Hohe Hygienestandards

Bronzezertifikat der „Aktion Saubere Hände“ (ASH)

Den Häusern des Klinikums Altmühlfranken wird eine hohe Priorität der Hygiene bestätigt. Die Mitarbeiter sind engagiert dabei.


Seit Anfang 2018 ist das Klinikum Altmühlfranken bei der „Aktion Sauber Hände“ aktiv. 2018 errang es nahezu „aus dem Stand“ das Bronzezertifikat der ASH, welches die hohe Priorität der Hygiene und das aktive Engagement der Klinikmitarbeiter und der Hygienefachkräfte an beiden Standorten bestätigt.
Nun wurde das Klinikum Altmühlfranken bei der regelmäßigen Überprüfung für weitere 2 Jahre für seine Hygienestandards ausgezeichnet und ist somit seit dem Eintritt in die ASH durchgehend zertifiziert. Die Bedeutung ist hoch – von den rund 1000 an der ASH beteiligten Kliniken in Deutschland, erreichen nur 20 % Bronze, 5 % Silber und 1 % Gold.
Ausgangspunkt der von der Charité initiierten „Aktion Sauber Hände“ ist, dass die Hände des Personals, der Patienten und der Besucher nicht nur im Krankenhaus Hauptüberträger von Krankheitserregern sind. Einfachstes und effizientestes Mittel dagegen ist die regelmäßige Händedesinfektion. Verantwortlich für die Krankenhaushygiene am Klinikum Altmühlfranken ist die Hygienekommission bestehend aus dem Ärztlichen Leiter, dem hygienebeauftragten Arzt, der Pflegedienstleitung, der Hygienefachkraft und den Hygienebeauftragten. Durch die Teilnehme an der Aktion Saubere Hände verpflichten sie sich, das Arbeiten nach den festgelegten fünf Indikationen der Händedesinfektion umzusetzen. Dazu gehören die Messung des Verbrauchs von Händedesinfektionsmitteln, die Befolgung der Händedesinfektionsregeln in den Arbeitsprozessen, sowie die Beratung und Schulung aller Mitarbeiter nach den neuesten Erkenntnissen.
Ziel ist, bei den Mitarbeitern die regelmäßige Handhygiene als Bestandteil der pflegerischen und ärztlichen Routinetätigkeit immer im Fokus zu haben, um die Übertragung von Krankheitserregern wirkungsvoll einzudämmen. Jährlich findet an jedem Standort des Klinikums Altmühlfranken ein Aktionstag statt, bei dem sowohl die Mitarbeiter, als auch die Besucher die Möglichkeit haben, sich über die richtige Händedesinfektion zu informieren.
Durch die intensive Arbeit der Hygienefachkräfte am Klinikum Altmühlfranken, unterstützt von den externen Krankenhaushygienikern PD Dr. Schwarzkopf und Dr. Nozic, ist die Rate der Krankenhausinfektionen und das Vorkommen multiresistenter Bakterien an den Standorten Weißenburg und Gunzenhausen ohnehin auf einem vergleichbar niedrigen Stand.


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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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