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Was ist „drohende Gefahr“?

Zum neuen Polizeiaufgabengesetz in Bayern

Im Streit um die Anordnung, die Landesbehörden künftig mit einem Kreuz zu markieren, hat Ministerpräsident Markus Söder zwar einen Gang zurück geschaltet, ist in der Sache aber hart geblieben: „Geändert wird inhaltlich nichts!“

Was brauchen wir die von Söder vorgeschlagene Kommission, wenn sich doch nichts ändern soll? Seine Informationsoffensive hätte der Ministerpräsident lieber vorher machen sollen. Jetzt, wo sich der laute Protest legt, deutet er an, dass noch Redebedarf besteht.  Wer soll dieses Verhalten noch verstehen?

Klar ist: Die Eingriffsschwelle für polizeiliche Maßnahmen wird gesenkt – und zwar nach Meinung kämpferischer Demokraten zu weit! Was ist eine „drohende Gefahr“? Wer bestimmt darüber? Haben wir vielleicht schon türkische Verhältnisse in Bayern? Söder sagt, das Polizeiaufgabengesetz sei zum Schutz der Bevölkerung beschlossen worden. Erdogan sagt zu den weitgehenden Eingriffsrechten seiner Polizei, des Geheimdienstes und des Militärs, sie seien zum Schutz der islamischen Gesellschaft notwendig. Beide Argumentationen sind scheinheilig.

Es mag sich jeder selbst einen Reim darauf machen und versuchen, den Unterschied zu erkennen. Ich bin mir sicher, dass das Polizeiaufgabengesetz vor dem Verfassungsgericht keinen Bestand haben wird, denn die Begrifflichkeiten sind zu unklar und erlauben daher Maßnahmen, die von der rechtsstaatlichen Ordnung nicht gedeckt sind.

Übrigens ist am Samstag, 16. Juni, um 10 Uhr eine Demonstration in Gunzenhausen gegen das Polizeiaufgabengesetz. Leider kann ich wegen einer gleichzeitigen Veranstaltung der FDP in Ellingen nicht daran teilnehmen. Ich hätte keinerlei Berührungsängste, mich in das Glied der Demonstranten einzureihen.

WERNER FALK, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

Siegel als „fahrradfreundliche Stadt“

Kommission der AGFK Bayern erkannte der Stadt das Prädikat  zu

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz darf die Anerkennung von Gunzenhausen als 14. „Fahrradfreundliche Stadt in Bayern“ als Lohn seiner engagierten und zielstrebigen Arbeit empfinden. Rechts Ingrid Pappler von der Agenda 21.

Drei Stunden informierten die Vertreter der Stadt die Juroren der AGFK über die bisher geleisteten Anstrengungen, um das begehrte Prädikat zu bekommen.

Die Arbeit der letzten drei Jahre war nicht vergeblich: Gunzenhausen darf sich „fahrradfreundliche Kommune“ nennen – als 14. Gemeinde in Bayern. Die Auszeichnung wird ihr im Herbst offiziell vom Ministerium für Wohnen, Bau und Verkehr verliehen. Das größte Kompliment kam von Juryvorsitzendem MdL Markus Ganserer: „Gunzenhausen hat Strahlkraft und ist ein Leuchtturm der Fahrradfreundlichkeit.“ Und Bürgermeister Karl-Heinz Fitz kommentierte die Entscheidung der Kommission nach deren Votum am Mittwoch vor Ort: „Die Entscheidung macht uns stolz. Die Auszeichnung tut unserer Stadt gut, denn sie ist ein hervorragendes Qualitätsmerkmal.“

Die Fahrradfreundlichkeit der Stadt wurde bestätigt – jetzt auch amtlich. Links Kommissionsleiter MdL Ganserer, rechts Kommissionsmitglied Sarah Guttenberger.

Die Kommission bewertete jetzt die jahrelange Arbeit der Stadtverwaltung und des Stadtrats nach einer Vorprüfung vor drei Jahren. Ihr gehörten der Landtagsabgeordnete der Grünen, Markus Ganserer, Robert Burschik vom ADFC-Landesverband, Harald Eckert (Chef der Gunzenhäuser Polizei), Sarah Guttenberger (AGFK-Geschäftsführerin), Johannes Ziegler (Oberste Baubehörde München) sowie der Gunzenhäuser Fahrlehrer Roland Schmidt als Repräsentant der Landesverkehrswacht an. Gunzenhausen gehört zu den Gründungsmitgliedern der AGFK, der heute 61 Kommunen angehören.

Die strammen Radlerwadeln gehören MdL Markus Ganserer, der mit seinem betagten (aber aufgemotzten) „Triumph“-Rad angereist war.

Die Qualifizierung der Stadt für das Prädikat ist Ausdruck einer mehrjährigen und zielgerichteten Arbeit der Stadtverwaltung. Vor allem Klaus Stephan, der Hauptamtsleiter, und sein Stellvertreter Stefan Brändlein engagierten sich stark. Beide übernahmen zusammen mit Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, dem Touristik-Chef Wolfgang Eckerlein, der Agenda 21-Vorsitzenden Ingrid Pappler, Altmühlsee-Zweckverbands-Geschäftsführer Daniel Burmann und Thomas Hinterleitner (stellvertretender Leiter des Bauamts) die Präsentation. Das allein war nach dem Urteil der Kommission beeindruckend. Immerhin: drei Stunden dauerte die Vorstellung alle der Maßnahmen, die von der Stadt bisher ergriffen wurden bzw. noch anstehen. Mit am Tisch saßen auch MdL Manuel Westphal und Heinrich Schmidt, der Chef des Staatlichen Bauamts Ansbach.

Nach der Mittagspause im Gasthaus „Zum Lauterbacher“ folgte eine zweistündige Rundfahrt auf den Leihrädern von „Radsport Gruber“, deren Chefin Erika Gruber auch Beiratsmitglied der AGFK ist.  Ansprechpartner waren dabei u.a. Volker Sanwald (San-aktiv-Tours) und Empfangschef Andreas Nägele vom Parkhotel Altmühltal.

985000 Euro hat die Stadt, so Rathauschef Fitz, in den letzten Jahren in den Ausbau der Geh- und Radweginfrastruktur investiert.  Positiv beurteilt wurde von der Kommission die Tatsache, dass der Radverkehr in den Abteilungen der Stadtverwaltung als Querschnittsaufgabe angesehen wird und es eben nicht nur einen einzigen Radwegebeauftragten gibt.  Fitz nannte als Prioritäten u.a.: Fortführung der „Seepromenade“ bis zum Surfzentrum und  Radweg Frickenfelden bis zur Staatsstraße 2222. In der Vorprüfung sind Radwege in der Sonnenstraße, der Bahnhofstraße, Nürnberger Straße, am Knotenpunkt Hensoltstraße/Blütenstraße, Bismarckstraße und Oberasbach-B 13. Der Rathauschef: „Wir sind im Austausch mit unseren Nachbargemeinden, auch wenn die Stadt Weißenburg eine Mitgliedschaft in der AGFK abgelehnt hat.“ In der Stadt gibt es bisher 3,1 Kilometer Radfahrstreifen, 3,4 Kilometer Radfahrschutzstreifen, zehn sichere Querungshilfen. Seit wenigen Tagen kann die Stadt auch eine Satzung zur Schaffung von Abstellplätzen für Fahrräder vorweisen. Unter dem bayerischen Durchschnitt liegen die Fahrradunfälle, die im letzten Jahr nach Mitteilung von Polizeichef Eckert und seines Verkehrserziehers Peter Lassnig zurück gegangen sind  (die hauptsächlichen Einzelmaßnahmen siehe nebenstehendem Kasten).

„Ihr Präsentation ist äußerst positiv aufgefallen“, verriet Kommissionsvorsitzender Markus Ganserer nach der internen Beratung, „die Fahrradfreundlichkeit wird ernst genommen, ja mit Begeisterung verfolgt“.  Gunzenhausen sei hinsichtlich der baulichen Investitionen „an der oberen Grenze“ der bisher prämierten 13 Kommunen. Er sagte, die Stadt sei an die Zertifizierung konsequent herangegangen, habe die Radwegebenutzungspflicht systematisch überprüft. Die Sensibilität für die Belange der Radfahrer sei vorhanden: „Hier wird pragmatisch nach Lösungen gesucht.“ Was der Kommission gefallen hat ist die Einladung von Bürgermeister Fitz an die Neubürger, mit ihnen eine gemeinsame Radtour  zu machen. Fitz will den Service zweimal im Jahr anbieten. Robert Burschik vom ADFC-Landesverband befand: „Sie haben tolle Arbeit geleistet!“

„Ein paar Sachen“ hatte Ganserer dann doch als „Anmerkungen“  zu machen, beispielsweise das Fehlen eines Radnetzplans und eine einheitliche Beschilderung der Radwege.

WERNER FALK

Ausflug in die Landeshauptstadt

Mit MdL Westphal im Maximilianeum

 Die Freiwillige Feuerwehr Trendel und weitere Besucher aus Polsingen, Gunzenhausen, Merkendorf, Laubenzedel und Muhr am See haben auf Einladung des Landtagsabgeordneten Manuel Westphal die Landeshauptstadt München besucht.

Die Feuerwehr hatte im vergangenen Jahr ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. Manuel Westphal war als Stimmkreisabgeordneter für den Bayerischen Landtag Schirmherr des Jubiläums. Als Dank und Geschenk hat Westphal die Feuerwehrmitglieder zu einer Landtagsfahrt eingeladen. Auch die Patenwehr aus Polsingen schloss sich der Fahrt nach München an. Zusätzlich nahmen noch einige Gäste aus Gunzenhausen, Merkendorf, Laubenzedel und Muhr am See an der Fahrt teil.

Der Tag begann für die Gruppe mit einer Führung durch die Allianz Arena, ehe es auf Einladung des Abgeordneten weiter in das Maximilianeum ging. Dort angekommen begrüßte Westphal die rund 90 Gäste aus seinem Stimmkreis, die das Parlamentsgebäude gleich bei einer Führung durch den Besucherdienst kennenlernen durften.

„Schön, dass die Feuerwehr meiner Einladung gefolgt ist und sich das politische München einmal näher anschauen wird. Die Gäste lernen so viel über den Bayerischen Landtag und dessen Arbeit. Aber auch ich kann während der Diskussionsrunde meine Arbeit als Abgeordneter vorstellen und auf die Fragen und Anliegen der Besucher reagieren“, verdeutlicht Westphal.

Die Besucher erhielten mittels eines kurzen Films einige Informationen über das Maximilianeum sowie über die Arbeit des Bayerischen Landtags. Anschließend konnten die Teilnehmer bei einer interessanten Diskussionsrunde ihrem Abgeordneten Fragen stellen. Neben Fragen zum Arbeitsalltag eines Abgeordneten wurde zum Beispiel auch der Breitbandausbau diskutiert.

Nach dem traditionellen Gruppenfoto auf der Treppe des Foyers ging es für die 90 Gäste mit vielfältigen Eindrücken aus der Landeshauptstadt wieder zurück in die Heimat.

Als Gruppen-Reiseziel immer beliebter

Senioren aus Bremen radelten im Fränkischen Seenland

Wer das Fränkische Seenland kennenlernen will, der kann das natürlich auf verschiedene Weise tun. Beliebt sind die Fahrradtouren – und das nicht grundlos, denn die Radwege sind super ausgeschildert und machen es den Besuchern leicht, gut zurecht zu kommen.

Reiseleiter Eberhard Janz lässt sich die Handwurst bestens schmecken.

Ein Beispiel sind Senioren aus Bremen. Mit ihrem Betreuer Eberhard Janz hielt sich eine 20-köpfige Gruppe vier Tage lang an Altmühl- und Brombachsee auf. Ausgangspunkt für die Touren war das Hotel „Adlerbräu“ in Gunzenhausen. Als kundiger Begleiter war an allen Tagen Stadtrat Werner Falk dabei, um ihnen die das Land in seinen vielen Facetten zu erschließen.

Die Gäste lernten die mittelalterlichen Städtchen Wolframs-Eschenbach (mit Handwurst-Brotzeit bei der Metzgerei Weeger) und Merkendorf ebenso kennen wie den Altmühlsee (mit Schiffskapitän Charly Hummel), den Brombachsee (mit Aufenthalt im Infozentrum Mandlesmühle), das schöne Altmühltal (mit Kellerbier-Brotzeit im Gasthaus Neretter) und das westliche Umland (mit Schlachtschüssel bei Charly Vogt in Unterschwaningen).

Gunzenhausen, Weißenburg und das Umland sind Römerland. Hier findet der Reisende viele Zeugnisse der römischen Besiedelung in frühgeschichtlicher Zeit. Um diese Zeit anschaulich zu machen, gibt es viele Rekonstruktionen von römischen Stätten, beispielsweise bei Kleinlellenfeld, wo am Verlauf des Limes  die Fundamente eines Wachturmes nachgebaut wurden. Der Klatschmohn als Farbklecks im grauen Mauerwerk ist ein hübsches Motiv.  Foto: Werner Falk

Lob dem Landschaftspflegeverband

Jahrestagung ist am 9. Juni in Gunzenhausen-Unterwurmbach

„Gemeinsam mit den Kommunen und Fachbehörden, den Landwirten, Vereinen und privaten Grundstückseigentümern konnte der Landschaftspflegeverband Mittelfranken im letzten Jahr wieder ein umfangreiches Arbeitsprogramm realisieren.“   Wie Vorsitzender Josef Göppel in seinem Jahresbericht schreibt, wurden  beispielsweise über 600 Obstbäume von nahezu verschwundenen Sorten im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in den Handel gebracht und im Wiesmet-Park bei Ornbau  Informationstafeln zu den Wiesenbrütern aufgestellt, darüber hinaus das Projekt „Bessere Weiden für mehr Vielfalt“ verwirklicht. In allen Landkreisen gab es Aktivitäten.

Zu den Aktivpunkten zählt auch der Fledermauskeller Buchleite in Markt Berolzheim, wo die Fledermäuse in einem ehemaligen Bierkeller ihr dauerhaftes Winterquartier  haben. Außerdem wurden die Hangbereiche am Hesselberg ausgeholzt, um den Magerrasen und die Kalkflachmoore von Buschwerk freizuhalten. Mitgeholfen hat dabei das Lions-Hilfswerk Gunzenhausen. Eine blütenreiche Bachaue wurde auf einer Nasswiese am Hatzelbach (Spalt) geschaffen.  Zusammen mit Schülern  der Senefelder Schule Treuchtlingen wurde eine Pflegemahd im Naturschutzgebiet Schambachried durchgeführt.  In das Eigentum des Bayerischen Naturschutzfonds übergegangen ist eine 2,8 Hektar große Fläche im Biotopkomplex bei Heidenheim-Eggenthal. Als ein Schatzkästchen alter gilt der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Es werden Streuobstbäume kartiert und die Sorten bestimmt. Dabei sind u.a. die Lettenbirne und andere alte Sorten zutage gekommen. Sie werden jetzt von Vertragsbaumschulen vermehrt.

Die Jahrestagung des Landschaftspflegeverbands Mittelfranken ist übrigens am Samstag, 9. Juni, im Unterwurmbacher Gasthaus Sessler.  Zunächst ist eine Busexkursion zum „Steingraben“ und zur Streuobstweise im „Eisenreich“, dann geht es um 16 Uhr im Gasthaus mit den Regularien weiter.  Die Rudolf-Steiner-Schule Nürnberg wird für 30 Jahre umweltpädagogoische Projekte geehrt. Es steht auch die Neuwahl der Vorstandschaft an.

Freizeitbus verbindet die Seen

SeenlandExpress verkehrt an den Wochenenden

Der SeenlandExpress verkehrt vom 1. Mai bis 1. November. Er fährt nur an den Wochenenden und verbindet die Seezentren am Altmühlsee mit denen am Brombachsee, außerdem werden die Schifffahrtslinien an den beiden Seen bedient.

Der AltmühlseeExpress fährt die Haltestellen Muhr am See (Mitte), an der Vogelinsel, am Bahnhof Muhr am See, am Bahnhof, am Seezentrum, am Wohnmobilstellplatz Schlungenhof, am Campingplatz Herzog, am Seezentrum Schlungenhof sowie die Gunzenhäuser Haltestellen Bahnhof, Steingass, Seezentrum Wald nach einem festen Fahrplan an.

Der BrombachseeExpress ist sozusagen die Partnerlinie zum AltmühlseeExpress. Der Bus ermöglicht den Fahrgästen die Verbindung zwischen beiden Seen. Zu den Haltestellen im Stadtgebiet Gunzenhausen kommen folgende hinzu: Bahnhof Langlau, Seezentrum Langlau, Badehalbinsel Absberg, Absberg- Marktplatz, Seespitze Absberg, Haltestelle Enderndorf- Abenteuerwald und Absberg- Seeufer. An der Seespitze Absberg und in Enderndorf können Fahrgäste auf die MS Brombachsee umsteigen. Von Enderndorf aus  gelangen die Fahrgäste mit der VGN-Linie 609 nach Spalt.

Die Haltestellen des Freizeitbusses

Absberg: Badehalbinsel, Marktplatz, Seespitze

Enderndorf: Abenteuerwald, Seeufer

Frickenfelden: Festplatz in der Dorfmitte

Gunzenhausen: Bahnhof, Lerchenstraße, Sonnenstraße, Steingass, Stuttgarter Straße, Waldstraße,

Langlau: Bahnhof, Seezentrum

Muhr am See: Bahnhof, Ortsmitte, Seezentrum, Vogelinsel

Pleinfeld: Bahnhof

Ramsberg: Bahnhof, Seezentrum

Schlungenhof: Camping Herzog, Seezentrum, Wohnmobilstellplatz

Spalt: Altes Rathaus

Streudorf: Ortsmitte

Wald: Ortsmitte, Seezentrum, Schweina.

 

Mit dem Bus können die Gäste viele Freizeiteinrichtungen direkt erreichen, beispielsweise den Mühlenwanderweg in Absberg (Ausgangspunkt: Rathaus), den Rundwanderweg um den Igelsbachsee  (Haltestelle Enderndorf-Seeufer), den Abenteuerwald Enderndorf (Haltestelle Abenteuerwald), den Erlebnisspielplatz Altmühlsee (Haltestelle Seezentrum Wald), die Schifffahrtslinien MS Altmühlsee und MS Brombachsee, die Vogelinsel im Altmühlsee (Haltestelle Vogelinsel Muhr am See). Der Prospekt enthält eine Reihe von Tipps für die Freizeitgestaltung an den genannten Orten und kurze Porträts der Seegemeinden.

Die Fahrkarten für den Seenlandexpress kosten zwischen 1,30 und 6 Euro (Erwachsene) und 0,60 bis 3 Euro (Kinder). Die Tageskarte gibt es schon ab 8,70 Euro (bis 16,30 Euro).

 

Über den Freizeitbus „SeenlandExpress“ informiert ein Prospekt ausführlich, der im Fränkischen Seenland bei allen Verkehrsämtern ausliegt.

Fränkischer Abend auf dem Wasser

Fränkischer Abend an Bord der MS Altmühlsee

Die Crew der MS Altmühlsee lädt am Samstag, 2. Juni zu einem Fränkischen Abend ein. Dabei ist nicht nur das Essen fränkisch, sondern auch die Musik.

„A weng zweng“ ist zwar „fränggisch“ aber Eines ist sicher: Beim „Fränkischen Abend“ auf der MS Altmühlsee wird diese Floskel wohl kaum fallen. Bei der rund dreistündigen Schifffahrt gibt es zur Live-Musik der Vollblutmusiker „Eisler Musikanten“ den herzhaften Gaumenschmaus mit dazu: Fränkisches Schäufele mit Kloß, Soß und Salat (Foto).

Aufgrund der begrenzten Kapazität an Bord, gibt es einen Kartenvorverkauf bis Mittwoch, 30. Mai 2018. Die Karten sind erhältlich beim Zweckverband Altmühlsee, Marktplatz 25, Gunzenhausen oder per E-Mail an Info@altmuehlsee.de.

Leinen los heißt es um 19.30 Uhr an der Anlegestelle Schlungenhof.

Foto: Bernd Jürgens

Neuheiten im Kanu-Bereich

KanuTestival und Seefest

Am Seezentrum Schlungenhof am Altmühlsee präsentiert der Kanusportverband Bayern zum fünften Mal das KanuTestival. Am Samstag, 26. und Sonntag, 27. Mai ab 11 Uhr können die Topseller und Neuheiten im Kanubereich begutachtet und getestet werden.

Über 80 verschiedene Modelle von namhaften Kanuherstellern stehen zum Testen zur Verfügung. Das KanuTestival ist eine einmalige Gelegenheit, Paddeln im Kajak oder Kanadier bei kostenlosen Testfahrten auszuprobieren. Ein Vergnügen für die ganze Familie und eine entspannte Art, den Altmühlsee zu erleben.

„Rock around the clock“ ist ab 19 Uhr am Boothaus am Seezentrum Gunzenhausen angesagt. Auf der Seebühne kann gibt es Live-Musik mit „2ohne Sinn“ zum Mittanzen und Mitsingen.

Am Sonntag beginnt das Seefest bereits ab 14 Uhr. Für die Kinder gibt es ein Animationsprogramm mit Hüpfburg, Kinderkarussell und mehr. Für musikalische Unterhaltung sorgt DJ Black Sun.

Foto: Ingeborg Herrmann

 

20 Jahre Surfzentrum Schlungenhof

Mit der Trendsportart SUP gut vertreten

 

Seit 20 Jahren sind die beiden Surf-Freaks Lydia und Willi Rupp nun schon die Pächter des Surfzentrums in Gunzenhausen-Schlungenhof. Dies wird ein ganzes Wochenende am 2. und 3. Juni mit einem SUP-Testival und viel Musik gefeiert.

Der Trendsport „SUP – Stand Up Paddling“ ist derzeit in aller Munde. Diese Sportart verbindet Spaß mit einem Ganzkörper-Workout. Dabei ist dieser Sport leicht und schnell erlernbar. Für alle Interressierten bietet das Surfzentrum ein SUP Testival an, bei dem alle namhaften Boards getestet werden können. Dabei kommt der Spaß nicht zu kurz.

Am Samstag, 2. Juni ab 19 Uhr gibt es im Biergarten des Surfzentrums Live-Musik mit N-GIN. Sie bieten tolle Rockmusik der 70er bis 90er Jahre. Foto: Daniel Burmann (ZVA)