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Neuer Präsident: Stefan Müller

Vorstandsvorsitzender des Genossenschaftsverbands Bayern

MdB Stefan Müller wird neuer Genossenschaftspräsident in Bayern.

Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) bekommt einen neuen Präsidenten und Vorstandsvorsitzenden. Der GVB-Verbandsrat berief in seiner Sitzung vom Mittwoch Stefan Müller zum Nachfolger von Gregor Scheller, der Ende Juli 2024 seinen Ruhestand antritt. Stefan Müller ist gelernter Banker, war einige Jahre in einer bayerischen Raiffeisenbank tätig und ist aktuell Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag. Er wird zum 1. Juni zunächst als Generalbevollmächtigter in den GVB eintreten und zum 1. August die Ämter als Vorstandsvorsitzender und Verbandspräsident übernehmen. „Ich freue mich, dass es gelungen ist, eine profilierte Persönlichkeit für die Spitze des GVB zu gewinnen“, sagte Gerhard Walther, ehrenamtlicher Verbandspräsident und Vorsitzender des GVB-Verbandsrats, in München.

„Stefan Müller bringt als gelernter Bankkaufmann und Bankfachwirt das notwendige Rüstzeug mit. Er ist in Bayern fest verwurzelt, kennt das Genossenschaftswesen und ist der mittelständischen Wirtschaft eng verbunden. Durch seine bisherigen Tätigkeiten als Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag sowie als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung hat Stefan Müller die notwendige Erfahrung für die Führung unseres Verbandes“, so Gerhard Walther.

Müller tritt zunächst als Generalbevollmächtigter in den GVB ein. „Die Zeit bis Ende Juli gibt uns die Gelegenheit für eine optimale Übergabe. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, sagte der amtierende Präsident Gregor Scheller.

Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Alexander Leißl, der Anfang Oktober 2023 berufen wurde, wird Stefan Müller den Verband künftig führen. „Mit einem jungen und motivierten Führungsteam wollen wir die erfolgreiche und inzwischen 130-jährige Geschichte des GVB weiterschreiben“, sagte Gerhard Walther: „Ich wünsche Stefan Müller und Alexander Leißl viel Erfolg dabei, den von Gregor Scheller und Siegfried Drexl eingeschlagenen Kurs der klaren Mitgliederorientierung und des nachhaltigen Wachstums konsequent fortzuführen.“

Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vertritt seit mehr als 125 Jahren die Interessen bayerischer Genossenschaften. Zu seinen 1.169 Mitgliedern zählen 197 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 972 Unternehmen aus Branchen wie Landwirtschaft, Energie, Handel, Handwerk und Dienstleistungen. Sie bilden mit rund 50.000 Beschäftigten und 2,9 Millionen Anteilseignern eine der größten mittelständischen Wirtschaftsorganisationen im Freistaat (Stand: 31.12.2022).

Neuer Seniorenratgeber

Stadtmarketing Gunzenhausen unterstützt Seniorenbeirat

Von links nach rechts: Thomas Thill, Alexander Herzog, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz sowie Jeanette Holzschuh und Patrick Neuhorn von der Stadtmarketing-Geschäftsführung. Foto: StGun


Die Welt um uns herum wird immer technischer und schnelllebiger. Dabei ist der demografische Wandel im vollen Gange und die Gesellschaft wird gleichzeitig immer älter. Als moderne und aufgeschlossene Stadt gilt es hierauf zu reagieren, sich anzupassen und auf Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren bei allen Handlungsschritten sowie Projekten Rücksicht zu nehmen. Insbesondere die Teilhabe am öffentlichen Leben sollte selbstverständlich sein. Als kleines aber feines Mittel zur Orientierung soll künftig der neue Seniorenratgeber der Stadt Gunzenhausen dienen. Bei der Broschüre handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Verwaltung, Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. und Seniorenbeirat. Vor kurzem ist das Heft erschienen.
Als gewähltes Gremium setzt sich der Gunzenhäuser Seniorenbeirat seit mittlerweile mehr als 20 Jahren für die Interessen älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Der Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. unterstützt durch regelmäßige Aktionen die Orientierung Gunzenhausens hin zur seniorenfreundlichen Kommune. Schließlich werden unter Federführung der städtischen Wirtschaftsförderung regionale Betriebe nach Seniorenfreundlichkeit bewertet und zertifiziert. Der Seniorenratgeber wird damit zum wertvollen Gemeinschaftswerk, bündelt er doch zahlreiche Informationen, die das Leben Älterer betreffen. Tipps gibt es u.a. zu Beratungsstellen, Behördenleistungen oder Bildungseinrichtungen. Ab sofort wird der
Seniorenratgeber im Stadtgebiet verteilt, wer älter als 65 ist, bekommt die Broschüre kostenlos auf dem Postweg zugeschickt.
Im Einzelfall kann der Seniorenratgeber die persönliche Beratung nicht ersetzen. Jedoch bringt er ein wenig Licht in den Informationsdschungel und möchte verlässlicher Partner im Alltag sein. Selbstverständlich ist die Broschüre auch digital erhältlich. Für nähere Informationen lohnt sich der Blick auf die Internetseite des Seniorenbeirats unter www.gunzenhausen.de/seniorenbeirat.html.

Neuer Kindergarten ist im Bau

Bauherr ist die Adventgemeinde in Gunzenhausen

So wird der neue Kindergarten in der Bahnhofstraße aussehen.

Die Nachfrage nach Kindergarten- und Krippenplätzen in der Stadt Gunzenhausen hält an. Wie gut, dass neben anderen Träger der Kirchen und der Wohlfahrtsverbände das Advent-Wohlfahrtswerk in ein neues Projekt investiert. Neben dem Kirchengebäude in der Bahnhofstraße 39, das umgebaut und modernisiert wird, entsteht ein Neubau mit 50 Kindergartenplätzen und 12 Krippenplätzen. Rund 4,4 Millionen Euro sind an Kosten veranschlagt. Die Stadt Gunzenhausen und der Freistaat Bayern beteiligen sich daran.

Das Fundament ist schon gelegt. Foto: Falk

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und die Stadträte sind der Advent-Gemeinde in Gunzenhausen dankbar, dass sie die Investition jetzt vornehmen, denn noch immer fehlen in der Stadt Plätze für die Kinder. Nicht selten müssen die Eltern Kitaplätze in den Ortsteilen in Anspruch nehmen.

Das Advent-Wohlfahrtswerk unterhält bisher in Deutschland vier Kindertagesstätten, und zwar in Berlin, Fürth, München und Bad Aibling. Ein fünfter Standort in Wasserburg kommt im nächsten Jahr dazu. Daneben hat das Werk eine Heilpädagogische Tagesstätte in Neuburg/Donau.

Neuer Präsident wird gewählt

Erste Sitzung des neuen Bezirkstags von Mittelfranken


Die Wahl des Bezirkstagspräsidenten und die Vereidigung der
neu gewählten Mitglieder stehen im Mittelpunkt der konstituierenden
Sitzung des Bezirkstags von Mittelfranken. Diese beginnt am Donnerstag,
dem 2. November um 9.30 Uhr im Saal Mittelfranken des
Bezirksrathauses. Nach der Eröffnung durch Regierungspräsidentin Dr.
Kerstin Engelhardt-Blum sowie der Wahl des Bezirkstagspräsidenten
oder der Bezirkstagspräsidentin sowie der Stellvertretung stehen weitere
Regularien auf der umfangreichen Tagesordnung. So wird das Gremium
unter anderem die Geschäftsordnung des Bezirkstags beschließen, die
verschiedenen Ausschüsse besetzen, die Beauftragten für die
Bezirkseinrichtungen wählen und die Vertretung des Bezirks Mittelfranken
in anderen Gremien festlegen.