Tag Archives: Umwelt

LBV im Bunde mit Golfanlage

Golfplatz Zollmühle setzt Naturschutzprogramm fort

Am Freitag, 27. Oktober 2023 um 16 Uhr wird an der Golfanlage Zollmühle offiziell die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Naturschutzverband LBV und der Golfanlage Zollmühle unterzeichnet. Die Golfanlage Zollmühle ist eine familiengeführte Golfanlage mit rund 1.000 Mitgliedern. Auf der 18-Loch-Anlage werden bereits seit 2021 verschiedene Naturschutzmaßnahmen durchgeführt. So wurde die Golfanlage Zollmühle bereits für ihre erfolgreiche Teilnahme am „Blühpakt Bayern“ durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz als „Blühender Golfplatz“ ausgezeichnet.

Gemeinsam mit dem LBV sollen diese Bemühungen hin zu mehr Naturschutz nun weiter vorangetrieben werden. „Wir freuen uns sehr darüber mit dem LBV einen so anerkannten Naturschutzverband als Biodiversitätspartner gewinnen zu können, der sich bereits seit vielen Jahren für die Natur in unserem
Landkreis einsetzt und ein hohes Ansehen genießt.“, so Sonja Eineder von der Golfanlage Zollmühle.


Auch der LBV freut sich über die bevorstehende partnerschaftliche Zusammenarbeit. „Naturschutz und Golf. Was sich zunächst wie ein Widerspruch anhört, kann gut zusammen funktionieren. Wir freuen uns sehr über die bevorstehende Kooperation! Gemeinsam wollen wir den Naturschutz im Landkreis noch weiter voranbringen und noch mehr Leute für den Schutz unserer Biologischen Vielfalt begeistern.“, erklärt der LBV Vorsitzende Sebastian Amler.

Cleanup Day am Brombachsee

Ein herrlicher Tag für die Umwelt

Landrat Manuel Westphal ging als Vorbild voraus.


Begleitend zur Kampagne „Brombachsee müllfrei“ veranstaltete der Zweckverband Brombachsee in Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen aus der Region wieder eine großangelegte Müllsammelaktion, bei der zahlreiche Teilnehmer aktiv für den Naturschutz tätig waren.
Der Cleanup Day erstreckte sich über verschiedene Standorte rund um den Brombachsee, um die Ufer und Parkplätze von Müll zu befreien. Die Aktion begann in Absberg-Seespitz, unterstützt von Kindern des Kindergartens Absberg.

Auch in Ramsberg wurde kräftig mitangepackt: Eine Gruppe von über 50 Kindern der fünften und siebten Klasse der Mittelschule Absberg-Haundorf nahm am Cleanup Day teil. Der Landrat und Zweckverbandsvorsitzende Manuel Westphal sowie der Vorsitzende des Landesbunds für Vogel- und Naturschutz, Dr. Norbert Schäffer, waren in Enderndorf vor Ort, um die kleinen und großen Helfer zu unterstützen. Gemeinsam mit den Hafenmeistern des Zweckverbandes Brombachsee und
den Mitarbeitern des LBV Bayern wurde ein starkes Team für den Naturschutz gebildet.
Die Müllsammelaktion endete um 12 Uhr an den jeweiligen Standorten, wo der gesammelte Müll begutachtet und fachgerecht entsorgt wurde. Gefunden wurden hauptsächlich wieder Zigarettenstummel, Plastikverpackungen, Glasflaschen und leere Pizzaschachteln.

Aktiv für den Naturschutz

Mitmachangebot beim Cleanup Day am Brombachsee

Begleitend zur Kampagne „Brombachsee müllfrei“ veranstaltet der Zweckverband Brombachsee am 3. August 2023 eine große Müllsammelaktion an. Es werden alle freiwilligen Natur- und Umweltschützer dazu aufgerufen, sich zu beteiligen. Jeder darf mitmachen!

Mit dem ersten öffentlichen Cleanup Day soll der Brombachsee gezielt von Müll und Abfall befreit werden welchen Erholungssuchende vor Ort gelassen haben und so ein Beitrag zur Beseitigung von Umweltverschmutzung geleistet werden. Die Aufräum-Aktion wird an den Seezentren Ramsberg, Pleinfeld, Allmannsdorf, Enderndorf und Absberg (Seespitz und Badehalbinsel) stattfinden. Startzeit ist 8.00 Uhr.

Unterstützt wird der Cleanup Day vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), dessen Vorsitzender Dr. Norbert Schäffer die Aktion persönlich begleiten wird. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen einen Beitrag zum Schutz unserer wertvollen Umwelt zu leisten. Der Brombachsee ist nicht nur ein Ort der Entspannung und Erholung, sondern auch ein wichtiges Ökosystem für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Gemeinsam können wir einen positiven Wandel herbeiführen und die Schönheit dieses Sees für kommende Generationen bewahren“, so Dr. Norbert Schäffer. Landrat und Zweckverbandsvorsitzender Manuel Westphal: „Diese Veranstaltung ist eine einzigartige Gelegenheit, sich aktiv für den Naturschutz zu engagieren und gleichzeitig einen schönen Tag in der Natur zu verbringen“. Er wird ebenfalls vor Ort sein und gemeinsam mit allen Beteiligten aktiv am Müllsammeln teilnehmen.

Interesse geweckt?

Dann schicken Sie Ihre Anmeldung bis spätestens zum 31.07.2023 an den Zweckverband Brombachsee unter mail@zv-brombachsee.de. Bitte geben Sie neben Ihrem Namen auch ihre Teilnehmerzahl als auch den Wunschstandort der Sammelaktion mit an. Dadurch können die freiwilligen Helfer den verschiedenen Strandabschnitten optimal zugewiesen und die Effektivität der Aktion gesteigert werden. Einen Tag vor der Müllsammelaktion werden alle wichtigen Informationen per E-Mail an die Teilnehmenden gesendet.

Gemeinsam wird Lust auf Umweltschutz gemacht, damit der Brombachsee vor allem eines wird: müllfrei! Seien Sie dabei und zeigen Sie Ihre Solidarität mit der Natur! Am Ende wartet ein kleines Präsent auf die fleißigen Hände.

Über „Brombachsee müllfrei“

Der Zweckverband Brombachsee setzt sich ein für einen sauberen Brombachsee und ein unbeschwertes Naturerlebnis für alle. Das Prinzip ist ganz einfach: Jeder nimmt seinen Müll wieder mit. So überlegt man schon vorher, was man wirklich für seinen Tag am See braucht und sorgt automatisch für einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen und der Umwelt. Um dies zu unterstützen, werden kostenlose Papiermülltüten und Taschenaschenbecher in den Touristinfos und allen Betrieben am Brombachsee ausgehändigt. Spezielle Behälter für Hundekot und Windeln werden bereitgestellt. Weitere Informationen unter www.brombachsee-muellfrei.de.  

Zur Naturpark-Schule zertifiziert

Urkunde für die Grundschule Nennslingen


Freuen sich über die Zertifizierung (v.li.): Birgitta Hohnheiser (Naturpark Altmühltal), Schulleiter Udo Beckstein, Landrat Manuel Westphal, Ann-Katrin Stockinger (Naturpark Altmühltal). Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen


Seit vergangenem Freitag ist es offiziell – die Grundschule in Nennslingen wurde als Naturpark-Schule zertifiziert und ist damit die erste ihrer Art im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Aus diesem Anlass hat Schulleiter Udo Beckstein zur Urkundenübergabe in die Grundschule eingeladen.
Gemeinsam mit dem Naturpark Altmühltal, der Bildungsregion altmühlfranken und dem Schulträger fasste die Grundschule Nennslingen zu Schuljahresbeginn den Entschluss, die Idee in die Tat umzusetzen.
Doch was ist eigentlich die Idee, die sich hinter dem Begriff Naturpark-Schule verbirgt? „Grundgedanke ist es, Kindern und Jugendlichen auf bildungsplanorientierter Basis Themen aus den Bereichen Natur und Kultur mit außerschulischen Partnern zu vermitteln. Diese Themen werden verbindlich und dauerhaft mit hohem Praxisbezug im Lehrplan verankert.“ (Verband Deutscher Naturparke e.V. – VDN)
Zusammen mit den Naturpark-Rangern und externen Partnern werden den Schülerinnen und Schülern durch Projekttage, Exkursionen und auch im Unterricht Themen rund um die biologische Vielfalt, Natur und Umwelt sowie die regionalen Besonderheiten nähergebracht. Im Schuljahr 2022/2023 fanden bereits eine Waldwoche und ein Stationenlauf zum Thema Natur statt.
Schulleiter Udo Beckstein und Bernd Drescher, 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Nennslingen, sind sich einig, mit der Auszeichnung zur Naturpark-Schule ein sinnvolles Projekt für alle Beteiligten an der Grundschule ins Leben gerufen zu haben, von dem die gesamte Schulgemeinschaft profitieren kann. Auch Landrat Manuel Westphal gratulierte zur Zertifizierung und lobte den Beitrag, den das Projekt zum
Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) leistet. Die Urkundenübergabe wurde außerdem durch den Schulchor unter der Leitung von Magdalena Stöhr musikalisch und thematisch passend umrahmt.
In den nächsten fünf Jahren wird die Schule gemeinsam mit den Rangerinnen Ann-Katrin Stockinger und Birgitta Hohnheiser vom Naturpark Altmühltal weitere Bausteine für die Schule entwickeln und umsetzen.

Glücksbringer alle ausgeflogen

Neues Rekordjahr bei Meister Adebar

Die Berolzheimer Störche haben einen herrlichen Rundblick.


Der Klapperstorch hat’s gut in unserem Landkreis. Mehr als 90 Jungvögel sind in diesem Jahr erfolgreich großgezogen worden und treten schon bald ihren Weg in den Süden an. Mit mittlerweile 48 besetzten Horsten im Landkreis wächst die Zahl der Weißstorchbrutpaare weiter.

Schon seit 1984 begleitet die LBV-Kreisgruppe Weißenburg-Gunzenhausen den Weißstorch und dessen Schutz. Dank der Unterstützung der ehrenamtlichen Storchenschützer konnte das in den 80ern ins Leben gerufene bayernweite Artenhilfsprogramm mittlerweile beendet werden. Erfolgreich. Ein großer weiß-schwarzer Vogel mit geradem Hals im Flug? Was könnte das sein? Natürlich, der Weißstorch. Gerade kann man den bekannten Kulturfolger wieder vielfach im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen beobachten. Denn Meister Adebar, wie der Weißstorch im Volksmund auch häufig genannt wird, hat sich hier prächtig erholt und zeigt wieder ein Jahr mit steigenden Jungvogelzahlen. Über die Jahre ist die Zahl der Brutpaare stetig gestiegen. Allein 48 Horste wurden in diesem Jahr bezogen. Als Horst bezeichnet man beim Storch und anderen Großvögeln wie z.B. Adlern ihr Nest. In 38 Fällen konnte mit Erfolg gebrütet werden. Somit stehen derzeit mehr als 90 Jungvögel auf eigenen Beinen und sammeln sich bald für ihren ersten Flug in Richtung Süden. Ab Herbst steht für die meisten unter ihnen der lange Flug in den Süden an. Schon ab Juli und August sammeln sich die jungen Weißstörche in großen Schwärmen. Entlang der Altmühlwiesen können diese gut beobachtet werden. Mehrheitlich fliegen unsere bayerischen Weißstörche über die Westroute nach Spanien, einige auch noch weiter in den Süden. Viele bleiben heute aber auch schon in Spanien, da sie dort gute Bedingungen finden. Zudem gibt mittlerweile auch Weißstörche, die bei uns überwintern.
Zu den 90 Jungstörchen aus diesem Jahr kommen mittlerweile noch um die 100 Altstörche, welche im Landkreis ihre Heimat gefunden haben. Dem Weißstorch ging es jedoch nicht immer so gut. 1988 hatte der Weißstorch seinen Tiefstand von nur 58 Brutpaaren in ganz Bayern erreicht. Schon 1984 wurde wegen es starken Bestandsrückganges deshalb das bayernweite Artenhilfsprogramm Weißstorch ins Leben gerufen. Hier engagieren sich seither viele Ehrenamtliche des LBV im Auftrag des Landesamtes für Umwelt für den Arterhalt des markanten Charaktervogels. Lebensräume wurden verbessert, Kunsthorste errichtet. Mit großem Erfolg. Seit 2017 ist das Programm beendet. Die Art konnte sich binnen 30 Jahren wieder erholen.
Für die Nester sind bayernweit rund 300 ehrenamtliche LBV-Horstbetreuer zuständig. Sie pflegen bei Bedarf die Horste, behalten die Brut im Auge, notieren Wieder- und Neubesiedelungen und zählen regelmäßig den Vogelbestand. Einer davon ist Bernhard Langenegger von der LBV-Kreisgruppe. Neben seiner Tätigkeit als Horstbetreuer zudem noch als Storchenberinger tätig, dokumentiert er Jahr für Jahr die Brutzahlen der ansässigen Störche. Jedes Jahr wieder werden die bekannten und neu errichteten Horste besucht. Mit Unterstützung der regionalen Feuerwehren werden per Drehleiter die Nester sicher erreicht. Oben werden die Jungen gezählt und beringt. Durch kleine Ringe, die oberhalb des sogenannten Tarsalgelenks angebracht werden, kann die Herkunft der Störche und der weitere Lebensweg verfolgt werden.
Keine neuen Kunsthorste mehr nötig: Dem Weißstorch wieder mehr Raum in unserer Landschaft zu lassen, beflügelt die natürliche Entwicklung der Art, wie man an ihrem natürlichen Brutverhalten sehen kann. Ihrer Natur nach brüten Weißstörche wie der nahverwandte Schwarzstorch meist auf Bäumen, gelegentlich auch auf Felsen, wie Paare aus Treuchtlingen oder auch Muhr am See zeigen. Immer mehr Nester werden wieder in Bäumen gebaut. „Diesen Weg zurück zu ihrem natürlichen Brutverhalten wollen wir unterstützen und stellen daher keine Kunsthorste mehr auf,” sagt Bernhard Langenegger, Storchenbeauftragter der LBV-Kreisgruppe.
Wachsende Zahl der Störche als Problem im Wiesenbrüterschutz? Immer wieder erreichen den LBV in den letzten Jahren auch Anfragen zum Thema: Storch und Wiesenbrüterschutz. „Wir freuen uns sehr über diese Anfragen, weil es zeigt, dass die Menschen da draußen aufpassen und mehr Aufmerksamkeit für unsere Natur vorhanden ist!“, berichtet Sebastian Amler, der Vorsitzende des LBV im Landkreis. „Als Opportunist nimmt der Storch alles an Nahrung, was er vor seinem Schnabel findet und klein genug für ihn ist. Normalerweise Mäuse, Würmer, Insekten. Es können aber auch mal Amphibien, Fische, Aas oder, wenn sie vor seinem Schnabel sind, auch Vogelküken sein“, „Wir gehen derzeit jedoch nicht davon aus, dass die steigenden Brutzahlen der Störche einen erheblichen Einfluss auf unsere Wiesenbrüter haben“, so Amler. Wiesenbrüter, wie Kiebitz und Brachvogel haben Abwehrmechanismen. Altvögel greifen tagaktive Feinde an, wenn sie Gelege oder Küken zu nahekommen, auch Störche. Die Küken ducken sich weg. Die Probleme unserer Wiesenbrüter finden sich vor allem in anderen Bereichen, wie der fehlenden Nässe, der Zunahme von Gehölzen und Schilf, nachtaktiven Prädatoren, Störungen durch den Menschen und der abnehmenden Vielfalt der Wiesen. „Wir werden das Thema aber weiter im Blick behalten!“, versichert Storchenfachmann Langenegger, der selbst auch im Wiesenbrüterschutz aktiv ist.


Aktiv für den Klimaschutz

In Altmühlfranken vom 5. Juli bis 25. August 2023


Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen finden in Anlehnung an die bayerischen Klimaaktionswochen Veranstaltungen rund um das Thema Klimaschutz statt. Das Landratsamt bietet kostenlose Vorträge für die energetische Optimierung von Wohngebäuden am 13.07.2023 und 19.07.2023 an und lädt zur Ausstellung „Energiewende“ ab dem 17.07.2023 ins Landratsamt ein.
Die Kombination aus einem gut gedämmten Haus in Verbindung mit dem richtigen Heizsystem ist nicht nur gut für das Klima, sondern schont auch den Geldbeutel. Was muss man bei einer energieeffizienten Sanierung des Eigenheims beachten? Welche Vorteile bringt ein effizientes Wohngebäude? Warum ist beim Heizsystem die Gebäudehülle immer mitzudenken?
Solche und weitere Fragen werden von unabhängigen Energieberaterinnen und Energieberatern des Ingenieurbüros Forster aus Pleinfeld in den kostenlosen Vorträgen am 13. und 19. Juli 2023 beantwortet und mit Live-Vorführungen einer Thermografiekamera sowie eines „Blower-Door“-Geräts zur Gebäudedichtigkeit demonstriert.
Der Vortrag richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, die einen Neubau planen oder sich über eine energieeffiziente Sanierung ihres Bestandsgebäudes informieren wollen. Die Termine der kostenlosen Vorträge im kunststoffcampus bayern (Richard-Stücklen- Straße 3, 91781 Weißenburg in Bayern) sind:
 Donnerstag, 13.07.2023 18.00 – 20.00 Uhr,
 Mittwoch, 19.07.2023 18.00 – 20.00 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter www.altmuehlfranken.de/klimaaktionswochen/ oder unter der Telefonnummer 09141 902-137.
Ausstellung „Energiewende“ im Landratsamt
An interaktiven Mitmachstationen, Testgeräten und anschaulichen Modellen können sich interessierte Bürger und Bürgerinnen sowie Schulklassen in der Ausstellung „Energiewende“ des Landesamtes für Umwelt im Foyer des Landratsamts in Weißenburg informieren. Der Wechsel von fossilen Brenn- und Kernbrennstoffen zu erneuerbaren Energien ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Auch der Landkreis
Weißenburg-Gunzenhausen, seine Kommunen und seine Bürgerinnen und Bürger leisten ihren Beitrag dazu.
Die Ausstellung gibt zahlreiche Tipps, was jeder Einzelne tun kann, um Energie zu sparen und dabei das Klima und gleichzeitig den Geldbeutel zu schonen. Kernthema der modular aufgebauten Ausstellung ist der „Energie-3-Sprung“. Die drei Themenfelder „Energiebedarf senken“, „Energieeffizienz steigern“ und „Erneuerbare Energien ausbauen“ werden für Jung und Alt an vielen Beispielen veranschaulicht. Die Besucher erfahren Wissenswertes über energieoptimierte Lösungen zu Bauen und Wohnen, zum Beispiel über LED-Lampen, Heizungsumwälzpumpen oder Festverglasung. Verschiedene Fenster- und Hauswandmodelle zeigen optimierte Lösungen. Ein Gefrierschrankmodell simuliert die Fenstereffizienz im Winter und vier Mitmachstationen laden zum Testen ein: Die Bereiche Energiewende allgemein, Energiebedarf senken, Energieeffizienz im Haushalt steigern sowie Erneuerbare Energien werden erlebbar gemacht. Ein Computerterminal mit dem Energie-Atlas Bayern bietet Informationen zur Energiewende. Neben anschaulichen Infotafeln gibt es auch Informationsmaterial für Zuhause.
Die Ausstellung ist ab dem 17. Juli bis 25. August 2023 im Foyer des Landratsamtes (Bahnhofstraße 2, (Gebäude A), 91781 Weißenburg i. Bay.) für Bürger und Bürgerinnen ohne Anmeldung an folgenden Tagen geöffnet, der Eintritt ist frei: Montag bis Donnerstag: 08.00 – 16.00 Uhr, Freitag: 08.00 – 12.00 Uhr Zur Ausstellung wird es vor Ort ein Preisrätsel geben. Nach Ende der Ausstellung werden unter allen richtigen Einsendungen die Gewinnerinnen und Gewinner gelost.

Aktiv für den Klimaschutz

Klimaaktionswochen im Landkreis

Vom 05. Juli bis 25. August 2023 finden im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, in Anlehnung an die bayerischen Klimaaktionswochen, Veranstaltungen statt. Das Landratsamt bietet kostenlose Vorträge für die energetische Optimierung von Wohngebäuden an und lädt zur Ausstellung „Energiewende“ ins Landratsamt ein.

Ausstellung „Energiewende“
An interaktiven Mitmachstationen, Testgeräten und anschaulichen Modellen können sich interessierte Bürger und Bürgerinnen sowie Schulklassen in der Ausstellung „Energiewende“ des Landesamtes für Umwelt im Foyer des Landratsamts informieren. Der Wechsel von fossilen Brenn- und Kernbrennstoffen zu erneuerbaren Energien ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, seine Kommunen und seine Bürgerinnen und Bürger leisten ihren Beitrag dazu. Die Ausstellung gibt zahlreiche Tipps, was jeder Einzelne tun kann, um Energie zu sparen und dabei das Klima und gleichzeitig den Geldbeutel zu schonen. Kernthema der modular aufgebauten Ausstellung ist der „Energie-3-Sprung“. Die drei Themenfelder „Energiebedarf senken“, „Energieeffizienz steigern“ und „Erneuerbare Energien ausbauen“ werden für Jung und Alt an vielen Beispielen veranschaulicht. Die Besucher erfahren wissenswertes über energieoptimierte Lösungen zu Bauen und Wohnen, zum Beispiel über LED-Lampen, Heizungsumwälzpumpen oder Festverglasung. Verschiedene Fenster- und Hauswandmodelle zeigen optimierte Lösungen. Ein Gefrierschrankmodell simuliert die Fenstereffizienz im Winter und vier Mitmachstationen laden zum Testen ein: Die Bereiche Energiewende allgemein, Energiebedarf senken, Energieeffizienz im Haushalt steigern sowie Erneuerbare Energien werden erlebbar gemacht. Ein Computerterminal mit dem Energie-Atlas Bayern bietet Informationen zur Energiewende. Neben anschaulichen Infotafeln gibt es auch Informationsmaterial für Zuhause.
Die Ausstellung ist im Foyer des Landratsamtes (Bahnhofstraße 2, (Gebäude A), 91781 Weißenburg i. Bay.) für Bürger und Bürgerinnen ohne Anmeldung an folgenden Tagen geöffnet, der Eintritt ist frei: Die Öffnungszeiten: Montag und Dienstag 7.30-12 Uhr und 13.30-16 Uhr, Mittwoch und Freitag 7.30-12 Uhr, Donnerstag 7.30-12 Uhr und 13.30-17.30 Uhr. Zur Ausstellung wird es vor Ort ein Preisrätsel geben. Nach Ende der Ausstellung werden die angegebenen Bögen gesichtet und die Gewinner gelost.

Kostenlose Vorträge
Bürgerinnen und Bürger können sich für eine kostenlose Vortragsreihe zur Gebäudehülle im kunststoffcampus bayern in Weißenburg anmelden. Ob gedämmte Außenwand, isoliertes Dach oder neue Fenster – ein gedämmtes Eigenheim spart nicht nur Geld durch geringere Energiekosten, sondern steigert auch den Wohnkomfort. Auch steigert es den Wert des Wohngebäudes und mindert den ökologischen Fußabdruck. Wenn Hausbesitzender zum Sanieren und Bauen nachhaltige Dämmstoffe verwenden, verbessern sich zudem noch die Wohngesundheit, der sommerliche Wärmeschutz und der Ressourcenverbrauch. Die Vorträge zum Schwerpunkt effiziente Gebäudehülle werden von Energieberaterinnen und Energieberatern vom Ingenieurbüro Forster aus Pleinfeld gehalten. Im Rahmen der Vorträge wird es jeweils Live-Vorführungen mit einer Thermografiekamera sowie einem „Blower-Door“ Gerät zur Gebäudedichtigkeit an einen selbst entwickelten Teststand geben. Termine der Vorträge im kunststoffcampus bayern (Richard-Stücklen-Straße 3, 91781 Weißenburg in Bayern): Mittwoch, 5. Juli, von 18- 20 Uhr, Donnerstag, 13. Juli, von 18-20 Uhr, Mittwoch, 19. Juli von 18-20 Uhr.

Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich unter www.altmuehlfranken.de/klimaaktionswochen/ oder unter der Telefonnummer 09141 902-137, da pro Veranstaltung max. 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglich sind.

Lkw bleiben draußen

Durchfahrtsverbot für Lkw in Teilen Gunzenhausens

Zur Verminderung des Verkehrsaufkommens und damit einhergehender Entlastung der Innenstadt wird ab Ende Mai 2023 in Teilen Gunzenhausens ein Durchfahrtsverbot für LKW und andere Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht erlassen. Vom Durchfahrtsverbot betroffen sind die Bühringerstraße, die Luitpoldstraße, die Krankenhausstraße, die Rot-Kreuz- Straße zwischen der Bühringerstraße und der Luitpoldstraße und die Gartenstraße zwischen der Bühringerstraße und der Luitpoldstraße. Beschlossen wurde das Durchfahrtsverbot bereits im letzten Jahr vom städtischen Ausschuss für Bauangelegenheiten, Stadtentwicklung und Umwelt.
Die Durchfahrtsverbotszonen werden am Dienstag, 23. Mai 2023, sukzessive durch Verkehrszeichen ausgewiesen. Neben diesen Hinweisen in der Innenstadt werden auch Schilder an der B 13 über das Durchfahrtsverbot in der Stadt informieren.
Vom Verbot ausgenommen sind PKW, Kraftomnibusse und Fahrzeuge des Rettungsdienstes, der Polizei, Müllabfuhr, städtischer Bauhof o.ä.. Weitere Ausnahmen gelten für den Anliegerverkehr, wobei das Anliegen im gesperrten Bereich liegen muss. Als Anliegerverkehr gelten auch Fahrzeuge, die zur Erbringung einer Dienstleistung oder eines Handwerksnotwendig sind. Die bloße Durchfahrt zu einem außerhalb der Durchfahrtszone befindlichenZiel ist untersagt. Bitte beachten Sie: Ein Verstoß gegen das Durchfahrtsverbot wird mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro geahndet.
Für Fragen steht das Ordnungsamt der Stadt Gunzenhausen unter E-Mail an ordnungsamt@gunzenhausen.de gerne zur Verfügung

Neue Wasserrechte ab 2026

Tiefengrundwasserentnahmen: Aktueller Sachstand

Im südlichen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen fördert die öffentliche Wasserversorgung überwiegend Wasser aus dem überdeckten Sandsteinkeuper. Ebenso wird dieses Tiefengrundwasservorkommen zur Mineralwasserherstellung entnommen. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen soll eine Reduzierung der einzelnen Entnahmen aus dem überdeckten Sandsteinkeuper sowie eine Anpassung der einzelnen Wasserrechte für die Nutzer in unserem Landkreis erfolgen, um das Tiefengrundwasserreservoir zu entlasten, da der überdeckte Sandsteinkeuper Übernutzungstendenzen zeigt.

Das Tiefengrundwasser im überdeckten Sandsteinkeuper regeneriert sich nur sehr langsam und hat damit ein hohes Grundwasseralter. Es enthält Anteile, die vor mehreren Jahrzehnten, Jahrhunderten oder Jahrtausenden gebildet wurden. Bei oberflächennahen

Grundwasservorkommen liegt das Alter bei Monaten, Jahren bis zu wenigen Jahrzehnten. Aufgrund der mächtigen schützenden Deckschichten und des hohen Grundwasseralters ist das unbeeinflusste Tiefengrundwasser im überdeckten Sandsteinkeuper oft völlig frei von anthropogenen Schadstoffen. Aufgrund seiner Charakteristik eignet sich Tiefengrundwasser damit auch zur Mineralwasserherstellung. Dies ist als Verwendungszweck im Landesentwicklungsplan auch so vorgesehen.

Um den Grundwasserkörper des überdeckten Sandsteinkeupers zu schonen, haben die betroffenen Wasserversorger sowie die Fa. Altmühltaler Mineralbrunnen GmbH unter Federführung des Wasserwirtschaftsamtes Ansbach und des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen gemeinsam über mögliche Alternativen für die Trinkwasserversorgung und die Gewinnung von Mineralwasser beraten.

Nach der Mineral- und Tafelwasserverordnung werden an die Anerkennung von Wasser als Mineralwasser hohe Anforderungen gestellt. Es muss seinen Ursprung in unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen haben und aus einer oder mehreren natürlichen oder künstlich erschlossenen Quellen gewonnen werden.

Daher führt das Unternehmen Altmühltaler derzeit Probebohrungen für eine Kompensation der Gewinnung aus dem überdeckten Sandsteinkeuper durch, die das Grundwasservorkommen des Eisensandsteins erschließen.

Auf Homepage des Landesamts für Umwelt (LfU) ist der Eisensandstein nicht als wasserwirtschaftlich bedeutsames Grundwasservorkommen ausgewiesen. Er liegt im Hinblick auf die Schichtenfolge unterhalb des vom Landesamt für Umwelt wasserwirtschaftlich bedeutsamen Grundwasservorkommens „Weißer Jura, Karst“ und oberhalb des tiefer liegenden „Burg- und Blasensandstein“.

Welchen Charakter das Wasser an den Standorten der Probebohrungen letztlich haben wird und welches nutzbare Dargebot vorhanden ist, soll durch die Probebohrungen erkundet werden.

Die bisherigen Untersuchungen aus der ersten Probebohrung deuten auf eine entsprechende Wasserqualität hin, die für eine Mineralwasseranerkennung notwendig ist. Die Wasserproben zeigen keine anthropogenen Beeinträchtigungen. Offensichtlich liegt ein gut geschütztes Grundwasservorkommen vor, wie es die Mineral- und Tafelwasserverordnung erfordert. Der Eisensandstein weist an dieser Stelle offensichtlich Tiefengrundwassercharakter auf und könnte somit der Entlastung des überdeckten Sandsteinkeupers dienen.

Der Eisensandstein wurde als Alternative gewählt, da er entgegen dem überdeckten Sandsteinkeuper keine Übernutzung zeigt. Auch aufgrund der vorliegenden Wasserqualität im Eisensandstein wäre eine Nutzung wünschenswert, um den überdeckten Sandsteinkeuper zu schonen.

Die finale Prüfung der Eignung als Mineralwasser erfolgt im Rahmen des Anerkennungsverfahrens nach Abschluss der Probebohrungen. Die Ergebnisse der Probebohrungen werden voraussichtlich im Frühsommer 2023 vorliegen. Das Landratsamt wird darüber auch wieder umfassend informieren.

Einzelgespräche mit den Wasserversorgern abgeschlossen

Mit den Wasserversorgern der öffentlichen Wasserversorgung wurden resultierend aus der gemeinsamen Absprache Anfang des Jahres Einzelgespräche durch das Wasserwirtschaftsamt Ansbach und das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen geführt.

Erste Überlegungen aus diesen Gesprächen wie zum Beispiel die Schaffung neuer Verbundleitungen, Reduzierungen der Wasserverluste, Errichtung neuer Gewinnungsanlagen oder auch Alternativensuche für Großabnehmer werden durch die Wasserversorger nun geprüft und sollen dann auch mit konkreten Zahlen zur Reduzierung der Entnahme aus dem überdeckten Sandsteinkeuper hinterlegt werden.

Wasserrechtliche Verfahren

Wasserrechtlich sind dazu auch entsprechende Verfahren durchzuführen. Die Fa. Altmühltaler muss nach Abschluss der Probebohrungen zunächst für die Errichtung von Förderbrunnen sowie die Durchführung der weiteren notwendigen Pumpversuche einen Wasserrechtsantrag beim Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen stellen.


Für die spätere Förderung aus den Eisensandsteinbrunnen wie auch ggfls. für die ergänzende Nutzung des Sandsteinkeuperwassers in stark reduzierter Menge sollen dann die Fa. Altmühlthaler wie auch die öffentlichen Wasserversorger jeweils weitere Wasserrechte neu beantragen, denn Ziel ist, dass alle Wasserrechte im Jahr 2026 neu verbeschieden werden. Die Wasserrechtsverfahren werden durch das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen durchgeführt und werden auch eine längere Zeit in Anspruch nehmen, Anträge für eine Entnahme liegen derzeit weder von der Fa. Altmühltaler Mineralbrunnen GmbH noch von einem Wasserversorger vor.

Wie geht es weiter?

Nach Abschluss der Probebohrungen werden sich alle Nutzer gemeinsam mit dem Wasserwirtschaftsamt Ansbach und dem Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen treffen und die Ergebnisse sowie das weitere Vorgehen besprechen.

Danach wird auch wieder eine Information für die Öffentlichkeit bereitgestellt.

Die aktuellen Informationen sind jederzeit auf der Homepage des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen zu finden (www.landkreis-wug.de/informationen-wasserrechtsverfahren/). Die Aktualisierung der Seite erfolgt nach Sachstand aber auch nach Beantwortung von Bürgeranfragen, um die Informationen für die Bevölkerung zugänglich zu machen und immer ausführlich und aktuell zu halten. 


Bei Fragen zu dem Thema steht das Sachgebiet Wasserrecht im Landratsamt sowie das Wasserwirtschaftsamt Ansbach jederzeit gern zur Verfügung.

Das neue Umweltmagazin ist da

Am 27. April wird es an alle Haushalte im Kreis verteilt

Freuen sich über das neue Umweltmagazin: Landrat Manuel Westphal und Sonja Alberter von der Unteren Naturschutzbehörde. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

Das Umweltmagazin soll Lust auf Natur- und Umweltschutz machen. Zum Start in das Frühjahr gibt der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen das 32-seitige Heft heraus und stellt engagierte Menschen, zukunftsweisende Projekte und Freizeittipps aus Altmühlfranken vor. Mit dem Wochenanzeiger wird das frisch gedruckte Magazin am 27. April 2023 an alle Haushalte im Landkreis verteilt.

Das Projekt „Altmühlthaler Lamm“ feiert mit einem Fest rund ums Lamm sein 25. Jubiläum; eine „neue“ Altmühl zum 1200. Geburtstag der Stadt Gunzenhausen; seltene Falter wie Berghexe und Libellen-Schmetterlingshaft im Portrait; ein Interview mit der Streuobstberaterin Alena Vogt und die Vorstellung der Klimaschutzmanagerin Eva-Maria Raab – all dies und viele weitere tolle Beispiele, was sich in Sachen Umwelt- und Naturschutz im Landkreis bewegt, finden die Leserinnen und Leser in der diesjährigen Ausgabe des Umweltmagazins.

Der Obstkurier im Mitteilteil des Magazins enthält Informationen zu den Fördermöglichkeiten von Streuobst und eine Übersicht der Verwertungs- und Verkaufsstellen von Obst im Landkreis. Außerdem gibt es heuer zum Thema Streuobst ein Gewinnspiel mit genussvollen Preisen. Miträtseln lohnt sich!

Ob Sie auf Schusters Rappen oder mit dem Rad unterwegs sind – Wander- und Radwege machen Lust, hinaus in die Natur zu gehen und zeigen die Schönheit und Vielfältigkeit unserer Heimat. Besondere Veranstaltungen wie der Nussmarkt in Sammenheim, der Tag der regionalen Genüsse im Raum Pappenheim oder das Recyclinghoffest in Gunzenhausen laden die Besucher ein.

„Jedes Jahr aufs Neue soll das Umweltmagazin zum Nachdenken und Mitmachen anregen. Jeder von uns kann etwas für unsere Heimat tun. Viele nachhaltige Projekte und regionale Wertschöpfung tragen dazu bei, dass unsere nachfolgenden Generationen in eine artenreiche und klimafreundliche Zukunft gehen können“, so Landrat Manuel Westphal. 

Auch heuer haben wieder zahlreiche Verbände, Vereine, Institutionen und Mitarbeitende des Landratsamtes mit ihren Beiträgen das Werk bereichert. Aufgrund der großen Resonanz erscheint das Magazin auch dieses Jahr wieder mit 32 Seiten. „Vielen Dank an alle Textgeber sowie die Redaktion bei uns im Haus für das Engagement. Auch in diesem Jahr wurde von Sonja Alberter von der Unteren Naturschutzbehörde ein spannendes Magazin kreiert, das tolle Einblicke in unseren Landkreis gibt“, freut sich Landrat Manuel Westphal.

Der Landrat und die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen danken allen Mitwirkenden und Textgebern. Die Vielfalt der Mitwirkenden zeigt die Bedeutung des Umweltschutzes für uns alle: Landschaftspflegeverband Mittelfranken e. V, Landesbund für Vogelschutz e.V., Kreisgruppe Weißenburg-Gunzenhausen, LBV-Umweltstation am Altmühlsee, Informations- und Umweltzentrum Naturpark Altmühltal Treuchtlingen mit der Naturparkrangerin, Projektbüro der Trägergemeinschaft „chance.natur – Lebensraum Mittelfränkisches Altmühltal“ GbR, Kreisverband für Gartenbau und Landespflege, heimische Direktvermarkter für Streuobst, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth-Weißenburg (Regionalbuffet), Forstamt Gunzenhausen (Außenstelle AELF), Wasserwirtschaftsamt Ansbach, Städtisches Forstamt Weißenburg, Amt für Ländliche Entwicklung in Ansbach,  der Gebietsbetreuer naturverträglicher Steinabbau im südlichen Frankenjura, der Fledermausbeauftragte für Nordbayern, Ameisenschutzwarte LV Bayern,  Brombachsee Mittelschule Pleinfeld, Zweckverband Brombachsee und die Freiraumplanung Gruber.

Besonderer Dank gilt auch den Hobby-Fotografen, die dem Landratsamt für das Magazin ihre professionellen Werke zur Verfügung stellen.

Neben der Verteilung über den Wochenanzeiger liegt das Umweltmagazin in verschiedenen öffentlichen Stellen, wie zum Beispiel in den Rathäusern, Büchereien, Kliniken oder Tourist-Informationen aus. Das Landratsamt wünscht viel Freude beim Lesen. Online steht es unter www.altmuehlfranken.de/umweltmagazin zum Download bereit.