Tag Archives: Tätig

Lange beim Zweckverband tätig

Seit den Anfangsjahren sind Brigitte Knörlein und Gisela Huber dabei

Verbandsvorsitzender Landrat Manuel Westphal (rechts) und Geschäftsleiter Hofer (links) verabschiedeten mit Dank die beiden Mitarbeiterinnen Brigitte Knörlein und Gisela Huber. Foto: ZVB

Nach jahrzehntelanger engagierter Tätigkeit verabschiedet der Zweckver-band Brombachsee zwei geschätzte Mitarbeiterinnen in den wohlverdienten Ruhestand: Frau Gisela Huber, Reinigungskraft in der Freizeitanlage Ramsberg, und Frau Brigitte Knörlein, Verwaltungsangestellte und langjähriges Rückgrat der Büroorganisation.
Gisela Huber war seit dem 1. April 2005 Teil des Teams. Eingestellt vom ehemaligen Geschäftslei-ter Stefan Hentschl und dem damaligen ZV-Vorsitzenden Landrat Georg Rosenbauer, begann sie als Halbtagskraft für die Freizeitanlage Ramsberg. Ihre Arbeitszeit wurde im Laufe der Jahre mehr-fach erhöht – zuletzt, ab 2020, auf 30 Stunden pro Woche. Frau Huber zeichnete sich durch außer-gewöhnliche Zuverlässigkeit aus und übernahm in Eigenverantwortung die Reinigung der Sanitär-gebäude in Ramsberg und Pleinfeld – oftmals sieben Tage die Woche und über die komplette Sai-son hinweg, meist ohne nennenswerte Urlaubszeiten. Trotz hoher Belastung blieb sie stets freund-lich, gewissenhaft und sorgte für stets top gepflegte Anlagen. Zum 1. Februar 2025 trat sie in die Altersrente ein.
Brigitte Knörlein begann ihre Laufbahn beim Zweckverband bereits am 1. April 1990 – zunächst befristet als Elternzeitvertretung. Ab Juli 1991 wurde sie unbefristet übernommen und war fortan als Vollzeitkraft im Schreibdienst und für die allgemeine Büroorganisation tätig. Mit wachsender Verantwortung betreute sie ab dem 1. August 2000 eigenverantwortlich die Verwaltung der Segel-liegeplätze. Diese Entwicklung wurde durch eine Höhergruppierung gewürdigt. In ihrer Rolle im Vorzimmer der Geschäftsleitung war Frau Knörlein viele Jahre die erste Ansprechpartnerin – kom-petent, hilfsbereit und mit einem unschätzbaren Wissen um Abläufe und Akten. Ihre Kolleginnen und Kollegen schätzten sie nicht nur wegen ihrer Zuverlässigkeit, sondern auch wegen ihrer stets freundlichen und verbindlichen Art. Ab dem 1. Dezember 2024 ging sie in die Rente für besonders langjährig Versicherte, unterstützte jedoch noch bis Ende Februar 2025 in Teilzeit die Einarbeitung ihrer Nachfolgerin.
Der Landrat und Zweckverbandsvorsitzende Manuel Westphal und Geschäftsleiter Dieter Hofer dankten beiden Damen im Namen des gesamten Teams für ihre jahrzehntelange Treue, ihren Einsatz und ihre Loyalität: „Frau Huber und Frau Knörlein haben durch ihre Arbeit und Persönlichkeit das Miteinander im Zweckverband entscheidend geprägt. Ihre Erfahrung und ihr Engagement werden uns fehlen. Wir wünschen beiden alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit, Zeit für sich und viele erfüllte Momente im neuen Lebensabschnitt.“
Mit dem Abschied von Gisela Huber und Brigitte Knörlein endet ein bedeutender Abschnitt voller Engagement, Pflichtbewusstsein und Herzblut – der Zweckverband Brombachsee sagt Danke und wünscht für die Zukunft nur das Beste.

Wegewarte sind tätig

Wege bereit für die Wander- und Radzeit in Altmühlfranken

Wegewarte tauschen beispielsweise kaputte Schilder auf Ihren Wanderwegen aus. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Greta Weisenseel

In den vergangenen Wochen waren die Wegewarte des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen unterwegs und kontrollierten bestimmte Rad- und Wanderwege in Altmühlfranken. Damit sind die Wege nun bestens vorbereitet für die Saison. Auch während des Sommers kümmern sich die Wegewarte um bestimmte Rad- und Wanderwege. Koordiniert werden die Einsätze von der Zukunftsinitiative altmühlfranken.

Die Wegewarte kontrollieren bei ihrer naturnahen und abwechslungsreichen Aktivität regelmäßig die Wege, führen Wegeprotokolle, ergänzen bei Bedarf die wegweisende Beschilderung oder tauschen kaputte Schilder aus. Die Wanderwegewarte kontrollieren den Jakobsweg (Nürnberg-Oettingen), den „Seenländer“, den Ökumenischen Pilgerweg und den Römererlebnispfad in Altmühlfranken.

Die Radwegewarte sind ebenfalls für mehrere Routen zuständig: Die Jura-E-Bike-Tour, den Radweg Gunzenhausen-Hahnenkamm-Ries aus dem Bayernnetz für Radler und den Radweg Treuchtlingen-Hahnenkamm als Teilstück des GeoRadwegs Altmühltal.

Die Zukunftsinitiative altmühlfranken stellt den Wegewarten benötigtes Material sowie ihre Ausrüstung zur Verfügung – kürzlich wurden zum Beispiel Westen verteilt, damit die Wegewarte bei ihrer Arbeit gut erkennbar sind.

„Mit ihrer Arbeit leisten die Wegewarte einen wichtigen Beitrag zu einem schönen Wander- und Raderlebnis im Landkreis“, würdigt Landrat Manuel Westphal das ehrenamtliche Engagement.