Aufgrund der unklaren Situation und der derzeit nicht
abschätzbaren Gefahr einer möglichen, weiteren Ausbreitung des Coronavirus
„Covid 19“ hat die Museumsleitung – nach Rücksprache mit der
Trägerverwaltung des Bezirks Mittelfranken in Ansbach – entschieden, die
kommenden Museums-Veranstaltungen in den nächsten Tagen abzusagen und – soweit
möglich – auf einen späteren Zeitpunkt, der noch bekanntgegeben wird, zu
verschieben.
D.h. die Ausstellungseröffnung Johann Christian Reinhart am
Samstag, 14. März, und der Märchentag am Sonntag, 15. März müssen leider
abgesagt werden. Das Fränkische Freilandmuseum ist bis auf weiteres geöffnet.
Dr. Margarete Meggle-Freund, die Referentin für Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit: „Wir behalten uns vor, kurzfristig auf die aktuelle
Gefährdungslage durch den Coronavirus zu reagieren. Aktuelle Absagen und
Schließungen entnehmen Sie bitte unserer Webseite und den Sozialen Medien. Dies
geschieht als präventive Sicherheitsmaßnahme und vor allem aus Rücksicht auf
den Gesundheitsschutz der Besucherinnen und Besucher sowie der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Fränkischen Freilandmuseums Bad Windsheim. Wir bitten
hierfür um Verständnis.“
Seit Anfang 2018 ist das Klinikum Altmühlfranken bei der „Aktion Sauber Hände“ aktiv. 2018 errang es nahezu „aus dem Stand“ das Bronzezertifikat der ASH, welches die hohe Priorität der Hygiene und das aktive Engagement der Klinikmitarbeiter und der Hygienefachkräfte an beiden Standorten bestätigt. Nun wurde das Klinikum Altmühlfranken bei der regelmäßigen Überprüfung für weitere 2 Jahre für seine Hygienestandards ausgezeichnet und ist somit seit dem Eintritt in die ASH durchgehend zertifiziert. Die Bedeutung ist hoch – von den rund 1000 an der ASH beteiligten Kliniken in Deutschland, erreichen nur 20 % Bronze, 5 % Silber und 1 % Gold. Ausgangspunkt der von der Charité initiierten „Aktion Sauber Hände“ ist, dass die Hände des Personals, der Patienten und der Besucher nicht nur im Krankenhaus Hauptüberträger von Krankheitserregern sind. Einfachstes und effizientestes Mittel dagegen ist die regelmäßige Händedesinfektion. Verantwortlich für die Krankenhaushygiene am Klinikum Altmühlfranken ist die Hygienekommission bestehend aus dem Ärztlichen Leiter, dem hygienebeauftragten Arzt, der Pflegedienstleitung, der Hygienefachkraft und den Hygienebeauftragten. Durch die Teilnehme an der Aktion Saubere Hände verpflichten sie sich, das Arbeiten nach den festgelegten fünf Indikationen der Händedesinfektion umzusetzen. Dazu gehören die Messung des Verbrauchs von Händedesinfektionsmitteln, die Befolgung der Händedesinfektionsregeln in den Arbeitsprozessen, sowie die Beratung und Schulung aller Mitarbeiter nach den neuesten Erkenntnissen. Ziel ist, bei den Mitarbeitern die regelmäßige Handhygiene als Bestandteil der pflegerischen und ärztlichen Routinetätigkeit immer im Fokus zu haben, um die Übertragung von Krankheitserregern wirkungsvoll einzudämmen. Jährlich findet an jedem Standort des Klinikums Altmühlfranken ein Aktionstag statt, bei dem sowohl die Mitarbeiter, als auch die Besucher die Möglichkeit haben, sich über die richtige Händedesinfektion zu informieren. Durch die intensive Arbeit der Hygienefachkräfte am Klinikum Altmühlfranken, unterstützt von den externen Krankenhaushygienikern PD Dr. Schwarzkopf und Dr. Nozic, ist die Rate der Krankenhausinfektionen und das Vorkommen multiresistenter Bakterien an den Standorten Weißenburg und Gunzenhausen ohnehin auf einem vergleichbar niedrigen Stand.
Bekanntermaßen
gibt es in Bayern über 1.000 Bahnhöfe (Stationen), von denen über die
Hälfte noch nicht barrierefrei sind.
Der Bahnhof in Gunzenhausen konnte in den bisherigen Programmen nicht
berücksichtigt werden, weil andere Bahnhöfe eine noch höhere Priorität
aufwiesen.
Laut Mitteilung von Bürgermeister Karl-Heinz Fitz ist nun ein wichtiger Schritt für den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs
in Gunzenhausen gelungen.
Der
Freistaat Bayern hat den hiesigen Bahnhof mit hoher Priorität für die
Aufnahme des „Barrierefreiheitsprogrammes“ des
Bundes vorgeschlagen. Dies hat die jüngst in Gunzenhausen anwesende
Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin
Schreyer, nun bestätigt.
Maßgeblich
hierfür waren, so Bürgermeister Fitz, die von städtischer Seite ins
Feld geführten Kriterien, wie beispielsweise
die verkehrliche Bedeutung des Bahnhofs, dessen Knotenfunktion, die
Distanz zum nächsten barrierefreien Bahnhof, sowie der besondere Bedarf
vor Ort. Dieser wird unter anderem durch die Bedeutung des Tourismus,
aber auch die vielen Einrichtungen für Menschen
mit Behinderung gekennzeichnet, die Gunzenhausen vorweisen kann.
Über die endgültige Aufnahme in das Barrierefreiheitsprogramm hat nun der Bund zu entscheiden.
Bürgermeister
Karl-Heinz Fitz hat sich daher umgehend an den Abgeordneten im
Deutschen Bundestag, Artur Auernhammer, gewandt.
Er hat diesen gebeten, hierfür seinen Einfluss geltend zu machen. Das
Zusammenwirken zwischen Bürgermeister Fitz und dem Abgeordneten
Auernhammer hatte bereits 2017 zum Erfolg geführt, als es gelungen ist,
den Bahnhof nebst umliegender Liegenschaften von der
Bahn zu erwerben.
Der Stimmkreisabgeordnete Manuel Westphal hat sich bereits im Vorfeld für eine hohe Priorisierung des Bahnhofs in Gunzenhausen
eingesetzt und wird den Prozess auch in Zukunft weiter mit unterstützen.
Die Vision des Bürgermeisters, das Bahnhofsgebäude nebst Umgriff zu einem Mobilitätszentrum zu entwickeln, könnte demnach
Hand in Hand mit einem barrierefreien Ausbau der im Eigentum der Bahn befindlichen Bahnsteige und Unterführungen gehen.
Laut Bürgermeister Karl-Heinz Fitz stellt dies ein weiteres Projekt dar, das die Stadt wieder deutlich voran bringen wird.
Dazu eine Ergänzung von Stadtrat Werner Falk (FDP), der die Ankündigung natürlich zufrieden aufgenommen hat: „Die FDP hat den barrierefreien Ausbau des Gunzenhäuser Bahnhofs gefordert. Sie sieht zunächst die Bahn AG in der Pflicht, aber auch der Freistaat und die Stadt können mithelfen, das Projekt zu realisieren.“
Coronavirusinfektion im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Bei
einer 56-jährigen Frau aus dem westlichen Landkreis wurde bei der
Abklärung eines grippalen Infekts eine Coronavirus-Infektion
festgestellt. Sie war zuvor in Südtirol
im Urlaub gewesen.
Sie
hält sich nun in stabilem Zustand gemeinsam mit ihrer Familie in
häuslicher Quarantäne auf. Weitere Abklärungen und Ermittlungen werden
durch das Gesundheitsamt durchgeführt.
Im Rahmen der Umgebungsuntersuchung wurde in Abstimmung mit dem Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen beschlossen, die Jahrgangsstufe Q11 zunächst bis einschließlich Donnerstag, 12. März, vom Unterricht zu befreien, bis entsprechende Laborbefunde vorliegen. Dabei handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Besondere Verhaltensweisen von Seiten der Schüler und ihrer Eltern sind nicht erforderlich.
Die
Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) hat darauf hingewiesen, dass
sie einen eigenen Fahrdienst eingerichtet hat. Dieser sucht Patienten,
bei denen ein konkreter
Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus besteht, zu Hause auf,
nimmt eine Probe und transportiert diese ins Labor. Das Ergebnis wird
den Patienten in einem strukturierten Prozess zeitnah mitgeteilt. Dabei
erfolgt bei einem negativen Befund die Mitteilung
an den Patienten und seinen Hausarzt durch die KVB, bei positiver
Testung durch die Gesundheitsämter, so wie im Infektionsschutzgesetz
vorgesehen. Dieser Service steht rund um die Uhr, sieben Tage die Woche unter der
Rufnummer 116117 bereit. Auch wenn Wartezeiten unvermeidlich
sind, ist dies der beste Weg, um in einem koordinierten Vorgehen die
weitere Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Für
Fragen der Bürgerinnen und Bürger hat unter anderem das Bayerische
Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) eine
Hotline eingerichtet, die täglich besetzt ist. Bürgerinnen und Bürger können sich dort mit ihren Fragen unter der
Telefonnummer 09131/6808-5101 fachkundigen Rat einholen. Das Personal hierfür wurde aufgestockt.
Nachdem die geplante Infoveranstaltung zum Onlineportal in Gunzenhausen aufgrund des Sturmtiefs „Sabine“ im Februar abgesagt werden musste, ist nun ein Ersatztermin geplant. Die kostenlose Veranstaltung findet statt am 19. März 2020, um 19 Uhr im Markgrafensaal im Haus des Gastes, 91710 Gunzenhausen.
Eine vorherige Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich, diese ist online über folgenden Link möglich:
www.altmuehlfranken.de/schulung.
Das
landkreisweite Onlineportal befindet sich – wie angekündigt – seit
Dezember letzten Jahres in der Testphase. Rund 30 Händler, Dienstleister
und Gastronomen konnten bereits
auf die Plattform gebracht werden, weitere werden in den nächsten
Wochen hinzukommen. Diese „Projektpioniere“ machen sich bereits vertraut
mit Bestellabläufen, nutzen Werkzeuge wie die Eventkommunikation,
kümmern sich um Produktbilder und -texte, nutzen den
Prospekt- und Speisekarten-Upload oder stellen die allgemeine
Nutzerfreundlichkeit auf die Probe. Erste Kunden aus der Region haben
bereits den landkreisweiten Lieferservice der jungen Firma YOULOG GmbH
aus Weißenburg genutzt, der integrativer Bestandteil
des regionalen Online-Marktplatzes ist. Schon in der Testphase können
auf diese Weise Online-Bestellungen am nächsten Werktag ausgeliefert
werden. Und selbstverständlich sind auch sog. „Click &
Collect“-Bestellungen möglich: Produkte, die online gekauft und
damit reserviert sind, vor Ort aber direkt beim Händler abgeholt werden
können.
Selbstverständlich
ist es für Gewerbetreibende mit Sitz im Landkreis
Weißenburg-Gunzenhausen jederzeit möglich, sich am Projekt zu beteiligen
und das eigene Unternehmen auf
„in-altmühlfranken.de“ zu präsentieren. Hierfür müssen nicht zwingend
Produkte angeboten werden, auch die Möglichkeit eines reinen
„Schaufensters“ besteht.
Was
kostet mich ein Eintrag? Wie läuft das mit dem Lieferdienst und der
Bestellabwicklung? Wie viel Zeit muss ich für den Onlineauftritt
investieren? Wer hilft mir bei Verständnisproblemen
oder technischen Fragen?
Bei
der anstehenden Informationsveranstaltung in Gunzenhausen wird
Projektleiter Andreas Haderlein detailliert auf die Möglichkeiten der
Onlineplattform eingehen und ebenso
die Anforderungen an die Gewerbetreibenden beleuchten. Ein tiefer
Praxisbezug soll dabei Einblicke in die Funktionsvielfalt des Portals
bieten, sodass Interessierte jedweder Branche am Ende aus erster Hand
eine klare Vorstellung bekommen, welche Vorteile das
Online-Portal für das eigene Geschäft bietet.
Am Wahlsontag, 15. März, werden ab 18 Uhr im Sitzungssaal (Klosterflügel im Landratsamt, Bahnhofstraße 2 in Weißenburg) die vorläufigen Ergebnismeldungen der Landrats- und Bürgermeisterwahl entgegengenommen. Die Auswertung der vorläufigen Wahlmeldungen ist öffentlich. Mit der ersten Veröffentlichung im Internet ist gegen 18.45 Uhr zu rechnen (wahlen.landkreis-wug.de) .
Die aktuellen Ergebnisse der Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen im Kreis können in der Regel am Wahlabend auf den jeweiligen Hompages der Städte, Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften abgerufen werden.
Die Wahlmeldungen der Kreistags- und Gemeinderatswahlen werden ab Montag ausgewertet.
Wie die Stadtverwaltung Gunzenhausen mitteilt, wird mit dem Ergebnis der Bürgermeisterwahl gegen 19 Uhr gerechnet (Bekanntgabe erfolgt im Raum Altmühltal der Stadthalle, danach Anschlag am Rathaus). Noch am Abend gibt es nach der Erfahrung von 2014 die ersten Nachrichten, wer in den Stadtrat gewählt worden ist und wie stark die Parteien künftig dort vertreten sind. Im Internet: Wahl-App „Wahlportal“, Kennwort: Gunzenhausen.
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz hat mit Heidrun Stegner die neue Chefin in der Stadthalle und Leiterin des neu geschaffenen Amtes 7 der Presse vorgestellt. Die Frau ist Nachfolgerin von Holger Syhre, der in der Umbauphase und der Neukonzeptionierung sehr gute Arbeit geleistet hat, aber danach auf eigenen Wunsch hin nach Zürich gewechselt ist.
Mit Heidrun Stegner hat die Stadt einen sehr guten Griff getan, findet Karl-Heinz Fitz. Sie bringt trotz ihres jugendlichen Alters von 31 Jahren sehr viel Erfahrung im Bereich Eventmanagement aus ihrer vorhergehenden Tätigkeit als Geschäftsführerin der Mainfranken-Säle in Veitshöchheim mit.
Heidrun Stegner hat ihre Ausbildung in Hauswirtschaft in Augsburg absolviert und in Triesdorf sich zur hauswirtschaftlichen Betriebsleiterin weitergebildet. Während ihres Eventmanagementstudiums führte sie ihr Praktikumsweg nach Heidelberg zu dem dortigen Basketballverein. Nach einer weiteren Spezialisierung im Bereich der Veranstaltungssicherung arbeitete sie für die Landesgartenschau in Eutin bevor sie als Eventmanagerin 2017 nach Veitshöchheim in die Mainfranken-Säle wechselte. Dort stieg sie dann sehr schnell zur Geschäftsführerin auf bevor sie sich 2019 für den Posten de Leiterin der Stadthalle bewarb, um wieder näher an ihrer Heimat Altmühlfranken zu sein. Sie hat ihr Büro direkt in der Stadthalle eingerichtet und ist jetzt ausschließlich für die Vermarktung der Halle und das Eventmanagement mit ihrem vierköpfigen Team aus Bürokräften und zwei Technikern zuständig.
Den Bereich Kultur hat Wolfgang Eckerlein wieder im Amt 6 (Touristik und Kultur) mit übernommen. Für externe Veranstalter in der Stadthalle ist jetzt Heidrun Stegner die zuständige und kompetente Ansprechpartnerin. Das städtische Kulturprogramm mit den Theater-Abo-Veranstaltungen wird weiterhin von Astrid Stieglitz und Wolfgang Eckerlein organisiert und durchgeführt. Heidrun Stegner hat auch erste Gespräche mit der Stadtbaumeisterin Simone Teufel über die Umgestaltung des Foyers mit bequemeren Sitzmöglichkeiten und farbigen Wänden geführt und möchte nach der Neugestaltung der Altmühlaue auch Außenveranstaltungenauf der Terrasse der Stadthalle mit anbieten.
Das erste Halbjahr des Betriebs der neu renovierten Stadthalle zeigte bereits, dass die Entscheidung für diese Investition für die Stadt Gunzenhausen richtig war, stellte der Bürgermeister gegenüber der Presse fest. Bereits im ersten Halbjahr nach Inbetriebnahm der neu gestalteten Stadthalle konnte mit 160 Umsatztagen und einem Bruttoumsatz von 111.285,92 Euro eine sehr erfreuliche Bilanz vermeldet werden. Für 2020 sind bereits 251 Veranstaltungstage belegt und von den bisher 73 durchgeführten Veranstaltungen konnte die Stadthalle einen Umsatz von 15.500 Euro erwirtschaften. Bei der alten Stadthalle waren die Jahreseinnahmen rund 36.000 Euro pro Jahr bei insgesamt 160 Veranstaltungen, berichtet Karl-Heinz Fitz nicht ganz ohne Stolz auf die neu geschaffene Location.
Positive Halbjahresstatistik für die Stadthalle
Das erste Halbjahr zeigte, wie wichtig die Investition in die Sanierung der Stadthalle für Gunzenhausen war. Man darf sich schon jetzt auf ein vielfältiges Kultur- und Messeangebot in dieser neuen Mehrzweckhalle freuen, deren akustische und technische Ausstattung von allen Nutzern sehr gelobt wird. Gunzenhausen und die ganze Region kann stolz auf diese Veranstaltungsmöglichkeit sein, die einzigartig und ein Alleinstellungsmerkmal für die ganze Region ist.
Durch die Stadthalle ergeben sich auch sehr viel positive Synergieeffekte für die Stadt, denn aus der wachsenden Anzahl an mehrtägigen Tagungen in der Stadthalle resultiert auch ein zunehmender Bedarf an Übernachtungen in Gunzenhausen. Die neu geschaffene Kostenstruktur ermöglicht es auch, die Stadthalle zu marktüblichen Preisen, die sich noch im unteren Drittel belaufen, wirtschaftlicher zu betreiben und den örtlichen Veranstaltern mit der Tarifstufe 2 ein verbilligtes Angebot zu unterbreiten, das noch mit städtischen Zuschüssen verbilligt werden kann. Die externen und privaten Veranstalter haben die Möglichkeit, das Cateringangebot des angrenzenden Parkhotels zu nutzen oder aber ihre eigenen Caterer mit zu ihren Veranstaltungen zu bringen.
Bereits zum 43. Mal ehrte die Stadt Gunzenhausen ihre erfolgreichen Sportler des vergangenen Jahres im Rahmen eines Empfangs. In der Stadthalle wurde Bürgermeister Karl-Heinz Fitz bei der Urkundenverleihung an insgesamt 11 Bundes- und 6 Landessieger sowie 23 Mannschaften durch die Kreisvorsitzende des BLSV Brigitte Brand, dem stellvertretenden BLSV-Bezirksvorsitzender Stephan Voss und seinen beiden Stellvertretern Dr. Hans-Peter Neumann und Friedrich Kolb unterstützt.
Die Sportlerehrung durch die Stadt ist in seinen Augen ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung der erbrachten Leistungen der Aktiven und der dafür erforderlichen Unterstützungen durch Trainer, Vereine und Familien. Die Stadt Gunzenhausen ist im Bereich der Sportstätten gut aufgestellt und stellt den aktiven Sportlern die notwendigen Rahmenbedingungen zur erfolgreichen Ausübung ihres Sports zur Verfügung, betonte Karl-Heinz Fitz.
Allein im Jahr 2019 gab die Stadt für die Sportförderung einen Gesamtbetrag von rund 193.452,92 Euro in Form von verschiedenen Zuschüssen aus. Diese Ausgaben werden durch den Stadtrat auch zu 100% mitgetragen. Die Verein leisten dafür wichtige und herausragende Jugendarbeit, die sich nicht nur auf den Leistungsbereich, sondern auch auf den Allgemeinsport bezieht, der in seiner Wichtigkeit nicht übersehen werden darf. „Besonders im ländlichen Raum sollten wir uns dieses ehrenamtliche Engagement erhalten“, meinte Bürgermeister Karl-Heinz Fitz.
Eine besondere Auflockerung war die Vorführung der Einrad-Gruppe des TV 1860 Gunzenhausen mit einer sportliche Interpretation des „Zauberlehrlings“ von Johann Wolfgang von Goethe, die alle Besuche begeisterte und zu viel Szenenapplaus animierte.
Eine besondere Auszeichnung erhielt Oliver Naaß vom TV 1860 Gunzenhausen als Sportler des Jahres 2019. Diese Auszeichnung wurde dem junge Stabhochspringer für seine herausragenden sportlichen Leistungen, seine Fairness und sein vorbildliches Verhalten in menschlicher und sportlicher Hinsicht vergeben. Mit Jan Venske vom 1. FC Gunzenhausen erhielt ein verdienter und langjährig tätiger Funktionär im sportlichen Bereich eine Auszeichnung für seine besondere Verdienste im Vereinssport. Jan Venske ist mit seiner positiven und hilfsbereiten Art weit über den eigenen Verein hinaus beliebt und immer ein gern gesehener Gast. Es ist für Außenstehende nicht zu bemessen, wie viel Jan Venske für seinen FC Gunzenhausen leistet. Vor allem seine Arbeit als Jugendtrainer ist von sehr großem Einsatz geprägt. „Für den 1. FC Gunzenhausen ist ein Mitstreiter und Freund wie er ein absoluter Glücksfall“, bestätigte Karl-Heinz Fitz die Auswahl des Sportbeirats.
Die gleiche Ehrung wurde auch Jens Zirkler von der HSG Gunzenhausen zuteil. Jens Zirkler ist seit 2003 durchgehend in verschiedenen Funktionen für die HSG ehrenamtlich tätig. Er hat in den letzten drei Jahre neben seinem besonderen Engagement in der Jugendarbeit viel Zeit und Energie in den Umbau des Schützenhauses investiert. Oliver Naaß, Jens Zirkler und Jan Venske erhielten für ihre besonderen Verdienste um die Belange des Sports und ihrer Verein sowie für ihre herausragenden sportlichen Leistungen von Bürgermeister Karl-Heinz Fitz jeweils eine Urkunde und einen Gutschein überreicht. KLAUS HEGER
Mit der Denkmalprämierung hat der Bezirk Mittelfranken vor über vier Jahrzehnten eine öffentliche Ehrung ins Leben gerufen, um das herausragende Engagement für die Erhaltung der mittelfränkischen Denkmäler zu würdigen Trotz finanzieller Unterstützung seitens der öffentlichen Hand – auch durch den Bezirk Mittelfranken – liegt die Hauptlast der Erhaltung historischer Bausubstanz in den Händen der Eigentümerinnen und Eigentümer. Für die aktuelle Denkmalprämierung wählte die Fachjury unter insgesamt 76 Vorschlägen die aus denkmalpflegerischer Sicht besten Sanierungen, 43 an der Zahl, aus. Im Fokus stehen insgesamt 16 Objekte aus den Landkreisen Ansbach, Roth, Weißenburg-Gunzenhausen und der Stadt Schwabach sowie etliche Objekte aus den Landkreisen Erlangen-Höchstadt, Fürth, Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, Nürnberger Land sowie aus den Städten Erlangen, Fürth und Nürnberg.l
Die terminierten Prämierungsveranstaltungen sind inzwischen wegen wegen Coronus-Infektionsgefahr abgesagt worden.
In fünf Kommunen des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen wurde im Rahmen eines interkommunalen Projektes mit einer einheitlichen Beschilderung innerörtlicher Ziele begonnen. Dabei wurde erstmalig bei einer Ausschilderung auf das Kommunikationsdesign von Altmühlfranken zurückgegriffen. Als Pioniere haben sich dieser Initiative in einem ersten Schritt die Marktgemeinde Nennslingen, die Marktgemeinde Heidenheim, die Marktgemeinde Gnotzheim, die Gemeinde Westheim und die Gemeinde Muhr am See angeschlossen. Diese Kommunen setzen auf die motivierende Wirkung einer im Landkreis einheitlichen Ausschilderung ihrer Orte und wünschen sich, dass diese Maßnahme nun weitere Nachahmer finden wird. Denn mit diesem einheitlichen altmühlfränkischem Erscheinungsbild bei der innerörtlichen Ausschilderung soll auch visuell die regionale Identität gefördert werden.
Alle im Grundton blau gehaltenen Schilder weisen auf
öffentliche Ziele wie Rathäuser, Kindergärten oder die Feuerwehr hin, während
die im Grundton weiß gehaltenen Schilder den Weg auf private Ziele wie
Apotheken, Ärzte oder Spielplätze weisen. Auch in Zeiten digitaler
Informationssysteme sind in den Orten sichtbare Hinweise immer noch ein gutes
Zeichen dafür, dass eine jederzeit sichtbare Wegweisung schnelle Orientierung
und Sicherheit bieten.
Zudem werden diese neuen Schilder auch dazu genutzt, um einen über die Jahre
gewachsenen aber nicht immer noch aktuellen Bestand an teilweise auch sehr
unterschiedlichen Schildersystemen abzulösen. Auch damit wird sich in diesen Orten
das äußere Erscheinungsbild wieder ein Stück weit harmonischer gestalten.
Der Falk-Report wird ständig mit Nachrichten aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben in der Stadt Gunzenhausen und Altmühlfranken aktualisiert.
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Der “Falk-Report” kann und will nicht die Tageszeitung ersetzen, denn er ist nicht auf die Verbreitung von tagesaktuellen Nachrichten fixiert.
Der Report will natürlich politische Botschaften aussenden, aber nicht nur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der guten Ideen, die Menschen aus Altmühlfranken haben.
Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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