Markus Heinz, der neue Vorsitzende des „Vereins der Freunde Triesdorfs“ hat gute Nachricht parat: die Spendenscheckübergabe an die Stadt Ornbau zur Restaurierung des Bièvre-Grabmals am 12. September 2024 (11 Uhr direkt am Epitaph auf dem Friedhof zu Ornbau).
In ihrem Vortrag über die Lady Craven vor dem Historischen Verein für Mittelfranken in Ansbach hatte die Musikwissenschaftlerin Dr. Barbara Eichner (Oxford Brookes Universitiy) betont, dass das Lustspiel von Georges François Maréchal Marquis de Bièvre „Le séducteur“ (Der Verführer) einstmals am Triesdorfer Heckentheater in Triesdorf gegeben wurde. Gestorben ist der französische Hofdichter am 24. Oktober 1789 in Triesdorf und wurde – da römisch-katholischer Konfession – in Ornbau beerdigt und begraben. Mehr Informationen bei der offiziellen Wiedereinweihung des Bièvre-Grabmals am 28. September.
Sonntag, 8. September: Zum Tag des offenen Denkmals der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist eine Führung „Auf den Spuren der Markgrafen – Rote Mauer Teil 3″, um 14 Uhr in Triesdorf entlang der Roten Mauer (Treffpunkt: Parkplatz hinter dem Weißen Schloss)
Sonntag, 24. November: Literarisches Kabinett mit Musik um 15 Uhr Triesdorf (Villa Sandrina) mit Büchertisch der Fr. Seybold’schen Sortiments-Buchhandlung Ansbach
In Vorbereitung ist die Herausgabe des Sonderdrucks Nr. 11 mit dem Festvortrag von Dr. Horst von Zerboni „175 Jahre Bildungszentrum Triesdorf“ sowie des Triesdorfer Hefts Nr. 12 „Hardenberg in Franken und Triesdorf“ von Prof. Dr. Georg Seiderer, Universität Erlangen
Der Naturpark Altmühltal beim neuen Event „OutdoorWelt“ in Köln
Viele Neugierige hat das Infomobil des Naturpark Altmühltal am 24. und 25. August 2024 in Köln angezogen. Dort fand Rahmen des Lindenthaler Sommerfestes zum ersten Mal das Wander- und Rad-Event „OutdoorWelt“ statt, auf dem sich Reiseziele und Ausrüster präsentierten.Einmal am Glücksrad drehen – darauf freuten sich vor allem die Kinder der Sommerfest-Gäste. Mit der Mitmach-Aktion beteiligte sich der Naturpark Altmühltal am Globetrotter-OutdoorPass: Die Besucher konnten damit im Rahmen der Veranstaltung an verschiedenen Ständen Stempel sammeln. Während der Nachwuchs sein Glück versuchte und mit kleinen Geschenken belohnt wurde, hatten die Eltern Zeit, sich über den Urlaub im Naturpark Altmühltal zu informieren.
Vor allem das Interesse an den Angeboten rund ums Radeln und an den Familienthemen war groß. Einmal selbst beim Fossiliensammeln Schätze aus der Urzeit freilegen, auf der Altmühl paddeln oder an den zerklüfteten Felsen klettern – das weckte bei vielen die Neugier. Einige der zahlreichen Besucher am Stand kannten die Region zuvor nur dem Namen nach und verließen das Fest im konkreten Urlaubsideen. Das Naturpark-Team darf also hoffen, mit seinem Auftritt in Köln neue Gäste gewonnen und andere dazu inspiriert zu haben, die Region in Bayerns Mitte wieder zu besuchen.
Tag des Denkmals wird in Wolframs-Eschenbach begangen
Auch heuer beteiligt sich der Heimatverein wieder am Tag des offenen Denkmals. Entsprechend dem Thema: Wahr-Zeichen- Zeitzeugen der Geschichte wird, Oskar Geidner, der Heimatpfleger und Vorsitzende des Heimatvereins, den Kirchturm als eines der Wahrzeichen von Wolframs-Eschenbach erläutern. Das Thema „Wahr-Zeichen – Zeitzeugen der Geschichte“ wird heuer am Tag des Denkmals interpretiert, und zwar am Sonntag, 8. September, um 14 Uhr. Treffpunkt ist am Kirchhof. Im Anschluss wird er sich dem zweiten großen Wahrzeichen der Stadt, dem Denkmal für Wolfram von Eschenbach widmen. Die Teilnahme ist kostenlos. Foto: Jim Albright
Spielzeug soll vor allem eines: Kindern gemeinsam Spaß machen und deren gesunde Entwicklung fördern. Der neue Kletterturm „BIG Kraxxl – the Giant“ von BIG unterstützt den Nachwuchs in seiner Bewegung an der frischen Luft. Nun wurde er mit dem „Deutschen Spielzeugpreis 2024“ der Elternzeitschrift „familie&co“ in der Kategorie „Für meine Freunde und mich“ ausgezeichnet. Kriterien der Jury, die aus Kindern, Eltern, Pädagogen und Redakteuren besteht, sind innovative, pädagogisch sinnvolle und qualitativ hochwertige Spielzeuge.
Der stabile Kletterturm „BIG Kraxxl – the Giant“ von BIG ist 185 cm hoch und besteht aus vier Etagen. Er bietet Kindern im Alter von drei bis sieben Jahren gemeinsamen Spielspaß im Garten und fördert gleichzeitig deren körperliche Aktivität und Motorik. Dank der flexibel einsetzbaren Stangen sind zahlreiche Aufbauvarianten möglich. Das innovative Klick-System erlaubt eine schnelle Montage, ohne den Einsatz von Werkzeug. Das Gartenspielgerät ist wetterbeständig und wird in Deutschland hergestellt.
Über BIG:
Die Spielwarenpalette der BIG-Spielwarenfabrik reicht von Kindertraktoren, Spielsets, Wasserbahnen und Sandspielzeug bis hin zu Rutscherfahrzeugen wie dem weltbekannten BIG Bobby Car. Die Produktion des 1938 als Metallwarenfabrik Johann Höfler gegründeten Unternehmens wurde 1956 von Firmeninhaber Dipl.-Ing. Ernst A. Bettag komplett auf Kunststoff umgestellt. Seit 2004 ist BIG Teil der Simba Dickie Group.
Über die SIMBA DICKIE GROUP:
Als einer der Top Five Spielwarenhersteller Europas ist die SIMBA DICKIE GROUP mit circa 2.700 Mitarbeitern rund um den Globus aktiv. Im Jahr 2023 verzeichnete die Gruppe einen Umsatz von 675,2 Millionen Euro. Das 1982 von Fritz und Michael Sieber gegründete Familienunternehmen wird seit 1. Mai 2021 mittlerweile in der dritten Generation von Florian Sieber als CEO geführt.
Unter dem Dach der Unternehmensgruppe sind nahezu alle Spielzeugkategorien für jede Altersgruppe vertreten. Das Sortiment umfasst mehr als 4.000 inspirierende Artikel – vom beliebten BIG Bobby Car über Spielhäuser von Smoby Toys bis hin zur Ankleidepuppe Steffi Love von Simba Toys, Holzbausteinen von Eichhorn und Spielzeugautos von Majorette und Dickie Toys. Die Firmenphilosophie der Gruppe lässt sich in fünf Worten zusammenfassen: „We love to make toys“.
Dies spiegelt sich auch in den Leitsätzen des Unternehmens wider: Konsumentenfokus, Einfachheit, Mensch im Mittelpunkt, Integrität, nachhaltiger Erfolg, Vielfalt. Unsere Vision lautet: We want to play an essential role in everyone’s childhood – being the most passionate family owned toy company.
Anfang Oktober startet die Gunzenhäuser Konzertreihe mit dem Auftritt des international beachteten Morgenstern Klaviertrios in die nächste Runde. Die drei sympathischen Musiker spielen seit 2005 zusammen und haben in der Vergangenheit bereits den Sonderpreis beim Haydn Wettbewerb sowie den Publikumspreis der ARD einheimsen können. Wie der Namensgeber, Dichter Christian Morgenstern, erahnen lässt, überzeugt das Trio durch einen Willen zur Innovation und der ausgeklügelten Balance aus Schlagfertigkeit, Technik und Empathie. Am Sonntag, 6. Oktober 2024, kommt das Morgenstern Klaviertrio in die Stadthalle Gunzenhausen. Das Konzert wird von den Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen finanziell unterstützt. Acht Tonträger haben die von der Washington Post als „Weltklasse“-betitelten Catherine Klipfel am Klavier, Stefan Hempel an der Violine und Emanuel Wehse am Violoncello bislang veröffentlichen können. Nach Gunzenhausen bringen sie Werke des großen Ludwig van Beethoven mit, daneben technisch Anspruchsvolles von Frank Martin. Die Töne erscheinen im Fluss und es eröffnen sich bunte Klangwelten im perfekten Zusammenspiel. Der Auftritt des Morgenstern Klaviertrios kann als Bestandteil des Klassik-Abonnement besucht werden. Dieses ist nur im Vorverkauf erhältlich. Einzelkarten für das Konzert gibt es auch an der Abendkasse. Für Fragen rund um die Gunzenhäuser Konzertreihe stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen des Kulturbüros und der Tourist Information unter der Telefonnummer 09831/508-300 / -109 oder per E-Mail an kulturamt@gunzenhausen.de gerne zur Verfügung. Das Veranstaltungsprogramm finden Sie unter www.gunzenhausen.info
Auch der Gunzenhäuser Andreas Osiander wirkte in Ostpreußens Metropole
Vollkommen zu Recht wird dieses Jahr der 300. Geburtstag von Immanuel Kant, dem größten Philosophen der Neuzeit, gefeiert. Am 22. April 1724 wurde er in Königsberg in Preußen geboren und verstarb dort 1804.
Doch wo hätte Kant wirken können, wenn es die Königsberger Universität nicht gegeben hätte? Die Königsberger Wirkstätte dieses Philosophen hat einen direkten Bezug nach Franken, um genau zu sein, nach Gunzenhausen und Ansbach. Denn es war Herzog Albrecht von Brandenburg-Ansbach (1490-1568), der dritte Sohn des Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Ansbach, der die Königsberger Universität im Jahre 1544 gründete – fortan sollte diese Universität nach ihm benannt sein: Albertinus-Universität oder schlicht: Albertina.
Wie kam es dazu, dass ein Ansbacher, im fernen Preußenland eine Universität zu gründete? Hierbei spielte einer der bedeutendsten Bürger Gunzenhausens eine wesentliche Rolle: Andreas Osiander.
Schon zeitig war Osiander ein glühender Verfechter Luthers Thesen. Osiander war nicht nur Anhänger Luthers, es entwickelte sich auch eine enge und vertraute Beziehung zwischen den beiden Theologen.
Im Sinne der lutherischen Reformen hielt Osiander in der Lorenzkirche in Nürnberg seine Predigten, denen auch der Markgraf Albrecht von Brandenburg-Ansbach beiwohnte. Er war sehr von Luthers Lehre und Osianders Predigten angetan und suchte das persönliche Gespräch mit Osiander. Schließlich empfahl Osiander dem Markgrafen doch direkten Kontakt mit Luther aufzunehmen, was auch geschah.
Zwischenzeitlich zeigte das Schicksal wieder seine Macht, denn der Markgraf Albrecht von Brandenburg-Ansbach wurde zum Hochmeister des Deutschen Ordens ernannt.
Die Gründung des Deutschen Ordens erfolgte im Heiligen Land zur Zeit der Kreuzzüge. Nach dem Ende der Kreuzzüge verschrieb sich der Orden der Christianisierung der europäischen Ostgebiete, die in großen Teilen heidnisch waren. Um seinen Machtanspruch zu sichern, baute der Orden viele Burgen. Der Deutsche Orden ging nicht gerade zimperlich mit der heidnischen Bevölkerung um, und so manches Bekenntnis zum Christentum erfolgte mit Gewalt und durch das Schwert.
Als der junge Albrecht das Amt des Hochmeisters übernahm, war die Blütezeit des Deutschen Ordens am schwinden. Verfallserscheinungen machten sich breit. Und so riet Luther dem jungen Albrecht den Orden zu säkularisieren und sich zugleich mit seinem Schwiegervater, dem Polnischen König, ins Benehmen zu setzen. In kurzen Worten: Der Orden wurde säkularisiert und das Ordensgebietes dem Hochmeister Albrecht als Lehen zugesprochen. So kam es zur Gründung des Herzogtums Preußen. Albrecht trug fortan nicht mehr den Titel: Markgraf und auch nicht mehr den Titel: Hochmeister, sondern wurde Herzog in Preußen. Dank seiner profunden Bildung und Weitsichtigkeit kam es zu einer rasanten wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung in dem neugeschaffenen Herzogtum.
Herzog Albrecht war in seiner neuen Heimat Preußen nicht allein, Andreas Osiander wurde sein Weggefährte und begleitete ihn nach Königsberg. Auch der älteste Sohn Luthers, Johannes Luther, wechselte nach Königsberg. Sowohl Johannes Luther, wie auch Andreas Osiander blieben dort bis zu ihrem Lebensende.
Es ist anzunehmen, dass die Gründung einer Universität in Königsberg aufgrund der vielen Gespräche und dem Austausch von Gedanken der großen Denker: Luther – Osiander – Albrecht von Brandenburg-Ansbach entsprang. So kam es, dass 1544 durch einen Ansbacher im Verbund mit einem Gunzenhäuser die Königsberger Universität gegründet wurde, an der zweihundert Jahre später Immanuel Kant einmal lehren sollte.
Besonders bemerkenswert ist der Wortlaut des Gründungsaufrufes, wie auch das Datum: Herzog Albrechts Aufruf zur Gründung der Königsberger Universität am 20. Juli 1544 spricht Bände und weist ihn, vor 480 Jahren, als einen weitsichtigen und visionären Europäer aus: „Wir hoffen, dass unsre Akademie auch den zahlreichen großen Völkern, die in Ost und West an Preußen grenzen, Nutzen bringen wird.“ Tatsächlich war Königsberg der Mittelpunkt des protestantischen Preußens.
Am 30. August ab 18 Uhr heißt es am Brombachsee wieder: Vorhang auf für Laser, Kultur und Kulinarik. An insgesamt vier Standorten rund um den See verzau-bern die Magischen Momente Groß und Klein mit einer spektakulären Licht- und Laser-show – vom Deck der MS Brombachsee in gigantische Nebelmassen projiziert und unter einem ganz besonderen Motto. Lichtkünstler und Live-Musik sorgen darüber hinaus für Stimmung, dazu gibt es kulinarische Spezialitäten aus aller Welt. Lassen Sie sich verzaubern von einer Nacht voller magischer Erlebnisse. Es warten jede Menge Attraktionen auf Urlauber, Einheimische und Tagesausflügler. Denn die Veranstaltung ist so konzipiert, dass man nacheinander vier Eventlocations besuchen kann. Beginn ist um 18 Uhr. In Allmannsdorf sorgt DJ „Sound Revolution“ für Partystimmung. In Enderndorf erwarten Euch auf zwei Bühnen Bands der Extraklasse & einer klassischen Überraschung: Auf der Spalter Bier Stage: „Die Kultband THE JETS aus Bayern, die auch schon im „Fernsehgarten“ und „Frühstücksfernsehen“ zu Gast war, besticht mit ihrem mehrstimmigen Gesang und tollen Musikern. Die fünfköpfige Formation , um ihrem Ausnahmesänger Gerry James begeistert ihr Publikum mit einem Reportoire, aus vier Jahrzehnten das seines gleichen sucht.“ Die Opernsängerin Helena Lackner überrascht uns des Abends auf der Bühne mit einer klassischen Neukomposition vom Komponisten Francesco Lannitti Piromall aus Grosseto zu Ehren der Hopfenstadt Spalt. Auf der Bühne bei Sand & Sofa: „Zwei im Sinn“ – Die Tradition der Singer-songwriter-musik mit ihren vielen Facetten ist ihrer Musik vielleicht am nächsten. Eigene Texte in deutscher Sprache verbinden sich mit den musikalischen Ideen zu einer intensiven und fühlbaren Musik. Die Instrumentierung besteht dabei im Wesentlichen aus akustischen Gitarren, Piano, Percussion und Gesang. In Absberg wird mit „Schabernack“ ein abwechslungsreicher mehrstimmiger Gesang und die Liveinstrumentierung einerseits einen einfühlsamen, harmonischen Klang oder aber einen druckvollen, rockigen Sound ergeben. Mit Coverhits von Rock ´n´ Roll bis hin zu den aktuellen Charts begeistern „The Chubby Hedgehogs“ in Ramsberg das Publikum. Und wer Lust hat auf eine Schlagerparty, ist auf der MS Brombachsee genau richtig. DJ „Tom Nose“ macht den Fahrgast-Trimaran zum schwimmenden Dancefloor (Achtung: Ticket-Kontingent ist begrenzt) Dazu wird es zahlreiche Überraschungen rund um das Thema Licht und Magie – vom Zauberer bis zum Lichtkünstler geben. Und auch kulinarisch ist jede Menge Abwechslung geboten, an allen Standorten werden die Besucher bestens versorgt. Es gibt u. a. Pizza, Eis, Cocktails sowie Steaks und Bratwürste. In Enderndorf sorgt unter anderem auch eine Foodtruck-Genussmeile für Gaumenfreuden: Von regionalen Köstlichkeiten bis hin zu Burgern, Langos und asiatischer Kü-che warten hier zahlreiche Leckereien auf die Besucher.
Die Lasershow mit noch mehr Powe
Kernelement der Magischen Momente ist die atemberaubende Lasershow: Sechs große Laser-Anlagen und eine gigantische Sound-Anlage auf dem Oberdeck des Fahrgast-Trimaran MS Brombachsee verwandeln den Großen Brombachsee in eine zauberhafte Kulisse. Für noch bessere Effekte werden auch heuer wieder Nebel von Land sowie von Booten aus produziert. Mit Einbruch der Dunkelheit gegen 21.10 Uhr legt die MS Brombachsee in Allmannsdorf an. Unter dem Motto „Eine Traumreise am Brombachsee“ beginnt dann die gut zwanzigminütige Show und taucht die Zuschauer in ein Meer aus Licht, Musik und Farben. Mehr als 16.8 Millionen Farbnuancen projizieren die sechs Hochleistungs-Laser in den Nachthimmel, dazu erfahren die Zuschauer auf kurzweilige Art und Weise mehr über die Traumreise, getragen von stimmungs-voller Musik. Lassen Sie sich entführen in die magische Welt der Abenteuer und Freizeitaktivitäten rund um diesen zauberhaften See. Nach Allmannsdorf (um 21.10 Uhr) ist die Lasershow noch drei weitere Male am Großen Brombachsee zu sehen: Um 22.00 Uhr in Enderndorf, um 22.40 Uhr in Absberg-Seespitz und um 23.30 Uhr in Ramsberg. Ein Fest von und für die RegionDas außergewöhnliche an diesem Event sind die gemeinsamen Aktivitäten aller am See gelegenen Gemeinden. Es gelingt, den See einmal ganz anders darzustellen. Er strahlt durch Licht- und Laserproduktion eine ganz besondere Magie aus. Und das Ganze ist für die Besucher kostenfrei. Das liegt zum einen an den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, wie den Feuerwehren, der Was-serwacht und DLRG, zum anderen an der finanziellen Unterstützung durch regionale Unterneh-men. Und natürlich am Einsatz der veranstaltenden Gemeinden Absberg, Pleinfeld und Spalt sowie der MS Brombachsee. Und auch viele Sponsoren, wie die N-ERGIE Aktiengesellschaft gehören zu den Unterstützern der ersten Stunde. „Bunte Lichteffekte, Live-Musik und kulinarische Spezialitäten – Kultur- und Freizeitveranstal-tungen wie die Magischen Momente am Brombachsee sorgen für eine einzigartige Atmosphäre vor Ort und machen unsere Region noch lebenswerter“, erklärt Heiko Linder, Leiter Konzernkommunikation. „Auch wir möchten zu einer lebenswerten Region beitragen. Daher arbeiten wir partnerschaftlich mit den Kommunen in der Region zusammen und unterstützen Veranstaltungen wie die Magischen Momente aus Überzeugung und gerne.“Weitere Förderer sind FRONERI Schöller, die Bäckerei Kleeberger und die Firma Reinle Gummi & Kunststoff GmbH.
Parkticket gilt auf allen Parkplätzen
Beginn der Magischen Momente Brombachsee 2024 ist am Freitag, 30. August, um 18 Uhr. Par-ken kann man rund um den Großen Brombachsee mit nur einem Ticket zum Preis von 4,- Euro je Fahrzeug. Es ist den ganzen Abend und an allen Standorten gültig. So können Besucher jeder-zeit die Location wechseln und die ganze Bandbreite an Kultur und Kulinarik erleben. Sehr emp-fehlenswert ist auch eine Tour mit dem Rad entlang der Uferwege. Wer auf der MS Brombachsee mitfahren möchte, kann vorab Karten reservieren unter www.msbrombachsee.com
Seit nunmehr 50 Jahren besteht der Naturpark Frankenhöhe bereits. Das großräumige Schutzgebiet umfasst eine Fläche von etwa 1.100 km² und liegt innerhalb der Landkreise Ansbach, Neustadt/Aisch-Bad Windsheim und der Stadt Ansbach. Der Naturpark Frankenhöhe ist einer von Bayerns 19 Naturparken, die insgesamt ein Drittel der Landesfläche ausmachen.
Anlässlich des diesjährigen Jubiläums ist im Foyer des Landratsamtes Ansbach, Crailsheimstr. 1 in 91522 Ansbach, die Ausstellung „Naturparke in Bayern“ zu sehen. Auf den Ausstellungswänden in organischen Formen geben beeindruckende Bilder und informative Texte einen Einblick in die Vielfalt der bayerischen Naturparke. Die Landschaften und Entstehungsgeschichte, besondere Pflanzen und Tiere und die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur werden gezeigt. Große Sitzkissen in Baumstamm- und Steinoptik ermöglichen einen entspannten Aufenthalt.
Bis zum Freitag, 6. September 2024, ist die Ausstellung im Landratsamt Ansbach zu sehen. Geöffnet ist von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie Freitag von 8 bis 12 Uhr.
Mit einem abwechslungsreichen Festprogramm geht die traditionelle Gunzenhäuser Kerwa in Ihr bereits 623stes Jahr. Verpassen Sie keinesfalls die Angebote auf dem Festplatz. Die beiden Festwirte Gruber und Papert locken mit einladender Atmosphäre und werden dafür sorgen, dass im Kerwazeitraum 7. bis 15. September 2024 für Speis und Trank bei zünftiger Musik ausreichend gesorgt ist. Die Jüngeren genießen das Spaßprogramm und nutzen Fahrgeschäfte, Schaustellerbuden und Kirchweihflair. Ein paar Highlights aus dem Festprogramm: Am Sonntag, 8. September 2024, wird auf dem Gunzenhäuser Marktplatz ab 14 Uhr gemeinsam mit der Schäfertanzgruppe gefeiert. Am Montag, 9. September 2024, zieht ab 14 Uhr der Kerwawurm durch die Straßen. Das Motto des 110.Kirchweih-Umzugs: „Simon Marius – Aufbruch zu den Sternen“. Den Abschluss der diesjährigen Kerwa begehen wir schließlich am Sonntag, 15. September 2024, um 21.30 Uhr mit einem großen Brillant-Höhenfeuerwerk. Sie sollten sich dies und noch viel mehr nicht entgehen lassen. Nähere Informationen und das ganze Festprogramm erhalten Sie auf www.kerwa-gunzenhausen.de. Für Fragen zur 623. Gunzenhäuser Kerwa stehen wir Ihnen unter Tel. 09831/508 300 oder per E-Mail an kerwa@gunzenhausen.de gerne zur Verfügung. Foto: Manuel Grosser/Stadt Gunzenhausen
Positive Entwicklung der Tourismusregion setzt sich fort
Die Zahl der gewerblichen Übernachtungen und die Bruttoumsätze aus dem Tourismus sind im Fränkischen Seenland seit 2017 deutlich gestiegen. Das hat das Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenverkehr an der Universität München, kurz dwif e. V., ermittelt. „Der Tourismus leistet einen Beitrag von mehr als 147,6 Millionen Euro zum Einkommen in unserer Region“, betont Hans-Dieter Niederprüm, Geschäftsführer des Tourismusverbands Seenland. Laut den Zahlen des dwif stiegen die Bruttoumsätze aus dem Tourismus zwischen 2017 und 2023 um 18,8 Prozent. Die Zahl der Übernachtungen entwickelte sich mit einem Plus von 7,3 Prozent ebenfalls positiv. Im Durchschnitt gaben die Übernachtungsgäste pro Tag 123,80 Euro aus. Bei den Tagesreisen ist im selben Zeitraum ein Rückgang von 5,4 Prozent zu verzeichnen. Die Umsätze aus dem Tagestourismus entwickelten sich aber dennoch positiv: Sie stiegen um 16,3 Prozent gegenüber 2017. Neben dem Gastgewerbe profitierten auch Einzelhandel und Dienstleistungssektor von den Urlaubsgästen: 22,1 beziehungsweise 19,6 Prozent der gesamten Einnahmen flossen ihnen im Jahr 2023 zu. „Die Einnahmen aus dem Tourismus entsprechen einem Vollzeit-Einkommen von rund 4.800 Menschen im Fränkischen Seenland“, erklärt Niederprüm. Die Gemeinden in der Region profitierten ebenfalls von den Gästen. Die rund 28,3 Millionen Euro aus Einkommens- und Mehrwertsteuer flossen zum Teil an die Kommunen. Dazu kamen Einnahmen aus Grund- und Gewerbesteuer, Zweitwohnungssteuer, Kurtaxe und Tourismusabgabe, die Investitionen vor Ort ermöglichten – etwa in den Ausbau des Radwegenetzes oder in moderne Spielplätze. Das bedeutete wiederum einen Mehrwert für die Menschen, die in der Region zu Hause sind – ganz unabhängig davon, ob sie im Tourismussektor arbeiten.
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Der “Falk-Report” kann und will nicht die Tageszeitung ersetzen, denn er ist nicht auf die Verbreitung von tagesaktuellen Nachrichten fixiert.
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Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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