Entdecken, was uns verbindet

Tag des offenen Denkmals ist bundesweit am 9. September

Eigentümer von historischen Bauten und weitere Veranstalter können ab sofort ihre Objekte zum Tag des offenen Denkmals am 9. September anmelden. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Bonn als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit.

Im Jubiläumsjahr „25 Jahre Tag des offenen Denkmals in Deutschland“ steht die Kulturaktion unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“. Damit nimmt das Thema explizit Bezug auf den Slogan des Europäischen Kulturerbejahrs in Deutschland „Sharing Heritage“. Veranstalter wie Besucher können in diesem Jahr Fragen auf den Grund gehen wie: Welche europäischen Einflüsse lassen sich in unserer Denkmallandschaft finden? Oder welche länderübergreifend tätigen Baumeister prägten unsere Städte und Dörfer? Und welche Hinweise auf Verbindungen jedweder Art lassen sich bei archäologischen Fundorten und Fundgütern ablesen? Die Antworten geben Baustile, Stilelemente, Materialien, technische oder künstlerische Fertigkeiten.

Die Anmeldung erfolgt unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder schriftlich bei der Stiftung. Anmeldeschluss ist der 31. Mai. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt für die Werbung vor Ort kostenfrei Plakate und weitere Materialien zur Verfügung.

Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Am Tag des offenen Denkmals werden in Deutschland seit 1993 immer am zweiten Sonntag im September selten oder nie zugängliche Kulturdenkmale einem breiten Publikum geöffnet. 2017 öffneten mehr als 7.500 Denkmale ihre Türen für Besucher. Damit ist der Tag des offenen Denkmals die wohl größte Kulturveranstaltung Deutschlands.

Weitere Informationen zur bundesweiten Aktion und zum Motto:
Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstr. 1, 53113 Bonn, Tel.: 0228/9091-440, Fax: 0228/9091-449, E-Mail: info@tag-des-offenen-denkmals.de oder im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.

Bis 65 Jahre bei der Feuerwehr

Ehrenzeichen für 50-jährigen Feuerwehrdienst

Die bayerischen Feuerwehren sorgen maßgeblich für unsere Sicherheit. Dieser Dienst erfolgt überwiegend ehrenamtlich. Von 320.000 Feuerwehrdienstleistenden insgesamt, sind 310.000 Feuerwehrmitglieder ehrenamtlich im Einsatz! Zusammen mit der Bayerischen Staatsregierung bemüht sich die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag daher enorm, die Rahmenbedingungen für die Feuerwehren fortlaufend zu optimieren! Ganz aktuell soll ein Ehrenzeichen für den 50-jährigen Feuerwehrdienst eingeführt werden, gab jetzt der Meinheimer CSU-Landtagsabgeordnete Manuel Westphal bekannt.

Rein rechnerisch bewältigen die Feuerwehrmänner und –frauen in Bayern alle zweieinhalb Minuten einen Einsatz. Es ist dabei besonders wichtig, dass genügend Einsatzkräfte mit einer qualitativ hochwertigen Ausrüstung bereit stehen und die Feuerwehrleute gut ausgebildet sind. Aus diesem Grund hat die Staatsregierung in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen auf den Weg gebracht. Dabei geht es zum einen vor allem darum, die Rahmenbedingungen den sich wandelnden Begebenheiten anzupassen, zum anderen aber auch die Gemeinden dahingehend zu unterstützen, den abwehrenden Brandschutz und einen ausreichenden technischen Hilfsdienst mit Feuerwehren sicherzustellen.

So regeln die Feuerwehrzuwendungsrichtlinien die Förderung von Fahrzeugen, Geräten und den Bau von Feuerwehrgerätehäusern. Die dort festgelegten Festbeträge für die Förderung werden regelmäßig erhöht, zuletzt zum 1. März 2015. Dabei wurden die Beträge um durchschnittlich 20 Prozent angehoben. Für Räume mit besonderem Handlungsbedarf liegen die Förderfestbeträge seit kurzem sogar noch um fünf Prozent höher.

„Das ist besonders für Kommunen in unserer Region von Vorteil, denn der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wurde als Raum mit besonderem Handlungsbedarf eingestuft“, erklärt der Stimmkreisabgeordnete  Manuel Westphal.

Ergänzt wird diese Förderung noch durch einige Sonderprogramme, die flexibel dem aktuellen Bedarf Rechnung tragen. In den letzten Jahren konnten so mehr als 216 Millionen Euro aus der Feuerschutzsteuer für die Feuerwehr-Förderung eingesetzt werden.

Die jüngsten Änderungen betreffen die rechtlichen Rahmenbedingungen, die im Bayerischen Feuerwehrgesetz geregelt sind. „Damit auch jemand kommt, wenn es brennt, haben wir im vergangenen Jahr Möglichkeiten geschaffen, das ehrenamtliche Einsatzkräftepotential nachhaltig zu sichern. So gibt es nun erweiterte Möglichkeiten für kommunale Zusammenarbeit sowie für die Einrichtung von Kinderfeuerwehren. Außerdem haben wir die gesetzliche Altersgrenze für den aktiven Feuerwehrdienst von 63 auf 65 Jahren angehoben. Damit tragen wir den Auswirkungen des demographischen und gesellschaftlichen Wandels Rechnung“, so Westphal.

Der Abgeordnete weiter: „Als Folge der Anhebung der Altersgrenze kann es in Zukunft auch Feuerwehrleute geben, die auf eine 50-jährige Dienstzeit zurückblicken können. Da wir aktuell aber nur Ehrenzeichen vergeben, die eine 25- oder 40-jährige Dienstzeit ehren, hat die Staatsregierung einen Gesetzesentwurf in den Bayerischen Landtag eingebracht, mit dem Ziel, ein Großes Ehrenzeichen für 50 Jahre aktiven Dienst in Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz einzuführen! Ich begrüße diese Entscheidung sehr. So können wir den aktiven Frauen und Männern in der Feuerwehr die verdiente Anerkennung für ihren oft schweren Dienst zuteilwerden lassen.“

Neben diesen Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten gibt es in Bayern viele weitere Maßnahmen, die den Feuerwehren direkt zukommen. So hat der Freistaat für die Ausbildung ehrenamtlicher Feuerwehrleute an den drei Staatlichen Feuerwehrschulen in Geretsried, Regensburg und Würzburg in den Jahren 2008 bis 2017 über 228 Millionen Euro investiert. Im Jahr 2009 wurde außerdem ein mehrjähriges bayerisches Investitions- und Beschaffungsprogramm für den Katastrophenschutz mit einem Gesamtvolumen von 40 Millionen Euro aufgelegt. Auch im Doppelhaushalt 2017/18 wird dieses Programm mit insgesamt 7,5 Millionen Euro konsequent fortgeführt.

„Durch die Unterstützung des Freistaats können die Feuerwehren, Rettungsdienste und der Katastrophenschutz den hohen Sicherheitsstandard, den wir in Bayern genießen, erhalten. Viele weitere Programme unterstützen die Feuerwehren über die genannten hinaus. Auch zukünftig werde ich mich dafür einsetzen, dass die Feuerwehrleute auf neue Herausforderungen jederzeit gut vorbereitet sind. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, sie hier weiterhin zu unterstützen“, bekräftigt Westphal.

Das wird nur ein „Weiter so“!

Bemerkungen zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen in Berlin

Kennzeichnend für die Pespektivlosigkeit der neuen schwarz-roten Bundesregierung ist die Art, wie sie zustande kommt, wobei immer noch die Einschränkung gilt, dass das SPD-Mitgliedervotum auch tatsächlich positiv ausfällt.  Diesbezüglich will sich heute niemand festlegen, möglich ist beides.

Käme die schwarz-rote Bundesregierung zustande, wäre das ein depremierender Start für die beteiligten Parteien, beklagt Stadtrat Werner Falk.

Von Euphorie unter den Koalitonsparteien ist jedenfalls weit und breit nichts zu bemerken. Es bedarf keiner allzu ausgeprägten Prophetie, dass sich die Partner schon nach wenigen Wochen in den Haaren liegen werden, wenn es um die kardinalen Probleme geht.  Das Bündnis ist noch weniger als eine Vernunftheirat, es ist ein Bündnis, das die drei Verlierer der Bundestagswahl verbindet. Kanzlerin Merkel ist sozusagen existenziell angeschlagen. Von ihr darf nicht erwartet werden, dass sich das Land modernisiert, wie  es allenthalben von den politischen Strategen und in den Medien gefordert wird. Angela Merkel wird bestensfalls den Bestand verwalten, aber keine Akzente setzen. Entlarvend war ihre entlarvende Erklärung am Wahlsonntag nach der zehnprozentigen Verschlechterung für die Union („Ich wüsste nicht, was wir hätten anders machen sollen“). Auch in der CDU wird jetzt immer häufiger diskutiert, wie es eigentlich weitergehen soll mit der Partei, also mit ihrem Selbstverständnis als konservative Werte-Partei. Nach allen Zugeständnissen der Machterhaltung willen an die SPD verliert die Volkspartei von einst weiter an konservativem Profil. Wohin werden die somit heimatlos gewordenen Wähler ziehen? Ein Teil wird in der erstarkten FDP eine neue Heimat finden, ein Teil wird ihr Heil bei der AfD suchen. Die CSU als Rettungsanker scheidet für sie weitgehend aus, denn die Partei unterstellt sich noch stärker als bisher dem Diktat Merkels. Horst Seehofer wird landauf und landab als Auslaufmodell empfunden, aber niemand in der CSU traut es sich zu, ihm diese Wahrheit zu sagen. Er hat nicht mehr die politische Kraft, um der CSU von großem Vorteil zu sein. Der Partei wird es künftig schwer fallen, sich als „Opposition in der Regierung“ zu positionieren, wie sie es bisher mit ihrer Doppelstrategie nicht ganz ohne Erfolg praktiziert hat. „In Berlin kuschen, aber in München auf den Tisch hauen!“ – dieses bewährte Muster haben die Wähler durchschaut. Es wird keinen Eindruck mehr auf sie machen. Die Hoffnung des CSU-Anhangs ist Markus Söder. Er muss auch den Parteivorsitz an sich reißen – und er wird es nach meiner Prognose schneller tun als es der Zeitplan vorsieht.

Die SPD ist im 17-Prozent-Jammertal. So schnell wie sie ihre Parteichefs verschleißt, ist das nirgendwo zu erleben. Martin Schulz ist neben Merkel und Seehofer der dritte Verlierer der Wahl. Viele Bürger haben von diesem Führungstrio die Schnauze voll. Es ist das letzte Aufbäumen einer Politikergeneration, die ihr Verfallsdatum erreicht hat. Niemand weiß heute, wie die interne Mitgliederbefragung ausgeht. Wenn sie mit einem knappen Vorsprung der Koalitionsbefürworter endet, dann ist das beileibe nicht der Parteifriede, schon gar nicht die erwünschte Zukunftsperspektive für die SPD.  Schulz, den die Genossen noch vor einem Jahr als den großen Heilsbringer gefeiert haben, reiht sich in das Glied der „Hinschmeißer“ ein. Er wird als Außenminister nicht mehr sein als der teuerste deutsche Tourist mit Diplomatenpass. In der SPD zählt er nach seinen Eskapaden und Wortbrüchen nichts mehr. Abgewrackt haben die Genossen auch Sigmar Gabriel, der nach dem ZDF-Ranking immerhin derzeit als der populärste Politiker Deutschlands gewertet wird. Wer gibt so einen Trumpf grundlos aus der Hand? Mit fällt dazu nichts mehr ein.

Für die FDP gilt es wachsam zu sein im strategischen Spiel. Sie ist gut beraten, wenn sie zu ihren 10 Leitlinien steht, die ihr am 24. September das Ergebnis von 10,5 Prozent gebracht haben. Enttäuschte Unionswähler können bei ihr andocken, wenn sie eine Aufbruchstimmung für Deutschland wollen.  Die FDP-Forderung nach einem modernen Einwanderungsgesetz (nach dem Beispiel Kanadas) und die aktuelle Aussage, dass ein Familiennachzug eigentlich nur für anerkannte Migranten in Frage kommen kann, stößt auf breite Zustimmung unter der deutschen Bevölkerung. Wenn die FDP von der Union um die lieben Friedens willen mit den Sozialdemokraten geräumte Positionen aufnimmt, kann sie nur gewinnen. Die Vorgänge der letzten Wochen verraten: Ein mutiger Liberaler (Christian Lindner) reicht aus, um eine ganze Korona von Sozis ins Chaos zu stürzen!

Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

Gute Ideen für die Dörfer

Gegen Leerstand und Verfall

Als Folge des Strukturwandels im ländlichen Raum, verbunden mit der Aufgabe vieler bäuerlicher Familienbetriebe steht eine zunehmende Zahl landwirtschaftlicher Gebäude leer oder wird unterwertig genutzt.

Ein Beispiel für sinnvolle Umnutzung: Vom Bauernhaus zum Ferienhaus.

Der Fortbestand derartiger, im Regelfall das Ortsbild positiv prägender Gebäude ist durch die fehlende Wirtschaftlichkeit stark gefährdet, wenn nicht zumindest die laufenden Erhaltungskosten durch die Nutzung gedeckt werden können.

Häufig fehlt einfach nur die zündende Idee und die notwendige Vorstellungskraft, neue wirtschaftliche Nutzungsmöglichkeiten für vakante Gebäude zu finden.

Umnutzungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, zusätzliche Einkommenschancen zu eröffnen, Investitionen anzustoßen, Arbeitsplätze zu erhalten oder zu schaffen sowie dem Verfall dörflicher Siedlungsstrukturen entgegenzuwirken.

Selbstständige Unternehmertätigkeit in umgenutzter landwirtschaftlicher Bausubstanz ist ein wesentlicher Baustein des Gesamtkonzepts zur nachhaltigen Entwicklung ländlicher Räume.

Die häufige Aussage: „Wer will denn heute noch so weit raus auf’s Dorf“, wird bereits allein durch die meist unsäglichen Neubaugebiete an den Ortsrändern widerlegt.

Anhand realisierter Umnutzungen wollen wir in dieser Rubrik Beispiele von gelungenen Umnutzungen ehemals landwirtschaftlich genutzter Gebäude (Stallungen, Scheunen, Speicher, Wohnwirtschaftsgebäude, usw.) zu Werkstätten, Läden, Büros, Wohnhäusern, Lagerräumen, usw. zeigen, um Anregungen zu geben.

Für den Erhalt historischer Baukultur

Die Interessengemeinschaft Bauernhaus (IgB) ist die einzige bundesweit tätige Vereinigung, die sich seit Anfang der 1970er Jahre für den Erhalt historischer Baukultur auf dem Land und in der Kleinstadt einsetzt.

Die Begeisterung für alte Häuser ist die große Gemeinsamkeit der rund 6.000 Mitglieder der IgB.  Sie engagiert sich  für dörfliche Gebäude wie Bauernhäuser, deren Nebenge­bäude sowie Landarbeiterkaten, städtische Ackerbürgerhäuser oder in der Feldflur gelegene Streusiedlungen. Die IgB sieht diese Wohnstätten als Ausdruck der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte vergangener Zeiten und wichtigen Teil des nationalen Kulturerbes, den es zu erhalten gilt. Das praktische Beispiel dieser Bauten ermöglich überhaupt erst bau- und kulturgeschichtliche Hausforschung, die in der IgB groß geschrieben wird. Gleichzeitig vermitteln die in Fachwerkbauweise erstellten Häuser und Anlagen alte bewährte Handwerkstechniken wie beispielsweise Lehmbau und Holzständerbau, die zunehmend in Vergessenheit geraten.

Alte Bausubstanz ist heute vielfach bedroht. Sowohl Wohnhäuser wie auch Gebäudetypen wie beispielsweise Scheunen, Wind- und Wassermühlen werden durch veränderte Lebens- und Ar­beitssituationen überflüssig. Gleichzeitig droht Wohngebäuden bei schwindenden Bevölke­rungszahlen, insbesondere im strukturschwachen ländlichen Raum, Leerstand und Verfall. Hier gilt es, neue Konzepte zu entwickeln, denn ohne sinnvolle und wirtschaftlich tragfähige Nutzung ist der langfristige Erhalt historischer Bauten meist nicht zu verwirklichen. Die Devise lautet des­halb „nutzen durch umnutzen“, ohne dabei auf zeitgemäße Wohnbedürfnisse wie eine gute Heizung, angemessene Wärmedämmung und genügend Licht zu verzichten.

Die IgB versteht sich als Interessenvertretung für alte Häuser und deren Eigentümerinnen und Eigentümer. Gleichzeitig sind in der Wertegemeinschaft auch solche Menschen sehr willkommen, die alte Häuser einfach schön finden und für ihren Erhalt plädieren, ohne eines zu besitzen. IgB-Mitglieder machen kein Hehl aus ihrer Begeisterung für die alten Häuser als lebendige Kulturzeugen. Sie wollen andere Menschen ermuntern, diese Bauten wieder mit jungem Leben zu füllen und sich beherzt mit deren Geschichte, Krummheit und Charme auseinander zu setzen.

Die IgB unterstützt ihre Mitglieder mit ihrem Netzwerk auf Gegenseitigkeit beratend praktisch vor Ort und bietet vielfältiges Fachwissen. Hier kann Hilfe geholt, aber auch wertvolles Fachwissen weitergegeben werden. Die vielen regionalen Exkursionen geben Einblicke in den Bestand und die Kultur alter Häuser in Deutschland. Außerdem setzt sich der Verein bei den relevanten Entscheidungsträgern in der Politik und in der Öffentlichkeit für den Erhalt und die Pflege alter Bausubstanz ein. M. T.

 

Satzung der Interessengemeinschaft Bauernhaus e. V.

Die Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V. (IgB) wurde im Jahre 1973 im damaligen Kreis Grafschaft Hoya, in der Nähe von Bremen, von 75 Bauernhausfreunden gegründet.

Seit dieser Zeit ist die IgB weit über den Gründungsraum hinausgewachsen. Sie kann jetzt bundesweit über 6000 Mitglieder zählen. Mit ihren annähernd 140 Außen- und Kontaktstellen ist die IgB in weiten Teilen der 16 Bundesländer mit engagierten und kompetenten Regionalvertretungen präsent, die vor Ort ansprechbar sind und eigeninitiativ tätig werden.

Die Interessengemeinschaft Bauernhaus ist als eine der bedeutendsten und mitgliederstärksten Organisationen auf dem Gebiet der ländlichen Hauserhaltung und ehrenamtlichen Denkmalpflege anerkannt. Die Initiativen und Aktivitäten der IgB werden von privater und öffentlicher Seite gleichermaßen geschätzt und in Anspruch genommen.

Die IG Bauernhaus versteht sich als Zusammenschluß von interessierten und engagierten Bürgern und sieht ihren Zweck in der Pflege und Erhaltung alter Bausubstanz vor allem im ländlichen Raum. Sie trägt dazu bei z. B. durch Beratung ihrer Mitglieder und der Öffentlichkeit bei der Instandhaltung und Sanierung, bei der Renovierung und Umnutzung alter Bauernhäuser und Nebengebäude.

Die IgB fördert überkommene Handwerkstechniken und bemüht sich um das Bewußtsein für den Wert landschaftstypischer Gebäude und Bauweisen. Die IgB hält das „gute Beispiel” für die überzeugendste Form, das Verhalten von Bürgern und Behörden zu verändern. Darum setzt die IgB bei ihren Mitgliedern ein hohes Maß an Verantwortung bei der Revitalisierung alter Bauten voraus.

Neben der praktischen Tätigkeit, der Vermittlung alter Techniken und Fertigkeiten, betreibt die IgB mit ihrem Mitteilungsblatt „Der Holznagel” die Bewusstmachung, um den kulturellen Beitrag der alten Hauslandschaft herauszustellen. „Der Holznagel“ berichtet über Probleme der Revitalisierung alter Bauten und der Denkmalpflege. Er bringt aktuelle Themen, kritische Beiträge und hausgeschichtliche Aufsätze mit Bildern und Zeichnungen.

Die IgB pflegt Kontakte zu anderen Organisationen, zu überregionalen und internationalen Verbänden, zeigt Beispiele, führt bautechnische Seminare durch, wirkt mit Lichtbildvorträgen und Ausstellungen und gibt Erfahrungen weiter. Sie will möglichst viele Bauernhausfreunde – auch die kein Haus besitzen – ansprechen und für die Mitarbeit gewinnen.

 

Kontakte:

Ulrike Bach, 2. Bundesvorsitzende, Johann-Pröschel-Straße 2, 97509 Kolitzheim (ulrike.bach@igbauernhaus.de)

Dr. Birgit Angerer, bayerische Landesbeauftragte, Neusatz 200, 92507 Nabburg (birgit.angerer@igbauernhaus.de)

„Platz der geselligen Mitteilung“

Casinogesellschaft von 1802

Die 1802 gegründete Casinogesellschaft in einer für damalige Verhältnisse üblichen Darstellung (Bild stammt aus dem Jubeljahr 1902).

Die Markgräfliche Hofhaltung  in Gunzenhausen (heute: Haus des Gastes) galt lange Zeit als „Jagdschloss“ des „Wilden Markgrafen“ bis die neuere Forschung manche überlieferten Ansichten revidierte. Tatsächlich befand sich das Jagdschloss vor den Toren der Stadt, am heutigen Bärenwirtsweiher. Dort war die markgräfliche Falknerei, die größte aller europäischen Fürstenhäuser.

Unter den älteren Gunzenhäusern ist das Anwesen unter dem populären Namen „Casino“ bekannt. Die Casinogesellschaft Gunzenhausen, eine Vereinigung honoriger Männer, bestand von 1802 bis 1939. Zunächst hatte die Gesellschaft im Haus Martin-Luther-Platz 2  eingemietet, das im Besitz der Bürgermeisterswitwe Gerber war (heute: Fachgeschäft „wolle und mehr“). 1810 erfolgte der Ankauf des zur Zwangsversteigerung angestandenen Hauses Möbius (heute: Haus des Gastes).

Die Geschichte der Casinogesellschaft ist im Jahrbuch „Alt-Gunzenhausen“ (Nummer 28/1958) zu lesen. Sie war nach dem Gründungsprotokoll „ein Platz der Erholung und geselligen Mitteilung“, wie es der Gründungsvorsitzende Landrichter Johann Gottlieb Klingsohr formulierte.

Aus den Statuten (§ 1) ist die Gründungsidee zu entnehmen:

„Gesellschaftliches Vergnügen ist vernünftig – sittlicher Unterhaltung und erlaubtem Spiele zur Erholung von Geschäften ist Zweck oder Versammlungen. Rang und Ceremoniell  unter den Mitgliedern ist verwiesen und man erweist sich diejenige Höflichkeit, die unter Personen von gutem Ton und Sitten hergebracht ist. Gemeinschaftliches Wirken und mögliche Vervollkommnung ist verzügliche Pflicht eines jeden Mitglieds und alles, was die Eintracht oder einen Dritten beleidigen kann, ist sorgfältig zu vermeiden.“

Die Gesellschaft, die 137 Jahre bestand,  musste sich 1933 der Gleichschaltung durch die Nationalsozialisten beugen. In den Akten jener Zeit ist bemerkt: „Nichts anderes als öde Nivellierung aller Gesellschaftsschichten auf primitivster Basis.“  Nicht selten kam es zu Radau- und Lärmszenen von „angestifteten Elementen“. Das Protokollbuch schließt mit einem Eintrag vom 5. Februar 1933, am 29. März 1939 wurde die Selbstauflösung wirksam. Das Haus ging in den  Besitz des Naturheilkundigen Johann Reichardt über, der es schließlich 1974 der Hospitalstiftung Gunzenhausen vermachte. Seit 1984 ist  es das „Haus des Gastes“ mit dem historischen Markgrafensaal.

WERNER FALK

Im Landkreis populär

Landrat Gerhard Wägemann feierte seinen 65. Geburtstag

Landrat Gerhard Wägemann und Stadtrat Werner Falk sind seit Jahrzehnten freundschaftlich verbunden. Foto: Oeder

Es ist sein „Kind“: der Kunststoffcampus in Weißenburg. Mit Energie und Nachhaltigkeit hat Landrat Gerhard Wägemann schon als Landtagsabgeordneter dafür gekämpft, dass der Kunststoffcampus in Weißenburg geschaffen wurde. Wenn man so will, ist damit der Landkreis, dessen erster Mann er seit 2011 ist, zum Hochschulstandort geworden. Am Freitag beging Gerhard Wägemann an dieser Stelle seinen 65. Geburtstag, übrigens in der Richard-Stücklen-Straße 3.

Hunderte von Gratulanten beglückwünschten den Jubilar, darunter viele persönliche Freunde und politische Weggefährten. Gerhard Wägemann, der von 2003 bis 2011 im Bayerischen Landtag die Farben des Stimmkreises vertrat und zuvor von 1990 bis 2004 (ferner von 2008 bis 2011) dem Stadtrat sowie von 2004 bis 2011 dem Kreistag angehörte, war von 1994 bis  2003 Bezirksrat, hat sich stets kraftvoll für die Belange des Raumes eingesetzt. Dank seiner guten Kontakte, die er bis heute in den Landtag und in die Staatsregierung hat, war es ihm in den letzten sieben Jahren möglich, viel für Altmühlfranken herauszuholen. Der Kunststoffcampus in Weißenburg ist das „Leuchtturmprojekt“, aber auch die private Hochschule für Angewandtes Management in Treuchtlingen hat Wägemann befördert. Das Klinikum Altmühlfranken (mit den einstigen Kreiskrankenhäusern Gunzenhausen, Weißenburg und dem Stadtkrankenhaus Treuchtlingen) ist ein Ergebnis seiner Tatkraft und seiner Weitsicht.

Dass es heute im Kreistag ein angenehmes kollegiales Klima gibt, das ist auch auf die Person des Landrats zurückzuführen, der Kontroversen nicht auf die Spitzen treibt, sondern im Vorfeld von Entscheidungen die Fraktionen einbindet.

Gerhard Wägemann genießt im Landkreis ein hohes Ansehen, er ist ständig präsent und sucht das Gespräch mit dem Bürger, mit den Verbänden und den Gemeinden.  Beim Geburtstag wurde offenbar, wie sehr ihn die Menschen in Altmühlfranken schätzen.

Britta Dassler leitet die Sportpolitik

FDP-MdB aus Herzogenaurach genießt Vertrauen der Bundestagsfraktion

Die sportpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Britta Dassler, im Gespräch mit dem Gunzenhäuser Vorstandsmitglied Jürgen Meyer.

Nun kommt der am 24. September gewählte Bundestag allmählich in die Gänge. Zwar hat das Land noch immer keine Regierung, aber das Parlament kann schon einmal tätig werden. Zu den drei Vorsitzenden von Bundestagsausschüssen, die den Freien Demokraten zuerkannt wurden, gehört der Münchner Jimmy Schulz (49), der bereits von 2009-2013 im Bundestag saß.  Der Gemeinderat aus Hohenbrunn und Kreisrat des Kreises München-Land ist Vorsitzender des Vereins Liberale Netzpolitik, also der Ansprechpartner in Sachen digitale Medien. Er ist als Netzpolitiker bestens international vernetzt. Mit ihm hat der Ausschuss „Digitale Agenda“ einen tüchtigen Vorsitzenden.

Die anderen Ausschuss-Vorsitzenden sind Bettina Stark-Watzinger (50) aus Bad Soden in Hessen (Finanzausschuss). Sie gehört dort dem Kreistag im Main-Taunus-Kreis an und fungiert als Generalsekretärin der Hessen-FDP. Den Menschenrechts-Ausschuss leitet Gyde Jensen  aus Rendsburg (Schleswig-Holstein). Sie ist zugleich mit 28 Jahren die jüngste Frau im Bundestag.

Die FDP-Bundestagsfraktion hat jetzt auch ihre Sprecher bekannt  gegeben. Zu ihnen gehört auch die fränkische Abgeordnete Britta Dassler aus Herzogenaurach aus der gleichnamigen Sportschuh-Dynastie. Sie ist verheiratet mit dem Enkel von Puma-Gründer Rudolf Dassler.  Der Münchner Thomas Sattelberger ist in der Fraktion zuständig für die Forschungspolitik, Thomas Hacker (Bayreuth) für die Medienpolitik und der Landesvorsitzende Daniel Föst (München) widmet sich der Bau- und Wohnungspolitik.

Mehr Geld für Sportvereine

MdL Westphal: Vereinspauschale wurde erhöht

„Fitness, Zusammenhalt und fairer Wettkampf. Was die Sport- und Schützenvereine in unserer Region für Jung und Alt bieten, verdient unsere volle Unterstützung“, erklärt Landtagsabgeordneter Manuel Westphal. „Ich freue mich daher sehr, dass der Haushaltsausschuss im Bayerischen Landtag heute auf Initiative der CSU-Fraktion beschlossen hat, die Vereinspauschale zu erhöhen.“

 Die ursprünglich eingeplanten Mittel der Staatsregierung lagen bei rund 21,3 Millionen Euro. „Auf besondere Initiative meiner Fraktion haben wir diesen Ansatz noch einmal um 800.000 Euro auf deutlich über 22 Millionen Euro erhöht“, so Westphal. „Wir würdigen damit zum einen den großen ehrenamtlichen Einsatz in unseren Sport- und Schützenvereinen und tragen zum anderen den ständig steigenden Kosten und zusätzlichen Ausgaben in diesem Bereich Rechnung. Eine Investition in den Sport ist eine Investition in ein aktiveres Leben der Menschen in Bayern.“

Die Vereinspauschale errechnet sich aus der Gesamtzahl der sogenannten Mitgliedereinheiten eines Sportvereins. Je mehr jüngere Mitglieder ein Verein hat und je mehr Übungsleiterlizenzen umso höher wird diese Zahl angesetzt. „Die Erhöhung der Mittel im Nachtragshaushalt bedeutet, dass wir die Vereinspauschale von 27 auf 28,5 Cent erhöht haben. Je aktiver ein Verein ist, desto mehr profitiert er von der Vereinspauschale“, macht Westphal deutlich. „Damit macht sich die Erhöhung für Sport- und Schützenvereine mit vielen jungen Mitgliedern und Übungsleitern besonders bezahlt.“

Insgesamt werden im Nachtragshaushalt 2018 auf besondere Initiativen der CSU-Landtagsfraktion 75 Millionen Euro zusätzlich investiert. Der Beschluss des Haushaltsausschusses muss vom Plenum noch bestätigt werden.

Über jüdisches Leben mehr erfahren

 Veranstaltungen im März 2018

Sonntagsführungen in den drei  Jüdischen Museen Franken am 4. Februar 2018, 14 Uhr (ohne Anmeldung/ 5 Euro):

Im JMF in Fürth: „Heimat Fjorda – jüdisches Leben in Fürth“. Ein Rundgang durch die Fürther Altstadt. Jahrhundertelang galt Fürth als das jüdische Zentrum in Süddeutschland. Als Ort des Lehrens und Lernens war Fürth seit dem 18. Jahrhundert europaweit bekannt und angesehen. „Fjorda“ bot Heimat für viele jüdische Familien, die hier zu Haus waren oder hierher kamen. Wie sah der Alltag in Fürth aus? Was ist das Besondere des jüdischen Fürths? Wie verlief die Geschichte und was können wir davon heute im Stadtbild entdecken? Begeben Sie sich mit uns auf einen Rundgang durch die Fürther Altstadt zu den bedeutenden historischen Orten, die jüdisches Leben gestern und heute ausmachen.

JMF in Schwabach: „Hasenjagd in der Sukka – auf den Spuren fränkisch-jüdischer Geschichte in Schwabach“: Am Eingang, an der Kasse, in der Ausstellung – er ist einfach überall. Warum steht gerade ein gejagter Hase im Mittelpunkt des neuen Jüdischen Museums Franken in Schwabach? Und was hat er mit Sukkot, dem jüdischen Laubhüttenfest zu tun? Lernen Sie das historische Museumsgebäude in der Synagogengasse mit seiner Geschichte kennen und entdecken Sie mit uns einen einzigartigen Schatz fränkisch-jüdischen Kulturerbes. Erkunden Sie zudem das ehemalige jüdische Viertel Schwabachs mit seinem bis heute erhaltenen Gebäudeensemble aus Synagoge, Rabbinerhaus, Lehrhaus und vielen weiteren. Diese und die Geschichten ihrer einstigen Bewohner sind Zeugen fränkisch-jüdischen Lebens in all seiner Vielfalt.

JMF in Schnaittach: „Medinat Aschpah – jüdisches Leben auf dem Lande“
Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach wurde in der 1570 erbauten Synagoge mit angegliedertem Rabbiner- und Vorsängerhaus eröffnet, zu der auch ein Ritualbad gehört. Nicht nur dieses besondere Gebäudeensemble sondern auch die außergewöhnliche Sammlung des Museums werden auf dem Rundgang erkundet: Die Ausstellung präsentiert den bedeutendsten Bestand an Sachzeugnissen jüdischer Landkultur in Süddeutschland. Sie umfasst Dinge des religiösen Rituals, aber auch zahlreiche Alltagsgegenstände der jüdischen Landgemeinden. Die einmalig erhaltene Architektur und die Objekte zeugen bis heute von der einstigen Bedeutung jüdischer Landgemeinden in Franken mit ihren Riten, Bräuchen und Traditionen.

Die weiteren Veranstaltungen: So, 4.3.2018, 14 Uhr | JMF Fürth:  Sonntagsführung (jeden 1. Sonntag im Monat, ohne Anmeldung) „Zwischen Rathaus und Nathanstift – jüdisches Bürgertum in Fürth im 19. und 20. Jahrhundert“

So, 4.3.2018, 14 Uhr | JMF Schwabach: Sonntagsführung (jeden 1. Sonntag im Monat, ohne Anmeldung) „Hasenjagd in der Sukka – auf den Spuren fränkisch-jüdischer Geschichte in Schwabach“

So, 4.3.2018, 14 Uhr | JMF Schnaittach: Sonntagsführung (jeden 1. Sonntag im Monat, ohne Anmeldung) „Medinat Aschpah – jüdisches Leben auf dem Lande“

Do, 8.3.2018, 18 Uhr | Maistraße 18, Fürth: Sonderführung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit „Die Familie Krautheimer und die Krautheimer Krippe,“ Eintritt: frei

Mi, 14.3.2018, 18 Uhr | Treffpunkt: Eingang JMF Fürth: Sonderführung zum Internationalen Klezmer Festival „Zwischen Rathaus und Nathanstift – jüdisches Bürgertum in Fürth im 19. und 20. Jahrhundert“.

VHS Ansbach mit 33 Außenstellen

Neues vhs-Programm lockt mit vielfältigem Angebot

Der Chocolatier Andreas Fischer (rechts) gab dem Leiter der VHS des Landkreises Ansbach Albrecht Flierl (Mitte) und der pädagogischen Mitarbeiterin Ulrike Schwarz (links) Einblicke in die Kunst derPralinenherstellung. Er bietet erstmalig Kurse zur Pralinenherstellung im Rahmen des vhs-Programmes des Landkreises Ansbach an.

Ab sofort ist das neue Programm der Volkshochschule (vhs) des Landkreises Ansbach für Frühjahr/
Sommer 2018 erhältlich. Dabei werden 770 Veranstaltungen von den 33 Außenstellen im
Landkreis Ansbach zu einem breiten Themenspektrum angeboten. Den größten Anteil nimmt die
Gesundheitsbildung ein. Das Angebot reicht dabei von Vorträgen über die Erkennung und Behandlung
von Erkrankungen über Kurse zu gesunder Ernährung, Entspannung und Körperwahrnehmung
bis hin zu vielfältigen Fitnessangeboten.
Auch an die Sprachbegeisterten ist im neuen vhs-Programm gedacht. Neben den Standardangeboten
wie Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch findet sich in diesem Semester auch
Japanisch. Einen festen Platz im Programm haben weiterhin Integrationskurse sowie Einbürgerungstests.
Die Rubrik Gesellschaft umfasst heimatgeschichtliche Vorträge und Führungen sowie
Veranstaltungen zu den Themen Natur, Umwelt und Recht. Für Kinder und Jugendliche bietet die
Junge vhs spezielle Tanz- und Schwimmkurse, Inline-Skaten und Tastschreiben an.
Im Programmbereich Kultur nehmen die Malkurse den breitesten Raum ein, gefolgt von Fotografie,
Töpfern und textilem Gestalten. Auch „Highlights“ wie Fahrten zu Konzerten und einer Ausstellung
mit Bildern von Gabriele Münter sind im Programm zu finden.
Berufstätige müssen sich immer wieder neu an veränderte Anforderungen in der Arbeitswelt anpassen.
Die vhs unterstützt sie dabei mit EDV-Kursen sowie Workshops zum Umgang mit dem
Smartphone.
Besondere Angebote wie etwa Einsteigerkurse in der Pralinenherstellung, eine Einführung in die
japanische Teezeremonie oder Einblicke in die Hutherstellung runden das Angebot ab.
Anmeldungsmöglichkeiten und Informationen zu allen Veranstaltungen sind unter https://vhs-lkransbach.de zu finden. Das Programmheft liegt zudem in allen Rathäusern im Landkreis Ansbach,
im Landratsamt Ansbach und vielen weiteren Einrichtungen aus.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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