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„Größte Blase der Geschichte“

Immobilienmarkt in China boomt – noch

Der reichste Mann Chinas hält den boomenden Immobilienmarkt in seinem Land für die „größte Blase der Geschichte“.  Hintergrund: 25 Prozent der teuren Wohnungen in den chinesischen Städten stehen leer.

Ich möchte die Leser des Falk-Reports auf einen Beitrag aufmerksam machen, der in der „ZEIT“ vom  12. Oktober  erschienen ist. Autor Mathias Bölinger beschreibt die Situation in Shenzhen.

Die Stadt Nürnberg und ihr benachbarte Städte haben seit 1997 eine Regionalpartnerschaft. Deshalb ist es für uns Franken interessant, einen Blick auf Shenzhen zu werfen.

Auf der Internetseite der Stadt Nürnberg findet sich dieser Eintrag:

Als Chinas „Boomtown“ gilt Shenzhen, wo 1980 als marktwirtschaftliches Experiment eine Sonderwirtschaftszone eingerichtet wurde. Aus dem kleinen Küstenort im Schatten von Hongkong wurde in atemberaubender Geschwindigkeit eine wohlhabende Wirtschaftsmetropole mit heute rund 15 Millionen Einwohnern. Mit den dicht an dicht stehenden Wolkenkratzern unterscheidet sich Shenzhen im städtebaulichen Erscheinungsbild kaum von der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong, und auch wirtschaftlich sind die politisch noch voneinander abgegrenzten Städte zunehmend als einheitliche Region zu sehen. Shenzhen übernimmt dabei immer mehr die der Stadt zugedachte Vorreiterrolle für ganz China: Hier floriert die Marktwirtschaft unter staatlicher Kontrolle, hier zeigt sich das reiche China.

Anschluss an den riesigen, sich rasch entwickelnden Markt in China zu finden, war die Triebfeder für die Städte Nürnberg, Erlangen, Fürth und Schwabach sowie die Landkreise Nürnberger Land, Erlangen-Höchstadt, Fürth und Roth, sich zusammenzuschließen und mit Shenzhen eine Regionalpartnerschaft einzugehen. In die 1997 vereinbarte Partnerschaft bringt die immerhin 1,2 Millionen Einwohner umfassende Region Nürnberg ihre Kompetenzen in den Schlüsseltechnologien Verkehrstechnik, Energie- und Umwelttechnologie, Medizin- und Kommunikationstechnik ein und bietet damit Kooperationsfelder, an denen Unternehmen in Shenzhen stark interessiert sind. Die äußerlich so ungleichen Partner – hier die von der Silhouette der Nürnberger Kaiserburg überragte Region, dort die Skyline hochmoderner Bürotürme – haben bei näherer Betrachtung also durchaus vielerlei Anknüpfungspunkte für enge Kontakte und Verbindungen. Für Entspannung ist auch gesorgt: Mit der Anlage von Feriendörfern im Umland von Shenzhen hat die Wirtschaftswunderregion auch im Fremdenverkehr gute Karten.

Vom deutschen Immoblienmarkt sind wir ja schon einiges gewöhnt, aber das sind „Beanuts“ gegenüber den chinesischen Verhältnissen. Der Autor der „ZEIT“ schreibt, dass in Shenzhen ein Hotel in Miniappartments „zerlegt“ wurde, um Platz für die begehrten Kleinstwohnungen (sechs Quadratmeter) zu schaffen. Wer sich eine solche Wohnung zulegen will, der muss 20000 Euro aufbringen. Kein Wunder: Shenzhen ist die teuerste Stadt Chinas. In Peking beispielsweise werden 60-Quadratmeter-Plattenbauwohnungen für eine Million Euro verkauft. Entfacht worden ist der Bauboom durch die staatlichen Investitionen.

Für die Situation in China ist immer noch das traditionelle Familien-Verständnis ursächlich. Junge Männer finden keine Frau, wenn sie nicht eine Wohnung mit in die Ehe bringen können. Das Gesetz besagt, dass die Männer ein Viertel ihres Gehalts auf ein Bausparkonto einzahlen müssen, um Wohnungseigentum erzielen zu können. Und die Grundstückspreise auf dem Land sind dort keinesfalls auffallend günstig. Sie liegen auf dem Level der deutschen Mittelstädte, und das, obgleich das Haushaltseinkommen in China gerade einmal ein Fünftel von dem ausmacht, was deutsche Familien haben.

Werner Falk

Elektroautos zu Hause laden

Komplettangebot der N-ERGIE

Das eigene Elektroauto bequem und kostengünstig zu Hause in der Garage aufladen und mit voller Batterie wieder durchstarten – dies bietet das neue Komplettangebot der N-ERGIE Aktiengesellschaft.

Kernstück des Pakets ist eine moderne und leistungsstarke Wandladestation mit elf Kilowatt Leistung und einem Typ-2-Anschluss, die dem europäischen Standard entspricht. Damit können die Autobesitzer ihr Elektrofahrzeug fünfmal schneller als an der Haushaltssteckdose aufladen und vermeiden Risiken, wie durchgeschmorte Stecker und Kabel durch Spitzen- oder Dauerbelastung. Die Wandladestation gibt es wahlweise mit Steckdose oder fünf Meter langem Kabel.

Elektromobilität ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Deshalb unterstützt die N-ERGIE mit ihrem CO2-Minderungsprogramm den Kauf einer Wandladestation mit 250 Euro. N-ERGIE Kunden zahlen dann nur noch 499 Euro brutto. Weitere Informationen zum CO2-Minderungsprogramm unter: www.n-ergie.de/co2.

Alles aus einer Hand
Wer sich für die Wandladestation der N-ERGIE entscheidet, braucht sich um nichts zu kümmern. Die N-ERGIE Experten erkunden bei einem Vorort-Termin alle technischen Erfordernisse und übernehmen die fachmännische Komplettinstallation zum vereinbarten Festpreis.

Da Elektromobilität erst durch das Laden mit grünem Strom nachhaltig wird, bietet die N-ERGIE als drittes Element ihres Pakets preisgünstigen Ökostrom aus der Region: Mit STROM E-MOBIL laden die Fahrzeugbesitzer garantiert CO2-frei erzeugten Strom aus Wasserkraft- und Solaranlagen – dies bestätigt das Zertifikat des TÜV Rheinland.

Elektrofahrer profitieren auch unterwegs davon, N-ERGIE Kunde zu sein: Sie können ihr Auto an allen der mehr als 160 Ladesäulen im gesamten Netz des Ladeverbunds Franken+ zum Vorteilspreis laden. Dieses Netz modernster Ladesäulen wird kontinuierlich weiter ausgebaut. Weitere Informationen unter www.n-ergie.de.

Die N-ERGIE Berater informieren im persönlichen Gespräch, telefonisch oder per E-Mail:

Telefonisch: 0911 802-58300
per E-Mail: elektromobililtaet@n-ergie.de
persönlich im N-ERGIE Centrum, Südliche Fürther Straße 14 (am Plärrer), Nürnberg: (Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr, Samstag 8:00 bis 13:00 Uhr.

Elektromobilität bei der N-ERGIE
Mit rund 25 Jahren Erfahrung zählt die N-ERGIE im Themenfeld Elektromobilität zu den Vorreitern für eine elektromobile Zukunft.

Gemeinsam mit über 40 weiteren kommunalen Stadt- und Gemeindewerken baut die N-ERGIE seit 2010 eine einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur in Nordbayern auf.

In Kürze wird sie das einhundertste Elektrofahrzeug in ihren Fuhrpark integrieren. Damit verfügt sie über eine der größten rein elektrisch betriebenen Flotten.

 

Leseförderung ausgezeichnet

Regionale Buchhandlungen unter den Preisträgern

Die Buchhandlungen ‚buchunterwegs‘ in Weißenburg sowie die Buchhandlung Fischer in Gunzenhausen wurden in diesem Jahr erneut mit dem Gütesiegel ‚Leseforum Bayern – Partner der Schulen‘ ausgezeichnet“, teilt der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal mit.
Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst hat das Gütesiegel zusammen mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern in diesem Jahr zum fünfzehnten Mal verliehen.
Wie auch im vergangenen Jahr wurden aus unserer Region die Buchhandlung Fischer in Gunzenhausen sowie die Buchhandlung „buchunterwegs“ in Weißenburg für ihr großes Engagement in der Leseförderung ausgezeichnet. Insgesamt erhielten 156 bayerische Buchhandlungen die Auszeichnung.
„Das Staatsministerium möchte mit diesem Gütesiegel der Öffentlichkeit die überaus wichtige Bedeutung unserer Buchhandlungen für die Leseförderung bewusst machen. Die Arbeit, die die Buchhändler in Zusammenarbeit mit unseren Schulen leisten, um unseren Kindern die spannende Welt der Bücher zu vermitteln, ist nicht zu unterschätzen. Ich selbst unterstreiche jedes Jahr die Bedeutung des Lesens, wenn ich mich am bundesweiten Vorlesetag beteilige. Vielen Dank für diesen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und herzlichen Glückwunsch an die ausgezeichneten Buchhandlungen“, verdeutlicht Manuel Westphal.
Die Auszeichnung erhalten Buchhandlungen, die im Bereich der Leseförderung mit Schulen, Kindergärten oder anderen Bildungseinrichtung kooperieren und zielgruppenspezifische Veranstaltungen anbieten, wie zum Beispiel Lesefeste, Lesungen für Kinder oder Schreibwerkstätten. Auch die Auswahl und Präsentation der Kinder- und Jugendliteratur im Geschäft spielt bei dem Gütesiegel eine Rolle.

Leuchttürme für die Wanderregion

Qualitätssiegel für den Urdonautalsteig und weitere Routen

Der Urdonautalsteig ist ein „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“: Christoph Würflein (links), Geschäftsführer des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal, überreichte die Urkunde an den Wellheimer Bürgermeister Robert Husterer (Mitte) und den Dollnsteiner Bürgermeister Wolfgang Roßkopf (rechts). Foto: Barbara Keil

Der Urdonautalsteig gehört für drei weitere Jahre zu den „Qualitätswegen Wanderbares Deutschland“. Der Deutsche Wanderverband e.V. nutzte die Messe TourNatur in Düsseldorf dazu, die neuen Zertifikate zu vergeben. Stolz nahmen der Wellheimer Bürgermeister Robert Husterer und sein Amtskollege Wolfgang Roßkopf aus Dollnstein jetzt in Eichstätt von Christoph Würflein, dem Geschäftsführer des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal, die Urkunde entgegen.

Ganz neu ist die Auszeichnung für die Route nicht, schließlich war der rund 63 Kilometer lange Urdonautalsteig, der zwischen Donau und Altmühl durch das Wellheimer Trockental verläuft, bereits 2014 zum ersten Mal zertifiziert worden. Das Siegel des Deutschen Wanderverbandes gilt aber nur für jeweils drei Jahre; danach wird neu geprüft. „Der Weg wird genauso streng beurteilt wie beim ersten Mal“, betont Robert Husterer, der auch Vorsitzender der ARGE Urdonautal ist, die den Qualitätsweg kreiert hat. „Deshalb danken wir besonders den Wanderwarten, die dafür gesorgt haben, dass alles den Vorgaben entspricht.“ Organisiert wurde deren Arbeit über das Tourismusbüro Dollnstein. „Wir sind stolz, dass es wieder geklappt hat, und dass auch finanziell alle mitziehen“, erklärt Bürgermeister Rosskopf. Denn die Finanzierung der Zertifizierung übernehmen die Urdonautal-Gemeinden.

Christoph Würflein bedankte sich im Namen des Naturpark Altmühltal für das Engagement. Neben dem Urdonautal-Radweg schaffe der Urdonautalsteig eine weitere Verbindung zwischen Altmühl und Donau. „Er verknüpft außerdem wichtige Naturpark-Themen wie Geologie, Siedlungsgeschichte, Klettern und Burgen und lenkt als Qualitätsroute die Aufmerksamkeit auf sie“, ist sich der Geschäftsführer des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal sicher. Beim Naturpark freue man sich, wenn Gemeinden ein Qualitätssiegel anstrebten, so Würflein: „Die Zertifizierungen machen deutlich, dass wir neben dem Altmühltal-Panoramaweg als Leuchtturm auch eine große Qualität in der Fläche haben.“ Das bestätigte sich auf der Messe TourNatur, denn neben dem Urdonautalsteig wurden noch zwei weitere Wege im Naturpark mit dem Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet: Neu unter den Qualitätswegen ist der Gredinger Rundwanderweg „Um den Kalvarienberg“. Rezertifiziert wurde die Neumarkter „Zeugenbergrunde“.

Mehr über die Wandervielfalt der Region erfuhren die Besucher der TourNatur vom 1. bis 3. September 2017 am Messestand des Naturpark Altmühltal. Über 45.000 Outdoor-Fans zog es an den drei Tagen in die Messehalle 6 in Düsseldorf – ein Besucherrekord für die Wander- und Outdoor-Messe. Das war auch am Naturpark-Stand zu spüren: „Das Interesse an der Wanderregion Naturpark Altmühltal, am Altmühltal-Panoramaweg und auch an den Schlaufen- und Rundwanderwegen war enorm,“ zieht Heike Baumgärtner, stellvertretende Geschäftsführerin des Naturparks, erfreut Bilanz. Und nicht nur die Wanderer hätten die Gelegenheit genutzt, sich über die Region zu informieren: „Genauso groß war die Nachfrage nach unseren Radelangeboten.“

Der Urdonautalsteig ist ein „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“: Christoph Würflein (links), Geschäftsführer des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal, überreichte die Urkunde an den Wellheimer Bürgermeister Robert Husterer (Mitte) und den Dollnsteiner Bürgermeister Wolfgang Roßkopf (rechts). Foto: Barbara Keil

Kabinettstückchen auf den Spuren der Römer

Wie sogar ein Römer ins Weinparadies Franken gelangen konnte

Sein Weg führte ihn bestimmt nicht über so schöne Wanderwege, wie Sie heute im Weinparadies zu finden sind. Aber kann es wirklich sein, dass sogar ein Römer schon die Schönheit des Weinparadieses schätzte und die Region besuchte? Wenn ja, was hat er hier gemacht, was hat er gegessen und was hat er getrunken?

Diesen Fragen geht der Gästeführer „Weinerlebnis Franken“,  Thomas Weber im Rahmen seiner Reihe zu den Kulturepochen der Frühzeit nach. Wie jedes Jahr wird es wieder eine Wanderung mit kulinarischen Genüssen. Tauchen Sie mit ihm ein in die Epoche der Zeitenwende und freuen Sie sich auf den Gaumenkitzel der römischen Küche. Es gibt viel Neues zu entdecken.

Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt und dauert etwa vier Stunden. Anmeldung erforderlich per Mail. Bitte auf festes Schuhwerk achten.

Termin:  Sonntag, 17.September, um 14 Uhr, Treffpunkt ist das Rathaus in der Mitte von 97258 Bullenheim. Preis:  11 Euro pro Person inkl. Kostproben Wein und Speisen

Anmeldung:  thomas.weber@franken-online.de

Weitere Informationen erhalten Sie auch bei bei: Weinparadies Franken, Schlossplatz 1, 97258 Ippesheim, Tel. 09339-991565, Fax. 09339-988941, info@weinparadies-franken.de, www.weinparadies-franken.de

 

Fürst Carl positioniert sich neu

Neue Braumeisterin und neue Marketingleiterin bei Fürst Carl in Ellingen

Carl Christian Fürst von Wrede und Katalin Fürstin von Wrede gehen mit der Schlossbrauerei Ellingen neue Wege und haben mit der neuen Braumeisterin Nina Kolb eine traditionelle Bierliebhaberin mit Liebe zum Experimentieren gefunden. Mit Sabrina Müller, Kommunikationswirtin und Biersommelière, zukünftig verantwortlich für Marketing und Kommunikation der Fürst von Wrede GmbH & Co. Unternehmens KG, ergänzt eine weitere bierbegeisterte Expertin das Team.

Braumeisterin Nina Kolb (rechts) und Marketingleiterin Sabrina Müller sorgen beim Fürstlichen Brauhaus Ellingen zusammen mit Fürstin Katalin von Wrede für beachtliches Frauenpower.

Die Braumeisterin Nina Kolb ist seit dem 1. August verantwortlich für die Fürst Carl Biere der Schlossbrauerei Ellingen. Die Leidenschaft für gutes, fränkisches Bier erkennt man an ihrem Meistersud: ein klassisch, fränkisches Helles. Nina Kolb hat Ende Juli die Prüfung zur Braumeisterin an der Doemens Akademie mit Bravour bestanden. Vor der Meisterschule war sie als gelernte Brauerin in der familiengeführten Brauerei Fischer im fränkischen Wieseth tätig. Dort hat sie ihr Handwerk gelernt und ausgeführt. Zupackend und strukturiert, so lässt sich die junge Braumeisterin beschreiben. Nina Kolb bevorzugt die Zutaten aus der Region und braut mit hochwertigen Rohstoffen. Sie liebt die Herausforderungen und Chancen, die ihr die Schlossbrauerei Ellingen bieten kann. Die bekannten und beliebten Fürst Carl Biere wird sie, zusammen mit dem langjährigen Brauer Karl Schmidtlein, auch weiterhin brauen. Doch Nina Kolb ging parallel bereits ihre nächste Herausforderung an und kreierte ein neues Bier für das Sortiment der Fürst Carl Biere. Mit dabei der Aromahopfen „Hallertauer Mittelfrüh“ des Brauerkollegen Schmidtlein, denn dieser Hopfen wächst in Ellingen, also „direkt“ vor dem Sudhaus. „Regionale, hochwertige Rohstoffe sind für die Fürst Carl Biere essentielle Basis“, meint Nina Kolb. Gute Biere brauchen beste Rohstoffe, handwerkliche Braukunst und Leidenschaft. Wir sind von hier und brauen auch mit den Rohstoffen, die uns unsere fränkische Region schenkt.

Die Freude und Begeisterung für gute Biere pflegt auch Sabrina Müller, die bisher als Betriebsleiterin des HopfenBierGuts in Spalt tätig war, und das Team zum 1. September verstärkt. Neben dem Aufbau des Bier- und Hopfenmuseums hat sie dort auch die Spalter Bierwerkstatt mit Braukursen und Bierverkostungen etabliert. Für die neue Aufgabe als Leiterin Marketing und Kommunikation bei Fürst Carl bringt die Kommunikationswirtin und Biersommelière ihre vielfältige Erfahrung aus dem Bereich der Bier- und Hopfenkultur mit. Sabrina Müller hat immer wieder gute Ideen die Themen Bier und Genuss aktiv und spannend umzusetzen, dafür gab es 2015 die Goldene BierIdee, den 3. Platz beim ADAC Tourismuspreis und den Bayerischen Museumspreis 2017.

Im Fokus steht jetzt die marketingstrategische Neuausrichtung der Fürst von Wrede GmbH & Co. Unternehmens KG sowie die Umsetzung auf operativer Ebene. Sabrina Müller: „Das Unternehmen Fürst Carl befindet sich in einem spannenden Entwicklungsprozess und hat großes Potential für eine ganz neue Art des Biererlebens. Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben. Denn die Verbindung von Kulinarik, Genuss und Ambiente ist in Ellingen einzigartig. Die Schlossbrauerei Ellingen mit dem barocken Ensemble, ihrer Geschichte und den hervorragenden Fürst Carl Bieren ist für die Region, und auch in touristischer Hinsicht, eine echte Perle.“

Zur neuen Ausrichtung der Schlossbrauerei Ellingen gehört bereits die erste Bierkreation. Die Vorstellung und Verkostung des neuen Bieres findet nach der Reifezeit von etwa 6-8 Wochen im Sudhaus statt.

Fürst Carl Biere aus der Schlossbrauerei Ellingen.

Handwerklich gebraute Biere aus der Ellinger Schlossbrauerei gibt es seit 1690. Seit über 200 Jahren befindet sich die Schlossbrauerei im Besitz der Fürsten von Wrede. Der tapfere Feldmarschall Carl Philipp Fürst von Wrede erhielt 1815 das damalige Deutschordensschloss Ellingen als Thron- und Mannlehen für seine Verdienste. Seine Werte von Tradition, regionaler Verbundenheit und Treue werden an die nächsten Generationen weitergegeben – bis heute. In der siebten Generation der Fürsten von Wrede werden noch immer ausgezeichnete Biere gebraut. Was gleich geblieben ist? Tradition, Qualität und die Rohstoffe für die Biere: eigenes Brauwasser, bester Ellinger Hopfen, hochwertige Malze aus Franken und eigene Hefen. So entstehen die einzigartigen Biere im historischen kupfernen Sudkessel, unter den barocken Gewölben, nach ursprünglichen Braurezepten.

BIO-Betriebe im Landkreis tauschten sich erstmals aus

Betriebe sollen sich stärker vernetzen

Ihre Gedanken sammelten die Betriebsleiter auf der Pinnwand.

26 biologisch wirtschaftende Landwirtschaftsbetriebe kamen auf Einladung der Zukunftsinitiative altmühlfranken (ZIA) zu einem ersten Vernetzungstreffen im Landratsamt Weißenburg zusammen. Die Initiative des Austauschs ging hierbei von den Öko-Betrieben selbst aus.  Die ZIA griff den Ball gerne auf, um den Betrieben eine verbandsunabhängige Austauschplattform zu bieten, ihre Vernetzung zu fördern und die Entwicklung der Öko-Landwirtschaft zu unterstützen. Denn Die Produktion von biologischen Produkten hat mittlerweile einen festen Platz bei der Erzeugung von Lebens- und Futtermitteln eingenommen. Diese Entwicklung wird auch bestärkt durch das bayerische Landesprogramm „BioRegio Bayern 2020“, das zum Ziel hat, die Erzeugung von Bio-Produkten aus Bayern bis zum Jahr 2020 zu verdoppeln.

Das Interesse an diesem Austausch war groß. Das verdeutlicht die rege Teilnehmerzahl. Zählt man die sieben Betriebe hinzu, die  aufgrund anderweitiger Verpflichtungen verhindert waren, lag die Teilnehmerquote bei  fast 60% der 56 im Landkreis ökologisch wirtschaftenden Betriebe. Nach einer kurzen Selbstvorstellung der anwesenden Betriebe wurde auch schnell deutlich, wo den Öko-Betrieben der Schuh drückt. So fehlt bspw. ein Schlachthof in der Region, der zertifiziert ist, nach Bio-Richtlinien das Fleisch zu zerlegen. Interesse seitens der Bio-Betriebe besteht auch an einer regionalen Produktbörse, um gerade auch kleinere Mengen, beispielsweise Getreide, an den Mann und die Frau zu bringen. Schnelle Abhilfe soll hier nun zunächst eine „Whats-App-Gruppe“ schaffen. Auch hinsichtlich einer Broschüre über die BIO-Erzeuger im Landkreis oder Informationsarbeit in Schulen und Kindertagesstätten über die ökologische Produktion von Lebensmitteln zeigten sich die Bio-Wirte sehr aufgeschlossen.

Regionalmanager Andreas Scharrer führte durch das Treffen und wurde fachlich seitens Ernst Birnmeyer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weißenburg und Georg Stöckl vom Fachzentrum Ökolandbau in Neumarkt unterstützt.

Alle Anwesenden äußerten den Wunsch solche Vernetzungstreffen regelmäßig – ein- bis zweimal im Jahr – durchzuführen. Das nächste Treffen ist für November geplant. Interessierte Betriebe können sich bei der ZIA telefonisch (09141-902-196 Fax: 09141-902-7196) oder per E-Mail andreas.scharrer@altmuehlfranken.de) vormerken lassen.

Max radelt den Radweg 10

33-Kilometer-Tour im Mönchswald und Rezattal

Das Fränkische Seenland ist eine ideale Ferienregion für die Radler. Es gibt keine großen Steigungen, in der Regel gut ausgebaute und markierte Radwege und verständliche Radwanderkarten. „Max radelt“ ist eine Serie des Altmühl-Boten. Der Autor und Test-Radler ist heute auf dem Radweg 10 unterwegs, den die Kommunale Allianz Altmühl-Mönchswald ausgewiesen hat.

Am Obererlbacher Brunnen sind alle Wanderer und Radler begeistert von der Top-Wasserqualität.

„Grüß Gott in Obererlbach“.  Die modern gestaltete und ansprechende Ortstafel begrüßt mich zur 33-Kilometer-Rundfahrt. Bevor ich als Gunzenhäuser aber in den Rundkurs einsteige, strampele ich rund zwölf  Kilometer auf dem gut ausgebauten Radweg, wobei ich staune, welche eine Wiesenblumenvielfalt meinen Weg flaniert. Für die kleinen Wunder am Wegesrand bin ich auf einer Wanderung in der Malo Fatra (Slowakei) sensibilisiert worden. Am Oberen Bachholzweg (beim Busunternehmen Böhm) fahre ich steil hoch, um dann drei Kilometer nur durch den Wald zu radeln (zunächst Mischwald, dann nur noch Nadelwald). Es ist Sonntagfrüh und auf der Strecke ist kaum jemand unterwegs. Eine dreiköpfige Familie macht hoch zu Ross einen Ausflug, später begegnen mir ein paar Wanderer und etliche sportliche Radler, die ob ihres Overdresseds bei mir Radler ein Minderwertigkeitsgefühl hinterlassen, bin ich doch ganz und gar nicht auffällig gekleidet. Ich gleite hinterunter nach Leidingendorf und Haundorf.  Die sonntägliche Ruhe empfinde ich als höchst angenehm. Die Menschen sitzen zu dieser Zeit auf der Kirchenbank oder haben noch nicht ausgeschlafen – die einen sind die Wenigeren, die anderen die Mehreren.  Junge Obstbäume flankieren meinen Weg nach Dematshof. Es ist ganz toll, dass die Menschen heute wieder den Wert der Streuobstwiesen erkennen.

Es ist noch zu bald für einen Frühschoppen. Obgleich ich als vom Gunzenhäuser Stadtrat ernannter Wirtshausreferent gewöhnlich kein Gasthaus links liegen lasse, können mich die Hinweisschilder auf einschlägige Lokalitäten in Mitteleschenbach und Selgenstadt heute nicht  verführen. An der modernen  „Reitanlage Mönchswald“  von Christian Meyer treffe ich die Reiterfamilie wieder.  Mehr als 40 Pferde sind in dem 1200-Quadratmeter-Stall untergestellt.  Beinahe peinlich ist es mir, in Mitteleschenbach an den Kirchgängern vorbeifahren zu müssen, die gerade vom Gottesdienst kommen.  Der Haselmühlweiher und sein Umfeld ist eine Idylle – und zwar nicht nur am ruhigen Sonntagvormittag. In Gersbach schweife ich kurz von der Strecke ab und schaue mich in dem kleinen Windsbacher Ortsteil um. Ich entdecke ist stattliches Anwesen und fotografiere den schönen Fachwerkbau. Das ganze Ensemble ruft den Denkmalschützer in mir wach. Auf der Weiterfahrt komme ich mit einem Landwirt ins Gespräch, der sein Anwesen mit modellierten Wildtieren und Vögeln ausgestattet hat.  Ich suche die Kugelmühle, denn der Kugelmüller in mir in Erinnerung als jemand, der in früheren Jahrzehnten sein Mehl auch in dem Orten des nördlichen Altlandkreises Gunzenhausen vertrieben hat.  Von der einstigen Mühlenherrlichkeit aber ist rein gar nichts mehr übrig geblieben. Das Areal  haben die Stadtwerke Ansbach erworben und  plattgemacht. Sie unterhalten im Gersbacher Grund etliche Tiefbrunnen. Mit einem zufällig vorbei kommenden Gersbacher Rollerfahrer bin ich mir sofort einig: Der im kleinen Ortsteil wohnende Windsbacher Bürgermeister Seitz könnte wenigsten eine Hinweistafel aufstellen, denn auf vielen Karten ist die Mühle noch eingezeichnet und deshalb fragen auch die Passanten immer wieder danach.

Eine uralte Linde prägt den Dorfplatz von Winkelhaid (mit Feuerwehrhaus, Kriegerdenkmal und Kapelle), in dessen Nachbarschaft die Gastwirtschaft Seitzinger zu finden ist. Imposant schaut das prächtige Hopfenhaus aus. Die Frühschöppler sitzen im Hof, aber mein selbst auferlegter Zeitplan hindert mich daran, mich zu ihnen zu setzen und eine Halbe zu trinken.  Auffallend ist die Ansammlung von stattlichen Sandstein-Bauernhäusern im Dorf.

Über die AN 59 komme ich an die Landkreisgrenze zu Roth, überquere die B 466 und sehe schon von weitem die Burg Wernfels, die seit 1925 im Besitz des CVJM ist. Meine Konfirmandenfreizeit habe ich dort verbracht –wie viele andere auch. Ich schreib mir auf, was ich an der Wand lesen kann: „ Dich Wanderer unbekannt, auf Wernfels hier im Frankenland. Genieß den Rundblick überall, besonders in das Rezattal.“ Vom Werzingerhof (von dort kommt das in der Region sehr geschätzte Bauernhofeis) strebe ich dem „Blumenthal“ zu, wo Sofia Kocher, meine Lieblingswirtin im Rezattal, an diesem Sonntagmittag im Stress ist. Ich will sie nicht aufhalten, obgleich es mich „gscheit drückt“.  Der Weg führt mich weiter und an „Brigittas Gartendesign“  vorbei zur kleinen Feldkapelle nach Untererlbach.  Das einstige Schloss (oder das, was von ihm übrig geblieben ist) suche ich vergeblich, dafür gefallen mir auch hier die landschaftsprägenden Sandsteinbauten, von denen aber einige ziemlich heruntergekommen sind. Niemand ist zur Mittagszeit auf der Straße, den ich fragen könnte und auch der Historiker Dr. Daniel Schönwald läuft mir nicht zufällig über den Weg.  Er kennt wie sonst keiner die Dorfgeschichte. Vorbei an einer schönen Fischzuchtanlage nähere ich mich Obererlbach, wo mich kläffende Vierbeiner begrüßen. Das muss mich nicht wundern, denn sie leben in einer Hundepension und freuen sich über jeden, der vorbei kommt.

Inzwischen scheint die Sonne und es wird mir warm. Wie gut, dass ich gleich die Obererlbacher Brunnen mit der schönen Kneippanlage erreiche. Das Schildchen „Kein Trinkwasser“ warnt mich zwar davor, das frische Quellwasser mit den Händen zu schöpfen, aber ich verhalte mich wie alle andern auch, die es als „Brunnquell“ ihres Wohlbefindens erachten und erfrische mich. Ich sehe, dass sich einige Passanten das „Kultwasser“ sogar in mitgebrachten Kanistern abfüllen. Dreimal muss ich im Dorf die B 466 überqueren, was heute bei geringem Verkehr kein Problem ist, aber das zu einem werden kann, wenn die Autos pausenlos vorbeidreschen.

Etwas mehr als drei Stunden bin ich ohne Pause auf dem Radweg 10 unterwegs und mein Tacho zeigt zweieinhalb Stunden reine Fahrzeit an, mithin 33,7 Kilometer. Auf dem Bänkchen an der Hessenmühle mache ich eine kurz Rast, um die nächsten zwölf Kilometer  abseits der Bundesstraße nach Haus zu kommen.

Es grüßt Euch: Max, der Radler

Das Naturstein-Netzwerk hilft

Altmühlfranken unterstützt den Bau des Info-Pavillons im Dinosaurierpark

Blickfang für Besucher des Dinosaurier-Parks Pavillon – Info-Pavillon mit Fassade aus Naturstein der Region

Ein neuer, mit regionalen Materialien erbauter Info-Pavillon auf dem Gelände des Denkendorfer Dinosaurierparks demonstriert beispielhaft die Einsatzmöglichkeiten des international begehrten Natursteins aus der Region Altmühlfranken. Das „Netzwerk Naturstein Altmühlfranken“ unter dem Management des bayerischen Clusters Neue Werkstoffe und seine sechs heimischen Steinunternehmen unterstützten das Projekt tatkräftig.

In der Form eines Ammoniten erbaut greift der neue Pavillon mit der Fassade aus regionalem Naturstein die Themen des Dinosaurierparks auf und ergänzt die spannenden Einblicke und Informationen rund um die Region und die Dinosaurierzeit. Diese reichen von der erdgeschichtlichen Entwicklung, der Geologie, über die Entwicklung von Pflanzen und Tieren in der Jura-Zeit und bis hin zu den Dinosauriern selber, die in beeindruckenden Exponaten im Park zu bestaunen sind und Groß und Klein faszinieren.

Für das Pavillon-Gebäude, das mit Fördermitteln der EU sowie mit Mitteln des Landratsamtes Eichstätt und des Naturparks Altmühltal realisiert wurde, fanden in weitem Umfang regionale Materialien Verwendung. Die sechs Mitgliedsunternehmen des Netzwerks Naturstein Altmühlfranken, die Franken-Schotter GmbH & Co. KG, Max Balz GmbH & Co., Johann Stiegler KG, SSW Schotter- und Steinwerk Weißenburg GmbH & Co. KG, Vereinigte Marmorwerke Kaldorf GmbH und SSG Solnhofen Stone Group GmbH wie auch die Gemeinden und zwei Landkreise, die das vom Cluster Neue Werkstoffe Innovativ koordinierte Netzwerk als assoziierte Partner unterstützen, waren sich einig, dass zum Bau dieses zentralen Elementes Naturstein aus der Region genutzt werden sollte. Die Idee dabei war, den Gedanken der regionalen Produkte mit der Geschichte der Region zu verknüpfen.

Die Mitgliedsunternehmen des Naturstein-Netzwerks erarbeiteten in Gesprächen mit den Vertretern des Naturparks Altmühltal, des Landratsamtes und den Architekten Konzepte zur Realisierung einer Naturstein-Fassade. Um diese möglich zu machen, unterstützten die Netzwerkunternehmen durch eine kostenfreie Bereitstellung des erforderlichen Materials die Umsetzung der Konzeptidee.

So fällt der Blick der zahlreichen Besucher jetzt beim Betreten des Dinosaurierpark-Geländes nicht mehr nur auf den See mit seinen frühen Wasserbewohnern sondern auch auf den Pavillon, in dessen Fassade auch gleich Versteinerungen aus der Jura-Zeit zu entdecken sind.

Abgeschlossen wurde das Projekt „Pavillon im Dinosaurierpark“ für das Stein-Netzwerk nun mit der Aufstellung einer Informationstafel, die ebenfalls mit Unterstützung der Netzwerk-Unternehmen realisiert wurde. Diese gibt dem Besucher einen kurzen Einblick über den Hintergrund und die Einzigartigkeit des Pavillons und seiner Fassade.

Im Sommer 2016 wurde der Dinosaurierpark in Denkendorf als neue touristische Attraktion in der Region eröffnet. Die Lage im Naturpark und die Nähe zur Autobahn A9 machen den Park sowohl für Bewohner der Region als auch für Reisende hinsichtlich der guten Erreichbarkeit attraktiv.

Netzwerk Naturstein Altmühlfranken bündelt Kompetenzen

Mit dem sogenannten „Netzwerk Naturstein Altmühlfranken“ wollen die Natursteinbetriebe der Region, die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Eichstätt sowie die Kommunen der „STEINreichen5“ – Langenaltheim, Mörnsheim, Pappenheim, Solnhofen und Treuchtlingen –  die vorhandenen Kompetenzen in der Natursteinindustrie bündeln und durch Vernetzung eine verbesserte Zusammenarbeit erreichen. Seit seiner Gründung 2015 wird das auf Initiative der Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Eichstätt gegründete Netzwerk vom Cluster Neue Werkstoffe gemanagt.

Naturstein aus Bayern war und ist als beliebtes Baumaterial ein Exportschlager. Gerade in Altmühlfranken sind mit den beiden Natursteinwerkstoffen Jurakalkstein und Solnhofer Plattenkalk weltweit bekannte Materialien beheimatet. Eine „steinreiche“ Industrieregion also, deren Potenziale professionell vernetzt werden sollen. Kooperation, Technologietransfer, öffentliche Wahrnehmung und Fachkräftegewinnung sind die wesentlichen  Ziele der sechs Gründungs-Unternehmen Franken-Schotter GmbH & Co. KG, Max Balz GmbH & Co., Johann Stiegler KG, Schotter- und Steinwerk Weißenburg GmbH & Co. KG, Vereinigte Marmorwerke Kaldorf GmbH und die Solnhofen Stonegroup GmbH.

Weitere Informationen und Aktuelles unter: http://www.bayern-innovativ.de/cnw/projekte; http://www.altmuehlfranken.de/wirtschaft/steinindustrie/netzwerk/

Wein- und Most-Herbst am Brombachsee

Brombachseer Weine feiern den Herbst

Erstmalig ist am  am Sonntag 3.9.2017 ab 15:30 im SAN-Shine-CAMP auf der Badehalbinsel Absberg am Kleinen Brombachsee ein „Brombachseer Wein- und Most-Herbst“.

Pünktlich zum kalendarischen Herbstbeginn präsentieren sich Brombachseer Weine, altmühlfränkische Apfelmostspezialitäten, Weine aus Mittelfranken und die mittlerweile als Kultgetränke beliebten Brombachseer KirschRosé und ApfelRosé den Urlaubsgästen und dem einheimischen Publikum im SAN-Shine-CAMP auf der Badehalbinsel am Kleinen Brombachsee.

Längst muss sich der Brombachsee mit seinen Weinspezialitäten nicht vor den Traubenweinen von Mainfranken verstecken. Die Weine vom Brombachsee haben ihre Liebhaber auch in der Region gefunden. Auf internationalen Prämierungen wurden konnten wertvolle Preise errungen werden. Und die Gäste aus Württemberg, Baden, Hessen oder der Pfalz zählen seit Anbeginn der Produktion von „Echt Brombachseer-Regionalspezialitäten“ zur treuen Stammkundschaft. Viele haben Most oder Weine vom Brombachsee mitgenommen. Aber genauso viele bestellen nach den Erfahrungen hier am Brombachsee regelmäßig ihren Most oder ihren Wein auch nach ihrem Urlaubsaufenthalt in der Prunothek oder im Online-Shop (www.lebensart22.de ). Diese zunehmende Beliebtheit unserer Brombachseer Weine hat nun dazu geführt, erstmalig einen „Wein- und Most-Herbst“ am Sonntag 3. September ab 15:30 im SAN-Shine-CAMP am Kleinen Brombachsee anzubieten. Mit zünftiger  Musik, mit fränkischem Zwiebelkuchen und Pizza aus dem Holzofen, mit Brezen und den regionalen Spezialitäten der Brombachseer Weine, des altmühlfränkischen Apfelmost und ausgewählter mittelfränkischer Weine werden – neben fränkischen alkoholfreien Erfrischungen – einige anregende Stunden in unmittelbarer Nähe zu den Sandstränden des Sees und den unzähligen Freizeitaktivitäten im SAN-Shine-CAMP (Bogenschießen, Kegelbahn, Riesenkicker etc) geboten.
Wer den Herbst richtig begrüßen möchte und sich von einem durchwachsenen Sommer gebührend verabschieden will, dem sei dieser 1. Brombachseer Wein- und Most-Herbst“ empfohlen.