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Ländlicher Raum gestärkt

Fünf Jahre Integrierte Ländliche Entwicklung in Altmühlfranken

Im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung der drei Steuerungsgruppen haben die Kommunalen Allianzen Altmühltal, Fränkisches Seenland-Hahnenkamm und Rezattal-Jura die nunmehr fünfjährige Laufzeit der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) gewürdigt. Mit der Entstehung der drei  Integrierten Ländlichen Entwicklungs-Konzepte wurden vorausschauend im Jahre 2012  die Voraussetzungen für die Kommunen der Region geschaffen, um über neue interkommunale Allianzen Projekte und Maßnahmen aufzugreifen, die alleine nur schwer oder tlw. auch gar nicht hätten geleistet werden können.

Im Zuge dieser fünf Umsetzungsjahre der ILE-Konzepte wurden Maßnahmen wie das interkommunale Datenschutzmanagement (Datenschutzbeauftragte, Informationssicherheitsbeauftragte), die Entwicklung neuer touristischer Angebote und Produkte (u.a. Themenwanderwege, Magische Momente Brombachsee), der Ausbau eines Netzwerks ländlicher Kernwege, die Sicherung der kommunalen Nahversorgung (Dorfläden, Kaufkraftanalysen), die soziale Stärkung des ländlichen Raums (Ambulante Seniorenwohngemeinschaften, Dorfgemeinschaftseinrichtungen, kommunale Begegnungsstätten), die Sicherung und Inwertsetzung der Streuobstvielfalt von Altmühlfranken (Manufakturen Gelbe Bürg und Echt Brombachseer, Redaktionelle  Betreuung Obstkurier, Brombachseer Prunothek), ländliche Infrastrukturmaßnahmen, eine Impulsberatung Innenentwicklung für interessierte Grundstückseigentümer oder auch ein kommunales Ausschilderungsprojekt aufgegriffen, begleitet bzw. konkret umgesetzt.

Für einige dieser Maßnahmen standen auch staatliche Fördermittel aus verschiedenen Programmen zur Verfügung. Insgesamt wurden Finanzmittel in einer Größenordnung von 3,4 Mio EUR über ILE bzw. den damit verbundenen Bonus eingeworben. Dem stand ein   Gesamtvolum für die Koordinierung der Umsetzungsbegleitung in Höhe von 406.000 EUR bei einem kommunalen Eigenanteil von 132.000 EUR in diesen 5 Jahren gegenüber.

Der Wert dieser interkommunalen Zusammenarbeit kann aber nicht alleine an diesen nüchternen Zahlen abgelesen werden. Vielmehr hat der Ansatz der integrierten Entwicklung ganz entscheidend dazu beigetragen, dass Kooperationen auf kommunaler Ebene heute sehr viel intensiver auf ihre Anwendung geprüft und dann auch eingegangen werden.

Die drei Vorsitzenden der Steuerungsgruppen Oberbürgermeister Jürgen Schröppel (Weißenburg), Karl Heinz Fitz (Gunzenhausen) und Werner Baum (Treuchtlingen) zogen eine überwiegend positive Bilanz dieser bisherigen Entwicklung und Umsetzung der ILE-Konzepte. Sie dankten dem ALE Mittelfranken für die mit diesem Instrument  eingeräumten Optionen und den dadurch eröffneten interkommunalen Kooperationen in der Region. Um auch weiterhin aktiv an der Umsetzung der zwischenzeitlich sogar  aktualisierten ILE-Konzepte arbeiten zu können, sprachen sich die drei Allianzen für eine Fortführung der Umsetzungsbegleitung aus.

Diese wurde bisher durch die beiden Büros FUTOUR Regionalberatung aus Haundorf und Rainer Mayer Advisory aus Ellingen gewährleistet.

Künftig wird diese Dienstleistung im Bereich der ILE-Region Rezattal-Jura  durch eine interne personelle  Lösung – koordiniert durch die Stadt Weißenburg – wahrgenommen, während  in den ILE-Regionen Altmühltal und Fränkisches Seenland-Hahnenkamm wieder eine externe Büro-Lösung angestrebt wird.

Mit diesen Weichenstellungen können die in Zukunft zunehmend auftretenden interkommunalen Aufgaben und Herausforderungen, vor allem aber auch die wichtigen Stadt-Umland-Beziehungen gut aufgegriffen und professionell koordiniert werden.

DIETER POPP, Regionalberater

Stadtradeln startet

Beginn ist am Bürgerfest-Sonntag

Teamkapitän Werner Falk natürlich in den neuen FDP-Farben, also im Magenda-Shirt (mit Ingrid Pappler von der Agenda 21).

Am Sonntag, 8. Juli startet Gunzenhausen in die nächste Stadtradel-Saison. Der Startschuss fällt um 14 Uhr auf der Bürgerfest-Bühne am unteren Marktplatz. Gleich im Anschluss wird zu einer gemeinsamen Radtour um den Altmühlsee eingeladen.

Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann dies noch unter www.stadtradeln.de tun. Teilnehmen können Radler, die in Gunzenhausen wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder Mitglied in einem Gunzenhäuser Verein sind. Alle Teilnehmer erhalten ein Stadtradel-Band. Die Bänder sind entweder beim Start des Stadtradelns an der Bürgerfest-Bühne oder im Rathaus, Zimmer 17 erhältlich.

Die Zertifizierung als fahrradfreundliche Stadt sollte Ansporn sein, noch mehr als in den letzten Jahren aufs Rad umzusteigen und für Gunzenhausen wieder eine tolle Platzierung im Vergleich mit den anderen Städten zu erreichen.

Amerikanische Musiker zu Gast

Auf der Seebühne im Seezentrum Gunzenhausen-Schlungenhof

 Auf ihrer Europa-Tournee durch Österreich, Italien und Deutschland kommt American Music Abroad – 120 junge Musiker von 20 Amerikanischen High Schools erneut nach Gunzenhausen. Auf der Seebühne im Seezentrum Gunzenhausen-Schlungenhof zünden sie ein Feuerwerk der Musik.

Am Dienstag, 17. Juli 2018 um 19.30 Uhr und am Donnerstag, 2. August 2018 um 19.30 Uhr singen und spielen die Musiker in vier Gruppierungen: einem symphonischen Orchester, einer Jazzband, einem Streichorchester und einem Konzertchor.

Ihr Repertoire reicht von Werken der alten Meister, Musik der Broadway-Bühnen, Amerikanische Volksmusik bis hin zu zeitgenössischen amerikanischen Komponisten.

Zuhörer aus allen europäischen Ländern, in denen „AMA“ in den vergangenen 40 Jahren Konzerte gegeben haben, loben die „Reinheit des Tones“, die ausgezeichnete Technik und den Ausdruck sowie die hohe Qualität des Unterhaltungswertes der Musik.

Die Musikalität und die Begeisterung der Musiker werden das Publikum in Gunzenhausen begeistern.

Ein junger Musiker brachte es bei einem der letzten Konzerte auf den Punkt: „Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein so tolles Publikum gehabt zu haben. Obwohl wir uns nicht unterhalten konnten, hatte ich das Gefühl, dass wir viel mehr ausdrücken konnten, als man mit Worten hätte sagen können. Musik ist eine wirklich internationale Sprache …“

Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Paten für Herzenswünsche gesucht

Gegen Altersarmut wird Hand in Hand agiert

 Im Rahmen der Aktion „Hand in Hand gegen Altersarmut“ suchen die Stadt Gunzenhausen und die Caritas Menschen, die gerne bereit sind, Bedürftigen kleine Herzenswünsche zu erfüllen.

Bundesweit sind ca. 14 % aller Senioren von Altersarmut betroffen, bayernweit sogar 17 %. Statistisch gesehen sind in Gunzenhausen über 400 Personen betroffen. Die Stadt Gunzenhausen möchte dem entgegen wirken und betroffene älterre Menschen ab 60 Jahren zusammen mit der Caritas niederschwellig unterstützen.

Häufig reicht das Geld nicht einmal für das Notwendigste wie ein warmes Essen, Körperpflegeprodukte oder dringend notwendige Medikamente. Dann bleibt natürlich schon gar kein Geld für persönliche Herzenswünsche wie z.B. eine neue Lesebrille, einen Besuch bei der Fußpflege, die Fahrkarte zu Verwandten, einen Friseurbesuch, neue Winterschuhe oder einfach mal einen Nachmittag in einem Café.

Menschen, die sich diese kleinen Dinge nicht mehr leisten können, drohen nicht nur finanziell sondern auch sozial zu verarmen, da sie kaum mehr Kontakte pflegen können. So nimmt man z.B. nicht mehr an Geburtstagseinladungen teil, weil das Geld für ein kleines Geschenk nicht drin ist oder man geht nicht mehr zum Kaffeekränzchen im Bekanntenkreis, weil das Geld für Kaffee und Kuchen nicht reicht.

Wer in solchen Fällen gerne unterstützen möchte, kann sich an die Geschäftsstelle der Caritas in der Bühringerstraße 14 E in Gunzenhausen wenden oder einfach anrufen unter Telefon 09831/8809553.

 


 

Neues Familienzentrum entsteht

Rund 5,9 Millionen Euro kostet der Neubau des Löhe-Kinder- und Familienzentrums in der Lindleinswasenstraße. Projektträgerin ist die Evangelische Kirchengemeinde Gunzenhausen. Die Stadt beteiligt sich mit rund drei Millionen Euro an der Maßnahme. Es entsteht neben dem bisherigen Kindergarten ein Neubau, so dass es dann mit 36 Plätzen für die Kinderkrippe und 85 Plätze für den Kindergarten ein noch größeres Platzangebot gibt. Wenn im September 2019 der Neubau steht, dann beginnt die Sanierung des bestehenden Kindergartens. Der Rundbau bleibt unangetastet. Fotos: FR Presse

Kleebergers „Brot & Kaffee“

Seit zwanzig Jahren ist die Bäckerei Kleeberger mit ihrem Produktionsbetrieb in der Industriestraße in Gunzenhausen ansässig. Inzwischen hat sich die Handwerksbäckerei mächtig ausgedehnt. Zehn Filialen gehören zum Unternehmen (in Gunzenhausen Pleinfeld, Neuendettelsau, Oettingen, Herrieden, Ramsberg und Georgensgmünd), das von Udo Kleeberger, seiner Frau Kathrin und Bruder Rainer geführt wird. Die Familie kann sogar auf eine 100-jährige Bäckertradition verweisen.

Neu ist in Gunzenhausen die Filiale in der Nürnberger Straße 32 („Brot & Kaffee“). Hier werden die Produkte des Hauses  im Neubau des Geschäftshauses neben der katholischen Kirche an den Mann und die Frau gebracht. Dem Verkaufsraum ist ein betont stylisch eingerichtetes Cafe angegliedert. Holz und Glas bestimmen das Ambiente.  Davon konnte sich anlässlich der Eröffnung auch Bürgermeister Karl-Heinz Fitz überzeugen.

Im Cafe können 45 Gäste bequem Platz nehmen, im Außenbereich gibt es zudem 30 weitere Plätze, Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

Die Bäckerei Kleeberger beschäftigt 15 Bäcker und Konditoren, ferner sind 50 Personen im Verkauf tätig, weitere 15 im Versand, Küche und Verwaltung.

Geöffnet: Montag bis Samstag 6-18 Uhr, Sonntag 7-18 Uhr.

 

Stadt hilft bei Altersarmut

Maßnahmenpaket hat Bürgermeister vorgestellt

Unser Bild zeigt von links Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Alexandra Trögl, Kreisstellenleiterin der Caritas und Hasive Pachur, die Ansprechpartnerin für das Projekt bei der Caritas in Gunzenhausen.

 Die Stadt Gunzenhausen hat zusammen mit der Caritas ein umfangreiches Maßnahmenpaket für von Altersarmut betroffene Menschen in Gunzenhausen aufgelegt. Dies wurde auf Initiative von Bürgermeister Karl-Heinz Fitz ins Leben gerufen.

Bundesweit sind ca. 14 % aller Senioren von Altersarmut betroffen, bayernweit sogar 17 %. Statistisch gesehen wären das in Gunzenhausen ca. 400 Menschen. Der Bürgermeister und die Stadt Gunzenhausen möchten dem entgegen wirken und betroffene ältere Menschen ab 60 Jahren zusammen mit der Caritas niederschwellig unterstützen.

Viele Betroffene haben nicht die Möglichkeit, ein warmes Essen einzunehmen. Im Maßnahmenpaket ist deswegen der Mittagstisch enthalten. Zweimal wöchentlich wird im Burkhard-von-Seckendorff-Heim ein warmes Mittagessen angeboten. Jeweils dienstags und freitags bekommen die Senioren eine warme Mahlzeit und bezahlen dafür lediglich einen symbolischen Euro.

Angeboten werden auch Beratungsleistungen. Diese umfassen sozialrechtliche und lebenspraktische Fragen sowie Wohn- und Schuldnerberatung bis hin zur Beratung zu Betreuungen, Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten.

Außerdem soll eine Teilhabe, wie z.B. durch den Besuch von Theater- und Kinovorstellungen, den Eintritt in die Schwimmbäder oder auch mal einer Schifffahrt auf dem Altmühlsee kostenlos oder vergünstigt im Rahmen des neuen Maßnahmenpaketes ermöglicht werden.

Natürlich gibt es auch kleine Herzenswünsche, für die bei einem kleinen Budget oft das Geld nicht reicht wie z.B. eine neue Lesebrille, einen Café-Besuch, einen Friseurtermin, die Fahrkarte zu Verwandten und vieles mehr. Für die Erfüllung von Herzenswünschen werden Paten gesucht, die gerne bereit sind, bedürftigen Menschen ab und zu einen Herzenswunsch zu erfüllen. Wer gerne Herzenswunsch-Pate werden möchte, kann sich an die Geschäftsstelle der Caritas unter Telefon 09831/8809553 wenden.

Firmen und Privatpersonen sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen.

Betroffene, die eines der Angebote nutzen bzw. nähere Informationen dazu haben möchten, wenden sich an die Geschäftsstelle der Caritas in der Bühringerstraße 14 E oder melden sich telefonisch unter 09831/8809553.

Blühendes Gunzenhausen

„Gunzenhausen blüht“. So jedenfalls ist der Eindruck für den Besucher, wenn er in diesen Tagen und Wochen durch die Stadt geht oder fährt. Die Blumeninseln sind voll mit Goldaugen, Salvien, Husarenknöpfle und Lieschen – ein buntes Gemisch, wie hier am Alten Friedhof in der Sonnenstraße. Dank gebührt dem städtischen Bauhof für die Pflege der Grünanlagen und natürlich auch den Gärtnern, die sich „verewigen“. Unser Foto zeigt die Blumenanlage der Gunzenhäuser Firma Hartmann. Foto: Falk

Warum steht Europa so nackt da?

Politischer Abend mit Dr. Hermann Drummer am 4. Juli

Der FDP Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen lädt politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger am 4. Juli zu einem Dialog mit Dr. Hermann Drummer ein, der im europäischen Parlament seit vielen Jahren beratend tätig ist. Das Thema: „Des Kaisers neue Kleider – warum steht die EU so nackt da?“ Die Veranstaltung im Gasthaus „Goldener Adler“ beginnt um 19 Uhr.

Dr. Hermann Drummer, der sich stark in der Bürgerinitiative gegen die Straßenausbaubeitragssatzung engagiert hatte, er ist leidenschaftlicher Europäer. Dies bringen die folgenden Worte von ihm zum Ausdruck: „Gerade die überzeugten Europäer leiden besonders stark unter der deutlichen Asymmetrie des Erfolgs von Europa. Faktisch ist der Erfolg der europäischen Idee, der Europäischen Union und besonders auch der Europäischen Harmonisierung greifbar und mit einer Fülle von Erfolgserlebnissen zu belegen. Der wahrgenommene Erfolg aus Sicht der europäischen Bürger ist jedoch äußerst schmal. In den Herzen und Köpfen der Menschen haben die administrativen und regulativen Themen Brüssels nach wie vor die Oberhand, damit auch eine eher negative Sicht auf Europa.

Das ist schade, weil Europa sich hier eindeutig unter Wert verkauft. Die europäischen Institutionen überlassen es sozusagen den glühenden Verehrern der europäischen Idee, in persönlichen Gesprächen in der Familie, im Kollegenkreis oder mit Freunden die zynischen Attacken auf Gurkenverordnung und Regelungswut beim Lärmpegel von Rasenmähern zu parieren und die visionäre und konzeptionelle Substanz der europäischen Idee dagegenzusetzen.

Die Gefahr ist, dass auf diese Weise sogar die loyalsten Fans Europa allmählich verschlissen werden, weil die europäischen Institutionen selbst ihnen nicht mit Leitbildern, Programmatik und Symbolik unter die Arme greifen. Europa muss dringend einen Sitzplatz im Herzen und auch im Kopf der Bürger erobern, wenn die innere Harmonisierung nicht allein ein Lastenheft bleiben soll.

Europa wird erst in dem Augenblick in den Herzen seiner Bürger ankommen, indem der Mehrwert Europas für die persönlichen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten jedes einzelnen Europäers klar sichtbar und auch emotional erlebbar werden. Stolz wird jedoch nur dann freigesetzt, wenn auch die Differenz Europas zu Nicht-Europa, die Abgrenzung eigener Identität gegenüber anderen Identitäten, konsequenter als heute formuliert ist.

Wie jede professionelle multinationale Organisation, sollte auch Europa verstärkt an der eigenen Identität arbeiten. Mit einer klaren und auch symbolisch ausgeformten Identität kann man dann einen Sitzplatz in Gehirnen und Herzen erobern. Ansonsten bleibt Europa ein Raumschiff, das von Fall zu Fall aus dem Nichts an den Menschen vorbeifliegt und schwer verständliche Botschaften absondert“.

Diese Fragen und Sichtweisen möchte Dr. Drummer gerne mit Bürgerinnen und Bürgern diskutieren, nicht zuletzt mit Blick auf die anstehende Europawahl 2019.

Loriot´s gesammelte Werke

Auf der Freilichtbühne im Markgräflichen Hofgarten

Als besonderes Schmankerl gibt es auch in diesem Jahr wieder ein Open-Air Theater im Markgräflichen Hofgarten. Die Stadt Gunzenhausen bietet am Freitag, 3. August 2018 auf der Freilichtbühne des Markgräflichen Hofgartens das Theaterstück „Loriot´s gesammelte Werke“ nach Vicco von Bülow an.

Wer kennt sie nicht? Die Herren Müller-Lüdenscheid und Dr. Klöbner mit der Ente im Bad, das nach Gefühl weichgekochte 4 ½ -Minuten-Frühstücksei, der Lottogewinner, dessen Tochter in Wuppertal mit dem Papst eine Herrenboutique eröffnen wird. Den Mann, der zum Feierabend einfach nur dasitzen will. Und überhaupt, Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen.

Die Sketche und Dialoge von Loriot beschreiben mit großer Feinsinnigkeit und einem unvergleichlich liebevollen Humor unser alltägliches Miteinander. „Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben, wann ich ins Bett zu gehen habe.“ Genau! Früher war ohnehin mehr Lametta.

In Szene gesetzt und gespielt vom Ensemble der Volksbühne Michendorf. Mit kleiner Bewirtung im Markgräflichen Hofgarten! (Nicht im Eintrittspreis enthalten)

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 19 Euro im Kulturbüro der Stadt Gunzenhausen, Rathausstraße 12, Tel. 09831/508-109 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.reservix.de. An der Abendkasse sind die Karten zum Preis von 24 Euro erhältlich.

Bild © Stageworkers