Gute Zeichen für die positive Entwicklung der Stadt
Die günstigen Hypothekenzinsen (genannt: Betongeld) führen zu einem Bauboom in der Stadt Gunzenhausen. Ein Besuch am Reutberg II macht das deutlich. Hier schießt ein Neubau nach dem anderen aus dem Boden. Es sind keine kleinen Häuschen, sondern respektable Wohnkomplexe. Nachfolgende einige Fotos, die uns die Firma „Limes-Luftbild“ (Rudi Beringer) aus Weißenburg zur Verfügung gestellt hat.
Die Stadt ist selbst auch Bauherrin. Sie saniert für rund drei Millionen Euro die Stephani-Turnhalle (Foto oben).
In der Weißenburger Straße rührt sich nach Jahrzehnten der Stagnation einiges. Die Firma Bosch, die in der Hensoltstraße ein Planungsbüro und eine Baugesellschaft betreibt, hat nicht nur das Gelände hinter dem einstigen Degenhart-Geschäftshaus mit zwei Wohnkomplexen bebaut, sondern ist jetzt auch in der Weißenburger Straße 39 aktiv. Hier entstehen derzeit neun Wohnungen, danach soll noch ein Wohn- und Geschäftshaus direkt an der Straße errichtet werden. Zu sehen ist die Baustelle auf dem folgenden Foto (untere Seite).
Auch auf dem ehemaligen BGU-Gelände an der Weißenburger Straße sind die Baumaschinen zu hören. Dort wird gegenwärtig das Gelände geräumt, das in den letzten Jahrzehnten nicht optimal genutzt wurde. Nach dem Verkauf an die Bosch KG (Bauen & Wohnen, Gunzenhausen) werden hier 30 Wohnungen entstehen.
In der Nürnberger Straße trifft Aldi die Vorbereitungen für den Neubau. Die Baustelle ist bereits eingerichtet, so dass der Rohbau beginnen kann. Für die Verbraucher in der Stadt ist der Standort sehr gut, wohl besser als in der Berliner Straße (bisher). Dieses Grundstück ist von der Firma Verpa (früher: allplastic) übernommen worden. Das Unternehmen trägt sich mit dem Plan, eine Erweiterung an dieser Stelle vorzunehmen.
Lieber Werner, neben dem öffentlichen und gewerblichen Bauboom gibt es ja auch noch private Bauherrn die z.B. schon lange leerstehende Gebäude wieder sanieren und bewohnbar machen.
So geschieht es zur Zeit am Eck Bahnhofstraße/Bahnhofplatz. Mit der Farbgebung scheinen der Bauherr und das städt. Bauamt übers Kreuz gekommen zu sein, anders ist der (mitlererweile überstrichene) Satz :
Schade, diese Farben werden in GUN als „Enorm verunstaltend gewertet“.
Danke Frau T.
Ich finde diese Farbkombination in Ordnung denn es gibt auc h in anderen Straße Farbanstriche
die Anlass zur Kritik haben könnten z.B. STEV Radsport in der Ansbacher Straße (Orangegelb)
Grau bis schwarz mag zwar die vorherrschende Farbe im Rathaus sein aber ein paar bunte (rote) Tupfen lockern doch auf.
Also bringt doch Farbe ins Leben.
Mit freundlichen Grüßen
Hannfried Reinhardt
Lieber Hannfried, ich denke, in der Zwischenzeit haben die Beteiligten eine gute Lösung gefunden. Offensichtlich war es so, dass der Antragsteller etwas zu forsch gegenüber dem Stadtbauamt vorgegangen war. Du weißt ja, es kommt immer auch auf die jeweiligen Befindlichkeiten an. Komme halt einmal wieder zum „Unter uns“-Stammtisch am dritten Mittwoch im Monat zu Deiner Nachbarin Bobby und Bettina, die nach ihrer Heirat jetzt wieder den Familiennamen Wons angenommen hat. Gruß Werner
Lieber Hannfried, Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe wegen der Meinungsverschiedenheiten zur Farbgebung am Haus des neuen Eigentümers Schwab schon den Bürgermeister kontaktiert nachdem ich von einer Bekannten des Eigentümers auf die Situation angesprochen worden bin. Grau oder Antrazit in Verbindung mit einem schönen Rot (nicht allzu grell) wirkt nach meiner Ansicht sehr gut. Wir wollen einmal sehen, was sich aus der Situation ergibt. Am Mittwoch soll ein Ortstermin sein. Es wäre gut, wenn man zu einer ansprechenden Lösung käme. Viele Grüße Werner