Archiv: Falk-report

Faszinierende Schreiner-Gesellenstücke

Hervorragende Prüfungsarbeiten von 25 Junggehilfen

Das Schreinerhandwerk hat Zukunft! Ohne jeden Zweifel stimmt diese Aussage. Derzeit ist die Auftragslage bei den Handwerkern so gut wie selten zuvor. „Unsere Betriebe sind nicht nur zu 100 Prozent ausgelastet, viele sogar zu 120 Prozent“, erklärte Innungsobermeister Peter Arlt bei der Vorstellung der Gehilfenprüfungsarbeiten in der Aula der Wirtschaftsschule Gunzenhausen.

322 Prüflinge waren es heuer in Mittelfranken, 25 allein an der Berufssschule Gunzenhausen, die sich der Prüfungskommission stellten. Sie fertigten in sieben Stunden ein einheitliches Prüfungsstück, das ebenso bewertet wurde wie das eigentliche und individuelle Gesellenstück. 80 Stunden hatten die Junghandwerker dafür Zeit.

Anlässlich der Präsentation zeigte sich Thomas Grad, der Chef des Gunzenhäuser Berufsschulzentrums, begeistert von den praktischen Leistungen der jungen Schreiner. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit der Innung und den Handwerksbetrieben. Ebenso äußerten sich Lehrlingswart Christian Wiedmann aus Windsfeld und der Ansbacher Kreishandwerksmeister Kurt Held aus Dietenhofen.

SchreinerMatthias Weth aus Ansbach präsentierte der Kommission dieses Sideboard. Er lernte das Handwerk beim Muhrer Schreinermeister Buck.

Schreiner-001Sophia Wittemann aus Wittelshofen fertigte diesen Schminktisch. Ihr Ausbildungsbetrieb ist die Firma Möbel-Schmidt aus Ehingen.

Schreiner-003Andreas Finsterer aus Külbingen mit seiner Hobelbank aus Buche (Lehrbetrieb: Schreinerei Arlt in Neuendettelsau).

Schreiner-004Tobias Birnmeyer aus Herrieden fand Beachtung mit seinem Bett (mit Nachtkästchen) aus Eiche (Lehrbetrieb: Schüller-Werkstätten Herrieden)

Schreiner-005Kevin Meixner aus Bechhofen ist stolz auf seine TV-Wand aus Eiche, die er bei seinem Lehrbetrieb Schüller-Werkstätten in Herrieden fertigte. Unser Bild zeigt ihn mit Ausbildungsleiter Stefan Löhnert aus Frickenfelden.

Schreiner-006Lisa Jankovsky aus Oettingen-Erlbach zog die Blicke mit ihrem Schmucktisch aus Altholz und Fichte auf sich – und nicht nur deswegen. Die sympathische Schreinerin  aus der schwäbischen Nachbarschaft erlernte ihren Beruf in der Herrmann-Möbelwerkstätte in Oettingen. Ihr gratulierte Thomas Grad, der Chef des Berufsschulzentrums Gunzenhausen, herzlich.

Landrat bei Hueber in Pleinfeld

Fünf Geschäftsfelder unter einem Dach

Einen der klassischen Familienbetriebe konnte Landrat Gerhard Wägemann vor kurzem in Pleinfeld kennenlernen. Die Unternehmensgruppe der Familie Hueber präsentierte sich dabei als erfolgreicher Mittelständler, der auf verschiedenen Standbeinen gut aufgestellt ist.
Die Unternehmenshistorie geht bis in das Jahr 1924 zurück, als das Ehepaar Hueber von den reichlichen Sandvorkommen im Pleinfelder Raum profitierte und mit dem Abbau begann. Schnell gewann der kleine Betrieb an Größe und konnte sich auch nach den Wirren des zweiten Weltkriegs wieder neu aufstellen. Seitdem ging es für die Huebers stetig bergauf, sodass nach und nach weitere Geschäftsfelder in den Betrieb integriert wurden. Zum heutigen Zeitpunkt sind fünf verschiedene Schwerpunkte unter dem Dach der Firmengruppe vereint: Zwei Speditionen, ein Werkstattservice für Nutzfahrzeuge, Spezialisten im Erdbau sowie nach wie vor die Quarzsandproduktion.

Thomas Hueber (Geschäftsführer), Zwei Mitarbeiter, Landrat Gerhard Wägemann, Stefan Hueber (Geschäftsführer), Franz-Josef Hueber (Geschäftsführer)

Thomas Hueber (Geschäftsführer), Zwei Mitarbeiter, Landrat Gerhard Wägemann, Stefan Hueber (Geschäftsführer), Franz-Josef Hueber (Geschäftsführer)

Man merkt den Huebers an, wie stolz sie auf die Tradition des Unternehmens sind und dass sie dieses in der gewohnten Linie weiterführen wollen. Neben Seniorchef Franz-Josef wurde die Abordnung aus Landrat und Wirtschaftsförderung auch von den beiden Söhnen Stefan und Thomas Hueber empfangen. Die Firmengruppe beschäftigt über die verschiedenen Geschäftsfelder hinweg derzeit 120 Mitarbeiter und nennt einen Fuhrpark von rund 50 schweren Lastkraftwagen ihr Eigen. „Uns ist es wichtig, das Unternehmen auf verschiedene Standbeine aufzustellen.“, erklärte Stefan Hueber. Sein Bruder Thomas pflichtete dem bei: „Die Geschäftsbereiche ergänzen sich gegenseitig und stärken sich dadurch. Die am Standort in Pleinfeld betriebene MAN-Servicewerkstatt läuft jetzt sehr gut.“ Diese wurde im Jahr 1987
ins Firmenportfolio aufgenommen und gibt heute 20 ausgebildeten Fachkräften einen Arbeitsplatz. Zum Kundenstamm gehören mittlerweile zahlreiche Betriebe aus dem Landkreis, sodass bei Hueber die zweimal pro Woche stattfindende TÜV- bzw. Dekra-Abnahme zum Standard gehört.
Gleichwohl sprechen die Geschäftsführer auch Probleme im Gespräch mit dem Landrat an, mit denen das Unternehmen aktuell zu kämpfen hat. Diese werden vor allem im Speditionsbereich deutlich, da sich aufgrund der zahlreichen ausländischen Logistikdienstleister ein harter Konkurrenz- und Preiskampf entwickelt hat. Auch sei es heutzutage immer schwieriger, junge Menschen für eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer zu begeistern. „Um unsere Ausbildungsplätze zu präsentieren und unser Unternehmen vorzustellen, sind wir sehr dankbar für das Angebot der Berufsausbildungsmesse!“, erklärte Franz-Josef Hueber. Die Hueber-Gruppe ist von Beginn an Aussteller während der jährlich stattfindenden BAM und wird auch in diesem Jahr am 26. November ganze sechs Ausbildungsberufe vorstellen. Die Bedingungen für eine Ausbildung bei Hueber sind gut, so profitieren die jungen Menschen von einem familiären Betriebsklima und werden nach erfolgreichem Abschluss im Normalfall in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen.
Die ursprüngliche Geschäftsidee beherrscht das Unternehmen natürlich nach wie vor, und zwar den Abbau von Quarzsand. Schritt für Schritt wurden neue Erweiterungsflächen erworben, um so das Sandgeschäft auch für die nächsten Jahre zu sichern. Auch weitere richtungsweisende Schritte sind für die Zukunft geplant, so entsteht gerade im Pleinfelder Gewerbepark ein neues Verwaltungsgebäude. „Es freut mich zu sehen, dass die Hueber-Gruppe nachhaltig engagiert ist und weiterhin fest im Landkreis verwurzelt bleibt!“, bescheinigte der Landrat den Firmenvertretern. Auch nach dem vertraulichen Gespräch konnten sich die Vertreter des Landkreises bei einem Rundgang über das Firmengelände von den strukturierten Abläufen im Betrieb überzeugen.

Raiffeisenbanken bleiben „Leuchtturm“

Metropolregion Nürnberg wird kräftig unterstützt

Die Volks- und Raiffeisenbanken bleiben Leuchtturmförderer der Metropolregion Nürnberg. In den Jahren 2016 bis 2018 werden sie die Metropolregion mit insgesamt 150.000 Euro unterstützen. Knapp 60.000 Euro ihres Beitrags stellen die Genossenschaftsbanken – wie schon in den vergangenen drei Jahren – ausdrücklich Projekten zum Klimapakt der Metropolregion zur Verfügung, der die Reduzierung der CO₂-Emissionen um 80 % bis zum Jahr 2050 zum Ziel hat.

Im Fokus stehen dabei Projekte zur Kraft-Wärme-Kopplung und zur Elektromobilität. Kein Wunder, dass der neue Partnerschaftsvertrag an einer Ladesäule für E-Mobile in der Südlichen Fürther Straße in Nürnberg besiegelt wurde.

Bürgerpreis 2016 für Allianz

Beleg für die Weltoffenheit der Metropolregion

Die „Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg“ wird mit dem Bürgerpreis 2016 des Bayerischen Landtages ausgezeichnet. Der Landtag ehrt damit ein bundesweit einzigartiges Netzwerk, das gegen Rechtsextremismus, fanatischen Nationalismus und Rassismus kämpft und sich für die Bewahrung unserer demokratischen Grundwerte einsetzt.

145 Städte, Gemeinden und Landkreise sowie 174 weitere Organisationen arbeiten in der 2009 gegründeten Allianz zusammen. Als Leitprojekt fördert die Metropolregion Nürnberg die Allianz jährlich mit 10.000 Euro. Kein finanziell üppig ausgestattetes Projekt also – und doch sehr wirkungsvoll! Typisch Metropolregion – die Kraft entsteht aus dem Zusammenschluss der Vielen. Entscheidend für den Erfolg des stetig wachsenden Netzwerks ist – bei geringsten Eigenmitteln – das Engagement der Bürger vor Ort.

Die „Allianz gegen Rechtsextremismus“ ist ein ganz zentraler Baustein für die Weltoffenheit der Metropolregion Nürnberg. Ich freue mich sehr für die Mitstreiter in der Allianz und gratuliere von Herzen zu dieser wertvollen Auszeichnung.

Parkwächterin Marianne Krach wird 70

Bekanntes Gesicht am Kleinen Brombachsee

KrachSeit 28 Jahren begrüßt Marianne Krach als Parkplatzwächterin die einheimischen und auswärtigen Badegäste auf der Badehalbinsel Absberg. Mit ihrer urfränkischen, offenen Art und dem breitkrempigen Hut ist sie im Fränkischen Seenland bekannt wie ein bunter Hund. Nun feierte die Dorsbrunnerin ihren 70. Geburtstag – natürlich auf der Badehalbinsel, ihrer Wirkungs-stätte.
„Ich kann mir ein Leben ohne den Brombachsee nicht vorstellen“, erklärt Marianne Krach und denkt gar nicht daran, demnächst in Rente zu gehen. Gemeinsam mit ihrer Familie und ihren Angestellten ist sie noch immer federführend für alle Parkplätze im Verantwortungsbereich des Zweckverbands Brombachsee zuständig. In zwei Jahren feiert die Parkplatzwächterin dann ihr 30-jähriges Dienstjubiläum; damit ist sie fast so lange auf der Badehalbinsel zu finden wie der Kleine Brombachsee selbst.
Als Geburtstagsgeschenk brachte Geschäftsleiter Dieter Hofer im Namen des ZV Brombachsee und der Belegschaft einen neuen, mit offiziellem Zweckverbands-Logo geschmückten Liege-stuhl für die 70-Jährige mit. Außerdem erhielt Marianne Krach eine großformatige Luftaufnahme des Brombachsees auf Leinwand. „So haben Sie Ihren geliebten See auch bei sich zu Hause“, begründete Hofer die Wahl des Geschenks.

Auch 2017 „Abenteuer für die Sinne“

Magische Momente Brombachsee 2017

Oliver Röhrl

Von links: Oliver Röhrl (Strandhotel Seehof), Herr Wilczynski und Frau Mayer als glückliche Gewinner, Helmut Schmaußer (Bürgermesiter von Absberg) und Markus Dirsch, Bürgermeister von Pleinfeld.

Im Autohaus Feil wurden den beiden Hauptgewinnern der Auslosung bei den „Magischen Momenten Brombachsee 2016“ im Rahmen einer kleinen Zeremonie diese Hauptpreise überreicht. Über einen Wochenendausflug mit einem BMW Cabrio durch das Fränkische Seenland, eine Übernachtung im Strandhotel Seehof, eine Schifffahrt mit der MS Brombachsee und einen Besuch des „HopfenBierGut“ in Spalt durften sich Katja Mayer (Treuchtlingen) und Herr Wilczynski (Erlangen) freuen. Astrid Knoll-Feil und Bürgermeister Markus Dirsch überreichten den glücklichen Gewinnern offiziell diese Preise.

Und dieser Anlass bot auch die Gelegenheit, die neue Struktur für die „Magischen Momente Brombachsee 2017“ vorzustellen, die auf zwei Termine erweitert werden. Die Ausrichter der „Magischen Momente Brombachsee“ – die Seekommunen Stadt Spalt, Markt Absberg, Markt Pleinfeld und Gemeinde Pfofeld sowie die Erlebnisschifffahrt Brombachsee und das Strandhotel Seehof – halten an den bewährten Ansatz fest, am Brombachsee in einer noch nachfrageschwachen Zeit ein attraktives Erlebnisangebot zu etablieren. Sie möchten aber auch auf zahlreiche Wünsche unterschiedlicher Akteure reagieren und eine Sommer-Nacht am See in ein Meer aus Lichtern, Farben und Musikklänge verwandeln.

Im Jahre 2017 wird es am Samstag 29. April ab dem Nachmittag bis zur beginnenden Dunkelheit eine Schatzsuche am Brombachsee unter dem Motto „Entdecke den Brombachsee“ geben. Diese vor allem an Familien als Zielgruppe ausgerichtete Veranstaltung wird am Strandhotel, auf der Badehalbinsel und in Enderndorf geplant. Außerdem bietet die MS Brombachsee dazu Erlebnisfahrten mit Kinderanimation an. An den drei Veranstaltungsorten an Land wird unter Einbindung interessierter Partner ein umfangreiches Erlebnis- und Animationsprogramm für Familien, Feuerspiele, Lagerfeuer und Schatzsuche-Expeditionen vorbereitet.

Am Freitag 1. September startet dann die bewährte und mittlerweile weit über die Region hinaus beliebte Show „Laser.Kultur.Kulinarik.“ mit der Lasershow vom Schiff aus rund um den see und parallel dazu in Langlau am Strandhotel Seehof und einem abschließenden Feuerwerk, das parallel an allen Standorten zeitgleich und musiksynchron abgebrannt wird.

Mit dieser Neuregelung wird an dem optimalen Termin Samstag vor dem 1.Mai festgehalten, es wird damit aber keine Veranstaltung bis tief in die Nacht verbunden. Denn es hat sich auch bei dieser Terminsuche erneut gezeigt, dass das Fränkische Seenland nicht unter Veranstaltungen – und dies auch mit beachtlich hoher Qualität – leidet, sondern eher an einer Überschneidung zu vieler attraktiver Veranstaltungen. Dagegen klagen zahlreiche Anbieter über mangelnde Auslastungen in der Vor- und Nachsaison sowie außerhalb der klassischen Wocheendtermine. Aus diesem Grunde wurde an dem von allen beteiligten als ideal eingeschätzten Samstag vor dem 1.Mai festgehalten – da sich dies dann auch für die Planung verlängerter Wochenenden eignet – und wurde das zweite Highlight in die Urlaubszeit – dort aber auf einen Freitag – konzipiert. Mit dieser Änderung möchten die Ausrichter der „Magischen Momente Brombachsee“ zum einen auf Besucherwünsche eingehen, andererseits aber auch auf die interessanten Perspektiven eines für viele Gäste fest einzuplanenden verlängerten Wochenendes in Verbindung mit einem außerhalb der Saison liegenden Feiertags setzen.

Die Vorbereitung und Organisation der „Magischen Momente Brombachsee“ wird zudem von dem Büro FUTOUR Regionalberatung auf den Zweckverband Brombachsee übergehen, der damit – neben dem „Fränkischen SeenLandMarkt“ – .als Dienstleister von zwei touristischen Großveranstaltungen auftreten wird. Zu dieser Neuregelung hatte zuvor die Verbandsversammlung ihre Zustimmung erteilt.

DIETER POPP

N-ERGIE errichtet Ladestation

 Elektrofahrräder in Muhr am See kostenlos aufladen

Ladestation Muhr

Letzte Reihe v.l. Dieter Rampe, Erster Bürgermeister der Gemeinde Muhr am See, und Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, mit einigen Elektrofahrradfahrern aus Muhr am See.

In Muhr am See können ab sofort Elektrofahrräder kostenlos geladen werden: Dieter Rampe,  Bürgermeister der Gemeinde Muhr am See, hat am 21. Juli 2016 zusammen mit Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, eine gemeinsam installierte Ladestation für Elektrofahrräder direkt vor dem Altmühlsee-Informationszentrum in der Schloßstraße 2 symbolisch in Betrieb genommen.

Dort finden drei Elektrofahrräder gleichzeitig Platz. Das Besondere: Ein Heimladegerät wird nicht benötigt. Spezielle Ladekabel ermöglichen es, dass der Akku während des Ladevorgangs gesichert im Fahrrad bleiben kann. Die passenden Ladekabel sind für viele Elektrofahrräder im Fachhandel oder unter www.shop.bike-energy.com erhältlich.

In der Umweltstation des LBV Landesverbund für Vogelschutz in Bayern e.V., die im Altmühlsee-Informationszentrum ihren Sitz hat, sind einige Kabel für die gängigsten Fahrradakkus hinterlegt. Radfahrer können diese während der Öffnungszeiten (Mo-Do 9:00-17:00 Uhr, Fr 9:00-13:00 Uhr) ausleihen.

„Muhr am See liegt im Herzen des Fränkischen Seenlands und direkt am Altmühlsee“, sagt Bürgermeister Rampe. „Fahrradfahrer nutzen die gut ausgebauten Wege rund um den See sehr gerne. Wir merken aber auch, dass immer mehr Menschen mit Elektrofahrrädern bei uns zu Gast sind. Diesen Radfahrern möchten wir einen besonderen Service und einen Grund zum Verweilen bieten. Die E-Bike Ladestation ist dafür ideal.“

Elektromobilität bei der N-ERGIE

Die N-ERGIE fördert und unterstützt bereits seit 2008 Elektromobilität. So wurden sukzessive Elektroautos in den firmeneigenen Fuhrpark integriert und die eigenen Standorte mit modernen Ladesäulen ausgerüstet.

Derzeit baut die N-ERGIE ein flächendeckendes Netz an moderner Ladeinfrastruktur im nordbayerischen Raum auf. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Förderung klimafreundlicher Elektromobilität und zur Erreichung der Klimaschutzziele.

Meinheimer Wühlmäuse erhalten 1.000 Euro

N-ERGIE unterstützt ehrenamtliches Engagement

MeinheimIm Rahmen ihrer Aktion „N-ERGIE für junge Menschen“ spendet die N-ERGIE Aktiengesellschaft 2016 insge-samt 40.000 Euro. Das Geld geht an Projekte, die sich ehrenamtlich für junge Menschen einsetzen, deren Fä-higkeiten fördern und sich um die Allgemeinbildung des Nachwuchses kümmern. Die Wahl fiel unter anderem auf die Meinheimer Wühlmäuse, die von der N-ERGIE 1.000 Euro erhalten.
Die Jugendgruppe „Meinheimer Wühlmäuse“ des Gar-tenbau- und Heimatvereins Meinheim e.V. ist rund um das Jahr in der Natur unterwegs. In lockerer Atmosphä-re pflanzen, experimentieren oder erkunden die derzeit 37 Kinder ihre Umwelt und setzen sich spielerisch mit den Belangen der Natur auseinander. Bei den Arbeiten im eigenen Gärtchen oder bei der Kartoffelernte lernen die jungen Menschen, was Gemeinschaftssinn und So-lidarität bedeuten.
Spendenaktion „N-ERGIE für junge Menschen“
Seit 2008 verzichtet die N-ERGIE Aktiengesellschaft auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und Partner. Stattdessen unterstützt der regionale Energieversorger mit dem Gegenwert der Geschenke in Höhe von 40.000 Euro ehrenamtliche Projekte – seit 2014 speziell für junge Menschen. Bei der Auswahl wurden Projekte mit nachhaltiger Wirkung in Nürnberg und in der Region zu gleichen Teilen berücksichtigt. Ausgewählt wurden jeweils zehn Organisationen im Stadtgebiet Nürnberg und in der Region von einer ehrenamtlichen Jury, die sich auch aus Kunden der N-ERGIE zusammensetzt.
Mitglieder der Jury für die Spendenaktion „N-ERGIE für junge Menschen“ waren die N-ERGIE Kunden Christian Berger, Gabriele Eckhardt, Udo Grasser und Maria Wendler sowie Karl-Heinz Pöverlein, Mitglied des Vor-stands der N-ERGIE, und Melanie Söllch, Leiterin der Unternehmens- und Marketingkommunikation der N-ERGIE.
Die N-ERGIE übernimmt auch über die Spendenaktion hinaus auf vielfältige Weise Verantwortung für die Ge-sellschaft. Weitere Informationen hierzu finden Interes-sierte im Internet unter www.n-ergie.de/verantwortung.

Zweite BDS-AzubiAkademie erfolgreich beendet

54 Auszubildende – 13 Unternehmen  – 12 Seminare

Auszubildende und Unternehmensvertreter nach der Überreichung der Zertifikate durch den Landrat Gerhard Wägemann

Auszubildende und Unternehmensvertreter nach der Überreichung der Zertifikate durch den Landrat Gerhard Wägemann

Was 2015 gut begonnen wurde, wurde im aktuellen Schuljahr 2015/2016 noch getoppt. Nach 36 teilnehmenden Auszubildenden bei der ersten Akademie waren es nun 54 Azubis, die in zwei Gruppen insgesamt 12 Seminare besuchten. Soeben wurde mit dem Thema „Ziele setzen – Ziele erreichen“ die Seminarreihe der zweiten BDS-AzubiAkademie hier im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen beendet.

Einem Ziel sind die Auszubildenden dabei auf jedem Fall bereits näher gekommen: dem Ziel, sich durch zusätzliches Wissen und eine Zusatzqualifikation einen Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt zu verschaffen und sich persönlich weiterzuentwickeln.

Die Bandbreite der Seminarthemen reichte dabei von Sozialversicherungsrecht, Suchtprävention, Achtsamkeit, Feedback, Konfliktlösungsstrategien über Selbstorganisation, Freie Kommunikation und Business Knigge, bis hin zu Lernen Lernen, Teamarbeit, Datensicherheit und nun zu guter Letzt Zielerreichung.

Die Referenten stammten dabei fast ausschließlich aus den jeweiligen Unternehmen, die Seminare wandern in der Regel durch die teilnehmenden Betriebe. Bei räumlicher Enge half auch das Landratsamt wieder mit Räumlichkeiten aus.

Dank dem Bund der Selbstständigen, der die BDS-AzubiAkademie vor ca. 10 Jahren ins Leben gerufen hat, gibt es dieses Angebot seit vergangenem Jahr auch in Altmühlfranken. Und es soll fortgeführt werden.

Schließlich ist dieses Konzept, welches „Geben und Nehmen“ beinhaltet und bei dem bewusst kein Geld fließen soll, ein Erfolgsmodell geworden.

31 Landkreise und Städte in Bayern haben die BDS-AzubiAkademie bereits in ihrem Programm, 11 davon in Mittelfranken.

Damit alles reibungslos funktioniert, mit Anwesenheitslisten, Annahme von Krankmeldungen, Raumplanung, Feedback etc. gab es mit der Kanzlei Meyerhuber, einem Teilnahmebetrieb an der AzubiAkademie, wieder eine  „Logistikzentrale“.

Für Unternehmen, die Interesse an der Teilnahme an der 3. BDS-AzubiAkademie im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen haben, gibt es bereits einen Planungstermin: am 22. September 2016 von 11:00-13:00 Uhr treffen sich BDS, Zukunftsinitiative altmühlfranken sowie Unternehmensvertreter im Sitzungssaal des Landratsamtes für die Detailabstimmung der Seminare im Schuljahr 2016/2017, die dann voraussichtlich im Oktober 2016 starten werden.

Dabei bestimmen die Unternehmen sowohl die Themen, als auch die Unterrichtstage und im besten Falle auch gleich, welcher Betrieb welches Thema übernimmt und zu sich einlädt.

Ehrenamtskarte jetzt neu beantragen

Bisher schon 7000 Karteninhaber

Mittlerweile besitzen im Landkreis Ansbach rund 7.000 ehrenamtlich Engagierte die Bayerische Ehrenamtskarte. Die ersten Karten wurden im Rahmen des ersten Ehrenamtsabends am 20. September 2013 ausgegeben. Die blaue Ehrenamtskarte verliert Ihre Gültigkeit nach drei Jahren. Bereits jetzt kann ein Folgeantrag auf Vergabe der blauen Ehrenamtskarte gestellt werden. Die Voraussetzungen für den Erhalt bleiben unverändert. Die Inhaber der goldenen Ehrenamtskarte sind nicht betroffen, da deren Gültigkeit unbefristet ist.

Der Landkreis Ansbach zeichnet sich durch sein vielfältiges Vereinswesen und durch herausragenden ehrenamtlichen Einsatz vieler Bürgerinnen und Bürger aus. Dies honoriert der Landkreis Ansbach mit der Bayerischen Ehrenamtskarte. Die Besitzer der Karte erhalten Vergünstigungen bei rund 100 Einrichtungen des Freistaates Bayern, der privaten Wirtschaft sowie bei kommunalen Einrichtungen. Dazu zählen zum Beispiel kostenlose oder ermäßigte Eintritte in Schlösser, Museen, Hallenbäder bis hin zu Rabatten bei Bäckereien oder Apotheken. Eine Übersicht über die Akzeptanzstellen sowie die Voraussetzungen zum Erhalt der Bayerischen Ehrenamtskarte sind auf der Homepage des Landkreises Ansbach zu finden.

Die Ehrenamtskarte kann beim Bündnis für Familie im Landkreis Ansbach, unter der Telefonnummer: 0981 468-5407, oder per E-Mail an ehrenamt@landratsamt-ansbach.de beantragt werden. Die Anträge können ebenfalls auf der Internetseite des Landkreises Ansbach unter www. Landkreis-ansbach/Leben-im-Landkreis/Ehrenamtskarte heruntergeladen werden.