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Perspektive macht den Unterschied

Fränkisches Seenland ist nun noch schöner erlebbar


Weit über 60 Motive präsentiert die neue Version der 360° Panorama-Tour, durchs Fränkische Seenland, entwickelt und umgesetzt vom Augsburger Online-Spezialisten multimaps360. Nach einem viermonatigen Relaunch wird die Region nun noch detaillierter und anschaulicher präsentiert.
„Allein im letzten Jahr haben über 65.000 Nutzer die Panorama-Tour besucht und mit mehr als 600.000 Seitenaufrufen alle Erwartungen übertroffen“, freut sich Gerhard Ruff, Geschäftsführer von multimaps360. Bereits auf über 300 Webseiten ist diese besondere digitale Reise verlinkt. Das Projekt wird vom Beginn im Jahre 2015 aktiv vom Tourismusverband Fränkisches Seenland unterstützt. Jeder Betreiber einer Homepage kann die 360° Motive als Weblink kostenlos einbinden, nutzen und somit aktiv an einer weiteren Steigerung der Aufmerksamkeit und Strahlkraft der Region mitwirken. Ein Gewinn für alle.
Bei Interesse können über interaktive Markierungen, direkt in einem Panorama individuelle Angebote gezielt beworben werden. Über sogenannte Info-Points werden Webseiten, Videos oder weitere Unternehmens-Informationen zu attraktiven Konditionen integriert.
Mit beeindruckenden Perspektiven aus der eigenen unmittelbaren Umgebung werden so die Nutzer der individuellen Webseiten begeistert. Jeder, der die Panorama-Tour Fränkisches Seenland über seine Homepage teilt, ist Teil eines besonderen Netzwerks.
Ausführliche Informationen erhalten Sie über https://multimaps360.de/kontakt/

Den Bürgermeister gelöchert

Kinder der katholischen KiTa St. Josef besuchten das Rathaus

Die Kleinen staunten am Bauhof über die tollen Reinigungsmaschinen.


Wo Menschen sind, da menschelt es bekanntlich. Daher muss es auch in einem Verwaltungssitz nicht immer bierernst zugehen. Auch der konzentrierteste Sacharbeiter schätzt ein Lächeln über alles. Im Rathaus freuen wir uns besonders, wenn Kinderlachen durch die Flure klingt und wir vielleicht sogar in strahlende Augen blicken dürfen. Vor kurzem durften wir rund 15 Jungen und Mädchen aus der Katholischen Kindertagesstätte St. Josef willkommen heißen, einen Tag später besuchten die Gruppe den Bauhof. Die neugierigen Kinder wollten unbedingt die Stadt besser kennenlernen und so durften sie sich über tolle Momente an für sie eher ungewöhnliche Orte freuen.
Kein Besuch von Kindern im Rathaus ohne Bürgermeister-Fragestunde. Und auch diesmal wurde das Stadtoberhaupt gelöchert, u.a. mit Fragen wie „Was ist dein Lieblingsessen?“ (Antwort: Spaghetti) oder „Was ist deine Lieblingsfarbe?“ (Antwort: Blau). Auch über die bunten Kunstwerke im Foyer wurde gewitzelt und gelacht, die Kinder fanden sogar alle im Momoshi-Bild versteckten roten Herzen. Nach einem Abstecher ins Bürgermeister-Büro führte der Weg in die Geschäftsräume des Zweckverbands Altmühlsee, wo der Geschäftsführer des Zweckverbands, Daniel Burmann, mit vielen Fragen gelöchert wurde. Zum Beispiel wollten die Kinder ganz viel über die MS Altmühlsee wissen.
Einen Tag später besuchte die Gruppe unter Anleitung des Erziehers und Nordstetten-Ortssprechers David Stahlfänger den städtischen Bauhof. Dort hatte sich das Team um Stefan Rettlinger eine wahre Fundgrube an Kinderträumen ausgedacht. So wurde gemalt, gehobelt und gepflanzt. Sogar im Traktor durften ganz Mutige mitfahren. Rundum ein toller Tag, der den Jungen und Mädchen sicher in lebendiger Erinnerung bleiben wird.
„Mag der Tag auch noch so stressig sein, wenn uns Kinder besuchen möchten, dann freuen wir uns und nehmen uns Zeit dafür“, so Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Die Jungen und Mädchen machen positive Erfahrungen, die prägen. Sie werden noch lange an die spannenden Ausflüge zurückdenken. Wir hoffen, dass die KiTa viel Spaß im Rathaus und im Bauhof hatte.“

Geld für die Landwirte

Im Landkreis Ansbach gibt es mehr Förderflächen als zuvor

Das Vertragsnaturschutzprogramm erhält und verbessert ökologisch wertvolle Lebensräume durch naturschonende Bewirtschaftung. Foto: Landratsamt Ansbach/Susanne Merkel

Für naturschonende Bewirtschaftung ihrer Flächen erhalten 1.274 landwirtschaftliche Betriebe im Landkreis Ansbach in diesem Jahr rund 4,15 Millionen Euro aus dem Bayerischen Vertragsnaturschutzprogramm. Das ist so viel wie noch nie zuvor.Nach aktueller Datenlage liegt der Gesamtbestand der Förderflächen bei 7.159 ha und damit um 304 ha höher als im Vorjahr. Bereits in den Vorjahren konnte die Zahl der abgeschlossenen Vereinbarungen kontinuierlich erhöht werden.Landwirtschaft und Naturschutz arbeiten im Rahmen des VNP seit vielen Jahren sehr erfolgreich zusammen. Bereits mehr als jeder dritte Landwirt im Landkreis Ansbach nimmt freiwillig am Bayerischen Vertragsnaturschutzprogramm teil“, freut sich Landrat Dr. Ludwig.

Am vergangenen Donnerstag ging die diesjährige Antragsphase zu Ende. Mit dem Vertragsnaturschutzprogramm werden ökologisch wertvolle Lebensräume, die auf eine naturschonende Bewirtschaftung angewiesen sind, erhalten und verbessert. Landwirte, die auf freiwilliger Basis ihre Flächen nach den Zielen des Naturschutzes bewirtschaften, erhalten für den zusätzlichen Aufwand und den entgangenen Ertrag ein angemessenes Entgelt. Die Maßnahmen werden in der Regel für einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschlossen. Zum Ende des Jahres 2023 liefen Vereinbarungen über 857 ha aus. Alle Antragsteller mit auslaufenden Vereinbarungen wurden von der Unteren Naturschutzbehörde im Dezember 2023 zu einem Beratungsgespräch eingeladen. Rund 90 % der Vereinbarungen zur extensiven Nutzung von Äckern, Wiesen, Weiden und Teichen wurden um weitere fünf Jahre verlängert. Dazu kamen zahlreiche Anfragen zu Neuaufnahmen. Insgesamt wurden im Antragszeitraum 2024 238 landwirtschaftliche Betriebe mit insgesamt 1.161 ha neu in das Programm aufgenommen.

„Erfolgskontrollen belegen, dass die Biodiversität und die Anzahl der bedrohten Tierarten auf VNP-Flächen signifikant erhöht werden. Wir freuen uns daher sehr über die große Nachfrage. Die Beratungsgespräche mit den Landwirten und Naturschützern sind zudem ein großer Gewinn für beide Seiten. Im engen Austausch werden neben Fördermöglichkeiten auch weitere Maßnahmen und Projekte besprochen“, so die Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde, Stefanie Schwarz.

Wer betreut in den Ferien?

Anbieter können ihre Angebote listen lassen

Sobald die Ferien näher rücken, wächst die Freude bei den Kindern. Allerdings steigt damit die Sorge bei manchen Eltern, denn viele Berufstätige können für die jährlichen Ferienzeiten nicht komplett Urlaub nehmen bzw. die Betreuung für ihre Kinder für diese Zeit privat auf die Beine stellen.

Um Familien bei der Betreuung der Kinder zu unterstützen, veröffentlicht das Bündnis für Familie altmühlfranken jährlich die Ferienbetreuungsbroschüre, die verschiedene Angebote im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bündelt. Die Broschüre erscheint sowohl in digitaler als auch in Print-Form und wird an Unternehmen, Träger sowie verschiedene Einrichtungen verteilt. Aktuell können in den Oster-, Pfingst- sowie Sommerferien Betreuungen von Eltern gebucht werden. Alle Angebote umfassen dabei eine Dauer von mindestens sechs Stunden täglich und erstrecken sich über mindestens eine Woche.

Wenn Sie Anbieter eines Ferienbetreuungsangebotes sind, welches die oben genannten Kriterien (sechs Stunden Betreuung täglich, mind. eine Woche) erfüllt, haben Sie die Möglichkeit, Ihr Angebot kostenfrei sowohl auf unserer Internetseite als auch in unserer Broschüre veröffentlichen zu lassen. Hierfür wenden Sie sich bitte an Greta Weisenseel von der Zukunftsinitiative altmühlfranken, Tel. 09141 902-289.

Die Angebote der Ferienbetreuung finden Eltern ab Ende Februar auf der Homepage des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen unter: www.altmuehlfranken.de/ferienbetreuung Hier findet man auch Informationen zu Anmeldung, Kosten sowie Verpflegung für die jeweiligen Betreuungen.

Chance für den Landkreis?

Großprojekt Lebensraum Altmühltal wird diskutiert


Das Naturschutzgroßprojekt chance.natur- Lebensraum Altmühltal polarisiert. Auch in den Medien ist das von Bund und Land geförderte Naturschutzprojekt in letzter Zeit vermehrt Thema gewesen. Nachdem es zu Unstimmigkeiten im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gekommen war, muss der Kreistag nun im Februar über eine Fortsetzung im Landkreis entscheiden. Der Landkreis Ansbach hat dies bereits einstimmig beschlossen und angekündigt, das Projekt gegebenenfalls auch allein umsetzen zu wollen. Um der Bevölkerung des Landkreises die Möglichkeit zu geben, sich vor der Abstimmung ein eigenes Bild über das mit 10 Mio Euro geförderte Projekt machen zu können, richten die Kreistagsfraktionen der SPD, der Grünen und der ÖDP zusammen mit dem Landwirtschaftsverband AbL und den beiden Naturschutzverbänden Bund Naturschutz und LBV einen Infoabend aus. Termin ist am 29. Januar um 19:00 Uhr im Lutherhaus in der Hensoltstraße 27A, 91710 Gunzenhausen. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Programm:

  1. Vorstellung des Projektes durch den Projektleiter Dietmar Herold
  2. Bericht aus dem Landkreis Ansbach: Marco Meyer (Freie Wähler, 1. Bürgermeister Ornbau,
    Kreis- und Bezirksrat)
  3. Fragerunde
  4. Statements und Positionen der einladenden Institutionen, sowie Weiteren wie Prof.
    Martin Döring, Prof. Michael Rudner, Harald Domscheid
  5. Offener Austausch
  6. Sebastian Amler, LBV-Kreisvorsitzender: „Das Naturschutzgroßprojekt Lebensraum Altmühltal
    stellt eine einmalige Chance für den Landkreis und für den Schutz der uns verbliebenen letzten Wiesenbrüter dar. Im Kampf gegen das Artensterben stehen wir an vorderster Front. Durch das Projekt erhalten wir die Möglichkeit gemeinsam mit allen Beteiligten aus Politik, Jagd, Landwirtschaft, Fischerei, Tourismus, und selbstverständlich der Bevölkerung vor Ort sowie 10 Mio. Euro unsere bedeutsame Artenvielfalt und Kulturlandschaft vor Ort zu erhalten.“

  7. Ulrich Winter, Sprecher Bündnis 90 / Die Grünen Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen: „Der Schutz unserer Natur ist unser aller Aufgabe. Auch bei uns kann man die Auswirkungen des Artensterbens hautnah beobachten. Das Naturschutzprojekt „Lebensraum Altmühltal“ bietet eine einmalige Chance, etwas für bedrohte Arten zu tun und gleichzeitig Nutzen für Landwirte zu generieren. Durch die Maßnahmen soll u.a. Wasser länger in der Fläche gehalten werden. Dadurch können wir den Auswirkungen von Trockenheit und Starkregenereignissen entgegenwirken.
    Wir dürfen uns diese Gelegenheit im Landkreis nicht entgehen lassen.“

  8. Mathias Hertlein, SPD-Fraktionsvorsitzender: „Das Großprojekt chance.natur stellt für den Landkreis
    ein enormes wirtschaftliches, wie auch naturschutzfachliches Potenzial dar. Wir sehen die Vorbehalte
    und glauben an die Chancen, die das Projekt mit sich bringt. Auch in Bezug auf die Kommunikation
    und den Einbezug aller Interessensvertreter.“

  9. Unsere Biologische Vielfalt ist bedroht. An vorderster Front im Artensterben stehen dabei die Feld- und Wiesenvögel. Hierzu zählen beispielsweise die heimischen Wiesenbrüter wie Brachvogel und der Vogel des Jahres: Der Kiebitz. Dieser hat allein seit den 1990ern ca. 90% seiner Bestände verloren. Zu den wiesenbrütenden Vogelarten zählen neben Kiebitz und Brachvogel auch noch der letztjährige Vogel des Jahres das Braunkehlchen, Rotschenkel, Bekassine, Grauammer, Wiesenpieper, Wachtelkönig und die Uferschnepfe. Sie alle haben etwas gemein: Sie sind stark bedroht. Allein die Uferschnepfe weist derzeit nur noch etwa 19 Brutpaare in ganz Bayern auf. Mit dem Großprojekt chance.natur- Lebensraum Altmühltal soll versucht werden, diesem Rückgang in den beiden Landkreisen WUG und Ansbach entgegenzuwirken. Hier finden sich entlang der Altmühl, mit dem Wiesmet im Zentrum, deutschlandweit bedeutsame Brutgebiete der Wiesenbrüter. Der Naturschutzverband LBV, der Landschaftspflegeverband sowie die beiden Landkreise Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen haben deshalb gemeinsam das Naturschutzgroßprojekt chance.natur- Lebensraum Altmühltal ins Leben gerufen. Dieses ist zwar ein Naturschutzprojekt, versucht dabei aber möglichst viele andere Felder und Institutionen miteinzubeziehen. Gemeinsam sollen Tourismus und lokale Wirtschaft gestärkt werden. Regionale Wertschöpfungsketten und Maßnahmen sollen auch Landwirtschaft fördern. Fischerei und Jagd sind wichtige Partner im Projekt.
    Das Naturschutzgroßprojekt ist dabei in zwei Phasen unterteilt. Phase I wurde 2023 beendet. Derzeit läuft noch bis März eine Zwischenfinanzierung. Nach der Veröffentlichung des sogenannten Pflege- und Entwicklungsplanes, einer Art Maßnahmenkatalog, kam es von einigen Seiten zu Unstimmigkeiten.
    Der Kreistag ins Ansbach hat bereits einstimmig für eine Fortsetzung des Projektes votiert. Weißenburg-Gunzenhausen entschiedet nun am 26. Februar im Kreistag über einen Start von Projektphase II.

Alle Ehre den alten Sorten

Vor 10 Jahren: Geburtsstunde von „Echt Brombachseer“

Wieder ist ein Jahr vergangen und wir starten in Kürze in das Jahr 2024. Dies wird uns daran erinnern, dass wir vor 10 Jahren gegründet wurden.
Die „Echt Brombachseer“ sind damals aus der Taufe gehoben worden, als vielfach noch überlegt wurde alte Kirschbäume mit weniger dem Handelsgeschmack entsprechenden Merkmalen der Säge zu opfern. Nicht wenige dieser alten Hochstämme mit traditionellen Sorten – aber eben oft zu weich und daher nicht transport- und lagerfähig – wurden durch die bisherigen Abnehmer nicht mehr nachgefragt. Neuzüchtungen sollten diese Lücke ersetzen, daher wären viele bereit gewesen, den Obstbau am Brombachsee lieber ganz aufzugeben, zumal ja auch die Ernte auf den Hochstämmen der vielen Streuobstwiesen  nur von Hand möglich ist und wegen der damit verbunden Gefährdungen immer weniger durchgeführt wird.

Eine Sortenstimmung von Pomologe Hans-Joachim Bannier – einer der wenigen Fachleute, welche in Deutschland Kirschsorten eindeutig definieren konnten – hat dann aber doch das enorme Potenzial der alten und ja vor allem auch sehr aromatisch schmeckenden Brombachseer Sorten in das öffentliche Bewusstsein gerufen. Es entstand der Wunsch an diesem kulturellen Erbe festzuhalten, ja es sogar wieder wertzuschätzen

Das war die Geburtsstunde der „Echt Brombacheer“, die vor allem mit der Inwertsetzung der alten Sorten über neue kreative Produkte, den Obstanbauern der Region als Marketingstruktur eine zukunftsfähige Perspektive aufzeigen konnten.
Dazu war es dann aber auch notwendig, dass diese Kirschen vom Brombachsee aus der anonymen Masse der „Fränkischen Kirschen“ heraustreten mussten, als die sie bis dahin überregional vermarktet wurden.
Und so entstand der Markenname „Echt Brombachseer“ mit dem Claim „Frankens frische Früchtchen“, beides beim Deutschen Patent- und Markenamt geschützt. Und dieser Schutz muss nun nach 10 Jahren – so verlangt dies das Patent- und Markenamt – auch wieder um 10 Jahre erneuert werden, um dessen Schutzfunktion weiter zu erhalten.

Damit sind bereits wichtige Aufgaben für 2024 abgesteckt, denn sowohl der Schutz wie auch der mittlerweile erreichte Markenbegriff und dessen weit über die Region hinausreichender Bekanntheitsgrad sollen dauerhaft erhalten, bzw. kreativ weiterentwickelt werden.
Und noch etwas wird unsere Arbeit in diesem Jahr ein Stück weit dominieren. Es hat sich herausgestellt, dass die Gesellschaftsform einer Genossenschaft für unsere Tätigkeit nicht unbedingt eine optimale Struktur dargestellt hat. Daher haben wir alle Voraussetzungen getroffen, um in 2024 den Übergang auf die für uns etwas besser angepasste Organisationsform eines Vereins vorzunehmen. Wir werden all unsere Kunden darüber dann nochmals konkret informieren, wenn alle formalen Voraussetzungen erfüllt sind. Aber es ist damit auf jeden Fall sichergestellt, dass all diese Leistungen und Angebote mit dem Begriff „Echt Brombachseer“ auch weiterhin bestehen bleiben werden und dazu beitragen, dass der Markenbegriff der Brombachseer Kirschen als Qualitäts-Versprechen seine Bedeutung erhält.

DIETER POPP, Regionalberater

Laufen für den guten Zweck

2024 ist ein Gunzenhäuser Charity-Run-Jahr

Die Organisatoren des Gunzenhäuser Charity-Runs v.l.n.r.: Wirtschaftsförderer Matthias Hörr, Simon-Marius-Lehrkräfte Tim Steck und Michaela Aßmann, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Rechtsanwalt Holger Johannes Pütz-von Fabeck). Foto: StGun


„Sport machen und damit Gutes bewirken“, unter diesem Motto steht der nächste Gunzenhäuser Charity-Run, der am Freitag, 4. Oktober 2024, nach zweijähriger Pause wieder in der Innenstadt Gunzenhausens stattfinden wird. Die Benefizlaufveranstaltung ist eines der großen gesellschaftlich-kulturellen Highlights im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die Strahlkraft des Events reicht weit über die Grenzen der Region hinaus.
Der Lauf wurde erstmals 2016 im Rahmen eines „P-Seminars“ am Simon-Marius-Gymnasium durchgeführt. Bereits die schulische Premiere war ein riesiger Erfolg, daran anknüpfend wurde das Event von Tim Steck, Sportlehrer am Simon-Marius-Gymnasium, und Holger Johannes Pütz-von Fabeck, Partner der Kanzlei meyerhuber rechtsanwälte partnerschaft mbb in Gunzenhausen nachhaltig weiterentwickelt und bezieht mittlerweile alle ortsansässigen Schulen ins Konzept mit ein.
Der letzte Lauf fand 2022 statt und war ein überragender Erfolg. Den Initiatoren war es gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern gelungen, mehr als 22.500 Euro für wohltätige Zwecke zu „erlaufen“. Fast 1200 Schülerinnen und Schüler haben den Marktplatz und die angrenzende Promenade in eine große Sportarena des guten Zwecks verwandelt.
Aktuell arbeiten Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Wirtschaftsförderer Matthias Hörr, die Simon-Marius-Gymnasium-Lehrkräfte Michaela und Robert Aßmann sowie Tim Steck und Rechtsanwalt Holger Johannes Pütz-von Fabeck intensiv an der Organisation einer Neuauflage. In den nächsten Monaten wird ein einzigartiges Erlebnis vorbereitet, das die vergangenen Läufe noch toppen soll. Spitzen Sie die Bleistifte, denn der Termin steht bereits fest. So fällt der Startschuss für die Schülerinnen und Schüler aus den 3. bis 9. Klassen am 4. Oktober 2024, um 9 Uhr auf dem Gunzenhäuser Marktplatz. Die Kinder und Jugendlichen werden Runde um Runde zwischen Marktplatz und Promenade drehen und auf diese Weise möglichst viel Geld erlaufen. Wie es sich für einen Benefizlauf gehört, werden mit den Erlösen Notleidende und vom Schicksal getroffene Menschen unterstützt. Ortsansässige und regionale Unternehmen werden es sich sicherlich nicht nehmen lassen, werbewirksam bei der Veranstaltung mit einer großzügigen Spende dabei zu sein

WasserRadweg an den Seen

Verlag Esterbauer: Eine Radrunde entlang von Flüssen und Seen


Der Fränkische WasserRadweg verbindet das Fränkische Seenland, den Naturpark Altmühltal und
das Romantische Franken auf einer vielfältigen Rundtour. Das erste Radtourenbuch für den
Radweg ist 2023 im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Verlag Esterbauer und der AG
Fränkischer WasserRadweg erschienen.
Das neue bikeline-Radtourenbuch „Fränkischer WasserRadweg“ präsentiert detailreich die 390 Kilometer lange Tour, die Radfahren, Baden und Wasser in all seinen Facetten hervorragend kombiniert – egal zu welcher Jahreszeit. Wassererlebnis, Baden und Radfahren.
Offiziell startet der Fränkische WassserRadweg in Roth und führt über Neumarkt, Gunzenhausen
und Rothenburg ob der Tauber hauptsächlich flussnah oder entlang von Seen. Die Radrunde
schlängelt sich durch liebliche Flusstäler, vorbei an schönen Badeplätzen und durch idyllische
Landschaften. Teil des Abenteuers sind beispielsweise der Ludwig-Donau-Main-Kanal, die
Altmühl, der Große Brombachsee, der Altmühlsee und viele historische Städte. Zwei
Querverbindungen ermöglichen kürzere Rundfahrten für eine genussvolle Wochenendtour.
Die Strecke besteht überwiegend aus gut ausgebauten Radwegen und hervorragender
Radinfrastruktur – vom gut befahrbaren Untergrund bis hin zur durchgehenden Beschilderung.
Damit bietet der Radweg selber beste Bedingungen für Radreisende.
Ein optimaler Begleiter für die Radreise
Das bikeline-Radtourenbuch „Fränkischer WasserRadweg“ ist mit seinem praktischen
Lenkertaschenformat und den detailreichen Informationen und Karten für die Planung vor der Tour
ebenso wie für die Fahrt selbst konzipiert. Die präzisen topografischen Karten im Maßstab 1:50.000
und die zahlreichen Stadtpläne informieren über Straßenbelag, Verkehrsaufkommen, Steigungen,
und touristische Sehenswürdigkeiten. Jede Teilstrecke wird durch ein Höhen- und Streckenprofil
und durch einen GPS-Track zum Herunterladen ergänzt. Das bikeline-Radtourenbuch liefert auch
Hintergrundinformationen, exakte Streckenbeschreibungen, kulturelle und touristische
Informationen zu den lokalen Angeboten und ein umfangreiches Übernachtungs- und
Radserviceverzeichnis in einem praktischen und leicht lesbaren Layout. Für eine sichere Benutzung
des Buches ist sein hochwertiges Papier wetterfest, reißfest und abwischbar, die Spiralbindung
befindet sich geschützt hinter dem flexiblen Buchrücken. Routenänderungen und Neuigkeiten bei
den Übernachtungsbetrieben werden über das bikeline Live-Update regelmäßig und ganz aktuell
kommuniziert.
Leader bei Radtourenbüchern
Der Verlag Esterbauer ist seit über 35 Jahren mit seiner Marke bikeline Spezialist für kartografische
Reiseführer, allen voran das klassische Radtourenbuch. Das umfangreiche Verlagsprogramm
umfasst mehr als 450 Publikationen in den Sparten Radtourenbuch, Radkarte, Radwanderkarte,
Radübersichtswerke und Wanderführer. Mit der langjährigen Erfahrung der Redaktionsteams an den
Verlagsstandorten in Österreich und Deutschland werden die bikeline- und Hikeline-Produkte
genau recherchiert und regelmäßig aktualisiert. Somit sind die Reiseführer aus dem Hause
Esterbauer jederzeit der perfekte Begleiter für Radtouren und Wanderungen in den schönsten
Regionen Deutschlands, Österreichs und Europas.


„Fränkischer WasserRadweg“, Verlag Esterbauer, 140 Seiten, 15,90 Euro, ISBN 978-3-7111-0072-6