Faszinierende Schreiner-Gesellenstücke

Hervorragende Prüfungsarbeiten von 25 Junggehilfen

Das Schreinerhandwerk hat Zukunft! Ohne jeden Zweifel stimmt diese Aussage. Derzeit ist die Auftragslage bei den Handwerkern so gut wie selten zuvor. „Unsere Betriebe sind nicht nur zu 100 Prozent ausgelastet, viele sogar zu 120 Prozent“, erklärte Innungsobermeister Peter Arlt bei der Vorstellung der Gehilfenprüfungsarbeiten in der Aula der Wirtschaftsschule Gunzenhausen.

322 Prüflinge waren es heuer in Mittelfranken, 25 allein an der Berufssschule Gunzenhausen, die sich der Prüfungskommission stellten. Sie fertigten in sieben Stunden ein einheitliches Prüfungsstück, das ebenso bewertet wurde wie das eigentliche und individuelle Gesellenstück. 80 Stunden hatten die Junghandwerker dafür Zeit.

Anlässlich der Präsentation zeigte sich Thomas Grad, der Chef des Gunzenhäuser Berufsschulzentrums, begeistert von den praktischen Leistungen der jungen Schreiner. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit der Innung und den Handwerksbetrieben. Ebenso äußerten sich Lehrlingswart Christian Wiedmann aus Windsfeld und der Ansbacher Kreishandwerksmeister Kurt Held aus Dietenhofen.

SchreinerMatthias Weth aus Ansbach präsentierte der Kommission dieses Sideboard. Er lernte das Handwerk beim Muhrer Schreinermeister Buck.

Schreiner-001Sophia Wittemann aus Wittelshofen fertigte diesen Schminktisch. Ihr Ausbildungsbetrieb ist die Firma Möbel-Schmidt aus Ehingen.

Schreiner-003Andreas Finsterer aus Külbingen mit seiner Hobelbank aus Buche (Lehrbetrieb: Schreinerei Arlt in Neuendettelsau).

Schreiner-004Tobias Birnmeyer aus Herrieden fand Beachtung mit seinem Bett (mit Nachtkästchen) aus Eiche (Lehrbetrieb: Schüller-Werkstätten Herrieden)

Schreiner-005Kevin Meixner aus Bechhofen ist stolz auf seine TV-Wand aus Eiche, die er bei seinem Lehrbetrieb Schüller-Werkstätten in Herrieden fertigte. Unser Bild zeigt ihn mit Ausbildungsleiter Stefan Löhnert aus Frickenfelden.

Schreiner-006Lisa Jankovsky aus Oettingen-Erlbach zog die Blicke mit ihrem Schmucktisch aus Altholz und Fichte auf sich – und nicht nur deswegen. Die sympathische Schreinerin  aus der schwäbischen Nachbarschaft erlernte ihren Beruf in der Herrmann-Möbelwerkstätte in Oettingen. Ihr gratulierte Thomas Grad, der Chef des Berufsschulzentrums Gunzenhausen, herzlich.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Teile diesen Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Post Navigation