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Weg der Wasserkraft

Die Tore des Infozentrums Seenland öffnen wieder

Die Mandlesmühle ist der Sitz des Informationszentrums. Foto: Jens Wegener

Pünktlich mit Beginn der Osterferien öffnen wieder die Tore des Infozentrums Seenland, gelegen an der historischen Mandlesmühle am Damm des Großen Brombachsees. Das Wasserwirtschaftsamt Ansbach lädt ein, sich im Sommer-
halbjahr täglich von 10 bis 16 Uhr, kostenlos über die Entstehung, die Funktion und den Betrieb der drei großen Seen als Bestandteile der Überleitung Donau-Main zu informieren. Im letzten Jahrzehnt hat sich das Infozentrum, mit derzeit rund 10.000 Besuchern pro Jahr, zu einem zentralen Anlaufpunkt für wissenshungrige Touristen, aberauch interessierte Einheimische entwickelt.
Lange bevor die Folgen des Klimawandels sichtbar wurden, hat man sich bereits Gedanken dazu gemacht, Wasser aus dem niederschlagsreicheren Süden Bayerns in den wasserärmeren Norden des Freistaats zu befördern. Die über 300 m² Ausstellungsfläche des Infozentrums informiert mit Filmen, Übersichtsmodell und greifbaren Exponaten kurzweilig über das zwischen 1970 und 2000 umgesetzte wasserbauliche Großprojekt, welches der ganzen Region zu einem Strukturwandel verholfen hat.

Die archimetrische Schnecke ist Teil des Wasser-Erlebnispfads am Brombachsee. Foto: Jens Wegener

Dank der Überleitung werden vor allem die Abflüsse der Flüsse Rednitz, Regnitz und Main in Trockenzeiten erhöht. Seit 1993 wurde dafür praktisch die Wassermenge des Starnberger Sees [3 Mrd. m³] übergeleitet. An einem barrierefreien Terminal im Erdgeschoss können über einen Touch-Screen, auch für gehbehinderte Besucher alle Inhalte der Ausstellung einschließlich der Kurzfilme abgerufen werden. Im Außenbereich der idyllisch gelegenen Mandlesmühle laden Tische und Bänke unter schattigen Bäumen zum Verweilen ein.
Der in 2019 eröffnete Erlebnispfad „Weg der Wasserkraft“ zeigt auf abwechslungsrei- che Weise die Entwicklung der Wasserkraftnutzung. Auf den Spuren der Vergangenheit erleben die Besucherinnen und Besucher an der historischen Mandlesmühle die Funktionsweise alter Wasserräder und bekommen Einblicke in den Mahlraum sowie in das Müllerleben. Zudem lädt im angrenzenden ehemaligen Sägewerk ein Spiel zum Wettkampf ein: Handsägen gegen die Wasserkraft – wer ist schneller?
Durch den Einsatz von unterschiedlichen Medien sowie begleitenden Informationen über QR Codes wird die Entwicklung der Wasserkraftnutzung im Wandel der Zeit für alle Generationen interaktiv erlebbar. Man kann beispielsweise am eigenen Körper erfahren, wie stark die Kraft des Wassers ist. „Wie weit kann ich eine Wassersäule nach oben drücken?“ Am Krafthaus unterhalb des Damms wird anschaulich über die gegenwärtige konventionelle Wasserkrafttechnik und über innovative Entwicklungen für eine fisch- und umweltverträglichere Wasserkraftnutzung informiert. Belohnt wird der Gast mit einem Röntgenblick in den See auf die Lage der versunkenen Mühlen. Kleine Gäste nimmt der virtuelle „Wasserradz“ mit auf die Reise in die spannende Welt der Wasserkraft und führt durch den Erlebnispfad. Die Außenstationen des Erlebnispfades können täglich auch außerhalb der Öffnungszeiten des Infozentrums besucht werden.
Das Infozentrum an der Mandlesmühle nahe Pleinfeld ist gut ausgeschildert und sowohl von der Stadt als auch vom Brombachsee aus leicht zu finden. Ausreichende Parkmöglichkeiten finden sich auf dem nahe gelegenen Waldparkplatz oder nördlich und südlich des Brombachseedammes. Von dort ist das Infozentrum fußläufig oder mit dem Rad in wenigen Minuten zu erreichen.





Limousin-Gäste kommen

Bilinguale Grundschule Französisch interessiert

Im Rahmen der Regionalpartnerschaft zwischen dem Bezirk Mittelfranken und der Region Nouvelle-Aquitaine besucht eine Delegation der Schulbehörde von Limoges Mittelfranken. Erste Station ist am Montag, 17. April, die Regierung von Mittelfranken in Ansbach. Nach der Begrüßung durch Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum um 14 Uhr wird Johannes-Jürgen Saal, Bereichsleiter Schulen, die Lehrerinnen und Lehrer über die mittelfränkische Schullandschaft informieren.

Weiter geht die Hospitation am Dienstag, 18. April, in die Pestalozzischule in Erlangen. Die Grundschule ist Teil des  Modellprojekts „Bilinguale Grundschule Französisch“, das von der Stiftung Bildungspakt Bayern gefördert wird. Der Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik der Universität Erlangen-Nürnberg hat die wissenschaftliche Begleitung inne. Professor Dr. Thorsten Piske und Dr. Patricia Uhl erläutern den Gästen ihre Erkenntnisse. Klaus Mösel vom Ohm-Gymnasium wird am Nachmittag über den Abi-bac-Zweig, den die Schule anbietet, berichten. Dabei können Schülerinnen und Schüler neben dem bayerischen auch das französische Abitur ablegen.

Am nächsten Tag, Mittwoch, 19. April, sind das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken und  das Europäische Schullandheim in Bad Windsheim die Ziele der Gruppe. Nach dem Mittagessen, zu dem Bezirksrätin Maria Scherrers, Beauftragte des Bezirkstages für die Regionalpartnerschaft mit Nouvelle-Aquitaine, die Gäste gegen 12 Uhr in der Wirtschaft am Kommunbrauhaus begrüßen wird, steht eine Führung durch das Museumsgelände an.

Ein offizieller Empfang bei Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König im Schönen Saal des Rathauses Wolffscher Bau ist am Donnerstag, 20. April, um 13 Uhr, der Höhepunkt des letzten Tages ihres Aufenthaltes in Mittelfranken. Das Stadtoberhaupt wird dabei von Schulreferentin Cornelia Trinkl vertreten.

Hier ist was los!

Neue Broschüren zu Freizeitvielfalt und Veranstaltungen

Von rechts nach links: Alexander Hart (Tourismusverband Franken), Karolin Hofmann (Tourismusverband Fränkisches Seenland), Landrat Manuel Westphal (1. Vorsitzender Tourismusverband Fränkisches Seenland), Hans-Dieter Niederprüm (Geschäftsleiter des Tourismusverband Fränkisches Seenland)

Die Messesaison ist in vollem Gange – und nach dem großen Erfolg des Fränkischen Seenlands auf den Freizeitmessen in Stuttgart und München präsentiert sich die Urlaubsregion derzeit in Nürnberg. Dort findet noch bis zum 26. März
2023 die große Publikumsmesse „Freizeit, Touristik & Garten“ statt – die größte ihrer Art in Nordbayern.
Das Fränkische Seenland präsentiert sich in Halle 7 des Nürnberger Messezentrums. Dafür hat es sich erstmals mit seinen Mitgliedern dem Stand des Tourismusverbandes Franken angeschlossen, der schon aufgrund seiner Größe ein Blickfang in der Halle ist. Davon überzeugte sich am 22. März auch Landrat Manuel Westphal als Vorsitzender des Tourismusverbandes Fränkisches Seenland – und er hatte auch gleich eine Neuigkeit im Gepäck: Er stellte die druckfrische Neuauflage der Veranstaltungsbroschüre vor, die unter dem Titel „Wo ist was los?“ die Höhepunkte im Fränkischen Seenland ansprechend zusammenfasst. Besonders im Fokus: das diesjährige Jahresthema „Flurumritte und Traditionen“, inspiriert vom Pfofelder Flurumritt, der nur alle zwölf Jahre stattfindet und diesmal auch noch bedingtdurch die Pandemie verschoben werden musste.
„Mit der Broschüre zeigen wir aber auch, wie vielfältig unsere Region ist“, so Seenland- Geschäftsführer Hans-Dieter Niederprüm: „Vom Mittelalteralterfest in Hilpoltstein über das Feuertanzfestival auf Burg Abenberg bis zum Love Boat in Gunzenhausen ist alles vertreten“. 2023 gibt es im Fränkischen Seenland außerdem besonderen Grund zum Feiern: In Ornbau steht das Jubiläum „700 Jahre Stadtrecht“ im Kalender und Gunzenhausen zelebriert seine erste urkundliche Erwähnung vor 1200 Jahren.
Und im Fränkischen Seenland ist noch viel mehr „am Start: Auch die Seiten der Kategorien „Theater und Konzerte“, „Sport und Freizeit“, „Märkte und Kulinarik“ und „Winter und Weihnachten“ sind in der Broschüre prall gefüllt. Sie wird deshalb besonders gerne von Tages- und Naherholungsgästen aus dem Nürnberger Raum mitgenommen. Viele Tipps finden die Messebesucher auch im neuen Freizeitführer „Fränkisches Seenland für Entdecker“, den das Touristik-Team ebenfalls zum ersten Mal in Nürnberg dabei hat und der das Portfolio des Infomaterials wunderbar ergänzt. Er ist wie ein kleines Urlaubs-Lexikon, in dem Interessierte alles rund um Sehenswürdigkeiten, Freizeiteinrichtungen, Gruppenangebote, Gastronomie und regionale Einkaufsmöglichkeiten finden.
Wer es nicht mehr schafft, direkt am Messestand des Fränkischen Seenlands vorbeizuschauen: Beide Broschüren sind ebenso wie weiteres Infomaterial auf der Websitedes Fränkischen Seenlands als Download bzw. als Blätterkatalog verfügbar und können dort auch bestellt werden (www.fraenkisches-seenland.de/prospektbestellung).

Fleisch und Milch gehören zusammen

Fränkisches Gelbvieh – eine Rasse für Bauern in Franken

Gelbvieh ist die typisch fränkische Rinderrasse.

Das Fränkische Gelbvieh stellt die Rinderrasse dar, die wie keine andere zu Franken passt und einen hohen Bezug zu fränkischen Regionen aufweist. Diese alte Rinderrasse im Sinne der Biodiversität dauerhaft zu erhalten ist angesichts des Vormarsches anderer, oftmals einseitig auf Hochleistung gezüchteter Rinderrassen eine vornehme Aufgabe auch für Slow Food. Gemeinsam mit der Regionalgruppe Hohenlohe-Franken hat Slow Food-Altmühlfranken daher das Fränkische Gelbvieh auf die internationale Arche-Liste bedrohter Rassen bzw. Sorten setzen lassen. Damit soll die Bedeutung dieser Traditionsrassen wieder stärker in das Bewusstsein aufgeschlossener Konsumenten gerückt werden. Während es in Oberbayern sehr erfolgreiche Bemühungen zur Erhaltung des Murnau-Werdenfelser Rind oder in Württemberg des Limpurger Rinds gibt, ist vielen Franken diese ursprünglich weit verbreitete Regionalrasse kaum noch bekannt.

Dabei spricht sehr viel für die Erhaltung dieser klassischen Zweinutzungsrasse. Mit seinem feinfaserigen, gut marmorierten Fleisch erzielt das Frankenvieh einen hervorragenden Geschmack und steht z.B. der hochgelobten Fleischqualität des Pinzgauer Rinds aus dem Alpenraum nicht nach. Bei der Milchleistung werden zwar keine Mengen wie bei Hochleistungsrassen, dafür aber hervorragende Qualitäten über die Milchinhaltsstoffe erzielt. Gleichwohl findet sich dieses urfränkische Rind immer noch viel zu selten auf einer Speisekarte der Gastronomie und wird auch von Metzgereien nur noch in Einzelfällen gesondert angeboten.

Traditionell war im deutschsprachigen Raum Europas die Zweinutzungszucht weit verbreitet. Dies fand ein sehr schnelles Ende mit der aus den USA vor rund 70 Jahren übernommenen und auf Milcherzeugung spezialisierten Einkreuzung von Holstein-Schwarzbunte. Dadurch entstanden sog. Einnutzungs-Rinder mit den Zuchtzielen entweder Fleisch oder Milch. Milch und Fleisch – über Jahrhunderte ein gemeinsames Ziel in der Rinderzucht verschwand. In der Folge wurden die Zweinutzungsrassen immer mehr eingeengt und heute zählen nur noch wenige der Rinderrassen dazu, obwohl auch bei diesen Tendenzen vorhanden sind, in der Zucht mehr auf Fleisch oder Milch zu setzen. Das Gelbvieh, das Fleckvieh oder das Braunvieh zählen z.B. dazu. In der Folge der Hochleistungszucht auf nur eine der Nutzungsrichtung entsteht aber ein sehr problematischer genetischer Flaschenhals, über den viele wertvolle Erbgut-Anlagen verloren gehen. Immer mehr ihrer Futtergrundlage Weide entzogen, werden z.B. Kriterien wie Langlebigkeit, Gesundheit oder Produktqualität in der Zucht vernachlässigt und damit verdrängt. Und leider wird auch immer häufiger bei den Zweitnutzungsrassen dieser verhängnisvolle Weg beschritten. Neben Grauvieh und Pinzgauer auch bei unserem Fränkischen Gelbvieh.

Slow Food Altmühlfranken möchte daher wieder stärker die auf Grünland basierte Grundfütterung unter Reduktion energie- und eiweißkonzentrierter Futtermittel fördern, welche an die jeweils regionalen Standorte, aber auch an das Klima und die zunehmende Sommertrockenheit besser angepasst ist. Daher müssen auch Fleisch und Milch in der Produktion wieder zusammengeführt werden, weil wir dann den Rindern das machen lassen, was sie am besten können. Sie wandeln als Wiederkäuer Gras, Heu und leguminosenreiche Zwischenfrüchte – die von den Menschen als Nahrungsgrundlage nicht genutzt werden können – mithilfe ihres mehrkammerigen Magensystems -in Milch und Fleisch um. Und wenn dies über eine Beweidung erfolgt, dann wird dadurch auch noch eine klimaschonende Zusatzleistung erbracht. Diese robusten Dreinutzungsrinder neuer Definition sind daher das anzustrebende Zukunftsziel.

Daher sind Projekte wie das „Altmühltaler Weiderind“ – bei dem auch noch die tierwohlgerechte stressfreie Schlachtung mit einbezogen wird – gerade für das Gelbvieh eine sehr gute Option. Aber auch das vom Gelbviehzuchtverband ins Leben gerufene Projekt einer reinrassigen Gelbvieh-Käseproduktion zählen zu den Maßnahmen, mit denen diese alte fränkische Traditionsrasse wieder einen neuen Stellenwert erhalten kann. Ganz abgesehen davon, dass diese Rasse auch durch das Bayer. Landwirtschaftsministerium und den Zuchtverband gezielt gefördert wird.

Slow Food möchte mit der gezielten Unterstützung solcher Marketingaktionen helfen, denn die wenigen noch gehaltenen Zuchttiere kommen im Raum Neustadt/Aisch bzw. in Spessart und Rhön sowie hier in Altmühlfranken vor. Gerade einmal zwei Dutzend landwirtschaftliche Zucht-Betriebe und 4 Metzgereien bieten offensiv in Franken noch Fränkisches Gelbvieh an. Und bislang lediglich zwei Hofkäsereien haben sich auf „Käse vom Gelbvieh“ spezialisiert. Einige vermarkten es zwar, leider aber nur undifferenziert als Rindfleisch. Aber auch mit dem Arche-Projekt von Slow Food soll das Interesse an dieser alten und für unsere Region so prägenden Rinderrasse wieder stärker geweckt werden.

Das Fränkische Gelbvieh hatte zu seiner Blütezeit Ende der 1950er Jahre einmal einen Bestand von 800.000 Rindern. Das waren damals immerhin 7 % des Gesamtrinderbestands in Deutschland. Der starke Strukturwandel in den fränkischen Ackerbaugebieten und der Trend zu hohen Milchleistungen, haben zu einem starken Rückgang dieser genügsamen Rasse geführt. National wurden im Jahre 2021 noch etwa 8.500 Stück Gelbvieh und in Bayern 7.000 Tiere gezählt. Und immerhin ist dieser Rückgang jetzt erstmals gestoppt worden, was Slow Food dazu motiviert, seine Wege zur Unterstützung dieser urfränkischen Rinderrasse weiter zu verstärken. „Es lohnt sich wieder, in das Fränkische Gelbvieh zu investieren,“ kommentiert Dieter Popp als Sprecher von Slow Food Altmühlfranken diese Entwicklung.

Slow Food Altmühlfranken, Dieter Popp, Haundorf

Traditionsreicher Familienbesitz

CSU besuchte Hotel Adlerbräu

Die CSU-Vertreter sprachen mit Hotelier und Gastwirt Gerhard Müller (Vierter von rechts). Mit dabei waren Landrat Manuel Westphal (Vierter von links) und Landtagskandidat Helmut Schnotz, der Bürgerrmeister von Bechhofen (Mitte) und Ortsvorsitzender Manuel Blenk (Dritter von rechts).

Der CSU-Ortsverband besuchte unter der Führung des Ortsverbandsvorsitzenden Manuel Blenk zusammen mit Landrat Manuel Westphal und den Direktkandidaten für den Landtag Helmut Schnotz die Räumlichkeiten der Hotel Adlerbräu GmbH & Co. KG (Land-Gut-Hotel Adlerbräu) am Marktplatz in Gunzenhausen.
Geschäftsführer Gerhard Müller führt dieses Drei-Sterne-Superior-Hotel mit Restaurant erfolgreich als modernes Hotel mit regionaler und moderner Gastronomie. Er führte seine Gäste stolz durch die den Neubau und den Küchentrakt und erklärte die verschiedenen Angebote und finanziellen Investitionen. Das Adlerbräu ist seit 1868 in Familienbesitz und wurde schon 1564 erstmals als Gasthof urkundlich erwähnt.
Der Betrieb bietet seinen Gästen geschmackvoll eingerichtete Zimmer im Stammhaus und im Haus „Altmühlaue“ (teilweise mit Balkon/Terrasse zur Altmühl-Aue), einen Wellnessbereich über den Dächern der Stadt für einen Wellnessurlaub oder eine Wellnessreise, ein ausgezeichnetes deutsch-fränkisches Restaurant, moderne Tagungsräume sowie eine Fahrradgarage und hauseigene PKW-Stellplätze.
Aktuell stehen den Besuchern 109 Betten zur Übernachtung zur Verfügung, die alle auch für Allergiker geeignet sind. Für Menschen mit Gehbehinderung werden darüber hinaus drei rollstuhlgerecht zertifizierte Zimmer angeboten. Die Küche wurde 2018 grundlegend modernisiert und bietet dem Team um den Küchenchef alle erdenklichen Möglichkeiten eines modernen Arbeitsplatzes.
Gerhard Müller hat aber auch ein Herz für den Nachwuchs und bildet aktuell vier Auszubildende in seinem Haus aus. Er versicherte den Besuchern, dass die immer wieder auftauchenden Gerüchte einer geplanten Schließung jeder Grundlage entbehren und er auch in Zukunft für die Touristen und die einheimischen Gäste mit seinen Angeboten zur Verfügung steht.
Manuel Blenk bedankte sich für die aufschlussreiche Führung und freute sich darüber, dass mit dem Hotel Adlerbräu nicht nur ein gut-bürgerliche Vorzeigehaus sin Gunzenhausen zur Verfügung steht, sondern auch eine Gunzenhäuser Institution, die sich in der ganzen Region großer Beliebtheit erfreut, der Stadt und der Region erhalten bleibt.

Eine gute Mischung

Jahreshauptversammlung der Christsozialen


Wenn Parteien ihren Vorstand wählen, ist das immer spannend. Umso spannender ist es, wenn es drei Jahre vor der nächsten Kommunalwahl geschieht. Die Gewählten wollen nämlich meistens ihr Glück bei der Stadtratswahl versuchen. Und sind nicht selten erfolgreich. „Der bisherige Vorstand hat in bewährter Weise zusammengearbeitet“, so der Ortsvorsitzende Manuel Blenk. Man habe als CSU dieses Jahr viele Betriebsbesichtigungen durchführen können. Jetzt müssten aber auch verstärkt Formate für Bürger folgen. Damit die CSU weiter gute Arbeit leisten könne, müsse sie gut aufgestellt sein. Blenk selbst wolle den Vorstand weiter anführen. „Die Arbeit als Vorsitzender macht mir Spaß“, so der Gunzenhäuser.

Von links nach rechts: Landrat Manuel Westphal, Ingrid Pappler, Ortsvorsitzender Manuel Blenk, CSU-
Listenkandidat Denis Glotz und Bürgermeister Karl-Heinz.

Die vorgeschlagenen Kandidaten wurden- fast gänzlich- einstimmig in ihr Amt gewählt. Die zeigte sich erfreut über die gute Mischung: Neben jungen finden sich auch alte Kandidaten. Es sind sowohl amtierende Stadträte als auch neue Mitglieder vertreten. Als Ortsvorsitzender wurde Manuel Blenk wiedergewählt. Seine Stellvertreter sind fortan Ingrid Pappler, Denis Glotz und Christoph Haller. Als Schatzmeister wurde Arno Dernerth berufen. Das Schriftführeramt wird von Sandra Weinzierl wahrgenommen, der Digitalbeauftragte ist fortan Michael Christof. Als Beisitzer vervollständigen Gerald Brenner, André Horrolt, Christoph Kalender, Inge Meier, Tim Sauer, Maja Schaller, Beate Schlicker und Jürgen Stäblein den Vorstand.
Im Anschluss gab Landrat Maunel Westphal einen Kurzüberblick über die zentralen Themen auf Landkreisebene. Besonders beschäftigten den Landkreis derzeit die Flüchtlinge. Die Kosten im Zusammenhang mit der Unterbringung der Menschen seien immens. Diese könne der Landkreis nicht alleine tragen. Ein weiteres Thema sei die regionale Krankenhausstruktur. Hier sei die Sanierung der Weißenburger Klinik sehr kostspielig. Die gesundheitliche Versorgung der Menschen müsse aber Priorität haben. Dem läuft die Lauterbachsche Krankenhausreform zuwider, die regionale Kliniken herabstufen würde. „Lauterbachs Pläne sind in der von ihm angedachten Form nicht umsetzbar“, war Westphals Fazit.

Froh war Manuel Blenk auch über die Besetzung der weiteren Parteigremien. Man sei im Kreisverband stark vertreten und könne mit Denis Glotz den Kreisgeschäftsführer stellen. Auf Bezirksebene seien sowohl Ingrid Pappler als auch er selbst Vorstandsmitglieder. „Und nun stellen wir auch den zweiten Landtagskandidaten“, freute sich Blenk. Mit Glotz habe man einen aussichtsreichen Gunzenhäuser platzieren können. Dieser könne sich nun an überregionale Wahlkämpfe herantasten. Glotz harmoniere außerdem er gut mit dem Direktkandidaten Helmut Schnotz. „Helmut Schnotz muss unsere Stimme im Landtag sein.“, erklärte Blenk der Versammlung. Er sei als Bürgermeister gut mit Kommunalpolitik vertraut und könne die Region im Bayerischen Landtag erfolgreich vertreten.

Spezialitäten aus Lamm

Aktionswochen Frankenhöhe Lamm stehen vor der Tür

Stimmten bei der Metzgerei Klenk in Ansbach auf die Aktionswochen Frankenhöhe Lamm ein (von links): Regina Bremm vom Tourismusverband Romantisches Franken, Stefanie Schwarz von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Ansbach, Karin Blümlein vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Metzgerei-Inhaber Sven Engelhardt und Ansbachs Oberbürgermeister Thomas Deffner.Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein

Vor Beginn der „Aktionswochen Frankenhöhe Lamm“ haben Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Ansbachs Oberbürgermeister Thomas Deffner den Wert von heimischem Lammfleisch betont. Die Aktionswochen dauern von 17. März bis 16. April. Zahlreiche Gaststätten und Metzgereien beteiligen sich mit vielfältigen Spezialitäten daran.

In den Filialen der Metzgerei Klenk in Ansbach, Oberdachstetten und Marktbergel gibt es beispielsweise neben Lammfleisch von Keule, Schulter, Haxe oder Rücken auch geräucherte Bratwürste und Pfefferbeißer sowie gut gereiften Schinken und Salami. Metzgermeister und Inhaber Sven Engelhardt hat Freude daran, bewährte Rezepturen auch mit Lammfleisch auszuprobieren. Er hat bemerkt: „Das Interesse bei Verbrauchern und in der Gastronomie nimmt wieder zu.“

„Schäfer pflegen unsere Kulturlandschaft und betreiben Natur- und Artenschutz“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Die offenen und artenreichen Huteflächen kennzeichneten den Landkreis Ansbach. Der Landrat appellierte an die Verbraucher, die Arbeit der Schäfer und deren gute Produkte mit ihrem Kaufverhalten zu unterstützen. Für Ansbachs Oberbürgermeister Thomas Deffner handelt es sich beim Lammfleisch aus der Region um „schmackhafte und gute Heimatprodukte“, die dank kurzer Wege auch Ausdruck von Regionalität und Klimaschutz seien.

„Essen für die Artenvielfalt“: Unter dieses Motto stellte Stefanie Schwarz, die Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Ansbach, die Aktionswochen. Die Schafhutungen bezeichnete sie als „Schatzkästchen der Natur“. Die Untere Naturschutzbehörde unterstütze die Schäfereibetriebe mit verschiedenen Förderprogrammen, beispielsweise für eine bessere Wasserversorgung oder den Erhalt von Triebwegen. Die Betriebe könnten allein mit der Vermarktung von Fleisch und Wolle nicht überleben.

„Es gibt kein besseres Fleisch als Weidefleisch“, erklärte Karin Blümlein vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken. Weidehaltung sei besonders artgerecht. „Und sie prägt auch unsere Landschaft, die unser Hauptpfund beim Werben um Touristen ist“, ergänzte Regina Bremm vom Tourismusverband Romantisches Franken. „Wir können unseren Gästen und den Einheimischen mit absolut gutem Gewissen zum Verzehr von Lammfleisch raten“, so die Tourismusexpertin.

Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.frankenhoehe-lamm.de und auf dem anhängenden Flyer.

Mägde, Knechte und Landarbeiter

Arbeitskräfte in der Landwirtschaft in den letzten Jahrhunderten

Eine Schlafkammer in der Tenne für Knechte in Seubersdorf. Foto: Fränkisches Freilandmuseum Bad Windshei

Mägde und Knechte hat es im 19. und 20. Jahrhundert auf jedem größeren Bauernhof gegeben. Sie standen in der sozialen Leiter auf der untersten Stufe. Sie haben wenig verdient und sie sind schlecht behandelt worden – nicht alle, aber wohl die meisten.  In die Kategorie gehören auch Wanderarbeiter, Tagelöhner und Kriegsgefangene. Zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Dienstboten hat das Fränkische Freilandmuseum in seiner Schriftenreihe 1997 den Band 27 herausgegeben (ISBN 3-926834-37-4).

Der von Hermann Heidrich herausgegebene Band mit dem Titel „Mägde, Knechte, Landarbeiter“ schildert in einer sehr umfangreichen Form das Leben der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte in Süddeutschland. Wer sich der Thematik nähert, dass der Gesindeanteil an der Gesamtbevölkerung Bayerns in der Mitte des 19. Jahrhunderts bei 11 Prozent gelegen hat, die landwirtschaftlichen Dienstboten machten im Agrarland 4,2 Prozent aus. Eine Statistik von 1907 gibt Auskunft über die fremden Arbeitskräfte auf den Bauernhöfen im Freistaat.  23,2 Prozent aller Großbauern mit mehr als 100 Hektar hatten einen oder mehrere Dienstboten, 44,3 Prozent der Höfe zwischen 50 und 100 Hektar beschäftigten Mägde und Knechte, bei den Betrieben  von 20 bis 50 Hektar waren es 35 Prozent, bei den Höfen zwischen 5 und 20 Hektar waren es 13,2 Prozent, hingen bei den Kleinbetrieben zwischen 2 und 5 Hektar gab es nur zu 3,6 Prozent Fremdkräfte.

Schlafstätte einer Magd im hohenlohischen Langenburg. Foto: Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim.

Die Gesindeordnungen – es gab in Bayern je nach Region allein 30 verschiedene – galten nach dem Urteil heutiger Sozialwissenschaftler als „rechtliche Unterdrückungsinstrumente“. Immerhin wurde 1907 im Bürgerlichen Gesetzbuch das Züchtigungsrecht beseitigt – theoretisch zumindest. Die Dienstboten jener Zeit waren alles andere als aufsässige Menschen. Sie fügten sich ihrem Schicksal. Für viele junge Männer und Frauen aus den damals noch häufig kinderreichen Bauersfamilien fanden auf den Dörfern keine Arbeit. Sie waren deshalb darauf angewiesen, auf den Höfen der größeren Bauern „in Stellung“ gehen zu können.  Für die jungen Frauen war die Einheirat eine erstrebenswerte und existenzsichernde Perspektive.

Die Mägde und Knechte mussten viel Spott über sich ergehen lassen. Zedlers Universallexikon zitiert: “Die träge Magd kann sich des Morgens nicht aus dem Bette erheben, und gleich nach dem Abendessen fängt sie an zu gähnen. Überhaupt gähnt sie bei jeder Beschäftigung, nur nicht beim Essen. Bei jeder Anstrengung entsteigen schwere Seufzer ihrem Busen, ist ihr Gesicht mürrisch, nur beim Essen zeigt sie eine heitere Laune, ein zufriedenes Gesicht. Dabei hat sie ewig Appetit, sie isst nicht nur für zwei, sondern für drei“. Und an anderer Stelle wird vermerkt: „Das Gesinde  möchte alle Tage Sonntag, alle Tage Tanz und Musik, alle Tage gesungen, gesprungen und getrunken, mit einem Worte, lustig gelebt sein. Es möchte so leben, wie die geschäftigen Müssiggänger der sogenannten vornehmen Welt.“

Die soziale Wirklichkeit war verheerend. Frauen mit unehelichen Kindern, oftmals gezeugt von der männlichen Herrschaft im Haus, verloren in der Regel ihre Stellung und mussten die Babys in die Obhut ihrer Mütter geben. Die Moral ließ es nicht zu, dass es zu nächtlichen Zusammentreffen von Mägden und Knechten kam. Die Separierung der Schlafstätten verhinderten das – natürlich nicht in allen Fällen, denn das erotische Verlangen auf dem Dachboden war stark. Der Geschlechtsverkehr galt als ein typisches Dienstbotenvergehen. Um den sittlichen Anfechtungen der Mägde zu begegnen, erhielten sie abgeschlossene Kammern im Erdgeschoß, während die Knaben meist im oberen Flur (Tenne) nächtigten. Dr. Konrad Bedal, der erste Leiter des Freilandmuseums in Bad Windsheim, gilt als ein anerkannter Wissenschaftler und Kenner der Sozialgeschichte. Er bedauert, dass in der Hausforschung zu wenig auf Dienstmägde und Knechte eingegangen wird, was auch daran liegen kann, dass hier der bäuerliche Besitz kleiner war als etwa in Norddeutschland und deshalb Kinder, Verwandte und Nachbarn sowie Tagelöhner in die Arbeit eingebunden waren.

Nicht nur das gesellschaftliche Ranking war schlecht, auch die Bezahlung. Um die Jahrhundertwende (1900) erhielten die Mägde von ihren Herrschaften im Jahr 70 bis 150 Mark, die Knechte jedoch 140 bis 230. Und das bei einem 12-14stündigen Arbeitstag, in Stoßzeiten konnten es auch 18 bis 20 Stunden sein.

WERNER FALK

In der Region studieren

Über die Vorteile klärt das Ansbacher Landratsamt auf

Rund 220 Schülerinnen und Schüler informierten sich am Campus der Hochschule Ansbach über die vielfältigen regionalen Studienmöglichkeiten.
Foto: Landratsamt Ansbach/Stefanie Regel

In der Heimatregion studieren, das bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Fahrt- und Wohnkosten bleiben überschaubar, Familie und Freundeskreis sind in der Nähe und über das Studium lernt man gleich noch regionale Unternehmen kennen, etwa durch Praktika. Ein Sprungbrett für eine Karriere in diesen Firmen, unter Ihnen kleine und mittelständische Unternehmen. Aber auch Weltmarktführer, die internationale Karrieren ermöglichen, sind in der Region angesiedelt.

Rund 220 Schülerinnen und Schüler haben sich daher nun bei der Veranstaltung „Regional Studieren“ am Campus Ansbach über die Studienmöglichkeiten in der Region informiert und erste Hochschulluft geschnuppert. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach und die Studienberatung der Hochschule Ansbach hatten dazu eingeladen. Bereits zum sechsten Mal stellten sich damit Hochschulen in einem Umkreis von bis zu einer Stunde Fahrzeit vor. Sechs an der Zahl waren es dann auch: Die Hochschulen Ansbach, Triesdorf und Treuchtlingen sowie die Evangelische und die Technische Hochschule Nürnberg und die Universität Eichstätt. Die Studienschwerpunkte reichen von Landwirtschaft und Ernährung über Wirtschaft und Technik bis hin zu Kultur und Medien. Auch Gesundheit und Pädagogik und Sportmanagement werden angeboten. Die Palette der in der Region möglichen Studiengänge ist groß und bunt.

Neben einem allgemeinen Einführungsvortrag konnten jeweils drei Vorträge der sich präsentierenden Hochschulen besucht werden. Ein zentraler Anlaufpunkt bot zudem Informationen über alle Studienmöglichkeiten. Trotz ungewohntem Terrain, die Schülerinnen und Schüler fanden sich gut auf dem Campus-Gelände zurecht. Zum Abschluss erhielten Sie Teilnahmezertifikate, die nun den Bewerbungsunterlagen an die Hochschulen beigefügt werden können.

Die Hochschulen waren mit der Zahl der Teilnehmenden sehr zufrieden und freuen sich, auch im nächsten Jahr, bei Interesse der Schulen, wieder eine solche Veranstaltung anbieten zu können. Die vielfältigen Angebote sollen den Schülerinnen und Schülern aufgezeigt und damit junge Studierende gewonnen werden.  

Vorbild für Hahnenkamm

Genehmigung von zwei Windenergieanlagen in der Marktgemeinde Weiltingen

Zu der Pressemeldung des Wirtschaftsministeriums vom 1. März 2023 „Aiwanger und Glauber: „Kurze Genehmigungsdauer von zwei Windenergieanlagen in Weiltingen stimmt positiv für den Windenergiehochlauf“ und dem Artikel „Windräder wurden schnell genehmigt“ in der FLZ vom 7. März erklärt der Landtagsabgeordnete Alfons Brandl:

„Es ist schon beachtlich, dass das Landratsamt Ansbach gleich von zwei Staatsministern – Hubert Aiwanger und Thorsten Glauber – dafür gelobt wird, dass die Genehmigung des Bürgerenergieprojektes Frankenhofen in der Marktgemeinde Weiltingen nur vier Monate dauerte.

In der Tat eine erfreuliche Leistung, die aber für ein weiteres Projekt in der Region mit ähnlichen Voraussetzungen eine Frage aufwirft: Warum kann das Windenergieprojekt am Hahnenkamm nicht ähnlich schnell genehmigt werden?

Auch am Hahnenkamm besteht die technische Möglichkeit einer Abschaltfunktion bei Vogelflug und die neuen bayerischen Kartierungsrichtlinien auf Basis der geänderten Vorgaben des Bundesnaturschutzes ermöglichen eine rechtssichere und praxisgerechte Umsetzung, die nach den Worten von Minister Glauber auch die Behörden vor Ort und die Vorhabenträger im Genehmigungsverfahren weiter entlastet.

Eine positive Rolle nimmt hier die Regierung von Mittelfranken als höhere Naturschutzbehörde mit ihrem klaren Kurs und den vorgegebenen Hausaufgaben für die untere Naturschutzbehörde ein: Jetzt rasch die erforderlichen neuen Gutachten liefern und dann erwarte ich Vollgas bei der Genehmigung. Und hier können sich auch gerne wieder die Minister Aiwanger und Glauber sowie der Kollege Hauber als Kreisrat für die Projekte stark machen.

Es wäre großartig, wenn sich nun auch die untere Naturschutzbehörde und das Landratsamt Weißenburg ein Ministerlob für eine schnelle positive Bescheidung der seit Jahren geplanten Windenergieanlage am Hahnenkamm abholen würde. Eine Fleißkarte würde man auf jeden Fall von den Initiatoren vor Ort und auch von mir bekommen – versprochen!“