N-ERGIE errichtet Ladestation

Elektrofahrräder in Burk kostenlos aufladen

Von links: Otto Beck (Erster Bürgermeister von Burk), Markus Prokopczuk (Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE) und Volker Laudien (Leiter Kommunale Kunden bei der N-ERGIE). Foto: N-Ergie

Direkt am Sportverein „Pfeil“ in der Meierndorfer Straße in Burk können ab sofort Elektrofahrräder kostenlos geladen werden. Otto Beck, Erster Bürgermeister von Burk, hat gemeinsam mit Volker Laudien, Leiter Kommunale Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, eine gemeinsam installierte Ladestation für Elektrofahrräder symbolisch in Betrieb genommen. Dort finden drei Elektrofahrräder gleichzeitig Platz.

Das Besondere: Ein Heimladegerät wird nicht benötigt. Spezielle Ladekabel ermöglichen es, dass der Akku während des Ladevorgangs gesichert im Fahrrad blei-ben kann. Die passenden Ladekabel sind für viele Elektrofahrräder im Fachhandel oder unter www.shop.bike-energy.com erhältlich. Einige Kabel für die gängigsten Fahrradakkus können in der Sportgaststätte des SV „Pfeil“ während der Öffnungszeiten kostenfrei ausgeliehen werden, also Mittwoch bis Sonntag ab 16:00 Uhr und zusätzlich von Samstag bis Sonntag ab 10:00 Uhr.

„Burk liegt direkt auf einer der abwechslungsreichen Radrouten durch die Region Hesselberg. Das waldreiche Gemeindegebiet ist ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein“, berichtet Bürgermeister Otto Beck. „Mit der neuen Ladestation bieten wir einen tollen Ser-vice für die immer zahlreicheren Nutzer von E-Bikes und laden diese so zum Verweilen in Burk ein.“

Elektromobilität bei der N-ERGIE
Die N-ERGIE fördert und unterstützt bereits seit 2008 Elektromobilität. So wurden sukzessive Elektroautos in den firmeneigenen Fuhrpark integriert und die eigenen Standorte mit modernen Ladesäulen ausgerüstet. Derzeit baut die N-ERGIE ein flächendeckendes Netz an moderner Ladeinfrastruktur im nordbayerischen Raum auf. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Förderung klimafreundlicher Elektromobilität und zur Erreichung der Klimaschutzziele.

Die Natur explodiert in diesen Tagen

In wenigen Tagen ist die Natur erwacht. Nach dem Regen vom Sonntag und dank der  warmen Sonnenstrahlen der letzten Tage sind die Blüten regelrecht explodiert. Das Ergebnis sind die ersten blühenden Sträucher im Garten. Eine der schönsten und größten Magnolien der Stadt schmückt das Grundstück von Betty Huber in Gunzenhausen. Ich habe es von meinem Küchenfenster aus „geschossen“.   Foto: Werner Falk

Frischlinge begeistern die „Zaungäste“

Zwar sind seit vielen Jahren die Wildschweine auf dem eingezäunten „Gehege“ des ehemaligen Munitions- und Treibstofflagers der Bundeswehr heimisch, aber so viele junge und alte „Schwarzkittel“ haben die Besucher des Brombachsees selten zu Gesicht bekommen. Vierzehn Tiere warten am Südufer des Kleinen Brombachsees hinter dem Maschendraht auf die „Zaungäste“, darunter vier nur wenige Tage alte Frischlinge. Foto: Falk

Der erste Lack ist ab

Die Schulz-Euphorie hat einen kräftigen Dämpfer bekommen

Das Saarland ist gewiss nicht der Nabel der Welt, wenngleich ein prominenter Bürger des Landes schon als „Saar-Napoleon“ Eingang in die Anekdotenwelt gefunden hat. Das Ergebnis der Landtagswahl  sollte daher nicht überbewertet werden, zumal es ja auch immer noch regionale Aspekte gibt, die eine Wahl beeinflussen können. Es muss nicht immer die „Großwetterlage“ sein, die hundertprozentig durchschlägt.

Stadtrat Werner Falk äußert sich zur Strategie der SPD.

Wir haben aber erlebt, dass die Bürger an der Saar die „ruhige Hand“ der Kanzlerin schätzen, sprich die Berechenbarkeit deutscher Politik und ihre Verlässlichkeit. Die einmalig günstigen wirtschaftlichen Daten sprechen schließlich für die Unionsparole „Keine Experimente!“ Da hat es naturgemäß der kleinere Partner in einer Koalition schwer, sich zu behaupten.

Aber die SPD macht den Fehler,  die Erfolge der Koalitionsarbeit  (im  Saarland wie übrigens auch im Bund) der Union zu überlassen. Sie unternimmt überhaupt nicht den Versuch, ihre durchgesetzten Projekte wie Mindestlohn , Mietpreisbremse oder die abschlagfreie Rente mit 63 für sich zu reklamieren. Stattdessen blendet sie sich inhaltlich aus der GroKo aus und möchte sie am liebsten schon Monate vor der Bundestagswahl hinter sich lassen. Das ist die Strategie, die sie mit ihrem Kanzlerkandidaten Martin Schulz einschlägt.

Es ist aber längst nicht so, dass die SPD für alle guten sozialen Taten steht und mit den anderen Dingen nichts zu tun hat. Beispielsweise mit der Unfähigkeit, das Zuwanderungsproblem in den Griff zu bekommen. Zur seit Jahren von der FDP propagierten Forderung eines Einwanderungsgesetzes ist von ihr wenig zu hören. Die Bundesregierung kann von Glück reden, dass der Flüchtlingsstrom nach Deutschland weitgehend versiegt ist, möglicherweise aus Erdogans Gnaden.

Die späten Auswirkungen der „Agenda 2010“ des früheren SPD-Kanzlers Gerhard Schröder , die sich in den heutigen wirtschaftlichen Erfolgen darstellen, darf Deutschland genießen. Eigentlich dürften sich an dieser Freude auch die Sozialdemokraten beteiligen, aber sie tun es nicht. Sie setzen sich lieber demonstrativ ab davon. Sie wollen mit Gerhard Schröders Wirtschaftspolitik nichts mehr zu tun haben. Die Strategie hat einen Namen: Martin Schulz.  Ob sie aber bei den Wählern verfängt? Immerhin sind es noch etliche Monate bis zum Wahltermin am 25. September. Da kann noch viel passieren.

Obgleich sich der Profilierungsstreit der Unionsparteien in das Bewusstsein der Wähler eingebrannt hat, kommt die CDU immer noch gut weg. Sie präsentiert sich zwar als eine diffuse Kraft ohne Markenkern, aber das schadet ihr offensichtlich wenig. Sie hat die Kanzlerin, die für das große Ganze steht, international ein riesiges Renommee genießt und die vermutlich wieder alles richtet. Sie lässt die kleine Schwester CSU abtropfen, die Maut ist nur ein kleines Schmankerl, das sie ihr überlassen hat.

Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

Grunderwerb erleichtern!

Besteuerung muss reduziert werden

Jeder erinnert sich an den  7b- und später 10e-Abschreibungsparagrafen im Einkommenssteuergesetz. Das war die Grundlage für die Schaffung von Eigenheim in breiten Schichten unseres Volkes. Seit 2006 gibt es die Eigenheimförderung nicht mehr.

Heute ist zu beklagen, dass die Grunderwerbssteuer zu hoch festgesetzt ist. Wir in Bayern haben noch Glück, denn hier und in Sachsen ist bundesweit am geringsten. Die höchsten Steuern müssen die Bauwilligen in Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, in Schleswig-Holstein und Thüringen „löhnen“.

Von der FDP wird die Forderung erhoben, die erste selbst genutzte Immobilie von der Grunderwerbssteuer zu befreien. Die bisherige Praxis hat sich als Eigenheimbremse erwiesen. Lencke Steiner von der Bremer Bürgerschaft spricht von der „besten Altersvorsorge“ und sagt „Wohnungseigentum schützt vor Altersarmut“.

Prof. Karlheinz Paque aus NRW beschwert sich: „Superreiche und Flüchtlinge haben die Aufmerksamkeit in Deutschland beherrscht – und nicht die Sorgen von 40 Millionen Bürgern, die täglich zur Arbeit gehen und für ihre Familien sorgen.“

Ein Bau an markantem Ort: das AIZ

Bayerischer Landesverein für Heimatpflege kommt nach Muhr am See

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Hausbesuch“ zum Thema „Bauten der Gemeinschaft an markanten Orten“ führt die nächste Exkursion des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege nach Muhr am See. Am Freitag, 21. April,  von 15 bis 17 Uhr steht die Besichtigung des Altmühlsee-Informationszentrums in Muhr am See an, das die „Handschrift“ des  Freisinger Architekten Stefan Lautner  trägt, der aus dem nahen Gunzenhausen stammt. Es ist der  33. Hausbesuch seit 2007.

Das Erscheinungsbild des Gebäudekomplexes ist von der Grundidee einer traditionellen Scheunenarchitektur geprägt, die in eine zeitlose Hofanlage umgesetzt wurde. Dabei konnte eine erhaltenswerte Scheune mit Kreuzgewölbe in das Gesamtkonzept eingebunden werden. Der sogenannte Bürgerhof prägt die Mitte der Anlage. Um diesen gruppieren sich die einzelnen Gebäude unterschiedlicher Nutzungen: die Tourist-Information, Konferenz- und Tagungsräume, Ausstellungsgalerie, Veranstaltungs- und Festsaal sowie eine Umweltstation des Landesbundes für Vogelschutz. Mit ihren Eingangsbereichen und großzügigen Verglasungen öffnen sie sich zum Hof, der dadurch einen reizvollen Freiraum bildet.

Die Franziskuskapelle

Im Anschluss der Besichtigung bietet sich ein Besuch der nahegelegenen Franziskuskapelle an, ein Vermächtnis des früheren und verdienstvollen Bürgermeisters Roland Fitzner an seine Heimat. Der Neubau fügt sich mit seiner aussagekräftigen Baukörperkomposition spannungsvoll in die Hangkante des Ortsrandes ein.

Die Hausbesuche des Landesvereins für Heimatpflege sind eine Initiative zur Verbreitung qualitätvoller Architektur in Bayern. Die Einladungen richten sich an unsere Mitglieder, an Architekten, Bürgermeister, Mitarbeiter von Fachbehörden sowie an interessierte Bürger. Unter dem Motto „schauen. erleben. begreifen“ wird jeweils an einem Freitagnachmittag von 15 bis 17 Uhr ein Gebäude vorgestellt.

Wer also am 21. April teilnehmen möchte, der ist vom Landesverein für Heimatpflege herzlich eingeladen. Anmeldungen nimmt Ursula Eberhard (ursula.eberhard@heimat-bayern.de) entgegen.

Neben Architekten Stefan Lautner wird Altbürgermeister Roland Fitzner die beiden Projekte vorstellen.

Schwalbenhotel in Weidenbach

N-ERGIE unterstützte bei der Umsetzung

Der klassische Niststandort für Schwalben befindet sich innerhalb von Gebäuden oder an Hausfassaden im Schutz eines Dachvorsprungs. Für die Schwalben wird es aber immer schwieriger, passende Niststellen zu finden. Die Männer und Frauen des Obst- und Gartenbauvereins Weidenbach und Umgebung haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, neue Nistmöglichkeiten für Schwalben zu schaffen. In den vergangenen Wochen entstand so ein Schwalbenhotel, in dem insgesamt gut 30 Vogelpärchen brüten können. Die N-ERGIE hat die Weidenbacher Aktion mit einem ausgemusterten, elf Meter langen Strommast unterstützt. Dieser wurde mit Hilfe der Freiwilligen FeuerwehrWeidenbach aufgestellt und bildet den Fuß des gut zwei mal zwei Meter großen Schwalbenhauses. Zudem hat der regionale Energieversorger mit einem Unimog samt Kran, der normalerweise bei Arbeiten an Freileitungen zum Einsatz kommt, das Schwalbenhotel auf den Strommast gehoben und die ehrenamtlichen Hotelbauer bei der Montage unterstützt.
„Schwalben nehmen solche gebauten Nistmöglichkeiten gerne an und nutzen sowohl die vorgeformten Nester als auch die Möglichkeit, ein eigenes Nest zu bauen“, betont Erich Kraus, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins. „Mit dem Schwalbenhotel in unmittelbarer Nähe des Wannenbachs schaffen wir zusätzliche Nistplätze und vermeiden so, dass die Vögel an Hausfassaden brüten und die Wände durch Kot verschmutzen.“Neben Rauch- und Mehlschwalben nutzen auch Mauersegler den Service.

Mehr Respekt gegenüber Bauern!

FDP-Agrarveranstaltung in Windsfeld

Von links: FDP-Kreisvorsitzender Thomas Geilhardt, BBV-Kreisobmann Fritz Rottenberger, Bürgermeister Rainer Erdel, MdL Dr. Fritz Bullinger und Moderator Günter Hagenheimer. Foto: FR Presse

„Wenn die EU-Gelder für die Landwirtschaft massiv gekürzt werden, dann bedeutet das eine massive Beschleunigung des Strukturwandels.“ Wie der Kreisobmann des Bauernverbands, Fritz Rottenberger, auf einer FDP-Agrarveranstaltung im „Moarhof“ in Windsfeld einräumte, beziehen die Bauern schon heute 50 Prozent ihres Einkommens durch Zuwendungen „außerhalb der Produktion“.

Die Landwirte könnten am steigenden Einkommensniveau der übrigen Gesellschaft nicht teilhaben, erklärte der Pfofelder Landwirtschaftsmeister.  Er skizzierte die Veränderungen: „Viele unserer Kollegen verbringen mehr Zeit im Büro als im Stall oder auf dem Feld.“ Er vermisst den Respekt der Menschen, denn: „Wir produzieren qualitativ hochwertige Nahrungsmittel und pflegen die Naturlandschaft, aber das wird nicht mehr anerkannt.“ Viel Geld hätten sie in die dezentrale Energienutzung, sprich Biogasanlagen, investiert, nun aber müssten sie sich der Klagen erwehren. Rottenberger, der auf seinem Hof auch ausbildet, sieht die Perspektiven eher schlecht: „Wie oft merke ich, dass unsere bäuerliche Jugend regelrecht verheizt wird, das tut mir in der Seele weh.“  Bauernkinder würden schon in der Schule gemobbt und zudem werde versucht, die landwirtschaftlichen Maschinen aus dem Dorf zu verbannen. Es werde der Eindruck vermittelt, von den Kühen gehe mehr Gefahr für den Klimaschutz aus als von Autos oder Flugzeugen. „Wir werden“, so prognostiziert Rottenberger, „in fünfzehn Jahren von den jetzt 1600 Höfen keine 1000 mehr haben“.  Ein Grund dafür sei der „undurchschaubare Wust an Bürokratie“. Allein die neue Düngemittelverordnung zähle 105 Seiten.

Mit dem Hohenloher Landtagsabgeordneten Dr. Friedrich Bullinger hatten der FDP-Kreisvorsitzende Thomas Geilhardt und Moderator Günter Hagenheimer einen Politiker zu Gast, der als Rechts- und Agrarwissenschaftler ein bewegtes berufliches Leben hinter sich hat. Er war drei Jahre Präsident des Landesgewerbeamts Baden-Württemberg und zwei Jahre Amtschef im Wirtschaftsministerium. Seit 2006 vertritt der 64-Jährige aus dem grenznahen Rot am See den Stimmkreis Schwäbisch-Hall im Stuttgarter Landtag. Er diagnostiziert die Landwirtschaft rational: „Die Zeit der Garantiepreise ist vorbei, die Landwirtschaft ist voll im Wettbewerb. Wer etwas anderes sagt, der lügt.“  Herkömmliche Landwirtschaft werde es trotzdem weiterhin geben, denn „Bio ist nicht die Rettung als Ganzes“. Der Agrarwissenschaftler („Ich bin auch ein gelernter Schnapsbrenner“) beklagt, dass die Landwirtschaftsberater zur Agrarpolizei geworden sind. In Baden-Württemberg koste die Kontrolle der Betriebe jährlich 15 Millionen Euro.

Horror empfindet Rainer Erdel, der frühere Bundestagsabgeordnete und heute Bürgermeister von Dietenhofen, wenn er an den Strukturwandel in seiner französischen Partnergemeinde denkt: „Sterbende Orte, nur noch Rentner“. Er wandte sich gegen die nostalgische Sicht auf die Landwirtschaft und die dörflichen Strukturen.  In der Vergangenheit sei längst nicht alles besser gewesen. Erdel, der in seiner Heimat das erste genossenschaftliche Blockheizkraftwerk aufgebaut hat, ordnet die Rolle der alternativen Energien nüchtern ein: „Von den 12,6 Millionen Megawattstunden Strom, die alle Mittelfranken im Jahr verbrauchen, kommen nur 1,1 Millionen von Photovoltaikanlagen, 1,1 Millionen von Biogasanlagen und 600000 von Windrädern.“ Bioenergie allein könne also nicht den gesamten Raum versorgen. Wenn  nur die Hälfte der notwendigen Energie vom Biogas käme, müssten die Anlagen verfünffacht und die Zahl der Windräder verzehnfacht werden.

In der angeregten Diskussion wandte sich der Markt Berolzheimer Bürgermeister und Biobauer Fritz Hörner gegen den Begriff der Grundeinkommenssicherung: „Sie  macht den Landwirt zum Hartz IV-Empfänger.“ Die Bauern dürften nicht zu reinen Rohstofflieferanten verkommen, sondern die Marktnischen pflegen und sie bräuchten den Schulterschluss mit qualitätsbewussten Verbrauchern. Im Zusammenhang mit der Glyphosat-Diskussion sprach Rainer Erdel von einem „gewaltigen Verhetzungspotenzial. Moderator Günter Hagenheimer befand: „Wir müssen beidseitig Feindbilder abbauen.“

WERNER FALK

„Das Ego träumt“

Vernissage ist am 30. April

„Das Ego träumt“ ist der Titel einer Bilderausstellung, die das Kunstforum Fränkisches Seenland anbietet.
Die phantastischen Bilderwelten von Udo Winkler sind vom 30. April bis 21. Mai 2017 in den Räumen des „M11“ in Gunzenhausen, Marktplatz 11, zu sehen. Die Öffnugnszeiten: Samstag und Sonntag von 11-16 Uhr., die Vernissage ist am   30. April 2017, um 11 Uhr.

Der ehemalige Ansbacher Kunstlehrer Udo Winkler wird die hohe Kunst der Mehrschichtmalerei zeigen. „Nur durch Mehrschichtmalerei kann man die aussergewöhnliche Plastizität und Farbvielfalt erreichen, welche große Kunstwerke der Vergangenheit auszeichnet“, so der Künstler in seiner Ankündigung.

Diese Schönheit der Farben, den Reiz von Licht und  Schatten, Tiefe und Plastizität,  welche die Kunst alter Meister  so bewundernswert macht,  versucht Winkler in seinen  Arbeiten zu verwirklichen.

„Auframa demmer“ hieß die Devise

Aktion „Unsere saubere Stadt“ am Samstag hatte gute Resonanz

Mit Spaß und Freude waren Schüler, Jugendliche und Erwachsene am Samstag in der Gunzenhäuser Flur unterwegs, um eine Bitte der Stadt und ihres Bürgermeisters Karl-Heinz Fitz zu folgen. Sie beteiligten sich an der Aktion „Unsere saubere Stadt – Rama demmer“.

Ich danke all denen, die sich die Zeit genommen haben, um die Straßenränder und Plätze in unserer Stadt und den Ortsteilen zu säubern. Dass dies notwendig war, habe ich selbst erfahren. In sechs Stunden bin ich die Straßenränder vom „Kreisel“ bis nach Unterasbach abgegangen und habe den Müll in sechs Müllsäcken am „Bike-Park“ hinterlassen.

Für mich war die Mitwirkung eine Selbstverständlichkeit, denn immer noch gilt die Devise „Es gibt nichts Gutes außer man tut es!“ Und ein freundliches Erlebnis hatte ich auch: Eine Eichstätter Autofahrerin, die mich beim Sammeln beobachtete, hielt an und überreichte mir ein „süßes Geschenk“.  Und ein junger Biker, der mich am Tag zuvor schon auf dem Reutberg sah,  meinte anerkennend: „Ich finde es gut, was Sie da tun!“  Vielleicht geht er ja in sich und schließt sich im nächsten Jahr der Sammelaktion an. Das wäre toll!

Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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