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Touristische Perlen der Region entdeckt

MdL Stöttner von Kreativität in der Region begeistert

MdL Stöttner und Westphal bei der Besichtigung des Musterhauses auf dem Brombachsee. Fotos: Büro Westphal

Stefanie Glück stellte Stöttner (Mitte) und den Gästen das umgebaute, erweiterte und ganz moderne gestaltete Hotel „Zur Sonne“ vor.

Der Schmalzmüller und seine Frau informierten die Gäste über ihren Betrieb, auf dem auch Käse produziert wird. Beispielsweise der vorzügliche „Hochwasserpegel“.

Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Manuel Westphal hat der tourismuspolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag Klaus Stöttner den Stimmkreis besucht. Westphal hatte zusammen mit den beiden Tourismusverbänden Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal einige Perlen der Region rausgesucht und seinem Kollegen im Bayerischen Landtag gezeigt. Das Fazit des Tourismuspolitikers aus Rosenheim fiel dabei äußerst positiv aus: „Die Kreativität der Region begeistert mich als Oberbayer!“
Die Reise begann für Stöttner in Pappenheim, wo er im Hotel-Gasthof zur Sonne der Familie Glück begrüßt wurde. Die Gastwirte Stefanie und Sven-Wolfgang Glück stellten den beiden Abgeordneten den renovierten Gasthof vor und zeigten die umfangreichen Umbaumaßnahmen. Zusammen mit den beiden Geschäftsführern der Tourismusverbände Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal, Hans-Dieter Niederprüm und Christoph Würflein, konnten sich Stöttner und Westphal so ein gutes Bild über den modernen und einladenden Gasthof machen. Das umgebaute Metzgerhaus mit der alten Gaststätte und dem neu hinzugekommenen Anbau bietet auch einige Gästezimmer. „Die Familie Glück erfüllt hier wirklich eine Leuchtturmposition. Da es zwischen Solnhofen und Treuchtlingen nur wenig Gasthäuser gibt“, verdeutlichte Würflein im Gespräch.
Eine Maßnahme, die noch nicht vollendet ist, aber ebenso attraktiv für die Region wird, ist die Altmühltherme in Treuchtlingen, die die Gruppe rund um den Stimmkreisabgeordneten Manuel We stphal im Anschluss besuchte. Mit dabei war auch der CSU-Bezirkstagskandidat der Merkendorfer Bürgermeister Hans Popp. Der Geschäftsführer der Altmühltherme Ulrich Schumann stellte die aufwendige Umbaumaßnahme vor. Rund 15,3 Millionen Euro werden hier investiert. „Auch der Freistaat Bayern beteiligt sich daran mit rund fünf Millionen Euro“, erklärte Schumann. Bei der anschließenden Führung über die Baustelle zeigte sich Stöttnervon den Umbaumaßnahmen beeindruckt: „Hier schlummert auf jeden Fall sehr viel Potential, von dem die ganze Region profitieren wird. Eine Investition, die sich auf jeden Fall lohnen wird.“
Stöttner führt weiter aus: „Bei meinen Besuchen in den verschiedenen Regionen Bayerns werden mir immer tolle Projekte und Ideen vorgestellt, die für Touristen, aber auch für Einheimische interessant sind. Auch bei meinem Besuch im Stimmkreis von meinem Kollegen Manuel Westphal kann ich viele tolle Projekte entdecken.“
Mit einem herrlichen Blick auf den Hesselberg direkt an der Wörnitz liegt die Schmalzmühle, die zu der Gemeinde Röckingen gehört. Die Familie König hat das denkmalgeschützte Gebäude liebevoll saniert und nutzt den Hof nun auf vielfältige Weise. So betreibt die Familie König nach wie vor eine Landwirtschaft und aus der Milch der 15 Kühe werden allerlei Käsespezialitäten hergestellt, die man in einem Käseseminar entdecken kann. Viele weitere regionale Produkte können im Hofladen gekauft werden.
Wer Ruhe vom Alltag sucht, ist in der Schmalzmühle ebenfalls genau richtig. Ferienwohnungen laden zum Verweilen ein – besonders die im April 2016 eröffneten Wohnungen direkt an der Wörnitz. Die zwei großzügigen Wohnungen sind barrierefrei eingerichtet. Der direkte Blick auf die Wörnitz und das modern gestaltete Gebäude bereichern die Mühle noch um ein vielfaches. Sichtlich stolz präsentierte Friedrich König dem Tourismuspolitiker zusammen mit seiner Frau die Mühle, die beiden Betreiber wiesen die Abgeordneten aber auch daraufhin, dass sie sich gerade beim Thema Barrierefreiheit mehr Unterstützung von Seiten der öffentlichen Hand wünschen würden.
„Das Thema Barrierefreiheit und die notwendige Unterstützung dafür nehmen wir gerne mit auf. Bereits bisher bietet der Freistaat hier verschiedene Möglichkeiten der Förderung, die sicherlich noch ausgeweitet werden können“, versichern Stöttner und Westphal.
Nachhaltig profitieren wird die Region sicherlich auch von der Landesgartenschau in Wassertrüdingen, die 2019 stattfinden wird. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. Landrat Dr. Jürgen Ludwig, die zweite Bürgermeisterin von Wassertrüdingen Monika Breit und die Geschäftsführer der Landesgartenschau Peter Schubert und Robert Sitzmann sowie die Prokuristin Ingrid Rott-Schöwel stellten den beiden Abgeordneten die Umbauarbeiten vor. Verschiedene Landkreise arbeiten dazu zusammen. Wassertrüdingen profitiert nebenbei auch noch von den Hochwasserschutzmaßnahmen, die im Zuge der Landesgartenschau entstehen.
Bei der Rundreise durch die Region darf natürlich auch der Brombachsee nicht fehlen. Hans-Dieter Niederprüm und der Geschäftsführer der Zweckverbands Brombachsee Dieter Hofer zeigten dem Besuch abschließend die Floating Houses am Brombachsee. Der Vermarktungsleiter Christian Sternke erklärte das moderne Konzept der schwimmenden Häuser. Nur noch zwei der gesamt 15 Häuser, die rund 300.000 Euro kosten, können noch gekauft werden. Die restlichen sind bereits vergeben und werden in den nächsten Wochen „ins Wasser gelassen“. Stöttner ist sich sicher: „Mit den Floating Houses bietet der Brombachsee eine tolle Attraktion. Wohnen auf dem Wasser ist sicherlich ein guter und interessanter Werbeslogan.“
„Unsere Region hat sich heute wirklich von ihrer besten Seite präsentiert. Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich meinem Kollegen im Bayerischen Landtag einige der herausragenden Projekte in meinem Stimmkreis vorstellen. Dabei konnten wir zum Beispiel das Thema Barrierefreiheit oder die weitere Bewerbung der Landesgartenschau mit den Verantwortlichen diskutieren und für unsere Arbeit im Bayerischen Landtag mitnehmen“, erklärte Westphal abschließend.

Geld für kommunale Hochbauprojekte

Zuweisungen an Gemeinden in der Region

Das Bayerische Finanzministerium hat heute die Zuweisungen für kommunale Hochbauprojekte bekanntgegeben. In unserer Region werden acht Projekte mit insgesamt rund 3,9 Mio. Euro gefördert. „Die Zuwendungen nützen vor allem der Bildung und Betreuung unserer Kinder“, verdeutlicht der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal.

Acht Projekte können in diesem Jahr im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit 3.958.000 Euro gefördert werden. So erhält unter anderem die Stadt Gunzenhausen Fördermittel für die Generalsanierung der Sporthalle der Stephani-Schule. Die Gemeinde Haundorf wird beim Neubau der Kindertageseinrichtung St. Martin in Gräfensteinberg unterstützt und die Stadt Weißenburg bei der Brandschutzertüchtigung der Grundschule.

„Mit der Förderung wird der ländliche Raum weiter gestärkt. Die wohnortnahe Betreuung und Bildung unserer Kinder sollte in jedem Teil Bayerns gegeben sein. Mit der Förderung der Hochbaumaßnahmen werden viele wichtige Projekte in unserer Region unterstützt“, bekräftigt Westphal.

Die Bauförderung von öffentlichen Schulen und die Förderung von Baumaßnahmen von Kindertageseinrichtungen nach Art. 10 FAG stellen einen der Schwerpunkte des kommunalen Finanzausgleichs dar. In diesem Jahr erreicht der kommunale Finanzausgleich bayernweit den Rekordwert von ca. 9,5 Mrd. Euro. Ein Schwerpunkt liegt auf der Stärkung der kommunalen Investitionskraft. Aufgrund des nach wie vor ungebrochen hohen Investitionsbedarfs der Kommunen insbesondere beim Bau von Schulen und Kindertageseinrichtungen wird der Haushaltsansatz für die Förderung des kommunalen Hochbaus in 2018 auf dem hohen Niveau von insgesamt 500 Millionen Euro fortgeführt.

Von Gunzenhausen nach Urumqi

Robert Wiehn und Hans Metz berichteten über Liegerad-Tour

Robert (Bob) Wiehn (links) und Hans Metz waren auf großer Tour.

Wenn einer eine Radtour macht, dann kann er was erzählen! Besonders, wenn diese Tour 7000 Kilometer weit und man dafür drei Monate lang unterwegs ist. Hans Metz und Robert Wiehn berichteten in der Stadt- und Schulbücherei von ihrem Radabenteuer und zeigten dazu „Beweisfotos“. Die Route ging von Gunzenhausen nach Berlin, dann weiter nach Polen, Lettland, Litauen, Russland, Kasachstan bis nach China. Das Ziel der beiden überzeugten Liegerad-Fahrer war Urumqi, die Hauptstadt der autonomen Uiguren-Provinz Xingjiang.

Hans Metz und Robert Wiehn hatten ihre Tour nach China selbstverständlich gut geplant: Sie hatten sich beide die gleichen Liegeräder angeschafft, damit es weniger Ersatzteil-Probleme geben könne. Kartenmaterial war vorhanden und bis zu einer gewaltigen Regendusche im letzten Drittel der Strecke gab es auch ein funktionierendes Fahrrad-Navi.

Einen „kleinen“ Umweg über Berlin hatten die beiden Radabenteurer zu Beginn der Tour eingeplant, denn das China-Visum, das sie dort bekamen, war nur drei Monate lang gültig. Auf dem Weg durch Deutschland sind die beiden wohl so manchem Liegerad-Kollegen begegnet, während ab der polnischen Grenze ihre Fahrzeuge dann als kleine Sensation galten. „Jede Wette, dass mindestens 100 Leute auf unseren Rädern probesitzen wollten!“, meinte Hans Metz. Tatsächlich zeigten die beiden Bilder, wie sie auf viel befahrenen Straßen von ihren Bewunderern angehalten wurden und diese dann unbedingt ein Selfie mit Liegerad knipsen wollten.

Diese 7000 km lange Strecke wurden von den Liegeradfahrern zurückgelegt. Fotos: G. Guthmann

Durch masurische Wälder orientierten sich Hans Metz und Robert Wiehn zuerst in nördlicher Richtung, um Weißrussland und die Ukraine zu umfahren. Sie radelten durch Lettland und Litauen und weiter ging es entlang der weißrussischen Grenze nach Moskau. Den beiden Gunzenhäusern war nicht nur die sportliche Herausforderung wichtig, sondern auch die Begegnungen am Rande der Strecke. Deshalb hatten sie neben vielen Landschaftsbildern, Bildern des russisch-orthodoxen Klosters Neu Jerusalem und Bildern aus der russischen Metropole auch sehr originelle Foto-Dokumente mitgebracht wie das von der ersten Wodka-Verbrüderung mit erstaunlich großen Pappbechern.

„Durch Moskau nicht mit dem Rad fahren“ – so der Rat der beiden Abenteurer, die sich trotzdem bis zum Roten Platz durchgekämpft hatten. Eine touristisch interessante Route schlugen die Liegerad-Fahrer nach dem Aufbruch aus Moskau ein und besuchten die Städte des „goldenen Rings“ von Sergijew Possad bis Wladimir. Weiter ging es an der Wolga entlang. Bei Kilometer 3200 musste der erste Platten geflickt werden – erstaunlich bei den mitunter doch sehr, sehr schlechten Streckenverhältnissen.

Bei Katharinenburg überquerten die Radfahrer den Ural und nun stand eine lange Tour durch die sibirischen Birkenwälder bis nach Omsk an. Diese sibirische Großstadt liegt am Irtysch, einen Fluss, den bei uns, obwohl mehr als 4000 Kilometer lang, kaum jemand kennt.

„Noch 100 Kilometer bis China, schöne Straße, schönes Wetter, schöner Wind!“ – Hans Metz und Robert Wiehn bringen es fertig, auch die größten Strapazen ihrer Reise mit Gelassenheit hinter sich zu bringen. Doch auf diesem Streckenabschnitt gab es nicht nur gewaltigen Gegenwind, sondern auch allerhand Stopps: „Jeder Autofahrer wollte Fotos mit uns machen!“

Nach dem Überqueren der Grenze nach China und der Ankunft auf uigurischem Gebiet wurde das Vorankommen durch so manchen Willkürakt chinesischer Polizisten erschwert. In der autonomen Region Xingjiang sind die dort lebenden Uiguren einer strengen Kontrolle

durch die chinesischen Behörden und Polizei unterworfen. Diese Kontrolle bekommen auch Touristen zu spüren. Dennoch gab es auch hier wieder viele Gesten der Gastfreundschaft.

Mit viel Wärme berichteten Hans Metz und Robert Wiehn von den Menschen, die sie auf ihrer Reise kennengelernt haben. Und ein bisschen stolz sind sie natürlich auch auf die verletzungsfrei bewältigten 7000 Reisekilometer. Die Zuschauer belohnten den Vortrag mit herzlichem Applaus und hatten am Ende da schon noch eine Frage: „Wohin soll es denn als nächstes gehen?“

 

Abenteuerreisen und die schönsten Fahrrad-Fernwege und Radkarten für die Region

„Reisen erweitert den Horizont“ – Unter diesem Motto hat das Team der Stadtbücherei eine kleine Buchauswahl und ein Verzeichnis mit Berichten über Reisen abseits der üblichen Touristenrouten zusammengestellt. Hier geht es beispielsweise ums „Couchsurfing im Iran“, um eine Weltreise als Wohnungstauscher oder um die abenteuerliche Ferntour, die drei Freunde in einem alten Londoner Taxi unternommen haben.

Doch es muss nicht immer ein exotisches Reiseziel sein: Eine sehr umfangreiche Auswahl an Radwanderwegen findet sich im Reisebestand der Bücherei. Darunter viele Tipps für das Radeln in der Region und Franken sowie  gutes Kartenmaterial für Radfernwege. Neu angeschafft wurden Karten und Tipps für den Bodensee-Radweg, den Bodensee-Königssee-Radweg, den Ostseeküsten-Radweg sowie die Alpen-Überquerung auf der Via Claudia Augusta, also entlang der alten Römerstraße. Beliebt sind auch Touren entlang von Flüssen: Neu sind hier Tourenkarten für den Inn, den Main, das Werratal und das Neckartal.

BABETT GUTHMANN

Der Ferienpass wird 40!

Eine Erfolgsgeschichte wird 40 Jahre

Spendenübergabe durch Frank Sarres von der Sparkasse Mittelfranken Süd und Ursula Waschkuhn-Hofmann von der Sparkasse Gunzenhausen an Landrat Gerhard Wägemann und die Ferienpassorganisatoren der Kommunalen Jugendarbeit Dagmar Buchner und Dominik Haußner. Darüber freut sich die Klasse 3b der Grundschule Ellingen zusammen mit ihrer Lehrerin Hannelore Tauber. Foto: LRA

Seit nunmehr vier Jahrzehnten bietet die Aktion Ferienpass der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Kindern und Jugendlichen ein attraktives und abwechslungsreiches Programm für die Ferien- und Sommerzeit.

Auch im Jubiläumsjahr beteiligen sich in und um Altmühlfranken über 100 Einrichtungen mit freien bzw. ermäßigten Eintritten an der Aktion. Mit einem oder mehreren kostenlosen Besuchen locken die Freibäder und Museen im Landkreis und der Region und unter anderem auch das Planetarium, das DB-Museum und das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg, die Tropfsteinhöhlen in Velburg und in Essing, das Eisenbahnmuseum in Nördlingen,  die Schwabacher Marionettenbühne und viele mehr.

Ermäßigungen gibt es zum Beispiel für die Ferienpass-Kinovorstellungen in den Sommerferien, für die Tretbootfahrten auf dem Brombach- und Hahnenkammsee, für die Kindervorstellungen im Weißenburger Bergwaldtheater, für das Labyrinth im Maisfeld Absberg, für die Minigolfanlagen und weitere attraktive Angebote.

Für 5,00 Euro ist der Ferienpass ab sofort bei allen Sparkassen und Raiffeisenbanken, den Schulen, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Büchereien und im Landratsamt erhältlich. Familien mit mehr als zwei Kindern über vier Jahren erhalten den dritten und jeden weiteren Ferienpass kostenlos.

Er gilt wie immer ab Pfingstsamstag, 19. Mai, bis zum Ende der Sommerferien, also genügend Zeit ihn gemeinsam mit Eltern und Freunden zu nutzen.

Zusätzliche Freizeitangebote für die Zeit der Sommerferien werden, wie gewohnt, in der Ferienzeitung veröffentlicht. Diese liegt Ende Juni bei den Verkaufsstellen auf.

Weitere Informationen sind bei der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises unter Telefon 09141/902251 erhältlich.

Ministerrat beschließt Hebammenbonus

Einsatz von MdL Westphal hat sich gelohnt       

Das Bayerische Kabinett hat in seiner Sitzung einen Bayerischen Hebammenbonus beschlossen. Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal begrüßt diese Entscheidung. Westphal hat sich in den vergangenen Jahren bereits mehrfach für die Hebammen und die Geburtshilfestationen in unserer Region eingesetzt.

„Mein Einsatz für die Hebammen hat sich gelohnt. Nach dem im vergangenen Jahr beschlossenen ‚Zukunftsprogramm Geburtshilfe‘ ist der Hebammenbonus nun ein weiterer wichtiger Schritt, die Attraktivität des Hebammenberufs weiter zu steigern. Die Arbeit die freiberufliche Hebammen können wir so anerkennen und unterstützten“, verdeutlicht Westphal.

Der Hebammenbonus beträgt 1.000 Euro pro Jahr und soll einen Anreiz für freiberufliche Hebammen schaffen, in der Geburtshilfe tätig zu werden bzw. zu bleiben. Mindestens vier Geburten im Jahr müssen die freiberuflichen Hebammen betreuen, um den Bonus zu erhalten. Der Bonus wird im Oktober das erste Mal ausgezahlt, in den nächsten Jahren erfolgt dann eine jährliche Auszahlung.

Westphal führt weiter aus: „Mit dem Hebammenbonus soll die wohnortnahe Betreuung und Versorgung werdender Mütter gewährleistet werden und zukünftig erhalten bleiben. Rund vier Millionen Euro wird die Bayerische Staatsregierung im Jahr 2018 für den Hebammenbonus aufbringen.“

„Genießer-Region“ für die Radler

Der Naturpark Altmühltal gewann Onlineabstimmung

Auf zahlreichen Radrouten bietet der Naturpark Altmühltal größtes Fahrvergnügen – das finden auch die Leser der BIKE Bild und die User der Websites Bikemap und fahrrad.de: Bei der repräsentativen Online-Umfrage zur „Fahrrad-Region des Jahres 2018“ wählten sie den Naturpark zum Sieger in der Kategorie „Genießer-Region“. Insgesamt standen 50 Regionen aus Deutschland und dem ganzen Alpenraum in fünf Kategorien zur Wahl.

Von der Nordseeküste bis nach Österreich radelt man nirgends so genussvoll wie im Altmühltal, befanden die User. Schließlich bietet die Region beste Voraussetzungen für entspannten Fahrspaß, zum Beispiel auf dem Altmühltal-Radweg, der Paradestrecke für Radwanderer. Auf 167 Kilometern fährt man locker fernab des Straßenverkehrs fast völlig ohne Steigungen entlang der Altmühl von Gunzenhausen nach Kelheim. Immer wieder bieten sich Gelegenheiten für Zwischenstopps: Familien legen eine Pause am Badesee  oder im Hochseilgarten ein, Geschichtsfans sind auf den Spuren der Römer unterwegs oder erkunden die Städte am Weg. Selbst die Jurahöhen erobern Radler ganz unangestrengt: Als „Stromtreter“-Region bietet der Naturpark Altmühltal ein dichtes Netz an Vermiet- und Akkuladestationen für E-Bikes.

Vor allem aber sind es die kulinarischen Zwischenstopps, die den Naturpark zur Genießer-Region schlechthin machen. In traditionellen Gasthöfen, urigen Biergärten und ausgezeichneten Restaurants lässt man sich regionale Spezialitäten der Saison schmecken. Jetzt im Frühling krönen Delikatessen mit fangfrischem Fisch, „Altmühltaler Lamm“, feinem Spargel und aromatischem Bärlauch die Genusstour.

Württemberger „Späher“ an der Wörnitz

Besuch der  Staatssekretärin  Gurr-Hirsch

Von links nach rechts: stellvertretender BGV-Vorsitzender Dieter Radloff, Vorsitzender Bayerische Landesgartenschau GmbH Roland Albert, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch, Regierungsvizepräsident Dr. Ehrmann, Wassertrüdingens 2. Bürgermeisterin Monika Breit, Schorndorfs Oberbürgermeister Matthias Klopfer, Geschäftsführer BUGA Hanspeter Faas, Wassertrüdingens 3. Bürgermeister Klaus Schülein, Geschäftsführer Natur in Wassertrüdingen 2019 GmbH Robert Sitzmann, Geschäftsführer Natur in Wassertrüdingen 2019 GmbH Peter Schubert

Vom 24. Mai bis 8. September 2019 lädt Wassertrüdingen zur Bayerischen Gartenschau. Die Baumaßnahmen hierzu laufen auf Hochtouren, doch auch die Nachbarn in Baden-Württemberg bereiten sich auf ihre Gartenschauen vor: die BUGA in Heilbronn sowie die Gartenschau im Remstal. Alle drei Gartenschauorte wollen – wo möglich – kooperieren. Grund genug für den heutigen Besuch der baden-württembergischen Staatssekretärin Frau Gurr-Hirsch bei der Natur in Wassertrüdingen 2019 GmbH.

 Enge Verbindung Bayern – Baden-Württemberg

„Bayern und Baden-Württemberg sind die beiden Länder mit der längsten und zugleich erfolgreichsten Gartenschau-Tradition. Die Gartenfestivals erfreuen sich bei uns immer noch größter Beliebtheit und gesellschaftlicher Wertschätzung. Mit der Bundesgartenschau Heilbronn, der Remstal Gartenschau und der Gartenschau Wassertrüdingen finden 2019 gleich drei Gartenschauen in räumlicher Nähe im Süden statt. Wassertrüdingen, Heilbronn und das Remstal haben erkannt, dass eine Gartenschau die einmalige Chance bietet, um eine Stadt oder eine ganze Region langfristig für die Zukunft aufzustellen,“ so die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, während ihres Aufenthaltes in Wassertrüdingen.

Damit benannte die Staatssekretärin bereits die vorherrschenden Gesprächsthemen während des Treffens: Sowohl der Sachverhalt Gartenschauen als auch die besondere Beziehung Bayern – Baden-Württemberg wurde ausführlich behandelt. So betonte der Ansbacher Landrat, Dr. Jürgen Ludwig, die gewinnbringenden städtebaulichen Maßnahmen einer Gartenschau sowie die enge Verbundenheit der beiden Bundesländer, beispielsweise in wirtschaftlichen Fragen. Der Regierungsvizepräsident der Regierung von Mittelfranken, Dr. Eugen Ehmann, und der Vorsitzende der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, Herr Roland Albert, schlossen sich dieser Einschätzung an. Die Doppelgartenschau 1980, als sich Neu-Ulm und Ulm zur bundesweit ersten Landesgartenschau zusammenschlossen, könne nur als Auftakt der engen Gartenschau-Vernetzung beider Bundesländer gesehen werden, so Albert außerdem. Bayern und Baden-Württemberg betrachten Gartenschauen nach wie vor als große Chancen für Städte und Regionen.

 Vorfreude auf die Gartenschauen

Ein volles Programm stand in Wassertrüdingen auf der Tagesordnung: Nach der Begrüßung im Bürgersaal durch die 2. Bürgermeisterin Wassertrüdingens, Frau Monika Breit, mehreren Grußworten sowie einer kurzen Vorstellung des Gartenschau-Konzepts durch Herrn Robert Sitzmann, Geschäftsführer der Natur in Wassertrüdingen 2019 GmbH, machte sich die Gruppe auf den Weg zur Baustellenbesichtigung. Vor Ort waren neben den bereits genannten Damen und Herren auch der stellvertretende Landrat des Landkreises Donau-Ries, Frau Carolin Tischner als Vertretung für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, die Geschäftsführer der BUGA und der Remstal-Schau, Herr Hanspeter Faas und, Herr Thorsten Englert, sowie Bürgermeister, Stadträte und -rätinnen und weitere geladene Gäste.

Vor Ort konnten sich die Besucher von den großen Fortschritten auf den Baustellen am Wörnitz- sowie Klingenweiherpark überzeugen. Der Weg durch die Stadt wurde gemütlich auf einer Pferdekutsche zurückgelegt. Ausklingen konnte das Treffen im Sonnenuhrenpark, wo eine typisch fränkische Bratwurst – die „Zwickte“ – und Getränke gereicht wurden. Die Wassertrüdinger „Wörnitz-Russen“ sorgten hier für eine heitere musikalische Umrahmung.

Was bleibt von diesem Treffen, ist die sichere Absicht der drei Gartenschauen, sich zu unterstützen und gegenseitig so oft wie möglich zu besuchen. Die Vorfreude auf 2019 ist nach diesem Zusammenkommen sicherlich noch einmal gestiegen.

 

Neue Ausbildungsrichtung

FOSBOS Weißenburg erhält Sektor „Gesundheit“

 Die Berufliche Oberschule in Weißenburg erhält die neue Ausbildungsrichtung Gesundheit zum Schuljahr 2018/2019, verkünden der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal, Landrat Gerhard Wägemann sowie Schulleiter OStD Klaus Drotziger. Damit können ab dem nächsten Schuljahr die bisherigen Ausbildungsrichtungen der Weißenburger Schule (Technik, Wirtschaft und Sozialwesen) um eine zukunftsträchtige Komponente erweitert werden.

Der Stimmkreisabgeordnete Manuel Westphal, Landrat Gerhard Wägemann sowie Schulleiter Klaus Drotziger haben diese Nachricht von Staatsminister Bernd Sibler erhalten. Gemeinsam hatten sie sich für die neue Ausbildungsrichtung in Weißenburg beim Kultusministerium eingesetzt.

Die neue Ausbildungsrichtung Gesundheit nimmt die aktuelle Entwicklung einer wachsenden Gesundheitsbranche auf und bietet eine zeitgemäße, zukunftsorientierte Bildung auf wissenschaftlicher Grundlage. Mit dem Fachabitur nach der 12. Jahrgangsstufe bzw. dem Abitur nach der 13. Jahrgangsstufe in dieser Ausbildungsrichtung sind die Schüler besonders gut vorbereitet auf ein Studium mit gesundheitlicher Ausrichtung, wie z. B. Medizin, Pharmazie, Gesundheitsmanagement oder auch Physiotherapie.

„Die neue Ausbildungsrichtung Gesundheit wird zum Schuljahr 2018/2019 eingeführt, damit diese dauerhaft etabliert werden kann sind die zukünftigen Schülerzahlen von ausschlaggebender Bedeutung. Hier sind sowohl die Unternehmen vor Ort, aber auch alle Verantwortlichen in besonderer Weise gefordert, damit die Ausbildungsrichtung dauerhaft angeboten werden“, so der Abgeordnete Westphal.

„Die neue Ausbildungsrichtung Gesundheit wurde vorab im Rahmen eines Schulversuchs an verschiedenen Standorten in ganz Bayern getestet. Dieser Schulversuch ist erfolgreich abgelaufen und das Kultusministerium hat beschlossen, die Ausbildungsrichtung Gesundheit auch an anderen Standorten anzubieten. Zusammen mit Landrat Gerhard Wägemann und dem Schulleiter Klaus Drotziger habe ich mich dafür eingesetzt, diese Ausbildungsrichtung auch nach Weißenburg zu holen.“, erläutert der Stimmkreisabgeordnete für den Bayerischen Landtag Manuel Westphal.

Landrat Gerhard Wägemann zeigte sich sichtlich erfreut: „Durch die Ausbildungsrichtung Gesundheit an der FOSBOS in Weißenburg erhalten junge Menschen aus Altmühlfranken und den umliegenden Landkreisen die Möglichkeit, sich wohnortnah ein Fundament für ein Studium im Gesundheitsbereich aufzubauen. Zugleich stärkt es den Standort des Klinikums Altmühlfranken und unseren Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen als Gesundheitsregionplus, da sicher einige der Absolventinnen und Absolventen nach ihrem Studium in die Region zurückkehren und heimatnah bei einer der vielen Einrichtungen im Gesundheitsbereich arbeiten werden.“

Schulleiter Klaus Drotziger verdeutlicht die Bedeutung der neuen Ausbildungsrichtung für die Schule: „Bislang qualifizieren wir die jungen Menschen an unserer Schule in den Ausbildungsrichtungen Technik, Sozialwesen und Wirtschaft. Wir wissen aber, dass sich bereits heute über 10 Prozent aller Arbeitsplätze im Gesundheitsbereich befinden. Der bekannte demographische Wandel und viele andere Veränderungen in den Arbeits-, Lebens- und Umweltbedingungen stellen nicht nur große gesellschaftliche Herausforderungen dar, sie erfordern auch eine zunehmend umfassendere Betrachtung von Gesundheit und Krankheit. Kein Wunder, dass deswegen die Zahl der neuen Studiengänge mit Schwerpunkt  Gesundheit ständig größer wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die FOSBOS Weißenburg mit der zusätzlichen Ausbildungsrichtung Gesundheit den jungen Menschen in unserer Region eine möglichst gute Vorbereitung auf die Zukunft und auf ein Studium bzw. eine Berufstätigkeit in diesem Sektor gibt.“

Das Umweltmagazin 2018 erscheint

Es wird mit der Wochenzeitung verteilt

Das Umweltmagazin 2018 wird am 25. April 2018 über die Wochenzeitung an alle Haushalte im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen verteilt. Sonja Alberter vom Sachgebiet „Umwelt und Naturschutzrecht“ und Landrat Gerhard Wägemann präsentieren im Kreislehrgarten des Landkreises das 27-seitige Werk. Foto: LRA

Rechtzeitig zum Start des Frühlings und der Gartensaison erscheint auch in diesem Jahr das Umweltmagazin. Herausgegeben wird es vom Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen. Das Magazin, das sich ganz der Natur und Umwelt in Altmühlfranken widmet, wird mit der Wochenzeitung am 25. April 2018 an alle Haushalte im Landkreis verteilt.

In der diesjährigen Ausgabe werden einzigartige Bereiche der Naturlandschaft in Altmühlfranken, wie etwa das Möhrenbachtal oder die Pflanzen- und Tierwelt in ehemaligen Steinbrüchen, vorgestellt. Es enthält hilfreiche Informationen über insektenfreundliche Gärten, zum Gewässerschutz und zur Schutzimpfung für den Wald sowie zahlreiche Tipps zur Abfallvermeidung und für Ausflugsziele in der Region. Wie in den vergangenen Jahren sind der bewährte „Altmühlfränkische Obstkurier“ und Veranstaltungshinweise im Magazin zu finden.

„Mit dem Umweltmagazin wollen wir die Menschen dazu bewegen, mit offenen Augen durch die Region Altmühlfranken zu gehen, aktiv zu werden und umweltfreundlich zu leben“, freut sich Landrat Gerhard Wägemann über das besondere Magazin.

Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen dankt allen Mitwirkenden und Textgebern. Denn auch heuer haben wieder zahlreiche Verbände, Vereine und Institutionen mit ihren Beiträgen das 27-seitige Werk bereichert. Insbesondere werden hier der Landschaftspflegeverband Mittelfranken e.V., die Umweltstation und die Kreisgruppe des Landesbundes für Vogelschutz, der Müßighof von Regens Wagner in Absberg, der Imkerverein Mönchwald, das Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten in Weißenburg, sowie das Forstamt Gunzenhausen, das Infozentrum Naturpark Altmühltal in Treuchtlingen, der Kreisverband für Gartenbau und Landschaftspflege und die Gebietsbetreuung Altmühljura genannt.

Neben der Verteilung über die Wochenzeitung liegt es in verschiedenen öffentlichen Stellen, z. B. bei den Kommunen, Büchereien oder Tourist-Informationen aus. Das Landratsamt wünscht viel Freude beim Lesen und Entdecken der Region.

Neue Bierkreation – das Franken Ale

Ein neuer Bierstil aus Ellingen

Die Braumeisterin Nina Kolb der Fürst Carl Schlossbrauerei in Ellingen lüftet das Geheimnis um die neue Bierkreation. Ein obergäriges Bier, das Franken Ale, ist die Bierkreation aus dem Aromahopfen „Hallertauer Mittelfrüh“ des Brauerkollegen Schmidtlein. Der Sud wurde Anfang September eingebraut, mit dem Ellinger Aromahopfen, der „direkt“ vor dem Sudhaus gewachsen ist. „Regionale, hochwertige Rohstoffe sind für die Fürst Carl Biere essentielle Basis“, meint Nina Kolb. Gute Biere brauchen beste Rohstoffe, handwerkliche Braukunst und Leidenschaft. Wir sind von hier und brauen auch mit den Rohstoffen, die uns unsere fränkische Region schenkt.

Das Franken Ale, gebraut und kaltgehopft mit Doldenhopfen aus Ellingen, ist ein Novum aus der Fürst Carl Schlossbrauerei. Auf den Aromahopfen Hallertauer Mittelfrüh und Select hat unsere Braumeisterin und unser Brauer die Malzsorten optimal abgestimmt und eine spezielle obergärige Alehefe ausgesucht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: ein bezaubernd helles bernsteinfarbenes, naturtrübes Ale. Sabrina Müller, Biersommelière bei Fürst Carl, ist begeistert: „Die Nase nimmt im Geruch den Duft von Birne und Quitte wahr. Der Körper des Ales zeigt sich schlank und im Geschmack überzeugt es mit fruchtigen, herb-frischen Komponenten. Die frische Rezenz und der fein-bittere Nachtrunk runden das Franken Ale perfekt ab – so muss ein echtes Franken Ale schmecken.“

Die Kunden und Partner der Fürst Carl Schlossbrauerei können die neue Kreation als Erste direkt im Sudhaus verkosten. Mit dabei das Vertriebsteam der Fürst Carl Schlossbrauerei: Christian Renner als neuer Vertriebsmitarbeiter ergänzt das Vertriebstandem mit Stefan Kobras im Innendienst. Im Anschluss an das Kundenevent öffnen sich die Türen für alle Interessierten. Bei musikalischer Untermalung durch HOLM wird das Franken Ale und der Fürst Carl Winterbock gemeinsam verkostet. Das Franken Ale sowie den Winterbock gibt es im handlichen 4Pack für den Genuss zu Hause.