Paule & Band kommen

Ina Paule Klink sind am 4. September im Falkengarten

Die Sängerin kommt mit ihrer Band in den Falkengarten. Foto: Jackson

Als Juristin Alex Holtkamp in der ZDF-Serie „Wilsberg“ ist Schauspielerin Ina Paule Klink einem breiten Publikum bekannt geworden. Doch „Paule“ ist auch eine begnadete Sängerin, die schon seit Ende der 1990er-Jahre als Musikerin in Erscheinung tritt. Mit den Ärzten hat sie schon gesungen, dazu als sonore Background-Stimme die Band Los Helmstedt bereichert. Vor zwei Jahren erschien mit „Paule“ ihre erste Soloplatte und 2021 wurde mit „Paule – wunderschön unperfekt“ bereits nachgelegt. Paule ist ein symphytisches und eindrucksvolles Singer-songwriter Phänomen, das Mann und Frau erlebt haben sollte.

Am Sonntag, den 4. September 2022, spielen Paule & Band im Falkengarten in Gunzenhausen. Beginn ist 19.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 20 Euro. Tickets können über alle Reservix-VVK-Stellen oder online unter www.reservix.de erworben werden. Veranstaltet wird das Konzert von der Stadt Gunzenhausen. Nähere Informationen und Auskünfte erhalten Sie im Kulturamt der Stadt, Tel. 09831/508 109 oder -300 bzw. per E-Mail an kulturamt@gunzenhausen.de.  

KulturHerbst naht

Siebte Auflage des KulturHerbst Gunzenhausen am 1. Oktober

Ein Event jagt den anderen. Nach Hetzner-Party mit der Silvermond-Band, BR-Radltour mit den Sportfreunden Stiller und See in Flammen: Schon jetzt freuen sich die Gunzenhäuser auf ihren KulturHerbst.

Zur siebten Auflage des KulturHerbst Gunzenhausen am 01. Oktober wird es auch in diesem Jahr wieder ein Stelldichein regionaler, nationaler und internationaler, mit zahlreichen Preisen ausgezeichneter Künstler in der Innenstadt von Gunzenhausen geben. Auf insgesamt vier Bühnen ist ein abwechslungsreiches Programm aus Live-Musik, Varieté, Akrobatik und Comedy geplant. Parallel dazu haben die Geschäfte bis 23.00 Uhr geöffnet und laden mit Aktionen und Angeboten zu einem entspannten Einkaufsbummel ein.

Für die Sparkasse-Bühne am Marktplatz ist ab 18 Uhr wieder eine interessante Mischung aus Artistik und Comedy geplant. Zuvor sorgen dort ab dem Vormittag Musikgruppen im Rahmen der Samstagskonzerte für gute Stimmung und Unterhaltung.

Besondere musikalische „Schmankerln“ wird die Kulturmacherei Gunzenhausen wieder auf der Bühne bei G & B Bekleidung präsentieren, die sich in den letzten Jahren zum Geheimtipp für alle Musikliebhaber beim KulturHerbst entwickelt hat. In diesem Jahr wird dort der „Antistadl“ unter dem Motto „Volxmusik ist Rock’n’Roll!“ Station machen.

Ergänzt wird das musikalische Angebot beim KulturHerbst durch den Auftritt der Sharks am Abend auf der Bühne beim Käsladen sowie das Programm auf der Raiffeisenbank-Bühne beim Jugendzentrum. Dort werden sich am Nachmittag auch wieder verschiedene Tanz- und Akrobatikgruppen aus Gunzenhausen und der Region präsentieren und für eines der Highlights beim diesjährigen KulturHerbst sorgen. Auch das Kunstforum Fränkisches Seenland wird sich in diesem Jahr wieder mit einer eigenen Ausstellung im M11 beteiligen und in der evangelischen Stadtkirche wird auch wieder einiges geboten sein.

„Das Volk will einmal frei athmen“

„villa nostra“ beschäftigt sich mit dem Revolutionsjahr 1848

Die neue Freiheit für die Weißenburger: Jeder durfte auf die Jagd gehen, wenn er für einen Gulden eine Jagdkarte erworben hatte.

Ein halbes Jahrhundert nach der Französischen Revolution (1798) war das Jahr 1848 war für die Veränderung der polititischen Verhältnisse in Deutschland ein markantes Jahr. Es formierten sich die demokratischen Kräfte und der Wille war erkennbar, aus den vielen Fürstentümern und Kleinstaaten ein einheitliches und starkes Deutschland zu schaffen. Das gelang freilich nicht auf Anhieb, aber 1848 war ein guter Ansatz, mehr Freiheiten und Mitbestimmung durchzusetzen. Dafür steht das „Paulskirchenparlament“, der erste Schritt zu einer gesamtdeutschen Republik.

Wie hat sich aber das Revolutionsjahr in Weißenburg ausgewirkt, wie haben sich die Weißenburger verhalten? Max Wagner (29), Sprößling einer alteingesessenen Weißenburger Familie, studierte Geschichte und Politikwissenschaften und absolviert derzeit den Vorbereitungsdienst an der Hochschule für das Archivwesen, der  in drei Jahren die Nachfolge von Rainer Rammerl als Leiter des Stadtarchivs übernehmen soll, veröffentlicht in der neuen Ausgabe von „villa nostra“, den Weißenburger Blättern für Heimatkunde, den Beitrag „Das Volk will einmal frei athmen“ und schildert, wie revolutionär die Reichsstädter waren. Es sei vorweggenommen: Sie hatten wenig Lust, um mehr Freiheit zu kämpfen, sondern gingen lieber auf ihre beliebten Bierkeller.

Der Autor hat die Chronik der Familie Staudinger-Berger herangezogen, um Antworten auf die Fragen zu finden. In ihr sind die Geschehnisse dokumentiert, aber auch in den Magistragsprotokollen  und im Weißenburger Wochenblatt sind Hinweise. Nach den Recherchen des Autors wanderten zwischen 1845 und 1870 mehr als 200 Weißenburger aus, darunter auch der Tagelöhner Mathias Schilfahrt, den die anständigen Bürger loswerden wollten und deshalb für die Überfahrt das Straftäters und Kriminellen Geld sammelten.  Doch die Ausreisebehörden hatten etwas dagegen. Es waren ohnehin die guten Handwerker, die in Zeiten der Nahrungsmittelnot sich  in Amerika  eine bessere Zukunft erhofften.

Der Unmut der Franzosen, der in ihrer so wichtigen Revolution endete,  schwappte auch auf die anderen Länder über. In Bayern hatte König Ludwig I. wegen seiner Affäre mit der spanischen Tänzerin Lola Montez allerhand Ärger am Hals, so dass er abdanken musste.  Der Weißenburger Chronist Staudinger hielt die Stimmung in diesen Zeilen fest: „Überall verlangt man Reform und Entfernung der Minister, den das Volk will einmal frei athmen und in keiner solchen Knechtschaft mehr bleiben“.

Ihr Forderungen, später bekannt geworden unter dem Begriff „Märzforderungen“, artikulierten die Weißenburger Bürger am 15. März 1848 auf einer Versammlung im „Hornauersgarten“ (später Michelsgarten genannt). Es kam zwar nicht zu tumultartigen Erscheinungen, wie beispielsweise in Gunzenhausen, aber die Männer (und „Frauen aus der Unterschicht“). Das gilt vorzugsweise als ein Verdienst des Bürgermeisters Castner.  Den Bürgern ging es vorzugsweise um den Stadtwald.  Ohne große Debatten ging der Magistrat auf die Forderung, was die Waldnutzung betraf.

Es war auch der Wahlmann für das Frankfurter Paulskirchenparlament zu bestimmen. Das geschah auf einer Versammlung von „volljährigen, selbstständigen Staatsangehörigen“ (Frauen waren damals noch nicht zugelassen) in Ellingen. Die Stimmberechtigten kamen aus den Städten und Gemeinden, die heute den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bilden, Pappenheim und der Jura um Nennslingen fehlten, dafür gehörte Spalt dazu. Eigentlich favorisierte die Versammlung den aus Weißenburg stammenden politischen Publizisten Friedrich Rohmer, aber der war nicht nur ein prominenter Sohn der Stadt, sondern auch zugleich ein recht umstrittener mit gigantischer Selbsteinschätzung, denn er glaubte, er sei  „die größte Persönlichkeit, welche die Menschheit hervorbracht hatte“. Seine exzentrische Art kam nicht gut an. Er wurde als „Messias“ verspottet. Die 128 Wahlmänner entschieden sich für den ranghohen evangelischen Pfarrer Arnold, der später aber zurückzog, so dass der Ersatzmann Prof. Wilhelm Stahl zum Zuge kam, der dem konservativen Zentrum zuzuordnen war. Akademiker genossen in dieser Zeit den Vorrang. 550 der 830 Abgeordneten hatten einen  wissenschaftlichen Hintergrund.

Die Weissenburger Presse  ließ sich trotz der neu gewonnenen Pressefreiheit kaum vernehmbar über die 1948er Revolution aus. „Gleichheit wird erst gefunden, wenn keiner mehr etwas hat“, meinte ein anonymer Schreiber und ergänzte zynisch: „Das ist immerhin ein schöner Trost, in Gesellschaft zu verhungern!“.   Aber es kam doch zu Fortschritten in der Demokratierung.  Im Justizwesen war es die endgültige Gewaltenteilung  von Legislative und Exekutive.  Die Adligen verloren ihre Privilegien und die Schwurgerichte wurden eingerichtet, die „im Namen des Volkes“ urteilten. Die Weißenburger indes durften sich über die Änderung der Laubstreu-Abgabe freuen, so dass jeder Bürger fortan jährlich eine Fuhre Laub erhielt, nur der Rest sollte von der Stadt verkauft werden. Die Jagdrechte im Stadtwald gingen von den Pappenheimer Grafen und Ellinger Fürsten auf die Stadt über, weshalb nun jeder, der Lust zur Jagd hatte, für einen Gulden  eine Jagdkarte erwerben konnte.

WERNER FALK

„villa nostra“, die Weißenburger Blätter für Heimatkunde, Geschichte und Kultur erscheinen dreimal jährlich und werden kostenlos im Rathaus, bei den Banken und in Geschäften abgegeben.

Bootfahrer müssen vorsichtig sein

Landratsämter bitten um Rücksicht beim Bootswandern auf der Altmühl

Herrlich ist eine Bootsfahrt auf der Altmühl. Derzeit aber ist besondere Rücksicht auf die Natur geboten. Foto: NPA

Aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit sind derzeit auch an der Altmühl im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und Landkreis Eichstätt niedrige bis sehr niedrige Wasserstände und Durchflussmengen zu verzeichnen. Dies hat auch negative Auswirkungen auf die Gewässerorganismen, weshalb unnötige Störungen möglichst vermieden werden sollen. Die beiden Landratsämter bitten daher um besondere Rücksichtnahme beim Befahren der Altmühl mit Booten.

Fische, Kleinlebewesen und Wasserpflanzen leiden unter ansteigenden Gewässertemperaturen und dem verringerten Sauerstoffgehalt durch die lange Trockenheit. Die gewässerökologische Situation in den Fließgewässern wird maßgeblich durch das Zusammenspiel von Wassertemperatur, Sauerstoff und Abfluss bzw. Wasserstand und Strömung bestimmt. Insgesamt ist es in der gegenwärtigen Situation wichtig, jede unnötige Störung der Gewässerorganismen in den Fließgewässern zu vermeiden.

Daher bitten die Landratsämter Weißenburg-Gunzenhausen und Eichstätt in Absprache mit den zuständigen Wasserwirtschaftsämtern und dem Naturpark Altmühltal die Bootsfahrer auf der Altmühl um besondere Rücksichtnahme. Zusätzliche Störungen des ohnehin schon verkleinerten Lebensraums z.B. auch im Rahmen nicht zwingend nötiger Freizeitaktivitäten an Gewässern sollten derzeit möglichst vermieden werden.

Sollte eine Bootstour geplant sein, wird darum gebeten, sich unbedingt vor Ort anzuschauen, ob dies möglich ist oder eine entsprechende Information beim Infozentrum des Naturpark Altmühltal oder den ortsansässigen Bootsverleihern anzufragen. Bei niedrigen Wasserständen wird nicht nur das Bootfahren mühsam, wenig Wasser unter dem Boot und das Aufsetzen auf Kiesbänken kann dem empfindlichen Ökosystem erheblich zusetzen.

Sollte sich die Niedrigwasserlage entspannen, ist eine Bootstour auf der Altmühl unter Beachtung der allgemeinen Verhaltensregeln wieder uneingeschränkt möglich.

Wichtige Infos und Tipps für Bootwanderer sind auf der Homepage des Naturpark Altmühltal https://www.naturpark-altmuehltal.de/bootwandern/ zusammengefasst. 

Fische in Not

Auch Fische benötigen ein Wohlfühlklima


Aus Anlass des „Tags der Fische“ am 22.August macht Slow Food Altmühlfranken auf die besondere Gefährdung der Fische in unseren kleineren Fließgewässern angesichts oft auf weiten Strecken fehlendem Uferbewuchs aufmerksam. Denn diese natürliche Uferbewuchs erfüllt eine Reihe von ökologischen Funktionen, die alle für die in diesen Gewässern lebenden Fische von existenzieller Bedeutung sind. Angesichts der seit Wochen anhaltenden Trockenheit sind die Quellschüttungen ohnehin geringer ausgefallen und in dem niedrigeren Wasserstand wirkt sich das dann auch an einem geringeren Sauerstoffgehalt aus. Dies kann daher vor allem bei kleineren Fließgewässern nur durch eine intensive beidseitige Beschattung mit dicht belaubten Bäumen ausgeglichen werden. Das sind in der Regel die auch für die Tiefendurchwurzelung wichtigen Rot- oder Schwarzerlen. Ihr fehlender Schattenwurf kann die Gewässertemperatur um bis zu 2 °Celsius nach oben verändern. Und so ähnlich wie bei der Diskussion um eine noch zu tolerierende Erderwärmung sich auch nur um ein oder zwei Grad dreht, ist dies auch bei der Gewässertemperatur. Die durch eine Beschattung zu erzielende natürliche Gewässertemperatur sichert z.B. den Fischen auch die Existenz der Fischnährtiere, wie z.B. Bachflohkrebse die ebenfalls nur an bestimmte Wassertemperaturen angepasst sind.

Ein gesunder Karpfen kann nur in einem gesunden Wasser gedeihen. Unser Bild zeigt die Teichwirte von Haundorf (1975). Foto: Falk

Es liegt daher nicht nur im Interesse der Fische, sondern des gesamten Gewässerökosystems, wenn auch wir auf angepasste Wohlfühltemperaturen in unseren Gewässern achten. Diese liegen natürlich deutlich unter dem Temperaturniveau, welches wir als besonders angenehm erachten. So reagieren z.B. Forellen bereits ab Temperaturen von mehr als 16°Celsius bereits mit dem Abwandern in kühlere Wasserbereiche – oftmals höhere gelegenere oder besser mit angereichertem Sauerstoff durchmischte Abschnitte. Und hier können wir den Fischen sehr wohl helfen, wenn es gelingt an den Uferstrecken möglichst viel Schatten werfende Bäume dauerhaft zu erhalten. Und auch deren mitunter notwendiger Rückschnitt sollte aus gleichem Grunde immer so erfolgen, dass genügend Schatten bietende Bäume noch für diesen Temperaturausgleich sorgen können.

Nur wenn wir unseren heimischen Fischen solche naturnahen Lebensräume bieten können oder aktiv fördern, kann auch deren Fang als nachhaltige Nutzung angesehen werden. Denn wenn wir auch in Zukunft Fisch als Protein- und Genussquelle in Anspruch nehmen möchten, dann wird dies nur über einen bewussten Umgang mit dieser wertvollen Ressource und ihren Lebensräumen möglich sein.

Der Klimawandel erwärmt die Gewässer – ob Meer, Binnenseen oder Fließgewässer – und über die Flüsse werden nasch wie vor zu viele Schadstoffe transportiert. Da Slow Food den Fisch als wertvolles Nahrungsmittel gerne auch für die weitere Zukunft sichern möchte, nutzt er diesen „Tag der Fische“ um deren Lebensräume stärker in das Bewusstsein von Gesellschaft und Konsumierenden zu rücken.
Und da die überdies gerne geschätzten Meeresfische in ihren Beständen ohnehin allesamt stark bedroht sind, sollte unser Anliegen viel stärker auf das Angebot von Binnenfischen gelenkt werden, für welche die gerade in Altmühlfranken noch vorhandenen Fischzüchter auch gute und ökologisch unbedenkliche Angebote unterbreiten. Vor allem dann, wenn den Fischzüchtern im Zulauf Bäche und Gewässer zur Verfügung stehen, die noch ökologisch intakt sind, also z.B. auch gut temperiertes Wasser liefern können.

Nach wie vor werden aber nur etwa 3,5 kg je Einwohner und Jahr an Binnenfisch verzehrt, während mit 10 bis 11 kg je Einwohner und Jahr immer noch viel zu stark Meeresfisch aus überfischten Beständen  – vor allem Lachs, Thunfisch und Hering – nachgefragt werden.
Erschwerend kommt hinzu, dass manche Konsumenten – völlig zu Unrecht – bei einigen Binnenfischen von minderwertigen Lebensmitteln ausgehen.
Dabei gibt es aus aquatischen Lebensräumen kaum hochwertigere und vor allem nachhaltig verantwortbar erzeugte Fischprodukte, wie unsere heimischen Forellen, Saiblinge oder Karpfen bzw. Schleien, Zander oder Brachsen.

Mit dem Verzehr von Fischspezialitäten unserer Binnenseen, wie z.B. dem Fränkischen Seenland wird jedoch im Rahmen einer nachhaltigen Fischbewirtschaftung der jährliche Überhang genutzt. Ein System, das vor Jahren auch noch in den Weltmeeren möglich war. Mit der Nutzung der Binnenfische erhalten wir aber hier auf Dauer ausgewogene Populationen, die im Einklang mit den Nahrungsgrundlagen der Seen stehen.

Der „Tag der Fische“ sollte daher aktiv genutzt werden, um diese völlig unbegründeten Vorurteile genussvoll abzubauen und auf diese Weise auch noch einen höchst effizienten Beitrag zur regionalen Wertschöpfung zu leisten. Die gesunden Fischvorkommen aus unserem Fränkischen Seenland, aus den Weihern und Teichen der weiteren Region garantieren einen verantwortungsvollen Verzehr. Es liegt ausschließlich an uns,  dass wir gezielt diese regionalen Qualitäten nachfragen, anstatt einfach immer nur nach Fisch zu verlangen und dann fast reflexionsartig Fische aus meist ökologisch bedenklicher Meeres-Herkunft erhalten.

Slow Food Altmühlfranken
Dieter Popp, 91729 Haundorf, Vogelherdweg 1
altmuehlfranken@slowfood.de, Tel. 09837-975708

Magische Momente

Laser, Kultur und Kulinarik am 26. August am Brombachsee

Einfach gigantisch ist die Lasershow am Brombachsee. Foto: ZVB / Michael Schwarz

Am 26. August ab 18 Uhr heißt es am Brombachsee endlich wieder: Vor- hang auf für Laser, Kultur und Kulinarik. An insgesamt vier Standorten rund um den See verzaubern die Magischen Momente Groß und Klein mit einer spektakulären Licht- und Lasershow – vom Deck der MS Brombachsee in gigantische Nebelmassen projiziert und
unter einem ganz besonderen Motto. Ballonglühen, Lichtkünstler und Live-Musik sorgen darüber hinaus für Stimmung, dazu gibt es kulinarische Spezialitäten aus aller Welt.
„Zum 5. Jubiläum der Veranstaltung haben wir uns für die Besucher etwas ganz Besonderes ausgedacht“, verspricht Spalts Bürgermeister Udo Weingart, der gemeinsam mit seinen Bürgermeisterkollegen aus Absberg und Pleinfeld sowie der Erlebnisschifffahrt Brombachsee für die Magischen Momente verantwortlich ist. „Vor zwei Jahren, als die Magischen Momente coronabe- dingt ausfallen mussten, feierte das Fränkische Seenland seinen 50. Jahrestag. Das wollen wir heuer endlich gebührend feiern und die Lasershow für eine kleine Zeitreise nutzen.“ Mit der Musik aus fünf Jahrzehnten und einer farbenprächtigen Show tauchen die Zuschauer ein in die Geschichte des Brombachsees.
Darüber hinaus warten jede Menge Attraktionen auf Urlauber, Einheimische und Tagesausflügler. Denn die Veranstaltung ist so konzipiert, dass man nacheinander vier Eventlocations besuchen kann. „Ein großes, seeübergreifendes Festival“, schwärmt Stefan Frühwald, Bürgermeister der Gemeinde Pleinfeld. „Das ist einzigartig in der Region.“ Beginn ist um 18 Uhr. In Allmannsdorf legen dann „Alexandra Schmied & Team Alpin“ mit urig-fetzigen Hits rund um die Steirische Harmonika los. Die Altrocker von „Converted“ lassen es in Enderndorf krachen und in Absberg wird zum Sixties-Sound von „The Confederates“ gefeiert. Mit Spezialeffekten und einer Lichtshow begeistert die neue Partyband „The Blackhole Showband“ in Ramsberg das Publikum. Und wer Lust hat auf eine Schlagerparty, ist auf der MS Brombachsee genau richtig. DJ „Tom Nose“ macht den Fahrgast-Trimaran zum schwimmenden Dancefloor (Achtung: Ticket-Kontingent ist begrenzt). Dazu wird es zahlreiche Überraschungen rund um das Thema Licht und Magie – vom Jongleur bis hin zum Ballonglühen – geben. Und auch kulinarisch ist jede Menge Abwechslung geboten. Ob Bratwurstsemmel oder Pizza, Crêpes oder Cocktail – für jeden Geschmack ist etwas dabei. In Enderndorf sorgt außerdem ein Foodtruck-Roundup mit Pulled Pork, Healthy Soulfood, süßen Leckereien und mehr für Gaumenfreuden.

Eine atemberaubende Show wird am 26. August am Brombachsee geboten.

Die Lasershow mit noch mehr Power

Kernelement der Magischen Momente ist die atemberaubende Lasershow: Sechs große Laser- Anlagen und eine gigantische Sound-Anlage auf dem Oberdeck des Fahrgast-Trimaran MS Brombachsee verwandeln den Großen Brombachsee in eine zauberhafte Kulisse. Für noch bes- sere Effekte wird heuer erstmals Nebel auch von Land sowie von einem dritten Boot aus produziert. Mit Einbruch der Dunkelheit gegen 21.10 Uhr legt die MS Brombachsee in Allmannsdorf an. Unter dem Motto „50 Jahre Brombachsee“ beginnt dann die gut zwanzigminütige Show und taucht die Zuschauer in ein Meer aus Licht, Musik und Farben. Mehr als 16.8 Millionen Farbnuancen projizieren die sechs Hochleistungs-Laser in den Nachthimmel, dazu erfahren die Zu- schauer auf kurzweilige Art und Weise mehr über die Geschichte des Brombachsees und begeben sich getragen von der Musik der letzten Jahrzehnte auf eine stimmungsvolle Zeitreise. Nach Allmannsdorf (um 21.10 Uhr) ist die Lasershow noch drei weitere Male am Großen Brombachsee zu sehen: Um 22.00 Uhr in Enderndorf, um 22.40 Uhr in Absberg-Seespitz und um 23.30 Uhr in
Ramsberg.

Ein Fest von und für die Region

„Das ganze Event ist für die Besucher komplett kostenfrei“, freut sich Absbergs Bürgermeister Helmut Schmaußer. „Das liegt zum einen an den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, wie den Feuerwehren, zum anderen an der finanziellen Unterstützung durch regionale Unternehmen.“ Und natürlich am Einsatz der veranstaltenden Gemeinden Absberg, Pleinfeld und Spalt. Auf Hel- ferseite neben den Feuerwehren heuer wieder mit von der Partie: Wasserwacht und DLRG. Und auch viele Sponsoren, wie die N-ERGIE Aktiengesellschaft gehören zu den Unterstützern der ersten Stunde. „Die N-ERGIE ist einer der großen Förderer in der Region. Dabei erstreckt sich unser Engage- ment bewusst über alle Sparten von Sport über Bildung und Soziales bis zur Kultur“, erklärt Heiko Linder, Leiter Konzernkommunikation. „Wir wollen dazu beitragen, dass die Region für uns alle lebenswert ist und bleibt. Die Magischen Momente mit ihren bunten Lichteffekten, Live- Musik und kulinarischen Spezialitäten sind ein Anziehungspunkt für viele Besucher*innen von nah und fern – ein Angebot, das wir gerne unterstützen.“ Weitere Förderer sind FRONERI Schöller, die Stadtbrauerei Spalt, Coca Cola, die Firma toolcraft aus Georgensgmünd owie die Reinle Gummi & Kunststoff GmbH aus Pleinfeld. Auch die Sparkasse Mittelfranken-Süd ist wieder mit von der Partie. Hinzu kommen Fürst Carl, die Bäckerei Kleeberger und Henglein.

Parkticket gilt auf allen Parkplätzen

Beginn der Magischen Momente Brombachsee 2022 ist am Freitag, 26. August, um 18 Uhr. Parken kann man rund um den Großen Brombachsee mit nur einem Ticket zum Preis von 4,- Euro je Fahrzeug. Es ist den ganzen Abend und an allen Standorten gültig. So können Besucher jederzeit die Location wechseln und die ganze Bandbreite an Kultur und Kulinarik erleben. Sehr empfehlenswert ist auch eine Tour mit dem Rad entlang der Uferwege. Wer auf der MS Brombachsee mitfahren möchte, kann vorab Karten reservieren unter www.msbrombachsee.com. Das komplette Programm und alle weiteren Informationen zu den Magischen Momenten gibt es nter www.magische-momente-brombachsee.de.

Gemeinsamer Tourismustag

Erhaltung der Naturlandschaften ist das zentrale Thema

Die Tourismusverbände Naturpark Altmühltal und Fränkisches Seenland laden Sie gemeinsam zum Tourismustag in Berching ein. Dabei stellen wir ein Thema in den Mittelpunkt, das uns alle über Landkreis- oder Destinationsgren-
zen hinweg betrifft, das unseren Gästen immer wichtiger wird und bei dem wir nur gemeinsam vorankommen: die
Nachhaltigkeit.

Wertvolle Naturlandschaften zu erhalten und eine nachhaltige regionale Entwicklung zu fördern, gehört zu den Kernaufgaben der Naturparke und damit des Naturpark Altmühltal. Auch im Fränkischen Seenland wurde von Anfang an auf Naturschutzzonen und eine ausgewogene touristische Entwicklung geachtet. Nachhaltigkeit umfasst aber noch viel mehr – von Klimaschutz und einer auch in Krisenzeiten zukunftsfähigen Energieversorgung bis hin zu
sozialen Aspekten. Umso wichtiger für die Zukunft unserer Tourismusgebiete ist es, dass sich alle Akteure – Kommu-
nen, Hoteliers, Vermieter, Gastronomen, touristische Serviceanbieter, Touristen und die Bevölkerung – aktiv an
der Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung beteiligen.
Wie dies – auch unter dem Gesichtspunkt der ökonomischen Machbarkeit – gelingen kann, darüber informieren die hochkarätigen Redner und darüber wollen die beiden Verbandsspitzen mit den am Tourismus beteiligten Gästen in einen Dialog treten.

PROGRAMM
09.30 Uhr Ankommen bei Kaffee und Croissants
10 Uhr Grußwort von 2. Bürgermeister Christian Meissner,
Berching
10.10 Uhr Eröffnung und Einführung durch Landrat Alexander Anetsberger, 1. Vorsitzender TV Naturpark Altmühltal
und Landrat Manuel Westphal, 1. Vorsitzender TV Fränkisches Seenland
10.45 Uhr Nachhaltige Destinationsentwicklung in Bayern – Herausforderung für Kommunen und touristische
Leistungsträger
(Christian Nordhorn, Bayern Tourismus Marketing GmbH)
11.30 Uhr Pause
12 Uhr Best-Practice-Hotel: Nachhaltigkeit ist nicht gleich Verzicht.
(Ben Förtsch, Geschäftsführer Hotel Luise, Erlangen)
13 Uhr Abschlussrunde mit Diskussion „Nachhaltiger Tourismus in der Praxis“ u.a. mit den Referenten sowie Dr. Denise Amrhein (Hotelier / Vorsitzende IHK Obb.; Ausschuss Tourismus (Angelika Schäffer,
Geschäftsführerin TV Franken)
14 Uhr Gespräche zum Ausklang mit Imbiss
Moderation: Stefan Straßer, Bayerischer Rundfunk

Auftakt im Falkengarten

Die Gunzenhäuser Wirtschaftsjunioren sind Veranstalter

Die Wirtschaftsjunioren Gunzenhausen veranstalten auch heuer ihren Kerwa-Auftakt mit ihren Mitgliedern, dem Bürgermeister und den Repräsentanten des Stadtrats und den führenden Persönlichkeiten des Vereins- und Verbandslebens. Er wird dieses Jahr wieder in gewohnter Tradition Mittags am Freitag vor der Kirchweih stattfinden, mit Königinnen, Brauerei, Musik und leckeren fränkischen Spezialitäten. Leider ist Erika Wüst mit ihrem schönen „Alten Rathaus“ nicht mehr die vertraute Location. Stattdessen versammelt sich die Kerwagemeinde am Freitag, 9. September, ab 11 Uhr im Falkengarten.

Die Wirtschaftsjunioren haben im Vorfeld der Kirchweih eine Spende an die Speis Gunzenhausen überreicht. Es handelt sich um den Betrag von 500 Euro. Überbringer vor Ort waren Fatjon Bastriu (rechts) und Carolin Bögelein-Fritsch (links). Die Freude bei Lydia Mägerlein und ihrem Team war groß. Foto: Klaus Heger

Artenvielfalt auf dem Golfplatz

Streuobstwiesen wurden vitalisiert

Andreas Bremm bringt eine Nisthilfe auf dem Gelände des Golfclubs Ansbach in Colmberg an. Dies war eine von mehreren Maßnahmen, die im Rahmen des Projekts ArtenLandkreis Ansbach erarbeitet und umgesetzt wurden. Foto: Landratsamt Ansbach/ Georg Großer

Maßnahmen für mehr Artenvielfalt auf dem Gelände des Golfplatzes in Colmberg umsetzen, das war das Ziel der Vertreter des Golfclubs Ansbach, als sie sich an die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Ansbach wandten. Im Rahmen des Projektes ArtenLandkreis Ansbach wurde nun gemeinsam mit Andreas Bremm, Jugendleiter des GC Ansbach, ein Maßnahmenpaket erarbeitet und Schritt für Schritt umgesetzt.

Zunächst wurde ein ca. 9.000 Quadratmeter großer Streuobstbestand, der nicht mehr zugänglich war, in enger Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken von Büschen befreit und wieder einer Pflege zugeführt. Alte Streuobstwiesen sind aus naturschutzfachlicher Sicht besonders wertvoll. Doch nur durch geeignete Pflegemaßnahmen, wie einer regelmäßigen, aber nicht zu häufigen oder frühen Mahd, werden sie zum Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Die Entbuschungsmaßnahme und die Pflege der Fläche in den kommenden Jahren werden durch Fördermittel des Freistaates Bayern in Höhe von 90 Prozent der Kosten bezuschusst, den Restbetrag trägt der Golfclub. Möglich wird die Förderung durch den neu aufgesetzten Bayerischen Streuobstpakt, wodurch neben Pflegemaßnahmen beispielsweise auch Neupflanzungen subventioniert werden können.

Zudem wurde ein etwa 2.000 Quadratmeter großer Blühwall zur Förderung der Insektenvielfalt angelegt. Hierzu wurde eine spezielle Blühmischung aus gebietsheimischem Saatgut, also Saatgut von Pflanzen, die aus der Region kommen, gemischt und ausgebracht. Durch die Steigerung der Insektenvielfalt profitieren auch alle anderen Tiere eines Ökosystems, da beispielsweise 80 Prozent unserer heimischen Vögel auf Insekten als Nahrung angewiesen sind. Bei den heimischen Fledermausarten liegt der Anteil bei 100 Prozent. Die Blühmischung konnte aus Mitteln des Projekts ArtenLandkreis Ansbach finanziert werden.

Im letzten Schritt wurden hochwertige Nistkästen, genau angepasst für die Ansprüche von verschiedenen, seltenen Vogelarten, mit Projektmitteln angeschafft und an die Verantwortlichen des Golfplatzes übergeben. Markus Bachmann vom Landesbund für Vogelschutz stand beim Aufhängen der Nisthilfen mit Rat und Tat zur Seite. Eine Ausrichtung der Nisthilfen in Richtung Osten oder Südosten ist ideal. Außerdem sollten die Kästen in einer Mindesthöhe von 2,5 Metern über dem Boden angebracht werden, um potenziellen Räubern keine Möglichkeit zu geben an das Gelege zu kommen.

„Besondere Beachtung verdienen die vielen Freiwilligen des Golfclubs Ansbach, ohne die die Arbeitseinsätze nicht so reibungslos hätten ablaufen können“, betont Georg Großer von der Unteren Naturschutzbehörde. So versammelten sich bei den einzelnen Terminen bis zu 30 Golferinnen und Golfer, um bei der Maßnahmenumsetzung zu unterstützen.

 

Den Landkreis entdecken

Videos machen Lust darauf, den Landkreis näher kennenzulernen

Das Regionalmanagement des Landkreises Ansbach, der Tourismusverband Romantisches Franken und die Hochschule Ansbach bringen gemeinsam die schönen Seiten des Landkreises Ansbach per Videoclips noch ein Stückchen näher. Regionalmanagerin Andrea Denzinger (r.) und die Geschäftsführerin des Tourismusverbands Romantisches Franken Regina Bremm (3.v.r.) Foto: Manfred Köhnlein

Über den Rothenburger Marktplatz schlendern, mit dem Fahrrad der Altmühl entlang die Landschaften entdecken oder es sich in einem der vielen Dorfgasthöfe gut gehen lassen: Ein gemeinsames Projekt vom Regionalmanagement des Landkreises Ansbach, dem Tourismusverband Romantisches Franken und der Hochschule Ansbach möchte den Einwohnern und Gästen die schönen Seiten der Region noch ein Stückchen näherbringen.

Ausgestattet mit moderner Technik und jeder Menge Neugier steuerten Studierende der Fachrichtung „Multimedia und Kommunikation“ touristische Höhepunkte mit der Videokamera an. Es entstanden kurze, lebendige Videos, die zeigen, wie reizvoll und vielfältig der Landkreis Ansbach ist. „Die Videos machen Lust auf mehr, und zwar nicht nur dem Gast von außerhalb, sondern gerade auch den Einheimischen“, erklärt Regina Bremm, die Geschäftsführerin des Romantischen Frankens. Als Kooperationspartnerin ist mit Hochschulprofessorin Renate Hermann eine Expertin mit im Boot, die bereits zahllose Studierende zu Profis in Sachen Multimedia und Kommunikation heranreifen hat lassen. „Geschichten erzählen hat immer Konjunktur. Genau das sollen die Studierenden tun. Ihre Videos inspirieren dazu im Landkreis auf Entdeckungsreise zu gehen“, schildert sie. „Mit diesem Regionalmanagement-Projekt ist es uns gelungen, Themen aus der Heimat modern und kurzweilig sichtbar zu machen“, ergänzt Regionalmanagerin Andrea Denzinger.

Die Studierenden unter der Leitung von Professorin Renate Hermann (vordere Reihe, l.) haben die letzten Wochen fleißig gedreht. Die nun fertigen dreizehn Videoclips zeigen die touristischen Highlights im Landkreis Ansbach. Saskia Dümmler vom Tourismusverband Romantisches Franken und Regionalmanagerin Andrea Denzinger vom Landkreis Ansbach (v.r.) erlebten in der Hochschule Ansbach die Filmpremieren. Fotoö: Felizian Selzer, LRA

Zu sehen sind die fertigen Videos nicht nur auf der Internetseite des Romantischen Frankens unter www.romantisches-franken.de, sondern auch auf www.frankensein.de, einem Onlineportal der Hochschule Ansbach. Zudem können die Besucher des Hoffests mit Tag der offenen Tür am Landratsamt Ansbach, das am 17. September 2022 von 10 bis 16 Uhr stattfindet, die Videoclips beim „Heimatkino“ erleben.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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