Befreie dich selbst!

Spiritueller Ratgeber von Matthias A. Exl

Der spirituelle Ratgeber „Befreie dich selbst!“ von Matthias A. Exl beschreibt die persönliche Transformation des früheren Top-Managers zu einem wahrhaft befreiten Leben. „Die Veränderung zum Positiven liegt in uns selbst, denn die Realität ist nur ein Spiegel unseres
Inneren“, so der Autor heute. Matthias A. Exl hatte anscheinend alles erreicht, was man sich wünschen kann: Auf dem Höhepunkt seiner Karriere arbeitete er als Vizepräsident eines Dienstleistungsunternehmens, an dessen globalem Aufbau er maßgeblich beteiligt gewesen war. 500 Angestellte, die größten Venture-Kapitalisten als Finanziers, entlohnt mit einem hohen Gehalt – das war sein Leben. Damals hätte er gesagt, es handele sich um ein Leben in Fülle, erfüllt von teuren Restaurants, Autos und vielem mehr. In Wahrheit jedoch hatte er sich verändert, nicht zum Positiven: „Ich kann nicht mehr sagen, was damals größer war: meine Eitelkeit, mein Hochmut oder doch meine Arroganz? Irgendwann begriff ich, dass ich in Wirklichkeit nichts gewonnen, sondern mich selbst verloren hatte“, so der frühere Spitzenmanager.
In der aktualisierten Taschenbuchausgabe seines Bestsellers „Befreie dich selbst!“ zeigt Exl mit praktischen Beispielen und konkreten Übungen, wie man die eigene schöpferische Kraft zurückgewinnt und ein wahrhaft erfülltes Leben führt. Zwei wichtige Gesetze auf dem Weg der Befreiung sind das Spiegelgesetz und das Gesetz der Fülle. Das eine besagt, dass alles,
was im Außen geschieht, eine Reflexion des inneren Seins-Zustands ist. Das andere, dass die eigene Ausstrahlung, das Denken und Fühlen bestimmen, was zu einem selbst zurückkommt. Denn wenn das emotionale Hintergrundbild nicht der Vision entspricht, kann sich die schöpferische Kraft des Höheren Selbst nicht entfalten.
„Das Experiment der Selbstbefreiung scheitert oft an der eigenen Trägheit und Angst, an mangelndem Willen und Selbstdisziplin“, weiß der Autor. Daher fordert der spirituelle Ratgeber dazu auf, Verletzungen zu erkennen und zu verzeihen, aber auch die Schattenseiten zu integrieren. „Heute bin ich an einem Punkt angekommen, bei dem ich mich selbst, aber vor allem das Selbst, den Lebensstrom, der alles lenkt, gefunden habe, auf einem Weg, der mich Demut lehrte. Mit meinem Buch möchte ich diese Erfahrungen mit anderen teilen“, so Exl.

„Befreie dich selbst!“ (Über die Kunst eines erfüllten Lebens) von Matthias A. Exl; Taschenbuch, 203 Seiten, 9,95  Euro, ISBN 978-3-86374-439-7, Mankau-Verlag.

Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt

Drei Landkreisbürger ausgezeichnet

Otto Kittsteiner, Brigitte Brand und Irmgard Krauß (vorne, Mitte) erhielten das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. Ausgehändigt hat es Landrat Gerhard Wägemann im Rahmen einer Feierstunde mit den jeweiligen „Heimatbürgermeistern“ der Geehrten und den Anregern. Foto: LRA

Brigitte Brand (Weißenburg), Irmgard Krauß (Emetzheim) und Otto Kittsteiner (Ellingen) wurden für ihr ehrenamtliches Engagement mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet. Landrat Gerhard Wägemann überreichte im Sitzungssaal des Landratsamtes die Urkunde und die Ehrennadel.

„In nahezu allen Bereichen unseres Lebens gibt es viele Menschen, die sich oft Jahre, oder sogar Jahrzehnte , in den Dienst der Gemeinschaft stellen, ohne besonders öffentlich wahrgenommen oder gar gewürdigt zu werden. Das Ehrenzeichen soll diesen Dienst hoch anerkennen und gleichzeitig Anstoß sein, sich ehrenamtlich zu engagieren.“, betonte Landrat Wägemann im Rahmen der Feierstunde.

An der Aushändigung nahmen neben den Geehrten und deren Ehepartnern Oberbürgermeister Jürgen Schröppel und Bürgermeister Walter Hasl sowie Landtagsabgeordneter Manuel Westphal teil. Mit eingeladen und anwesend waren natürlich auch die jeweiligen Anreger der Ehrung.

Brigitte Brand startete bereits 1971 ihre sportliche Laufbahn als Mitglied beim FC/ DJK Weißenburg/Bay e.V. Später begann sie dort als Übungsleiterin Gymnastikkurse zu geben, die sie bereits seit 1989 mit vollstem Engagement und zur Freude aller Kursmitglieder ausführte, ihr Schwerpunkt lag auf altersgerechten Kursen. Über 30 Jahre lang war sie Schriftführerin in der Vorstandschaft, bis sie im Jahr 2006 für das Amt der 2. Vorsitzenden des FC/DJK Weißenburg gewählt wurde. Darüber hinaus wurde sie 2007 zur BLSV-Kreisvorsitzenden gewählt, weshalb sie das Amt als 2. Vorsitzende im Jahr 2010 beim FC/DJK Weißenburg aus zeitlichen Gründen niederlegte. Bereits 12 Jahre davor war Frau Brand als Frauenbeauftragte beim BLSV Kreis Weißenburg-Gunzenhausen aktiv tätig. Als BLSV-Kreisvorsitzende ist sie für 115 Sportvereine mit rund 36.500 Mitgliedern zuständig. Damit ist der BLSV Kreis Weißenburg-Gunzenhausen in Mittelfranken an der Spitze. Sie forciert den Teamgedanken und hat bereits mehrere Aktionen wie zum Beispiel „Franken Aktiv“, „Aktiv gegen Krebs“ oder „Schaufenster des Sports“ mit initiiert und unterstützt. Auch in Zukunft wird Frau Brand ihr Amt als BLSV-Kreisvorsitzende und Übungsleiterin beim FC/DJK Weißenburg mit Leidenschaft ausführen.

Irmgard Krauß war 40 Jahre eine sehr engagierte, gewissenhafte Ortsbäuerin des Bayerischen Bauernverbandes und ist seit über 29 Jahren Mitglied im Vorbereitungsteam des Frauenkreises Emetzheim. In beiden Funktionen hat sie einen hervorragenden Einsatz für den Erhalt der Dorfgemeinschaft Emetzheim gezeigt. Das Vorbereitungsteam des Frauenkreises Emetzheim organisiert Frauenkreisabende, verschiedene Themenabende oder den Frauenadvent. Darüber hinaus hat Frau Krauß über mehrere Jahre hinweg Busfahrten organisiert und Senioren aus überörtlichen Altenheimen eingeladen einen Tag auf ihrem Bauernhof zu verbringen. Irmgard Krauß war und ist es immer noch ein Anliegen, dass die Frauen aus der örtlichen Siedlung, aber auch Frauen aus der Stadt Weißenburg mit den Bäuerinnen aus Emetzheim zusammenkommen und gegebenenfalls etwas unternehmen – sie war und ist ein Bindeglied. Sie hat das Gesicht von Emetzheim mitgestaltet und ist zu einer Botschafterin des Berufsstandes Landwirtschaft geworden. Dazu hat auch Ihre Teilnahme an der Präsentation des Bayerischen Bauernverbandes auf der Frankenschau bzw. nunmehr der Consumenta über mehrere Jahrzehnte beigetragen. Irmgard Krauß war von 1987 bis 2007 Kreisvorstandsmitglied beim Bayerischen Bauernverband und jeweils rund 30 Jahre Mitglied im Kreisberatungsausschuss und in der VLF Vorstandschaft.

Otto Kittsteiner ist im Juli 1960 dem Box Club Weißenburg als aktiver Boxer beigetreten und unterstützte bereits nach einem Jahr den damaligen Trainer Ali Wolker als Trainer. 1973 übernahm Otto Kittsteiner das Amt des Cheftrainers und führte dieses bis 2017 aus. Otto Kittsteiner ist ein Urgestein des BC Weißenburg. Dreimal in der Woche wird trainiert. Außer einer Woche Urlaub im Jahr, kann man die Trainingseinheiten in denen Otto Kittsteiner in seiner über 50jährigen Tätigkeit als Trainer gefehlt hat an einer Hand abzählen. Darüber hinaus ist er als Boxtrainer an vielen Wochenenden im Jahr in ganz Deutschland unterwegs um „seine“ Athleten bei Turnieren, Vergleichskämpfen, Meisterschaften und Ligakämpfen in der Ringecke zu betreuen. Die Erfolge des Box Clubs Weißenburg sind allesamt eng mit dem Trainer Otto Kittsteiner verbunden. Otto Kittsteiner betreute mehrere Boxer, welche Boxen als Leistungssport betrieben haben und dementsprechend gefördert werden wollten. Er stellte sich dieser Aufgabe mit einfachsten Mitteln und investierte stets ehrenamtlich viel Zeit und Arbeit. Otto Kittsteiner war und ist immer eine Bezugsperson zu den jungen Sportlern und hat damit die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen gefördert. Disziplin, Selbstvertrauen, Respekt und Fairness sind Grundwerte sowohl fürs Boxen als auch für das soziale Leben – genau diese Werte stellt Otto Kittsteiner immer wieder heraus und fordert diese ein.

Neben Brigitte Brand, Irmgard Krauß und Otto Kittsteiner wurde Herrn Karl-Heinz Bach aus Sammenheim das Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten verliehen. Die Aushändigung erfolgte bereits am 28. Januar 2018 im Rahmen der Gauschützenversammlung.

Karl-Heinz Bach ist dem Schützenwesen seit Jahrzehnten verbunden und bereits seit 1975 Mitglied und aktiver Schütze des Sportvereins SV Gelber Berg Sammenheim. Von 1983 bis 1986 war er als Beisitzer sowie von 1992 – 2010 als Schriftführer im SV Sammenheim ehrenamtlich tätig. In den Jahren 1986 bis 1992 war er der 2. Schützenmeister. In all den Jahren war Karl-Heinz Bach für Bauangelegenheiten zuständig. Bei der Fahnenweihe und bei verschiedenen Vereinsjubiläen war sein Einsatz beachtenswert und maßgeblich. Herr Bach ist aber nicht nur für seinen Heimatverein da, sondern steht seit vielen Jahren mit sportlichem Fachwissen dem Schützengau (SG) Hesselberg mit derzeit 56 Schützenvereinen zur Verfügung. Er startete seinen Werdegang beim SG Hesselberg 1993 als Gaubeauftragter. Dieses Amt führte er bis 2006 aus. Seit 2004 referiert er für „Sportstättenbau“ und im gleichen Jahre wurde er zum stellvertretenden Gauschützenmeister gewählt. Er hat in den fast 25 Jahren maßgeblich an der Entwicklung des SG Hesselberg beigetragen. Hier zeigte er bei der Organisation der verschiedensten Jubiläen und Vorbereitung große Verantwortung. Im Jahr 2015 hat er entscheidend die Festschrift des mittelfränkischen Schützentages, des DSB-Pokal-Finale und auch die Gestaltung des Chronikbuches 50 Jahre Schützengau ausgearbeitet und geprägt. Außerdem organisiert er seit 2005 den Masters-Cup und seit 2007u.a. die Sportlerehrung beim Gauehrenabend.

Erdel beim politischen Aschermittwoch

Der frühere FDP-Bundestagsabgeordnete sprach in Frickenfelden

Bezirksvorsitzende MdB Katja Hessel bedankte sich bei Rainer Erdel mit einem „Roten“.

„Was wir jeden Tag sehen können, das ist gelebte Satire“. Für Rainer Erdel, den früheren Bundestagsabgeordneten der FDP und heutigen Bürgermeister von Dietenhofen im Kreis Ansbach, steht das Unwort des Jahres 2018 heute schon fest: designiert. Denn seit Monaten gibt es nur noch Nachrichten von kommissarischen, geschäftsführenden und eben designierten Ministern. In seiner pointierten Rede am politischen Aschermittwoch der mittelfränkischen FDP im Gasthaus Krug in Frickenfelden kommentierte er die quälend langen Koalitionsgespräche: „In welcher Welt lebt denn ihr da oben?“

Eine pfundige Aschermittwochsstimmung herrschte bei der FDP im Gasthaus Krug in Frickenfelden. Rechts Rain Erdel, der Hauptredner.

Der Ex-Abgeordnete, der von 2009-2013 in Berlin war, räumte vor der liberalen Familie im voll besetzten Gasthaus ein, dass für ihn der Rauswurf der FDP aus dem Bundestag vor vier Jahren ein „traumatisches Erlebnis“ war.  Natürlich freut er sich über die „fulminante“ Rückkehr und die 10,5 Prozent und er hält es auch für richtig, dass Christian Lindner, der charismatische Chef, rechtzeitig die Reißleine gezogen hat als Konsequenz des „Systems Merkel“, das der FDP nicht gut bekommen ist. Die Bundeskanzlerin habe sich an den Sondierungsgesprächen für eine Jamaika-Koalition nicht hinreichend beteiligt.  Seine Erkenntnis daraus: „Sie will ihr eigenes Ding machen.“  In den Sondierungen habe die Union eigentlich nur mit den Grünen gefeilscht, die FDP sei von ihr lediglich als Mehrheitsbeschafferin betrachtet worden. Erdel fürchtet, dass die Politikverdrossenheit der Wähler zunimmt angesichts der Vorgänge, die augenblicklich in Berlin zu erleben sind.  Einen Seitenhieb versetzte er auch Horst Seehofer: „Er kommt mir vor wie ein alter Bauer, der nicht abgeben will, weil sein Austrag noch nicht gesichert ist.“ Erdels Credo: „Wir sollten politisch neu denken und nicht den Rückwärtsgang einlegen, denn wir leben in einem tollen Land.“

Zu einem landespolitischen Thema äußerte sich Erdel auch: der Straßenausbaubeitragssatzung. Die FDP habe bereits vor drei Jahren einen Parteitagsbeschluss herbeigeführt, die Abgabe in der jetzigen Praxis abzuschaffen und dafür die Kommunen finanziell besser auszustatten, wie dies in anderen Bundesländern geschehe.  Die Grundsteuererhöhung sei  jedenfalls kein richtiger Ansatz, denn von dem Mehrerlös müssten die Kommunen die Hälfte wieder an den Kreis abgeben. Kritisch sieht der Dietenhofener Bürgermeister auch das Volksbegehren der Grünen zum Flächenverbrauch. Es bedeute einen „massiven Eingriff“ in die Planungshoheit der Gemeinden und schaffe noch mehr Bürokratie. Die Flächen würden zur notwendigen Entwicklung der Kommunen gebraucht, folglich auch zur Schaffung von Arbeitsplätzen.  Dennoch hält er es für geboten, über den Flächenverbrauch nachzudenken: „Müssen Verbrauchermärkte und Parkplätze auf einer Ebene entstehen?“  Vor allem fürchtet Erdel, dass der ländliche Raum als ökologische Ausgleichsfläche herhalten soll,  damit in  den Großstädten mehr Wohnraum ermöglicht werden kann.

Der Kreisvorsitzende Thomas Geilhardt aus Pleinfeld („Ich bin stolz, in einer verlässlichen FDP zu sein“) bemerkte, die Liberalen hätten nach der Bundestagswahl Haltung und Charakter gezeigt .  Und die Bezirksvorsitzende MdB Katja Hessel (Nürnberg) bekräftigte: „Wir stehen zu unseren Überzeugungen  und werfen sie nicht über Bord, nie wieder!“ In einer kurzen Vorstellungsrunde präsentierten sich die Landtags- und Bezirkstagskandidaten, darunter Pierre Horrolt und Gabriele Bartram (Landtag) sowie Elisabeth Hilbel und Werner Falk (Bezirkstag) für den Stimmkreis Ansbach-Süd/Weißenburg-Gunzenhausen.

33 Jahre den Kiosk betrieben

Ehepaar Habermeyer geht nach 33 Jahren in den Ruhestand

33 Jahre lang haben Helga und Willy Habermeyer den Kiosk am Hahnenkammsee betrieben, nun geht das Ehepaar in den wohlverdienten Ruhestand. Landrat Gerhard Wägemann bedankte sich als Vorsitzender des Zweckverbands Hahnenkammsee für die gute Zusammenarbeit und das Engagement des Pächterehepaares. Er zeigte Verständnis dafür, dass die beiden langjährigen Pächter nun aus Alters- und gesundheitlichen Gründen den Pachtvertrag auslaufen lassen.
„33 Jahre Bewirtschaftungszeit, das ist schon ein wirklich langer Zeitraum“, stellte Wägemann fest. „Wenn man bedenkt, dass der Hahnenkammsee erst 40 Jahre alt ist, waren Sie beide ja fast von Beginn an dabei. Da ist es auf jeden Fall angebracht, ein herzliches Dankeschön für all die Jahre zu sagen.“ Der Pachtvertrag für den Kiosk läuft nun Ende Februar aus, ein Nachfolger ist bereits gefunden und tritt voraussichtlich am 1. März 2018 seinen Dienst an. Den neuen Pächter werden Willy und Helga Habermeyer bei seiner künftigen Aufgabe noch ein wenig unterstützen und ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen, was Zweckverbandsvorsitzenden Wägemann besonders freut. Zum Abschied in den Ruhestand überreichten Dieter Hofer (links), Geschäftsleiter beim Zweckverband Hahnenkammsee, und Gerhard Wägemann dem Ehepaar Habermeyer einen Blumenstrauß und ein altmühlfränkisches Bierpaket (Foto: ZVB)

Minister Herrmann zapft Josifibock an

Fürst Carl Josefibock  wird am 23. Februar vorgestellt

„Bruder Barnabas“ (Alexander Höhn) glossiert das Geschehen in Altmühlfranken.

Der erste Höhepunkt 2018 bei Fürst Carl in Ellingen findet am Freitag, 23.Februar, statt. Ab 19 Uhr wird mit Spannung der Anstich des Fürst Carl Josefibocks erwartet. In 2018 wird es Joachim Herrmann, Staatsminister des Inneren für Bau und Verkehr, sein, der Zapfhahn und Hammer schwingt, um die Ellinger Starkbierzeit einzuläuten.

Der edle Fürst Carl Josefibock wird traditionell zu Ehren des Heiligen Josef mit regionalen Malzen und Aromahopfen aus Ellingen gebraut. Ist der Heilige Josef doch der Schutzpatron aller Handwerker und damit auch für unsere Brauer.

Fastenzeit und Starkbier gehen traditionell einher; seit dem 15. Jahrhundert brauen Mönche die Biere der Fastenzeit stärker ein, das bedeutet mit einem deutlichen Mehr an Hopfen und Malz für eine hohe Stammwürze. Dadurch erhalten die Biere auch mehr Nährstoffe und bilden den Ausgleich zum Fasten, dem Verzicht auf feste Nahrung.

Und im Sinne dieser Tradition wird es beim Fürst Carl Josefibockanstich einen Segen der Geistlichkeit geben. Gemeinsam werden Domvikar Stadtpfarrer Dr. Stübinger und Pfarrer Knöll auf der Bühne stehen – gelebte Ökumene in Ellingen.

Neben der geistigen Nahrung werden auch knurrende Mägen verwöhnt: Fränkische Spezialitäten wird es an diesem Abend nicht nur in flüssiger Form geben. Das Fürst Carl Bräustüberl wird, passend zum Josefibock, allerlei Schmankerl, vom deftigen Brauergulasch über fränkische Linsen bis hin zur edlen Josefibockcreme, zaubern.

Ein weiterer Höhepunkt wird die launige Fastenpredigt unseres Bruder Barnabas. Alexander Höhn wird wieder in die Rolle des Predigers schlüpfen. Und wir sind gewiss, auch dieses Jahr bleibt kein Auge trocken, wenn Vergangenes und Aktuelles neu beleuchtet werden.

Der fränkische Starkbierabend im Hause Fürst Carl wird gekonnt musikalisch umrahmt von den bekannten „Gambrout Blousern“ aus Stopfenheim.

Feine fränkische Kulinarik mit einmaliger Unterhaltung und den guten Fürst Carl Bieren versprechen einen gelungenen Abend. Und das Beste daran, die All-In Eintrittskarten gibt es an vier Vorverkaufsstellen: Tourist-Info im Rathaus-Eckla in Ellingen, Buchhandlung Meyer in Weißenburg, im Fürst Carl Bräustüberl sowie im Fürst Carl Getränkemarkt.

Weitere Informationen unter 09141 – 9 78-60 oder per Mail info@fuerst-carl.de

Wer will Schöffe werden?

Bewerbung bis 23. Februar möglich

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sucht für die Amtszeit von 2019 bis 2023 mindestens 28 Bewerberinnen und Bewerber für die Jugendschöffenwahl. Die gewählten Jugendschöffen, je zur Hälfte Frauen und Männer, nehmen als Vertreter des Volkes an Verhandlungen des Jugendschöffengerichtes am Amtsgericht Weißenburg und am Landgericht Ansbach teil. Das Jugendschöffengericht entscheidet über Verfehlungen Jugendlicher und Heranwachsender.

Bei dem Amt des Jugendschöffen handelt es sich um ein verantwortungsvolles Ehrenamt, denn die Schöffen sind bis auf wenige Ausnahmen mit den Berufsrichtern gleichberechtigt. Für jede Verurteilung und jedes Strafmaß ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit in dem Gericht erforderlich. Sind beide Schöffen gegen die Verurteilung bzw. das Strafmaß, kann niemand verurteilt werden.

Dieses verantwortungsvolle Ehrenamt verlangt gewisse Voraussetzungen:

Allgemeine Eignung

Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wohnen und am 01.01.2019 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt sein werden. Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Sprache ausreichend beherrschen.

Soziale Kompetenz

Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen, d. h. das Handeln eines Menschen in seinem sozialen Umfeld beurteilen können. Von ihnen werden Lebenserfahrung und Menschenkenntnis erwartet. Die ehrenamtlichen Richter müssen Beweise würdigen, d. h. die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein bestimmtes Geschehen wie in der Anklage behauptet ereignet hat oder nicht, aus den vorgelegten Zeugenaussagen, Gutachten oder Urkunden ableiten können. Die Lebenserfahrung, die ein Schöffe mitbringen muss, kann aus beruflicher Erfahrung und/oder gesellschaftlichem Engagement resultieren. Dabei steht nicht der berufliche Erfolg im Mittelpunkt, sondern die Erfahrung, die im Umgang mit Menschen erworben wurde.

Erzieherische Befähigung und Erfahrung in der Jugenderziehung

Schöffen in Jugendstrafsachen sollen in der Jugenderziehung über besondere Erfahrung verfügen.

Weitere Voraussetzungen

Das verantwortungsvolle Amt eines Schöffen verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Beweglichkeit und – wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes – gesundheitliche Eignung. Juristische Kenntnisse irgendwelcher Art sind für das Amt nicht erforderlich.

Schöffen müssen ihre Rolle im Strafverfahren kennen, über Rechte und Pflichten informiert sein und sich über die Ursachen von Kriminalität und den Sinn und Zweck von Strafe Gedanken gemacht haben. Sie müssen bereit sein, Zeit zu investieren, um sich über ihre Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten weiterzubilden. Wer zum Richten über Menschen berufen ist, braucht Verantwortungsbewusstsein für den Eingriff in das Leben anderer Menschen durch das Urteil. Objektivität und Unvoreingenommenheit müssen auch in schwierigen Situationen gewahrt werden, etwa wenn der Angeklagte aufgrund seines Verhaltens oder wegen der vorgeworfenen Tat zutiefst unsympathisch ist oder die öffentliche Meinung bereits eine Vorverurteilung ausgesprochen hat. Jedes Urteil – gleichgültig ob Verurteilung oder Freispruch – haben die Schöffen daher mit zu verantworten. Wer die persönliche Verantwortung für eine mehrjährige Freiheitsstrafe, für die Versagung von Bewährung oder für einen Freispruch wegen mangelnder Beweislage nicht übernehmen kann, sollte das Schöffenamt nicht anstreben.

In der Beratung mit den Berufsrichtern müssen Schöffen ihren Urteilsvorschlag standhaft vertreten können, ohne besserwisserisch zu sein, und sich von besseren Argumenten überzeugen lassen, ohne opportunistisch zu sein. Ihnen steht in der Hauptverhandlung das Fragerecht zu. Sie müssen sich verständlich ausdrücken, auf den Angeklagten wie andere Prozessbeteiligte eingehen können und an der Beratung argumentativ teilnehmen. Ihnen wird daher Kommunikations- und Dialogfähigkeit abverlangt.

Ausschluss

Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter, Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer, Strafvollzugsbedienstete usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffen gewählt werden.

Umfang

Die zeitliche Beanspruchung der Jugendschöffinnen und Jugendschöffen erstreckt sich auf nicht mehr als zwölf ordentliche Sitzungstage im Jahr. Die Amtsperiode geht von 2019 bis 2023.

Freistellung/Entschädigung

Die Jugendschöffinnen und Jugendschöffen sind für die Zeit ihrer Tätigkeit bei Gericht von der Arbeitsleistung freizustellen. Aus dem Freistellungsanspruch ergibt sich, dass es untersagt ist, Schöffen aufzufordern, die bei Gericht verbrachte Zeit nachzuarbeiten, für die Sitzungstage Erholungsurlaub zu nehmen oder sie in der Entlohnung zu benachteiligen. Das Schöffenamt ist ein Ehrenamt, es wird kein Gehalt oder Entgelt bezahlt. Es besteht aber ein Anspruch auf eine Entschädigung. Diese wird gewährt für Zeitversäumnis, für notwendige Fahrtkosten und für den mit der Dienstleistung verbundenen Aufwand.

Ablauf

Das Sachgebiet „Jugend und Familie“ wird alle fünf Jahre vom Präsidenten des Landgerichtes Ansbach beauftragt, eine Vorschlagsliste für Jugendschöffinnen und Jugendschöffen zu erstellen. Diese wird dann vom Jugendhilfeausschuss beschlossen. Die Sitzung dazu findet am 13.03.2018 statt. Anhand der Vorschlagsliste wählt der Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht Weißenburg in der zweiten Jahreshälfte 2018 die Jugendschöffen.

Bewerbung

Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis werden gebeten, sich bis spätestens 23. Februar 2018 schriftlich oder per E-Mail beim Sachgebiet „Jugend und Familie“ am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen zu bewerben. Das Bewerbungsformular ist unter www.landkreis-wug.de/schoeffenwahl/ zu finden. Der Leiter des Sachgebiets „Jugend und Familie“ am Landratsamt, Herr Lahner, steht für Fragen gerne unter der Telefonnummer 09141 902-444 zur Verfügung.

Spenden über 12.500 Euro

Landrat hatte auf Geschenke verzichtet

Freuen sich gemeinsam über die große Spendenbereitschaft: Vorstandsvorsitzender Wilfried Wiedemann, Landrat Gerhard Wägemann, Birgid Schwenk und Cristine Wägemann. Foto: LRA

Landrat Gerhard Wägemann bat im Vorfeld zu seinem 65. Geburtstag darum, auf persönliche Geschenke an ihn zu verzichten. Von Gratulanten, die etwas schenken wollten, wünschte er sich anstelle von persönlichen Geschenken Spenden an den Verein Kinderschicksale Mittelfranken e. V. oder die Bürgerstiftung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Diesem Wunsch des Landrats kamen sehr viele nach, so dass nun die beachtliche Summe von über 12.500 Euro zusammen kam.

„Eine derart große Spendenbereitschaft hätte ich nicht erwartet. Es berührt mich sehr. Ich danke allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich“, zeigt sich Landrat Gerhard Wägemann von der hohen Spendensumme wie von der großen Zahl der Spenderinnen und Spender beeindruckt.

Auch die beiden Vorsitzenden des Vereins Kinderschicksale Mittelfranken e. V. Birgid Schwenk und Cristine Wägemann sowie der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen eG Wilfried Wiedemann dankten allen Spenderinnen und Spendern für die zugeflossenen Gelder sowie Landrat Gerhard Wägemann für dessen großartige Idee: „Wir freuen uns, dass mit den Spendengeldern unsere wichtigen Projekte unterstützt werden.“

Bürgerstiftung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen

Die Bürgerstiftung ist für die Bürger und wird gleichzeitig von Bürgern getragen. Sie will Vorhaben anstoßen, begleiten und realisieren und damit in unserer Region Akzente setzen. Die Bürgerstiftung möchte zum „Knotenpunkt“ im Netzwerk der engagierten Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen werden. So kann sich vielseitiges Engagement bestens entfalten und die Lebensqualität in unserer Region langfristig und nachhaltig gestärkt werden

Kinderschicksale Mittelfranken e. V.

Schlimme Einzelschicksale spielen sich direkt vor der Haustür ab. Zweifellos gibt es mehr Familien in unserer Region, die mit und unter den schweren Krankheiten und Behinderungen ihrer Kinder leiden müssen, als man gemeinhin annimmt. Es muss nicht immer eine aufwändige Therapie sein, von der sich die Betroffenen Linderung erhoffen – manchmal nützen bereits konkrete kleine Hilfen für den Alltag. Der Verein Kinderschicksale Mittelfranken e. V. hilft diese Not zu lindern.

Landwirte nicht an den Pranger stellen

Mündige Verbraucher und Landwirte sind Partner

Der zunehmend lautstärker in der Öffentlichkeit ausgetragene Streit über die Deutungshoheit bei der Erzeugung von Lebensmitteln wird völlig an den Realitäten vorbei und vor allem alleine auf dem Rücken der Bauern ausgetragen. Das zeigte einmal mehr die Diskussion um die Landwirtschaft im Umweltausschuss des Kreistags Weißenburg-Gunzenhausen. Stattdessen sollten die an diesem Thema interessierten Organisationen und Akteure endlich einmal den richtigen Adressaten der Probleme von Landspekulation, Bodenzerstörung, Lebensmittel-verunreinigung und Nahrungsmittelerzeugung in das öffentliche Bewusstsein stellen, empfiehlt Dieter Popp von Slow Food Altmühlfranken. Und dies sind in erster Linie wir alle als Konsumenten, solange wir nicht bereit sind faire Preise für Leistungen zu erbringen, die von den Bauern seit Jahrzehnten kontinuierlich vorgehalten werden. Ganz abgesehen von den ständig weiter wachsenden Anforderungen des Handels an die Bauern.

Regionalberater Dieter Popp

Slow Food Altmühlfranken liegt sehr daran, dass trotz etlicher in Teilbereichen bestehender Differenzen Landwirte, handwerkliche Verarbeiter und Verbraucher erkennen, dass sie voneinander abhängig sind und nur mit einer gemeinsamen Strategie dabei alle  gewinnen können. Funktionierende Verbraucher-Erzeuger-Kooperationen wie „Unser Land“ um München, Juradistel in der Oberpfalz oder die Schwäbisch-Hällische Erzeugergemeinschaft machen bereits sehr eindrucksvoll transparent, dass sich die Interessen dieser drei Gruppierungen ergänzen können. Warum aber funktionieren solche gemeinsame Initiativen nicht überall, mit fairen Preisen für die Erzeuger, mit Wertschätzung handwerklicher Qualitätsarbeit und dennoch mit gesunden und geschmacklich überzeugenden Lebensmitteln?
Eine Gesellschaft, die den Landwirten den Einsatz von Pestiziden, Insektiziden oder Fungiziden lautstrak vorhält, die kein Interesse an den Rahmenbedingungen von Importfuttermitteln aus der Dritten Welt zeigt bzw. die Bauern in ihrem täglichen Kampf um immer dramatischere Bodenverluste alleine lässt, macht sich unglaubwürdig!. Zumal dann, wenn sie sich selbst ständig mit Schnäppchenangeboten an Fleisch, Milchprodukten, Aufbackwaren und Obst anonymer Herkunft eindeckt. Eine solche Gesellschaft  macht sich genau an diesen lauthals beklagten Intensivierungen der Nahrungsmittelproduktion entscheidend mitschuldig!

Nicht wenige Verbraucher lassen sich täglich von einem aggressiv-marktschreierischen Marketing verführen, bei dem Anspruch und Wirklichkeit meilenweit auseinander liegen. So benutzen eine Vielzahl von Lebensmittel-Verpackungen heute eine Bildsprache, die von einer idealisierenden bäuerlichen Erzeugung ausgeht. Diese visualisierten „Fake-News“  entsprechen aber in keiner Weise den Realitäten des globalen Markts der Nahrungsmittelbranche.

In Deutschland werden gerade einmal 12 % des haushaltsverfügbaren Budgets für Lebensmittel – immerhin für Mittel zum Leben – ausgegeben. Aber unsere Freizeitaktivitäten sind uns nahezu doppelt so viel wert! Es gibt Länder in Europa, wo Lebensmittel eine höhere Wertigkeit besitzen als die Attribute des Freizeitmarkts. Ein solches Wertgefühl sollten wir als Gesellschaft gemeinsam mit unseren Bauern anstreben.

Wer nicht bereit ist, beim Bauern, beim Metzger oder beim Bäcker faire Preise zu zahlen und nicht sofort nach jedem Schnäppchen schielt bzw. dieses sogar aggressiv einfordert, hat auch das Recht verwirkt, Forderungen nach einer umweltbewussteren Landwirtschaft zu stellen. Es wird höchste Zeit für eine Allianz der „anständigen Konsumenten“, die erst vor der eigenen Haustüre kehren, ehe Forderungen an Dritte erhoben werden.

Slow Food Altmühlfranken, Dieter Popp, 91729 Haundorf, Vogelherdweg 1altmuehlfranken@slowfood.de, Tel. 09837-975708

Neue Turnhalle eingeweiht

Planung stammt von der Architekturwerkstatt Gerbing

3,3 Millionen Euro hat die Generalsanierung der Turnhalle der Stephanischule gekostet. Jetzt haben die Schüler optimale Bedingungen für den Sportunterricht.

An der Gunzenhäuser Stephani-Volksschule ist jetzt der Sportbetrieb wieder in vollem Umfang möglich, denn die neue Turnhalle ist ihrer Bestimmung übergeben worden.  Fertig ist sie eigentlich schon seit November 2017. Jedenfalls wird seitdem dort Sport unterrichtet und auch die Gunzenhäuser Vereine können die Halle nutzen.

Alrchitekt Klaus Gerbing dankte der Stadtbaumeisterin Simone Teufel und ihren Mitarbeiterin sowie Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und den Rektoren .

Das Projekt hat eine lange Vorgeschichte, denn schon 2013 hatte der Stadtrat schon die Vorentscheidung für die Sanierung getroffen, richtig ernst geworden ist es aber erst im Jahr 2015 mit der Beschlussfassung des Stadtrats, das Vorhaben anzugehen.  In 18 Monaten wurde geplant und gebaut, wobei sich die reine Bauzeit auf zwölf Monate beschränkt. Das betonte Architekt Klaus Gerbing nicht ohne Stolz anlässlich der Übergabefeier in Anwesenheit von Schulamtsdirektor Dr. Eduard Gradl sowie der Rektoren Claudia Böllhoff-Schwitajewski  (Grundschule) und Lothar Domaschka (Hauptschule).  Wie Bürgermeister Karl-Heinz Fitz mitteilte, waren 30 Handwerksfirmen auf der Baustelle.

Die neue Sport- und Spielhalle ist zwar das Ergebnis einer Sanierung, jedoch waren vom ursprünglichen Gebäude aus dem Jahr 1969 nicht mehr viele Bauteile zu verwenden.  Auf den neuesten Stand gebracht wurden ferner der Musikraum, alle Nebenräume und der Fahrradabstellplatz. Die Halle, die sogar eine 50-Meter-Laufbahn hat, entspricht den höchsten Anforderungen. Sie kostet  nach Mitteilung des Rathauschefs 3,3 Millionen Euro. 1,1 Millionen Euro hat der Freistaat beigesteuert.

Die Schulleitung war mit dem Ablauf der Sanierung zufrieden, denn der Baulärm und die sonstigen Beeinträchtigungen des Unterrichts haben sich in Grenzen gehalten.  Aber nicht alle Firmen waren einsichtig, denn von einigen musste die  Kooperationsbereitschaft  „massiv eingefordert werden“.

An der kurzweiligen Übergabefeier am letzten Schultag vor den Faschingsferien wirkten die Klassen von Cordula Salomon (Trommelgruppe), Horst Hartung (Trampolin und Akrobatik), Susanna Brand und Rebeca Doppelhammer (Jonglieren und Akrobatik), Michael Eggmayder (Geräteparcours), Manfred Büttner (Taekwondo), Elisabeth Huber (Sporträtsel) , Sonja Lugert und Linda Wamsler (Bändertanz) mit.

Und weil es längst keine klassischen Hausschlüssel mehr für die modernen Türen-Schließsysteme gibt überreichte Architekt  Klaus Gerbing an den Bürgermeister und die beiden Rektoren ein „digitales Pfeiferla“, das den spontanen Funktionstest bestens bestand.

Bayerns beste Mittelständler gesucht

Wettbewerb  „Bayerns Best 50“ ist angelaufen

Felix Oeder von der Zukunftsinitiative „altmühlfranken“ hat die Unternehmen in Altmühlfranken aufgerufen, sich am Wettbewerb „Bayerns Fest 50“ zu beteiligen.

Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie ehrt mit der Auszeichnung BAYERNS BEST 50 auch in diesem Jahr wieder die 50 wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen. Traditionell werden die Gewinner von der Bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner persönlich ausgezeichnet, und zwar während der Preisverleihung am 23. Juli 2018 in Schloss Schleißheim.

Unternehmer, die neue Chancen für Wachstum und Beschäftigung aufspüren und diese konsequent nutzen, sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie leben Unternehmertum, übernehmen Verantwortung und schaffen die Arbeitsplätze, die die Grundlage für den hohen Lebensstandard in Bayern bilden. Ab sofort haben Unternehmer, die bestimmte Voraussetzungen wie überdurchschnittliches Wachstum oder Steigerung der Mitarbeiterzahl erfüllen, wieder die Möglichkeit, sich bei BAYERNS BEST 50 zu bewerben. Die Preisträger werden von der PSP Peters Schönberger GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft als unabhängigem Juror nach objektiven Kriterien ermittelt.

Bewerbungsschluss für den Wettbewerb ist der 23. März 2018. Informationen zu den Anmeldeformalitäten, Voraussetzungen und dem Auswahlverfahren sind unter www.bb50.de zu finden.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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