Rieter-Kirche wird saniert

1,1 Millionen Euro sind an Kosten veranschlagt

Die Kalbensteinberger Rieter-Kirche mit ihrer bedeutenden vorreformatorischen Ausstattung wird jetzt einer Dachsanierung unterzogen, wofür rund 1,1 Millionen Euro notwendig sind.  An der Finanzierung beteiligt sich neben dem Landesamt für Denkmalpflege, der Landeskirche und der Kirchengemeinde mit 100000 Euro auch die Stiftung Deutsche Denkmalpflege.

Unter dem hintersinnigen Motto „Schatzkästla mit Dachschaden“ hat die Kirchengemeinde ein  Spendenkonto eingerichtet („Sanierung der Rieter-Kirche“/IBAN DE 92 760694680006471641). Wie Pfarrer Martin Geisler in einem Spendenaufruf vermerkt, kann mit einer 25-Euro-Spende ein Quadratmeter Ziegeleindeckung im Schiff und Chor finanziert werden, mit einer 50-Euro-Spende kann eine Steinmetz-Arbeitsstunde bezahlt werden,  mit 100 Euro kann ein Quadratmeter der Turmbedachung erledigt werden und mit 500 Euro ist die Anschaffung eines Klöppels für die Glocke möglich.

Geld für Sportvereine

Mitteilung von MdL Manuel Westphal

Die Sport- und Schützenvereine im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen erhalten für das Jahr 2018 vom Freistaat Bayern einen Zuschuss in Höhe von 113.456,70 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich ein Plus des Förderbeitrags von 10.709,01 Euro. „Es freut mich sehr, dass das starke Freiwilligen-Engagement auch heuer mit einer Erhöhung der sogenannten Vereinspauschale durch den Freistaat unterstützt wird“, sagte Landtagsabgeordneter Manuel Westphal. „Nur mit der ehrenamtlichen Mitarbeit, die in den Vereinen vor Ort geleistet wird, können die Nachwuchsförderung und der Sportbetrieb für alle gewährleistet werden.“

Das hohe Engagement in den Sport- und Schützenvereinen ist der Bayerischen Staatsregierung viel Geld wert: Sie überweist in diesem Jahr insgesamt 19,79 Millionen Euro pauschal zur Förderung des Vereins-Sportbetriebs – 1,21 Millionen Euro mehr als 2017. Diese Erhöhung geht auch auf besondere Initiative der CSU-Fraktion zurück. „Sportvereine leisten eine wertvolle Arbeit für die Kinder und Jugendlichen, aber auch für die Gesellschaft selbst“, so Westphal. „Die stetig steigende Förderung zeigt, dass wir den motivierten Einsatz der vielen Ehrenamtlichen schätzen und uns der Vereinssport in Bayern sehr wichtig ist.“

Die Zuwendungen an die Sport- und Schützenvereine werden entsprechend der Sportförderrichtlinie des Freistaats Bayern gewährt. Berechnungsgrundlage dafür ist die Anzahl der erwachsenen Vereinsmitglieder sowie die Anzahl der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, für die es die zehnfache Gewichtung gibt. Eine weitere Bemessungsgrundlage ist die Anzahl von Übungsleiterlizenzen.

 

Künstler präsentieren Lieblingsstücke

Ausstellung des Kunstforums im M11 in Gunzenhausen

Im Beisein von vielen der 16 Künstler, die sich heuer an der Jahresausstellung des Kunstforums Fränkisches Seenland beteiligen, hat 2. Vorsitzender Jürgen Pfeffer im „M11“ in Gunzenhausen  die Präsentation eröffnet.  Die Künstler zeigen ihre Lieblingswerke. Zu sehen sind sie noch bis 29. Juli (immer an den Sonntagen von 11-16 Uhr).

Selbstverständlich können die Werke auch erworben werden. Heli Alberti, Wladimir Barantschikow, Klaus Biliczky, Silke Dörlitz, Ilse Feiner, Gudrun Franz, Renate Gehrcke, Katharina Höhne, Michael Lange, Stefan Lautner, Klaus Selz, Michl Schmidt, Margit Schuler, Gabriele Wenger-Scherb, Anne Werner und Udo Winkler haben es verdient, dass ihre Werke Aufmerksamkeit finden.

Unser Foto rechts  trägt den Titel „Selbsterkennung“ und ist von Udo Winkler, das obige Werk „Fliegende Form“  stammt von der Pappenheimerin Renate Gehrcke.

 

Theatersaison wirft Schatten voraus

Start ist am 27. Juli im Markgräflichen Hofgarten

Die Theatersaison 2018/2019 beginnt in diesem Jahr eigentlich bereits im Sommer. Zusätzlich zum Theaterprogramm in der Zionshalle dürfen sich Theaterfreunde auf zwei Hightlights unter freiem Himmel freuen. „Voice Passion“ und „Loriots gesammelte Werke“ kommen im Markgräflichen Hofgarten zur Aufführung. Das neue Programmheft ist aber sofort im Kulturbüro der Stadt Gunzenhausen erhältlich.

„Voice Passion“ sind Lauren Francis und Franz Garlik. Die beiden – Sopran und Tenor – begeistern auf ihren ausgedehnten Touren durch deutschsprachige Länder das Publikum. Neben vielen anderen Auszeichnungen erhielten Lauren Francis und Franz Garlik 2015 den Preis für die „Stimme des Jahres“ in der Ostschweiz. Im Markgräflichen Hofgarten sind sie am 27. Juli um 20 Uhr zu hören.

Mit „Voice Passion“ kann das Publikum Künstler, die sonst auf großen Theaterbühnen zu sehen sind, ganz hautnah erleben. Ob Oper, Operette, Musical oder Crossover, sie präsentieren die großen Momente des Musiktheaters stilecht und mit großem Charme. Die temperamentvolle, walisische

Sopranistin und der deutsche Vollbluttenor ergänzen sich vorzüglich und spornen sich gegenseitig zu Höchstleistungen an. Lauren Francis sang in vielen Theatern Europas, u.a. die Königin der Nacht und ist in Deutschland im Sommer als La Traviata auf den großen Freilichtbühnen zu erleben. Außerdem ist sie als Solistin immer wieder im Fernsehen zu sehen und im Theater als Maria Callas zu erleben. Franz Garlik sang viele Rollen am Staatstheater am Gärtnerplatz und am Landestheater Innsbruck. Er spielt mehrere Instrumente und tritt in den letzten Jahren immer mehr als Regisseur in Erscheinung. Dieses Jahr übernimmt er die musikalische Leitung bei der Clingenburg Festspiele.

Auf amüsante Art und Weise führen die beiden in die Lieder und Arien ein, erzählen von der Theaterwelt und aus dem Leben. Denn musikalisch stehen Drama und Liebe ganz nahe beieinander. Geschichten, die einen berühren und fesseln. Ein besonderer Abend, etwas Ungewöhnliches – ein konzertantes Highlight!

„Loriots gesammelte Werke“ nach Vicco von Bülow kommen am 3. August um 19 Uhr auf die Bühne im Markgräflichen Hofgarten. Wer kennt sie nicht? Die Herren Müller-Lüdenscheid und Dr. Klöbner mit der Ente im Bad, das nach Gefühl weichgekochte 4 ½ – Minuten-Frühstücksei, den Lottogewinner, dessen Tochter in Wuppertal mit dem Papst eine Herrenboutique eröffnen wird, den Mann, der zum Feierabend einfach nur dasitzen will. Und überhaupt, Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen.

Die Sketche und Dialoge von Loriot beschreiben mit großer Feinsinnigkeit und einem unvergleichlich liebevollen Humor unser alltägliches Miteinander. „Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben, wann ich ins Bett zu gehen habe.“ Genau! Früher war ohnehin mehr Lametta.

Liebeserklärung an den Brombachsee

Die bunte Vielfalt des Fränkischen Seenlands drückt sich in diesem „Kunstwerk“ aus, das von einem Verehrer der Region geschaffen wurde und das auf einem privaten Grundstück nahe des Seezentrums Ramsberg steht. Vielleicht mag es nicht allen gefallen, aber eines ist sicher: Es ist eine Liebeserklärung an den Brombachsee.  Foto: FR Presse

Kein europäisches Gefühl

Dr. Hermann Drummer referierte vor der FDP über Europa

Vermisst die Emotionalität für Europa: Dr. Hermann Drummer (links), daneben FDP-Landtagskandidatin Gabriele Bartram und Bezirkstags-Listenbewerber Werner Falk. Foto: FR Presse/Rauscher

„Wir erleben ein Chaos in der Wahrnehmung Europas, die Menschen haben kein europäisches Gefühl“. Das ist die nüchterne Diagnose eines Mannes, der die europäische Politik in den letzten Jahrzehnten aus verschiedenen Perspektiven kennengelernt hat: Dr. Hermann Drummer. Er war Redenschreiber des einstigen NRW-Ministerpräsidenten Johannes Rau. Der Publizist lebt heute in Weißenburg und arbeitet als selbständiger Unternehmensberater in Brüssel.

Dr. Drummer sagt, die EU sei eine Erfolgsgeschichte, sie stehe aber ziemlich nackt da. Im Gegensatz zu den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hätten die Menschen heute kein Bewusstsein für Europa. Sie verbänden „nicht viel Positives“ mit dem politischen Gebilde.  Die Erfahrung des erfahrenen Journalisten: „Das Alltagsbewusstsein ist der Zement für das Bewusstsein schlechthin, das zeigt uns die Schweiz, in der vier Völker wie selbstverständlich zusammenleben.“

Die Chance, eine europäische Identität aufzubauen, sei nicht genutzt worden. Ein Beleg dafür sind für Drummer die heutigen Geldscheine mit ihren abstrakten Darstellungen. Für die Identitätsbildung sei Währung und mithin der Geldschein aber eminent wichtig. Der Wegfall  der Schlagbäume  und die Beseitigung des Eisernen Vorhangs seien zwar eine „geniale Erfolgsstory“, aber die Ideale von Europa seien abhanden gekommen. Das kann seiner Ansicht nach auch daran liegen, dass das Initiativrecht in Europa die Beamten hätten und nicht das Parlament. „Von denen aber“, so Dr. Drummer, „kann man keine Kreativität verlangen“.  Deshalb sei Europa für viele Menschen nicht demokratisch legitimiert.

Die Forderung des engagierten Europäers, der nach den Jahren im öffentlichen Dienst (u.a.im Düsseldorfer Umweltministerium und in der Brüsseler NRW-Landesvertretung)  2010 den Weg in die Selbständigkeit gewählt hat und heute u.a. den Flughafen Frankfurt berät: „Europa muss einen Sitzplatz im Herzen der Menschen haben, wenn wir es nur als Pflichtprogramm und Wunschkonzert sehen, dann läuft etwas schief.“

In der lebhaften Diskussion bekräftigten die FDP-Landtagskandidatin Gabriele Bartram aus Weißenburg und Stadtrat Werner Falk, der Bezirkstags-Listenbewerber aus Gunzenhausen, die Position aller Liberalen, die Vielfalt der Regionen in Europa als einen großen kulturellen Vorteil zu sehen. Absolute Reisefreiheit, die einheitliche Währung und eine großzügige Bildungsförderung würden als Selbstverständlichkeiten empfunden. Erst wenn die europäischen Errungenschaften in Gefahr seien, wie beispielsweise der„Brexit“ lehre, seien wieder mehr Menschen bereit, auch emotional für Europa zu kämpfen. -fr-

Ländlicher Raum gestärkt

Fünf Jahre Integrierte Ländliche Entwicklung in Altmühlfranken

Im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung der drei Steuerungsgruppen haben die Kommunalen Allianzen Altmühltal, Fränkisches Seenland-Hahnenkamm und Rezattal-Jura die nunmehr fünfjährige Laufzeit der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) gewürdigt. Mit der Entstehung der drei  Integrierten Ländlichen Entwicklungs-Konzepte wurden vorausschauend im Jahre 2012  die Voraussetzungen für die Kommunen der Region geschaffen, um über neue interkommunale Allianzen Projekte und Maßnahmen aufzugreifen, die alleine nur schwer oder tlw. auch gar nicht hätten geleistet werden können.

Im Zuge dieser fünf Umsetzungsjahre der ILE-Konzepte wurden Maßnahmen wie das interkommunale Datenschutzmanagement (Datenschutzbeauftragte, Informationssicherheitsbeauftragte), die Entwicklung neuer touristischer Angebote und Produkte (u.a. Themenwanderwege, Magische Momente Brombachsee), der Ausbau eines Netzwerks ländlicher Kernwege, die Sicherung der kommunalen Nahversorgung (Dorfläden, Kaufkraftanalysen), die soziale Stärkung des ländlichen Raums (Ambulante Seniorenwohngemeinschaften, Dorfgemeinschaftseinrichtungen, kommunale Begegnungsstätten), die Sicherung und Inwertsetzung der Streuobstvielfalt von Altmühlfranken (Manufakturen Gelbe Bürg und Echt Brombachseer, Redaktionelle  Betreuung Obstkurier, Brombachseer Prunothek), ländliche Infrastrukturmaßnahmen, eine Impulsberatung Innenentwicklung für interessierte Grundstückseigentümer oder auch ein kommunales Ausschilderungsprojekt aufgegriffen, begleitet bzw. konkret umgesetzt.

Für einige dieser Maßnahmen standen auch staatliche Fördermittel aus verschiedenen Programmen zur Verfügung. Insgesamt wurden Finanzmittel in einer Größenordnung von 3,4 Mio EUR über ILE bzw. den damit verbundenen Bonus eingeworben. Dem stand ein   Gesamtvolum für die Koordinierung der Umsetzungsbegleitung in Höhe von 406.000 EUR bei einem kommunalen Eigenanteil von 132.000 EUR in diesen 5 Jahren gegenüber.

Der Wert dieser interkommunalen Zusammenarbeit kann aber nicht alleine an diesen nüchternen Zahlen abgelesen werden. Vielmehr hat der Ansatz der integrierten Entwicklung ganz entscheidend dazu beigetragen, dass Kooperationen auf kommunaler Ebene heute sehr viel intensiver auf ihre Anwendung geprüft und dann auch eingegangen werden.

Die drei Vorsitzenden der Steuerungsgruppen Oberbürgermeister Jürgen Schröppel (Weißenburg), Karl Heinz Fitz (Gunzenhausen) und Werner Baum (Treuchtlingen) zogen eine überwiegend positive Bilanz dieser bisherigen Entwicklung und Umsetzung der ILE-Konzepte. Sie dankten dem ALE Mittelfranken für die mit diesem Instrument  eingeräumten Optionen und den dadurch eröffneten interkommunalen Kooperationen in der Region. Um auch weiterhin aktiv an der Umsetzung der zwischenzeitlich sogar  aktualisierten ILE-Konzepte arbeiten zu können, sprachen sich die drei Allianzen für eine Fortführung der Umsetzungsbegleitung aus.

Diese wurde bisher durch die beiden Büros FUTOUR Regionalberatung aus Haundorf und Rainer Mayer Advisory aus Ellingen gewährleistet.

Künftig wird diese Dienstleistung im Bereich der ILE-Region Rezattal-Jura  durch eine interne personelle  Lösung – koordiniert durch die Stadt Weißenburg – wahrgenommen, während  in den ILE-Regionen Altmühltal und Fränkisches Seenland-Hahnenkamm wieder eine externe Büro-Lösung angestrebt wird.

Mit diesen Weichenstellungen können die in Zukunft zunehmend auftretenden interkommunalen Aufgaben und Herausforderungen, vor allem aber auch die wichtigen Stadt-Umland-Beziehungen gut aufgegriffen und professionell koordiniert werden.

DIETER POPP, Regionalberater

Sie strampeln für die Stadt

Liebe Teilnehmer am Stadtradeln!

In wenigen Tagen (am Bürgerfest-Sonntag, 8. Juli) beginnt das Stadtradeln 2018 mit einer gemeinsamen Tour um den Altmühlsee (14 Uhr, Marktplatz). Wer Lust hat, der kann daran teilnehmen.

Drei Touren werden von der Agende 21-Chefin Ingrid Pappler angeboten: 9. Juli, 16. Juli und 23. Juli (Start jeweils um 19 Uhr am Rathaus). Die Strecke ist etwa 20 Kilometer lang.

Am 11. Juli ist eine Lesung bei Fahrrad-Gruber mit Kerstin Zels und Ingrid Pappler

Mit einer Brezenaktion wartet die Bäckerei Kleeberger auf. Wer am 15. Juli im Geschäft in der Industriestraße einkauft, der erhält eine Breze gratis, das gleiche gilt für den 22. Juli im Geschäft in der Weißenburger Straße 72.

Zum Abschluss wird eine Busfahrt nach Bad Brückenau angeboten, wo das Fahrradmuseum und eine gemeinsame Radtour auf dem Programm stehen. Termin: 28. Juli. Anmeldungen sind bei Ingrid Pappler vorzunehmen (Telefon 09831/3131).

Es freut mich, dass das „Team FDP“ wieder eine starke Truppe stellt (knapp 100 Teilnehmer). Ich wünsche allen eine gute Radelzeit.

 

Euer Teamkapitän

Werner Falk

Kirschen, Kultur und Kulinarik

Kirschen halten wieder Hof in Großweingarten und Kalbensteinberg

Der Obsthof Ballenberger präsentiert sich ebenfalls.

Am Sonntag 8. Juli startet wieder das sehr beliebte KirschHofFest, das zeitgleich um 10 Uhr in den beiden Kirschendörfern Großweingarten und Kalbensteinberg beginnt. Und auch der schon zur Tradition gewordene und bewährte Shuttle bietet allen Besuchern ein bequemes Pendeln zwischen den beiden Standorten. Die 70 Höfe werden bis 18 Uhr geöffnet sein und bieten Kultur, Kulinarik und natürlich Kirschen.

Die fünfte Neuauflage des KirschHofFest in Großweingarten und Kalbensteinberg ist nunmehr bereits fester Bestandteil im jährlichen Festkalender des Fränkischen Seenlands. Für den Sonntag, 8. Juli, laden die beiden 1.Bürgermeister Helmut Schmaußer und Udo Weingart zur offiziellen Eröffnung um 10.30 Uhr in das Feuerwehrhaus  in Großweingarten, (Dorfstraß2 28)  herzlich ein. Auf einem Rundgang werden danach einige der offenen Kirsch-Höfe besucht, die eindrucksvoll dieses besondere Ambiente der Kirscherntezeit vermitteln. „Die Kirschen-Ernte löst eine besondere Motivation für die Besucher aus, in das Fränkische Seenland zu kommen,“ ist sich Bürgermeister Udo Weingart aus Großweingarten sehr sicher. Die Erfolge der letzten Jahre haben diese Einaschätzung mehr als bestätigt.

Wenn am Sonntag 8. Juli die Höfe parallel in Großweingarten und Kalbensteinberg ihre Tore öffnen, dann laden sie die Besucher zum Staunen und Bewundern, zum Verkosten und Genießen sowie zur Mitnahme der unzähligen Brombachseer Kirschenspezialitäten ein. Der bewährte Bus-Shuttle zwischen den beiden Kirschendörfern steht den Gästen im 30-Minuten-Takt ab 10 Uhr  (erste Fahrt ab Großweingarten) zur Verfügung. Die letzte Fahrt beginnt ab Großweingarten um 17 Uhr und ab Kalbensteinberg um 17.30.
Ein ausreichendes und gut ausgeschildertes Parkplatzangebot rund um beide Orte sichert zudem einen reibungslosen Ablauf und vermeidet Ärger mit Anwohnern zugeparkter Einfahrten. Für Kinder stehen abwechslungsreiche Angebote in mehreren Höfen beider Orte zum kurzweiligen Verbleib zur Verfügung. Und Musikgruppen ziehen durch die Höfe in beiden Kirschdörfern, um für Unterhaltung und gute Stimmung zu sorgen.
In Kalbensteinberg laden der „Gasthof zur Post“ und in Großweingarten das Gasthaus „Zum Schnapsbrenner“ zum Essen ein, wobei eine Reservierung sinnvoll erscheint. Die Rieter-Kirche  bietet Führungen an, Zirkusvorführungen und eine Motorrad-Oldtimer-Show runden das Programm in Kalbensteinberg ab.

 

Gute Mittelplatz für Seenland-Team

Staffel nahm am „DATEV Challenge Roth“ teil

Dieter Hofer, Miriam Zöllich und Daniel Burmann bildeten die Seenland-Mannschaft.

Der „DATEV Challenge Roth“ gilt als der größte Triathlon der Welt. Zu den rund 3000 Teilnehmern zählten auch die 700 Staffeln. Eine davon kam vom Fränkischen Seenland. Die beiden Geschäftsführer der Zweckverbände, Dieter Hofer (Brombachsee), Daniel Burmann (Altmühlsee) sowie Miriam Zöllich vom ZV Brombachsee legten sich engagiert ins Zeug und legten für das Seenland alle Ehre ein.

Die Staffel belegte mit 11:20:38 Stunden einen guten Mittelplatz. Die Ergebnisse im einzelnen: MiariamZöllich aabsolvierte die 3,8 Kilometer schwimmend in 1:26:52 Stunden, Daniel Burmann radelte die 180-Kilometer-Strecke in  5:41:16 Stunden und Dieter Hofer lief den Marathon in 4:08:54 Stunden.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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