Jetzt wird gestrampelt

Startschuss für das Stadtradeln in Gunzenhausen

Bürgermeister Fitz führte die erste Tour an.

Nun ist er gefallen, der Startschuss für das diesjährige Stadtradeln in der Stadt Gunzenhausen. Bis zum 24. Juli 2021 heißt es wieder rauf auf den Sattel, kräftig in die Pedale treten und Gutes damit tun. Am vergangenen 4. Juli hat Bürgermeister Karl-Heinz Fitz zusammen mit Stadtradeln-Organisatorin Ingrid Pappler von der Gunzenhäuser Agenda 21-Gruppe das diesjährige Klimaevent offiziell eröffnet. Mit an den Start gingen mit Markus Diepold und Tobias Reinhardt auch die beiden Stadtradel-Stars. Diese dürfen nun 21 Tage lang kein Auto benutzen.

Aktuell erlebt das Fahrrad einen Boom, was sicher nicht nur an Corona liegt. So sind Aspekte wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz längst prägende Themen unserer Zeit. Dabei hat die Stadt Gunzenhausen schon frühzeitig auf das Rad als zukunftsweisendes Verkehrs- und Transportmittel gesetzt. In der Vergangenheit wurden große Anstrengungen diesbezüglich unternommen, so wurde eine fahrradfreundliche Infrastruktur vorangetrieben, vielerorts Abstellmöglichkeiten geschaffen oder finanzielle Unterstützung beim Kauf von Lastenfahrrädern gewährt. „Unsere Bemühungen zeigen großen Erfolg. Gunzenhausen wurde vom AGFK als fahrradaktivste Kommune im Jahr 2020 ausgezeichnet. 2018 wurde unsere Stadt als fahrradfreundlich zertifiziert und seitdem wurden weitere Projekte umgesetzt und der Radverkehr gefördert“, so Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „In Gunzenhausen haben wir die Bedeutung des Fahrrads als unverzichtbaren Bestandteil einer zukunftsfähigen Mobilität frühzeitig erkannt. Wir leben inmitten intakter Natur und die wollen wir schützen. Eine Förderung des Radverkehrs hilft uns dabei.“

In diesem Jahr nimmt Gunzenhausen bereits zum zehnten Mal an der bundesweiten Klimaschutzaktion teil. Trotz der andauernden Corona-Pandemie wurden einige tolle Aktionen geplant. So finden abhängig von den jeweils geltenden Pandemiebedingungen unter anderem eine Fahrradschnitzeljagd, Feierabendradltouren, eine Radellesung und ein Fun for Kids-Event auf der Pumptrack-Anlage statt. „Natürlich würden wir uns ein Stadtradeln-Jubiläumsjahr ohne Einschränkungen wünschen. Doch wir machen das Beste daraus und haben einige Highlights geplant. Wir wünschen uns, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt in den nächsten Wochen aufs Rad steigen. Es zählt jeder Kilometer, ob beruflich oder privat“, betont Ingrid Pappler von der Agenda 21-Gruppe.  

Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um das Stadtradeln in der Stadt Gunzenhausen ist Andrea Tschech. Sie steht unter der Telefonnummer 09831/508-111 oder per E-Mail unter gunzenhausen@stadtradeln.de gerne zur Verfügung. Ansprechpartnerin bei der Agenda 21 ist Ingrid Pappler, erreichbar unter der Telefonnummer 09831/3131. Informationen rund um die bundesweite Aktion erhalten Sie unter www.stadtradeln.de.

Klostergasthof eröffnet

Familie Rohde bewirtschaftet das Restaurant in Heidenheim

„Der Drei-Sterne-Komfort Klostergasthof in Heidenheim erwartet seine Gäste mit herzlicher Gastfreundschaft, kulinarischen Genüssen und der aussichtsreichen Landschaft des Hahnenkamms als Bindeglied zwischen dem Fränkischen Seenland und dem Naturpark Altmühltal.

Eingebettet in denkmalgeschützte Mauern bietet das Hotel-Restaurant eine Kombination aus rustikalem und modernem Design: Speisen Sie in historischen Räumen und lassen Sie das besondere Ambiente auf sich wirken! Genießen Sie die exzellente fränkische Küche mit frischen, saisonalen Zutaten aus der Region.

Die Qualität des Hauses spiegelt sich in den zahlreichen positiven Bewertungen der Gäste wieder. 

Der 2020 neu errichtete Biergarten lädt mit seiner sonnenverwöhnten Südlage zum Verweilen ein. Das Hotel-Restaurant bietet zudem den idealen Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Radtouren in naturbelassener Landschaft mit fantastischem Weitblick. Für die Hotelgäste stehen 18 moderne, im Jahr 2019 renovierte Zimmer zur Verfügung. Auch für Veranstaltungen bietet der Klostergasthof die passenden Räumlichkeiten, egal ob Geburtstag, Hochzeit oder Familienfeier. Auf den Besuch freuen sich die Wirtsleute Claudia und Andreas Rohde sowie das gesamte Klostergasthof-Team mit der Unternehmerfamilie Nürminger, die das Haus mit seinen verschiedenen Restauranträumen, dem herrlichen Biergarten und die Gästezimmer wunderschön restauriert hat.

Für den Hahnenkamm, ja für das ganze Fränkische Seenland, ist der Klostergasthof ein Gewinn. Die Touristikfachleute haben die Eröffnung und den Betrieb unter kompetenter Leitung begrüßt, die Heidenheimer und ihre Gäste können sich glücklich schätzen, eine hochwertige Gastronomie in ihrer Mitte zu haben.

Klostergasthof Heidenheim, Marktplatz 1: Geöffnet Donnerstag und Freitag von 17 bis 20 Uhr, Sanmstag und Sonntag von 11-20 Uhr, Reservierung erwünscht; Telefon 09833/7709967

„Audio-Walk“ zu Euthanasie

Auf den Spuren der NS-„Euthanasie“ in Erlangen


Heute ist es nicht leicht, die Spuren der ehemaligen Heil- und
Pflegeanstalt in Erlangen zu finden. Größtenteils überbaut und umgenutzt
zeigt sich das ursprünglich stattliche Gelände inmitten der Erlanger Innenstadt.
Die Historikerinnen Dr. Susanne Ude-Koeller und Marion Voggenreiter
vom Forschungsprojekt zur NS-„Euthanasie“ in Erlangen des Instituts für
Geschichte und Ethik der Medizin an der Universität Erlangen-Nürnberg geben bei einer Begehung Einblicke in die frühere Baustruktur der Anstalt und verorten die nationalsozialistischen Verbrechen an Kranken im Erlanger Stadtbild. Während des Rundgangs wird ein „Audio-Walk“ vorgestellt, der es dem einzelnen Besucher über Smartphone ermöglicht, sich am historischen Ort zu informieren.

Der Rundgang findet statt am Freitag, 16. Juli um 17 Uhr, am Samstag, 17. Juli, um 15 Uhr und Sonntag, 18. Juli, um 11.30 Uhr. Treffpunkt ist der Eingang des Neuen Hörsaalzentrums im Ulmenweg 18, Erlangen. Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen ist eine Anmeldung bis spätestens jeweils zwei Tage vor der Veranstaltung unter bezirksheimatpflege@bezirk-mittelfranken.de oder unter der Telefonnummer 0981/4664 50002 erforderlich.

Spenden für WBR

Radler-Unterstützung für Menschen in ärmeren Ländern

Bereits zum zehnten Mal nimmt die Stadt Gunzenhausen an der Klimaaktion STADTRADELN teil. Das kommt nicht von ungefähr, denn die Gunzenhäuser Bürgerinnen und Bürger nutzen das Fahrrad im Alltag und in der Freizeit, als umweltfreundliches Verkehrsmittel, zuverlässiges Entspannungs- oder anspruchsvolles Sportgerät. Wirklich auf das Fahrrad angewiesen, sind allerdings die wenigsten, denn meistens steht noch mindestens ein Auto zur Verfügung, sei es um Einkäufe zu erledigen oder um weite Strecken zu fahren. In anderen Ecken dieser Erde ist ein Fahrrad allerdings mehr als ein Fortbewegungsmittel, es dient als Transporter oder ist gar der einzige Zugang zur Mobilität.

Die World Bicycle Relief ist eine internationale Hilfsorganisation, die seit mehr als 15 Jahren Menschen in ländlichen Gegenden dieser Welt mit Fahrrädern versorgt. Ziel ist es zu mobilisieren und dadurch existenzsichernde Entwicklungshilfe zu leisten. Die Stadt Gunzenhausen unterstützt diese Bemühungen und hat pünktlich zum Start des STADTRADELNs eine Spendenaktion für World Bicycle Relief ins Leben gerufen. „Für uns ist das Fahrrad zukunftsfähig, für andere sichert es die Zukunft. In ärmeren Ländern kann das Zweirad lebensnotwendig sein, beispielsweise um Menschen mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Es kann zudem die Bildungschancen verbessern, da Schul- oder Ausbildungswege einfacher und schneller zurückgelegt werden können“, so Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz.

Die Spendenaktion für World Bicycle Relief wird von der Gunzenhäuser Agenda 21-Gruppe um Ingrid Pappler organisiert. „Für uns ist Fahrradfahren ein Stück Lebensqualität und wir entscheiden uns ganz bewusst für dessen Nutzung. Für andere ist es die Chance auf ein besseres Leben“, so Ingrid Pappler. „Auch weitere Strecken sind mit Fahrrädern kein Hindernis mehr.“ Mit Hilfe der Spenden produziert World Bicycle Relief besonders robuste und wartungsarme Fahrräder, die den Anforderungen der oft ländlich geprägten Entwicklungsregionen gerecht werden. Häufig gibt es vor Ort keine ausreichende Infrastruktur, weder asphaltierte Straßen noch andere ausgebaute Wege. „Mit jeder Spende verbessern wir die Lebensumstände der Menschen. Ich bin überzeugt, dass ein einfaches Fahrrad ein Leben für immer verändern kann“, ergänzt Ingrid Pappler.    

Wer sich an der Gunzenhäuser Aktion für World Bicycle Relief beteiligen möchte, der kann unter join.worldbicyclerelief.org/Gunzenhausenradeltundhilft ganz einfach eine Spende tätigen. Für Fragen rund um die Aktion steht Ihnen die Agenda 21-Gruppe unter der E-Mail-Adresse agenda21@gunzenhausen.de gerne zur Verfügung.

Für Informationen zum STADTRADELN in der Stadt Gunzenhausen wenden Sie sich bitte an Andrea Tschech, Telefon 09831/508-111 oder per E-Mail unter gunzenhausen@stadtradeln.de.  

Klassik am See

Musikalisches Angebot am 1. August

Die Altmühlsee-Festspiele sind ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens am Altmühlsee. Aber auch das musikalische Angebot, das sich hinter dem Begriff „Klassik am See“ verbirgt, kann sich sehen lassen. Die Abschlussveranstaltung der Festspiele ist dieses Jahr am 1. August auf der Seebühne am Seezentrum Schlungenhof.

Der Büchelberger Musikpädagoge Stefan Hofmann leitet das Konzert mit Studierenden der Blockflötenklasse von Prof. Jeremias Schwarzer von der Hochschule für Musik in Nürnberg.

Die Details können dem Veranstaltungsplakat entnommen werden.

Kirschenernte beginnt

Eine durchschnittliche Ernte wird erwartet

Die Kalbensteinberger Kirschenkönigin Julia.


Ab Samstag, 3. Juli, werden offiziell wieder im Brombachseer Obstbaugebiet Kirschen geerntet. Vereinzelt wurden auch schon in den letzten Tagen die früh reifenden der Süßkirschen angeboten. Aber die Mehrheit der meist im Nebenerwerb jetzt wieder ab den Gärten oder ab Hof angebotenen Kirschen kommen ab diesem Wochenende zum Verkauf. In den Dörfern werden Frankens frische Früchtchen auch wieder direkt vom Baum angeboten. Ob in Großweingarten oder Kalbensteinberg, in Fünfbronn oder Igelsbach, in Hagsbronn oder Stirn, in Wernfels oder Massenbach, in Güsseldorf, Spalt oder Absberg, nun prägen für die nächsten Wochen Leitern um die Kirschbäume, übervolle Kirsch-Steigen und an Hof verkaufte frische Kirschen die Region. Es ist die Zeit, in der die Fahrt in das Brombachseer Kirschenland ganz besonders lohnt, auch wenn sich jede andere Jahreszeit hierfür natürlich auch anbietet.
Damit hat die Erntesaison etwa 10 Tage später als in normalen Jahren begonnen. Die Frühfröste haben nur punktuell zu Schäden geführt, weswegen durchaus mit einer durchschnittlichen Ernte gerechnet wird, erläutert Dieter Popp für die Manufaktur „Echt Brombachseer“. Natürlich könnten Unwetter, wie in den letzten Tagen die Ernte im wahrsten Sinne verhageln. An einigen Stellen war dies jetzt auch schon der Fall. Aber die meisten Kirschenbauern hoffen jetzt auf eine stabile Wetterlage. Geerntet werden zunächst die früheren und mittelfristig reifen Sorten. Viele der spät blühenden Sorten haben jetzt auch noch etwas Zeit, bis auch sie für die Ernte reif sein werden.
Vor allem sollte kein Regen mehr die jetzt laufende Kirschenernte beeinträchtigen. Nicht nur wegen den davon weniger begeisterten Erntehelfern, sondern vor allem wegen der Gefahr des Aufplatzens der Kirschen. Denn diese aufgeplatzten Kirschen werden dann von den Direktkunden nicht mehr mit Begeisterung abgenommen. Und gerade für diese Kirschen war es besonders wichtig dass seit nunmehr sieben Jahren die Veredelung der Kirschen vom Brombachsee eine neue Qualität erreicht hat. Denn seit es rund um den Brombachsee zunehmend neue Kreationen an Kirschspezialitäten gibt, wurde die Kirschenzeit auf 12 spannende Monate erweitert. Ob der Brombachseer KirschRosé, der mit einer Goldmedaile ausgezeichnete Echt Brombachseer BergKirsch, der Birnen-Kirsch-Secco, der unübertreffliche Kirsch-Spritz als Schorle, der KirschCider, die Kirsch-Brände und –Liköre, der KirschSirup oder der KirschSenf, am Brombachsee ist immer Kirschen-Zeit! Damit diese Produkte auch erfolgreich das gesamte Jahr angeboten werden können, müssen dazu aber jetzt die Weichen gestellt werden. Daher herrscht Hochbetrieb in den Kirschendörfern rund um den Brombachsee.

Die Kirschernte bedient viele Käuferinteressen. Neben dem Ab-Hof- oder Ab-Garten-Verkauf, erreicht ein nach wie vor großer Teil der Kirschenernte die Verbraucher über den Handel und diesen bedient die Obstverwertungsgenossenschaft in Igensdorf, über die viele Brombachseer Kirschen ihre Kunden erreichen. Aber ein stetig steigender Teil der Kirschernte geht in die weitere Veredelung direkt in der Region. Dies verspricht nicht nur später hervorragende Kirschenspezialitäten, sondern erweitert auch die regionale Wertschöpfung ganz entscheidend. Um diese Zusammenhänge deutlich zu machen und den Brombachseer Kirschen wieder ein unverwechselbares Profil zu geben, wurde die Prunothek mit der Brombachseer Kirschenausstellung in Absberg geschaffen.
Und wer zum Kirschenerlebnis noch den ultimativen Kick braucht, dem sind am Brombachsee und seiner Umgebung – außer Corona – kaum Grenzen gesetzt. Auch wenn die Beachparty am Strand, das KirschHofFest oder die Live-Musik ausfallen, Strandleben auf der Badehalbinsel, Stand-up-Paddling oder Wakeboard am Kleinen Brombachsee, die Fly-Line am Igelsbachsee, die Eventfahrten auf der MS Brombachsee oder die Lebendigkeit der Hafenatmosphäre in Ramsberg lassen dennoch viele Wünsche wahrnehmen, wenn man Kirscheinkauf mit einem unverwechselbaren Freizeitangebot verbinden will.
Die Kirschensaison ist damit eröffnet, was man auch daran erkennen kann, dass auch die einzigartige und patentrechtlich geschützte Echt Brombachseer Kirschtorte nun wieder verstärkt nachgefragt und vor allem auch mit frischen Kirschen garniert wird.

Feierabendradeln ist angesagt

10 Jahre STADTRADELN Gunzenhausen der Agenda21

Es gibt kaum was Schöneres, als nach einem stressigen Arbeitstag aufs Fahrrad zu steigen, abzuschalten und ein paar erholsame Runden durch die Natur zu drehen. Wer nicht gerne alleine fährt, der sollte im Juli 2021 unbedingt an den Feierabendradeltouren der Gunzenhäuser Agenda 21-Gruppe teilnehmen, die im Rahmen des diesjährigen STADTRADELNs veranstaltet werden. Die entspannten Touren findet am 5.7., 12.7. und 19., jeweils montags, um 19 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Gunzenhäuser Rathaus.

„Unsere kostenlosen Feierabendtouren sind die optimale Möglichkeit um Kraft zu tanken, nette Leute kennen zu lernen und einen anstrengenden Tag Revue passieren zu lassen“, betont Ingrid Pappler von der Agenda 21-Gruppe der Stadt Gunzenhausen. „Wir haben uns wieder tolle Strecken überlegt, hier vor allem unser Jürgen Huber. Wir fahren auf stillen Wegen und vielleicht entdeckt der ein oder andere eine schöne Ecke in und um Gunzenhausen, die er noch nicht kennt. Die jeweiligen Routen sind eine Überraschung und werden erst kurz vor Beginn bekannt gegeben. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Einfach vorbeikommen und mitradeln“, so Ingrid Pappler weiter.

Die Feierabendradeltouren werden corona-konform durchgeführt und sind auch für nicht trainierte Radlerinnen und Radler geeignet. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, Abstände einzuhalten und sich die geltenden Hygienevorgaben zu beachten. Eine jede Tour endet mit einer Einkehr oder mit einem gemeinsamen Picknick.     

Für Fragen rund um die Aktion steht Ihnen die Agenda 21-Gruppe unter der E-Mail-Adresse agenda21@gunzenhausen.de gerne zur Verfügung. Für Informationen zum STADTRADELN in der Stadt Gunzenhausen wenden Sie sich bitte an Andrea Tschech, Telefon 09831/508-111 oder per E-Mail unter gunzenhausen@stadtradeln.de.  

Besuchsregeln gelockert

Gunzenhäuser Burkhard-von-Seckendorff Heim leichter zugänglich

Zum 01. Juli 2021 treten in Bayern weitere Lockerungen in Kraft. So wurde die geltende 13. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung von der Staatsregierung zwar um vier Wochen bis einschließlich 28. Juli 2021 verlängert, die geltenden Corona-Regelungen wurden allerdings dem aktuellen Infektionsgeschehen angepasst. Für das Gunzenhäuser Burkhard-von-Seckendorff Heim bedeuten die neuen Vorgaben ab Donnerstag, 01. Juli 2021, eine Erleichterung der Besuchsregeln. So ist keine vorherige Terminvereinbarung für einen Besuch mehr nötig. Da insbesondere therapeutische und gesundheitsfördernde Angebote vormittags stattfinden, wurde das Besuchszeitfenster nun auf 13 bis 17 Uhr nachmittags gelegt. „Wir freuen uns über die neuen Lockerungen im Burkhard-von-Seckendorff Heim“, so Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Dieser Weg zurück in die Normalität ist wichtig, allerdings dürfen wir auch nicht vergessen, dass Corona immer noch da ist. Seien Sie bitte weiter vorsichtig und halten Sie nötige Schutz- und Hygienevorgaben ein.“

Nach wie vor wesentlicher Baustein bei der Bekämpfung der Pandemie ist eine konsequente Kontaktnachverfolgung. Auf diese Weise können bei einer Erkrankung Kontaktpersonen zügig informiert und Infektionsketten schnell und wirksam unterbrochen werden. „Bitte registrieren Sie sich daher unbedingt bei Betreten des Burkhard-von-Seckendorff Heims. Künftig wird dies über App und Kontaktformular möglich sein“, betont der Erste Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Helfen Sie mit, die Zahlen weiter niedrig zu halten.“ Gemäß den geltenden Bestimmungen gilt für Besucherinnen und Besucher weiterhin die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.

Weitere Informationen zum Burkhard-von-Seckendorff Heim erhalten Sie per Telefon unter 09831/508-770 oder auf der Internetseite www.bvsh.gunzenhausen.de. 

Mit Bestsellerautorin

Margit Auer war in der Stadt- und Schulbücherei zu Gast

Die Autorin bereitete allen eine vergnügliche Zeit. Foto: B. Gutmann

Bundesweit ist die Kinderbuchserie „Die Schule der magischen Tiere“ einem Millionenpublikum bekannt und jeder neue Titel der Kinderbuchautorin Margit Auer landet unweigerlich in den Bestseller-Listen. Bei den neun Lesungen mit Margit Auer im Lesezelt der Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen wurde deutlich: Auch unter den Dritt- und Viertklässlern der Stephani-Grundschule und der Grundschule Süd gibt es viele, die das ein oder andere Buch der Serie mit den kleinen Alltagsabenteuern der Kinder aus der Winterstein-Schule schon gelesen haben.

Für den Veranstaltungssommer hat die Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen ein eigenes Lesezelt im Park vor der Bücherei aufgestellt und wegen der Corona-Regeln saß jeweils nur eine Klasse im Publikum. So war es für Margit Auer ein Leichtes, die Kinder ganz in den Bann der Abenteuer an der Winterstein-Schule zu ziehen. Diese Schule ist auf den ersten Blick eine ganz normale Schule, doch gibt es dort ein Geheimnis: Wer Glück hat, findet hier einen Freund, ein sprechendes Tier. Benni hat Henrietta, die gemütliche Schildkröte, bekommen und Ida den Fuchs Rabat. Nur die Kinder können mit ihrem Tier sprechen und die Tiere helfen den Kindern, wo es nur geht: Bei kleinen Ängsten und Sorgen, bei Problemen mit den Eltern oder mit dem großen Bruder.

Spektakuläre und an den Haaren herbeigezogenen Abenteuer gibt es in Margit Auers Büchern nicht. Mit dem Schreiben für Kinder hat die studierte Journalistin angefangen, als ihre eigenen Kinder noch Grundschüler waren und in vielen Gesprächen hat sie gemerkt: In der Schule und mit ihren Freunden erleben Kinder viele kleine Dramen und Abenteuer – als Kinderbuchautorin muss man sich also nicht zwangsläufig neue Welten ausdenken. Die magischen Tiere können mit ihrem Kind sprechen, Probleme einfach wegzaubern – das können sie nicht. Sie sind eher beste Freunde und patente Ratgeber, denen man sich gerne anvertraut. In jedem Buch zeigt Margit Auer, wie Freunde gemeinsam ein Problem angehen und eine gute Lösung finden.

Für die Kinder der Gunzenhäuser Grundschulen hatte Margit Auer ein Vorleseerlebnis mit den Illustrationen von Nina Dullek vorbereitet. Die Turnstunde mit der Schildkröte Henrietta werden die Kinder sicher nicht so schnell vergessen! Viel zu lachen gab es auch bei der Szene, als der quirlige Jannik bei einer Klettertour zum Basketballkorb mit seinem Rucksack hängen bleibt, die Turnhose reißt und einige Mädchen sich köstlich über seine Schlupf-Unterhose amüsieren.

Am Ende der Lesung hatte Margit Auer noch eine Neuigkeit parat: Am 28. Oktober soll der erste Kinofilm „Die Schule der magischen Tiere“ an den Start gehen. Die Kinder waren ganz begeistert von der Vorstellung, dass ihre Bücherheldinnen und –helden im Kino zu sehen sein werden: echte Kinder und animierte Tierfiguren.

Eine Geschmacksreise

Eine Aktion der „Kulinarischen Schätze Altmühlfranken“


Im Projekt „Kulinarische Schätze Altmühlfranken“ wurde dieses Jahr das „Jahr des Getreides“ ausgerufen. Der Biolandhof Gutmann in Laubenzedel 106 veranstaltet am Freitag, 9. Juli 2021, um 16 Uhr dazu einen Erlebnisnachmittag auf seinem Hof.
Zu einem dreistündigen Erlebnisnachmittag zum Thema „Korn und Brot – eine Geschmacksreise!“ lädt der Hof Familien und Interessierte zu einem Kennenlernen des biologisch wirtschaftenden Betriebes mit allen Facetten ein.

Den Biolandhof Gutmann gibt es seit 2003 und er wird als biologischer Familienbetrieb geführt. Die Familie Gutmann möchte mit dieser Aktion für das Produkt Getreide sensibilisieren, Wissen zum Getreide vermitteln und aufzeigen wie einfach es ist, selbst ein Brot zu backen. Auch im Kartoffeljahr 2019 beteiligte sich der Betrieb im Rahmen der Kulinarischen Schätze Altmühlfranken mit einer Kartoffelkäfersammelaktion.
Die Teilnahme am 9. Juli 2021 ist kostenfrei. Jeder Interessierte erhält nach vorheriger Anmeldung eine Getreidefeldbegehung mit Renate und Herbert Gutmann, die Informationen zum Getreideanbau und den Getreidesorten liefern. Danach wird gemeinsam das Getreide bestimmt und der Weg von der Ähre zum fertigen Brot erklärt, das dann bei einer Brotverkostung, begleitet von Getränken von Hesselberger, probiert werden kann. Zum Abschluss darf jeder selbst aktiv werden und Stockbrot backen.

Anmelden können sich Familien und Interessierte bis Mittwoch, 7.7.2021 per E-Mail unter gutmannsherbert@freenet.de oder telefonisch unter 09831 7608.

Über das Jahr hinweg sind im Rahmen der Kulinarischen Schätze Altmühlfranken noch weitere Aktionen geplant, so z.B. Mühlen-Tage, Getreidemenüs in teilnehmenden Gastronomiebetrieben oder Informationen und Aktionen in teilnehmenden Bäckereien und Brauereien.
Sobald weitere Aktionen stattfinden werden, wird sowohl über die Presse als auch auf der Homepage https://getreide.kulinarische-schaetze.de Näheres dazu bekannt gegeben. Weiterführende Informationen zum Thema Getreide im Landkreis und welche Getreidesorten bei uns angebaut werden oder wofür das Getreide verwendet wird, erfahren Sie auf der genannten Homepage.
Ansprechpartnerinnen: Natalja Roth, Zukunftsinitiative altmühlfranken, Tel.: 09141 902-196; Renate Schwarz, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Tel.: 09141 875-1205;

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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