In Franken weiß-blau

Einheitliche Ausschilderung innerörtlicher Ziele gestartet

Herbert Weigel (2.Bgm Gemeinde Westheim, oben links), Dieter Rampe (1.Bgm. Gemeinde Muhr am See, o.r.); Susanne Feller (1.Bgm´in Marktgemeinde Heidenheim, Mitte), Thomas Schmal (2.Bgm. Marktgemeinde Gnotzheim, u.l.) sowie Günter Obermeyer, 1.Bgm Marktgemeinde Nennslingen, u.r.).

In fünf Kommunen des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen wurde im Rahmen eines interkommunalen Projektes mit einer einheitlichen Beschilderung innerörtlicher Ziele begonnen. Dabei wurde erstmalig bei einer Ausschilderung auf das Kommunikationsdesign von Altmühlfranken zurückgegriffen. Als Pioniere haben sich dieser Initiative in einem ersten Schritt die Marktgemeinde Nennslingen, die Marktgemeinde Heidenheim, die Marktgemeinde Gnotzheim, die Gemeinde Westheim und die Gemeinde Muhr am See angeschlossen. Diese Kommunen setzen auf die motivierende Wirkung einer im Landkreis einheitlichen Ausschilderung ihrer Orte und wünschen sich, dass diese Maßnahme nun weitere Nachahmer finden wird. Denn mit diesem einheitlichen altmühlfränkischem Erscheinungsbild bei der innerörtlichen Ausschilderung soll auch visuell die regionale Identität gefördert werden.

Alle im Grundton blau gehaltenen Schilder weisen auf öffentliche Ziele wie Rathäuser, Kindergärten oder die Feuerwehr hin, während die im Grundton weiß gehaltenen Schilder den Weg auf private Ziele wie Apotheken, Ärzte oder Spielplätze weisen. Auch in Zeiten digitaler Informationssysteme sind in den Orten sichtbare Hinweise immer noch ein gutes Zeichen dafür, dass eine jederzeit sichtbare Wegweisung schnelle Orientierung und Sicherheit bieten.
Zudem werden diese neuen Schilder auch dazu genutzt, um einen über die Jahre gewachsenen aber nicht immer noch aktuellen Bestand an teilweise auch sehr unterschiedlichen Schildersystemen abzulösen. Auch damit wird sich in diesen Orten das äußere Erscheinungsbild wieder ein Stück weit harmonischer gestalten.

Beliebter Fernradweg

Radreisende schätzen den Naturpark Altmühltal

Vor dem Hintergrund der Burg Prunn verläuft der beliebte Radweg.

Einmal im Jahr befragt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die deutschen Radler zu ihren Gewohnheiten, Plänen und Lieblingsstrecken und veröffentlicht die Ergebnisse in seiner Radreiseanalyse. Der Altmühltal-Radweg hat es dabei unter die zehn beliebtesten Fernradwege geschafft.

Die Paradestrecke im Naturpark Altmühltal muss sich in den vergangenen Jahren mit einer immer größeren Konkurrenz messen. Die Zahl der Fernrouten ist gewachsen und es wurde viel investiert. Umso erfreulicher ist es, dass der Altmühltal-Radweg 2020 wieder unter den Top Ten zu finden ist. Er liegt auf Platz neun, vor dem Bodensee-Radweg.

Die ADFC-Radreiseanalyse zeigt auch, dass die Beliebtheit von Radreisen und Radausflügen weiter wächst. Die Entscheidung des Naturpark Altmühltal, das Thema Radfahren wieder stärker in den Mittelpunkt zu stellen und 2020 sogar zum Marketingschwerpunkt zu machen, kommt also genau zur richtigen Zeit. Die im Herbst 2019 gestartete „Radoffensive“ gibt dabei Impulse für die ganze Region. Viele Gemeinden haben bereits ihre Wege nach den empfohlenen Standards der sogenannten „FGSV-Richtlinien“ ausgeschildert und entwickeln Ideen, um die Wege mit den im Tourismuskonzept festgelegten Markenprinzipien der Region – Genuss, Urzeiten, Entschleunigung und Heimatverbundenheit – zu verknüpfen. Auf den Trend zum E-Bike hat sich der Naturpark Altmühltal als Partner des Projekts „Stromtreter“ bereits gut eingestellt. Außerdem kommt zum Altmühltal-Radweg, der als „Leuchtturm“ weiter gestärkt werden soll, bald eine neue regionale Langstrecke dazu: Der Geo-Radweg verbindet erdgeschichtliche Highlights zwischen Nördlinger Ries und Donaudurchbruch – und dabei auch die Schwerpunktthemen Radfahren und Geotourismus. Drei Rundkurse ermöglichen eine flexible Tourplanung. Im Herbst soll die neue Route offiziell eröffnet werden. 

Immer mehr Zurückstellungen

Reaktionen der Eltern machen Kindergärten zu schaffen

Seit der Gesetzesänderung mit Wirkung vom 1. Juli 2019 können in Bayern die Eltern ihre Kinder auch ohne Voraussetzungen vom Besuch der Grundschule zurückstellen lassen. Von dieser verzögerten Einstellung machen 44 Prozent der Kinder (Eltern) Gebrauch.  Das wirkt sich vor allem auf die Kindergärten aus.

Wie der Bayerische Städtetag mitteilt, gehen die finanziellen Hilfen für die Eltern von Kleinkindern weiter. Ab 2020 erhöht sich der Elternbeitragszuschuss des Staats auf bis zu 100 Euro für Krippenkinder und für Kinder im Kindergartenaltern (erste zwei Kindergartenjahre). Das bayerische Familiengeld für Kinder im 2. und 3. Lebensjahr beträgt 250 Euro im Monat (300 Euro für das dritte Kind). Es wird zur freien Verfügung gewährt.

Rufbus: Erste Erfahrungen

Die meisten Fahrgäste wollen nur in die Stadt – und zurück

Die Stadtwerke Gunzenhausen als die Betreiber des Stadtbusverkehrs und des Rufbuss-Angebots haben jetzt nach einem Jahr Rufbus einen ersten Erfahrungsbericht vorgelegt. Sie stellen fest, dass die allermeisten Kunden aus den Ortsteilen in die Stadt (und wieder zurück) fahren wollen. Die Kombination mit dem Regionalbusangebot wird kaum genutzt.

Das Rufbus-Angebot Gunzenhausens, das auf Inititative von Bürgermeister Karl-Heinz Fitz vom Stadtrat geschaffen wurde und das seit dem 1. Januar 2019 gilt, wird in der ganzen mittelfränkischen Region als beispielhaft erwähnt. Fast stündlich können Bewohner der ländlichen Stadtteile ins Zentrum gelangen, wenn sie sich mindestens eine Stunde vor der Abfahrtszeit des Rufbusses angemeldet haben.

Im ersten Jahr (307 Betriebstage) wurden 2751 Fahrten durchgeführt und 3279 Fahrgäste transportiert. Die Einnahmen aus dem Ticketverkauf beliefen sich auf 2796 Euro, der Aufwand für die Fahrleistung auf 45724 Euro.  Durchschnittlich  wurden 10,7 Fahrgäste pro Tag notiert (1,17 pro Fahrt). Die Spitzenzeiten lagen im Februar, März und Juli.

Betrieben wird der Rufbus von der Taxizentrale Gunzenhausen. Dort befindet sich auch die Vermittlungsstelle für die Fahrtwünsche. Bei den Stadtwerken wurde eine Halbtagsstelle geschaffen, um die administrativen Aufgaben leisten zu können.

Christian Reichenthaler, der Verkehrsleiter für den Stadtverkehr Gunzenhausen, will künftig noch mehr über das Rufbus-Angebot informieren, um die Frequenz zu erhöhen.

Alte Gunzenhäuser

Kurzweiliger Abend beim Verein für Heimatkunde

Wer hat hier einen Affen? Es ist Wilhelm Lux, der langjährige Vorsitzende des Vereins für Heimatkunde und Redakteur des Altmühl-Botens. Archivfoto

Einen Mitgliederzulauf wie noch nie hatte der Verein für Heimatkunde im letzten Jahr.  30 Gunzenhäuser sind eingetreten, so dass er nunmehr 317 Mitglieder zählt. Wie Vorsitzender Werner Falk in der Jahresversammlung hervorhob, ist das der historische Höchststand des seit 141 Jahre bestehenden Geschichtsvereins.

Seine Serie „Samstagsexkursionen“ hat der Verein im letzten Jahr fortgesetzt, und zwar mit Besuchen in Bechhofen, Heidenheim und Abenberg. Dahinter steht der Gedanke, den heimatgeschichtlich interessierten Menschen die Schätze der Heimat näher zu bringen. Dies sind oftmals unspektakulär, aber deshalb nicht minder kostbar. Die Vorstandschaft ist mit der Resonanz zufrieden, denn im Durchschnitt waren es dreißig Mitglieder, die als Selbstfahrer zu den Exkursionsterminen kamen.

Mit Vorträgen über die „Glocken unserer heimlichen Kirchen“ von Pfarrer i.R.Günter L. Niekel aus Muhr am See und über die „Felsenkeller von Gunzenhausen“ von Lothar Hiemeyer (Würzburg-Gunzenhausen)  rundete der Verein sein Veranstaltungsangebot ab.

Die Herausgabe des 74. Jahrbuchs „Alt-Gunzenhausen“ war der Höhepunkt. Die 274 starke Publikation enthält 15 Beiträge zur lokalen Historie aus der Feder von 14 Verfassern. Der Verein hat mit diesem Jahrbuch Verbindung zu namhaften Universitätsbibliotheken und Geschichtsvereinen in ganz Deutschland.

Wie aus dem Bericht von Schatzmeister Hans Minnameyer hervor ging, steht es um die Finanzen des Vereins gut, zumal sich neben privaten Sponsoren auch die Stadt und der Landkreis, der Bezirk und die Hirschmann-Stiftung sowie die Sparkasse und die RaiffeisenVolksbank Mittelfranken-West finanziell engagieren.

„Wir begegnen alten Gunzenhäusern“ lautete der Titel eines ungewöhnlichen Vortragsformats von Werner Falk und Ernst Renner.  Die Teilnehmer der Veranstaltung in der „Seeadlerstube“ des Gasthauses „Adlerbräu“ sahen sich konfrontiert mit prägenden Persönlichkeiten der Stadt, wobei es den Vortragenden wichtig erschien, die Porträts nach der Originalität der Menschen vorzustellen und weniger nach ihrem gesellschaftlichen Habitus. Wie geplant entwickelte sich ein munterer Austausch von Erinnerungen und Episoden. Ein zweiter Teil soll folgen.

Auf die Veranstaltung „Gunzenhäuser Häuser erzählen“, die von den neuen Stadtführern am 8. März anlässlich des „Weltgästeführertags 2020“ angeboten wird, wies Hartmut Röhl hin. Um 14 und 15 Uhr können sich Interessierte am Glockenturm treffen, von wo aus der kostenlose Stadtspaziergang beginnt.  Cornelia Röhl ist gegenwärtig mit der Planung eines Zeitzeugenprojekts zum Leben des Naturheilkundigen Johann Reichardt befasst. Sie sucht Menschen, die sich an den „Goldmacher“ erinnern oder gar Episoden schildern können.

„Ich bin ein demokratischer Patriot“

Gedanken zur aktuellen politischen Situation im Land

Wenn ich mich zum demokratischen Patriotismus bekenne und somit zu Schwarz-Rot-Gold, dann darf ich nicht in den Verdacht geraten, im Parteienspektrum rechts zu stehen. Ich bin mir deshalb eins mit unserem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeyer, der die wichtige Aussage getroffen hat: „Schwarz-Rot-Gold, das sind unsere Farben. Wir dürfen sie niemals den Verächtern der Freiheit überlassen“. Und er hat auf einer Rede in Weimar hinzugefügt: „So wenig 1919 der Demokratie ein Scheitern vorbestimmt war, so wenig ist 2019 ihr Gelingen garantiert.“

Das ist auch meine Meinung.

Vergleiche können hinken, wie sie es schon oft getan haben, wenn die Verhältnisse in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts mit denen von heute verglichen werden.  Und doch: Wer sich mit dem Entstehen des Nationalsozialismus beschäftigt, der findet vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse in Thüringen den Hinweis auf den „Mustergau Thüringen“. 1929, also vor 90 Jahren, wurde dort die NSDAP das erste Mal an einer Landesregierung beteiligt. Wilhelm Frick war somit der erste nationalsozialistische Minister in Deutschland. Und zwei Jahre (1931) später wurden bereits Bilder aus dem Weimarer Museum entfernt, weil sie als „entartete Kunst“ galten. Wieder zwei Jahre später (1933) folgte der Bau des ersten Konzentrationslagers bei Weimar (Novina).

Wie sollen wir heute mit den Rechtsradikalen und „völkischen“ Rechtspopulisten umgehen? Zunächst einmal müssen wir aus der Geschichte lernen. Daraus erwächst die Forderung: Kein strategisches Bündnis mit der AfD eingehen, nicht auf der regionalen und auch nicht auf der nationalen Ebene. Das schließt freilich nicht aus, dass von den demokratischen Parteien sachliche Forderungen von der AfD in den Landtagen oder im Bundestag unterstützt werden – oder auch umgekehrt.

Aber in Erfurt ist die FDP einen Schritt zu weit gegangen. Ich bin froh, dass Parteichef Christian Lindner gerade noch rechtzeitig die Kurve gekriegt hat, wobei ich sagen muss, dass der angerichtete Schaden für die FDP auch so noch groß genug ist, wie die Wahlniederlage von Hamburg zeigt.  Ich hoffe nur, dass die bayerischen Kandidaten für Bürgermeisterämter, Gemeinderäte, Stadträte oder Kreistage nicht für das Fehlverhalten der Thüringer „bestraft“ werden. Ich stehe zur Position des Bundesvorstands. Sollte es aber jetzt eine parteiinterne, kontroverse Diskussion zu diesem Thema geben, dann schließe ich eine drastische und konsequente Reaktion von Christian Lindner nicht aus. Ich würde ihn auf diesem Weg begleiten.

Nach dem Wahl-Eklat in Thüringen und dem verpassten Wiedereinzug in die Hamburger Bürgerschaft hat Christian Lindner Fehler eingestanden. Die Wahl von Thomas Kemmerich zum thüringischen Ministerpräsidenten habe bei vielen Menschen die Frage aufgeworfen, ob die FDP irgendetwas mit der AfD zu tun habe. Das habe viele „erschreckt“ und „sicherlich entscheidende Stimmen gekostet“.

All jene, die sich hinter der Erklärung verschanzen, die Ministerpräsidentenwahl von Thüringen sei schließlich eine demokratische Wahl gewesen, möchte ich an den Beschluss des Parteivorstands in Berlin und das Positionspapier für den Kommunalwahlkampf erinnern, in dem  die Landkreis-FDP eine klare Position bezieht: „…dabei schließen wir jegliche Kooperation mit der AfD aus, da deren politische Grundhaltung in krassem Widerspruch zu unseren liberalen Grundwerten der Toleranz, Freiheit und Selbstbestimmung stehen“.

Das sagt eigentlich alles.

WERNER FALK, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

„Wir denken unseren Landkreis weiter“

Programmatischer Wahlkampf der FDP

Sie werben für die FDP auf dem Gunzenhäuser Marktplatz: Stadtrat Werner Falk und die Stadtratskandidaten Jürgen Meyer, Julia Bernwald, Timo Jungwirth sowie Kreistags- und Gemeinderatskandidatin Winni Rathsmann aus Muhr am See.

Die FDP hat für den Kreistagswahlkampf ein Positionspapier erarbeitet, das sie in diesen Wochen mit den Bürgern diskutiert. Hier eine kurze Zusammenfassung der Themen, die den Freien Demokraten wichtig sind.

Digitalisierung

Die Digitalisierung ist die wesentliche Veränderung unseres Lebens seit dem Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft. Wir wollen es den Menschen in unserem Kreis ermöglichen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und mit den Herausforderungen der Digitalisierung umzugehen.

Bildung

Bildung ist ein Bürgerrecht und eröffnet Chancen für ein selbstbestimmtes Leben. Für uns gilt: die freie Entfaltung der Persönlichkeit unabhängig von Elternhaus und Herkunft muss für jedes Kind gewährleistet werden. Dies muss flankiert werden von einer Lebenskultur im Landkreis, die Leistung und Einsatz wertschätzt und ermöglicht, sei es im Beruf oder im Ehrenamt – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter und Religion.

Gesundheit

Wir Freien Demokraten wollen Gesundheitsversorgung vom Patienten aus denken. Wir Freien Demokraten wollen, dass auch Menschen in ländlichen Regionen einen schnellen Zugang zu einer bedarfsgerechten und hochwertigen Gesundheitsversorgung haben. Hierzu wollen wir vor allem die ambulante Versorgung mit niedergelassen Ärztinnen und Ärzten stärken.

Umweltschutz

Die FDP bekennt sich uneingeschränkt zum Pariser Klimaschutzabkommen. Auch die Kommunen müssen vor Ort Maßnahmen ergreifen, um dem globalen Klimawandel entgegen zu wirken. Die FDP fordert die Aufstellung von regionalen Energie- und Klimakonzepten. Grundlage hierfür ist es konkrete Klimaziele für den Landkreis zu definieren.

Altmühlsee

Wir fordern die bayerische Staatsregierung auf, mit den kommunalen Verantwortlichen daran zu arbeiten, dass die Blaualgenbeeinträchtigung nachhaltig verringert wird und eine dauerhafte Qualität des Wassers gesichert ist.

Haltung

In diesen vier Leitlinien und dem Projekt Altmühlsee werden wir uns – neben der konstruktiven Arbeit im Kreistag an bestehenden Vorhaben und der umsichtigen Gestaltung und Umsetzung des Haushalts – durch Anträge und Positionen einbringen. Dabei schließen wir jegliche Kooperation mit der AfD aus, da deren politische Grundhaltung in krassem Widerspruch zu unseren liberalen Grundwerten der Toleranz, Freiheit und Selbstbestimmung stehen.

Traumhafter Naturpark

Auf der Freizeit Messe Nürnberg vertreten

Traumhafte Landschaften, Biergenuss, Ammoniten und Dinos: Auf der Freizeit Messe Nürnberg präsentiert sich der Naturpark Altmühltal vom 26. Februar bis 1. März 2020 von seinen schönsten Seiten. Gleich am Mittwoch waren auch Landrat Anton Knapp, der Leiter der Tourist-Info Eichstätt Lars Bender, die Denkendorfer Bürgermeisterin Claudia Forster sowie Christoph Würflein, Geschäftsführer des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal, und der Beilngrieser Bürgermeister Alexander Anetsberger (von links) am Naturpark-Stand vertreten und erlebten einen erfolgreichen Messeauftakt mit großem Besucherinteresse. (Foto: Naturpark Altmühltal)

Jugendfilmfestival startet

Mit 64 Produktionen mit großer Themenvielfalt

Drei Tage lang dauerte das Auswahlverfahren, dann standen
die 64 Kurzfilme fest, die beim 32. Mittelfränkischen Jugendfilmfestival von
Freitag, 13. März, bis Sonntag, 15. März, im Cinecittà in Nürnberg gezeigt
werden. Die Bandbreite der präsentierten Produktionen reicht vom Krimi
über Musik- und Werbevideos bis hin zu einer Neuinterpretation eines
Klassikers von William Shakespeare. Bei freiem Eintritt können sich die
Zuschauer einen Eindruck von der Arbeit der zwölf- bis 26-jährigen Filmemacherinnen und Filmemacher verschaffen. Sie haben sich einer Vielzahl von Themen angenommen, sei es Umweltverschmutzung, Frauenrechte oder Ausgrenzung und Integration.

Nach der offiziellen Begrüßung am ersten Festivaltag, 13. März, ab 18 Uhr, startet das Filmprogramm. Am Samstag, 14. März, werden weitere Wettbewerbsbeiträge ab 16.15 Uhr gezeigt. Zuvor beginnt jeweils um 14 Uhr ein Grundlagen-Workshop „Von der Idee zum eigenen Film“ beziehungsweise eine Diskussionsrunde zum Thema „YouTube & Film – können beide voneinander lernen?“. Am Sonntag, 1. März, startet das Filmprogramm um 12.15 Uhr. Ausgezeichnet werden die von einer Jury ausgewählten Beiträge mit dem Mittelfränkischen Jugendfilmpreis, darüber hinaus qualifizieren sich Produktionen fü das Bayerische Kinder- und Jugendfilmfestival 2020. Bezirkstagspräsident Armin Kroder ist Schirmherr, gehört der Bezirk doch seit Jahren zu den Unterstützern des Jugendfilmfestivals, das vom Medienzentrum Parabol und dem Bezirksjugendring Mittelfranken in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt
der Stadt Nürnberg, mit dem Kreisjugendring Nürnberg Stadt
sowie der Evangelischen Medienzentrale Bayern und der Medienfachberatung für den Bezirk Mittelfranken veranstaltet wird. Als Vertreter des Bezirks wird Bezirksrat Peter Daniel Forster an der Preisverleihung am Sonntag, März, ab 18 Uhr, teilnehmen.

Energietag in Triesdorf

Schwerpunkt liegt auf privater Stromversorgung



Zukunftskonzepte für eine private Stromversorgung und
Stromnutzung stehen am Freitag, 13. März, im Mittelpunkt eines
Energietages im Fachzentrum für Energie und Landtechnik an den
Landwirtschaftlichen Lehranstalten des Bezirks Mittelfranken in Triesdorf.
In Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten in Uffenheim werden ab 9.30 Uhr Referenten unter anderem
Grundlagen der Elektromobilität vorstellen und den aktuellen
Stand der Technik zu Batteriespeichern beleuchten. Auch steht ein
Erfahrungsbericht zum Thema E-Speicher und E-Mobilität auf dem
Programm.

Darüber hinaus wird der Erfahrungsaustausch in einer
Diskussionsrunde gesucht, eine Ausstellung zu Photovoltaik, Batteriespeicher und Elektromobilität rundet das Programm zum Energietag ab. Die Begrüßung der Teilnehmer übernehmen Norbert Bleisteiner, der Leiter des Fachzentrums und Dr. Stefan Berenz, der Leiter des Fachzentrums für Diversifizierung und Strukturentwicklung an der Uffenheime Behörde.

Ende der Veranstaltung ist gegen 16 Uhr, die Teilnahme kostet 40 Euro inklusive der Verpflegung. Da die Teilnehmerzahl
begrenzt ist, ist eine Anmeldung unter www.triesdorf.de notwendig.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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