Gunzenhausen ist eine „Radlerstadt“

Abschlussveranstaltung  mit Tombola in der Stadthalle

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Die 33 Gewinner der Tombola. Jan Kermorvant erhielt den 1. Preis, ein „Navi“ für Radler. Links Ingrid Pappler, die Leiterin der Agenda 21-Gruppe, die federführend das Stadtradeln organisiert.

„Wir sind auf einem guten Weg“. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz meint damit das Bemühen der Stadt, eine fahrradfreundliche Kommune zu werden.  Er ist zuversichtlich, denn: „Wir werden Jahr für Jahr besser“.

Besser geworden ist Gunzenhausen in den letzten Jahren auch beim bundesweiten Stadtradeln. 2016 hat die Stadt mit ihren 30 Teams und 642 Teilnehmern ein Ergebnis erzielt, das so gut war wie keines in den vergangenen vier Jahren.  „Das Thema Radfahren ist bei den Gunzenhäusern angekommen“, sagt Bürgermeister Fitz. Und die 24 Stadträte dürfen sich stolz auf die Schultern klopfen, denn sie haben bei einem internen Wettbewerb („Das fahrradfreundliches Kommunalparlament“) in Deutschland den 3. Platz belegt.

Und weil die Gunzenhäuser so gut waren, durfte Ingrid Pappler, die Vorsitzende der  in Sachen Stadtradeln federführenden Agenda 21-Gruppe, an einem Empfang auf Schloss Nymphenburg teilnehmen. Dort waren die Repräsentanten der besten Stadtradler Bayerns versammelt.  Und sie gestalteten den Empfang sozusagen im Alleingang, denn Ingrid Pappler rührte als Teilnehmerin einer Podiumsdiskussion die Werbetrommel für Gunzenhausen, zudem wurden Dieter und Gisela Seßler aus Unterwurmbach als bayerische Gewinner des bundesweiten Fotowettbewerbs ausgezeichnet (Wochenendticket für zwei Personen in einem Fünfsternehotel).  Nicht zuletzt kamen auch noch die Feriengäste  aus München zu Wort, die Dieter Seßler mit ihrem originellen und preiswürdigen „Urlaubsfahrrad“ abgelichtet hatte.   Sie schwärmten von der Radlerregion Fränkisches Seenland. Sogar Innenminister Herrmann musste einräumen: „Das war heute eine Werbeveranstaltung für Gunzenhausen.“

Auf der Abschlussveranstaltung in der Stadthalle skizzierten Rathauschef Karl-Heinz Fitz und Hauptamtsleiter Klaus Stephan die Leistungen der Stadt für die Radler. Dazu gehört der Ausbau der Theodor-Heuss-Straße mit einem roten Fahrradstreifen, die Stellplätze am Zugang zur Altmühlpromenade und die Fahrradboxen hinter dem Rathaus.  Aber auch die Einrichtung der „Seepromenade“ von der Altmühlbrücke Oettinger Straße bis zum Seezentrum in Schlungenhof mit ihren radlerfreundlichen Elementen gehört dazu. Dort ist inzwischen die Beleuchtung installiert worden, auch eine Verweilzone für Radlergruppen im am Fertigwerden. Ja, und einen in Deutschland einmaligen „Radlerkreisel“ gibt es auch (am Dammweg). Im nächsten Jahr soll die Oettinger Straße eine breite Fahrradspur bekommen und in der ganzen Stadt sollen die alten Fahrradständer durch neue einheitliche Typen ersetzt werden. Auf der Liste der Verbesserungen für die Radfahrer steht auch der Radweg von Aha nach Pflaumfeld sowie der Radweg entlang der Staatsstraße von Frickenfelden bis Rehenbühl. Das Straßenbauamt Ansbach will zudem die B 466 von Unterwurmbach bis Steinacker mit einem neuen Radweg flankieren.

Dass die  Fachbehörden (Wasserwirtschaftsamt und Straßenbauamt) so gut mit Gunzenhausen kooperieren ist zweifelsfrei das Verdienst von Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, der in Ansbach und München verlässliche Freunde gewonnen hat. Davon profitieren  alle Gunzenhäuser.

Wie Ingrid Pappler feststellte,  strampelten heuer die „Wormer Radler“ (Platz 1), das „Team FDP“ (Platz 2) und die „CSU-Gunzenhausen“ (3. Platz) die meisten Kilometer. Zahlenmäßig waren die CSU (145 Teilnehmer), die Wormer Radler (97) und das Team FDP (83) die stärksten Gruppen.

Den Hauptpreis der Tombola des Abends, ein Navigationssystem für Radler, gewann Jan Kermorvant von den „Bierradlern“. Daneben gab es noch 32 weitere Preise.

Altmühltrail: 500 strahlende Gesichter

Begeisterung bei Läufern und Wanderern in Dollnstein

altmuehltrail_2016_15_20161024_2014392236Mit einer goldenen Herbstkulisse empfing der „Altmühltrail“ am 22. Oktober 2016 die Trailläufer und Genusswanderer in Dollnstein/ Naturpark Altmühltal. Während sich die flotten Läufer ein spannendes Rennen lieferten, nahmen sich viele Teilnehmer die Zeit, die Reize der Strecke und Genussstationen ausgiebig auszukosten. Großes Lob und Dank gab es für die Beteiligten des Gemeinschaftsprojektes und alle freiwilligen Helfer.

Geschafft, aber glücklich waren die Teilnehmer, als sie in´s Ziel kamen: „Super Trail, bei dem keine Spur von Langeweile aufkommt. Abwechslungsreich und sehr gut organisiert. Danke euch, see you next year!“ „Ein Dankeschön nach Dollnstein, supertolle Strecke und drumherum auch alles klasse. Spitzenmäßiges Gesamtpaket.“ „Sehr abwechslungsreiche Strecke und leckere Würstl und warme Kürbissuppe an den Verpflegungsstationen.“

Leckeres Laugengebäck, „Zwickte“ vom Altmühltaler Lamm, herbstliche Kürbissuppe und Küchle in der traumhaften Kulisse des Altmühltals erfreuten die, die sich Zeit zum Genießen nahmen. Ein einzigartiges Erlebnis für alle war sicherlich der Weg durch den Skulpturenpark Alf Lechners in Obereichstätt, vorbei an bizarren Felsformationen und durch goldenes Herbstlaub.

Die Sieger und Siegerinnen der Langstrecke
Die, die es sportlich nahmen, zeigten richtig starke Leistungen. Auf der Langstrecke (27 km / 600 hm) sah es bis zur Halbzeit nach einem Zweikampf zwischen Marcus Baur (Salomon Trailrunning Team) und Wolfgang Müller (Team LIFE! Gesundheitstraining) aus. Nachdem die beiden Führenden unglücklicherweise fehlgeleitet wurden, nutzten die schnellen Radecker-Brüder (ohne Verein) die Chance und machten den Sieg unter sich aus. Hinter Andreas Radecker (Platz 1) und Sebastian Radecker (Platz 2) landete Roland Rigotti (TSV 1862 Neuburg) auf dem dritten Platz. Bei den Damen führte kein Weg an Andrea Lutz (Eintracht Kattenhochstatt) vorbei. Sie siegte vor Sandra Spörl (FT Naila / Team Erdinger Alkoholfrei) und Susanne Haßmüller (Team LIFE! Gesundheitstraining).

Die Sieger und Siegerinnen der Kurzstrecke
Auf der Kurzstrecke (9 km / 220 hm) entschied Simon Luff (SV Marienstein / TSG 08 Roth Triathlon) das Rennen für sich. Es folgten Benjamin Koch (TSV Greding) und Johannes Milde (ohne Verein). Schnellste Dame war Farina Popp (ohne Verein) vor Jana Lehnert (TV06 Thalmässing) und Verena Rau (TV 1848 Schwabach).

Gefeiert wurden gewiss nicht nur die Schnellsten. Einen gebührenden Empfang bereiteten die Cheerleader der Dollnsteiner Garde, der gutgelaunte Moderator Klaus Benz, die Zuschauer und Helfer am Sportgelände. Voller Stolz und Freude nahmen die erfolgreichen Teilnehmer im Ziel die „Altmühltrail“-Holztafeln entgegen.

Gemütlicher Ausklang
Schließlich sammelten sich Teilnehmer wie Zuschauer in der Halle, ließen den gelungenen Tag gemütlich ausklingen und warteten zur Siegerehrung, die sich auch Dollnsteins Bürgermeister Wolfgang Roßkopf, Landrat Anton Knapp und Christoph Würflein, Geschäftsführer des Naturpark Altmühltal, nicht entgehen ließen.

Danke an die Helfer, Unterstützer und Sponsoren
„Das zahlreiche Lob der Teilnehmer geben wir gerne weiter an die vielen, engagierten Helfer. Ihnen gilt großer Dank! Bedanken möchten wir uns ebenso bei den Gemeinden und dem Landkreis, die die Veranstaltung unterstützen sowie den Sponsoren und Partnern.“, sagt Stephanie Pummer von der OAI e.V., die gemeinsam mit der DJK Dollnstein als Veranstalter fungierte.

Minister am „Altmühlfranken“-Stand

Region ist auf der Consumenta vertreten

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Landrat Gerhard Wägemann und die Altmühlfränkische Bierkönigin Sarah I. (rechts) sowie Braumeister Werner Gloßner („Felsenbräu Thalmannsfeld“/links) prosten mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt. Foto: ZIA

Bundeslandwirtschaftsminister und Bierkönigin besuchen Altmühlfranken auf der Consumenta 2016
Gleich am ersten Messetag der Consumenta durfte Landrat Gerhard Wägemann königliche und politische Prominenz am Stand von Altmühlfranken begrüßen. Neben der altmühlfränkischen Bierkönigin „Sarah I.“ gab sich auch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt die Ehre und fand lobende Worte für Altmühlfranken und seine hervorragenden Regionalprodukte.
Am vergangenen Sonntag fiel der Startschuss für die 10 Tage dauernde Consumenta in Nürnberg und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt lobte bei seinem Besuch den Auftritt Altmühlfrankens auf dieser größten Verbrauchermesse Bayerns. Landrat Gerhard Wägemann und die altmühlfränkische Bierkönigin Sarah I. nutzten diese Gelegenheit auch prompt dem Gast aus Berlin die kulinarische Qualität Altmühlfrankens näher zu bringen. Und so durfte sich der Minister über eine Kostprobe altmühlfränkischen Bieres und altmühlfränkischer Bratwurst freuen. Und diese mundete nicht nur ihm, sondern auch den vielen anderen Teilnehmern des Eröffnungsrundgangs.
Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen präsentiert sich noch bis zum 01. November 2016 auf einer Fläche von 160m² und mit 15 regionalen Mittausstellern auf der Consumenta in Nürnberg in Halle 9, Stand A04 unter dem Motto: „Entdecken. Sie. Hier.“ und „Erleben. Sie. Hier“. Weitere Informationen unter www.altmuehlfranken.de/consumenta.

Persönlicher Erfolg ermutigt auch die FDP

Die FDP nach der Wahl von Landshut

Natürlich war die Wahl des FDP-Oberbürgermeisterkandidaten Alexander Putz in Landshut ein persönlicher Erfolg für den Kandidaten. Die niederbayerischen Wähler haben keinesfalls plötzlich ihr Herz für die FDP entdeckt. Sie haben aber der Arroganz der lokalen CSU eine gehörige Abfuhr erteilt, denn die (und mit ihr auch die Parteiführung in München) war überzeugt, dass ihr niemand an den Karren fahren kann. Selbst nach dem ersten Wahlgang mit dem knappen Vorsprung des CSU-Bewerbers (und Landtagsabgeordneten) waren sich die etablierten Kräfte in der Union sicher, dass nichts schiefgehen kann, schließlich verkörpere die CSU und mit ihr der Kandidat das niederbayerische Lebensgefühl des „Mir-san-mir“ und „Ohne-uns-geht –nix“.

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Stadtrat Werner Falk kommentiert die Landshuter OB-Wahl und ihre Auswirkungen.

Der erfolgreiche Kandidat der FDP wird es schwer haben, sich durchzusetzen. Er muss für seine Ideen kämpfen. Aber mit dem Wind der Landshuter im Rücken wird er sich behaupten. Die CSU kann es  sich nicht leisten, einen erfolgreichen OB ausrutschen zu lassen. Der niederbayerische Wähler ist längst nicht mehr so lammfromm, wie die CSU-Strategen sich das lange Zeit eingebildet haben. Der „Neue“ wird sich stets Mehrheiten suchen müssen. Das ist auch gut so. Die bayerische Gemeindeordnung kennt nicht den politischen Schwarz-Weiß-Betrieb, sondern das Kollegialprinzip ist ihre Leitlinie. Die unterlegenen Parteien werden sich mit Alexander Putz arrangieren müssen, auch wenn das schmerzlich für sie ist. Die Landshuter werden ihnen dabei auf die Finger schauen. Die CSU muss Abschied nehmen von der Arroganz der Macht. Landshut muss kein Einzelfall sein. Die Kommunalwahlen in kleineren Städten haben bewiesen, dass CSU-Kandidaten keine Selbstläufer mehr sind.

Für die FDP in Bayern ist der Erfolg in Landshut natürlich ermutigend. Er fügt sich ein in die Reihe der positiven Nachrichten der letzten Wochen und Abgeordnetenhauswahl  in Berlin haben zu erkennen gegeben: Die FDP ist wieder da! Die Partei und alle ihre Gliederungen müssen glaubwürdig und authentisch bleiben, wenn sie weiter Erfolg haben wollen. Ihr Bekenntnis für den Schutz der individuellen Freiheit wird von den Wähler anerkannt, die dem staatlichen Treiben nach immer mehr Transparenz der Daten skeptisch gegenüberstehen. „Liberalismus ist eine Haltung“. Mit diesem Satz  hat Dr. Wolfgang Gerhardt auf dem Frankentreffen auf Schloss Gaibach die Existenz einer liberalen Partei in Deutschland begründet.

Wir haben allen Grund, optimistisch zu sein. Die Parteienlandschaft in Deutschland wird sich verändern. Das haben die letzten Landtagswahlen schon angedeutet. Der Trend wird sich fortsetzen bis zur Bundestagswahl. Es ist gut, dass sich die FDP heute nicht in Koalitionsfragen drängen lässt. Sie sollte das auch nicht in den nächsten Monaten tun. Es geht vordergründig darum, die FDP in ganz Deutschland wieder auf die Beine zu stellen – mit Männern wie Alexander Putz.

Ich sehe meine Aufgabe in der Gunzenhäuser Kommunalpolitik darin, gegenüber den Menschen authentisch und somit glaubwürdig aufzutreten, sie gut zu informieren und sie ernst zu nehmen in ihren Anliegen. Deshalb bin ich froh, dass der „Falk-Talk“ angenommen wird. Ich hege keine übertriebenen Erwartungen an diese „Wirtshausgespräche“, aber ich erkenne, dass mein Bemühen öffentlich Anklang findet. Ich bin auch glücklich, dass ich in Bürgermeister Karl-Heinz Fitz einen Partner habe, der dankbar ist für meine Hinweise und Anregungen. Ich will nicht in jedem Fall parteipolitisches Kapital daraus schlagen, mir reicht es, wenn meine Gedanken und Vorschläge angenommen werden und ich der Stadt damit einen guten Dienst tun kann. So möchte ich es auch in den nächsten Jahren halten. Ich danke auch meinem Netzwerk, das mich trägt und das mir immer wieder neue Kraft gibt, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzumachen.

Werner Falk, Stadtrat der FDP, Gunzenhausen

Katharina Strobl ist neue Seenlandkönigin

Proklamation auf dem Chrysanthemenball in Gunzenhausen

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Katharina Strobl sitzt auf dem Thron der „2. Fränkische Seenland-Königin“. Hinter ihr die Mitbewerberinnen Julia Oppel und Sandra Scharf sowie ihre Vorgängerin Mariam Seelig, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Moderator Thomas Rex. Links im Bild Rosenprinzessin Tina Müller aus Kalbensteinberg und Rosenkönigin Hanna Steinbauer aus Sammenheim.

Zwei Jahre war Mariam Seelig aus Wettelsheim die „1. Fränkische Seenland-Königin“. Nun hat sie eine Nachfolgerin. Die Wahl fiel auf die 21 Jahre alte Katharina Strobl aus Röttenbach im Landkreis Roth. Sie wird in den nächsten beiden Jahren als Botschafterin des Fränkischen Seenlands fungieren.

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Die Wassertrüdinger Europa-Showtanzgruppe trat am Chrysanthemenball auf.

Schon bei einem vorausgegangenen Online-Voting war eine Vorauswahl unter mehreren Bewerberinnen getroffen worden. Sozusagen in das Finale schafften es neben Katharina Strobl die Herriedener Modedesignerin Sandra Scharf und die Pleinfelder Auszubildende (Medizinische Fachangestellte) Julia Oppel (beide 18 Jahre alt).

Die rund 300 Besucher des traditionellen Chrysanthemenballs des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege sowie die Jury (Siegfried Kipfmüller, Werner Falk, Claudia Mrozek, Kathrin Federschmidt, Karl-Heinz Fitz, Hans Popp,  Hans-Dieter Niederprüm, Miriam Seelig) wählten die Seenlandkönigin. Gekürt wurde sie von Gunzenhausens Bürgermeister Karl-Heinz Fitz in Vertretung von Landrat Gerhard Wägemann.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Thomas Rex (Bayerischer Rundfunk  Nürnberg). Einen glänzenden Auftritt hatte  die Wassertrüdinger Europa-Show-Tanzgarde, die Gerhard Durst (Kreisvorsitzender der Gartenbauvereine) engagierte.

Auszeichnungen für Schülerzeitungen

Wettbewerb der mittelfränkischen Realschulen

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Die Wassertrüdinger Realschule gehörte zu den Preisträgern.

Im Wettbewerb um die besten Schülerzeitungen an mittelfränkischen Realschulen wurden am 20. Oktober 2016 junge Redakteure für besondere Leistungen ausgezeichnet.
Johann Seitz, Ministerialbeauftragter für die Realschulen in Mittelfranken, und Claudia Jordan von der N-ERGIE Schulinformation übergaben die Preise im historischen Uhrenhaus der N-ERGIE in Nürnberg-Sandreuth. Für ein unterhaltsames Rahmenprogramm sorgten die Tanzgruppe der Peter-Henlein-Realschule Nürnberg und die Band „Loud Expressions“.
Eine vierköpfige Experten-Jury setzte sich im Vorfeld kritisch mit allen eingereichten Heften auseinander. Die sprachliche Qualität der Artikel wurde dabei ebenso bewertet wie etwa die Originalität und das Layout.
Ein Preisgeld in Höhe von 75 Euro erhielten die Vertretungen der Schülerzeitungen aus Ansbach, Erlangen, Hersbruck, Hilpoltstein, Höchstadt, Lauf, Nürnberg und Wassertrüdingen. Alle sechs Zeitungen überzeugten die Jury in je einer der zehn ausgeschriebenen Kategorien.
In gleich zwei Kategorien setzten sich der „Hermes“ der Oskar-Sembach-Realschule Lauf und der „Bumerang“ der Staatlichen Realschule Höchstadt gegen ihre Konkurrenz durch. Beide Redaktionen durften sich über ein Preisgeld von 100 Euro freuen.
Die Schülerinnen und Schüler investieren viel Energie in die Zeitungsarbeit. Sie profitieren jedoch auch davon, lernen selbstständiges Recherchieren, üben verschiedene Formen der sprachlichen Gestaltung und erproben die Zusammenarbeit im Team.
Die N-ERGIE Schulinformation unterstützt den Wettbewerb bereits seit dessen erster Auflage vor elf Jahren.
Sie arbeitet eng mit den Schulen in der Region zusammen und führt Schülerinnen und Schüler altersgerecht an die Themen Energie und Wasser heran.
Auszeichnungen nach Kategorien im Überblick:
 Bestes Layout: „Durchbruch“ (Peter-Henlein-Realschule Nürnberg)
 Originellster Beitrag: „egon“ zum Thema „Anderssein“ (Staatliche Realschule Hilpoltstein)
 Bestes Interview: „Hermes“ Interview mit Nicole Cross (Oskar-Sembach-Realschule Lauf)
 Herausragender Schülerzeitungsredakteur: Markus Bradenstein von „Hermes“ (Oskar-Sembach-Realschule Lauf)
 Bester Kommentar: „Hannes“ „Schattenseiten der Liebe“ von Yasemin Akan (Staatliche Realschule Hersbruck)
 Beste Titelseite: „Made for you“ (Johann-Steingruber-Schule Ansbach)
 Schönstes Foto: „Bumerang“ Eindrücke von München von Julia Kraus (Staatliche Realschule Höchstadt)
 Größter Schulbezug: „Bumerang“ (Staatliche Realschule Höchstadt)
 Humorvollste Idee: „Wörnitzente“ „Frau Betz und ihr Emil“ (Staatliche Realschule Wassertrüdingen)
 Beste Recherche: „realNEWS“ „Schule gestern“ von Michael Fischer (Realschule am Europakanal Erlangen)

„Märchenhaftes“ Gunzenhausen

Eine Woche lang stehen Märchen im Mittelpunkt

Vorsitzender Peter Schnell von der veranstaltenden „Kulturmacherei Gunzenhausen“ kündigt das Programm an: Die bundesweit anerkannte Märchentherapeutin Prof. Dr.Dr. Ingrid Riedel wird uns in der Eröffnungsveranstaltung in die therapeutische Wirkung von Märchen einführen; Katja Breitling wird auf dem Altmühlsee mächtigen Wassern und märchenhaften Seebewohnern auf den Grund gehen, Stephanie Strauß wird in den Katakomben des Hauses Silo verzaubernde Geschichten vorstellen, von Träumen und Wünschen handelt eine Veranstaltung in der Cafeteria des Klinikums Altmühlfranken, auf der MS Altmühlsee lauschen

 

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wir den Klängen von keltischen Märchen und Musik, dargeboten von Kristy Husz und Dr. Beate Klepper, im Burkhard-von-Seckendorff-Heim wird Iris Frick bekannte und unbekannte Märchen aus aller Welt erzählen, bei einer kulinarische Lesung mit Musik im Gasthof Gentner in Spielberg werden all unsere Sinne verführt. Das Märchenhafte in Schottland wird uns die Schottin Janet M. Christel mit ihrer Band im Cafe Lebenskunst näherbringen und last but not least wird Anna Dörrfuß, die Märchen in jahrzehntelanger Leidenschaft in Gunzenhausen wieder hoffähig machte, in der Stadtbücherei einen Erzählabend unter dem Motto „Dunkle Märchen in tiefer Nacht“ gestalten.

Wie bereits vor 2 Jahren sponsort die Sparkasse Gunzenhausen dankenswerteweise wieder eine Märchentour durch die Gunzenhäuser Kindergärten, wo jeweils eine Märchenerzählerin zu den Kleinen kommt und Ihnen Märchen erzählt

Freitag,  28.Oktober, 18 Uhr: Eröffnung der Märchentage durch den Schirmherrn, 1. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz in der Seenlandklinik Lindenhof, und Vortrag von Prof. Dr. Dr.Ingrid Riedel („Die Nixe im Teich“)

Montag,  31.Oktober, 14 Uhr:  Märchenfahrt auf der MS Altmühlsee über den Altmühlsee
(„Von mächtigen Wassern und märchenhaften Seebewohnern“), Katja Breitling.

Dienstag, 1. November, 14 Uhr:  „Verzaubernde Geschichten“ mit  Stephanie Strauß, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin aus Gunzenhausen, in den Katakomben des Hauses Silo in der Nürnberger Straße; 16 Uhr:  In der Cafeteria Kreisklinikum Gunzenhausen „Vom Wünschen und Träumen“ mit  Katja Breitling.

Mittwoch,  2. November, 14.30 Uhr: Im  Burkhard-von-Seckendorff-Heim liest Iris Frick „Märchen aus aller Welt“; 19 Uhr: „Keltensagen und Harfenmusik“, eine Märchenschifffahrt mit Kristy Husz  und Dr. Beate Klepper auf der MS Altmühlsee (Anlegestelle Schlungenhof)

Donnerstag, 3.November, 19.30 Uhr: Kulinarische Lesung und Musik im Landgasthof Gentner in Spielberg („Venedig – Geschichten zum Lauschen und Genießen“ (3-Gänge-Menü), Erzählerinnen: Andrea Gonze und Sonngard Wudy-Kühnhakl; Musik: Duo Acqua che suona (Regina Birke-Zimmermann, Stefan Birke)

Freitag,  4. November, 19.30 Uhr: „Märchenhaftes aus Schottland, Made in Germany“ von
Janet M. Christel and Band im Cafe Lebenskunst.

Samstag, 5. November, 19.30 Uhr: Erzählabend „Dunkle Märchen in tiefer Nacht “ mit Anna Dörrfuß.

Der Schlamm bessert die Ackerböden auf

Sedimente aus dem Altmühlsee landen auf den landwirtschaftlichen Flächen

sedimenteVielschichtig ist das Konzept, damit der Altmühlsee eine akzeptable Gewässergüte aufweisen kann. Es werden alljährlich die Weißfische abgefischt, um so letztlich das Algenwachstum zu mindern. Die Gemeinden am Oberlauf der Altmühl haben mit hoher staatlicher Förderung ihre Kläranlagen ertüchtigt. Und dennoch war das Wasser heuer an vielen Tagen für die Badegäste nicht gerade einladend.

Eine neue Maßnahme zur Verbesserung der Gewässergüte ist das Absaugen von Schlamm aus dem Altmühlsee. Das Wasserwirtschaftsamt Ansbach hat im letzten Jahr zwei Absetzbecken im Osten von Gunzenhausen angelegt und nach der Badesaison damit begonnen, die Sedimente abzusaugen und in einem langen Schlauchsystem zu den Becken zu transportieren. Nachdem sie befüllt waren und sich der Schlamm in neun Monaten abgesetzt hatte, ist er jetzt entnommen worden, um damit landwirtschaftliche Felder zu düngen. Die Verwendung auf den Äckern ist problemlos, sagt das Wasserwirtschaftsamt. Foto: Limes-Luftbildservice Beringer, Weißenburg

Brücken bauen für Menschen mit Demenz

Klinikum Altmühlfranken vom 24. – 28. Oktober 2016

Zum dritten Mal öffnen die Mitgliedskliniken der Klinik-Kompetenz-Bayern eG (KKB) ihre Türen zur gemeinsamen KKB-Info-Woche, die dieses Jahr unter dem Motto „Demenz?!? – Eine Herausforderung für die Gesellschaft und das Krankenhaus“ steht.puzzle
Das Klinikum Altmühlfranken stellte sich schon früh dieser Herausforderung und wurde 2012 als Partner im bayernweiten Projekt „Menschen mit Demenz im Krankenhaus“ der Bayerischen Alzheimer Gesellschaft und der Robert-Koch-Stiftung ausgewählt. In der ersten Phase des Projektes entwickelten Ärzte und Pflegekräfte ein Konzept für den Alltag mit demenzerkrankten Patienten, führten regelmäßige Fallbesprechungen ein und verbesserten unter anderem die Weitergabe von Informationen zu den speziellen Bedürfnissen des Kranken innerhalb und außerhalb des Klinikums. Darüberhinaus etablierte sich ein ehrenamtlicher Besuchsdienst für Demenzkranke.
Ziel der laufenden Projektphase „Handlungskompetenz Umgang mit herausforderndem Verhalten“, die bis 2017 läuft, ist die Entwicklung eines Handlungsleitfadens für den Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei Demenzkranken während eines Klinikaufenthalts. Gefördert wird das Projekt vom Landesverband und dem Bayerischen Gesundheitsministerium. Die Ergebnisse werden auch anderen Kliniken in Bayern zur Verfügung gestellt. „Die Teilnahme an der Phase III des Projektes ist für uns von großer Wichtigkeit, um Handlungskompetenzen im Umgang mit herausforderndem Verhalten zu bilden. So kann für klinikspezifische Situationen sowohl für die demenzkranken Patienten als auch die Mitarbeiter Entlastung geschaffen werden.“ betont Cornelia Kerschbaum, Pflegedirektorin des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen.
Im Rahmen eines Aktionstages am Mittwoch, den 26. Oktober von 9 bis 17 Uhr informiert das Klinikum Altmühlfranken im Foyer des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen über die aktive Arbeit mit demenzerkrankten Patienten.

Wirtschaftsförderung in Altmühlfranken

Förderprogramm „Digitalbonus. Bayern“ – Zuschüsse für IT-Vorhaben

Wettbewerbsfähigkeit erhalten und Wachstumspotentiale nutzen – im Zeitalter der Digitalisierung ist das vor allem für kleine und mittlere Unternehmen eine große Herausforderung. Oft fehlt es an Zeit und Geld, um notwendige Investitionsentscheidungen zu treffen, Entwicklungsarbeiten anzugehen oder die Umstellung auf neue digitale Systeme und Geschäftsmodelle zu stemmen.
Mit dem Förderprogramm Digitalbonus will der Freistaat Bayern die kleinen und mittleren Unternehmen unterstützen, sich für die Herausforderungen der digitalen Welt zu rüsten. Der Digitalbonus ermöglicht den Unternehmen, sich durch Hard- und Software zu digitalisieren und die IT-Sicherheit zu verbessern.
Weitere Infos im Anhang oder unter www.digitalbonus.bayern!

IHK-Zukunftshändler 2017 gesucht!
Im Zeitalter der Digitalisierung braucht der stationäre Handel neue Ideen: Konzepte, die Ladengeschäft und Online-Shopping auf zukunftsfähige Weise verknüpfen. Deshalb schreibt die IHK Nürnberg für Mittelfranken für 2017 zum zweiten Mal nach 2015 die Auszeichnung als „IHK-Zukunftshändler“ aus. In die Auswahl gelangen alle IHK-zugehörigen Unternehmen mit Hauptsitz in Mittelfranken, zu denen bis spätestens 15. November 2016 ein Kurzprofil bei der IHK als Bewerbung oder Empfehlung eingeht.
Weitere Infos finden Sie hier!

BAM 26.11.2016: Noch Standflächen zu vergeben!
Die diesjährige Berufsausbildungsmesse altmühlfranken für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen findet am 26. November statt. In Gunzenhausen und Weißenburg sind jeweils noch eine freie Standfläche zu vergeben. Bei Interesse melden Sie sich bitte telefonisch bei der Wirtschaftsförderung unter der Nummer 09141/902-244.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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