Tag Archives: Gunzenhausen

Wirtschaftsjunioren besichtigen Airbus Helicopters

Gunzenhäuser Jungunternehmer in Donauwörth

Gruppenbild

Vorsitzender Stefan Meier (rechts) mit den Gunzenhäuser Wirtschaftsjunioren am Eingang des Airbus-Werks Donauwörth.

Die Wirtschaftsjunioren Gunzenhausen besichtigen die Firma Airbus Helicopters in Donauswörth. Das Unternehmen macht aktuell zirka sieben Milliarden Euro Umsatz, davon etwa 2,5 Milliarden Euro  am Standort in Donauwörth. Hier werden hauptsächlich Helicopter gefertigt, etwa 500 Stück  (der jährliche Weltmarkt liegt bei 1.200 Stück). Ebenso werden durch die 7.000 Mitarbeiter, von denen 1.000 in der Forschung und Entwicklung tätig sind, rund 5.000 Flugzugtüren unter anderem für den A 380 gefertigt.

Die Fertigung der einzelnen Produkte erfolgt größtenteils in Handarbeit, Einzel- oder Gruppenfertigung. Automatisierungstechnik wird kaum eingesetzt. Ein großer Aufgabenbereich des Standorts liegt auch in der Wartung und Pflege. So muss ein Helicopter nach einer Flugstunde etwa neun Stunden gewartet werden und nach 500 Flugstunden kommen  die Maschinen der Bundeswehr zur Generalinspektion zurück nach Donauwörth.

Helicopter für die Privatwirtschaft gibt es etwa ab fünf Millionen Euro. Ein top ausgestatter Bundeswehr-Helicopter kostet laut den Ausführungen unseres sehr guten Tourguides H. Littery, einem ehemaligen Airbus-Mitarbeiter, der noch sichtlich Stolz auf seinen früheren Arbeitgeber ist, etwa 50 bis 100 Millionen Euro ohne Bewaffnung. Die Auftragsbücher sind voll und aktuell beträgt die Wartezeit 18 Monate.

Nach der mehr als zwei stündigen Führung bedankte sich der Vorsitzende Stefan Meier sehr herzlich bei Herrn Littery und überreichte ihm ein kleines Geschenk.

Sommerfest der Liberalen

Sommerfest Alex-004Im herrlichen Gartengrundstücke von Stadtrat Alexander Kohler in Weißenburg (Mitte) feierte die liberale Familie aus dem Landkreis ihr diesjähriges Sommerfest. Der Gastgeber und seine Frau Susanne servierten ihren Gästen ein „griechisch-türkisches Büfett“ mit allerhand Leckereien aus den mediteranen Mittelmeerregionen. Während sich die einen mit fränkischem Wein verlustierten, taten es die anderen mit Rebensaft aus ungarischen Anbau. Das erste Mal dabei: Thomas Geilhardt, der neue Kreisvorsitzende, und seine Ehefrau Susanne (links). Aus Gunzenhausen war Stadtrat Werner Falk (rechts) mit Ehefrau Sibylle zugegen. Die Ehre gab sich auch der langjährige Kreisvorsitzende Günter Hagenheimer. Auf dem Foto ist als Zweite von rechts Vorstandsmitglied Marianne Wöllmer zu sehen.

Ferientipp: Bootstour auf der Altmühl

AltmühltalBald beginnen die Sommerferien. Alle Schüler  freuen sich darauf. Sie reisen in die Ferne – oder sie bleiben in der Heimat. Wer sich dafür entscheidet, dem sei eine Bootstour auf der Altmühl empfohlen. Allein, zu zweit im Kajak oder zu viert im Boot – immer ist die „Wanderung auf dem Wasser“ ein einmaliges Vergnügen.

Altmühltal-007Aber auch eine Radtour entlang des mehrfach prämierten Altmühltal-Radwanderwegs von Gunzenhausen bis Kelheim ist ein herrliches Urlaubserlebnis. Unser Bild entstand bei einem kurzen Abstecher nach Mörnsheim, wo die Gemeinde am Beginn des Marktplatzes ein sehr gelungenes Portal aus Natursteinen aufgebaut hat.

Faszinierende Schreiner-Gesellenstücke

Hervorragende Prüfungsarbeiten von 25 Junggehilfen

Das Schreinerhandwerk hat Zukunft! Ohne jeden Zweifel stimmt diese Aussage. Derzeit ist die Auftragslage bei den Handwerkern so gut wie selten zuvor. „Unsere Betriebe sind nicht nur zu 100 Prozent ausgelastet, viele sogar zu 120 Prozent“, erklärte Innungsobermeister Peter Arlt bei der Vorstellung der Gehilfenprüfungsarbeiten in der Aula der Wirtschaftsschule Gunzenhausen.

322 Prüflinge waren es heuer in Mittelfranken, 25 allein an der Berufssschule Gunzenhausen, die sich der Prüfungskommission stellten. Sie fertigten in sieben Stunden ein einheitliches Prüfungsstück, das ebenso bewertet wurde wie das eigentliche und individuelle Gesellenstück. 80 Stunden hatten die Junghandwerker dafür Zeit.

Anlässlich der Präsentation zeigte sich Thomas Grad, der Chef des Gunzenhäuser Berufsschulzentrums, begeistert von den praktischen Leistungen der jungen Schreiner. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit der Innung und den Handwerksbetrieben. Ebenso äußerten sich Lehrlingswart Christian Wiedmann aus Windsfeld und der Ansbacher Kreishandwerksmeister Kurt Held aus Dietenhofen.

SchreinerMatthias Weth aus Ansbach präsentierte der Kommission dieses Sideboard. Er lernte das Handwerk beim Muhrer Schreinermeister Buck.

Schreiner-001Sophia Wittemann aus Wittelshofen fertigte diesen Schminktisch. Ihr Ausbildungsbetrieb ist die Firma Möbel-Schmidt aus Ehingen.

Schreiner-003Andreas Finsterer aus Külbingen mit seiner Hobelbank aus Buche (Lehrbetrieb: Schreinerei Arlt in Neuendettelsau).

Schreiner-004Tobias Birnmeyer aus Herrieden fand Beachtung mit seinem Bett (mit Nachtkästchen) aus Eiche (Lehrbetrieb: Schüller-Werkstätten Herrieden)

Schreiner-005Kevin Meixner aus Bechhofen ist stolz auf seine TV-Wand aus Eiche, die er bei seinem Lehrbetrieb Schüller-Werkstätten in Herrieden fertigte. Unser Bild zeigt ihn mit Ausbildungsleiter Stefan Löhnert aus Frickenfelden.

Schreiner-006Lisa Jankovsky aus Oettingen-Erlbach zog die Blicke mit ihrem Schmucktisch aus Altholz und Fichte auf sich – und nicht nur deswegen. Die sympathische Schreinerin  aus der schwäbischen Nachbarschaft erlernte ihren Beruf in der Herrmann-Möbelwerkstätte in Oettingen. Ihr gratulierte Thomas Grad, der Chef des Berufsschulzentrums Gunzenhausen, herzlich.

Zweite BDS-AzubiAkademie erfolgreich beendet

54 Auszubildende – 13 Unternehmen  – 12 Seminare

Auszubildende und Unternehmensvertreter nach der Überreichung der Zertifikate durch den Landrat Gerhard Wägemann

Auszubildende und Unternehmensvertreter nach der Überreichung der Zertifikate durch den Landrat Gerhard Wägemann

Was 2015 gut begonnen wurde, wurde im aktuellen Schuljahr 2015/2016 noch getoppt. Nach 36 teilnehmenden Auszubildenden bei der ersten Akademie waren es nun 54 Azubis, die in zwei Gruppen insgesamt 12 Seminare besuchten. Soeben wurde mit dem Thema „Ziele setzen – Ziele erreichen“ die Seminarreihe der zweiten BDS-AzubiAkademie hier im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen beendet.

Einem Ziel sind die Auszubildenden dabei auf jedem Fall bereits näher gekommen: dem Ziel, sich durch zusätzliches Wissen und eine Zusatzqualifikation einen Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt zu verschaffen und sich persönlich weiterzuentwickeln.

Die Bandbreite der Seminarthemen reichte dabei von Sozialversicherungsrecht, Suchtprävention, Achtsamkeit, Feedback, Konfliktlösungsstrategien über Selbstorganisation, Freie Kommunikation und Business Knigge, bis hin zu Lernen Lernen, Teamarbeit, Datensicherheit und nun zu guter Letzt Zielerreichung.

Die Referenten stammten dabei fast ausschließlich aus den jeweiligen Unternehmen, die Seminare wandern in der Regel durch die teilnehmenden Betriebe. Bei räumlicher Enge half auch das Landratsamt wieder mit Räumlichkeiten aus.

Dank dem Bund der Selbstständigen, der die BDS-AzubiAkademie vor ca. 10 Jahren ins Leben gerufen hat, gibt es dieses Angebot seit vergangenem Jahr auch in Altmühlfranken. Und es soll fortgeführt werden.

Schließlich ist dieses Konzept, welches „Geben und Nehmen“ beinhaltet und bei dem bewusst kein Geld fließen soll, ein Erfolgsmodell geworden.

31 Landkreise und Städte in Bayern haben die BDS-AzubiAkademie bereits in ihrem Programm, 11 davon in Mittelfranken.

Damit alles reibungslos funktioniert, mit Anwesenheitslisten, Annahme von Krankmeldungen, Raumplanung, Feedback etc. gab es mit der Kanzlei Meyerhuber, einem Teilnahmebetrieb an der AzubiAkademie, wieder eine  „Logistikzentrale“.

Für Unternehmen, die Interesse an der Teilnahme an der 3. BDS-AzubiAkademie im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen haben, gibt es bereits einen Planungstermin: am 22. September 2016 von 11:00-13:00 Uhr treffen sich BDS, Zukunftsinitiative altmühlfranken sowie Unternehmensvertreter im Sitzungssaal des Landratsamtes für die Detailabstimmung der Seminare im Schuljahr 2016/2017, die dann voraussichtlich im Oktober 2016 starten werden.

Dabei bestimmen die Unternehmen sowohl die Themen, als auch die Unterrichtstage und im besten Falle auch gleich, welcher Betrieb welches Thema übernimmt und zu sich einlädt.

Erlebnismosterei für Nennslingen

Erstes LEADER-Projekt in Altmühlfranken bewilligt

Landrat Gerhard Wägemann (hinten rechts), Vorsitzender, und Carolin Tischner (hinten 2. von rechts), Geschäftsführerin der LAG Altmühlfranken, freuen sich mit den Vertreterinnen und Vertretern des Obst- und Gartenbauvereins Nennslingen über die Fördermittelzusage: Norbert Buckel, Vorsitzender, Thomas Weislein, Edeltraud Lebrecht und Claudia Winter (von links nach rechts).

Landrat Gerhard Wägemann (hinten rechts), Vorsitzender, und Carolin Tischner (hinten 2. von rechts), Geschäftsführerin der LAG Altmühlfranken, freuen sich mit den Vertreterinnen und Vertretern des Obst- und Gartenbauvereins Nennslingen über die Fördermittelzusage: Norbert Buckel, Vorsitzender, Thomas Weislein, Edeltraud Lebrecht und Claudia Winter (von links nach rechts).

Seit eineinhalb Jahren schon ist Altmühlfranken LEADER-Region. Damit stehen insgesamt 1,5 Millionen Euro Fördermittel zur Umsetzung von Projekten zur Verfügung. Bislang ist allerdings noch kein einziger Cent geflossen. Einige Ideen wurden in der Region bereits entwickelt und für mehrere Projekte schon Anträge gestellt. Das Landwirtschaftsministerium, das die LEADER-Mittel in Bayern verwaltet, hat aber erst vor kurzem die technischen Voraussetzungen geschaffen, so dass die Anträge auch bearbeitet und bewilligt werden können.
Als erster Antragsteller in Altmühlfranken hat jetzt der Obst- und Gartenbauverein Nennslingen den offiziellen Zuwendungsbescheid durch das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Nördlingen erhalten. EU und Land unterstützen das Projekt mit 75.000 Euro, weitere maximal 25.000 Euro schießt der Markt Nennslingen zu. Damit kann der Startschuss fallen für den Umbau eines ehemaligen Lagerhauses im Zentrum von Nennslingen zu einer Erlebnismosterei. Aus dem bisher genutzten Gebäude muss der Verein ausziehen und möchte den Umzug gleich dazu nutzen, einige moderne Maschinen anzuschaffen. In den neuen Räumen soll dann künftig der Weg vom Apfel zum Saft vor allem für Kindergärten, Schulklassen, aber auch Erwachsenengruppen erlebbar gemacht werden. Abgerundet werden soll das Angebot mit Schautafeln und einer kleinen interaktiven Zone.
Etwa 150 Mitglieder unterstützen die Arbeit des Vereins, vor allem aus Nennslingen und den Nachbarorten. Durch die Investition in die neuen Räumlichkeiten und Maschinen soll sichergestellt werden, dass der Mostereibetrieb auf dem Jura langfristig aufrechterhalten werden kann. Damit fördert das Projekt auch den Erhalt der typischen Kulturlandschaft mit seinen landschaftsbildprägenden Streuobstbeständen. „Wir wollen mit den LEADER-Mitteln gute Projektideen zur Stärkung unserer Region unterstützen und vor allem auch das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Altmühlfranken fördern. Ziel von LEADER ist es ja, ländliche Regionen gemeinsam mit den Menschen vor Ort zu gestalten. Daher passt das Projekt des Obst- und Gartenbauvereins Nennslingen genau ins Konzept“, sagt Landrat Gerhard Wägemann, Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe Altmühlfranken.
Ob ein geplantes Projekt eine Förderung aus dem LEADER-Topf erhalten kann, entscheiden in den Regionen sogenannte Lokale Aktionsgruppen (LAG), die die eingereichten Vorschläge nach festgelegten Kriterien bewerten. 24 Gemeinden im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gehören seit 2014 zur LAG Altmühlfranken, deren Geschäftsstelle sich am Landratsamt in Weißenburg befindet. LAG-Managerin Carolin Tischner berät bei allen Fragen rund um die LEADER-Förderung und die Antragstellung und ist unter Tel. 09141 902-193 erreichbar. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.lag-altmuehlfranken.de.

Christine Degenhart ist neue Präsidentin

Die gebürtige Gunzenhäuserin führt Bayerische Architektenkammer an

Die XII. Vertreterversammlung der Bayerischen Architektenkammer hat in ihrer konstituierenden Sitzung am 1. Juli 2016 die Architektin Christine Degenhart mit großer Mehrheit zur Kammerpräsidentin gewählt. Sie löst Lutz Heese ab, der seit November 2003 an der Spitze der Bayerischen Architektenkammer stand.

Christine Degenhart führt die Bayerische Archtektenkammer an. Sie stammt aus Gunzenhausen und ist die Schwester des hiesigen Eisenwarenhändlers Hans-Georg Degenhart.  Foto: Widmann

Christine Degenhart führt die Bayerische Archtektenkammer an. Sie stammt aus Gunzenhausen und ist die Schwester des hiesigen Eisenhandels-Unternehmers Hans-Georg Degenhart. Foto: Widmann

Zur 1. Vizepräsidentin wurde als Vertreterin der angestellten und beamteten Kammermitglieder die Architektin Dipl.-Ing. Marion Resch-Heckel, Abteilungsdirektorin bei der Regierung von Oberfranken, gewählt, zum 2. Vizepräsidenten wurde Architekt und Stadtplaner Karlheinz Beer, München/Weiden, ernannt.
Die Bayerische Architektenkammer vertritt kraft gesetzlichen Auftrags die berufspolitischen Interessen von rund 23.500 Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplanern. Dazu gehört die Sicherung der Leistungsqualität des Berufsstandes ebenso wie die Förderung der Baukultur, aber auch des notwendigen Verbraucherschutzes.
Nach der Sitzung zeigte sich Christine Degenhart erfreut über das Wahlergebnis. Die gebürtige Gunzenhäuserin, die seit 1998 ein Büro in Rosenheim führt, sicherte den Kolleginnen und Kollegen zu, engagiert für das Selbstbewusstsein des Berufsstands einzutreten und sich in ihrer Zeit als Präsidentin stark zu machen für die Aus- und Weiterbildung. Aufbauen, so versprach die 52jährige, werde sie auf die Arbeit ihres Vorgängers hinsichtlich des Erhalts der HOAI, der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure, die für eine angemessene und faire Entlohnung steht. Christine Degenhart, seit mehr als 10 Jahren aktiv als Sprecherin der Beratungsstelle Barrierefreiheit der Bayerischen Architektenkammer sowie im Bezirkstag Oberbayern und dem Stadtrat von Rosenheim, versprach, die in dieser Zeit gewonnenen Kontakte und Netzwerke zu stärken und enger zu knüpfen.
Neben der Präsidentin und den beiden Vizepräsidenten gehören in den kommenden
fünf Jahren folgende Damen und Herren dem Kammervorstand an:
Dipl.-Ing. Univ. Franz Damm, Landschaftsarchitekt/Stadtplaner, München
Prof. Dipl.-Ing. (FH) Lydia Haack, Architektin/Stadtplanerin, München
Dr.-Ing. Jörg Heiler, Architekt/Stadtplaner, Kempten
Dipl.-Ing. Rainer Hilf, Innenarchitekt, Nürnberg
M. Arch. Dipl.-Ing. Günter Meyer, Architekt, München
Dipl.-Ing. Klaus Neisser, Landschaftsarchitekt/Stadtplaner, Bad Kissingen
Prof. Dipl.-Ing. Clemens Richarz, Architekt, München
Dipl.-Ing. Sabine Wildner, Innenarchitektin, Nürnberg

Gunzenhausen im Bau-Boom

Gute Zeichen für die positive Entwicklung der Stadt

Die günstigen Hypothekenzinsen (genannt: Betongeld) führen zu einem Bauboom in der Stadt Gunzenhausen. Ein Besuch am Reutberg II macht das deutlich. Hier schießt ein Neubau nach dem anderen aus dem Boden. Es sind keine kleinen Häuschen, sondern respektable Wohnkomplexe. Nachfolgende einige Fotos, die uns die Firma „Limes-Luftbild“ (Rudi Beringer) aus Weißenburg zur Verfügung gestellt hat.

StepaniturnhalleDie Stadt ist selbst auch Bauherrin. Sie saniert für rund drei Millionen Euro die Stephani-Turnhalle (Foto oben).

In der Weißenburger Straße rührt sich nach Jahrzehnten der Stagnation einiges. Die Firma Bosch, die in der Hensoltstraße ein Planungsbüro und eine Baugesellschaft betreibt, hat nicht nur das Gelände hinter dem einstigen Degenhart-Geschäftshaus mit zwei Wohnkomplexen bebaut, sondern ist jetzt auch in der Weißenburger Straße 39 aktiv. Hier entstehen derzeit neun Wohnungen, danach soll noch ein Wohn- und Geschäftshaus direkt an der Straße errichtet werden. Zu sehen ist die Baustelle auf dem folgenden Foto (untere Seite).

Wug StraßeAuch auf dem ehemaligen BGU-Gelände an der Weißenburger Straße sind die Baumaschinen zu hören. Dort wird gegenwärtig das Gelände geräumt, das in den letzten Jahrzehnten nicht optimal genutzt wurde. Nach dem Verkauf an die Bosch KG (Bauen & Wohnen, Gunzenhausen) werden hier 30 Wohnungen entstehen.

AldiIn der Nürnberger Straße trifft Aldi die Vorbereitungen für den Neubau. Die Baustelle ist bereits eingerichtet, so dass der Rohbau beginnen kann. Für die Verbraucher in der Stadt ist der Standort sehr gut, wohl besser als in der Berliner Straße (bisher). Dieses Grundstück ist von der Firma Verpa (früher: allplastic) übernommen worden. Das Unternehmen trägt sich mit dem Plan, eine Erweiterung an dieser Stelle vorzunehmen.

31. Heizomat-Altmühlseelauf

Lauf ist am 23. Juli rund um den Altmühlsee

Inge Postler (2:11:34) und Daniela Rubensdörfer (1:48:18) belegten die Ränge 284 und 117 von 343 Teilnehmern.

Inge Postler (2015: 2:11:34) und Daniela Rubensdörfer (1:48:18) sind auch heuer dabei.

Am Samstag,  23. Juli, startet um 18 Uhr der traditionelle Heizomat-Altmühlseelauf mit verschiedenen Strecken rund um den See. Bereits um 16:45 Uhr fällt der Startschuss für den Bambinilauf. Im Anschluss gibt es erstmals einen Schülerlauf über zwei Kilometer.
Seit nunmehr 31 Jahren ist die Laufveranstaltung ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des Unterwurmbacher Sportvereins und vieler Läufer aus Nah und Fern.
Angefangen mit diesem Sportereignis wurde 1986 mit dem Staffellauf, der bis 2005 durchgeführt wurde. Nachdem 1997 der Halbmarathon hinzukam, erlebte der Jedermannslauf (7,4 km) 2007 seine Premiere.
Der Altmühlseelauf hat sich als eine der größten Sportveranstaltungen im
Stadtgebiet etabliert.
Die SVU-Vorstände Frank Reißlein und Thomas Weydringer freuen sich darauf, heuer erstmalig einen Firmenstaffellauf anbieten zu können, zu dem sich übrigens auch die Stadt Gunzenhausen angemeldet hat.

Die Sommerferien nahen

 Die Ferienbetreuungsangebote der Region für berufstätige Eltern haben noch Plätze frei

Die Sommerferien rücken unaufhaltsam näher. Die Freude bei den Kindern wächst, die Sorge bei manchen Eltern steigt, denn viele Berufstätige können die sechswöchigen Sommerferien nicht komplett Urlaub nehmen bzw. die Betreuung für ihre Kinder für diese Zeit privat auf die Beine stellen.

Deswegen wird bereits seit einiger Zeit am Ausbau der Ferienbetreuungs-angebote im Landkreis gearbeitet. Dabei ist zu unterscheiden zwischen Ferienprogramm inkl. dem Ferienpass sowie der Ferienbetreuung. Ersteres ist ein umfangreicher Veranstaltungskatalog der kommunalen Jugendarbeit mit den verschiedensten Sport-, Spiel- und Erlebnisangeboten für Kinder und Jugendliche, die meist für ein paar Stunden oder einen Tag angeboten werden. Unter Ferienbetreuung versteht man dagegen ein ein- oder mehrwöchiges Betreuungsangebot von Gemeinden oder sozialen Trägern, die mindestens 6 Stunden am Tag umfasst und meist sowohl Vollverpflegung als auch ein umfangreiches Spiel- und Ausflugsprogramm umfasst.

Ein paar Angebote des Ferienprogramms fallen auch unter die Definition „Ferienbetreuung“.

In Weißenburg bietet das Bayerische Rote Kreuz erstmalig eine Ferienbetreuung an, die in der zweiten und dritten Augustwoche stattfindet.

In Gunzenhausen kann man sich sowohl beim Sonnenhof der Hensoltshöhe als auch beim Ferienspaß im Lutherhaus anmelden.

Pleinfeld bietet über das Jahr gesehen das umfangreichste Betreuungsangebot.

Die Angebote des Ferienprogramms sowie der Ferienbetreuung findet man auf der Homepage des Landkreises unter www.bildung.altmuehlfranken.de unter der Rubrik „Ferien“.

Hier findet man auch die Ansprechpartner der jeweiligen Angebote sowie die Kosten und kann sich nach freien Plätzen erkundigen bzw. sich anmelden.

Weißenburg:

BRK am Sonderpädagogischen Förderzentrum
08.08.-12.08. und 15.08.-19.08.

Ferienfußballschule des BFV: 01.08.-05.08.

Freizeit Burg Hohenberg: 01.08.-05.08.

Reiten beim Reitverein Weißenburg (Grundkenntnisse erforderlich): 01.08.-05.08. und 05.09.-09.09.
Gunzenhausen:
Entdeckerkids am Sonnenhof, Familienzentrum der Hensoltshöhe: 15.08.-19.08. und 22.08.-26.08.

Ferienspaß im Lutherhaus: 01.08.-05.08. und 08.08.-12.08.

Audi Schanzer Fußballschule in Unterwurmbach: 29.08.-02.09.
Pleinfeld:
Ferienbetreuung des Marktes Pleinfeld in Kooperation mit dem Kolping-Bildungszentrum Weißenburg 01.08.-05.08. / 08.08.-12.08. / 15.08.-19.08. / 22.08.-26.08.