Auftrittsmöglichkeit für Musikvereine

Eisbahn bietet die Chance

Im Rahmen der Eisbahn Gunzenhausen, die vom 23. November 2018 bis zum 6. Januar 2019 wieder am Marktplatz zum Schlittschuhlaufen einlädt, bestehen für Musikgruppen und –vereine wieder Auftrittsmöglichkeiten auf der dortigen Bühne. Neben der Unterhaltung der Besucher der Eisbahn und des Gastronomiebereichs kann mit einem Auftritt in diesem besonderen Ambiente im Herzen der Stadt auf sich Aufmerksam und Werbung in eigener Sache gemacht werden.

Vereine und Gruppen, die dieses Angebot nutzen möchten, werden gebeten, sich mit einem Terminvorschlag bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Gunzenhausen unter Tel. 09831/508 – 309 oder wifoe@gunzenhausen.de zu melden.

 Dank gilt in diesem Zusammenhang allen Sponsoren und Partnern der Eisbahn, ohne die dieses Winter-Erlebnis im Herzen unserer Stadt nicht möglich wäre. Zu nennen sind hier u.a. die Firmen Huber & Riedel, Auto Bierschneider, Schaeffler Technologies AG & Co. KG und Intersport Steingass.

Infofahrt zum Humuswerk

Kompostieranlage wird besichtigt

Aufgrund der großen Nachfrage bietet die Abfallwirtschaft am 25. Oktober 2018 eine zweite Fahrt zur Kompostierungsanlage nach Bechhofen an.

Wer sehen möchte, wo unsere Küchen- und Gartenabfälle aus der Biotonne landen und wie diese weiter verarbeitet werden, kann sich für die Infofahrt der Abfallwirtschaft des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen anmelden. Besichtigt wird die Kompostieranlage der Firma T+E aus Bechhofen. Der Geschäftsführer Manfred Schmidt führt durch das Werk und erläutert den natürlichen Rotteprozess von der Tonne bis zum hochwertigen Humus.

Die Fahrt ist am Donnerstag,  25. Oktober 2018. Abfahrt in Weißenburg (Landratsamt, Bahnhofstraße 2) ist um 14.30 Uhr, in Gunzenhauen (Volksfestplatz) um 15 Uhr. Anmeldungen nimmt die Abfallwirtschaft am Landratsamt entweder telefonisch unter 09141 902-283 oder per E-Mail an abfallwirtschaft.lra@landkreis-wug.de entgegen.

Geld aus der Städteförderung

1.520.000 Euro fließen in die Region

 Die Bayerische Bauministerin Ilse Aigner hat die Zuteilung der Mittel des Bund-Länder-Städtebauförderprogramms „Aktive Zentren“ an die Programmgemeinden bekannt gegeben. „In diesem Jahr profitieren Gunzenhausen, Merkendorf, Herrieden, Ansbach, Rothenburg ob der Tauber und Windsbach vom Städtebauförderprogramm“, teilen die Landtagsabgeordneten Jürgen Ströbel, Manuel Westphal und Andreas Schalk sowie der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer mit.

In Merkendorf werden für die Generalsanierung des Bürgerhauses im Ortskern 360.000 Euro bereitgestellt und in Herrieden für Maßnahmen in der Altstadt 120.000 Euro. Die Stadt Ansbach profitiert von 390.000 Euro für die dringend notwendige Sanierung der Promenade und der Maximilianstraße. Rothenburg ob der Tauber (180.000 Euro) und Windsbach (90.000 Euro) bekommen für die Stärkung ihrer Altstädte ebenfalls Mittel aus der Städtebauförderung. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen profitiert die Stadt Gunzenhausen von 380.000 Euro für Maßnahmen in der Altstadt.

„Im Zentrenprogramm profitieren in Mittelfranken in diesem Jahr insgesamt 21 Kommunen von Fördermitteln in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro. Mit der Förderung erhalten die Kommunen Unterstützung, um die Altstädte oder Ortskerne vital und belebt zu halten, dabei steht die Versorgungssicherheit und die Funktionsvielfalt in den Zentren im Vordergrund. Dadurch wird ein Beitrag geleistet, um die Daseinsvorsorge auch im ländlichen Raum sicherzustellen“, verdeutlichen die Abgeordneten.

Bayernweit werden durch das Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren – Leben findet Innenstadt“ 113 Kommunen unterstützt. 28,5 Millionen Euro investieren Bund und Freistaat in die Innenentwicklung, zusammen mit den Investitionen der Kommunen ergibt sich ein Gesamtvolumen von rund 44,6 Millionen Euro!

Neuausrichtung wird auf den Weg gebracht

Verwaltungsrat verlängert Stellungnahmefrist für Helmut Nawratil

Der Verwaltungsrat der Bezirkskliniken Mittelfranken unter Vorsitz von Bezirkstagspräsident Richard Bartsch hat heute (5. Oktober) nach ausführlicher Beratung eine Entscheidung über die Kündigung des Dienstvertragsverhältnisses mit  Helmut Nawratil zurückgestellt.
Aufgrund eines Schreibens seines Rechtsanwaltes wird H. Nawratil eine weitere Frist zur Stellungnahme bis zum 15. Oktober 2018 eingeräumt. Zudem wird ihm Einsichtnahme in erforderliche Unterlagen in den Räumen des Kommunalunternehmens unter Aufsicht gewährt. Bis zum Ablauf der Stellungnahmefrist ist er weiter ohne Zahlung einer Vergütung von der Dienstpflicht freigestellt. In einer Sitzung am 16. Oktober wird der Verwaltungsrat dann über das weitere Vorgehen entscheiden.

Der  Beschluss steht im Zusammenhang mit Erkenntnissen aus der Sonderprüfung der Bezirkskliniken, die der Verwaltungsrat im Mai dieses Jahres beauftragt hatte. Die Ergebnisse wurden am 17. September im Verwaltungsrat und im mittelfränkischen Bezirkstag vorgestellt. In einer Verwaltungsratssitzung am 25. September wurde dann beschlossen, das Dienstverhältnis mit Nawratil nach einer Anhörung schnellstmöglich zu beenden. Nawratil war seit Mai 2013 Vorstand des Kommunalunternehmens Bezirkskliniken Mittelfranken mit Sitz in Ansbach. Die Bezirkskliniken Mittelfranken werden bis auf weiteres von den Stellvertretern des Vorstandes Dr. Matthias Keilen und Kai Schadow geleitet. Dr. Matthias Keilen ist bei den Bezirkskliniken Leiter Zentrales Medizinmanagement und Kai Schadow, Leiter des Zentralen Klinikmanagements.
Zum vorliegenden Sondergutachten hat der Verwaltungsrat aktuell noch eine sogenannte „Second Opinion“ durch eine unabhängige Kanzlei beauftragt, um Angemessenheit und Plausibilität der Prüfungsergebnisse von dritter Seite betrachten zu lassen. Unabhängig davon sollen alle im Gutachten genannten fehlerhaften Handlungen darauf überprüft werden, ob, durch wen und in welcher Höhe eventuelle Schäden verursacht wurden. Hinsichtlich möglicher Straftatbestände wurde der Sonderprüfungsbericht zwischenzeitlich der Staatsanwaltschaft übermittelt. Der Bericht zum Sondergutachten an das Innenministerium wird in einer Verwaltungsratssitzung am 31. Oktober beraten und beschlossen.
Ebenso hat der Verwaltungsrat entschieden, dass mit Hilfe von Personalberatungsfirmen Modelle für eine neue Organisations- und Führungsstruktur ausgearbeitet und dem Verwaltungsrat und Bezirkstag vorgelegt werden sollen. Dabei soll auf ein „Mehr-Köpfe-Prinzip“ geachtet und sich an anderen Bezirken orientiert werden. „Die externe Beratungsfirma muss ihre Vorschläge im Dialog mit den Bereichen Medizin, Pflege und Therapie entwickeln. Damit wird gewährleistet, dass die neue Führungsstruktur der Bezirkskliniken Mittelfranken eine breite Akzeptanz in der Mitarbeiterschaft erfährt. Dies ist auch auf Meinungsäußerungen in den drei Mitarbeiterversammlungen sowie auf die eingegangenen schriftlichen Vorschläge verschiedener Berufsgruppen zurückzuführen“ stellte Richard Bartsch dazu fest, der bei den letzten Versammlungen selbst dabei war.
In weiteren Beschlüssen hat der Verwaltungsrat die Durchführung einer objektiven Personalbemessung und Schaffung einer unabhängigen Ombuds-Stelle für die Bezirkskliniken Mittelfranken auf den Weg gebracht.
Verwaltungsratsvorsitzender und Bezirkstagspräsident Richard Bartsch erklärte am Ende der Sitzung: „Die festgestellten Fehler und Versäumnisse im Berichtszeitraum bei Bauabwicklung und Vergaben sind unverzüglich abzustellen. Gemeinsam wird der Verwaltungsrat in den nächsten Monaten die organisatorische Neuausrichtung diskutieren und im Bezirkstag durch eine Satzungsänderung unterstützen.“ „Einig war man sich“, so Bartsch weiter, „dass künftig eine breitere Mitwirkung der verschiedenen Bereiche, insbesondere Medizin, Pflege und Therapie, bei den Entscheidungen im Kommunalunternehmen Bezirkskliniken Mittelfranken möglich sein soll.“
Mit rund 1700 Betten und Plätzen sowie 18.000 stationären und 35.000 ambulanten Patientinnen und Patienten sind die Bezirkskliniken Mittelfranken eines der größten Klinikunternehmen der Region.

Super Herbstmarkt in Haundorf

 Messerschleifdienst aus Oettingen war präsent

Andreas Smetka und seine Frau bieten ihren Messerschleif-Service an. Foto: FR Presse

Vierzig Fieranten nahmen am Haundorfer Herbstmarkt teil. Christiane Nehmeier, die Vorsitzende des veranstaltenden Fremdenverkehrsvereins Haundorf, war deshalb mehr als zufrieden an diesem sonnigen Tag. Besonders happy deshalb, weil zehn neue Fieranten zugegen waren.

Bernd Nehmeier (rechts) ist Hitzblooz-Bäcker, Rita Balzer ist im Verkauf aktiv.

Gertraud Winter, die Leiterin der Tourist-Information Haundorf, sieht das Konzept des Herbstmarkts bestätigt. Es kommt auf die gute Mischung an.

Zu den Neulingen gehörte auch Andreas Smetka aus Oettingen. Wie stark die Nachfrage nach seiner Messerschleifdienst ist, das spürte er auf dem Herbstmarkt. Viele Besucher nahmen die Nachricht mit größtem Interesse auf, dass er in Oettingen einen Schleifdienst anbietet und auch „ambulante“ Dienste leistet, d.h. in die Städte und Gemeinden kommt. „Auf den Meierwiesen 4“ ist er daheim (0151/67307108).. Natürlich hat er auch Neuware in seinem Angebot (Baumscheren, Heckenscheren, Messer  (in Metzgerqualität), Mixermesser, Scheren, Messer mit Wellenschliff). Messerblöcke werden von ihm individuell angefertigt.

 

Entscheidung rückt immer näher

Nur noch  zwei Wochen bis zur Landtagswahl

Er trägt seine Frauen auf Händen: Werner Falk, Bezirkstags-Listenbewerber (letzter Platz) empfiehlt Gabriele Bartram (Landtag) und Elisabeth Hilbel (Bezirkstag).

Landespolitik findet kaum noch statt in diesen Wochen, denn alles Handeln der Regierenden und auch der Opposition in München ist dem Wahlkampf untergeordnet. Es waren in den letzten Wochen und Monaten ohnehin  nicht die landespolitischen Themen, die das öffentliche Interesse gefunden haben.  Das miserable Bild, das die Berliner Koalition aus Union und SPD seit Monaten liefert, ist nicht nur entstanden durch die unterschiedliche Positionen in Sachen Migration, obgleich dieses Thema die Regierenden fast bis ans frühe Ende geführt hat. Es ist die Personalie Seehofer, die für die Instabilität der Regierung verantwortlich ist. Inzwischen wollen sogar die meisten CSU-Leute den einstigen Ministerpräsidenten los haben, denn sie haben erkannt, dass es nicht die richtige Strategie ist, die Parolen der AfD zu übernehmen und deshalb von den bayerischen Wählern bevorzugt zu werden. Manche in der CSU haben diesen Irrweg erkannt, unter ihnen Ministerpräsident Markus Söder.

Die Personalie Maaßen hat die Zweitracht unter den Regierungsparteien zum wiederholten Mal offenbart. Seehofer hat die Realitäten total verkannt. Einen  Verfassungsschutzpräsidenten, den man entlassen will, mit einer Gehaltserhöhung auf einen ranghohen Posten zu hieven, das konnte nicht gut gehen. Ich sage: Jeder bayerische Wähler hat mehr Sensibilität als die Regierenden in Berlin. Die „Notlösung“, der die SPD noch zugestimmt hat, ist für die meisten Menschen, die ein Gespür für Anstand haben, ebenfalls nicht hinnehmbar. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die Regierenden in einem Elfenbeinturm leben und jeden Bezug zur Realität des Lebens verloren haben.

CSU und SPD werden in zwei Wochen dafür vom Wähler abgestraft. Das lässt sich heute schon vorher sagen. Die forsch und durchaus kompetent  erscheinende Spitzenkandidatin Kohnen mag einem leidtun, denn sie wird in einem Atemzug mit dem Niedergang der Sozialdemokraten in Bayern genannt werden. Wer hätte vor fünf Jahren geglaubt, dass es mit der SPD noch weiter nach unten gehen könnte?

Die Konstellation ist heute so, dass sich die Stimmen der enttäuschten Wähler auf mehrere andere Mitgewerber aufteilen werden. Nutznießer sind nach derzeitigen Umfragen die Grünen – und natürlich auch die AfD. Aber auch Freie Wähler, FDP und Linke können sich in der Erwartung wiegen, etwas vom Kuchen abzubekommen.

Wer in den letzten Tagen den FDP-Spitzenkandidaten Martin Hagen beim Streitgespräch des BR erlebt hat, der hat einen Mann gesehen und gehört, der Format besitzt und offenbar gut auf seine Herausforderungen vorbereitet ist. Er ist Hoffnungsträger der Freiheitlichen im Lande. Es war ein toller Auftritt von Martin Hagen, der dem Land frischen Wind verheißt.

WERNER FALK

Schulhaus wird zur Wohngemeinschaft

Westphal besuchte die Gemeinde Burgsalach

MdL Manuel Westphal besichtigte während des Gemeindebesuchs in Burgsalach zusammen mit Bürgermeister Fritz Amler, Hans Popp, Martin Ruffertshöfer und einigen Vertretern des Gemeinderats die ambulante Seniorenwohngemeinschaft im ehemaligen Schulhaus. Foto: Büro Westphal

Auf die Spuren der Römer begab sich der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal während seines Gemeindebesuchs in Burgsalach. Neben den verschiedenen Römerfunden auf dem Gemeindegebiet zeigte Bürgermeister Friedrich Amler dem Abgeordneten auch die ambulant betreute Seniorenwohngemeinschaft der Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen im ehemaligen Schulhaus. Auch einige Vertreter des Gemeinderates sowie der Bezirkstagskandidat Hans Popp aus Merkendorf begleiteten Westphal während des Gemeindebesuchs.

 Mit finanzieller Unterstützung des Freistaats Bayern im Rahmen der Dorferneuerung hat die Gemeinde Burgsalach das ehemalige Schulhaus zu einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Senioren umgebaut. Betreiber ist die Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen, weshalb auch der Geschäftsführer Martin Ruffertshöfer an der Besichtigung teilnahm und gemeinsam mit den Mitarbeitern vor Ort die Einrichtung vorstellte. Neben dem großzügigen Gemeinschaftsraum mit Küche sind auf drei Etagen zehn Einzelzimmer und ein Doppelzimmer für die Bewohner untergebracht. Die meisten Senioren kommen aus den Juragemeinden, da die Nähe zu der Familie so am besten genutzt werden kann und die Bewohner mit den Strukturen am Dorf bestens vertraut sind.

„Bereits bei der Einweihung der Einrichtung konnte ich mich davon überzeugen, dass die Fördermittel des Freistaats Bayern hier sehr gut eingesetzt sind. Die Wohngemeinschaft in Burgsalach nehme ich auch gern als Beispiel bei Gemeinden, die ein ähnliches Vorhaben planen“, erklärte Westphal.

In Burgsalach darf natürlich ein Besuch der Römerfunde nicht fehlen. Neben dem Nachbau eines Römerturms befindet sich auch der Burgus, die Reste einer römischen Truppenunterkunft am Limes, in einem Waldstück bei Burgsalach. Auf dem Weg zum Burgus zeigte der Bürgermeister auch den aktuell im Bau befindlichen Kernweg der Gemeinde. Mit Blick auf die Mauerreste diskutierte die Gruppe über Maßnahmen, wie der Limes beziehungsweise die Sehenswürdigkeiten entlang des Limes besser gekennzeichnet werden können. Westphal verdeutlichte: „Mit dem Limes und den vielen verschiedenen Funden wie hier in Burgsalach haben wir in unserer Region einen großen Schatz, den wir in verschiedenster Weise nutzen können. Das Projekt, den Limesverlauf in unserer Region zu verdeutlichen, verfolge ich schon seit Langem und bespreche mich dazu regelmäßig mit verschiedenen Beteiligten wie dem Limeskoordinator Dr. Markus Gschwind oder der Limesbeauftragten des Bezirks Andrea May. Bei einer Informationsveranstaltung für die Limes-Bürgermeister habe ich meine Ideen gemeinsam mit dem Tourismusverband Romantisches Franken kürzlich auch vorgestellt.“

Gesundheitstag der Wirtschaftsjunioren

Programm für den 10. Oktober

Vorsitzender Alexander Herzog

Die Gunzenhäuser Wirtschaftsjunioren laden zum „WJ Gesundheitstag“ ein. Vorsitzender Alexander Herzog: „Erlebt mit uns einen informativen und aktiven Nachmittag.“
Termin: Mittwoch 10. Oktober, im Strandhotel Seehof von 13 bis  18 Uhr
Ablauf:
13 Uhr: Begrüßung und kurze Erläuterung des Programms
13.15 Uhr: Auswirkungen der Digitalisierung bei der Arbeit auf die
Gesundheit der Beschäftigten. Es spricht Andreas Haupt, Hauptgeschäftsführer der BARMER Nürnberg
14 Uhr: Pause mit Praxisbeispielen von Imke Götz
14.15 Uhr: Gesund Führung – Welchen Einfluss haben Führungskräfte auf die Gesundheit der Mitarbeiter? Referentin ist Julia Tomuschat, Diplom-Psychologin und Trainerin in den Bereichen „Gesundheit am Arbeitsplatz“, Supervision, Teamentwicklung, Selbstmanagement und Persönlichkeitsentwicklung
15.45 Uhr: Aktive Minipause. Johanna Bartmann, Beraterin Firmengesundheit BARMER, gibt wertvolle Tipps
16.15 Uhr: Interaktiver Vortrag von Imke Götz, Kompetenzzentrum für Körper & Bewusstsein, zum Thema „Wertschätzende Kommunikation“
17.30 Uhr: Möglichkeiten der Mitarbeiterbindung, Motivation und
Förderung der Mitarbeitergesundheit: Christian Mayr
17.50 Uhr: Zeit zum Diskutieren und Austausch
18 Uhr: Ende der Veranstaltung
Die Teilnahme ist für alle WJ-Mitglieder kostenlos! Nichtmitglieder bezahlen 49 Euro.
Alexander Herzog bedankt sich bei den Partnern : BARMER, VR-Bank Mittelfranken West eG, Imke Götz & Christian Mayr.

Bei Firma Sichert zu Besuch

MdL Westphal war in Höttingen

Dominik und Sarah Sichert freuten sich über den Besuch des Landtagsabgeordneten Manuel Westphal und der beiden Bürgermeister. Foto: Büro Westphal

Während des Gemeindebesuchs in Höttingen hat der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal zusammen mit Bürgermeister Hans Seibold die Firma Sichert-Stahlbearbeitung in Ottmarsfeld besichtigt. Dem Rundgang schloss sich auch der Ettenstatter Bürgermeister Wilhelm Maderholz an.

Dominik Sichert hat 2015 begonnen das Unternehmen im Nebenerwerb in dem Höttinger Ortsteil aufzubauen. Schnell wurden die ehemalige Scheune und bald auch der ehemalige Kuhstall zum Produktionsgebäude umgebaut.

Die florierende Wirtschaft und die gute Auftragslage haben dazu beigetragen, dass sich das Unternehmen sehr gut entwickelte und Sichert die Geschäftsführung bald im Vollerwerb ausführen konnte. Heute hat die Firma Sichert Stahlbearbeitung vier hochqualifizierte Mitarbeiter. Der moderne Maschinenpark musste ausgeweitet werden und Sichert investierte in den vergangenen zwei Jahren in neue hochleistungsfähige Maschinen.

„Wir bieten neben dem Prototypen- sowie dem Maschinen-, Werkzeug- und Vorrichtungsbau auch CNC-Zerspanungstechnik und CAD-Konstruktion an. Unsere Kunden kommen hauptsächlich aus der Region und wissen unsere Kundennähe und schnelle zeitliche Umsetzung der Bestellungen und Projekte besonders zu schätzen“, erklärte Dominik Sichert während des Rundgangs.

Bei der Firma Stahlbearbeitung-Sichert besteht auch die Möglichkeit, Praktika zu machen und die verschiedenen Berufsmöglichkeiten in diesem Bereich kennenzulernen. Sichert überlegt derzeit, ab nächstem Jahr auch auszubilden und jungen Leuten aus der Region die Möglichkeit zu geben, einen Berufsausbildung in einem innovativen und jungen Unternehmen zu beginnen.

„Sehr oft besichtige ich große weltweit agierende Firmen, die vor vielen Jahren einmal genauso angefangen haben wie Dominik Sichert. Das Engagement des Jungunternehmers ist sehr vorbildlich. Während des Firmenrundgangs wurde deutlich, dass hier noch viele Ideen und Projekte darauf warten, umgesetzt zu werden. Der Freistaat unterstützt aufstrebende Unternehmen über die Regional- und Wirtschaftsförderung“, erklärte der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal am Rande des Besuchs.

 

Situationskomik und Sprachwitz

Bei Anja Janottas Lesung aus „Der Theoretikerclub“

Die Gewinner mit Anja Janocha. Rechts hinten Büchereileiterin Carolin Bayer. Foto: B. Guthmann

Der Sommerferien-Leseclub gehört zu den Ferienaktionen mit großer Reichweite. Bayernweit machen über 170 Bibliotheken mit und fordern in den großen Ferien Kinder und Jugendliche zum Lesemarathon heraus. Auch die Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen ist nun schon zum 5. Mal dabei und hat 49 Clubmitglieder geworben, die insgesamt 280 Bücher gelesen und bewertet haben. Bei der Abschlussfeier trafen sich nun die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die  Büchereileiterin Carolin Bayer und ihr Team eine Lesung der Jugendbuchautorin Anja Janotta organisiert hat. Sie las aus ihrer Buchreihe „Der Theoretikerclub“.

Beim Sommerferien-Leseclub geht es natürlich um die Leseförderung: „Wir möchten Leseanreize schaffen und mit aktueller Ferienlektüre Kinder und Jugendliche für das Lesen begeistern“, so Carolin Bayer. Junge Leserinnen und Leser in Alter von 11 bis 14 Jahren werden mit einer aktuellen Buchauswahl herausgefordert, möglichst viele Leseabenteuer zu erleben und Spaß beim Lesen abwechslungsreicher Kinder- und Jugendbücher zu haben;  zum anderen soll es auch einen Austausch unter den Clubmitgliedern geben. Gelegenheit dazu gab es bei den drei Ferienaktionen in der Bücherei: Zum Auftakt wurde eine Leuchtbox mit Sprüchen gestaltet, als zweite Aktion gab es ein Gaming-Turnier und schließlich eine digitale Schnitzeljagd.

Bei der Abschlussfeier stellte die Kinder- und Jugendbuchautorin Anja Janotta zuerst die vier etwas schrägen Helden aus dem Theoretikerclub vor. Drei davon, nämlich Albert, Linus und Roman sind ziemliche Nerds: „Ziemlich gut in der Schule und kennen sich super aus mit Computern!“ – so die Autorin, die dann ein großes „Aber!“ hinzufügt: „Vollkommen praxisuntauglich“. Für alles Praktische ist der Vierte im Bunde Knut zuständig und deshalb ein unverzichtbares Clubmitglied.

Die Jungs vom  Theoretikerclub sind gut in den sozialen Netzwerken vertreten und haben auch einen geheimen Blog, aber es gibt natürlich auch das echte Leben mit einem nur theoretisch auf dem Baum aufgebauten Baumhaus – das hat bei den Theoretikern nicht so gut geklappt, es steht deshalb auf dem Boden. Und da sie allerhand Ärger mit zwei feindlichen Banden – den ziemlich fiesen Mädels und drei Jungs von der Sorte erst zuschlagen, dann nachdenken –  haben, wird von diesen das Baumhaus schließlich in seine Einzelteile zerlegt.

Anja Janotta hat mit dem Theoretikerclub Figuren erfunden, die erfrischend anders sind, aber trotzdem Seiten haben, mit denen sie bei den jungen Leserinnen und Leser Sympathiepunkte sammeln. Mit viel Sinn für Situationskomik und Sprachwitz – besonders in den Blogbeiträgen der Theoretiker – schafft sie, Satire für Kids und spannende Geschichten zu vereinen. Deshalb ist es gar nicht so abwegig, wie sie in einigen Besprechungen ihrer erfolgreichen Serie gelobt wird: „Big-Bang-Theory für Kinder.“

Auch bei ihrer Lesung in Gunzenhausen machte das junge Publikum eifrig mit. Es gab viel zu lachen und beim Quiz traten Theoretiker gegen Praktiker an und lösten knifflige Fragen zur Handlung. Nach einem großen Applaus stand dann Anja Janotta auch noch als Glücksfee zur Verfügung und zog aus der großen Lostrommel mit allen Bewertungskarten die Gewinner der drei Hauptpreise – den Boxengassen-Tickets der CarreraWORLD, dem Einkaufsgutschein vom Modehaus Steingass sowie dem Abenteuerwald Enderndorf –  und weiterer Lospreise.

Buchgutscheine gab es für diejenigen, die die meisten Bücher innerhalb der sechs Ferienwochen gelesen und bewertet hatten sowie für die am besten formulierte Bewertungskarte und für die kreativste Gestaltung der Bewertungskarte. Die Stadt- und Schulbücherei bedankt sich bei den Sponsoren des Sommerferien-Leseclubs: bei der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen, bei den Buchhandlungen Fischer und Pfahler, beim  Buchhaus Schrenk, beim Modehaus Steingass, bei den Stadtwerken Gunzenhausen, dem Zweckverband Brombachsee und dem Abenteuerwald Enderndorf.

Eine exklusive Lesung, tolle Preise und einen Sommer mit viel Lesespaß – für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer  heißt es dann im nächsten Jahr wieder „Lesen was geht!“.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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