Wie sehen LfA-Fördersätze aus?

Tilgungsfreie Anlaufjahre und niedrige Zinssätze

Mittelständler können die zinsgünstigen Förderkredite der LfA für verschiedene Vorhaben einsetzen: für Gründungen ebenso wie für Wachstumsvorhaben, Innovationen, Umweltschutzprojekte oder auch zur Steigerung der Energieeffizienz im Unternehmen. Das Förderangebot steht Existenzgründern, klassischen Familienbetrieben, innovativen Hightech-Startups oder etablierten Mittelständlern gleichermaßen zur Verfügung. Die geförderten Unternehmen kommen branchenübergreifend aus dem Handwerk, der Industrie, den Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie den Freien Berufen.
Die Vorteile der Förderung: Die Darlehen bieten tilgungsfreie Anlaufjahre und niedrige Zinssätze, die über die gesamte Laufzeit von bis zu 20 Jahren fest sind. So kann man langfristig kalkulieren und den geringeren Schuldendienst auf viele Jahre verteilen. Zudem ist über eine Verbindung verschiedener Förderprogramme oft eine günstige und verlässliche 100-Prozent-Finanzierung denkbar. Förderung heißt neben äußerst günstige Darlehen auch, dass bei Bedarf Risikoentlastungen möglich sind: Risikoentlastungen helfen, wenn einem Unternehmen die nötigen banküblichen Sicherheiten fehlen, um aus eigener Kraft die Kreditzusage seiner Hausbank zu bekommen.
Die Förderkredite werden grundsätzlich bei den Hausbanken der Unternehmen beantragt. Nach der Antragsprüfung bringt das Unternehmen zusammen mit der Hausbank den Antrag mit allen erforderlichen Angaben und Unterlagen auf den Weg. Die Zusage erfolgt bei der LfA in der Regel innerhalb von zwei Wochen. Die Auszahlung der Förderdarlehen erfolgt dann wieder über die Hausbank je nach zeitlicher Durchführung des Vorhabens. Wichtig ist es, mit der Förderbank zu besprechen, welches der zahlreichen Förderangebote das passende ist. Damit wird der anschließende Gang zur Hausbank optimal vorbereitet. Diesen Schritt unterstützt die LfA mit ihrem persönlichen Beratungsangebot in Weißenburg.
Der nächste Beratungstermin im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen findet statt am:
Donnerstag, 30. März 2017, von 9 bis 16 Uhr im Landratsamt Weißenburg–Gunzenhausen, Bahnhofstraße 2, 91781 Weißenburg, Besprechungsraum A 1.24 (1. Stock)
Telefonische Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel.-Nr. 09141/902-244. Weitere Informationen gibt es auch unter www.lfa.de.

Von Aktionären ist nichts zu erwarten

Zur Frage: Sollen Vorstandsgehälter gedeckelt werden?

Eine Erklärung des FDP-Landesvorsitzenden Albert Duin möchte ich an den Anfang meiner Betrachtungen zum Thema stellen:

Stadtrat Werner Falk

„Die Politik kann nicht festlegen, wieviel eine Sache oder eine Dienstleistung wert ist. Preise werden bestimmt durch Angebot und Nachfrage. Ist ein Picasso-Gemälde 170 Millionen Euro wert? Ja – wenn Menschen bereit sind, diesen Betrag dafür zu bezahlen. Warum verdienen Messi und Ronaldo so astronomisch hohe Summen? Weil jeder Verein gerne Fußballer dieses Kalibers in seinem Kader hätte, es auf der ganzen Welt aber höchstens eine Handvoll davon gibt. Man kann das persönlich maßlos übertrieben finden, aber solange Kunstsammler oder Fußballvereine aus freien Stücken ihr eigenes Geld ausgeben, fällt es unter die Vertragsfreiheit. Das gleiche gilt für Unternehmen und ihre Managergehälter. Daimler-Vorstand Dieter Zetsche hat im vergangenen Jahr fast acht Millionen Euro verdient. Ist das angemessen? Das müssen diejenigen entscheiden, die es bezahlen – also die Aktionäre des Unternehmens. Anstatt per Gesetz Managergehälter zu begrenzen wäre es deshalb richtig, die Rechte der Hauptversammlungen zu stärken.

Wenn Zetsche statt acht nur noch vier Millionen verdienen würde – bekämen die übrigen Daimler-Angestellten dadurch auch nur einen Cent mehr? Natürlich nicht. Aber deutsche Firmen hätten im Wettbewerb um die besten Köpfe einen Nachteil – die qualifiziertesten  Manager würden möglicherweise zur Konkurrenz wechseln. Das hätte negative Auswirkungen auf unsere Volkswirtschaft. Übrigens: Rund die Hälfte des Gehalts eines Dax-Vorstands landet im Steuersäckel.  Eine Gehalts-Deckelung würde der Allgemeinheit also nicht nur nichts bringen – es würde sie Geld kosten.“

Ich meine: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus

Die Nachricht hat wohl alle aufgeschreckt: Nach nur 13 Monaten im Amt als Vorstandsmitglied des VW-Konzerns hat eine Dame 12 Millionen Euro an Abfindung kassiert. Man muss kein Neidhammel sein, aber die Relationen zwischen den Vorstandsgehältern und den Löhnen für Angestellte und Arbeiter stimmen einfach nicht mehr. Darin liegt sehr viel gesellschaftlicher Zündstoff. An der Lunte zündelt die AfD, die ganz bewusst den Sozialneid schürt.  In der Sache ist nicht zu verleugnen, dass einige Dinge schief hängen. Wenn ein Manager das 148-fache eines Facharbeiters verdient, dann ist dies nicht mehr nachzuvollziehen. Immerhin liegt der Durchschnitt der im Dax notierten Unternehmensvorstände „nur“ beim 50-fachen. Spitzenreiter in Deutschland ist der SAP-Chef, der 13,4 Millionen Euro einstreicht, Zetsche von Daimler erhält 12,5 und Franz Appel von der Post AG neun Millionen Euro. Im weltweiten Vergleich rangiert Deutschland mit durchschnittlich  5,1 Millionen Euro als Jahreseinkommen seiner Spitzenverdiener in der Wirtschaft (USA: 16,4 Millionen) aber nicht an der Spitze.

Es ist richtig, was Albert Duin sagt: Die Aktionäre sollen bestimmen, wie viel die Spitzenkräfte ihrer Unternehmens bekommen.  Aber wer sind die Aktionäre?   Ich wähle das Beispiel VW aus. 50,7 Prozent der Aktien gehören dem Unternehmen Porsche, 20 Prozent dem Land Niedersachsen, 17 Prozent dem Emirat Qatar und nur 12 Prozent  sind Streubesitz, darunter die vielen Kleinaktionäre. Errechnet sich daraus eine Mehrheit für eine Beschränkung der Managergehälter? Wohl kaum.  „Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“ – dieses Sprichwort gilt wohl auch  in diesem Fall für die Aktionärsversammlung.  Bemerkenswert ist: Im Aufsichtsrat von VW sitzen 20 Mitglieder, darunter acht Arbeitnehmervertreter. Die vereinigten Sozialisten, die lauthals die gigantischen Managergehälter kritisieren, müssen nach ihrem Abstimmungsverhalten gefragt werden. Das würde die Heuchler demaskieren.

WERNER FALK, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

Poesie trifft Musik

 Veranstaltung der Katholischen Erwachsenenbildung

„Einmal die Seele baumeln lassen und sich beschenken lassen vom Zauber der Musik und der Gedichte“. So kündigte die Vorsitzende der KEB Donau-Ries, Walburga Mehl, in ihrer Begrüßung im Pfarrsaal von St. Salvator in Nördlingen einen zauberhaften Abend zur Einstimmung auf die Frühlingszeit an.

Als Referentinnen begrüßte sie zum einen die Diplomtheologin und Pastoralassistentin Monika Kaudewitz, die in Ihrer Praxis „Innerer Weg“ in Donauwörth im Bereich Psycho­therapie und Beratung arbeitet, zum anderen die Cellistin Johanna Kleinle, die nebenbei auch noch mit zwei ausgestellten Bildern zum Thema Frühlingsimpressionen eine Kostprobe ihrer vielfältigen künstlerischen Begabungen gab.

Die Gestaltung des Abends begann mit einer meditativen Einstimmung durch Monika Kaudewitz mit einer Klangwelle auf einem Einton-Saiteninstrument (Monochord). Anschließend rezitierte Kaudewitz ausgewählte Gedichte bekannter und unbekannter Autoren. Zuvor gab sie einen kurzen Einblick in das Leben des jeweiligen Dichters und in die Zusammenhänge der Entstehung des Werkes. Anschließend erläuterte und interpretierte die Referentin das Gedicht. Sie legte besonders Wert auf die emotionalen Aussagen in der Lyrik und stellte Zusammenhänge zu der Erlebniswelt der Zuhörer her. Den teilweise sehr schwierigen Texten hauchte sie mit ihren Worten eine ganz nachvollziehbare Bedeutung ein. Die Themen der Gedichte reichten von der dunklen Erinnerung an die Zeit vor der Geburt („Die Dunkelheit, aus der ich stamme“, von R.M. Rilke) bis hin zur puren Freude am (Über)-Leben („Sozusagen grundlos vergnügt“ von Mascha Kaleko). Einen besonderen exotischen Reiz verströmten die japanischen „Haikus“ über ‚Kirschblüten‘. Diese spezielle minimalistische Gedichtform besteht jeweils nur aus einigen Wörtern, die eine Empfindung möglichst treffend wiedergeben.

Die Stimmung der jeweiligen Gedichte wurde einfühlsam aufgenommen mit passenden Cello-Improvisationen durch Johanna Kleinle: Eine dumpfe, tiefe Melodie erinnerte z.B. an die „Dunkelheit, aus der ich stamme‘, fröhliche, heitere Klänge und Melodieläufe dagegen symbolisierten das Aufplatzen der duftenden ‚Kirschblüten‘. Das Publikum dankte den beiden Interpretinnen mit einem langanhaltenden Applaus.

Die Veranstaltung wird am kommenden Mittwoch um 20 Uhr im Haus Maria Brünnlein in Wemding wiederholt.

WALBURGA MEHL

Traditonelles und „kreatives“ Bier von Hecht

Vater und Sohn bieten Bier für Individualisten an

„Unser Bier ist einfach anders“, sagt Braumeister  Bernhard Hecht aus Pappenheim-Zimmern, der Inhaber der kleinen Handwerksbrauerei.  Der steht für die traditionelle Brauweise, die besagt, dass außer Wasser, Malz, Hopfen und Hefe nichts ins Bier reinkommt. Daneben wagt sich sein Sohn Florian nach Vollendung seiner Ausbildung  an die Schöpfung moderner kreativer Biere mit anderen natürlichen Rohstoffen heran. Er steht für German Craft made in Pappenheim, das sich hinter dem Label „Craftbeer Hecht“ verbirgt.

Seit sechs Jahren gibt es die kleine Brauerei im Siedlungsgebiet von Zimmern, die eigentlich gar nicht auffallen würde, gäbe es nicht die große Fahne vor dem gelben Haus. Dort produziert Bernhard Hecht sein konventionelles Bier, das mindestens vier Wochen bei einer Temperatur unter fünf Grad lagert und so seine volle urwürzige Note erhält.  Unfiltriert und naturgelassen wird es in Flaschen abgefüllt.  Eine Ehrensache ist es für den Brauer, dass er nur Pappenheimer Malz und Hopfen aus fränkischem Anbau verwendet. Seine Marken sind: Landbier Hell, Landweizen, Landbier Dunkel, Bernsteinbock, dazu gibt es die saisonalen Spezialitäten „Hollersteiner“, „Old Rogg“ und „Wie WeiDoBo“, ein Doppelbock mit acht Prozent Alkoholgehalt und einer Stammwürze von 18,5 Prozent.

Und weil Bernhard Hecht ein kleiner Brauer ist, kann er auch seine Wendigkeit beweisen. Der Kunde profitiert davon, denn er bietet  Geburtstagsbier, Jubiläumsbier und das „eigene Bier“ mit individuellem Aufkleber  in 0,5-Liter- 1-Liter und 2-Liter-Bügelflaschen an. Und das zu akzeptablem Preis!

„Cascarillo“, „Amberella“, „Callista Wheat“, „German Ale“ und „Dark Galaxy“ nennen sich die kreativen Biere, die Florian Hecht produziert.  Vater und Sohn achten darauf, dass es eine klare Trennung zwischen traditioneller Braukunst („Hechtbräu“) und moderner Braukreativität („Hecht-Craft“) gibt. Der Braumeister bedient sich der neuen Hopfensorte „Callista“ und er experimentiert bei den Starkbieren, die zwischen 6,9 und 7,3 Prozent Alkoholgehalt haben. Zu den Grundstoffen Wasser, Getreidemalz, Hefe und Hopfen gibt er Geschmacksnoten dazu, beispielsweise australische Ella und Cita und macht daraus einen zu Bier bewordenen Fruchtcocktail. Aromen von Kaffee und Bitterschokolade hat beispielsweise sein „Dark Calaxy“.  Alle „Craftbeer“-Sorten (der Meister spricht von kreativen Bieren) haben eine individuelle Note und heben sich ab von dem herkömmlich produzierten Gerstensaft.  Der Biertrinker, vornehmlich der experimentierfreudige, darf sich über angenehme Geschmackserlebnisse freuen.

Die ganze Biervielfalt gibt es jetzt auch auf dem Gunzenhäuser Wochenmarkt (Donnerstag). Natürlich können die neugierigen Biertrinker den Gerstensaft verkosten – und flaschenweise oder  im Sixpack (und natürlich im Kasten)  mit nach Hause nehmen. Außerdem ist Hecht-Bräu am Freitag von 13 bis 18 uhr auf dem Wochenmarkt in Treuchtlingen und am Samstag von 8 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Weißenburg präsent. Verkaufsstellen sind in Pappenheim (Tourist-Info), Weißenburg (Getränke-Hörl und Getränke-Markgrafen), Solnhofen (Getränke-Hefele) und in Merkendorf (Rewe-Markt an der B 13). Ausgeschenkt wird das Bier aus Zimmern in den „Wallmüllerstuben“ in Treuchtlingen und im Gasthof „Zur Sonne“ in Pappenheim.

Neuer Krimi für Kinder

Kids wollen das Rätsel um Kaspar Hauser lösen

Autorin Tessa Korber.

Kaspar Quent kennt seinen Vater nicht. Doch so lange er sich erinnern kann, träumt er denselben Traum: von einem rätselhaften kleinen Jungen mit einem Holzpferd in der Hand. Jetzt hat es ihn nach Ansbach verschlagen, wo seine Mutter einen Job gefunden hat. Erst fühlt er sich einsam, dann aber stolpert er über die Geschichte von Kaspar Hauser – und ist elektrisiert. Ist dieser Kaspar Hauser vielleicht der Junge aus seinen Träumen? Oder verbirgt sich darin sogar die Lösung des eigenen Rätsels? Er spürt sofort die Verwandtschaft zu dem berühmten Findelkind und beschließt, dessen Herkunft um jeden Preis aufzuklären – ein gefährliches Unterfangen.
Es ist ein Krimi für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, eine spannende Geschichte rund um zwei Freunde, Kaspar und Jong-il, die das Rätsel um Kaspar Hauser lösen wollen.  Relevante Themen, altersgerecht vermittelt: Identitätsfindung, unbekannte Väter – und das wohl berühmteste Findelkind der Geschichte Tessa Korber, bürgerlich Dr. Tessy Klier, wurde 1966 geboren, studierte Germanistik und Geschichte und arbeitet seit 1998 als freie Autorin. Sie schrieb zahlreiche historische Romane und Krimis und ist Herausgeberin mehrerer Krimianthologien. 2010 erhielt sie den Kulturpreis der Stadt Forchheim.

Tessa Korber: „Kaspar & Hauser“, Krimi für junge Leser ab 10 Jahren,  Illustrationen von Markus Spang, Broschur, 160 Seiten, ISBN 978-3-86913-730-8, Verlag ars vivendi,  9,90 Euro.

 

Spannende Frankenkrimis für Kinder und Jugendliche

Neuerscheinungen des Verlags ars vivendi, Cadolzburg

Die Autoren Petra Linkes und Roland Ballwieser.

Eine Multikulti-Heldentruppe mit vielschichtigen Charakteren ermittelt in dem neuen Krimi „Der vergiftete Fufu“. Auf das afrikanische Lokal Lalibela im Nürnberger Stadtteil Gostenhof wird ein Giftanschlag verübt. Aus Angst will der Besitzer aber keine Anzeige erstatten. Deshalb nimmt das GOHO-Team die Sache in die Hand. Marie, Nialé, Finn und Cem werden zuerst nicht ernst genommen, da sie – so sehen es die Erwachsenen – nur Kinder sind. Doch nach und nach erhalten sie Unterstützung, auch von unerwarteter Seite. Als es schließlich zum Zusammenstoß mit den »rechten Socken« kommt, zeigt sich, dass die Mehrheit im Viertel gegen Rassismus und Intoleranz wendet. Ihr Zusammenhalt, die Hartnäckigkeit und der Einsatz auch ungewöhnlicher Talente führen das GOHO-Team am Ende zum Erfolg.
Der Krimi ist ein Appell für Zusammenhalt und Miteinander.  Relevante Themen, altersgerecht vermittelt: Rassismus, Intoleranz und Toleranz, fremde Küchen Relevante Themen, altersgerecht vermittelt: Rassismus, Intoleranz und Toleranz, fremde Küchen (»Fufu«: schwarzafrikanische Speise aus Maniok oder Yams und Kochbananen)
Petra Rinkes und Roland Ballwieser leben und arbeiten als Lehrer in Nürnberg. Seit sechs Jahren schreiben sie gemeinsam. Nach drei erfolgreichen Frankenkrimis für Erwachsene (Kunigundentod, Goldschlägernacht und SchneeWehen, alle ars vivendi) legen sie nun ihr erstes Kinderbuch vor. Der Bezug zum Nürnberger Stadtteil Gostenhof kommt aus der persönlichen Geschichte der beiden. Petra Rinkes wuchs dort auf, Roland Ballwieser hat mehrere Jahre hier unterrichtet.

Petra Rinkes und Roland Ballwieser: “ „Der vergiftete Fufu“, Krimi für junge Leser ab 8 Jahren,  Illustrationen von Markus Spang, Broschur, 176 Seiten, ISBN 978-3-86913-731-5, Verlag ars vivendi Cadolzburg, 9,90 Euro.

FDP unterstützt Beleghebammen

Gegen Kürzungen der Kassenleistungen

Der GKV-Spitzenverband möchte die Vergütung von Beleghebammen kürzen und Kassenleistungen bei der Geburtshilfe reduzieren. Dazu erklärt Bayerns FDP-Generalsekretär Daniel Föst:

„Die FDP Bayern unterstützt das Anliegen der freiberuflichen Beleghebammen. Die Pläne des GKV-Spitzenverbandes gefährden die gute Versorgung von Gebärenden in Kliniken.

Wir sind froh, dass die Geburtenraten in Deutschland endlich wieder steigen und sich Familien bewusst für Kinder entscheiden – gerade in dieser Zeit muss die Geburtshilfe gestärkt und nicht geschwächt werden.

Das System darf nicht den Idealismus der Menschen ausnutzen, wie es derzeit bei Hebammen, Krankenpflegern, Physiotherapeuten und anderen Berufen der Fall ist. Beleghebammen sind eine tragende Säule der Gesundheitsversorgung gebärender Mütter.“

Dr. Andrew Ullmann, Gesundheitsexperte der FDP Bayern, ergänzt:

„Schon heute finden die Kliniken kaum mehr Hebammen, die bereit sind, unter den derzeitigen Bedingungen zu arbeiten. Wenn die Krankenkassen diese bewusst nochmal verschlechtern, werden die Kliniken gar keine Hebammen mehr finden. Viele Geburtshilfeabteilungen – gerade die kleineren, ländlichen – werden schließen müssen.“

Hörbuch vereint die drei Weltreligionen

Musik und Literatur aus den jüdisch-islamisch-christlichen Traditionen

Fröhliche jüdische Klezmer-Musik im Zusammenspiel mit orientalischen Flötenweisen und Orgelklängen, begleitet von Texten jüdischer, christlicher und islamischer Mystiker: Das Projekt „Tanz, Jerusalem! Unsere Lieder auf deinen Lippen“vereint drei Weltreligionen, drei Musiktraditionen und drei Mystiker in einem spirituell-musikalisch-poetischen Auftritt. Das Hörbuch erscheint am 26. März 2017 im Griot-Verlag.

Das außergewöhnliche Projekt nähert sich den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der drei monotheistischen Weltreligionen sowohl spielerisch-emotional über die Musik wie auch spirituell-literarisch über die vorgelesenen Texte. In kunstvollen Arrangements suchen und finden sich die hervorragenden Musiker des Ensemble Noisten durch ein Crossover zwischen fröhlichen jüdischen Weisen, sehnsuchtsvoll klagenden Melodien arabischer Sufi-Ney-Musiker und sakralen Bach-Chorälen.

Die beiden Sprecher Nina Hoger und Felix von Manteuffel verweben, im Wechsel lesend, die orientalische Bildsprache des persischen Mystikers Rumi mit den Gedanken eines Meisters Eckhart, verknüpfen die Worte jüdischer Mystiker mit den Denkanstößen Martin Bubers.

Die Tournee der Musiker mit Nina Hoger startet am 26. März mit einem CD-Release-Konzert in der Christi-Geburt-Kirche in Köln-Bocklemünd. Bis Ende November treten die Künstler in Remscheid  fünf weiteren Städten Deutschlands auf.

Neuigkeiten aus der Wirtschaftsförderung

Infoveranstaltungen des Studienzentrums Weißenburg

Das Studienzentrum der Hochschule Ansbach am „kunststoffcampus bayern“ in Weißenburg bietet wieder zahlreiche Infoveranstaltungen zu den angebotenen Studiengängen an. Ein betriebswirtschaliches Studium „Strategisches Management“ ist ebenso möglich wie ein Studium der „Angewandten Kunststofftechnik“, wobei jeweils ein Bachelor-Abschluss verliehen wird. Zu den Terminen stehen Ihnen die lehrenden Professoren sowie die Mitarbeiter des Studienzentrums Rede und Antwort.

Förderprogramm „Digitalbonus. Bayern“ – Zuschüsse für IT Vorhaben

Wettbewerbsfähigkeit erhalten und Wachstumspotentiale nutzen – im Zeitalter der Digitalisierung ist das vor allem für kleine und mittlere Unternehmen eine große Herausforderung. Oft fehlt es an Zeit und Geld, um notwendige Investitionsentscheidungen zu treffen, Entwicklungsarbeiten anzugehen oder die Umstellung auf neue digitale Systeme und Geschäftsmodelle zu stemmen.
Mit dem Förderprogramm Digitalbonus will der Freistaat Bayern die kleinen und mittleren Unternehmen unterstützen, sich für die Herausforderungen der digitalen Welt zu rüsten. Wir weisen deshalb noch einmal auf den Digitalbonus hin, da er es Unternehmen ermöglicht, sich durch Hard- und Software zu digitalisieren und die IT-Sicherheit zu verbessern.
Weitere Infos unter www.digitalbonus.bayern!

Neue Homepage des kunststoffcampus bayern

Die Internetseiten des Technologie- und Studienzentrums erstrahlen seit kurzem in neuem Glanz! Auf www.kunststoffcampus-bayern.de erhalten Sie ab sofort alle Informationen rund um den Campus und seine Angebote. Aktuelle Meldungen, ein Pressearchiv sowie eine Telefonliste der wichtigsten Ansprechpartner runden das Online-Angebot ab. Wir freuen uns, Sie zu einem Streifzug durch die neue Homepage einladen zu dürfen!

Bayerns Best 50 – Bayerns beste Unternehmen gesucht

Unternehmen, die Verantwortung übernehmen, Arbeitsplätze schaffen und somit die Grundlage für den hohen Lebensstandard in Bayern bilden, sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Um diese Leistung anzuerkennen, ehrt das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie mit der Auszeichnung BAYERNS BEST 50 auch in diesem Jahr wieder die 50 wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen. Der Preis zeichnet besonders wachstumsstarke Mittelständler aus, die in den letzten Jahren die Zahl ihrer Mitarbeiter und ihren Umsatz überdurchschnittlich steigern konnten.

Lauter alte Schachteln

Ausstellung zur Konsumgeschichte im Markgrafenmuseum Ansbach

In die bunte Welt der Verpackungen führt vom 16. März bis 28. Mai 2017 die Sonderausstellung „Lauter alte Schachteln“ im Ansbacher Markgrafenmuseum. Sie zeichnet ein Bild von 150 Jahren Konsumgeschichte. Ob lederbezogener Besteckkasten, Keksdose aus Metall, alte Waschmittelschachtel aus Karton oder bunte Plastikbox: Vieles wurde eingepackt, um ausgepackt zu werden. Dabei sind die auf den Schachteln aufgedruckten Herstellernamen oder Werbebotschaften ein Spiegel ihrer Entstehungszeit.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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