Das große Deutsch-Quiz

Eine unterhaltsame und lehrreiche Sprachreise

Kaktusse oder Kakteen? Richtig liegen oder richtigliegen? Gibt es ein Happy End für Max und Moritz? Und was bitte ist eine „Busensünde“? Die Antworten auf diese und viele weitere Besonderheiten der deutschen Sprache gibt es in dieser hochwertig ausgestatteten Quizbox.

Das große Deutsch-Quiz lädt Sprach- und Literaturliebhaber*innen ein auf eine gleichermaßen unterhaltsame wie lehrreiche Rätselreise voller spannender Fragen und Antworten. Neben dem Quiz, das aus der Feder des Rechtschreibexperten Dirk Blechschmidt stammt, finden sich auch ein Block und ein Bleistift für die kreativen Mitmach-Aufgaben in der Box. Wenn zusätzlicher „Prüfungsdruck“ gewünscht ist, schafft die beiliegende Sanduhr Abhilfe. Ein tolles Geschenk für alle, die die deutsche Sprache und Literatur lieben!

Das Spiel enthält 75 Karten, einen Bleiftift, eine Sanduhr, einen Noötizblock, Leporello, ISBN 978-3-96455-155-9, Preis: 19,95 Euro.

Revolution, die nichts brachte

Über den Bauernkrieg in unserer fränkischen Heimat

Von dem Dittenheimer Maler und Kunsterzieher Ulrich Winter stammt diese Darstellung des Bauernkriegs. Gezeigt wird Bauernführer Peter Sauler (mit gesenktem Schwert) und seine Mitstreiter, die die Bundschuh-Fahne mit sich führen.

Der Bauernkrieg von 1525 war die „Revolution des gemeinen Mannes“.  Geknechtet und unterdrückt begehrten die Bauern gegen die herrschenden weltlichen und kirchlichen Fürsten auf, gingen sozusagen  auf die Straße, um gegen Unterdrückung und für Freiheit zu kämpfen.  Im Fürstentum Brandenburg-Ansbach gehörten der Hesselberg und der Hahnenkamm zu den Schauplätzen. In die Geschichte eingegangen ist die „Schlacht bei  Ostheim“, die Hunderten von Aufständischen das Leben kostete. Die siegreichen Fürsten des Hochadels rächten sich, auch der Ansbacher Markgraf Casimir, der zunächst zurückhaltend agierte, drohte den Uneinsichtigen unter den Aufrührern, sie „erwürgen, erstechen und alles was sie haben, verbrennen zu lassen“.

In der Sprache von heute waren es die Menschenrechte und die Selbstbestimmung, die von den Bauern damals eingefordert wurden. An die 75000 Männer auf der Seite der Bauern überlebten die  in Süddeutschland (hauptsächlich Franken) ausgetragenen Kämpfe nicht.  Was vor 497 Jahren konkret abgelaufen ist in unserer Region, das hat 1925 der geschichtskundige Pfarrer Hermann Clauß aus Gunzenhausen in „Alt-Gunzenhausen“ niedergeschrieben. Er wird in der Literatur stets als „Lizenzat“ (Lic.) genannt, was bedeutet, dass er die Lehrbefugnis an einer theologischen Fakultät hatte und berechtigt war, eine Promotion anzustreben.  In der Publikation „Alt-Gunzenhausen“ (1958/28) geht  Wolfgang Rathsam den Ostheimer Vorgängen nach und ausführliche Schilderungen entnehmen wir auch dem Buch von Thomas Greif („Der Hesselberg“), das 2011 im Schrenk-Verlag erschienen ist.

Zu den Vorläufern des Bauernkriegs zählt die Reformation. Bereits 1523, also sechs Jahre nach Martin Luthers Thesenanschlag wurden arme Leute in Absberg, das damals zum Amt Spalt gehörte, bestraft, weil sie sich „aufrührerisch“ gezeigt hatten.  Zwei  Jahre später rollte die Revolution gegen die regierenden weltlichen und kirchlichen Fürsten von Schwaben her ins Ries und nach Franken. Weil er eine Versammlung am Ipf besuchte, wurde der bauernfreundliche Pfarrer Melchior Schafbinder aus Nördlingen in Haft genommen. Nicht geheuerlich war dem Ansbacher Markgrafen ein Fest mit dem originellen Namen „Säusack“ in Weiltingen am Hesselberg (19. März 1525). Er ließ „durch die Köpfe hauen“, aber auch die Bauernkrieger waren nicht zimperlich mit denen, die sich weigerten, für die Sache der Freiheit zu marschieren, also „sich wegig zu machen. Vor den anrückenden meuternden Bauern öffneten die Dinkelsbühler ihre Tore (6. Mai), Oettingen war bereits am 3. Mai „besetzt“ worden, die Bibliothek des Maihinger Klosters wurde zerstört.

Der Widerstand gegen Fürsten und Klerus formierte sich fortan auf breiter Front. Beim „Mässinger Haufen“ (Thalmässing) war Kaplan Endres von Pfofeld dabei. Er soll seiner Gemeinde „Rüstgeld“ versprochen haben und im Erfolgsfall wollte er sogar seine Köchin ehelichen, „wie wohl es vor Gott vorhin ein Ehe sei“. Der Ansbacher Markgraf Casimir machte anfangs wohl Zugeständnisse an die Freiheitskämpfer,  verlangte aber von jeder Stadt, dass sie ihm helfen müsse, eine Reitertruppe zusammenzustellen („mit Ross und Reisigen“), weil auf die Fußtruppen kein Verlass sei.  Die alten Herrschaften unter den lokalen Regenten wollten ihm aber nicht so recht folgen. Georg Ludwig von Eyb, der seinen Sitz auf der Eybburg bei Lellenfeld hatte, entschuldigte sich beispielsweise mit seinen leiblichen Gebrechen („Bin schier daub im Haupte“).

Einer der namhaftesten Aufrührer war der „Müllerthomas“ von der Schmalzmühle (bei Wassertrüdingen).  Er ritt nach Geilsheim, Westheim, Hohentrüdingen, Hechlingen, Hüssingen und Ostheim, um Mitkämpfer zu rekrutieren und sammelte seine Leute in der Lehmgrube von Obermögersheim.  Die Wut schlug zu: Verwüstet blieb das Kloster Auhausen zurück, Abt Truchseß zog es vor, ins Neuenmuhrer Schloss zu flüchten.  Unterstützung versprachen sich  die Aufständischen auch von den Gunzenhäusern („gemeinsame Sache machen“). Die aber hielten sich zurück, denn Markgraf Casimir war mit 400 Berittenen und 500 Mann Fußtruppe unterwegs in das Oberamt Gunzenhausen und in das Amt Heidenheim, das mehrmals Hilfe angefordert hatte. Der Regent konnte sich der Treue seiner Gunzenhäuser sicher sein, aber Stadtschreiber Hans Rummel  entschuldigte sich bei ihm, nicht die verlangten 100 Bewaffneten nach Kammerforst schicken zu können, weil er den Anmarsch des Bauernhaufens fürchte.

Die markgräflichen Soldaten trafen auf dem „Gailbuck“ bei Ostheim  auf die Bauern. In der ungleichen Auseinandersetzung wurden die Aufrührer „völlig geschlagen“, das Dorf brannte nieder, viele Menschen wurden auf der Flucht erstochen.  Während es auf markgräflicher Seite nur geringe Verluste gab („ein Adeliger und wenige Knechte“), sollen 1000 von den 8000 Bauern „auf der Wahlstatt geblieben sein“. Auf ihrer Seite kämpften vor allem der Schmalzmüller, aber auch Peter Sauler aus Westheim, Hans Reulein  und Lienhard Sauler aus Geilsheim, Hans Pinsel aus Hechlingen, Lienhard Wiedemann aus Hüssingen, Hans Mayr aus Hechlingen (Beutemeister). Die „allerpösten Püben“ waren – so der Auhausener Abt Georg Truchseß von Wetzhausen  („… das hat alles der lutherische teufel fressen“) die Geilsheimer und Westheimer. Der Sieg der fürstlichen Truppen bei Ostheim war sozusagen die Trendwende, es kam zur „Ernüchterung der vom Freiheitstaumel Ergriffenen“.

Casimir sicherte den in ihre Dörfer zurückkehrenden Aufständischen zwar  Straffreiheit zu, aber in der Folgezeit kam es doch zur Überprüfung, wer sich am Bauernhaufen beteiligt hatte. Die Plünderer des Klosters Auhausen sollen auch aus Aha, Nordstetten und Maicha gekommen sein. Von den Gemeinden verlangte der Regent eine „Bußsumme“ als Schadensersatz. Beispielsweise mussten die 40 Cronheimer Haushalte 190 Gulden aufbringen, noch dazu jedes Haus 2,5 Gulden für Schadensregulierung am Kloster Auhausen. Dem in Ansbach eingesperrten Schmalzmüller wurde ein Viertel seines Besitzes genommen. Der Ostheimer Bader Kraft Knoll, Vater von acht kleinen Kindern,  musste ein Viertel seiner mütterlichen Erbschaft von acht Gulden abtreten. Außer ihm traf die persönliche Bestrafung fünf Geilsheimer, drei Westheimer, einen Ostheimer, zwei  Hechlinger, vier Hüssinger, zwei Ursheimer und 25 Wassertrüdinger.  Markgraf Kasimir  warnte die Bauern, „kein Schloss oder sonst nichts“ abzubrennen, „so lieb ihnen sei ihr Leib, Leben und Gut“, andernfalls werde er sie „erwürgen, erstechen und alles was sie haben verbrennen lassen“.

Das Fazit von Pfarrer Hermann Clauß: Wenn die Fürsten den Weg der Mäßigung und Gerechtigkeit hätten finden können, wäre die klaffende soziale Kluft überwunden worden.  Statt mit der eisernen Faust den Aufstand niederzuschlagen und die Menschen erneut in die Knechtschaft zu zwingen, sei  die Befreiung eines unterdrückten Standes nicht gelungen und die sozialen Gegensätze seien noch verschärft worden.  Die Leibeigenschaft in Bayern endete übrigens erst 1807. Der Autor befand 1925 in einem instabilen politischen Umfeld kluge Worte:  „Dass heute der staatsbejahende Wille und die Liebe zum Vaterland, die Erfurcht vor der Staatsgewalt stärker in unserem Volke wären, wenn nicht so oft in der Vergangenheit versäumt worden wäre, diese Kräfte zu wecken und zu pflegen.“

WERNER FALK

„Drachenblut“ entmystifiziert

Stadtarchivar Mühlhäußer stellt Goldmacher von Gunzenhausen vor

Stadtarchivar Werner Mühlhäußer im Felsenkeller des Johann Reichardt. Die Sendung wird am 5. Februar ausgestrahlt.

Um Johann Reichardt ranken sich viele Legenden. In den 1920er Jahren soll der Gunzenhäuser in gut geschützten Felsenkellern alchemistische Experimente durchgeführt haben. Dabei soll er herausgefunden haben, wie man Gold herstellt. Doch damit nicht genug: Er war auch als Wunderheiler weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt, als Unheimlicher, der in seinem Labor Zaubertränke braute und mit Hilfe seiner Mixturen sogar den Tod überlisten konnte. Eine dieser Säfte ging als sog. Drachenblut sogar in die Gunzenhäuser Folklore ein. Noch heute wird mit gewisser Ehrfurcht über die dunklen Geheimnisse und übermenschliche Macht Johann Reichardts spekuliert, die Meinungen gehen natürlich auseinander. War er am Ende ein Scharlatan, oder doch ein mysteriöses, unergründbares Genie? Vor kurzem hat sich Stadtarchivar Werner Mühlhäußer zusammen mit dem Bayerischen Rundfunk auf Spurensuche begeben. Die spannenden Erkenntnisse werden am 5. Februar 2022 in der Fernsehsendung Spessart und Karwendel erstmals gelüftet und der Öffentlichkeit präsentiert.

Mehrere Drehtage hat sich ein Fernsehteam des BR zusammen mit Werner Mühlhäußer mit der Person und dem Werk Johann Reichardts beschäftigt. Die Reise führte u.a. in die Gunzenhäuser Unterwelt, in den Alchemistenkeller im Süden der Stadt. Dessen Wände zieren noch heute geheimnisvolle Zeichen, es herrscht eine besondere Atmosphäre. „Johann Reichardt ist nach wir vor ein Mysterium“, so Stadtarchivar Werner Mühlhäußer. „Wer war dieser Mensch, der noch bis in die 1930er Jahre hinein mit Experimenten von sich reden machte, die man eher im Mittelalter oder in der Fantasy-Literatur verorten würde? Gemeinsam mit dem BR wollten wir ein paar seiner Geheimnisse lüften und haben dazu auch erstmals das Drachenblut analysieren lassen. Die Zuschauer von Spessart und Karwendel dürfen sich auf die ein oder andere Überraschung freuen.“

Zur Entmystifizierung des Drachenbluts ist Werner Mühlhäußer nach München gereist und hat die Mixtur in der Rechtsmedizin auf Bestandteile und Zutaten untersuchen lassen. Handelt es sich tatsächlich um ein Wundermittel, wie es auch in der Bevölkerung bekannt war? Oder hat Johann Reichardt übertrieben und seinen hilfesuchenden Kunden einen Bären aufgebunden? „Reichardt wusste sich natürlich zu inszenieren und hat immer wieder für Gesprächsstoff gesorgt“, betont Werner Mühlhäußer.

Spessart und Karwendel läuft am 5. Februar 2022 um 17.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen. Im Anschluss ist die Sendung in der BR Mediathek abrufbar.         

Behütete Naturschönheiten

Landrat Dr. Ludwig: Ökologische Qualität erhalten

Landrat Dr. Jürgen Ludwig maß im Weihenzeller Wald mit einer Kluppe den Durchmesser einer Eiche. Nicht zuletzt vom Durchmesser hängt ab, wie hoch die Förderung für einen Biotopbaum im Programm „Vertragsnaturschutz Wald“ ausfällt. Begleitet wurde der Landrat von Stefanie Schwarz, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Ansbach. Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein

Ein lichtdurchfluteter Wald mit mächtigen Eichen gehört zum Markenzeichen der Gemeinde Weihenzell im Landkreis Ansbach. Wo früher Vieh mit Eicheln und Bucheckern gemästet wurde, finden heute viele Vogel- und Insektenarten sowie Säugetiere eine Heimat. „Hutewälder sind Naturschönheiten und Teil unserer Kulturlandschaft. Um ihre ökologische Qualität zu erhalten, muss etwas getan werden“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig bei einem Vor-Ort-Termin.

Und es wird etwas getan: Die Naturschutzbehörden haben in den zurückliegenden Jahren zusammen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten alle Hutewaldstrukturen im Landkreis Ansbach ausfindig gemacht. Ziel ist es, diese mit einer staatlichen Förderung zu sichern und zu pflegen. Über das Programm „Vertragsnaturschutz Wald“ können besonders wertvolle Biotopbäume sowie Tothölzer, die im Wald verbleiben, einzeln für einen Zeitraum von 12 Jahren gefördert werden. In Weihenzell wird dies seit 2015 so praktiziert. Zusätzlich wird laut Bürgermeister Gerhard Kraft mit Stockhiebmaßnahmen dafür gesorgt, dass der Wald seinen Charakter behält und die großkronigen Bäume nicht von schnell aufwachsenden Pflanzen Konkurrenz bekommen.

„Solche Freistellungen haben viele positive Effekte für die Ökologie der Wälder. Das betrifft den Erhalt des Lebensraums seltener Tier- und Pflanzenarten, die Vernetzung der vorhandenen Biotopstrukturen und auch den touristischen Zugewinn für die jeweilige Gemeinde“, erklärt Stefanie Schwarz, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Ansbach. Bei der Förderung arbeitet die Untere Naturschutzbehörde auch mit dem Naturpark Frankenhöhe zusammen. Der setzt im Rahmen des Projektes „Gut behütet auf der Hut“ die Freistellung weiterer Hutewälder in seinem Gebiet um. Dabei wird auch der Kontakt zu Grundschulen gesucht, um möglichst frühzeitig auf die Bedeutung der Hutewälder aufmerksam zu machen. Das Projekt wurde von Ulrike Grötsch von der Höheren Naturschutzbehörde der Regierung von Mittelfranken initiiert.

Das Programm „Vertragsnaturschutz Wald“ ist im Landkreis Ansbach ein voller Erfolg. Die Fördersummen sind seit 2017 (rund 37.000 Euro) kontinuierlich angestiegen und lagen im Jahr 2021 bei rund 260.000 Euro. Etwa ein Viertel der Maßnahmen betreffen den Erhalt von Totholz, erklärte Andreas Egl, Bereichsleiter Forsten beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Ansbach.

„Die Hutewälder sind ganz herausragende Orte. Wenn man in so einen Wald kommt spürt man sofort, dass das etwas ganz Besonderes ist. Es freut mich, dass durch das Projekt und die Initiative der Naturschutzbehörden der ökologische Wert und die kulturelle Bedeutung wieder hervorgehoben werden“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig abschließend.

Dürfen Akzeptanz nicht verlieren

Werner Falk auf der Demonstration am Schießwasen

Die SPD hatte die Initiative ergriffen zu einer „Demonstration der Demokraten“,um denen argumentativ zu begegnen, die aus dem legitimen Bürgerprotest gegen die staatlichen Corona-Schutzmaßnahmen auf populistische Art einen Vorteil für sich abzuleiten. Teilgenommen haben an der Veranstaltung am Gunzenhäuser Schießwasen an die 300 Menschen, darunter inkognito auch der frühere bayerische Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle. Zu Wort gekommen sind der SPD-Kreisvorsitzende Harald Dösel und seine Stellvertreterin Anette Pappler und Fraktionsvorsitzender Mathias Hertlein, der Kreissprecher der Linken, Uwe Schildbach, Bastian Seifert von den Gunzenhäuser Grünen, der FDP-Fraktionsvorsitzende Werner Falk und die CSU-Kreisvorsitzende Dr. Kristina Becker.

Ich habe wörtllich erklärt:

Die Sprache trägt zur Spaltung der Gesellschaft bei. Das können wir erleben, wenn von der „Pandemie der Ungeimpften“ die Rede ist. Dieser Begriff ignoriert, dass auch Geimpfte das Virus übertragen können – und ist deshalb fehl am Platz.

Ich bin gegen die permanente Forderung nach maximaler Verschärfung der staatlich angeordneten Maßnahmen gegen Corona, denn damit riskieren wir, die Akzeptanz der Bevölkerung zu verlieren. Die grundgesetzliche Freiheit der Unverletzlichkeit der Person hat Vorrang. Und das betrifft auch den Impfzwang, den es nicht geben kann – wohl aber die gesetzlich angeordnete Impfpflicht.

Ich möchte heute den Politikwissenschaftler Prof. Armin Scherb zitieren, der in den achtziger und neunziger Jahren Studienrat am Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen war, zuletzt an der Uni Erlangen-Nürnberg. Er hat in einer Analyse vier Typen  ermittelt:

  1. Die Kritiker und Skeptiker. Sie erheben keinen Anspruch auf die „totale Wahrheit“
  2. Die Impfgegner, deren Haltung oft esotherisch motiviert ist
  3. Die Querdenker, die eine systemkritische Orientierung haben und den Filterblasen beispielweise von „Telegram“ erliegen
  4. Die Verschwörungstheoretiker, die davon reden, Geheimbündnisse wollten die Herrschaft über die Menschheit an sich reißen. Sie müssen zwangsläuftig kein rechtsextremes Weltbild haben, sind aber immun gegen jede Kritik.

Ich möchte nicht, dass sich der Protest verselbständigt und sich äußert in Aufmärschen mit ein- oder zweideutigen NS-Symbolen und –Parolen. Nie wieder sollen Glatzköpfe mit Knobelbechern über den Marktplatz marschieren – und das unter lautem Geschreih gegen den demokratischen Staat, dessen Freizügigkeit sie genießen. Allein dieser Gedanken lässt mich erschaudern.

Spätestens dann, wenn Demonstranten militant auftreten, dürfen wir als Demokraten nicht folgenlos zusehen. Deshalb stehen wir hier, um den Anfängen zu wehren.

360 Kids und ein Lehrer

Die Gunzenhäuser Volksschule vor 200 Jahren

Hier im Doppelhaus in der Kirchenstraße 17 und 19 befanden sich Räume der Volksschule. Foto: Falk

In den heutigen Grundschulen bilden 20 Kinder oder ein paar mehr eine Klasse. Sie haben große und gut ausgestattete Unterrichtsräume, es fehlt ihnen an nichts, sofern sie eine Lehrerin oder einen Lehrer haben, mit dem sie klar kommen. Die Lehrergewerkschaft möchte sogar noch kleinere Klassen. Vor rund 200 Jahren wären dem Gunzenhäuser Lehrer Johann Jakob Büringer solche Verhältnisse als das Paradies auf Erden erschienen. Sie waren damals unverstellbar. Die Wirklichkeit sah nämlich ganz anders aus: in Gunzenhausen wurden 360 Kinder von nur einem Lehrer (und ein paar Schulgehilfen) unterrichtet.

Das Mesnerhaus war früher die Volksschule. Foto: Falk

Die Schulrealität von damals erfahren wir von Peter Khaeser, dem Bezirksschulrat des Rezatkreises (heute: Regierungsbezirk Mittelfranken). Damals, das war anfangs des 19. Jahrhunderts, genau im Jahr 1813. In Gunzenhausen gab es die Rectoratsschule“  mit zwei Lehrern, die gar keine Schüler mehr hatte, weil den Eltern andere Dinge lebenswichtiger waren als der Schulbesuch ihrer Sprößlinge.  Das Gros der Kinder besuchte die Volksschule (heute: Mesnerhaus neben der Stadtkirche) und in den Häusern der Kirchenstraße 17 und 19. Der Pfarrer und Dekan hatte die Schulaufsicht (Kreisschulrat): Dr. Heinrich Stephani. Er hatte das Schulwesen im Rezatkreis „zu ansehnlicher Leistungsfähigkeit emporgehoben“, wie Peter Khaeser in seinem Beitrag „Schule oder Rathaus?“ in „Alt-Gunzenhausen“ (Nummer 15) urteilt. Aber in Gunzenhausen sah es anders aus: „Geringerwertig als in Gunzenhausen konnte die Schule kaum anderswo sein“.  Der einzige Lehrer unterrichtete von 7 bis 10 und von 12 bis 15 Uhr, mittwochs und samstags war schulfrei, oftmals die eine Hälfte am Vormittag und die andere am Nachmittag. Wie andernorts üblich, so  hatte sich Lehrer Büringer auch in Gunzenhausen einige ältere Schüler „gedungen“, die ihm beim „Unterrichts- und Erziehungsgeschäft“ helfen sollten. Diese durften sich später „Schulgehilfen“ oder “Schulexpektanten“ nennen.

Die schulischen Verhältnisse waren selbst für damalige Verhältnisse unzureichend bis katastrophal. Das Landgericht (heute: Landratsamt)  urteilte über den  letzten „Cantor“ Andreas Wenig (gestorben 1813) , der dem „Rector“ der höheren Schule zur Seite stand: „Die Stadt war bisher so unglücklich, eine Cantor zu haben, dem das Schulwesen nicht am Herzen liegt und der aus Faulheit die Lehrstunden versäumt.“ Ganz anders war Lehrer Büringer gestrickt („Eine Zierde seines Standes“),  der bei seinem Vater Georg Wilhelm Büringer sozusagen in die Lehre gegangen war.  Jakob hatte keine höhere Schule besucht, sich aber bei seinem Vater „ein bescheidenes Wissen an Pädagogik angeeignet“.  Ein Studium oder Lehrerseminare kannte man damals noch nicht. Der „Schullehrling“ ging beim „Schulmeister“ in die Lehre wie ein anderer Bub beim Schreinermeister.  Manche konnten allerdings beim Konsistorium (heute: Schulabteilung der Regierung) eine Prüfung ablegen und danach eine Lehrerstelle antreten. Stadtpfarrer Zenker attestierte jedenfalls dem jungen Büringer, „die erforderlichen Wissenschaften rühmlichst sich erworben zu haben“. Der Unterrichtsalltag war für heutige Verhältnisse unvorstellbar: „Wenn ein Schüler an die Tafel treten sollte oder das Zimmer zu verlassen genötigt war, so musste er buchstäblich über die anderen hinweg steigen. Für die Schüler gab es am Schulhaus auch keine Abtritte (heute: Toiletten). Die Kinder beiderlei Geschlechts entleerten sich auf der Gasse hinter dem Schulhaus, wo ein ansehnlicher Misthaufen war, der „bekömmlich von den Schüler benutzt wurde“.  Der Unterrichtserfolg in Gunzenhausen beschränkte sich – so Autor  Khaeser – auf das Lesen und Schreiben, wobei die Schule eigentlich auch noch mehr vermitteln sollte, nämlich Buchstabieren, Religion- und Sittenlehre, Orthographie, Kalligraphie, Kopfrechnen und Choralsingen.

Die Raumnot war zu Anfang des 19. Jahrhunderts latent, aber ein Silberstreif zeigte sich am Horizont, als das Haus von Medizinalrat Dr. Jakob Friederich Wiedmann (das spätere Rathaus, heute Stadtmuseum) frei wurde. Nach der Vorstellung von Dr. Stephani  sollten hier sowohl die Lateinschule und drei Klassen der Volksschule samt Lehrerwohnungen ihren Platz finden.  Es gab dazu aber eine kontroverse Diskussion zwischen ihm und dem Magistrat (heute: Stadtverwaltung), aber auch den in der Stadt etablierten Lehrern. Cantor Wenig schrieb an die Schulaufsicht: „Für mich als 63jährigen, gebrechlichen Mann würde der so sehr weit entlegene Kirchgang von dem ehemaligen Rath.- und Dr. Wiedmännischem Hauß bis in die Stadtkirche von der größten Unbequemlichkeit seyn“. Andererseits ermahnte das Generalkommissariat (nachfolgend: Regierung von Mittelfranken) die Gunzenhäuser Stadträte,  sich für „widerspänstiges, eigenmächtiges und daher strafbares Handeln schriftlich zu verantworten“. Der „Municipalrat“ (heute: Stadtrat) jedoch legte eine 180-Grad-Drehung hin und erwarb das Haus für die Nutzung als Rathaus. Die Volksschule hatte das Nachsehen. Immerhin wurde mehr Platz geschaffen:  das alte Schulgebäude am Kirchplatz erhielt u.a. einen „doppelten Abtritt“ und die Zwillingshäuser in der Kirchenstraße einen Torbogen, der bis heute existiert.  In das einstige Stadtschreiberhaus konnte die Lateinschule einziehen.

WERNER FALK

Geld für Polsinger Ersatzbau

980.000 Euro kommen vom Bezirk Mittelfranken

Seit einigen Jahren treibt Diakoneo die Dezentralisierung der Polsinger Heime, deren Träger der Sozialkonzern ist, voran. Kleine Wohneinheiten sollen den Bewohnerinnen und Bewohnern ein gemeindeintegriertes Leben ermöglichen. Der Bezirk Mittelfranken hat den Bedarf für insgesamt 318 Wohnplätze der Polsinger Heime anerkannt. Diese verteilen sich auf die Standorte Polsingen, Gunzenhausen, Merkendorf und Dinkelsbühl. In Merkendorf und Dinkelsbühl sind Wohnhäuser mit jeweils 24 Plätzen geplant.

In Gunzenhausen stehen für Erwachsene mit schwerer oder mehrfacher Behinderung bereits 58 Plätze zur Verfügung. Weitere 24 sollen im Sommer 2022 bezugsfertig sein. Auf dem Gelände der Polsinger Heime beantragte Diakoneo beim Bezirk die Bedarfsanerkennung für zwei Ersatzneubauten mit jeweils 24 Plätzen. Ein Wohnprojekt hat der Bezirksausschuss bereits vor einiger Zeit genehmigt, das zweite in der jüngsten Sitzung des Gremiums.

Wegen der sanierungsbedürftigen Bausubstanz in Polsingen handelt es sich dabei um eine notwendige Baumaßnahme. An den veranschlagten Baukosten in Höhe von etwa 9,8 Millionen Euro beteiligt sich der Bezirk Mittelfranken mit einer zehnprozentigen Förderung in Höhe von 980.000 Euro. 

Am Standort Polsingen hat der Bezirk Mittelfranken insgesamt 188 Wohnplätze anerkannt, die beiden Ersatzneubauten stellen keine Erweiterung der vereinbarten Kapazitäten dar. Bei dem Personenkreis der Polsinger Heime handelt es sich primär um Menschen mit hohem Hilfebedarf, für die ambulante Wohnformen meist nicht geeignet sind.

Das Jurahaus aufgemöbelt

Bezirk Mittelfranken fördert denkmalgerechte Sanierung mit 15.000 Euro

Ein weiterer Zeuge der einzigartigen regionalen Baukultur im Altmühltal konnte gesichert und mit neuem Leben erfüllt werden. Das denkmalgeschützte Wohnhaus in Büttelbronn, einem Ortsteil von Langenaltheim, erstrahlt nach einer umfangreichen und fachmännischen Sanierung in neuem Glanz. An den Kosten für den denkmalpflegerischen Mehraufwand hat sich der Bezirk Mittelfranken mit 15.000 Euro beteiligt.

Bei dem kleinen Bauernhof mit dem eingeschossigen, jetzt sanierten Wohnhaus und einer Scheune in Jura-Bauweise handelt es sich um ein ortsbildprägendes Baudenkmal. Das Ensemble wurde im frühen 19. Jahrhundert erbaut. Das große Wohnhaus war vor einigen Jahren sogar einsturzgefährdet und musste notgesichert werden. Die denkmalgerechte Sanierung umfasste auch das mächtige Dach. Dieses ist mit sogenannten Legschieferplatten belegt, dabei handelt es sich um dünne Kalkplatten aus Solnhofener Plattenkalk. Diese für die Region typische historische Deckung wiegt etwa das Dreifache einer Biberschwanz-Deckung, weshalb die Dachbalken auch entsprechend stabil sein müssen. Für die notwendige Dämmung des Daches sorgen Holzweichfasern und in den Zwischensparren Zellulose.

Dem historischen Vorbild nachempfunden sind die Wärmeschutzfenster aus Holz. Aufwändig gestaltete sich die Erneuerung des Fußbodens im Erdgeschoss, die neue Bodenplatte stabilisiert jetzt auch die Wände des Wohnhauses. Für die denkmalkonforme Sanierung historischer Bausubstanz hielt der Bezirk Mittelfranken im letzten Jahr einen Fördertopf in Höhe von 600.000 Euro bereit.    

„Tracht vor Acht“

Neues Angebot der Trachtenforschungs- und -beratungsstelle

„Tracht vor Acht“, das neue Angebot der Trachtenforschungs- und -beratungsstelle des Bezirks Mittelfranken, wird sich einmal im Monat mit interessanten Themen rund um Trachten beschäftigen und diese in Form von Vorträgen, Interviews mit Fachleuten oder Vorstellungen von relevanten Projekten, beispielsweise Ausstellungen, aufgreifen. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei der Austausch mit dem Publikum. So können Zuhörerinnen und Zuhörer vorab Fragen formulieren und diese einsenden oder im Anschluss an die Präsentation stellen. Auch kontroverse Aspekte sollen aufgegriffen werden.

Auftakt der Reihe ist ein Vortrag zum Quellenwert von Trachtenabbildungen. Motto: „Fake News im 19.Jahrhundert“. Wie zuverlässig und nahe an der historischen Realität sind eigentlich Lithographien, Aquarelle und Fotos von anno dazumal? Wurde das Gezeigte auch tatsächlich so getragen, oder spielt das Wunschdenken des Malers oder Auftraggebers eine Rolle? Anhand von drei Beispielen zeigt Katrin Weber, Leiterin der Trachtenforschungs- und -beratungsstelle, dass auch anno 1800 schon eifrig zur Retusche gegriffen wurde.

„Tracht vor Acht“ startet am Donnerstag, den 27. Januar 2022, von 18 bis 19 Uhr. Die Veranstaltung findet online über die Plattform GoTo Meeting statt. Interessierte melden sich bitte vorab per E-Mail über trachtenforschung@bezirk-mittelfranken.de an. Sie erhalten am Tag der Veranstaltung dann per E-Mail einen Zugangs-link sowie weitere technische Informationen zur Teilnahme.

Informationen zu „Tracht vor Acht“ sind auch auf der Internetseite www.trachtenforschung.de sowie auf Facebook https://www.facebook.com/TrachtMittelfranken unter „Veranstaltungen“ abrufbar.

Einblicke in die fränkische Seele

Beim „Seen.Land.Blog“ bekommt Miriam Zöllich jetzt Unterstützung

Von links nach rechts: Der Geschäftsführer Hans-Dieter Niederprüm und
Miriam Zöllich begrüßen Bianca Pauler und Klaus Seeger im Team des Seenland-Blogs.

Schon seit 2016 schreibt die Lokaljournalistin Miriam Zöllich regelmäßig über Freizeitangebote, Tipps und Traditionen im Fränkischen Seenland. Mit zwei neuen Co-Autoren – Klaus Seeger, Journalist und Programmleiter des Ansbacher
Regionalsenders „Radio 8“, sowie die freie Journalistin und Medienberaterin Bianca Pauler – wird der Seen.Land.Blog, der vom Tourismusverband Fränkisches Seenland koordiniert wird, nun noch ein Stückchen vielfältiger.

Bianca Pauler ist für aufmerksame Blog-Leser keine Unbekannte; als Gastautorin schrieb die Weißenburgerin schon über Urlaub in der eigenen Region und probierte dafür zusammen mit Mann und Kindern das Camperleben am Brombachsee aus. An journalistischer Erfahrung mangelt es den beiden Neuzugängen ohnehin nicht, doch das Bloggen aus dem Fränkischen Seenland stellt mitunter noch ganz andere Anforderungen, wie Klaus Seeger bemerkt: „Besonders Miriam ist sehr mutig, was Live-Versuche angeht.“ Und wer möchte da widersprechen, schließlich war die Seenland-Bloggerin in den vergangenen Jahren unter anderem schon Schwimmen im winterlichen Altmühlsee, stand auf dem Wakeboard, schwang sich im Hochseilgarten in schwindelerregende Höhen oder nahm in der Staffel am
Triathlon Datev Challenge Roth teil. Da mitzuhalten könnte schwierig werden, aber schließlich sollen die drei Blogger ja nicht konkurrieren, sondern sich ergänzen. So war es auch in den vergangenen Jahren, als Miriam Zöllich von Julia Banik und Vera Held unterstützt wurde, die sich jetzt jedoch beide neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Dass sie nicht weiterbloggen, ist zwar bedauerlich, aber neue Autoren eröffnen auch wieder neue Perspektiven. „Ich kucke mal, ob ich den männlichen Blick miteinbringen kann“, verspricht der Gunzenhäuser Seeger, der zwar vor den Toren der Region in Feuchtwangen geboren wurde, aber schon von Jugend an enge Kontakte in die Gegend hatte und die Entstehung der Seen miterlebte. Für den Blog will er ein paar seiner „Geheimtipps“ verraten: weniger bekannte Wanderrouten, Biergärtenund Gastwirtschaften. „Die fränkische Seele entdecken, interessante Menschen vorstellen – darin sehe ich meine Aufgabe“, erklärt er.

Bianca Pauler will dagegen noch öfter mit Mann und Töchtern auf Erkundungstour gehen und zeigen, was die Region für Familien alles bietet. Die drei sollten sich also bestens ergänzen, und da sie sich bereits kennen, passt auch auf zwischenmenschlicher Ebene alles perfekt zusammen. Das haben die Vorbesprechungen schon gezeigt, wie Bianca Pauler verrät: „Wir hatten eine Fetzengaudi beim Treffen.“ Das alles lässt auf viele spannende Blog- Beiträge im kommenden Jahr hoffen. Damit diese auch zahlreiche Leser erreichen, werden die neuesten Artikel auf der touristischen Website des Fränkischen Seenlands verlinkt und außerdem über die Social-Media-Kanäle der Urlaubsregion geteilt. Auch die Gastgeber im Fränkischen Seenland sind dazu aufgerufen, Beiträge zu verlinken, und ihren Gästen so die Angebotsvielfalt der kontrastreichen Region zu zeigen. Natürlich kann man den Blog auch
direkt aufrufen unter blog.fraenkisches-seenland.de.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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