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Neues Heim für Schwalben

Künstliche Nistmöglichkeit geschaffen

Wenn im Frühjahr die Schwalben aus dem Süden zurückkehren, gibt es für sie am Windhofplateau in Ellingen ein neues Zuhause: Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Ellingen einen Schwalbenturm mit 48 Nistplätzen aufgestellt. Foto: LRA

Schwalbennester bestehen meist aus lehmiger Erde und sind ganzjährig geschützt. Durch den modernen Hausbau oder die Anbringung von Kotbrettern mangelt es den Schwalben aber an Nistplätzen. Die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes hat nun gemeinsam mit Bürgermeister Walter Hasl in Ellingen erstmalig im Landkreis eine künstliche Nistmöglichkeit mit 48 Plätzen für die bekannten Zugvögel geschaffen.

Eine alte Bauernregel besagt: „Wenn Schwalben niedrig fliegen, wird man Regenwetter kriegen. Fliegen sie bis in die Höh’n, bleibt das Wetter noch recht schön!“ Schwalben zählen zu den bekanntesten Vögeln und sind vor allem aus Städten und Dörfern nicht wegzudenken. Sie sind Insektenfresser und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Kontrolle von Parasiten und Schädlingen.

Und dennoch sind sie zu Sorgenkindern des Naturschutzes geworden: „Immer mehr Schwalben finden keine geeigneten Nistplätze“, weiß Naturschutzfachkraft Nadja Ziegler von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt. Früher waren die Schwalben vor allem an den Außenwänden von Ställen zu finden, doch diese werden immer weniger.

Besonders groß ist die Schwalbenpopulation im Ellinger Wohngebiet am Windhofplateau. Aus diesem Grund hat die Untere Naturschutzbehörde gemeinsam mit Bürgermeister Walter Hasl nach Lösungen gesucht. Die Idee des Schwalbenturms ist geboren. Dabei handelt es sich um eine künstliche Nisthilfe für Schwalben, die den koloniebrütenden Vögeln eine neue Möglichkeit bietet, um ihren Nachwuchs groß zu ziehen.

Der erste Schwalbenturm im Landkreis wurde nun von Nadja Ziegler, Naturschutzfachkraft am Landratsamt, und Ellingens Bürgermeister Walter Hasl unterhalb der Von-Roggenbach-Straße aufgestellt. Das Grundstück wurde von der Stadt Ellingen zur Verfügung gestellt, weshalb die Planung und Umsetzung sehr zügig erfolgen konnte.

Der neue Schwalbenturm bietet Platz für insgesamt 48 Kunstnester. Die Anwohner werden mit dem neuen Turm entlastet und die Schwalben haben nach ihrer Rückkehr aus dem Süden im Frühjahr ein neues Zuhause. Neben den Schwalbennestern sind an dem Turm kleine Löcher angebracht. Diese führen in den Innenraum, in welchem verschiedene Fledermausarten Unterschlupf finden.

Ehrenamt wird belohnt

Attraktive Preise  verlost

Thomas Kraft aus Pappenheim, ehrenamtlich tätig bei der freiwilligen Feuerwehr Geislohe, konnte sich über den Hauptgewinn, ein Wochenende in Bad Steben, freuen.

43 Ehrenamtskarteninhaber aus Altmühlfranken freuen sich über attraktive Preise aus der Weihnachtsverlosung 2018 des Landkreises. Den Hauptpreis hat Thomas Kraft aus Pappenheim gewonnen.

Viermal im Jahr bedankt sich der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit einer eigenen Verlosungsaktion bei den Inhabern der Bayerischen Ehrenamtskarte. Im Landratsamt fand nun die siebte Preisverleihung statt. Insgesamt 14 Gewinner folgten der Einladung und erhielten die verlockenden Preise aus den Händen von Landrat Gerhard Wägemann.

Den Hauptpreis nahm Thomas Kraft aus Pappenheim entgegen. Er freut sich über ein Wochenende in einem Wellness-Hotel in Bad Steben im Wert von 300 Euro. Neben Gutscheinen für Restaurants, Kinos und Thermen wurden auch Gutscheine der Erlebnisschifffahrt Brombachsee übergeben.

Mitmachen lohnt sich – insgesamt 43 Ehrenamtliche aus Altmühlfranken haben bei der Weihnachtsverlosung für Ehrenamtskarteninhaber tolle Preise gewonnen, 14 von ihnen haben sie persönlich in Empfang genommen. Bildquelle: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

Die Gewinner kommen aus Alesheim, Burgsalach, Ellingen, Gnotzheim, Gunzenhausen, Haundorf, Heidenheim, Langenaltheim, Markt Berolzheim, Meinheim, Muhr am See, Pappenheim, Pfofeld, Pfraunfeld, Pleinfeld, Raitenbuch, Treuchtlingen und Weißenburg – also aus allen Ecken des Landkreises. Sie sind in den unterschiedlichen Bereichen wie zum Beispiel Feuerwehrwesen, Sport- und Schützenvereine, aber auch im Bereich der Versorgung und Betreuung von Demenzkranken oder im Bildungsbereich und der Jugendarbeit der Kirche tätig.

„Ich bin sehr dankbar für das außerordentlich hohe Engagement in unserem Landkreis“, so Landrat Gerhard Wägemann bei der Gewinnübergabe im Foyer des Landratsamtes.

Doch ohne die Akzeptanzpartner würde das Konzept der Ehrenamtskarte nicht funktionieren. Die Landkreisverwaltung dankt daher allen Unternehmen und Einrichtungen für die Unterstützung. In Altmühlfranken gibt es insgesamt über 140 Akzeptanzstellen, die Rabatte und Vergünstigungen für Ehrenamtskarteninhaber anbieten. Auch die Preise der Verlosungsaktion stammen von den Akzeptanzpartnern und damit von Unternehmen und Einrichtungen, die das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger unterstützen wollen. Gerne werden auch weitere Akzeptanzpartner mit aufgenommen, diese können sich an die Zukunftsinitiative altmühlfranken (Tel. 09141 902-192, Mail: info@altmuehlfranken.de) wenden. Die neue Akzeptanzpartnerbroschüre wird Anfang des Jahres 2019 herausgegeben.

An der vierteljährlichen Verlosungsaktion kann jeder teilnehmen, der im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen seinen Wohnsitz hat und im Besitz der Bayerischen Ehrenamtskarte ist. Die Teilnahme ist entweder online unter www.altmuehlfranken.de/verlosung oder durch das Ausfüllen einer Gewinnspielkarte möglich. Die Gewinnspielkarte ist ab Mitte Januar im Landratsamt, in den Gemeinden, bei den Banken und bei den Freiwilligen Feuerwehren erhältlich.

Die Bayerische Ehrenamtskarte gibt es in Bayern und auch in Altmühlfranken bereits seit sechs Jahren. „Wir sind von Anfang an mit dabei und auch sehr stolz darauf“, betont Landrat Gerhard Wägemann. Damit die Ehrenamtskarte für ihre Besitzer an Wert gewinnt und attraktiv bleibt, wurden im Jahr 2017 erstmalig anstelle von einem Ehrenamtsempfang Verlosungsaktionen durchgeführt. Damit bedankt sich der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf besondere Art und Weise bei den inzwischen 5.500 Karteninhaberinnen und -inhabern.

Die Ehrenamtskarteninhaber finden in der App „Ehrenamtskarte Bayern“ alle Akzeptanzpartner und Möglichkeiten, um mit der Karte Rabatte und Vergünstigungen zu erhalten. Dies reicht vom kostenlosen Eintritt in zahlreiche Burgen und Schlösser der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung bis hin zu den staatlichen Sammlungen und Museen.

Informationen zur Ehrenamtskarte sind auf der Homepage des Landkreises unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte zu finden. Fragen zu den Verlosungsaktionen beantwortet Judith Schneider von der Zukunftsinitiative altmühlfranken gerne telefonisch unter 09141 902-259.

„Neuer Start“ ins Arbeitsleben

Angebot für Frauen nach längerer Berufspause

Alle Partner des Projektes „Neuer Start für Frauen“: Kathrin Kimmich (Zukunftsinitiative altmühlfranken), Dr. Bruno Oßmann (Volkshochschule Weißenburg), Christine Baez-Delgado (Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg), Regina Weißbeck (Jobcenter Weißenburg), Ines Dirsch (Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen). Foto: LRA

Zum vierten Mal wird der Orientierungskurs „Neuer Start für Frauen“ im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen angeboten. Dieser ist von 18. März bis 04. Juni 2019. Frauen, die nach längerer Pause wieder in den Beruf einsteigen möchten, können sich dafür anmelden.

Frauen mit langer Berufspause, die sich viele Jahre um Kinder und Familie gekümmert haben, zweifeln oft an ihrem Selbstwert. Kann ich das überhaupt noch? Bin ich nicht zu alt dafür? In meinem Alter nimmt mich doch kein Betrieb mehr!?, sind Fragen, die man zu Beginn des Kurses hört.

Doch die Familienzeit ist kein erfahrungsleerer Raum. Nicht ohne Grund heißt es oft scherzhaft: „Ich leite ein erfolgreiches kleines Familienunternehmen.“ Neben den hauswirtschaftlichen, pflegerischen und erzieherischen Tätigkeiten haben sich viele auch ehrenamtlich engagiert. Trotzdem stellen viele Frauen ihr Licht unter den Scheffel und distanzieren sich von ihren Stärken und ihrem Können.

Durch das Orientierungsseminar „Neuer Start für Frauen“ sollen die Teilnehmerinnen neues Selbstvertrauen in die eigenen Stärken erlangen und ihre Ziele und Visionen definieren.

Das Seminar beginnt am 18. März und dauert bis 04. Juni 2019. Es findet von Montag bis Donnerstag in Teilzeit von jeweils 8.15 bis 12.30 Uhr in Weißenburg statt. Die Schulferien sind ausgenommen. Von jeder Teilnehmerin wird ein Beitrag in Höhe von 150 Euro erhoben.

Der Kurs wird zu 80 Prozent durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert. Außerdem wird er von der Sparkasse Mittelfranken-Süd und den Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen unterstützt. Organisiert wird er in Kooperation zwischen der Zukunftsinitiative altmühlfranken, der Gleichstellungsstelle des Landkreises, der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg und des Jobcenters Weißenburg-Gunzenhausen. Durchführender Bildungsträger ist die Volkshochschule Weißenburg.

Am Ende des letzten Kurses stand eine stolze Gruppe Frauen nach zwölf spannenden und lehrreichen Wochen auf der Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt. Sie hatten sich intensiv mit sich selbst, ihren beruflichen und persönlichen Stärken und Fähigkeiten auseinandergesetzt, haben ein umfassendes Bewerbungstraining absolviert und ihre ganz persönlichen beruflichen Ziele entwickelt.

Die meisten von ihnen standen viele Jahre, gar Jahrzehnte nicht im Berufsleben. Ein Wiedereinstieg bedeutet für viele nicht nur eine Umstellung in der Tagesstruktur, sondern eine Herausforderung für die gesamte Familienorganisation.

Ein nahtloser Übergang in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist zwar wünschenswert, aber nicht Hauptziel des Kurses. Durch ein zweiwöchiges Praktikum werden geschäftliche Kontakte geknüpft. Oftmals ist für den tatsächlichen Einstieg in die Arbeit aber ein zusätzlicher Qualifizierungsbaustein für das Aufholen speziellen Fachwissens erforderlich.

Die Anmeldung zum Seminar ist online unter www.altmuehlfranken.de/neuer-start oder direkt bei der Volkshochschule Weißenburg bzw. im Kulturamt Weißenburg möglich. Fragen zum Projekt beantwortet die Leiterin der Zukunftsinitiative altmühlfranken Kathrin Kimmich telefonisch unter 09141 902-165 oder per Mail an kathrin.kimmich@altmuehlfranken.de

Nikolaus beschenkt Speis

Spenden für die bedürftigen Menschen in der Stadt

Der Nikolaus – alias Peter Lischnewski vom Frankenboten – überrascht jedes Jahr am 6. Dezember die Kinder auf der Eisbahn mit kleinen Geschenken. Auch dieses Jahr übergab er zusammen mit Ingeborg Herrmann von der Stadt Gunzenhausen fünf Kisten Äpfel, Mandarinen und Süßigkeiten an die Speis zur Freude der bedürftigen Familien mit Kindern.

Die Nikolausaktion wird seit fünf Jahren von Peter Lischnewski organisiert. Mit von ihm gesammelten Spendengeldern und mit Unterstützung der Stadt Gunzenhausen und der Einzelhändler werden die Geschenke gekauft und an die Kinder auf der Eisbahn und in der Speis verteilt.

Unser Bild von links: (Nikolaus) Peter Lischnewski, Elisabeth Walczyk, Gertrud Stechhammer, Helga König (alle drei Mitarbeiterinnen der Speis) und Ingeborg Herrmann (Stadt Gunzenhausen)

Foto:  Mirjam Eischer

Positive Aussichten

 Geschwisterpaar kann hoffen

Mitte Oktober 2018 hatte das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen öffentlich nach einer Pflegefamilie für zwei junge Mädchen gesucht. So wie es aktuell aussieht, erhalten die beiden Mädchen pünktlich zum Weihnachtsfest ein ganz besonderes Geschenk: Ein erstes Treffen mit einer möglichen Pflegefamilie.

Das Schicksal der beiden Mädchen aus Altmühlfranken hat viele Menschen weit über die Landkreisgrenzen hinaus bewegt. Rund 200 Antworten aus dem gesamten Bundesgebiet hat das Jugendamt des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen erreicht. 40 davon aus der näheren Umgebung, acht aus dem Landkreis. Alle eingegangenen Unterlagen wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Landratsamt geprüft. Daraufhin wurden zahlreiche Gespräche geführt.

„Nun befinden wir uns auf der Zielgeraden“ sagt der Leiter der Jugendamtes Stefan Lahner. Noch vor Weihnachten wird es zu einem ersten Treffen zwischen dem Geschwisterpaar und der potentiellen Pflegefamilie kommen. Wenn sich die beiden Mädchen bei dem Treffen wohlfühlen, wird es weitere Möglichkeiten zum Kennenlernen geben. Danach könnten die beiden Mädchen bereits einige Tage in der Familie verbringen. „Das letzte Wort haben die beiden Kinder und die leibliche Mutter“, so Stefan Lahner weiter.

Die Mutter der sechs und zehn Jahre alten Mädchen kann sich aufgrund einer Behinderung nicht mehr selbst um ihre beiden Töchter kümmern. Der Vater ist verstorben. Derzeit sind die Mädchen mit Einverständnis der Mutter vorübergehend in einer Bereitschaftspflegefamilie untergebracht.

Im BR Fernsehen wird voraussichtlich im Laufe dieser Woche in der Abendschau zwischen 18 und 18.30 Uhr ein allgemeiner Beitrag zum Thema „Familienleben mit Pflegekindern“ ausgestrahlt. Er ist nach Ausstrahlung in der Mediathek des BR unter www.br.de/mediathek/sendungen_a-z abrufbar.

Neue Öffnungszeiten an Recyclinghöfen

Künftig samstags nur bis 13 Uhr geöffnet

Zum 01. Januar 2019 gelten für die beiden Recyclinghöfe in Gunzenhausen und Weißenburg sowie für die Wertstoffhöfe in Pleinfeld und Treuchtlingen andere Öffnungszeiten. Außerdem macht die Abfallwirtschaft des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen auf die Feiertagsverschiebungen für die Leerung der Restmüll- und Biotonnen aufmerksam.

 Feiertagsverschiebungen der Leerung für die Restmüll- und Biotonnen

Eine nicht geleerte Mülltonne ist in der Weihnachtszeit besonders ärgerlich. Die Abfallwirtschaft des Landkreises macht deshalb darauf aufmerksam, dass auch in diesem Jahr die Feiertage Verschiebungen bei der Mülltonnenleerung nach sich ziehen. Die Restmülltonnen, die am Montag, den 24.12.2018, geleert werden würden, werden bereits am Samstag, den 22.12.2018, geleert. Die Dienstagsleerung wird auf Montag, 24.12.2018, vorgezogen. Die Leerungen ab Mittwoch, 26.12.2018 (Zweiter Weihnachtsfeiertag), werden um jeweils einen Tag nach hinten verschoben. Dies betrifft auch die Leerungen in der ersten Januarwoche. Hier werden die Leerungen der Biotonne um je einen Tag nach hinten verschoben.

Geänderte Öffnungszeiten

Die letzte Öffnungszeitenänderung für die beiden Recyclinghöfe im Landkreis und die Wertstoffhöfe in Pleinfeld und Treuchtlingen liegt noch nicht lange zurück. Vor genau einem Jahr verlängerte der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen die Öffnungszeit am Samstag von 12 auf 14 Uhr. Nachdem die Besucherzahlen am Samstag vor allem ab 13 Uhr stark zurückgehen und zu diesen Zeiten kaum Wertstoffe abgegeben werden, hat sich die Landkreisverwaltung dazu entschieden, die Öffnungszeiten ein weiteres Mal zu ändern.

Ab 1. Januar 2019 haben die beiden Recyclinghöfe am Samstag bis 13 Uhr geöffnet. Dafür können die Bürgerinnen und Bürger ihre Wertstoffe künftig Dienstag bis Samstag bereits ab 8.30 Uhr abgeben. So hofft die Abfallwirtschaft, den Ansturm vor allem Dienstag und Samstag Früh etwas entzerren zu können.

Am Treuchtlinger Wertstoffhof bleibt es bei den Öffnungstagen Mittwoch, Freitag und Samstag, wobei an diesen Tagen dieselben Öffnungszeiten wie an den Recyclinghöfen gelten. Der Pleinfelder Wertstoffhof öffnet am Samstag schon um 8 Uhr die Tore und schließt sie dafür ebenfalls um 13 Uhr.

Besonders zum Jahreswechsel fällt erfahrungsgemäß besonders viel Abfall wie zum Beispiel Papier und Kartonagen an. Ist die Papiertonne voll, so können diese auch an den Wertstoffhöfen in den Gemeinden abgegeben werden.

AbfallApp Altmühlfranken

Umfangreiche Informationen über die Öffnungszeiten aller 21 Wertstoffhöfe und der beiden Recyclinghöfe im Landkreis, die Abgabemöglichkeiten, eventuell anfallende Kosten und vieles mehr, sind in der Müllfibel, auf der Homepage des Landratsamtes unter www.landkreis-wug.de/abfall/ und am bequemsten über die AbfallApp Altmühlfranken zu finden.

Die kostenlose AbfallApp Altmühlfranken ist eine wichtige Ergänzung zur Müllfibel, dem druckbaren Abfuhrkalender und dem ICS-Kalender, den man sich in seinen Outlookkalender importieren kann. Die wohl wichtigste Funktion ist die Erinnerung an die Leerungstermine. Die Erinnerungsfunktion kann spezifisch und straßenbezogen eingestellt werden. Jeder Nutzer kann sich zu seinem Wunschtermin über sein Smartphone oder Tablet flexibel an den Abholtermin erinnern lassen. Es können auch mehrere Adressen hinterlegt werden, was die App zum Beispiel für Hausmeisterdienste interessant macht. Abfuhrtag verpasst? Das gehört damit der Vergangenheit an.

Die AbfallApp ist im Google-Play-Store bzw. im Apple Store unter AbfallApp Altmühlfranken bzw. AbfallApp Wug zu finden. Sie ist kostenlos und ohne Anmeldung nutzbar.

Gelbe Säcke zum Jahresanfang

Für die Sammlung von Kunststoffverpackungen aus dem Haushalt, wie Milchtüten, Joghurtbecher, Plastiktüten, Einwickelfolien, etc. werden Anfang des Jahres an alle Haushalte Gelbe Säcke verteilt.

 

Große Kunst als Geschenk

Ingrid Gerner vermacht dem Klinikum Gemälde von Reinhard Zimmermann

Lange musste Ingrid Gerner aus Gunzenhausen nicht überlegen, was sie mit dem beeindruckend großen Gemälde aus dem Atelier Zimmermann tun könnte. Es sollte seinen Platz an einem Ort finden, an dem das Bild der Öffentlichkeit zugänglich ist und viele Menschen es sehen können. Für die Wände ihrer Wohnung sei es einfach zu groß und komme bei weitem nicht so zur Geltung, wie in einem großzügigen Raum, in dem es möglich sei, das Bild auch aus einiger Entfernung zu betrachten.

Mit dem neuen Konferenzraum im frisch sanierten Trakt des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen ist nun ein solcher Ort mit viel Weite und ausreichend Freiraum gefunden, um das abstrakte Werk des in Mörsach am Altmühlsee lebenden Künstlers Reinhard Zimmermann gelungen zur Geltung zu bringen. Nachdem der richtige Platz für das Gemälde gefunden war, bedankte sich Klinikvorstand Jürgen Winter „Wir am Klinikum Altmühlfranken freuen uns sehr, das Original eines bekannten Künstlers aus der Region zeigen zu können. Zimmermann selbst sagt, dass die Kunst im Original die einzigartige Fähigkeit schenke, mehr zu sehen, ein Fenster zur Seele zu öffnen. Sie gebe die Möglichkeit, sich von den Tagesproblemen zu lösen und in ganz neue Gedankenwelten einzutauchen.  Diese Interpretation seiner Malerei ist ein Ansatz, der hervorragend zu uns als Klinikum und für unsere Patienten passt.“

Viele Erfahrung, Wandel und neue Ideen

Klinikum Altmühlfranken ehrte langjährige Mitarbeiter mit einem festlichen Abend.

Landrat Wägemann (rechts) und Vorstand Jürgen Winter (Zweiter von links) mit den Jubilaren des Gunzenhäuser Krankenhauses.

Vor allem den Wandel thematisierte Jürgen Winter, Vorstand des Klinikums Altmühlfranken, in seiner Ansprache zur Ehrung der langjähriger Mitarbeiter. Die Anforderungen an Krankenhäuser und damit auch an Ihre Mitarbeiter steige stetig. Dieser Entwicklung könne man sich nur schwer entziehen, man müsse sie annehmen und sie mit den eigenen Möglichkeiten und Ideen bestmöglich gestalten. Auch dem neuen Pflegestärkungsgesetz sieht Winter gespannt entgegen und hofft, dass es die Politik schaffe, die Rahmenbedingungen für eine menschenwürdige Pflege neu zu stecken und die finanzielle Unterstützung bereitzustellen, um ausreichend Pflegekräfte für die Pflege schwerstkranker Patienten einsetzen zu können.

Die Jubilare des Weißenburger Krankenhauses.

Das Klinikum Altmühlfranken versucht stetig, Lösungen zu finden und neue Wege zu gehen, um den Arbeitsalltag zu erleichtern  und die Patientenversorgung auf einem qualitativ hohen Niveau zu halten. So wurden zum Beispiel in vielen Abteilungen schon Teamboards eingeführt, die durch regelmäßige Teambesprechungen den  Austausch stärken, die Mitarbeiter anregen, Ideen und Weiterentwicklungen einzubringen, diese zu diskutieren und die Ergebnisse im Team umzusetzen. Und gerade die langjährigen Mitarbeiter sind mit ihrer umfangreichen beruflichen Erfahrung in diesem Prozeß nicht nur eine wichtige Unterstützung für die jungen Kollegen, sondern vor allem eine wertvolle Säule für den langfristigen Erfolg des Klinikums Altmühlfranken.

Hierfür dankte  Jürgen Winter zusammen mit Landrat Gerhard Wägemann den kaufmännischen Direktoren Andrea Kramp und Stefan Leubert, dem ärztlichen Direktor Dr. Christian Maune, dem stellvertretenden ärztlichen Direktor Dr. Marc Gutsche, den Pflegedirektoren Cornelia Kerschbaum und Stefan Gütinger und der Personalratsvorsitzenden Inge Huber.

Seit 10 Jahren sind in Gunzenhausen Katja Aganovic, Sonja Herzog, Annemarie Huber, Stefanie Kirchdörfer, Heidi Lehr, Renate Petsch, Tanja Schletterer, Christina Schmidt, Julia Stimpfle, Margit Stoll und Gabriele Zottmann. 25 Jahre Silvia Ammler, Emese Heipel, Silke Huber, Sandra Rieger, Petra Schön und Jürgen Winter. Das 40-jährige Dienstjubiläum feierten Irene Beck, Friedlinde Bergdolt, Petra Kolb, Irmgard Schwarz, Erna Wagner und Josef Weiß.

In den wohlverdienten Ruhestand gehen Helene Bayrle, Marion Engelhardt, Ulrike Herzog, Christine Hofmann, Angelika Ott, Christa Seibert und Erna Spurny.

In Weißenburg begingen ihr 10-jähriges Jubiläum Dr. Kristof Brauner, Sonja Hoyer, Stephanie Kaiser, Gertrud Wißmüller, Pogos Grigoryan und Sabine Satzinger. 25-jähriges Claudia Schmidt-Scheuerich, Petra Gabler, Dr. Silvester Sedlmeier und Tabhita Andruszko. 40 Jahre sind Petra Auernhammer, Christine Philipp, Gerlinde Kiehnlein und Annitta Ranzenberger dabei und in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedeten sich Sylvia Schön, Karola Schubert, Rainer Hemmeter, Marianne Engelhardt, Helga Wörrlein, Pogos Grigoryan und Margit Schuster.

Auch Landrat Gerhard Wägemann sprach den Jubilaren seine herzlichen Glückwünsche aus und bedankte sich für die langjährige treue Verbundenheit zum Haus und die gute Zusammenarbeit, denn darauf baue der gute Ruf des Klinikums Altmühlfranken im Hinblick auf die hohe medizinische Qualität der Versorgung und die freundlichen und kompetenten Mitarbeiter auf.

Winter ehrte jeden Einzelnen der Jubilare mit  einem Geschenk und betonte „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, jeden Mitarbeiter in seiner persönlichen Lebens- oder Berufsphase als Arbeitsgeber bestmöglich zu unterstützen. Wir wollen Ihnen und Ihren Kollegen einen Arbeitsplatz bieten, der Ihnen abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgaben schenkt, Ihnen Raum gibt für Ideen und Ihnen Arbeitszeiten ermöglicht, die zu Ihrem Leben passen.“

Mit einem festlichen Abendessen und guten Gesprächen klangen die ehrenabende in Gunzenhausen und Weißenburg feierlich aus.

Dank an Horst Böhm

23 Jahre für den Naturschutz tätig

Der ehrenamtliche Naturschutzwächter Horst Böhm aus Gunzenhausen wurde bei der Jahresabschlussfeier von Landrat Gerhard Wägemann verabschiedet.  Einmal im Jahr treffen sich alle Naturschutzwächter im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zur Jahresabschlussfeier. Das Landratsamt lädt dazu ein und dankt den Ehrenamtlichen für die erbrachten Leistungen des vergangenen Jahres und das freiwillige Engagement.

Einer der insgesamt 15 Naturschutzwächter ist nun auf eigenen Wunsch ausgeschieden: Horst Böhm aus Gunzenhausen hat sein Amt nach stolzen 23 Jahren niedergelegt. „Sie erledigten Ihre Aufgaben stets sehr sachkundig, gewissenhaft und freundlich“, lobte Landrat Gerhard Wägemann bei der Verabschiedung. „Mit Ihnen verliert der Landkreis einen vorbildlichen Wächter unserer Natur“, so der Landrat weiter.

Die ehrenamtlich tätigen Naturschutzwächter unterstützen die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes. In regelmäßigen Streifgängen durch ein zugewiesenes Gebiet stellen sie Verstöße gegen naturschutzrechtliche Bestimmungen fest und unterbinden diese. Darüber hinaus informieren sie Bürgerinnen und Bürger und klären über die Anforderungen des Naturschutzes und der Landschaftspflege auf.

Gruß zu Weihnachten

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das Jahr 2018 neigt sich langsam dem Ende zu und die Weihnachtstage stehen vor der Tür. Das ist genau der richtige Zeitpunkt, um – zumindest für eine kurze Zeit – der Hektik des Arbeitsalltags zu entfliehen und sich ein wenig Ruhe zu gönnen.

Voll Dankbarkeit dürfen wir auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken, in dem wir viel erreicht und viel auf den Weg gebracht haben.

Das Jahr 2018 zeichnet sich durch eine rege Bautätigkeit der Stadt Gunzenhausen aus. Im Februar konnten wir die neue Turnhalle an der Stephanischule einweihen, die nun modernsten Erfordernissen im Bereich des Schul- und Vereinssports gerecht wird.

In Laubenzedel konnten wir das neue Feuerwehrhaus einweihen. Das neue Haus bietet den Mitgliedern der Ortsteilwehr gute Voraussetzungen für ihren wertvollen Einsatz. Ich danke den Laubenzedler Feuerwehrleuten für ihren unermüdlichen Einsatz beim Bau des Hauses, der sonst nicht möglich gewesen wäre.

Die „Dreifach-Baustelle“ an der Altmühlpromenade begann mit dem Spatenstich für den Stauraumkanal. Den Bauarbeiten am Stauraumkanal folgen in den nächsten beiden Jahren der Hochwasserschutz, die Renaturierung der Altmühl und die Freiraumgestaltung. Die damit entstehende Freizeit- und Erholungslandschaft in unmittelbarer Nähe zum Marktplatz wird unsere Stadt enorm aufwerten.

Der neue Mehrgenerationen-Spielplatz am Weinberg, der ebenfalls – wie der Hochwasserschutz – von einem Bürgerbeteiligungsprozess begleitet wurde, konnte im Juli seiner Bestimmung übergeben werden.

Die Bürger des Ortsteiles Obenbrunn dürfen sich seit diesem Sommer über ihren Pavillon als Begegnungsstätte für die Bürgerinnen und Bürger freuen. Mein herzlicher Dank gilt hier allen, die sich ehrenamtlich eingebracht haben.

In Frickenfelden konnte im September das neue Baugebiet „Sonnenwiese“ seiner Bestimmung übergeben werden. Die Bauplätze sind bis auf wenige bereits verkauft und zum Teil schon bebaut.

Im November haben wir an der neuen Halle am Bauhof Richtfest gefeiert. Mit der neuen Stahlhalle entsteht neuer Lagerraum, damit auf angemietete Lagermöglichkeiten verzichtet werden kann. In der angegliederten Waschhalle können vor allem im Winter nach Einsätzen die Fahrzeuge vom Salz befreit werden.

Am Burkhard-von-Seckendorff-Heim ist die Sanierung des Gebäudes II in vollem Gange. Ende 2019 stehen moderne, seniorengerechte Wohnungen zur Verfügung.

Die Generalsanierung unserer Stadthalle schreitet mit großen Schritten voran. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass wir im Sommer mit der Halle in Betrieb gehen können.

Begonnen wurden die Vorbereitungen für den Rathausumbau. Im Laufe des nächsten Jahres wird das Rathaus so umgebaut, dass alle Stockwerke barrierefrei über einen Aufzug zugänglich sein werden. Ein modernes Foyer wird künftig die Bürgerinnen und Bürger willkommen heißen. Außerdem werden Brandschutzmaßnahmen durchgeführt. In der Umbauzeit sind verschiedene Ämter ortsnah ausgelagert, dass den Besuchern des Rathauses keine allzu großen Wege zugemutet werden müssen.

Dem Radverkehr kommt in unserer Stadt immer mehr Bedeutung zu  –  ob im Tourismus oder bei unseren Stadtbürgerinnen und -bürgern. Deswegen haben wir für die Radfahrer – vor allem baulich – sehr viel getan. Eine Bewertungskommission, zusammengesetzt aus unterschiedlichen Fachleuten – kam im Mai zur Hauptbereisung für einen Tag zu uns, um Gunzenhausen auf Fahrradfreundlichkeit hin zu prüfen. Mit Stolz konnte ich Ende Oktober in Dachau die Auszeichnung für Gunzenhausen als „Fahrradfreundliche Stadt“ entgegennehmen.

Beim diesjährigen STADTRADELN haben alle beteiligten Radler gemeinsam die 200.000 km Marke geknackt. Teilgenommen haben in diesem Jahr 799 Personen. Eine stolze Bilanz für den Klimaschutz!

Zum ersten Mal haben wir in diesem Jahr zu einer Neubürger-Radtour eingeladen. Die neu zugezogenen Bürgerinnen und Bürger bekamen so einen umfassenden Einblick in alle Bereiche unserer Stadt.

Die Seenland-Linie, die seit 2015 am Wochenende und an Feiertagen um und zwischen den Seen unterwegs ist, kann seit diesem Jahr kostenlos mit der Seenland-Card genutzt werden. Die beteiligten Gemeinden freuen sich in diesem Jahr über Zuwächse von über 70% beim Altmühlsee-Express und fast 300% beim kleinen Brombachsee-Express.

Von Bundesumweltministerin Svenja Schulze wurde Gunzenhausen für vorbildliche Bürgerbeteiligung ausgezeichnet. Von 160 beteiligten Gemeinden gingen wir nach einer Präsentation im Umweltministerium in Berlin mit dem Projekt „Altmühlaue“ in der Kategorie „Vorhaben“ als Sieger hervor.

Ab Januar 2019 steht unseren Ortsteilbürgerinnen und –bürgern ein Rufbussystem zur Verfügung. Dies ist ein Meilenstein für den Öffentlichen Personennahverkehr in unserer Stadt. Ich rufe Sie alle auf, den Rufbus rege zu nutzen.

Im Sommer hat eine Familientragödie unsere ganze Stadt erschüttert. Eine Frau und ihre drei Kinder wurden vom Ehemann und Vater ermordet. Wer hätte gedacht, dass so etwas bei uns passieren könnte? Da war zu spüren, wie gut Gemeinschaft tut. Direkt betroffene Schul- und Kindergartenfreunde, Kollegen, Sportskameraden – sie alle fanden Unterstützung in einer starken Gemeinschaft. Dafür danke ich Ihnen allen!

Ein besonderes Anliegen ist mir das Thema Altersarmut. Deswegen habe ich bereits Mitte dieses Jahres das Projekt „Hand in Hand gegen Altersarmut“ initiiert.  Es ist dessen Ziel – zusammen mit der Caritas – von Altersarmut betroffenen Menschen in Gunzenhausen das Leben etwas leichter zu machen. In der Geschäftsstelle der Caritas in der Bühringerstraße erhalten Betroffene Beratung und Freizeitangebote wie z.B. Teilnahme an städtischen Theatervorstellungen, eine Schifffahrt oder einen Schwimmbadbesuch. Auch kleine „Herzenswünsche“ können erfüllt werden und zweimal

wöchentlich wird ein warmes Mittagessen angeboten. Inzwischen wurde ein Verein als Träger des Projektes gegründet, der sich über Mitglieder und Spender für das Projekt freut.

Im September liefen beim Gunzenhäuser Charity Run rund 900 Schülerinnen und Schüler für die gute Sache. Regionale und überregionale Firmen überwiesen namhafte Spenden und so kamen am Ende gut 31.000 € zusammen, die zur Hälfte „Kinderschicksale Mittelfranken“ und zur anderen Hälfte dem genannten Projekt „Hand in Hand gegen Altersarmut“ zu Gute kommen. Der Charity Run findet künftig jedes zweite Jahr statt.

Die Eisbahn darf dieses Jahr schon ein kleines Jubiläum feiern. Sie steht inzwischen zum 5. Mal auf dem Marktplatz. Ich freue mich jedes Jahr über die vielen Menschen, die die Eisbahn und den Gastronomiebereich besuchen und genießen. Ich danke allen Sponsoren, die die Eisbahn-Saison in Gunzenhausen Jahr für Jahr unterstützen.

Nach diesem für unsere Stadt erfolgreichen sowie ereignis- und arbeitsreichen Jahr freuen wir uns nun auf eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit. Viele Advents- und Weihnachtskonzerte, andere kulturelle Ereignisse und vielleicht auch der eine oder andere Besuch auf der Eisbahn stimmen uns auf Weihnachten ein.

Mein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Stadtrates, den Ortssprecherinnen und Ortssprechern, meinen beiden Stellvertretern, den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmern, Dienstleistern und deren Mitarbeitern. Ich danke meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus, allen Ämtern und Abteilungen und nicht zuletzt im Burkhard-von-Seckendorff-Heim. Sie alle zeichnen sich durch großes Engagement und Zuverlässigkeit aus und sind stets bereit, die vielfältigen Aktivitäten und Projekte zum Wohle unserer Stadt nach Kräften zu unterstützen und zu fördern.

Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich ehrenamtlich engagieren. Danken möchte ich auch allen Verantwortlichen der Vereine und Institutionen, Kindertagesstätten, Schulen, Kirchen, Feuerwehren, Feldgeschworenen und Seniorenkreisen, die sich zum Wohle der Allgemeinheit einbringen. Herzlichen Dank allen Privatpersonen und Einrichtungen, die sich unermüdlich um die Pflege unserer alten, kranken und behinderten Menschen kümmern.

Ich freue mich sehr, dass sich in unserer Stadt viele Menschen zum Wohle der Allgemeinheit einsetzen. Nur Hand in Hand können große Aufgaben bewältigt werden.

Ganz besonders danke ich meiner Ehefrau Angelika und meiner Familie, die mich dabei unterstützen, mich mit ganzer Kraft zum Wohle Gunzenhausens und deren Bürgerinnen und Bürger einzusetzen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, mit dem folgenden Spruch wünsche ich Ihnen allen ein fröhliches und friedliches Weihnachtsfest mit Zeit für Ihre Familien und Freunde. Für das neue Jahr 2019 wünsche ich Ihnen Glück, Gesundheit und persönlichen Erfolg.

 

Mit herzlichen Grüßen

Karl-Heinz Fitz, Erster Bürgermeister