Zwischen altem Glauben und neuer Lehre

Buchvorstellung am 28. Juni im Kloster Heidenheim

Die Verantwortlichen des Klosters Heidenheim  freuen uns,  am Mittwoch,  28. Juni, im Kloster Heidenheim das neue Buch „Zwischen altem Glauben und neuer Lehre. Die Reformation im Bistum Eichstätt“ präsentieren zu dürfen.

Der Band stellt in 30 Lebensbildern Persönlichkeiten vor, die in das reformatorische Geschehen auf dem Gebiet des Bistums Eichstätt involviert waren, als Förderer aber auch als Gegner der Reformation. Insgesamt haben 22 Autorinnen und Autoren in konfessionsübergreifender Zusammenarbeit an dem von Ludwig Brandl, Anne Müller und Peter Stockmann herausgegebenen Buch mitgewirkt. Einen Einblick in das Spektrum des Buches bieten zwei einführende Kurzvorträge von Wolfgang Osiander zu Markgraf Georg dem Frommen und von Dr. Marco Benini zu Johannes Eck. Im Anschluss wird der Verleger, Friedrich Pustet, den Band überreichen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Kapellensaal des Klosters Heidenheim und klingt mit einem Umtrunk im Klosterinnenhof aus.

Der Abend findet im Rahmen der Reihe „Heidenheimer Forum Ökumene“ statt. Die Veranstalter – der Zweckverband Kloster Heidenheim und das Diözesanbildungswerk Eichstätt – freuen sich, Sie im Kloster begrüßen zu dürfen!

Kulturprogramm in Wolframs-Eschenbach

Die Stadt präsentiert sich als Kulturbühne

Der Gesangverein „Frohsinn“ gibt ein Konzert. Unser Foto zeigt die Akteure im Info-Pavillon mit dem Münster im Hintergrund. Foto: Ilona Oppel

„Unsere Stadt – unsere Bühne“ am Samstag, 01. Juli 2017 – 19.30 Uhr

.Unter diesem Motto präsentiert der Gesangverein das mittlerweile Tradition gewordene Sommerkonzert. Wie die Musik von geistlichen zu weltlichen Klängen, wechseln auch Mitwirkende und Zuhörer vom Liebfrauenmünster zum anschließenden Open Air vor historischer Altstadtkulisse. Sowohl Fans klassischer Kirchenmusik als auch weltlicher Volkslieder und moderner Filmmelodien werden bei diesem zweigeteilten Auftritt auf ihre Kosten kommen.

Genießen Sie mit uns nach dem Konzert noch einen sommerlichen Abend mit Wein und Cocktails.

Mitwirkende: Gesangverein „Frohsinn 1860“ e.V. Wolframs-Eschenbach, Kinderchor des Gesangvereins, Dominik Forstmeyer, Schlagzeug

Veranstaltungsort: Liebfrauenmünster und Kirchhof (bei schlechtem Wetter im Bürgersaal)

Veranstalter: Gesangverein „Frohsinn 1860“ e.V. Wolframs-Eschenbach; Eintritt frei.
Konzert Fränkischer Sommer am Sonntag, 02. Juli 2017 – 19.00 Uhr.

Inspired by love (Szenen der Liebe aus dem London des 18. Jahrhunderts)

Dorothee Mields, Sopran; Stefan Temmingh, Blockflöte; Domen Marincic, Viola da Gamba, Violoncello; Wiebke Weidanz, Cembalo

Programm: Werke von Arcangelo Corelli, Solomon Eccles, Georg Friedrich Händel, Frederick Nussen, Johann Christoph Pepusch, Henry Purcell

Noch nie hat man von einer Blockflöte Töne gehört, die so mühelos und so differenziert auf der gesamten Bandbreite von Klangfarbe und Dynamik gespielt wurden“, schrieb der „Corriere della Sera“ in Mailand über Stefan Temmingh, den jungen, gefeierten Blockflötisten. Die jüngste Auszeichnung: Preisträger bei ECHO KLASSIK 2016 als Instrumentalist (Flöte) des Jahres! „Dem atemberaubenden Blockflöten-Virtuosen ist jemand aus dem Nachtigallen-Lager zugeflogen.“ (RONDO-Magazin). Die Nachtigall ist Dorothee Mields, längst etabliert als eine der führenden Sopranistinnen für Alte Musik – ihre Stimme ist ein Erlebnis! Der Gambist Domen Marincic und die Cembalistin Wiebke Weidanz – beide preisgekrönte Solisten – vervollständigen das Quartett, das uns ins London der Barockzeit entführt. Das unglaublich vielfältige Musikleben Londons zog damals viele Musiker an, der berühmteste von ihnen: Georg Friedrich Händel.

 

Extra: Kostenlose einstündige Stadtführung.

An diesem Abend: Treffpunkt um 17.30 Uhr am Kirchhof.  Anmeldung erforderlich bei organisation@fraenkischer-sommer.de

Veranstaltungsort: Liebfrauenmünste Wolfram-von-Eschenbach Platz; Eintritt: 28 € / 20 €

Veranstalter: Bezirk Mittelfranken

Karten: Fränkische Landeszeitung Ansbach / FLZ-Ticket-Shop/Tel. 0981/9500333

Altmühlbote/AB-Ticket-Point /Tel. 09831/50080

oder unter der Bestellhotline: 01806/700733

oder siehe Programmheft des Fränkischen Sommers

 

Grandioser Festspielbeginn

Die Kreuzgangspiele haben für „Kiss me, Kate“ Zusatztermin angesetzt

Szene aus „Kimm me, Kate“. Foto: Forster

Nachdem die Festspiele Beginn an einen sehr guten Vorverkauf vermelden konnten, mussten bereits im Februar Zusatzvorstellungen für „Luther“ angesetzt werden: Freitag, 14. Juli, 16.15 Uhr; Montag, 17. Juli, 20.30 Uhr; Montag, 7. August, 20.30 Uhr.
Nun freuen wir uns auch in den ersten Festspielwochen über einen regen Zuspruch und ausverkaufte Vorstellungen. So wurde jetzt auch für das Musical „Kiss me, Kate“ ein Zusatztermin auf den Spielplan gesetzt. Das Stück mit den unvergesslichen Melodien ist nun zusätzlich am Montag,  31. Juli, um 20.30 Uhr im Kreuzgang zu sehen.
Informationen und Karten für alle Vorstellungen der Kreuzgangspiele gibt es im Kulturbüro der Stadt Feuchtwangen, Marktplatz 2, 91555 Feuchtwangen, Telefon: 09852 904 44, E-Mail: mail@kreuzgangspiele.de, auf www.kreuzgangspiele.de und auf www.reservix.de

Weitere Babysitter für Altmühlfranken

Babysitter-Qualifizierungskurs – nächster Termin am 8. Juli 2017

Der Babysitter-Service Altmühlfranken bietet nicht nur Eltern, die ein kurzfristiges Betreuungsangebot suchen eine Lösung, sondern auch Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden, werdenden Eltern und allen weiteren interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich als Babysitter auszubilden und registrieren zu lassen.

Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren, die ihr Taschengeld aufbessern und gerne Verantwortung für kleinere Kinder übernehmen würden, werdende Eltern, die sich bereits vor der Geburt Grundlagen wie Wickeln oder Erste-Hilfe am Kind aneignen möchten oder auch die ältere Generation, die in ihrer Freizeit gerne die Kleinsten in unserem Landkreis betreuen möchte, sind im Babysitter-Kurs des BRK genau richtig.

Der nächste Kurs findet am Samstag, den 8. Juli 2017, in Weißenburg statt.

Anmeldungen sind bei Herrn Andreas Schwenk vom Bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Südfranken unter der Nummer 09141 8699-0 oder im Internet unter www.babysitter.brk-suedfranken.de möglich!

Landrat besuchte Metzgerei Wörlein

Alles aus eigener Schlachtung

Friedrich Wörlein (Seniorchef), Landrat Gerhard Wägemann, Nina Wörlein (Tochter und Mitarbeiterin), Fritz Wörlein (Juniorchef)

Drei Generationen der Familie Wörlein arbeiten derzeit in der gleichnamigen Metzgerei in Bieswang. Ein Familienunternehmen mit langjähriger Tradition also, weshalb Landrat Gerhard Wägemann es sich nicht nehmen ließ, sich bei einem seiner regelmäßigen Unternehmensbesuche Zeit zu nehmen.
Bis in die 30er Jahre reicht die Geschichte der Metzgerei Wörlein zurück, denn damals war der Urgroßvater Gottfried als Brandmetzger unterwegs. Bis heute wird dieses Handwerk innerhalb der Familie weitergetragen, wobei sich der Betrieb über die Jahre von einer Landwirtschaft zu einem 120 Mitarbeiter starken Unternehmen entwickelt hat, das alljährlich auch junge Menschen in den klassischen Berufsbildern ausbildet. Das Alleinstellungsmerkmal der Metzgerei ist dabei die Tatsache, dass sämtliche Produkte aus der eigenen Schlachtung über die eigene Produktion in die Landetheken und auf die Teller in der Region kommen.
Diesen Standard hält die Familie Wörlein mit einem bis ins Detail durchdachten Betriebsgebäude, welches bewusst großflächig gebaut wurde, sowie mit qualifizierten Mitarbeitern. Vor allem aber eine penible Kontrolle der hergestellten Fleischprodukte, die Einhaltung des Tierschutzes sowie strenge Hygienebedingungen sichern eine gesundheitlich bedenkenlose Qualität. „ In rund einem Drittel des Tagesablaufes beschäftigt man sich mit Reinigungsvorgängen innerhalb des Betriebes.“, erklärte Juniorchef Fritz Wörlein, was die strengen Vorkehrungen verdeutlicht. Auch ein akkreditiertes Trichinen-Labor zur Lebensmittelüberwachung ist innerhalb der Metzgerei untergebracht, welches auch von anderen Betrieben genutzt werden kann.
Großen Wert legt der Metzgereibetrieb auch auf die Regionalität der Zulieferer sowie der Betriebsmittel. „Uns sind kurze Wege innerhalb der Wertschöpfungskette sehr wichtig, weshalb unsere Tiere nur von Landwirten innerhalb eines Radius von ca. 20km kommen.“, betont der Inhaber Friedrich Wörlein. Ebenso wird in der Produktion auf natürliche Prozesse geachtet, so findet man in den Spezialitäten wie z.B. dem „Altmühltaler Lamm“ oder dem derzeit im Trend liegenden „Dry Aged Beef“ keinerlei Chemie. Diese Einstellung lobte auch Landrat Wägemann: „Die naturbelassene Zubereitung sowie die handwerkliche Metzgerskunst schmeckt man in den Produkten der Metzgerei Wörlein am Ende heraus“. Mit dieser Strategie trifft die Metzgerei scheinbar ins Schwarze, denn getreu dem Motto „Regional ist das bessere Bio“ sind die Produkte sehr beliebt. Etwas schmunzelt hielt Wörlein zu diesem Thema auch eine kleine Anekdote bereit: Als der Bayerische Rundfunk im Jahr 1994 die TV-Serie „Florian 3“ im Örtchen Suffersheim abdrehte, fanden die Bratwürste der Metzgerei so großen Anklang, dass die Darsteller diese bis heute per Sammelbestellung bei den Wörleins bestellen.
Neben dem Verkauf in den eigenen zwölf Filialen, zu finden von Bieswang bis nach Ingolstadt und Burgthann, beliefert das Unternehmen auch Gasthäuser, Großküchen, Festbetriebe und andere Metzgereien in der Region. Auch der Versandhandel ist bei den Wörleins ein Thema, sodass derzeit an einem Onlineshop gearbeitet wird. Mit diesem Konzept ist das Unternehmen einer der Vorreiter unter den Metzgereien der Region, ebenso wie mit den eigens angeschafften Bezahlautomaten in zwei der Filialen. Durch die Vermeidung von Bargeldkontakt des Verkaufspersonals wird ein zusätzlicher Schritt in den Hygienebedingungen gemacht. Zum Abschluss des interessanten Betriebsrundgangs und dem Gespräch mit der Familie Wörlein wünschte der Landrat dem Unternehmen alles Gute für die Zukunft und bedankte sich für die Gastfreundschaft.

N-ERGIE Kinotour 2017

Großes Kino unter freiem Himmel

Wunschkino für die Region: Am Donnerstag, 24. August, startet die N-ERGIE Kinotour in ihre 13. Saison und lädt in Mittel-, Ober- und Unterfranken sowie in Schwaben zum Filmspaß im Freien. Spielorte sind u.a. in Ostheim, Pfofeld und Auhausen.

Welcher Film gezeigt wird, das bestimmen die Zuschauer selbst. Für jeden der 16 Spielorte stehen ab sofort fünf verschiedene aktuelle Filme zur Wahl:

• Ein Dorf sieht schwarz (FSK 0)
• Plötzlich Papa (FSK 0)
• Schweinskopf al dente (FSK 12)
• Vier gegen die Bank (FSK 12)
• Willkommen bei den Hartmanns (FSK 12)

Unter www.n-ergie-kinotour.de können sich die Zuschauer bis zum Donnerstag, 10. August 2017 für ihren Favoriten entscheiden. Mitmachen lohnt sich: Im Rahmen der Abstimmung verlost die N-ERGIE hundertmal zwei Eintrittskarten für die Consumenta in Nürnberg.

Der Kinoabend startet bereits ab 18 Uhr mit einem bunten Rahmenprogramm. „Film ab“ heißt es bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20 Uhr. Der Eintritt liegt bei vier Euro, die Vorstellungen finden bei jeder Witterung statt.

Einnahmen kommen Einrichtungen vor Ort zugute

Von der N-ERGIE Kinotour profitieren nicht nur die Filmfans in der Region, sondern auch die gemeinnützigen Einrichtungen und Vereine in den gastgebenden Kommunen. Sämtliche Einnahmen aus den verkauften Eintrittskarten gehen an einen guten Zweck, den die jeweilige Kommune selbst bestimmt. Darüber hinaus profitieren Vereine vor Ort von den Erlösen, die sie durch den Verkauf von Essen und Getränken erzielen.

Freiluftkino für 43.000 Menschen

Seit ihrem Start im Jahr 2005 war die Kinotour mit 51 verschiedenen Filmen in rund 160 Kommunen in Franken, der Oberpfalz, Schwaben und Oberbayern zu Gast. Mehr als 43.000 Kinobesucher trugen in den vergangenen zwölf Jahren dazu bei, dass die N-ERGIE Kinotour insgesamt fast 150.000 Euro für gemeinnützige Einrichtungen einspielen konnte. Das Geld kam Sport-, Musik- oder Heimatvereinen, Schulen und Kindergärten oder sozialen und kulturellen Projekten vor Ort zugute.

Gesellschaftliche Verantwortung der N-ERGIE

Die N-ERGIE kümmert sich nicht nur darum, dass Strom, Erdgas, Wasser und Wärme zuverlässig bereit stehen. Sie trägt darüber hinaus mit ihrem vielfältigen Engagement zu einem breiten kulturellen, sportlichen und sozialen Angebot in Nürnberg und der Region bei. So schafft der regionale Energieversorger einen Mehrwert für die Menschen vor Ort und ist spürbar näher.

Lammtage vom 23. Juni bis 2. Juli

Eröffnung durch Landrat Wägemann

Küchenchef Bernhard Heinz und Landrat Gerhard Wägemann geben die Fleischwürfel in die Pfanne. Es sekundieren Altbürgermeister Fritz Walter, Klaus Fackler vom Landschaftspflegeverband, Wirtin Ines Wieland und Bürgermeister Dieter Rampe. Foto: FR-Presse

Lammbratwürste mit Rosmarinkartoffeln und Bohnen,  irischer Lammeintopf in fränkischer Interpretation  oder Lammleber rosa gebraten mit Organgenfilets auf Kräutersalat – die Auswahl hört sich doch gut an. Und sie ist es auch. Testen können es die Gäste von sieben Restaurants in Altmühlfranken vom 23. Juni bis 2. Juli während der „Lammtage“.

Er nimmt den Mund nicht zu voll: Landrat Wägemann testet auf Geheiß von Gastwirt Bernhard Heinz den irischen Lammtopf.

Die Lammtage sind eine Aktion der Zukunftsinitative „altmühlfranken“ (ZIA).  Ziel ist es, die Regionalvermarktung zu forcieren. Die Menschen in der Region können die Erfahrung machen, dass Lamm aus Altmühlfranken genau so gut, wenn nicht besser schmeckt als das Fleisch vom neuseeländischen Schaf.  Obendrein ist sind die Schafherden in Altmühlfranken die besten Landschaftspfleger. Sie grasen den Magerrasen ab und erhalten so die Charakteristik einer Gegend.  Das „Altmühltaler Lamm“ gibt es inzwischen seit zwanzig Jahren. Es ist zu einem Qualitätsmerkmal geworden.

Landrat Gerhard Wägemann ist  bemüht, das einheimische Produkt in Frontstellung zu bringen: „Wer Lamm aus Neuseeland kauft, der leistet keinen Beitrag zum Landschaftsschutz in unserer Heimat.“  Und Klaus Fackler vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken  äußerte bei der Eröffnung der „Lammtage“ im Gasthaus „Zum Hirschen“ in Muhr am See:  „Eine Produktion mit Substanz und nicht nur ein schönes Label.“

Wie es bei der Eröffnung der Aktionstage der ZIA schon Tradition ist, griff der Landrat zum scharfen Messer, um für den irischen Lammeintopf das Fleisch in gleichmäßig große Würfel zu schneiden. Klaus Fackler (FW-Kreisrat aus Treuchtlingen), Bürgermeister Dieter Rampe aus Muhr am See, Altbürgermeister Fritz Walter aus Absberg und Andreas Scharrer, der Chef der Zukunftsinitiative „altmühlfranken“, schnippelten nach einer Kurzeinweisung unter Anleitung von Bernhard Heinz und Ines Wieland, den Inhabern das Gasthofes, Karotten und Kartoffeln für den Eintopf.  Die Söhne Max und Markus hatten schon im Vorfeld der „Küchenschlacht“ den Fond zubereitet.  Küchenchef Bernhard Heinz präsentierte den Eröffnungsgästen aber nicht nur den gut gewürzten „Irish Stew“, sondern auch Lammkotelett mit Rosmarinmarinade und ein leckeres Eis dazu.

Wer sich fragt, woher er denn das Lammfleisch aus der Region beziehen kann, der bekommt Rat vom Flyer, den Regionalmanager Andreas Scharrer eigens für die „Lammtage“ herausgegeben hat: Schäferei Grimm in Suffersheim, Schäferei Bauernfeind in Biburg, Familie Hüttinger in Weißenburg (Am Birkhof 60), Schäferei Lechner in Markt Berolzheim, Schäferei Neulinger in Pappenheim-Geislohe, Berg- und Hügelschäferei Schmidt in Heidenheim, Schäferei Wörlein in Stopfenheim, beim „Steinhof“ in Westheim sowie in den Metzgereien Geißelmeier in Treuchtlingen, „Zum Schneck“ in Suffersheim und Wörlein in Bieswang.

Andreas Scharrer ist mit der Kooperation zufrieden: „Unsere Gastronomiebetriebe arbeiten ständig daran, ihren Gästen einen ausgezeichneten Service, kulinarischen Genuss und eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre zu bieten.“ Einige waren schon beim Wettbewerb „Bayerische Küche“ erfolgreich. An der diesjährigen Aktion sind beteiligt: Parkhotel Gunzenhausen, Gasthaus „Zum Hirschen“ in Muhr am See, Gasthaus „Zum Hochreiter“ in Enderndorf, Landgasthaus „Jägerhof“ in Absberg, Gasthaus „Brandenburger Hof“ in Weißebnburg, Landgasthoöf „Zum Schnapsbrenner“ in Großweingarten und Gasthof „Zum Lamm“ in Wettelsheim.

N-ERGIE unterstützte bei Storchenberingung

„Personalausweis“ für Wassertrüdinger Jungstörche

Drei junge Weißstörche in Wassertrüdingen sind ab sofort eindeutig zu identifizieren: Thomas Ziegler, Storchenexperte aus Feuchtwangen, brachte Mitte Juni spezielle Fußringe an den Jungvögeln in ihrem Nest in der Flussaue an. Unterstützt wurde er von Mitarbeitern der N-ERGIE Service GmbH, einem Tochterunternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft.

Die N-ERGIE Service GmbH stellte für den Einsatz einen Hubsteiger zur Verfügung. Dieser kommt normalerweise bei Arbeiten an Freileitungen zum Einsatz. Von der sicheren Arbeitsbühne des Hubsteigers aus war es Thomas Ziegler möglich, in etwa 15 Meter Höhe den Gesundheitszustand der Jungstörche zu prüfen und diese mit einem Fußring auszustatten.

Weißstörche werden beringt, um Aufschluss über ihre Zugrouten oder ihre Population zu erhalten. Den eingravierten Erkennungsnummern werden in einer Datenbank Informationen über Geburtsort, Alter und Flugrouten zugeordnet.

Die Wassertrüdinger Störche gehören inzwischen fest zum Stadtbild. Die Großvögel finden in den Storchenwiesen im Wörnitzgrund ideale Bedingungen und eine gute Futtergrundlage.

Die N-ERGIE unterstützte die Stadt Wassertrüdingen zum wiederholten Mal bei ihrem Engagement für die Störche.

Bartsch traf den neuen Präsidenten Macron

Gedenkzeremonie mit den mittelfränkischen Partnern

Bezirkstagspräsident Richard Bartsch und seine Stellvertreterin Christa Naaß sowie Bezirksrat Peter D. Forster (rechts im Bild) mit dem neuen Präsidenten Emmanuel Macron (links) auf dem Gang durch das Ruinendorf Oradour-sur Glane.

Der mittelfränkische Bezirkstagspräsident Richard Bartsch weilte in Begleitung seiner Stellvertreterin Christa Naaß, des Bezirksrats Peter D. Forster, des stellvertretenden Verwaltungsleiters Wolf-Dieter Enser und Sylvie Feya (beim Bezirk zuständig für die Partnerschaft mit der Region Nouvelle-Aquitaine/früher Limousin) in Frankreich und hatte dort eine Begegnung mit dem neuen französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macon.  Stationen der Reise waren Ansbachs Partnerstadt Anglet, die Regionalhaupstadt Bordeaux sowie die beiden Massaker-Orte Tulle und Oradour-sur Glane.

Staatspräsident Emmanuel Macon führte die Ehrengäste bei der 73. Gedenkfeier für das Massaker vom 10. Juni 1944 an. Mit dabei der Präsident der mittelfränkischen Partnerregion Nouvelle-Aquitaine Alain Rousset, 1. Vizepräsident Gérald Vandenbroucke, der frühere Limousin-Präsident und heutige Europaabgeordnete  Jean-Paul Denanot, der Präsident des Departements Haute-Vienne Jean-Claude Leblois, Limoges Oberbürgermeister Émilie Roger Lombardi, Abgeordnete und Senatorinnen, Vertretungen aus vielen Kommunen Europas. Auch der deutsche Botschafter Nikolaus Meyer-Landrut und Generalkonsul Wilfried Krug waren mit dabei. Den neugewählte französischen Staatspräsidenten  begleiteten  500 Schulkinder. Er besuchte die historischen Orte und nahm sich viel Zeit für die Menschen vor Ort. Bezirkstagspräsident Richard Bartsch legte für den Bezirk Mittelfranken eine Kranz am Ehrenmal nieder.

Nach der Gedenkzeremonie kam Staatspräsident Emmanuel Macron zum Eintrag in das Goldene Buch ins Rathaus. Mit dabei Bundesministerin a.D. Gerda Hasselfeld,  Bezirkstagspräsident Richard Bartsch und Gäste aus Spanien und Griechenland sowie der Gemeinderat aus Oradour mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rathauses. Die Bundestagsvizepräsidentin aus Niederbayern setzt sich seit zehn Jahren sehr engagiert für Kontakte nach Oradour ein. Die Bundesrepublik hat sich an der Renovierung der Kirche im Ort mit 380000 Euro beteiligt. Auch eine Delegation aus der oberbayerischen KZ-Stadt Dachau war mit von der Partie.

Ansbach und Anglet

Präsidenten unter sich: Richard Bartsch, Emmanuel Macron, Gerda Hasselfeldt mit Robert Hebras (Überlebender des Massakers). Mit Scherpe: Oradours Bürgermeister Philippe Lacroix.

Seit 49 Jahren pflegen die etwa gleich großen Städte Ansbach und Anglet im Baskenland an der Atlantikküste partnerschaftliche Beziehungen. Mit der neuen Regionsaufteilung in Frankreich kam damit die 34. Kommunalpartnerschaft unter das Dach der Beziehungen „Mittelfranken – Nouvelle Aquitaine“. Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, seine Stellvertreterin Christa Naaß, Bezirksrat Peter Daniel Forster als Beauftragter für Jugend und Sport, der stv. Direktor der Bezirksverwaltung Wolf Dieter Enser und Sylvie Feja vom Bezirksrathaus statteten der neuen „Partnerschaft“ einen Besuch ab. Bürgermeister Claude Olive und der 2. Bürgermeister und Beauftragte für Kultur und Städtepartnerschaft Jean-Michel Barate empfingen die Delegation. Beim Empfang im Rathaus und vielen Gesprächen wurden die Kontakte intensiviert.

Weitere Station war in Tulle: In der Hauptstadt der mittelfränkischen Partnerregion Corrèze verübten am 9. Juni 1944 die Waffen-SS ein Massaker: 99 Franzosen wurden öffentlich hingerichtet und viele in Konzentrationslager deportiert. Darunter auch der Vater des langjährigen 2. Bürgermeisters und Generalrates aus Tulle. Er kam in das KZ-Hersbruck und verstarb dort im Frühjahr 1945. Seinen Sohn konnte Präsident Richard Bartsch schon oft in MIttelfranken begrüßen.   Zusammen mit dem deutschen Generalkonsul Wilfried Krug legte Bezirkstagspräsident Richard Bartsch bei der Gedenkfeier einen Kranz nieder. In Tulle hatten die Mittelfranken auch eine Begegnung mit Francoise Hollande, der dort von 2001 bis 2008 Bürgermeister war, zeitweise Präsident des Generalrats des Departements Correze (Limousin). SPD-Bezirksrätin Christa Naaß (Haundorf-Obererlbach) war beglückt, den prominenten Politiker kennenlernen zu dürfen, der neben Francoise Mitterand von 2012 bis 2017 der zweite sozialistische Präsident Frankreichs war.

Landwirtschaftsminister Brunner kommt

Politischen Abend im Meinheim

Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner kommt in den Landkreis. Am Donnerstag, 15. Juni, um 19 Uhr spricht er im Meinheimer Festzelt in der Gartenstraße über die aktuelle Landwirtschaftspolitik im Freistaat.

Darüber hinaus weist MdL Manuel Westphal aus Meinheim darauf hin, dass am gleichen Tag bereits ab 11  Uhr der

TAG DER LANDWIRTSCHAFT

in Meinheim startet. Dabei werden mehr als 30 Aussteller aus der Region (etwa Lohnunternehmen, Landtechnikhändler, Landwirtschaftliche Lehranstalten Triesdorf, Maschinenring, Bauernverband) vor Ort sein. Es gibt auch eine Ausstellung von Oldtimmern der Landtechnik und vieles mehr. Um 11Uhr wird der Tag offiziell eröffnet und es wird einen Rundgang über das Gelände geben. Die Ausstellung findet ebenfalls am Festplatz statt.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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