicht
brachte sie Besucherinnen- und Besucheraugen zum Leuchten. Musikalisch stimmungsvoll umrahmt wurde das Programm vom Männergesangverein Liederkranz Laubenzedel-Büchelberg unter Leitung von Wolfgang Belzner.
Ein Grußwort gab es in diesem Jahr von Robert Steinberger, Werkstattleiter Diakoneo. Thomas Thill, Vorsitzender Lebenshilfe Altmühlfranken und Joachim Gamperling, stellv. Leiter von Regens Wagner mussten sich kurzfristig leider entschuldigen. Pfarrer Claus Bergmann und Stadtpfarrer Martin Seefried rundeten das Programm mit einer tollen Geschichte und Gebeten ab. Die Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen haben die Weihnachtsfeier mit einer finanziellen Zuwendung in Höhe von 1000 Euro großzügig unterstützt.
Mit dem gemeinsamen Weihnachtslied „Alle Jahre wieder“ fand die Feier ein Ende. „Wir haben große Menschlichkeit und Freude gespürt“, ergänzte Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Kommen Sie alle gut in das Jahr 2024 und tragen sie weiterhin Gunzenhausen im Herzen.“

1047 Euro für Bücherei

Buchverkauf geht noch bis 18. November weiter

Freunde der Bücherei stellten erfolgreichen Buchbasar auf die Beine – trotz des nicht optimalen Wetters beim Simon-und Judäimarkt kam ein beachtlicher Ertrag für die Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen zusammen.
Das Engagement der Freunde der Bücherei beim Buchbasar am Simon- und Judäimarkt erbrachte einen Erlös von 1047 Euro, der der Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen zugutekommt. Bis zum Samstag,18. November 2023, geht der Buchverkauf noch in den Büchereiräumen weiter und die Auswahl wird immer wieder neu bestückt. Im Angebot sind Romane und Krimis, Sachbücher aus vielen Themenbereichen, Kinder- und Jugendbücher sowie Bilderbücher.
Beim Basarteam der Freunde der Bücherei aktiv waren Heinz Krug, Christine Weber-Schäfer, Gisela Szonn, Andrea Edel, Christa Jenning, Ganna Shyian-Glotova, Jürgen Stark, Benjamin Bilek, Wolfgang Mück, Benjamin Grimm und Hartmut Guggenberger.
Weiterführende Informationen zur Stadt- und Schulbücherei erhalten Sie unter buecherei.gunzenhausen.de, per Telefon unter 09831/508 320 oder per E-Mail an buecherei@gunzenhausen.de.

Geld für Seniorenangebote

Fördertopf für ehrenamtliches Engagement

Im Regionalentwicklungsprozess „Altmühlfranken 2030“ wurde unter anderem auch die Stärkung des Ehrenamtes im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen thematisiert. Passend dazu können aktuell, im Rahmen eines Förderprojektes, Maßnahmen und Angebote für Seniorinnen und Senioren finanziell bezuschusst werden, die durch ehrenamtliches Engagement ermöglicht werden. Bewerbungen können bis zum 15.12.2023 über die Freiwilligenagentur altmühlfranken eingereicht werden.

Zahlreiche Organisationen, Vereine und Initiativen leisten einen wichtigen Beitrag, um attraktive Angebote und unterstützende Maßnahmen für Seniorinnen und Senioren in Altmühlfranken zu schaffen. Sofern diese durch ehrenamtliches Engagement ermöglicht und vorangetrieben werden, besteht die Möglichkeit, sich für eine finanzielle Förderung zu bewerben.

Ob soziale Teilhabe, digitale Bildung, Förderung körperlicher und geistiger Fitness oder der Schutz vor Ausgrenzung und Einsamkeit – die Zielsetzung geförderter Maßnahmen kann vielseitig sein. Nicht zuletzt im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, welche Bedeutung solchen Angeboten auch insbesondere für Seniorinnen und Senioren zukommt und weshalb sich deren Unterstützung lohnt. Mit Mitteln aus dem Fördertopf soll ehrenamtliches Engagement belohnt werden und der Fortbestand bestehender Angebote wie etwa Veranstaltungen, Kurse, Hilfs-, Beratungs- oder Besuchsdienste unterstützt werden. Dies kann in Form eines einmaligen Zuschusses zu laufenden Kosten oder zu gewünschten Anschaffungen erfolgen und ist ebenfalls für neu initiierte Maßnahmen möglich.

Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular sind unter www.altmuehlfranken.de/freiwilligenagentur zu finden. Für Fragen stehen Corina Heid und Verena Wagner von der Freiwilligenagentur altmühlfranken gerne zur Verfügung (Telefon 09141 902-235).

Staatspreis für Baukultur

Bieswanger Bauprojekt geehrt

Pappenheims Bürgermeister Gallus nahm von Staatsministerin Kaniber die Ehrung entgegen. Mit auf dem Foto sind die Eigentümer Christian und Renate Süppel (rechts) und Landratsvize Obermeyer. Foto: Hauke Seyfarth/StMELF


Das Bieswanger Bauprojekt „Gekonntes Miteinander von Alt und Neu – ein Nebengebäude interpretiert regionale Baukultur zeitgemäß“ wurde mit dem Staatspreis „Dorferneuerung und Baukultur“ ausgezeichnet. Das Projekt von Christian Süppel ist eines von bayernweit zwölf Bauprojekten, das mit dem Staatspreis gewürdigt wurde.

Mit dem Staatspreis „Dorferneuerung und Baukultur“ werden alle zwei Jahre private und öffentliche Bauvorhaben ausgezeichnet, die für die Baukultur und Innenentwicklung von Dörfern von besonderer Bedeutung sind. Rund 1.700 Projekte wurden von der Fachjury, die aus Vertretern der Ämter für Ländliche Entwicklung, Heimatpflegern und Architekten besteht, bewertet. Die zwölf Sieger wurden nun mit dem, mit jeweils 3.000 Euro dotierten, Staatspreis durch Staatsministerin Michaela Kaniber ausgezeichnet.

„Der Bauherr hat nicht nur bei der Sanierung des Hauptgebäudes höchste denkmalpflegerische Maßstäbe gesetzt, sondern diesen Anspruch auch beim Umbau des Nebengebäudes verfolgt“, begründet die Fachjury ihre Entscheidung für das Bauprojekt in Bieswang. Das aus dem frühen 17. Jahrhundert stammende Jurahaus wurde bis 1907 als Pfarrhaus genutzt. Das Nebengebäude war ursprünglich ein Eishaus und diente später als Stall. Beide Gebäude standen vor der Instandsetzung leer. „Das Bauprojekt in Bieswang zeigt eindrucksvoll, dass Alt- und Neubau perfekt zusammenspielen und sich gegenseitig ergänzen können, ohne das Ortsbild zu stören – im Gegenteil“, lobt der stellvertretende Landrat Günter Obermeyer, der den Bauherren Christian Süppel und seine Frau Renate Süppel gemeinsam mit Bürgermeister Florian Gallus bei der Preisverleihung in München begleitet hat. Auch Bürgermeister Gallus freut sich über den Staatspreis, denn „die Baukultur macht einen großen Teil unseres Heimatgefühls aus. Die Jurahäuser gehören einfach zu Bieswang. Das Projekt zeigt, dass der Bestand modernisiert werden kann, ohne seinen Charme zu verlieren!“

Geld für Leseförderung

Sparkasse unterstützt die Bücherei und die Schulen in Sachen Leseförderung


Büchereileiterin Babett Guthmann nahm den 1500-Euro-Scheck von stellvertretendem Vorstandsvorsitzenden Jürgen Pfeffer entgegen. Über die Spende freute sich auch Bürgermeister Fitz.


Klassenführungen und Buchtipps, Medienkisten zu Schulthemen oder eine kleine Klassenbibliothek mit altersgemäßem Lesestoff: In Sachen Leseförderung arbeitet die Stadt- und Schulbücherei mit den Schulen in und um Gunzenhausen Hand in Hand. Als verlässliche Partner treten hier seit Jahren die Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen auf, die die kostenpflichtigen Schulservices für alle im Verbreitungsgebiet ihrer Bank liegenden Grund- und weiterführenden Schulen übernehmen.
Büchereileiterin Babett Guthmann bedankte sich für diese Unterstützung bei dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen Jürgen Pfeffer und konnte einen Spendenscheck in Höhe von 1500,- Euro entgegennehmen.
Seine Wertschätzung für die Arbeit des Büchereiteams, das mit den Lehrkräften bei der Vermittlung von Lesekompetenz Hand in Hand arbeitet, brachte Bürgermeister Karl-Heinz Fitz zum Ausdruck. Freude am Lesen wird in der Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen bereits im Kleinkind- und Kindergartenalter gefördert und geht bis hin zu den Rechercheschulungen für wissenschaftliche Arbeiten.
Lesen lernen und der Zugang zu Bildung ist ein Thema, das nicht nur Eltern von Grundschulkindern betrifft. Die Wirtschaft, Universitäten und alle Ausbildungsbetriebe haben Interesse an einer guten Lesekompetenz der Schulabsolventinnen und – absolventen. Insgesamt ist es eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe, Kinder mit Startproblemen beim Lesen lernen nicht zurückzulassen. Die Herausforderungen werden durch ein verändertes Medienverhalten nicht geringer, darin waren sich die Gesprächspartner beim Pressetermin einig. Doch eines ist klar: In der digitalen Welt bleiben ein gutes Textverständnis und Lesekompetenz eine wichtigste Basis für schulischen und beruflichen Erfolg.
Weiterführende Informationen zur Stadt- und Schulbücherei erhalten Sie unter buecherei.gunzenhausen.de, per Telefon unter 09831/508 320 oder per E-Mail an buecherei@gunzenhausen.de.

Neubau für Triesdorf

Weichen für ein 60-Betten-Gästehaus gestellt

In seiner heutigen Sitzung, der letzten in dieser Wahlperiode, hat
der mittelfränkische Bezirkstag die Weichen für den Neubau eines
Gästehauses mit 60 Betten für die Landwirtschaftlichen Lehranstalten
Triesdorf gestellt und die von der Verwaltung vorgestellte
Haushaltsunterlage-Bau genehmigt. Das Projekt ist mit Gesamtkosten in
Höhe von 9,3 Millionen geplant. Das Gästehaus ist ausschließlich für
erwachsene Seminarteilnehmer vorgesehen. Um ein möglichst
wirtschaftliches Planungsergebnis zu erzielen, sind die einzelnen Zimmer
nur rund zehn Quadratmeter groß. Aufgrund des kurzen Aufenthalts der
Gäste – die Seminare dauern nicht länger als wenige Tage – wird diese
Zimmergröße als ausreichend erachtet. Die Fertigstellung des Gebäudes ist
im Frühjahr 2026 geplant.

29-Euro-Ticket für Studierende

Bei der Gunzenhäuser Mobilitäts- und Verkehrs-GmbH erhältlich

Seit dem 01. September 2023 ist das bayerische Ermäßigtenticket im Verbund (VGN) erhältlich. Nachdem das Ticket für Azubis und Freiwilligendienstleistenden eingeführt wurde, ist es nun auch für alle, die an bayerischen Hochschulen eingeschrieben sind, verfügbar. Ein tolles Angebot, wie Stefan Dietz, Geschäftsführer der Gunzenhäuser Mobilitäts- und Verkehrs- GmbH, zu berichten weiß: „Es sind schon viele junge Menschen bei uns im Kundencenter gestanden und haben nach dem Ticket und deren Kauf gefragt. Das Ticket ist analog dem Deutschlandticket für 49 Euro nur digital bestellbar und wird ausschließlich als Handyticket angeboten.“
Wichtig ist, dass die Bestellung mindestens 14 Tage vor Gültigkeitsbeginn erfolgt. Für den Bestellprozess über den VGN Onlineshop oder die NürnbergMobil App ist ein Berechtigungsnachweis notwendig. Azubis, Freiwilligendienstleistende sowie Beamtenanwärterinnen und Beamtenanwärter brauchen einen Nachweis ihrer beruflichen Schule/Bildungseinrichtung bzw. Dienststelle. Der Ausbildungsbetrieb kann diesen Nachweis nicht ausstellen. Für die Berechtigungsprüfung bei Studierenden wird ein automatisiertes Authentifizierungsverfahren angestrebt, sofern die jeweilige Hochschule diese Lösung bereits im Einsatz hat.
Nähere Informationen zur MVG und zum ÖPNV in der Stadt Gunzenhausen erhalten Sie auf der Homepage www.gunzenhausen-mobil.de. Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbstverständlich auch telefonisch unter der 09831/51 69 00 gerne zur Verfügung. Per E-Mail ist das Kundencenter unter info@mvg-gun.de zu erreichen

Fit für Familie

Veranstaltungsreihe „Alles rund ums Elterngeld“


Werdende Mütter und Väter wollen sich vor der Geburt gut auf den Nachwuchs vorbereiten und das Lebensumfeld anpassen. Die finanzielle Absicherung nach der Geburt spielt dabei eine wichtige Rolle, wobei man schnell den Überblick über die unterschiedlichen Leistungen und Voraussetzungen verlieren kann. Eine der interessantesten finanziellen Leistungen nach der Geburt ist das Elterngeld. Die Schwangerenberatung des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen gibt werdenden Eltern einen Überblick über diese und andere finanzielle Leistungen.
Der Online-Vortrag findet am 11. Oktober, von 17 bis 18.30 Uhr für Schwangere, Mütter und Väter und alle anderen Interessierten statt.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Fit für Familie“, eine Kooperation der Koordinierenden Kinderschutzstelle (KoKi) und der Schwangerenberatung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen.
Interessierte können sich im Familienportal des Landkreises unter www.familie.altmuehlfranken.de anmelden. Eine Anmeldung ist auch per Mail unter schwangerenberatung.lra@landkreis-wug.de oder telefonisch unter 09141 902-413 oder -460 möglich.

4500-Euro-Spende für Bäume

Finanzielle Unterstützung für das Projekt „1200 Zukunftsbäume für Gunzenhausen“

Jürgen Schröder überreichte an Bürgermeister Fitz den 4500-Euro-Scheck. Foto: StGun

2023 ist nicht nur das Jahr des Gunzenhäuser Stadtjubiläums. 2023 ist außerdem das Jahr unseres viel beachteten Nachhaltigkeitsprojekts „1200 Zukunftsbäume für Gunzenhausen“. In enger Kooperation mit dem mittelfränkischen Landschaftspflegeverband (LPV) sollen mindestens 1200 Obst- und Laubbäume in der Kernstadt und in den Ortsteilen gepflanzt werden, gerne dürfen es am Ende auch mehr sein. „Neupflanzungen sind für das regionale Klima sehr wichtig. Außerdem erfüllen wir eine gesellschaftliche Aufgabe“, betont Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Gemeinsam mit starken Partnern packen wir diese schwierigen Aufgaben an und leisten mit durchdachten Pflanzaktionen einen Beitrag zur biologischen Vielfalt. Seit kurzem wird das Projekt „1200 Zukunftsbäume für Gunzenhausen“ auch von den Holzsystembauexperten der Ecoline Gruppe unterstützt. Es tut einfach gut, fachkundige und interessierte Menschen an unserer Seite zu haben und damit Gutes für künftige Generationen zu bewirken.“
Die Wurzeln von Ecoline-Geschäftsführer Jürgen Schröder liegen in der Region, es besteht eine enge Verbindung zur Stadt Gunzenhausen. Als Spezialist für ganzheitliches Bauen mit Holz ist er innovativer Ansprechpartner für Bauprojekte aller Art. Klar ist: Der konsequente Einsatz nachhaltiger Rohstoffe schont Ressourcen und ist starkes Statement für Umweltschutz und ökologische Vielfalt. Jürgen Schröder hat gemeinsam mit seinen Partnerbetrieben Spenden für die Pflanzaktion „1200 Zukunftsbäume für Gunzenhausen“ gesammelt. Zusammengekommen ist hierbei die stolze Summe von 4.500 Euro. Vor kurzem wurde im Gunzenhäuser Rathaus ein großer Scheck an den Bürgermeister Karl-Heinz Fitz übergeben.
„Bäume pflanzen und erhalten ist wirksamster Klimaschutz“, ergänzt Jürgen Schröder. „Mit unserer jungen Stiftung Lebensräume fördern wir gezielt Baumpflanzungen, z.B. in Parks vor Seniorenheimen und im urbanen Bereich. Unterstützen Sie unsere Stiftung. Werden Sie z.B. Baumpate oder begleiten Sie das Projekt Seelenpelz.“
Vom gespendeten Geld sollen Bäume an der Altmühlpromenade im Bereich des „Platzes für Alle“ auf Höhe des Gasthauses Lehner gepflanzt werden. Dort wird schon bald eine charmante Anlage für Jung und Alt entstehen, welche auch Menschen mit Handicap uneingeschränkt nutzen können. „Die gepflanzten Bäume werden in diesem attraktiven Naherholungsgebiet Schatten spenden und das Auge erfreuen“, erklärt Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Davon profitiert die Stadtgemeinschaft. Dafür möchte ich Jürgen Schröder meinen Dank aussprechen.“
Nähere Informationen zum Pflanzprojekt „1200 Zukunftsbäume für Gunzenhausen“ erhalten Sie unter www.gunzenhausen.de. Informationen zur Ecoline Gruppe finden Sie auf der Homepage www.ecoline-hsb.de. Die Stiftung Lebensräume ist unter www.stiftung-lebensraeume.com zu finden. Besonders toll: Die Stiftung hat das Projekt „1200 Jahre – 1200 Bäume“ ins Leben gerufen und unterstützt damit unsere Zukunftsbäume. Schauen Sie unbedingt mal rein!
Nachfolgende regionale und überregionale Unternehmen haben mit Geldbeträgen zur Spendensumme von 4.500 Euro beigetragen: BayWa AG (Gunzenhausen), Burger Holzzentrum (Asbach-Bäumenheim), CBEE Service GmbH (Kulmbach), Johann Dietlein (Ornbau), Envola GmbH (Ulm), Abdichtungen Genthner GmbH (Colmberg), Die Küche Direkt GmbH (München), Lepp Bau-Service GmbH (Unterschwaningen), Lithonplus GmbH & Co. KG (Gunzenhausen), Matthias Meyer GmbH & Co. KG (Weißenburg), GreMig (Lehrberg), Stefan Sellinger (Ornbau), Schneider GmbH (Karlstadt), John Stauffer (Langenaltheim), Trend Türen (Berching-Pollanten), Wilhelm Wenderlein (Ornbau), Engelhardt & Geissbauer (Burgbernheim-Schwebheim), MS Holding (Haar)

Neubau für Realschule

29,3 Millionen Euro werden verbaut

Die Realschule Heilsbronn erhält ein neues Gebäude, der Bau im Hintergrund wird weichen. Vor Ort zeigten (von links) Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Manuela Imhof vom Elternbeirat, Schulleiter Kurt Mitländer und Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer die Pläne. Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein

Der Landkreis Ansbach steht vor der größten Einzelinvestition in eine Schule: Für rund 29,3 Millionen Euro soll in den nächsten Jahren das veraltete so genannte M-Gebäude der Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule Heilsbronn abgerissen und durch ein neues funktionales Gebäude ersetzt werden. „Der Neubau wird dem gestiegenen Raumbedarf und modernen Unterrichtskonzepten ebenso Rechnung tragen wie den steigenden Anforderungen hinsichtlich Energieverbrauch, Schall- und Wärmeschutz“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig bei der Vorstellung der Baumaßnahme.

Für die Realschüler hat sich schon beim Beginn des neuen Schuljahres abgezeichnet, dass eine große Änderung bevorsteht. So wurde das in Modulbauweise errichtete Interim bezogen. 15 Klassenräume sowie Fachräume für Werken, Physik und Musik sind dort zu finden. Dem Abbruch des M-Gebäudes, der im Oktober beginnen und bis Ende Februar dauern soll, steht damit nichts mehr im Wege. Im April soll dann mit dem Rohbau begonnen werden. Zum Schuljahresbeginn 2062/2027 soll das neue Gebäude der Schulfamilie zur Verfügung stehen. Es wird als Passivhaus realisiert. Gelingen wird dies mit guter Wärmedämmung, Gründach, Photovoltaik und einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Doch nicht nur in dieser Hinsicht wird der Neubau zukunftsweisend sein. Denn das Gebäude kann bei weiter steigendem Platzbedarf aufgestockt werden – und zwar um bis zu zwei Stockwerke. „Ein weiteres Interim werden wir damit nicht mehr brauchen“, betont Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

„Packen wir’s gemeinsam an“, überschrieb Schulleiter Kurt Mitländer die anstehende Bauphase. Besonders freute er sich, dass Elternbeiratsvorsitzende Manuela Imhof am Vor-Ort-Termin teilnahm. Die Schule lege Wert auf ein gutes Verhältnis zu Eltern, Nachbarn, der Stadt Heilsbronn und dem Landkreis Ansbach als Sachaufwandsträger. „Für eine bestmögliche Förderung der Kinder sind wir in Heilsbronn sehr gut aufgestellt“, so Mitländer. Er freut sich besonders, dass der Neubau verschiedene Unterrichtsformen möglich macht – vom klassischen Frontalunterricht über Gruppenarbeit, bis zur Einzel- und Stillarbeit. Nicht wieder zu erkennen sein wird auch der Pausenhof: dort entstehen ein Grünes Klassenzimmer, ein Holzdeck und Möglichkeiten zum Klettern, Tischtennis, Sitzen und Ausruhen. In der Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule Heilsbronn werden derzeit rund 830 Schülerinnen und Schüler in 32 Klassen unterrichtet.

Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer dankte dem Landkreis Ansbach für die erhebliche Investition und wünschte den Bauarbeiten einen störungsfreien Verlauf. Nachdem eine neue Kita bereits gebaut wurde, die Grundschule saniert wird und nun auch die Realschule ein neues Gebäude bekommt, sprach der Bürgermeister von einer „regelrechten Bildungsoffensive“ in Heilsbronn und lobte: „Stadt und Landkreis arbeiten Hand in Hand.“