Blühendes Gunzenhausen

„Gunzenhausen blüht“. So jedenfalls ist der Eindruck für den Besucher, wenn er in diesen Tagen und Wochen durch die Stadt geht oder fährt. Die Blumeninseln sind voll mit Goldaugen, Salvien, Husarenknöpfle und Lieschen – ein buntes Gemisch, wie hier am Alten Friedhof in der Sonnenstraße. Dank gebührt dem städtischen Bauhof für die Pflege der Grünanlagen und natürlich auch den Gärtnern, die sich „verewigen“. Unser Foto zeigt die Blumenanlage der Gunzenhäuser Firma Hartmann. Foto: Falk

Warum steht Europa so nackt da?

Politischer Abend mit Dr. Hermann Drummer am 4. Juli

Der FDP Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen lädt politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger am 4. Juli zu einem Dialog mit Dr. Hermann Drummer ein, der im europäischen Parlament seit vielen Jahren beratend tätig ist. Das Thema: „Des Kaisers neue Kleider – warum steht die EU so nackt da?“ Die Veranstaltung im Gasthaus „Goldener Adler“ beginnt um 19 Uhr.

Dr. Hermann Drummer, der sich stark in der Bürgerinitiative gegen die Straßenausbaubeitragssatzung engagiert hatte, er ist leidenschaftlicher Europäer. Dies bringen die folgenden Worte von ihm zum Ausdruck: „Gerade die überzeugten Europäer leiden besonders stark unter der deutlichen Asymmetrie des Erfolgs von Europa. Faktisch ist der Erfolg der europäischen Idee, der Europäischen Union und besonders auch der Europäischen Harmonisierung greifbar und mit einer Fülle von Erfolgserlebnissen zu belegen. Der wahrgenommene Erfolg aus Sicht der europäischen Bürger ist jedoch äußerst schmal. In den Herzen und Köpfen der Menschen haben die administrativen und regulativen Themen Brüssels nach wie vor die Oberhand, damit auch eine eher negative Sicht auf Europa.

Das ist schade, weil Europa sich hier eindeutig unter Wert verkauft. Die europäischen Institutionen überlassen es sozusagen den glühenden Verehrern der europäischen Idee, in persönlichen Gesprächen in der Familie, im Kollegenkreis oder mit Freunden die zynischen Attacken auf Gurkenverordnung und Regelungswut beim Lärmpegel von Rasenmähern zu parieren und die visionäre und konzeptionelle Substanz der europäischen Idee dagegenzusetzen.

Die Gefahr ist, dass auf diese Weise sogar die loyalsten Fans Europa allmählich verschlissen werden, weil die europäischen Institutionen selbst ihnen nicht mit Leitbildern, Programmatik und Symbolik unter die Arme greifen. Europa muss dringend einen Sitzplatz im Herzen und auch im Kopf der Bürger erobern, wenn die innere Harmonisierung nicht allein ein Lastenheft bleiben soll.

Europa wird erst in dem Augenblick in den Herzen seiner Bürger ankommen, indem der Mehrwert Europas für die persönlichen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten jedes einzelnen Europäers klar sichtbar und auch emotional erlebbar werden. Stolz wird jedoch nur dann freigesetzt, wenn auch die Differenz Europas zu Nicht-Europa, die Abgrenzung eigener Identität gegenüber anderen Identitäten, konsequenter als heute formuliert ist.

Wie jede professionelle multinationale Organisation, sollte auch Europa verstärkt an der eigenen Identität arbeiten. Mit einer klaren und auch symbolisch ausgeformten Identität kann man dann einen Sitzplatz in Gehirnen und Herzen erobern. Ansonsten bleibt Europa ein Raumschiff, das von Fall zu Fall aus dem Nichts an den Menschen vorbeifliegt und schwer verständliche Botschaften absondert“.

Diese Fragen und Sichtweisen möchte Dr. Drummer gerne mit Bürgerinnen und Bürgern diskutieren, nicht zuletzt mit Blick auf die anstehende Europawahl 2019.

„Evergreens aus drei Jahrhunderten

Konzert am 5. Juli in der Rieter-Kirche

Das Trio entführt in die Wunderwelt der Evergreens. F.Müller

Die Leipziger Kammersolisten Magdalena Schotte (Querflöte), Ralf Schippmann (Oboe), bereits 2017 zu Gast in der Rieter-Kirche, laden zusammen mit dem Pianisten Heiko Reintzsch ein in die Wunderwelt der unsterblichen Melodien – jeder Mensch kennt sie und freut sich, wenn sie erklingen.

Ob Filmmusik, klassische Stücke, Oper oder Musical – unsere Solisten aus der Musikstadt Leipzig haben ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, an dem jeder Konzertbesucher unbeschwerten Genuss finden kann. Das Programm reicht von Pachelbels Kanon über Mozarts „Ave Verum“ bis hin zu Henry Mancinis „Moon River“ oder „Wir machen Musik“ von Peter Igelhoff“. Das Konzert wird aufgrund der Fußball-WM um einen Tag vorverlegt, auf Donnerstag, den 5.6.2018 um 19.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 8 Euro und geht zugunsten der Kirchensanierung der Kalbensteinberger Rieter-Kirche.

Magdalena Schotte, Querflöte, besuchte von 1971-1976 die Spezialschule für Musik in Halle/S. Anschließend studierte sie in den Fächern Block- und Querflöte an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig. Magdalena Schotte spezialisierte sich auf das Spiel auf historischen Instrumenten.

Ralf Schippmann, Oboe, studierte 1975-80 bei Burkhard Glaetzner an der Leipziger Musikhochschule. Seit 1982 ist er stellv. Solo-Oboist im MDR-Sinfonieorchester und von 1999 bis 2013 unterrichtete er im Lehrauftrag an der Leipziger Musikhochschule.

Prof. Heiko Reintzsch, Klavier, studierte von 1982 bis 1986 an der Leipziger Musikhochschule die Fächer Klavier und Kammermusik. Seit 1990 ist er Chorassistent und Repetitor beim Chor des MDR und unterrichtet im Lehrauftrag an der Leipziger Musikhochschule. Von 1997 bis 2003 leitete er den Kammerchor Leipzig Nord und ist seit 2002 künstlerischer Leiter des Leipziger Kammerchores. 2016 wurde er von der Leipziger Musikhochschule zum Professor berufen.

Auszug aus dem Programm: Johann Pachelbel: Kanon in D; Ludwig v. Beethoven: Für Elise; Wolfgang A. Mozart: Ave Verum; Robert Schumann: Träumerei; Scott Joplin: Original Rags; Traditional: That´s Klezmer; Henry Mancini: Moon River; Henry Mancini: Baby Elephant´s Walk; Paul Abraham: Good Night; Peter Igelhoff: Wir machen Musik, uvm.

Termin: 5. Juli 2018, 19 Uhr, Rieter-Kirche in Kalbensteinberg; Eintritt: 8 Euro.

USOS spielen auf der MS Altmühlsee

Musikalische Abendfahrt am 29. Juni

Am Freitag, 29. Juni ist es wieder soweit. Die USOS spielen im Rahmen der musikalischen Abendfahrten auf der MS Altmühlsee.

„Das ist mal ein ganz anderes Programm“ so hört die Band das oft von ihren Fans und Besuchern. Die Coversongs reichen von Supertramp über Mamas & Paps bis hin zu Fleetwood Mac und CCR. Die „Bänd“, wie sie sich selber betiteln, haben Spaß an den Songs und sie spielen auch nur das, was ihnen gefällt. Alles ist handgemacht. Ohne Netz und doppelten Boden. Auf alle Fälle sind es Songs zum Mitsingen, mitgrooven oder einfach nur zum lauschen. Was das Perfekte an den USOS ist? … dass sie nicht perfekt sind. Weitere Infos zur Band gibt es auch unter www.usos-die-bänd.de.

Die MS Altmühlsee legt am Freitag, 29. Juni um19.30 Uhr an der Anlegestelle Schlungenhof zu dieser besonderen Rundfahrt ab. Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Naturpark Altmühltal auf Erfolgskurs

Mitgliederversammlung des Tourismusverbandes

Der Naturpark ist die Fahrradregion des Jahres 2018. Vorsitzender Knapp und Geschäftsführer Würflein (rechts) sind stolz auf die Auszeichnung.

Gute Nachrichten hatte Christoph Würflein, Geschäftsführer des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal, auf dessen Mitgliederversammlung in Kelheim zu verkünden: „Mit 1.469.970 gewerblichen Übernachtungen hat der Naturpark Altmühltal 2017 den Rekordwert aus dem Vorjahr noch einmal übertroffen und eine Steigerung um 1,8 Prozent erreicht.“ Mehr gewerbliche Übernachtungen waren im Naturpark Altmühltal seit Führung der Statistiken nicht registriert worden. Auch wenn man die privaten Vermieter miteinbezieht, stiegen die Übernachtungszahlen um 1,7 Prozent. Dazu kommt ein Plus von 1,5 Prozent bei den Ankünften.

Diese und weitere Ergebnisse des Geschäftsberichts 2017 stellte Würflein am Dienstag in Kelheim vor. „Damit sich dieser positive Trend in den nächsten Jahren fortsetzt, müssen wir jetzt handeln“, betonte der Geschäftsführer. „Deshalb haben wir die Markenoffensive gestartet, mit der wir die Ergebnisse und Empfehlungen des Tourismuskonzepts umsetzen.“ Demnach positioniert sich der Naturpark Altmühltal als „die Auszeitregion in Bayerns Mitte“ mit den vier Markenprinzipien Genuss, Urzeiten, Entschleunigung und Verbundenheit. Das Prinzip Verbundenheit umfasst dabei auch die Zusammenarbeit mit den Naturpark-Partnern von Gemeinden über Gastgeber bis hin zu Einzelhändlern. Um diese Partnerschaften zu stärken und über Beteiligungsmöglichkeiten zu informieren, veranstaltete der Naturpark Altmühltal Ende April erstmals einen Markentag.

Mit Naturpark wird sich identifiziert

„Die rege Teilnahme am Markentag hat gezeigt, dass viele touristische Leistungsträger sich mit dem Naturpark identifizieren und Teil unserer starken Marke sein möchten“, erklärte Würflein. Dafür biete der Naturpark verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten, wie der Geschäftsführer weiter ausführte: So dürfen alle Naturpark-Partner – Mitgliedsorte, Vermieter, Gastronomen, touristische Anbieter oder Direktvermarkter – die Marke entsprechend den festgelegten Gestaltungsrichtlinien und nach Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen kostenlos verwenden. Kommunale Mitglieder des Tourismusverbandes haben zudem die Möglichkeit, sich in einem an das Erscheinungsbild des Naturparks angelehnten Partnerdesign zu präsentieren. Ein wichtiges Mittel, um für Gäste, aber auch für die Menschen vor Ort präsenter zu sein, sind touristische Produkte im Naturpark-Design, zum Beispiel Prospektständer, Liegestühle oder Fahrradständer. Partner können diese zum Selbstkostenpreis erwerben.

Markenoffensive zeigt Erfolg

Würflein präsentierte auch gleich einen Beleg dafür, dass die Markenoffensive Erfolg zeigt: Bei einer repräsentativen Online-Umfrage zur „Fahrrad-Region des Jahres 2018“ der BIKE Bild sowie der Websites Bikemap und fahrrad.de setzte sich der Naturpark Altmühltal gegen bekannte Regionen aus Deutschland und dem ganzen Alpenraum durch und wurde zum Sieger in der Kategorie „Genießer-Region“ gewählt. „Das zeigt, dass wir uns mit unserem Markenprinzip Genuss auf dem Markt positioniert haben“, erklärte der Geschäftsführer. Der Genuss steht auch beim neuen Themenheft des Naturpark Altmühltal im Mittelpunkt. Nachdem 2017 die erste Ausgabe dieses neuen Werbemittels „Wasserwelten“ erschien, präsentierte Christoph Würflein in Kelheim das druckfrische Heft „Genussmomente Naturpark Altmühltal“: Unterhaltsame Reportagen, Interviews und große Bilder sprechen die Leser emotional an und machen Lust auf kulinarische Erlebnisse in der Region. Ein neues Projekt läuft unter dem Markenprinzip „Urzeiten“: Radler erkunden voraussichtlich ab 2020 auf dem Georadweg Naturpark Altmühltal geotouristische Attraktionen in der Region. Zielgruppe für die anspruchsvolle Strecke zwischen Nördlingen und Kelheim sind sowohl sportliche Radfahrer als auch E-Bike-Fahrer. Die Planungen zum Streckenverlauf laufen bereits. Bis zum Herbst soll eine genaue Kostenschätzung vorliegen.

2019 ist das Thema „50 Jahre Naturpark“

Das Jahr 2019 steht im Naturpark ganz im Zeichen der beiden Jubiläen „50 Jahre Naturpark Altmühltal e.V.“ und „40 Jahre Altmühltal-Radweg“. Verschiedene Aktionen wie Naturführungen und andere Veranstaltungen unter dem Motto „Naturtourismus“ sind geplant. Der Termin für den Festakt zum Naturpark-Jubiläum steht bereits fest: Er findet am 14. Juli 2019 im Informationszentrum Naturpark Altmühltal in Eichstätt statt.

Christoph Würflein begrüßte in Kelheim auch ein neues Mitglied des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal: den Verein AKQUA e. V., der aus der Arbeitsgemeinschaft Kanuqualität Altmühltal hervorgegangen ist. Zudem informierte er die Mitglieder über die Beteiligungsmöglichkeiten an Messeauftritten im Winterhalbjahr 2018/19. Dann wird sich der Tourismusverband Naturpark Altmühltal unter anderem auf den Tourismusmessen in Erfurt, Stuttgart, Dresden, Hamburg, München und Nürnberg präsentieren.

Regierung muss endlich regieren

Schlechtestes  Regierungsmanagement aller Zeiten

Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion Dr. Marco Buschmann gab zum Koalitionsausschuss folgendes Statement ab:

Dr. Marko Buschmann gilt als der Intimus des FDP-Chefs Christian Lindner.

„Das ist das derzeit schlechteste Regierungsmanagement, das dieses Land je gesehen hat. Die Regierung regiert nicht, sondern sie blockiert sich und das auf der Basis eines Papiers nämlich dem Masterplan, den keiner kennt. […] Da fassen nicht nur wir, sondern ich glaube auch die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland, sich an den Kopf. Wie will man Probleme um ein Papier lösen, das keiner kennt.

Das ist deshalb besonders ärgerlich, weil aufgrund dieses Konflikts wichtige Fragen liegen bleiben. Die Haushaltsberatungen werden jetzt um einen weiteren Tag verschoben. Wir schaffen es nicht über Themen wie Bildung und Digitalisierung zu sprechen über die in der ganzen Welt gesprochen wird. Die USA und China machen sich stärker wettbewerbsfähig, um in der Zukunft gut bestehen zu können. Und unsere Regierung schafft es nicht einmal sich intern zu einigen.

Die Lösungstaktiken von Angela Merkel für solche Problemlagen treffen offenbar an ihre Grenzen. Ihr gelingt es nur noch bei Themen wie dem Baukindergeld scheinbare Lösungen zu erzielen nämlich immer dann, wenn die Lösung mit dem Geld der Steuerzahler herbeigeführt werden kann. Das Baukindergeld ist nichts weiter als eine Umetikettierung der alten Eigenheimzulage. Da waren sich alle Ökonomen einig, dass das nichts bringt. Besser wäre es, wir würden einen Grundfreibetrag bei der Grunderwerbssteuer einführen, denn jeder weiß, dass was Familien aber auch andere Menschen, die Eigentum erwerben wollen am meisten davon abhält, sind die sogenannten Baunebenkosten oder Erwerbsnebenkosten. […]

Die angebliche zeitliche Befristung dieses Baukindergeldes ist auch vollkommen unseriös. Wir alle wissen, dass regulär im Jahr 2021 Wahlen stattfinden würden und niemand glaubt doch ernsthaft, dass eine oder gar beide Volksparteien in einem solchen Wahljahr darauf verzichten werden, diese Subvention zu verlängern. Die Maßnahme wäre nur allenfalls dann realistisch, wenn ohnehin beide regierungstragenden Parteien schon von vorgezogenen Neuwahlen ausgehen würden. […]

Drittens meine ich, dass es jetzt endlich geboten ist, dass dieser mysteriöse Masterplan endlich vorgelegt wird damit wir darüber eine rationale Debatte führen können. Ich glaube wir erleben ja auch große Ablenkungsmanöver, wir wissen, dass es andere Fragen gibt, die von zentraler Bedeutung für die Sicherheitslage in Deutschland sind. Die Öffentlichkeit erlebt zurzeit, dass etwa in Nordrhein-Westfalen der ehemaligen Leibwächter von Osama bin Laden abgeschoben werden soll. Der nordrhein-westfälische Minister Joachim Stamp, der dafür zuständig ist, bemüht sich jeden Tag darum, stößt auf bürokratische Hürden. Beispielsweise fehlende Rückführungsabkommen, fehlende Pass-Ersatz-Papiere. Hier wäre der Innenminister aufgefordert, Lösungen vorzulegen und stattdessen wird über ein mysteriöses Papier diskutiert das nach wie vor niemand kennt. Das ist ein untragbarer Zustand.

Deshalb fordere ich die Regierung auf, endlich aufzuhören sich selbst zu blockieren, sondern endlich anzufangen zu regieren. […]“

Loriot´s gesammelte Werke

Auf der Freilichtbühne im Markgräflichen Hofgarten

Als besonderes Schmankerl gibt es auch in diesem Jahr wieder ein Open-Air Theater im Markgräflichen Hofgarten. Die Stadt Gunzenhausen bietet am Freitag, 3. August 2018 auf der Freilichtbühne des Markgräflichen Hofgartens das Theaterstück „Loriot´s gesammelte Werke“ nach Vicco von Bülow an.

Wer kennt sie nicht? Die Herren Müller-Lüdenscheid und Dr. Klöbner mit der Ente im Bad, das nach Gefühl weichgekochte 4 ½ -Minuten-Frühstücksei, der Lottogewinner, dessen Tochter in Wuppertal mit dem Papst eine Herrenboutique eröffnen wird. Den Mann, der zum Feierabend einfach nur dasitzen will. Und überhaupt, Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen.

Die Sketche und Dialoge von Loriot beschreiben mit großer Feinsinnigkeit und einem unvergleichlich liebevollen Humor unser alltägliches Miteinander. „Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben, wann ich ins Bett zu gehen habe.“ Genau! Früher war ohnehin mehr Lametta.

In Szene gesetzt und gespielt vom Ensemble der Volksbühne Michendorf. Mit kleiner Bewirtung im Markgräflichen Hofgarten! (Nicht im Eintrittspreis enthalten)

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 19 Euro im Kulturbüro der Stadt Gunzenhausen, Rathausstraße 12, Tel. 09831/508-109 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.reservix.de. An der Abendkasse sind die Karten zum Preis von 24 Euro erhältlich.

Bild © Stageworkers

Headliner für das Sommerfest

„Marquess“ gastiert in Wassertrüdingen

Von links nach rechts: Sänger Sascha Pierro, Gitarrist Dominik Decker, Keyboarder Christian Fleps. Foto: KUKA ENTERTAINMENT GmbH

Der Hauptact für das Sommerfest der Gartenschau am Samstag, den 29. Juni 2019, steht fest: Die aus Hannover stammende Band Marquess wird in den Abendstunden auf der Hauptbühne im Wörnitzpark auftreten.

Sommerfeste gehören zu den kulturellen Höhepunkten einer jeden Gartenschau. Die Gartenschau der Heimatschätze, wie der offizielle Titel verkündet, findet vom 24. Mai bis 8. September auf zwei Geländen in Wassertrüdingen statt.

Den ganzen Tag über sorgen verschiedene Programmpunkte für die Unterhaltung der Besucher, unter anderem wird es Tanz- und Musikeinlagen geben. Gekrönt wird der 29. Juni 2019 vom einem Abschlussfeuerwerk. Als Headliner für die Abendshow konnten die Verantwortlichen nun die Band Marquess gewinnen.

Seit der Debüt-Single „El Temperamento“ im Jahr 2006 legten Marquess zahlreiche Hits wie „Vayamos Companeros“, „La Vida Es Limonada“, „Arriba“ oder „Bienvenido“ nach. Europaweit können sie sich über große Erfolge freuen, ihre Songs werden regelmäßig zu Sommerhits.

Bislang veröffentlichte die Band acht Studioalben, ihr aktuelles Album „En Movimiento“ erschien im April 2018.

Die Popmusik-Band rund um Sänger Sascha Pierro, Gitarrist Dominik Decker und Keyboarder Christian Fleps spielt vorrangig spanischsprachige Songs, die sich durch Latino-Einklänge und karibische Rhythmen auszeichnen.

 

Konflikte ohne das Gericht lösen

Beratung und Information in der Infostelle für Mediation

Zum zweiten Mal in diesem Jahr ist die Infostelle für Mediation im Rathaus der Stadt Gunzenhausen zur Beratung geöffnet: Am Donnerstag, 26. Juli von 16 bis 18 Uhr.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, bei Fragen zum Vorgehen bei Auseinandersetzungen und Konflikten in der Familie, in sonstigen privaten Beziehungen, in der Nachbarschaft oder auch in der Arbeitswelt unverbindlich vorbeizukommen. Die Beratung ist kostenfrei.

Die Beratungsstelle bietet die Möglichkeit für ein Beratungsgespräch. Dabei kann geklärt werden, welche Vorgehensweise im jeweiligen Konflikt die beste sein könnte.

Im Rathaus, Marktplatz 23, ist ein Wegweiser aufgestellt. Anmeldung unter Telefonnummer 09141-8731567 oder 0160 – 96959076 (mit Anrufbeantworter) ist möglich, aber nicht unbedingt erforderlich. Weitere Infos sind unter www.von-der-recke.eu zu finden.

Frankenmuther Schüler zu Gast

Austausch mit Partnerstadt Gunzenhausen

Die jungen Gäste aus Frankenmuth am Seepavillon. Foto: Friedrich Kolb

Neunzehn Schüler der Frankenmuth High-School waren gemeinsam mit Deutschlehrerin Jennifer Fruendt und den weiteren Betreuern Lydia Weiss, Ionela Bauer und Jordan Maurer für drei Tage in Gunzenhausen.

Am Sonntag wurden die amerikanischen Gäste in Nürnberg vom zweiten Vorsitzenden des Freundeskreises, Friedrich Kolb, am Flughafen begrüßt und in Gunzenhausen von ihren Gastfamilien empfangen.

Am Montag stand zunächst ein Besuch des BMW Werkes in München auf dem Programm. Nach der Rückkehr nach Gunzenhausen ging es auf Einladung der Stadt Gunzenhausen und des Freundeskreises Frankenmuth-Gunzenhausen an den Altmühlsee. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz hieß die jungen Gäste herzlich willkommen. Ausdrücklich bedankte er sich bei den Gastfamilien und betonte: „Gerade diese Begegnungen können und sollen Vorurteile abbauen und das gegenseitige Verständnis fördern, abseits von allen politischen Diskussionen“.

Bei der anschließenden Fahrt über den Altmühlsee war festzustellen, dass sich die jungen Menschen aus Frankenmuth und Gunzenhausen schnell näher kamen und hervorragend verstanden.

Der Dienstag war gefüllt mit einer Stadtführung und der eigenen Erkundung der Partnerstadt, bevor es am Nachmittag nach Nürnberg weiter ging.

Beim Abschied war bereits nach dieser kurzen Zeit  zu spüren und zu sehen, dass es sowohl den Gastgebern wie auch den Gästen sichtlich schwer fiel, sich von den neuen Freunden zu verabschieden.

Die Schülergruppe nimmt an einem dreiwöchigen Schüleraustausch im Rahmen des Deutsch-Amerikanischen Partnerschaftsprogrammes (GAPP) teil. Nach dem Besuch in Gunzenhausen stand zunächst Nürnberg auf dem Programm bevor der Schüleraustausch mit dem Laurentius-Gymnasium in Neuendettelsau begann. Auf dem Programm stehen auch hier Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten in Bayern.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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