An der A9 wird Neugier auf das Seenland geweckt
Für viele Reisende sind sie der erste Eindruck vom Fränkischen Seenland: die Autobahntafeln an der A9. Das erste dieser Aushängeschilder ist jetzt erneuert worden. Hans-Dieter Niederprüm, Geschäftsführer des Tourismusverbands Fränkisches Seenland, zeigte sich zufrieden: „Die neue Tafel wirkt moderner und vermittelt auf den ersten Blick Markenkernwerte unserer Region: die Seen, die Sport- und Kulturbegeisterung und den Kontrastreichtum.“
Unterwegs auf der A9 in Richtung Berlin kommt das neue Schild kurz vor der Autobahnausfahrt Hilpoltstein in Sicht. Das Motiv zeigt einen Kite-Surfer vor dem Hintergrund einer historischen Stadtsilhouette. Im Zuge der Erneuerung wurde der Schriftzug „Fränkisches Seenland“ modernisiert und das aktuelle Erscheinungsbild angepasst. Die Tafeln, in jeder Fahrtrichtung eine, wurden ursprünglich 1991 aufgestellt. Sie sind inzwischen von den Spuren der Zeit gezeichnet und müssen auf den neuesten Stand in Sachen Verkehrssicherheit gebracht werden. Der damit verbundene finanzielle Aufwand lohnt sich jedoch, da ist sich Niederprüm sicher: „Die Tafeln erhöhen die Bekanntheit unserer Region und leisten einen Beitrag dazu, dass die Menschen hier auch vom Tourismus gut leben können.“
Der Seenland-Geschäftsführer dankte dem Regionalbudget Jura-Rothsee, über dass die Fördermittel aus dem Fonds für „Integrierte ländliche Entwicklung“ zur Verfügung gestellt wurden, denn ohne diese Förderung wäre eine Erneuerung nicht leistbar gewesen. In den kommenden zwei Jahren sollen auch die weiteren Autobahnschilder erneuert werden.
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