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So bunt war Franken noch nie!

„Mein buntes Franken-Buch“ bei ars vivendi erschienen

Hilf dem Ritter aus dem Felsenlabyrinth, brau deinen eigenen Zaubertrank und lauf mit uns Wölfen
um die Wette! Kindgerecht und individuell gestaltet bringt »Mein buntes Franken-Buch« Kindern ab 6 Jahren Geschichte, Geografi e, Pfl anzen- und Tierwelt, sowie Kultur und Brauchtum in Franken näher. Ob selbstständig, gemeinsam mit Freunden oder mit den Eltern: Über 40 Doppelseiten mit Rätseln, Märchen zum Vor- und Selberlesen, mit Malen nach Zahlen, Bastelanleitungen, Geschicklichkeitsspielen und vielem mehr machen Lust, verborgene Seiten der Region kennenzulernen. Sie bieten dazu jede Menge Spaß, Abenteuer und Gestaltungsmöglichkeiten. »Mein buntes Franken-Buch« ist aber auch ein Kinderfreizeitführer, der mit Tipps zu Ausfl ügen das spielerisch Gelernte vor Ort erfahrbar macht und zu spannenden Entdeckungstouren einlädt!
Ein Buch voller Abenteuer und mit vielen spannenden und kreativen Möglichkeiten zum Lesen, Malen, Basteln und Rätseln!

Annabell Stochay, 1994 geboren, lebt in Eschenbach in der Hersbrucker Schweiz. Sie studiert Multimedia und Kommunikation an der Hochschule Ansbach mit den Schwerpunkten
Mediendesign und Journalismus, zudem ist sie als Grafi kerin und Illustratorin tätig. Tessa Korber, bürgerlich Dr. Tessy Klier, wurde 1966 geboren, studierte Germanistik und Geschichte und arbeitet seit 1998 als freie Autorin. Zuletzt erschien bei ars vivendi ihr Kinderkrimi »Kaspar & Hauser«.

Annabell Stochay, Tessa Korber: „Mein buntes Franken-Buch“ (Lesen • Malen • Basteln • Rätseln); für Kinder ab 6 Jahre;  Kinderfreizeitführer;Klappenbroschur; 96 Seiten; ISBN 978-3-86913-875-6;
 15 Euro.

Altmühltal-Häuser mit Geschichte

Das Siegel „Zu Gast im Denkmal“ wird vergeben

Das Siegel „Zu Gast im Denkmal“ zeichnet Häuser mit Geschichte im Naturpark Altmühltal aus – wie das „Hirtenhaus“ in Kinding.

Traditionelle Jurahäuser, Schlösser, Burgen, Klöster oder stolze Bürgerhäuser – der Naturpark Altmühltal ist reich an geschichtsträchtigen Bauten, die ihre Türen für Gäste öffnen. Um diese Angebote besser herauszustellen, wurde vor zwei Jahren erstmals das Qualitätssiegel „Zu Gast im Denkmal“ verliehen. Jetzt ist die Bewerbung für Gastgeber wieder geöffnet.

„Viele Gäste suchen gezielt ein authentisches historisches Urlaubserlebnis. Mit der Produktlinie ‘Zu Gast im Denkmal’ bündeln und präsentieren wir die vielfältigen Angebote im Naturpark Altmühltal“, erklärt Christoph Würflein, Geschäftsführer des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal. „Die Erfahrung der vergangenen drei Jahre zeigt: Das Siegel stößt auf großes Interesse.“ Die ausgezeichneten Gastgeber profitieren von einem markanten Logo, verschiedenen PR-Aktionen. Außerdem werden sie in einer eigenen Broschüre und im Internet dargestellt.

Teilnehmen können nicht nur Unterkunftsbetriebe im Naturparkgebiet, sondern auch Restaurants und Gasthöfe, Museen, Infostellen und andere öffentliche Einrichtungen, die in Häusern mit Denkmalcharakter untergebracht sind. Voraussetzung für die Auszeichnung ist, dass die Gäste ein authentisches Erlebnis erwartet. Eine historische Fassade allein reicht nicht aus. Auch im Inneren muss die lange Geschichte des Hauses spür- und erlebbar sein. Die Einrichtung muss nicht historisch sein, aber stimmig und stilvoll. „Das Siegel spiegelt die Vielfalt der historischen Gebäude im Naturpark Altmühltal wider“, betont Christoph Würflein. „Vom Austragshäuschen bis zum Schloss und vom Hotel bis zur Tourist-Information ist alles vertreten. Besonders freut mich, dass wir schon zahlreiche Jurahäuser auszeichnen konnten, denn als Alleinstellungsmerkmal unserer Region sind sie ein architektonischer Schatz, den wir unbedingt erhalten möchten.“ Eine Sonderkategorie gibt es außerdem für Neubauten, die durch ihre landschaftsgerechte Architektur Vorbildcharakter haben.

Insgesamt 38 Bewerber wurden in der ersten Runde des Wettbewerbs ausgezeichnet. Bei ihnen wird nun geprüft, ob die Voraussetzungen noch erfüllt sind. Für neue Bewerber stehen alle Unterlagen bereits online zum Download zur Verfügung. Bis zum 22. September 2017 haben sie Zeit, den ausgefüllten Bewerbungsbogen einzureichen. Eine Expertenjury bestehend aus Vertretern der Fachbereiche Tourismus, Architektur und Hotellerie entscheidet anschließend darüber, ob sie sich für die nächsten drei Jahre mit dem Qualitätssiegel schmücken dürfen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb „Zu Gast im Denkmal“ und dem Bewerbungsverfahren gibt es online unter intern.naturpark-altmuehltal.de/gast-im-denkmal/wettbewerb/

Ballonfahrten am Hahnenkammsee

Zum 40-jährigen Jubiläum des Hahnenkammsees

Ein einmaliges Erlebnis ist das Ballonfahren, hier über den Hahnenkamm bei Hechlingen am See.

Vor 40 Jahren hat der künstlich geschaffene Hahnenkammsee das Landschaftsbild bei Hechlingen bedeutend verändert. Anlässlich des runden Geburtstags kann man nun einen besonderen Blick aus der Vogelperspektive auf die Hahnenkamm-Region werfen: Am Samstag, 16. September werden Ballonfahrten angeboten, Interessierte kön-nen sich noch bis zum 5. September beim Zweckverband Hahnenkammsee für eine Fahrt anmelden.
Die Heißluftballone und ihre Piloten sind am 16. September ohnehin zu Gast am Hahnenkammsee. Im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums findet bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20 Uhr am Seeufer ein feierliches Ballonglühen statt, bei dem Hüllen der Heißluftballone synchron zur Musik befeuert werden. Beginn der Feierlichkeiten ist um 17 Uhr mit Bewirtung und Live-Musik.
Die Präsenz der Heißluftballone ist gute Chance für alle jene, die ihre Heimat gerne einmal aus der Vogelperspektive betrachten möchten. Die Piloten bieten ab Mittag die Möglichkeit, vom Hahnenkammsee aus in die Höhe zu steigen und sich vom Wind in noch unbekannte Richtungen tragen zu lassen. Ein Heißluftballon kann dabei bis zu vier Passagiere aufnehmen, die Fahrt inklusive Rückholung dauert gute drei Stunden.
Interessierte können sich bis zum 5. September beim Zweckverband Hahnenkammsee unter der Telefonnummer 09144 / 571 melden. Der Zweckverband stellt den Kontakt zu den Piloten her, den Preis für eine Fahrt gibt es dann dort auf Anfrage.

Ein Meer aus Musik, Licht und Farben

Magische Momente Brombachsee 2017

Die Band „Heaven in Hell“ spielt am Seezentrum in Enderndorf.

Wie eine Welle aus Musik, Licht und Farben brechen die Magischen Momente am 1. September 2017 über den Brombachsee herein. Eine Lasershow vom Deck der MS Brombachsee und ein musiksynchrones Höhenfeuerwerk tauchen fünf Standorte rund um den See in ein farbenprächtiges Leuchten. Die Strände werden zur Vergnügungsmeile mit Live-Musik und vielfältigen kulinarischen Highlights.
Laser. Kultur. Kulinarik. Unter dem bewährten Motto gehen die Magischen Momente am Brom-bachsee heuer zum dritten Mal an den Start. „Die drei Themen Laser-Kultur-Kulinarik bilden einen wunderbaren Dreiklang, um einen unvergesslichen Abend im Fränkischen Seenland am Brombachsee zu verbringen“, freut sich Pleinfeld Bürgermeister Markus Dirsch auf die bevor-stehende Großveranstaltung.

Kontrastreiches Musikalisches Angebot von Sixties-Sound bis Bayern-Rock

Startschuss ist um 18 Uhr, dann wird an den fünf Bühnenstandorten die Musik aufgedreht. „Die musikalische Vielfalt, die rings um den See auf unterschiedlichen Bühnen für jeden Geschmack etwas bereithält, bietet einen kontrastreichen Abend“, findet Dirsch. In Allmannsdorf etwa gibt es Alternative-Rock mit „Daily Grind“, wohingegen „Champane“ in Ramsberg mit Bayern-Rock die moderne Form der Volksmusik zelebriert.

Foto: Lichtblick Fotostudio

In Absberg an der Seespitz haben „The Confederates“ ein Heimspiel und rocken den mitreißen-den Sixties-Beatles-Sound. Die „Chubby Hedgehogs“ heizen dem Publikum in Langlau mit einer rasanten Fahrt durch die Jahrzehnte und aktuellen Charts ein. In Enderndorf präsentiert die Band „Heaven in Hell“ den Classic-Rock-Sound der 80er Jahre, während in der zweiten Area DJ Max del Sol an den Plattentellern steht und das jüngere Publikum mit Club-Sounds beschallt.

Die Lasershow: Ein Meer aus Musik, Licht und Farben

Der Fahrgast-Trimaran MS Brombachsee dient mit Schlager-DJ „Tom Nose“ nicht nur als schwimmende Disco, sondern beherbergt auf dem Oberdeck mit der großen Laser-Anlage auch die Hauptattraktion der Magischen Momente. Mit Einbruch der Dunkelheit gegen 21.10 legt die MS Brombachsee in Absberg-Seespitz an und dann beginnt erstmals an diesem Abend die gut zwölfminütige Show. Zwischen Nebelschwaden, Blitzen und Laserstrahlen tauchen die Zu-schauer ein in ein Meer aus Licht, Musik und Farben. Mehr als 16.8 Millionen Farbnuancen können die vier Hochleistungs-Laser in den Nachthimmel projizieren.
„Feuerwerke gibt es sehr häufig, aber eine derartige Lasershow ist sehr selten und daher etwas ganz besonderes, kombiniert mit dem einzigartigen Ambiente des großen Brombachsees absolut einmalig“, schwärmt Dagmar Wilken, Betriebsleiterin auf der MS Brombachsee. „Das Gefühl der Lasershow ist absolut überwältigend und zieht den Betrachter in seinen Bann, der Sound sorgt dafür, dass man die Show mit allen Sinnen erleben kann.“

Über 120 Arbeitsstunden stecken in der aufwendigen Lasershow

Für die Firma DS Showlaser aus dem Augsburger Raum bedeuten die Magischen Momente stets wochenlange Vorbereitungen, schließlich wird die Show eigens für den Brombachsee entwickelt. „Zeitreise“ lautet das Motto der diesjährigen Vorführung, die Elemente aus dem Filmklassiker „Zurück in die Zukunft“ aufgreift. Die Techniker erstellten zunächst ein Storyboard mit Sound- und Lichteffekten und tüftelten anschließend an leistungsstarken Computern die Choreographie aus. Über 120 Stunden Programmierzeit – also mehr als 14 Arbeitstage – stecken allein in der sekundengenauen Programmierung der vier Laser-Anlagen.
Nach Absberg ist die Lasershow noch drei weitere Male am Großen Brombachsee zu sehen: Um 21.50 Uhr in Enderndorf, um 22.40 Uhr in Allmannsdorf und um 23.25 Uhr in Ramsberg. In Langlau, das ja am kleinen Brombachsee liegt und daher mit dem Schiff nicht erreicht werden kann, findet gegen 21 Uhr und 23 Uhr eine eigene Lasershow statt. Um Mitternacht dann wird an allen Standorten rund um den See das musiksynchrone Höhenfeuerwerk gezündet.

Kulinarische Highlights: Von Fränkischen Tapas bis zum Foodtruck-Roundup

Auch beim kulinarischen Angebot bleibt kaum ein Wunsch offen. In Allmannsdorf etwa gibt es fränkische und mediterrane Tapas und ein BBQ, die Sand & Sofa Lounge in Enderndorf bietet wie gewohnt frische Steinofenpizza, Cocktails und zudem Grillspezialitäten.
Ein großer Publikumsmagnet wird sicher wieder das Foodtruck-Roundup in Enderndorf. 14 ver-schiedene Foodtrucks rollen aus allen Ecken der Region heran und verköstigen die Besucher mit hochwertigem Fast Food – vom typisch-fränkischen „Heimat-Weggla“ über orientalisch-vegane Speisen bis hin zum Frozen Yoghurt.

Mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad rund um den See

Je nach Belieben können die Besucher an einem der fünf Erlebnis-Standorte verweilen oder sich ein abwechslungsreiches Programm rund um den See zusammenstellen. Wer mit dem Auto an-reist, erwirbt einmalig ein Parkticket für 4,00 Euro und kann damit den ganzen Abend an allen Standorten parken.
„Für sportbegeisterte Veranstaltungsbesucher bietet es sich natürlich auch an, sich auf das Rad zu schwingen, oder auf Schusters Rappen mehrere Standorte zu besuchen und die musikalische und kulinarische Vielfalt der Magischen Momente zu entdecken“, schlägt Pleinfelds Bürgermeis-ter Markus Dirsch vor.

Unternehmen aus der Region machen Magische Momente möglich

Einen besonderen Dank richten die Organisatoren an die vielen regionalen Unternehmen, die mit ihrer Unterstützung die Veranstaltung überhaupt erst möglich machen. Bereits zum dritten Mal sponsert etwa die N-ERGIE Aktiengesellschaft die Magischen Momente. „Sich in der Region zu engagieren und „spürbar näher“ bei den Menschen vor Ort zu sein, ist uns als Energieversorger wichtig“, sagt Annemarie Endner, stellvertretende Pressesprecherin der N-ERGIE. Daher arbeitet das Unternehmen auch partnerschaftlich mit den Kommunen in der Re-gion zusammen und unterstützt beispielsweise zahlreiche Einrichtungen und Veranstaltungen.

„Als regionaler Energieversorger tragen wir so dazu bei, dass den Menschen vor Ort ein breites Angebot an kulturellen, sportlichen und sozialen Aktivitäten zur Verfügung steht“, freut sich Endner.
Weitere Sponsoren sind die Firmen Schöller, camano, Reinle, Hueber, Sonnenwende 2020, Coca Cola, die Stadtbrauerei Spalt sowie die Sparkasse Mittelfranken-Süd und die Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen. Außerdem gibt es während der Veranstaltung ein Gewinnspiel, das vom Autohaus Feil in Weißenburg unterstützt wird. Als Hauptgewinn lockt eine Wochenend-Ausfahrt im BMW-Cabrio mit einer Übernachtung im Strandhotel Seehof in Langlau.

N-ERGIE zeigt den Wunschfilm

Kinotour in Auhausen, Pfofeld und Ostheim

Wenn die N-ERGIE Kinotour am Sonntag, 27. August,  in Auhausen,am Dienstag, 29. August, in Pfofeld, und am Sonntag, 3. September, in Ostheim Station macht, präsentiert sie die Filme „Schweinskopf al dente“, „Willkommen bei den Hartmanns!“ und „Ein dorf sieht schwarz“. Die Kommunen stimmten auf der Internetseite der N-ERGIE für ihren jeweiligen Wunschfilm.

„Schweinskopf al dente“

Auhausen hat entschieden: Wenn die N-ERGIE Kinotour am Sonntag, 27. August im Klosterhof Station macht, präsentiert sie den Film „Schweinskopf al dente“. Mit knapper Mehrheit stimmte Auhausen auf der Internetseite der N-ERGIE für die deutsche Kriminal-komödie. Zur Wahl standen insgesamt fünf aktuelle Filme. Der Film startet bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20:00 Uhr. Die Vorstellung findet bei jeder Witterung statt. Der Eintritt von vier Euro kommt komplett gemeinnützigen Einrichtungen vor Ort zugute.
Bereits ab 18 Uhr lädt der rote Teppich Kinofreunde dazu ein, in einer Fotobox Schnappschüsse von sich machen zu lassen. Die Feuerwehr Auhausen verkauft belegte Brötchen und Getränke. Früh kommen lohnt sich – zum einen, da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist, zum anderen, da vor Filmbeginn ein buntes Rahmenprogramm mit einem interaktiven Filmquiz wartet. Unter anderem präsentiert die N-ERGIE erstmals ihr Kampagnen-Video „Platz für Alleskönner“, das in Zu-
sammenarbeit mit der Metropolregion Nürnberg entstand.
Zum Film: Provinzpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) hat doppelt zu kämpfen: Erst verschwindet seine Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff) zu ihrem Verehrer nach Ita-lien, dann entflieht im heimischen Niederkaltenkirchen ein Psychopath aus der Haft und sinnt auf Rache. Als Franz‘ Chef Moratschek (Sigi Zimmerschied) einen blu-tigen Schweinskopf in seinem Bett findet, ernennt er Franz kurzerhand zu seiner persönlichen Leibwache. Zu allem Überfluss planen Franz‘ Vater und Oma die Rückeroberung von Liebschaft Susi.

„Ein Dorf sieht schwarz“

Wenn die N-ERGIE Kinotour am Sonntag, 3. September am Dorfplatz in Ostheim Station macht, präsentiert sie den Film „Ein Dorf sieht schwarz“. Mit deutlicher Mehrheit stimmte Ostheim auf der Internetseite der N-ERGIE für die französische Komödie. Zur Wahl standen insgesamt fünf aktuelle Filme. Der Film startet bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20 Uhr. Die Vorstellung findet bei jeder Witterung statt. Der Eintritt von vier Euro kommt komplett gemein-nützigen Einrichtungen vor Ort zugute.
Bereits ab 18 Uhr lädt der rote Teppich Kinofreunde dazu ein, in einer Fotobox Schnappschüsse von sich machen zu lassen. Örtliche Vereine sorgen für Verpflegung.
Zum Film: Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Medizinstudiums verschlägt es den aus dem Kongo stammenden Seyolo Zantako (Marc Zinga) mitsamt Familie im Jahr 1975 in ein kleines, abgelegenes Dorf nach Frankreich. Hier versucht er als Arzt Fuß zu fassen. Doch das ist schwerer als gedacht: Rassismus und Vorurteile prägen das ländliche Zusammenleben. Mit viel Humor, Geduld und Einfühlungsvermögen versucht Zantako die Dorf-bewohner für sich zu gewinnen.

„Willkommen bei den Hartmanns“

Willi Renner (rechts), Bürgermeister von Pfofeld, und Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, mit dem Kinoplakat des Gewinnerfilms.

In Pfofeld präsentiert die  N-ERGIE Kinotour am Dienstag, 29. August, am Freizeitzentrum Schwärz  den Film „Willkommen bei den Hartmanns“. Mit deutlicher Mehrheit stimmte Pfofeld auf der Internetseite der N-ERGIE für die deutsche Filmkomödie. Zur Wahl standen insgesamt fünf aktuelle Filme. Der Film startet bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20 Uhr. Die Vorstellung findet bei jeder Witterung statt. Der Eintritt von vier Euro kommt komplett gemeinnützigen Einrichtungen vor Ort zugute.
Bereits ab 18 Uhr lädt der rote Teppich Kinofreunde dazu ein, in einer Fotobox Schnappschüsse von sich machen zu lassen. Örtliche Vereine sorgen für Verpflegung. Früh kommen lohnt sich – zum einen, da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist, zum anderen, da vor Filmbeginn ein buntes Rahmenprogramm mit einem interaktiven Filmquiz wartet. Unter anderem präsentiert die N-ERGIE erstmals ihr Kampagnen-Video „Platz für Alleskönner“, das in Zusammenarbeit mit der Metropol-region Nürnberg entstand.
Zum Film: Angelika Hartmann (Senta Berger) entscheidet sich gegen den Willen ihres Ehemannes Richard (Heiner Lauterbach), den Flüchtling Diallo (Eric Kabongo) in ihrem geräumigen Münchener Wohnhaus aufzunehmen. Bald füllt sich das Haus noch weiter: Tochter Sophie (Palina Rojinski) und Sohn Philipp (Florian David Fitz) ziehen samt Enkel wieder zuhause ein – chaotische Zeiten stehen bevor. Inmitten aller Turbulenzen muss die Familie ihre Stabilität wiederfinden.

13. Saison für die N-ERGIE Kinotour

Die N-ERGIE ist mit ihrer Kinotour in diesem Jahr bereits zum 13. Mal in der Region unterwegs und macht an insgesamt 16 Spielorten Station. Seit ihrem Start im Jahr 2005 war die Kinotour in rund 160 Kommunen in Franken, der Oberpfalz, Schwaben und Oberbayern zu Gast. Mehr als 43.000 Kinobesucher trugen dazu bei, dass die N-ERGIE Kinotour ins-gesamt fast 150.000 Euro für gemeinnützige Einrich-tungen einspielen konnte. Das Geld kam Sport-, Musik- oder Heimatvereinen, Schulen und Kindergärten oder sozialen und kulturellen Projekten vor Ort zugute.
Mit ihrer Kinotour oder als Sponsor für regionale Veranstaltungen übernimmt die N-ERGIE gesellschaftliche Verantwortung und trägt zu einem breiten Angebot an kulturellen, sportlichen und sozialen Aktivitäten in der Region bei.
Weitere Informationen zur Kinotour finden Sie unter www.n-ergie-kinotour.de.

Ehrenamtskarte beantragen!

Vorteile für die ehrenamtlich tätigen Menschen

Die Freiwilligenagentur altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzen­hausen macht auf die Beantragung der bayernweit gültigen Ehrenamtskarte aufmerksam. Die Karte wird zweimal im Jahr ausgegeben und bietet den ehrenamtlich Engagierten verschiedene Rabatte und Vergünstigungen als Dankeschön für den großen Einsatz. Nach der ersten Kartenausgabe im Frühjahr 2017 erfolgt die nächste zum Jahresende 2017.

Die Informationen zur Beantragung oder Verlängerung der Bayerischen Ehrenamtskarte sind unter www.ehrenamtskarte.bayern.de oder www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/ im Internet abrufbar bzw. telefonisch unter 09141/902-192 zu erhalten.

Die Berechtigung erfüllen alle Ehrenamtlichen, die mindestens 16 Jahre alt sind und im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen seit mindestens 2 Jahren durchschnittlich fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden im Jahr in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv sind. Auch die Engagierten in den Rettungsorganisationen oder Inhaber einer Jugendleiterkarte (Juleica) erfüllen die Voraussetzungen.

Die Karte gilt in allen bayerischen Regionen, die sich an diesem Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration beteiligen. In der Region Altmühlfranken bieten derzeit über 130 Partner Vergünstigungen an, die auf der Internetseite des Landkreises unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/akzeptanzstellen/ und einer eigenen Broschüre zu finden sind.

Bereits ausgelaufene oder zum Jahresende auslaufende blaue Ehrenamtskarten können verlängert werden, sofern die Voraussetzungen weiter erfüllt werden. Für aktive Feuerwehrdienstleistende oder Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst besteht die Möglichkeit, Sammelanträge zu stellen.

Alle Anträge, die der Freiwilligenagentur altmühlfranken bis zum 31. Oktober 2017 vorliegen, werden bei der nächsten Ausgabe Ende 2017 berücksichtigt.

23. „Altmühltaler Lamm-Erlebnistage“

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle kommt

Attraktionen rund um das „Altmühltaler Lamm“ erwarten Besucher des Waldgasthofs Geländer zwischen Eichstätt und Schernfeld wieder bei den „Altmühltaler Lamm“-Erlebnistagen am 3. und 4. August 2017. Dazu gehören traditionell Vorträge und Vorführungen – und ein Ehrengast.

Am Donnerstag, 3. August, besucht der bayerische Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle die Lamm-Erlebnistage. Zusammen mit den Fahnenabordnungen der bayerischen Schafhalter und der Lammkönigin Jana Müller wird er feierlich willkommen geheißen. Nach seiner Begrüßungsrede am frühen Nachmittag nimmt er sich Zeit, um mit den Besuchern, Ausstellern und Handwerkern zu plaudern und über den Markt zu bummeln.

Der Bummel über das Gelände des Waldgasthofes lohnt sich an beiden Tagen: Am Geländer tummeln sich über 500 Merinoschafe und Ziegen – in einem kleinen Zoo können Kinder Mutterschafe und Lämmer besuchen. Es werden Schafe geschert und Klauen gepflegt, Ziegen gehütet und Schafwolle gesponnen; viele interessante Infos rund ums Schaf vermittelt der Landesverband bayerischer Schafhalter. Natürlich gibt es auch viele Altmühltaler-Lamm-Spezialitäten vom Grill und viele Schmankerl der engagierten Direktvermarkter aus dem Naturpark Altmühltal zu verkosten.

Nicht denkbar sind die „Altmühltaler Lamm Erlebnistage“ ohne den Handwerkermarkt. An über 50 Ständen gibt es nicht nur Lammfell- und Naturprodukte zu kaufen, sondern auch echte Handwerkskunst zu bestaunen: Rechenmacher, Drechsler, Korbmacher, Sensendengler, Holzschuhmacher, Korbflechter und viele mehr präsentieren ihre Arbeiten. Engagierte Vereine – von den Oldtimerfreunden Preith über den Jägerverein bis zum Bund Naturschutz – zeigen die Vielfalt der Region.

Für Kinder gibt es viel Platz und abwechslungsreiche Spiele rund um die Altmühltaler Tiererlebniswelt, das Wildschweingehege, den Abenteuerspielplatz mit Riesentrampolin und den Naturerlebnispfad. Der herrliche Biergarten unter den mächtigen Bäumen lädt derweil die Eltern zur bayerischen Gemütlichkeit ein. Das fröhliche Markttreiben beginnt an beiden Tagen um 11 Uhr.

Azubis schreiten selbstbewusst in die Zukunft

Erste AzubiWerkstatt Altmühlfranken erfolgreich beendet

Mit neuem Konzept und neuem Namen wurde 2017 erstmals in der Bildungsregion altmühlfranken die AzubiWerkstatt durchgeführt. In insgesamt sechs Seminaren hatten die Auszubildenden aus der Region die Möglichkeit, sich weiterzubilden und ihre persönlichen Kompetenzen zu stärken.

Von Februar bis Juli nutzten zwölf regionale Unternehmen mit insgesamt rund 60 Auszubildenden die Chance, an der AzubiWerkstatt Altmühlfranken teilzunehmen. Sechs Seminare zu unterschiedlichen Themen – wie beispielsweise „IT-Sicherheit“, „Feedback geben“ oder „Freie Rede & Körpersprache“ – wurden den Azubis von den teilnehmenden Unternehmen angeboten. Vertieft wurden die Inhalte in Gruppen- und Einzelübungen.

Während der Abschlussveranstaltung motivierte Vortragsredner Jürgen Zwickel in einem spannenden Vortrag die Auszubildenden, selbstbewusst und positiv in die Zukunft zu blicken. Einen „Anstoß fürs Leben“ wollte der Impulsredner seinem Publikum mit auf den Weg geben. Getreu seinem Motto „Entdecke in Dir, was möglich ist!“ forderte er sein Publikum, lockte die Zuhörer nach vorne und brachte Bewegung in den Raum. Offen sein, Selbstverantwortung übernehmen, Initiative zeigen oder die eigenen Ziele kennen, das sind nur einige Beispiele, die er den Auszubildenden lebendig vermittelte.

Auch der stellvertretende Landrat Robert Westphal freute sich über das rege Interesse an der weiterbildenden Seminarreihe, in der den Auszubildenden nicht nur für Ihren Ausbildungswerdegang sondern auch für den privaten Alltag neues Wissen vermittelt wurde. Zum offiziellen Abschluss der AzubiWerkstatt Altmühlfranken wurde jedem Auszubildenden ein Teilnahmezertifikat über die besuchten Veranstaltungen überreicht.

Zum nächsten Berufsschuljahr wird die AzubiWerkstatt Altmühlfranken zum zweiten Mal stattfinden. Hierzu werden alle ausbildenden Betriebe im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit ihren Azubis eingeladen. Die Inhalte und Rahmenbedingungen werden dann gemeinsam mit den teilnehmenden Unternehmen festgelegt. Hierzu wird es vorab ein Planungstreffen geben, bei dem unter anderem die Seminarthemen ausgewählt und unter den teilnehmenden Unternehmen aufgeteilt werden.

Hintergrundinformationen:

Alle Seminare der ersten AzubiWerkstatt Altmühlfranken:  Lernen lernen, Selbstorganisation und Mindmapping;  IT-Sicherheit; Freie Rede und Körpersprache; Wissenswertes rund um Finanzen; Telefonunterhaltung auf Englisch; Feedback geben und Feedback nehmen.
Teilnehmende Unternehmen der ersten AzubiWerkstatt Altmühlfranken:  Alfmeier Präzision SE, Gutmann Aluminium Draht GmbH, Hetzner Online GmbH, Klinikum Altmühlfranken,  Landratsamt Weißenburg-Gunzenhause, meyerhuber rechtsanwälte partschnerschaft mbb, RF-Plast GmbH, Sanipa Badmöbel GmbH, Sanmina-sci Germany GmbH,  Schaeffler Technologies AG, Schwill GmbH, Verpa Folie Gunzenhausen GmbH.

Auch Qualität entscheidet

FDP-Bundestagskandidat Dallheimer zu Geburtsstationen

Bundestagskandidat Johannes Dallheimer

Besorgt zeigt sich Bundestagskandidat Johannes Dallheimer über den Zustand der Geburtsstationen in der Region. Der Kandidat merkt an: „Im Zeichen des demographischen Wandels, der uns heute schon zum Umdenken über das Renten- und Ausbildungssystem animieren muss, dürfen wir hier das Thema nicht auch noch verschärfen.“

Nicht nur die Quantität, auch die Qualität ist für den Landkreis entscheidend. Dabei, so Dallheimer, dürfen nicht Fehler wiederholt werden, die auch schon bei RegioMed gemacht wurden. Es müsse genau überlegt werden, an welchen Standorten eine Geburtsstation Sinn macht und wo eine Zusammenlegung zu einer steigenden Qualität und somit zu einer besseren Versorgung führen kann.

Darum fordert Dallheimer, dieses Thema ideologiefrei anzugehen und auch den sicher vorhandenen Regionalpatriotismus hintenanzustellen, um die beste Versorgung für junge Eltern sicherzustellen. Der FDP-Mann weiter: „Familien zu stärken und für die Zukunft anzupacken, das ist mein Ziel. Daum setze ich mich gerade für junge Eltern ein!“

FDP-Bezirksvorstand besucht Altmühlwerkstätten

Besuch von Liberalen in Treuchtlingen

In den Sommermonaten ist der Bezirksvorstand der FDP im Bezirk Mittelfranken unterwegs. Ziel ist es, mit Unternehmen und Organisationen ins Gespräch zu kommen. Denn nur durch Zuhören und Dialog kann vor Ort eine fundierte politische Position erreicht werden. Diesmal war der Bezirksvorstand in Treuchtlingen bei den Altmühlwerkstätten.

In einem sehr aufschlussreichen Referat erläuterte Friedich Weickmann, der verantwortliche Leiter der Werkstätten, die Organisation der Arbeit und die Geschichte der Werkstätten. Wichtig war ihm zu betonen, dass das Einkommen der Beschäftigten durch die Herstellung von Produkten von Unternehmen in der Region entsteht – z.B. Stabilo. Der Kreisvorsitzende der FDP Weißenburg-Gunzenhausen Thomas Geilhardt sieht damit ein liberales Prinzip bestätigt. Eigenverantwortung ist immer möglich und schafft Respekt und Motivation.

Zum Abschluss erläuterte Weickmann den bunten, kreativen Verkaufsladen. Neben dem kleinen, schnellen Geschenk ist hier auch die so genannte EinDollarBrille zu erwerben. Die fantastische Idee eines Erlangers Mathematiklehrers, Martin Aufmuth, ist zwischenzeitlich auf der ganzen Welt eine Handreichung günstig wieder gut zu sehen und zu arbeiten. Auch hier sind die Altmühlwerkstätten aktiv. Sie sichern einen relevanten Anteil der Logistik und des weltweiten Vertriebs.