Lauter alte Schachteln

Ausstellung zur Konsumgeschichte im Markgrafenmuseum Ansbach

In die bunte Welt der Verpackungen führt vom 16. März bis 28. Mai 2017 die Sonderausstellung „Lauter alte Schachteln“ im Ansbacher Markgrafenmuseum. Sie zeichnet ein Bild von 150 Jahren Konsumgeschichte. Ob lederbezogener Besteckkasten, Keksdose aus Metall, alte Waschmittelschachtel aus Karton oder bunte Plastikbox: Vieles wurde eingepackt, um ausgepackt zu werden. Dabei sind die auf den Schachteln aufgedruckten Herstellernamen oder Werbebotschaften ein Spiegel ihrer Entstehungszeit.

Genussvoller Frühling

Kulinarische Aktionswochen im Naturpark Altmühltal

Wenn die Tage endlich wieder längen werden, starten die Wirte in der Genussregion Naturpark Altmühltal mit frischen Frühlingsgerichten in die neue Jahreszeit. So verwöhnen die Wirte der Initiative „Eichstätt kocht… zur Fastenzeit“ (1. März bis 15. April 2017) ihre Gäste mit leckeren Eintöpfen und wärmenden Suppen. In Berching locken die Aktionswochen „Citta-Slow – leichte Frühlingsküche“ (11. März bis 1. April 2017) mit regionalen Spezialitäten. Die Gastronomen in Beilngries holen vom 11. März bis 9. April 2017 den „Kulinarischen Frühling“ auf den Teller und setzen dabei mit Lamm, Kräutern und fangfrischem Fisch ebenfalls ganz auf die Spezialitäten der Region. Einen Überblick zu diesen und weiteren kulinarischen Terminen, regionalen Spezialitäten und Angeboten für Feinschmecker im Naturpark Altmühltal bietet die Broschüre „Kulinarische Genüsse 2017. So schmeckt der Naturpark Altmühltal“.

Buntes Geschichtsbuch deutscher Wein

Eine Ausstellung in Sommerhausen im Fränkischen Weinland widmet sich der Kunst auf deutschen Weinetiketten. Vom 26. März bis 23. April 2017 werden im Rathaus verschiedenste Etiketten gezeigt – von den Anfängen der Etikettenkunst bis zu den Flaschenlabels heutiger Zeit. Sie zeigen die Spannbreite gestalteter Visitenkarten deutscher Weine. Sie reicht vom schlichten, vom Winzer selbst entworfenen Flaschenschild bis zu Werken namhafter Künstler. Die Etiketten stammen aus allen deutschen Weinbaugebieten. Nach Themen geordnet bilden sie ein bunt illustriertes Geschichtsbuch deutscher Weine. Passend zum Thema der Ausstellung präsentiert an den Wochenenden der Obst-, Wein- und Gartenbauverein Sommerhausen lokale Weine.

Literatur in alten Mauern!

Heimatgeschichte wird einmal anders präsentiert

Literatur in alten Mauern! Verschwundene Häuser erzählen am Sonntag, 26. März 2017, um 15 Uhr bei einer Lesung, die der Schriftsteller Horst Prosch aus Wolframs-Eschenbach bestreitet.

Nach dem großen Erfolg der ersten Stadtführung dieser Art im April 2015 macht sich der Wolframs-Eschenbacher Autor Horst Prosch erneut auf die Suche nach Häusern, die aus dem Stadtbild verschwunden sind. In Zusammenarbeit mit Oskar Geidner leiht er nicht mehr vorhandenen Bauten seine Stimme und lässt deren Geschichten neu entstehen.

Treffpunkt ist am Kirchplatz. Veranstalter ist der Heimatverein Wolframs-Eschenbach in Kooperation mit dem Autor Horst Prosch (Teilnahme kostenlos).

Fördergelder für „kunststoffcampus“

Motto: Innovation durch Kooperation

Das Technologiezentrum am „kunststoffcampus bayern“ in Weißenburg hat für das Projekt „Nachhaltige Wertschöpfungskette“ über 1,75 Millionen Euro europäische Fördergelder aus dem Fonds für Regionale Entwicklung bekommen. Der Startschuss des Projekts zur Kompetenzförderung im Bereich Kunststofftechnik durch Kooperationen mit regionalen Unternehmen fiel am 21. Februar 2017.
„Innovation durch Kooperation“ lautet die Botschaft der Auftaktveranstaltung am „kunststoffcampus bayern“ in Weißenburg. So wurden neben der Vorstellung des Technologiezentrums mit seinem Maschinenpark auch Möglichkeiten der Kooperationen im Rahmen des Projekts „Nachhaltige Wertschöpfungskette“ inhaltlich diskutiert und die ersten Interessenten miteinander vernetzt. Die zahlreiche Teilnahme von lokalen Unternehmen und Vertretern aus dem Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie der Regierung von Mittelfranken zeigte das große Interesse an der Stärkung von technologischer Entwicklung und Innovation im Bereich Kunststofftechnik.
Zahlreiche Teilnehmer konnten in Workshops zu den Themen Industrie 4.0, Biokunststoffe und Plasmatechnologie dank der breitgefächerten Expertise anregende Diskussionen zur Erarbeitung von Konzepten für die Förderphase führen. Die Ergebnisse aus den Workshops fließen dann als Basis in die zukünftige operative Ausrichtung des Technologiezentrums ein. So werden z.B. im Projekt „PlOb-Topf“ (Plasmabehandelte Oberflächen) die Möglichkeiten zur Anwendung der Plasmatechnologie auf unterschiedliche Kunststoffe untersucht, und zwar anhand eines topfförmigen Demonstrators. Mit den teilnehmenden Unternehmen wird in enger Zusammenarbeit abgestimmt, welche Kunststoffe und welche Parameter im Rahmen des Projekts untersucht werden sollen. Die Ergebnisse werden den Firmen zur Verfügung gestellt, ohne dass diesen dafür Kosten entstehen, sodass ein echter Mehrwert durch die Förderung entsteht. Auch im Bereich Industrie 4.0 sowie Biokunststoffe wird es weitere Aktivitäten geben, die auf der Homepage des kunststoffcampus bayern bekannt gegeben werden.
Auskunft erteilt: kunststoffcampus bayern Technologiezentrum Technische Hochschule Deggendorf Prof. Dr. Christian Wilisch Fachlicher Gesamtleiter Richard-Stücklen-Straße 3 91781 Weißenburg Tel.: 09141/874669-210 E-Mail: christian.wilisch@kunststoffcampus-bayern.de

Altmühltal-Radweg wieder in den „Top 10“

ADFC-Radreiseanalyse 2017 / Erweiterte aktualisierte Radwanderkarte

Radreisende lieben das Wasser – die Top 10 der diesjährigen Radreiseanalyse des Allgemeinen Deutsche Fahrradclubs (ADFC) werden von den deutschen Flussradwegen dominiert. Auf Platz 8 von 157 Radrouten steht in diesem Jahr der Altmühltal-Radweg.

Freuen sich über die neue Radwanderkarte und über das gute Abschneiden des Altmühltal-Radweges bei der ADFC-Radreiseanalyse: Benjamin Hübel vom Informationszentrum Naturpark Altmühltal (l.) und Christoph Würflein, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Naturpark Altmühltal (2.v.l.) im Gespräch mit Vertretern des ADFC in Berlin.

Die ADFC-Radreiseanalyse ist eine repräsentative Online-Befragung unter 7.000 Bundesbürgern. Die Befragung wurde im Winter 2016/2017 bereits zum 18. Mal durchgeführt – im vergangenen Jahr war der Altmühltal-Radweg auf dem elften Platz gelandet und ist somit in der Gunst der Radtouristen um drei Plätze gestiegen. „Schön zu sehen, dass sich Investitionen in eine hohe Wegequalität und in die Vermarktung auszahlen“, freut sich der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Naturpark Altmühltal, Christoph Würflein.

Kaum ein Urlaubssegment wächst so dynamisch, wie der Radtourismus in Deutschland. 5,2 Millionen Bundesbürger haben 2016 einen Radurlaub unternommen, das sind 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders gerne nach Bayern – der Freistaat ist laut der Radreiseanalyse 2017 ist zum sechsten Mal in Folge die beliebteste Radreiseregion im Inland. Auch davon profitiere der Altmühltal-Radweg, so Würflein. Außerdem passe der Vorzeigeradweg im Naturpark Altmühltal perfekt zu den Wünschen von Radurlaubern: 88 Prozent der Befragten nannten „Natur erleben“ als Motivation für ihre Radreise, gefolgt von „aktiv Sport treiben“ und „etwas für Gesundheit tun“.

Knapp 59 Prozent der Radurlauber suchen laut ADFC auf ihrer Tour zudem „Entschleunigung“ und einen „Ausgleich zum Alltag“ – und in diesem Bereich wird der Altmühltal-Radweg zukünftig noch mehr punkten: „Den Empfehlungen des 2016 überarbeiteten Tourismusgutachtens entsprechend arbeiten wir unter anderem gerade an der Einrichtung von Ruhestationen, sogenannten Entschleunigungszonen, am Altmühltal-Radweg“, erklärt Christoph Würflein.

Jeder zweite Radreisende nutzt das Smartphone zur Navigation, essentiell für die Orientierung vor Ort ist aber nach wie vor die klassische Karte, heißt es in der Radreiseanalyse weiter. Auch hier ist der Naturpark Altmühltal gut aufgestellt: Gerade erst ist in Zusammenarbeit mit dem Bielefelder Verlag (BVA) und dem ADFC die vierte, erweiterte Auflage der Radwanderkarte „Altmühltal/Ingolstadt“ erschienen, die den kompletten Naturpark Altmühltal mit dem Altmühltal- und dem Donauradweg im Maßstab 1:75.000 darstellt. Die aktualisierte Radwanderkarte ist ab sofort über das Informationszentrum Naturpark Altmühltal in Eichstätt erhältlich (Telefon 08421/98760, www.naturpark-altmuehltal.de/infozentrum).

FDP im Dialog mit der Landwirtschaft

Veranstaltungsplan der FDP im Kreis

Am 21. März, um 19.30 Uhr referiert Jimmy Schulz im Brandenburger Hof in Weißenburg zum Thema: „Was ist eigentlich Digitalpolitik? Chancen und Risiken für Deutschland und seine Bürgerinnen und Bürger“. Jimmy Schulz ist FDP Bezirksvorsitzender von Oberbayern und Mitglied des FDP-Bundesvorstands.

Dr. Fritz Bullinger ist zu Gast

Am 27. März, um 20 Uhr im „Moarhof“ in Windsfeld wird unter dem Leitthema „Landwirtschaft und ländlicher Raum – wohin geht der Weg?“ eine Debatte erfolgen. Hierzu werden drei Referenten sprechen. Es beginnt Friedrich Rottenberger, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands. Das zweite Impulsreferat hält Dr. Fritz Bullinger, FDP, MdL aus Baden-Württemberg. Er ist dort im Agrarausschuss des Landtags und selbst studierter Landwirt.
Abschließend wird Rainer Erdel, FDP-Bürgermeister von Dietenhofen und früherer Bundestagsabgeordneter, eine Standortbestimmung für unsere Region vornehmen. Danach erfolgt unter Moderation von Günter Hagenheimer eine Podiumsdiskussion der drei Referenten unter Einbeziehung des Plenums.

Denkmalpreis für Merkendorfer Fachwerkhaus

Das „Baderhaus“ in der Hauptstraße prämiert

Das Haus in der Hauptstraße von Nordosten aus gesehen. Foto: Stadt Merkendorf

Der Bezirk Mittelfranken spricht seit vielen Jahren Bürgerinnen und Bürgern sowie Institutionen, die sich durch besondere denkmalpflegerische Leistungen verdient gemacht haben, Dank und Anerkennung aus. Kenntnisreichtum, Herzblut und finanzielles Engagement sind notwendig, um alte Bausubstanz vor dem Verfall zu bewahren und für kommende Generationen zu erhalten. Dies würdigt der Bezirk Mittelfranken erneut in seiner 41. Denkmalprämierung, die insgesamt 53 historische Bauwerke berücksichtigt und wie in den Vorjahren in zwei Veranstaltungen aufgeteilt ist.
Die zweite Prämierungsveranstaltung mit 28 Sanierungen aus den Städten Erlangen und Nürnberg sowie den Landkreisen Ansbach, Erlangen-Höchstadt, Fürth und Neustadt an der Aisch/Bad Windsheim findet am Freitag, 24. März,  im Bezirksrathaus in Ansbach statt.

Zu den prämierten Anwesen gehört das schöne Fachwerkhaus in der Merkendorfer Hauptstraße 26 (Foto), das der Erbengemeinschaft Andreas Engelhardt (München) und Dr. Claus Engelhardt (Berlin) gehört. Als Bestandteil des Ensembles „Unteres Tor“ mit Torhaus, kleinem Fachwerkbau und Brunnen hat das Baderhaus in der Merkendorfer Altstadt einen ortsbildprägenden Standort. Die Errichtung des zweigeschossigen Satteldachbaus mit rückwärtigem Halbwalm wird für das 17. bzw. 18. Jahrhundert angenommen, wobei der Fund von schwarzem Sand auf einen älteren Kern des Gebäudes aus der Zeit vor dem 30-Jährigen Krieg schließen lässt. Aktuell laufende dendrochronologische Untersuchungen werden Gewissheit bringen. Seit Längerem befindet sich das Anwesen in Familienbesitz; Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel wurden bereits von den Großeltern der Eigentümer freigelegt.

Der originelle Türbeschlag ist sorgsam restauriert worden. Foto: Juli Krieger

Durch Beschuss und unmittelbare Kämpfe im Zweiten Weltkrieg hatte vor allem die Giebelfassade stark gelitten. Wegen absackender Fundamente wies die Südfassade zuletzt relativ große Risse auf und auch das Fachwerk war aufgrund eindringender Feuchte schadhaft. Von 2013 bis 2015 wurde das Äußere aufwendig instand gesetzt.

Der abschnittsweisen Unterfangung der süd- und westseitigen Außenmauer folgte eine umfangreiche Fassadensanierung. Dabei wurden die Risse geklammert und ausgefüttert, das zweiseitige Fachwerkobergeschoss restauriert und die Fassade neu gefasst. Die hellen Putzfelder setzen sich nun kontrastreich vom rot getünchten Fachwerk und den gleichfarbigen Fensterläden ab. Einige Fenster wurden durch neue, zweiflüglige Holzfenster mit Quersprossen und Wetterschenkeln ersetzt. Eine unvorhersehbare Schwierigkeit stellte die Restaurierung der originalen Haustüre dar. Nachdem diese zunächst durch unsachgemäße Behandlung stark gelitten hatte, war es nur unter größter Mühe möglich, das Stück aufzuarbeiten und in situ zu erhalten. Hier wie auch an den anderen Hausöffnungen sind die originalen Beschläge ein besonderer Blickfang. Nach seiner behutsamen Außensanierung schmückt das Anwesen nun den gesamten Platz am „Unteren Tor“ und wirkt als Vorbild, dem andere gerne nacheifern dürfen!

WILTRUD GERSTNER
Die erste Prämierung mit 25 Denkmälern aus der Stadt Schwabach, den Landkreisen Nürnberger Land, Roth und Weißenburg-Gunzenhausen war bereits  in Roth.

 

Feuer und Flamme für Max Blank

Landrat Wägemann besuchte das Familienunternehmen in Westheim

Jean-Claude Fischer (Exportleitung Frankreich), Martin Uhl (Konstruktionsleitung), Landrat Gerhard Wägemann, Max Blank (Seniorchef), Rosi Blank (Geschäftsführerin)

Die Firma Max Blank GmbH in Westheim steht für qualitativ hochwertige Öfen, die vom Unternehmen entwickelt und hergestellt werden. Landrat Gerhard Wägemann wollte sich von der Arbeit selbst ein Bild machen, weshalb der jüngste Unternehmensbesuch nach Westheim führte.
Eigentlich begann Max Blank im Jahr 1980 mit der Produktion eines Nischenproduktes, nämlich der von Ofentüren. Nach bereits fünf Jahren waren die damaligen Geschäftsführer Max und Rosi Blank mit Ihrem Unternehmen
Marktführer in Deutschland, was von der hohen Qualität der Produkte zeugt. Als Branchenkenner war es für Blank jedoch schnell naheliegend, zu den Ofentüren auch das restliche Gehäuse herzustellen, sodass das Unternehmen in den
Ofenbau einstieg und somit für das eigene Wachstum sorgte.

Mittlerweile wird das Familienunternehmen in zweiter Generation geführt, denn Sohn Thomas Blank ist seit dem Jahr 2015 als geschäftsführender Gesellschafter tätig. Der ausgebildete Diplom-Ingenieur für Fertigungstechnik ist jedoch derzeit auf großen internationalen Messen unterwegs, weshalb Gerhard Wägemann und die Mitarbeiter aus der Wirtschaftsförderung von seinen Eltern Rosi und Max Blank empfangen wurden. Beim Betreten des beeindruckend eingerichteten Ausstellungsraums wird deutlich, dass bei der Firma Max Blank im wahrsten Sinne alle Feuer und Flamme für den Ofenbau sind. In den zahlreichen verschiedenen Modellen lodert echtes Feuer, um gleich beim ersten Eindruck ein Gefühl für den Kamin zu bekommen. Die Öfen werden völlig elektrizitätsfrei mit Brennholz oder Pellets befeuert, sogar eine Kombination aus beiden Möglichkeiten bietet das Unternehmen an. Die verschiedenen Innovationen werden durch zahlreiche Patente und Geschmacksmuster geschützt.

Beim Streifzug durch die Produktionshalle werden die Dimensionen des Unternehmens deutlich, denn auf den großen Lagerflächen lagern bis zu 15.000 Einzelteile für die Herstellung der Öfen. Je nach Ofentyp, die Max Blank GmbH vertreibt derzeit rund 200 verschiedene Modellvarianten, nehmen die Arbeiten rund einen halben Tag bis zum fertigen Produkt in Anspruch. Im Moment sichern 130 Facharbeiter und Spezialisten die Qualität der eigenen Produkte, die auf dem 40.000 Quadratmetern großen Hauptsitz in Westheim und im Werk in Ungarn beschäftigt sind.
Landrat Wägemann, dessen Familie einen Blank-Ofen ihr Eigen nennt, ließ sich ausführlich von der hervorragenden Qualität der Öfen überzeugen. „Unsere Öfen speichern die Wärme des Feuers sehr effizient, sodass die Oberfläche je nach Modell bis zu 18 Stunden Wärme abgeben kann.“, erläuterte Max Blank den Mehrwert der Produkte. Weitere Vorteile liegen z.B. in der auf Wunsch integrierten Backröhre und der elektronikfreien Befeuerung. Um diese und weitere Innovationen stetig zu verbessern oder neue Konzepte umzusetzen, ist im Unternehmen ein eigenes Testlabor eingerichtet, in dem unter realen Bedingungen bereits vor der amtlichen Prüfung auf „ Herz und Nieren“ getestet werden kann. „Ich selbst schätze ein gemütliches Kaminfeuer sehr“, betonte auch Wägemann, „bei der Max Blank GmbH werden die richtigen Rahmenbedingungen dafür geschaffen!“ Wägemann war bereits als Landtagsabgeordneter am Fortschritt der Umwelt-Entwicklung der Firma Blank, insbesondere an der Feinstaub-Reduktion und den niedrigen Emissionswerten, interessiert und stattete dem Unternehmen deshalb seinerzeit einen Besuch ab.
Derzeit wirbt das Unternehmen mit  25 aktuellen Ofenmodellen – zum Transport war ein eigener Sattelschlepper nötig – auf Messen in Frankfurt und Lyon. Das erscheint logisch, so macht doch das Absatzgeschäft in Frankreich einen großen Teil des jährlichen Umsatzes aus. In Zukunft will man die Umsatzzahlen weiter steigern und mit dem Unternehmen weiter wachsen. Für die Umsetzung dieser Ziele wünschte der Landrat der Unternehmerfamilie alles Gute.

Naturpark auf der ITB in Berlin

ITB Berlin 2017Foto ©Bayern.by-Gert Krautbauer

Fachgespräche und Networking – auch mal bei einem Glas Frankenwein: Auf der ITB Berlin, der weltgrößten Touristikfachmesse, trafen Naturparkgeschäftsführer Christoph Würflein (2.v.r.) und Landrat Gerhard Wägemann (Vorsitzender des Naturpark Altmühltal e.V., links) unter anderem Wirtschaftsstaatssekretär Franz-Josef Pschierer (2.v.l). Der Naturpark Altmühltal präsentierte sich in Berlin vier Tage lang am Gemeinschaftsstand des Tourismusverbandes Franken. Fotograf: Klaus Dorsch

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.