„Digitalbonus.Bayern“ wieder geöffnet

MdL Westphal: „Wir machen den Mittelstand fit für die digitale Zukunft“

„Mit dem Digitalbonus.Bayern setzen wir eines der erfolgreichsten Förderprogramme Bayerns fort. Das ist eine hervorragende Nachricht für unsere Handwerksbetriebe und mittelständischen Unternehmen“, freut sich Landtagsabgeordneter Manuel Westphal. Wegen des großen Erfolgs von Digitalbonus.Bayern waren die Fördermittel bereits vorzeitig aufgebraucht. Von Oktober 2016 bis Mai 2017 haben über 2.000 Betriebe aus ganz Bayern aus allen Branchen Anträge eingereicht. Auf Antrag der CSU-Fraktion hat die Staatsregierung das Programm nun wieder geöffnet. Für die Digitalisierung des Mittelstandes werden daher 2017/2018 zusätzliche 100 Millionen Euro aufgewendet.

„Ab dem 1. August können wieder Anträge gestellt werden“, erklärt Landtagsabgeordneter Westphal. „Mit dem Programm fördert der Freistaat Bayern die Digitalisierung in ihrer ganzen Breite: von kleinen Projekten im Handwerk wie etwa interaktiven Kundendienstplanungen bis hin zur Digitalisierung von ganzen Produktionsabläufen.“ Die Unternehmen können die Anträge direkt bei ihrer jeweiligen Bezirksregierung stellen. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Internetseite www.digitalbonus.bayern.

„Erst vor wenigen Tagen hat Ministerpräsident Horst Seehofer in seiner Regierungserklärung im Bayerischen Landtag den Masterplan ‚Bayern Digital II‘ vorgestellt. Mit der Wiederaufnahme des Förderprogramms Digitalbonus.Bayern sind unsere Handwerksbetriebe und mittelständischen Unternehmen die ersten, die von den Gesamtinvestitionen in Höhe von drei Milliarden Euro profitieren“, verdeutlicht Westphal. „In Sachen Digitalisierung können wir gar nicht schnell genug sein.“

„Frau Luna“ bei den Altmühlseefestspielen

23. Juli: Operette von Paul Lincke

Zum 150. Geburtstag des Komponisten Paul Lincke heben die Altmühlsee Festspiele noch in den
Berliner Operettenhimmel ab.
Auf der Seebühne im Seezentrum Gunzenhausen-Schlungenhof wird – einmalig am 23. Juli
um 19 Uhr – die bekannte Operette „Frau Luna“ konzertant aufgeführt, mit Ohrwürmern wie
„Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe“, „Schlösser, die im Monde liegen“ oder „Das macht
die Berliner Luft“.
Der Berliner Mechaniker Fritz Steppke interessiert sich sehr für die Fliegerei und alles
Außerirdische. Er ist verlobt mit Mieze Pusebach, der Nichte seiner Vermieterin. Fritz bastelt mit
seinen besten Freunden Lämmermeier und der Pannecke an einem Ballon für die Mondfahrt.
Eines Nachts, als Fritz bereits schläft, startet der Ballon mit allerlei Passagieren an Bord in den
Berliner Himmel und fliegt zum Mond.
Der Mond erscheint als ewiger Vergnügungspark. Venus, Mars und die Götter der Gestirne geben
sich bei rauschenden Festen ein Stelldichein. Prinz Sternenschnuppe liebt Frau Luna. Diese
interessiert sich aber nur für Fritz Steppke. Pannecke bändelt mit Frau Venus an. Als der Ballon
platzt, besorgt Theophil den Reisenden das Sphärenmobil des Prinzen und die Erdbewohner
reisen wieder zurück zur Erde in der Erkenntnis, dass es auf dem Mond genauso zugeht wie in
Berlin. Fritz Steppkes bekommt eine Stelle beim Luftschiffkapitän Graf Zeppelin und so wird sein
Traum vom Fliegen wahr.
Mitwirkende: Solisten der Altmühlsee Festspiele; Orchestermitglieder der Hochschule für Musik in Nürnberg; Kammerchor Fränkisches Seenland; Gemischter Chor aus Muhr a.See; Choreinstudierung: Stefan Hofmann; Musikalische Leitung: Dmitry Krasilnikov.
Infos und Kartenverkauf: Altmühlsee Informationszentrum (AIZ), Schlossstraße 4, 91735 Muhr am See, Tel. 09831/890370, www.altmühlsee-festspiele.de

 

Spanischer Abend in Mörsach

Gitarrenkonzert am 28. Juli

Reinhard und Elke Zimmermann laden ein zu einem „Spanischer Abend“.  Am 28. Juli um 20.30 Uhr gibt es einen Abend  voller musikalischer Emotion und mitreisender Gitarrenvirtuosität. Klaus Jäckle und Jonathan Binder werden die Gäste mit den großen Klassikern der spanischen Gitarrenmusik durch die Welten Andalusiens führen.

Zu hören sind in der stimmngsvollen Atmosphäre des Zimmermannschen Gartens Gitarrenduos und Soli, Werke von Tárrega, Giuliani, Granados, de Falla und Rossini (Ouverture zu Barbier von Sevilla).

Karten: verbindliche Reservierung: 09831-4212 oder Abendkasse
Plätze bei Regen: In Reihenfolge der Anmeldung
Eintritt: Erw. 18; Mitgl.: 15; Ki./Schüler bis 14 J. frei; Schüler/Stud.: 9

Nun China erreicht

„Bob“ Wiehn und Hans Metz, die beiden Gunzenhäuser Liegerad-Fahrer melden sich wieder, diesmal aus China. Hier ihr Bericht:

Heute haben wir die Grenze zu China überschritten. Nach rund 6400 km Radeln sind wir in Nortwest china von Kasachstan aus in der chinesischen Stadt Tacheng gut angekommen. Es ist wie eine andere Welt. Mussten wir gestern in einem armen kasachischen Kleinstort noch zelten , da es praktisch nichts gab (kein Bier, Plumsklo,..) so waren wir völlig überrascht von der chinesischen Stadt, wo es alles gibt. Nur 20 km trennen diese Welten. Die Leute haben keinen Kontakt über die Grenzen. Bei uns lief bei der Einreise alles glatt, trotzdem dauerten die intensiven Kontrollen rund zwei Stunden. Es ist nix los an dieser Grenze.
Immer wieder machten die Leute und auch die Grenzbeamten Bilder und Videos von uns, mit den komischen Rädern. Dank einer deutschsprechenden Chinesin (Studentin) und ihrem netten Vater  hatten wir einen tollen Empfang und einen superschönen Abend an unserem ersten Tag im Reich der Mitte.  Hans erinnert hier alles an die Stadt Changxing, in der er zwei Jahre war (siehe Foto vor unserem Hotel).  Hier geht nur Mail oder WeChat. Whatsapp geht nicht in dieser Provinz, da die Chinesen die Kommunikation nicht zensieren können.
Nun haben wir  sechs Stunden Zeitunterschied zu Deutschland.
Wir wollen in etwa einer Woche die 600 km entfernte uigurische Hauptstadt Ürümqi erreichen.
HANS UND BOB

FDP-Bezirksvorstand besucht Altmühlwerkstätten

Besuch von Liberalen in Treuchtlingen

In den Sommermonaten ist der Bezirksvorstand der FDP im Bezirk Mittelfranken unterwegs. Ziel ist es, mit Unternehmen und Organisationen ins Gespräch zu kommen. Denn nur durch Zuhören und Dialog kann vor Ort eine fundierte politische Position erreicht werden. Diesmal war der Bezirksvorstand in Treuchtlingen bei den Altmühlwerkstätten.

In einem sehr aufschlussreichen Referat erläuterte Friedich Weickmann, der verantwortliche Leiter der Werkstätten, die Organisation der Arbeit und die Geschichte der Werkstätten. Wichtig war ihm zu betonen, dass das Einkommen der Beschäftigten durch die Herstellung von Produkten von Unternehmen in der Region entsteht – z.B. Stabilo. Der Kreisvorsitzende der FDP Weißenburg-Gunzenhausen Thomas Geilhardt sieht damit ein liberales Prinzip bestätigt. Eigenverantwortung ist immer möglich und schafft Respekt und Motivation.

Zum Abschluss erläuterte Weickmann den bunten, kreativen Verkaufsladen. Neben dem kleinen, schnellen Geschenk ist hier auch die so genannte EinDollarBrille zu erwerben. Die fantastische Idee eines Erlangers Mathematiklehrers, Martin Aufmuth, ist zwischenzeitlich auf der ganzen Welt eine Handreichung günstig wieder gut zu sehen und zu arbeiten. Auch hier sind die Altmühlwerkstätten aktiv. Sie sichern einen relevanten Anteil der Logistik und des weltweiten Vertriebs.

Bachelorstudium ohne Abitur?

Das geht auch neben Vollzeitjob und Familie!

Lernen ist heute zu einem stetig andauernden Prozess geworden. Produkte werden immer schneller durch neue ersetzt. Innovationen müssen sich deshalb heute viel rascher am Markt positionieren. Was gestern noch als zeitgemäß galt, kann morgen bereits ausgedient haben. Nur wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter zum Lernen animieren, können sie ihre Wettbewerbsfähigkeit und die der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen erhalten. Wissenschaftliche Weiterbildung soll den Lernenden bei der Lösung ihrer Herausforderungen im beruflichen Umfeld helfen.
Die Studienangebote am kunststoffcampus bayern ermöglichen lebenslanges Lernen auch ohne Abitur und neben Vollzeitjob und Familie. Derzeit werden von der Hochschule Ansbach am Studienzentrum Weißenburg die Bachelorstudiengänge „Strategisches Management (SMA)“ und „Angewandte Kunststofftechnik (AKT)“ angeboten.
Informationsveranstaltungen: Am 21. Juli und 15. September bietet das Studienzentrum jeweils um 14.30 Uhr am kunststoffcampus bayern, Richard-Stücklen-Strasse 3, 91781 Weißenburg Informationsveranstaltungen zu den beiden Studiengängen an. Neben den Professoren stehen auch die Mitarbeiter der Hochschule Ansbach für ausführliche Gespräche zu Verfügung.
Wir bitten um Anmeldung unter: sonja.hein@hs-ansbach.de

Gesundheitsamt agiert vorsichtig

Blaualgen am Kleinen Brombachsee und Hahnenkammsee

Das Gesundheitsamt des Landratsamts Weißenburg-Gunzenhausen hat eine erhöhte Blaualgenbelastung am Kleinen Brombachsee und Hahnen-kammsee festgestellt. Für alle Strände an den betroffenen Seen gilt daher eine vorübergehende Badewarnung. Der Große Brombachsee und der Altmühlsee sind nicht betroffen.
Bei Blaualgen handelt es sich streng genommen nicht um Algen, sondern um Cyanobakterien. Häufig sind sie im Gewässer aber durch ihre blau-grüne Färbung zu erkennen. Sie werden oft in Ufernähe und Buchten angeschwemmt und verdichtet, weshalb auch nur vereinzelte Badestellen eines Gewässers betroffen sein können.
Das Gesundheitsamt nimmt wöchentlich Wasserproben an den verschiedenen Badestränden im Fränkischen Seenland. Die jüngste Probe vom 3. Juli nun ergab überdurchschnittlich hohe Werte
an Microcystis am Hahnenkammsee. Auch am Kleinen Brombachsee konnten das Gesundheitsamt erhöhte Konzentrationen von Anabaena und vereinzelt Microcystis nachweisen. Daher sollen nun vorübergehend Schilder mit einer Badewarnung aufgestellt werden. Die Warnung wird aufgehoben, sobald bei einer der wöchentlichen Messungen wieder eine unbedenkliche Blaualgen-Konzentration zu verzeichnen ist.
Am Kleinen Brombachsee, Hahnenkammsee und Altmühlsee war es in den vergangenen Jahren immer wieder zu vorübergehenden Badewarnungen aufgrund hoher Blaualgenkonzentration ge-kommen. Am Großen Brombachsee hingegen hat es noch nie überdurchschnittliche Werte der Cyanobakterien gegeben; hier können die Besucher ohne Einschränkungen schwimmen.

Filmgenuss am Strand

 Open-Air-Kino am Hahnenkammsee am 22. und 23. Juli

Am 22. und 23. Juli heißt es „Film ab“ am Hahnenkammsee. Zum 40. Geburtstag des Sees stellt der Zweckverband gemeinsam mit dem Treuchtlinger Central Kino eine große Open-Air-Leinwand an den Strand. Die Besucher können bei ei-nem Picknick unterhaltsame Filme genießen und dabei die Zehen im Sand vergraben. Die Vorstellungen beginnen jeweils mit Einbruch der Dunkelheit gegen 21.30 Uhr.
Lange hat man beim Zweckverband Hahnenkammsee nach den richtigen Filmen für die Veran-staltung gesucht. „Weil wir unter anderem mit dem Open-Air-Kino ja den Geburtstag des Sees
feiern, hatten wir die Idee, Filme mit Bezug zum Wasser auszuwählen“, erzählt Gerhard Wäge-mann, Vorsitzender des ZV Hahnenkammsee. Die Wahl ist letztlich auf Disney’s „Küss den Frosch“ und die Familienkomödie „Kindsköpfe“ gefallen.
Die Disney-Interpretation vom Froschkönig wird am Samstag, 22. Juli gezeigt. In „Küss den Frosch“ läuft die Geschichte jedoch etwas anders ab, als in der Märchenvorlage der Gebrüder Grimm: Tiana ist eine junge Afroamerikanerin, die im New Orleans der 20er Jahre lebt. Sie trifft einen Frosch, der behauptet, ein verzauberter Prinz zu sein. Anstatt ihn mit ihrem Kuss von dem Fluch zu erlösen, wird Tiana jedoch selbst zum Frosch. Gemeinsam suchen die beiden Fröschlein nun in den Sümpfen New Orleans nach dem Vodoo-Hexenmeister, der den Zauber umkehren und beide wieder in Menschen zurückverwandeln soll. Musikalisch eingerahmt wird das Disney-Märchen von mitreißenden Swing- und Dixie-Klängen der amerikanischen Südstaaten.
Am Sonntagabend, den 23. Juli, läuft „Kindsköpfe“ auf der Strand-Leinwand. Die Komödie aus dem Jahr 2010 ist ein unterhaltsames Aufgebot großer Hollywood-Namen; in den Hauptrollen sind etwa Adam Sandler, Salma Hayek und Kevin James (King of Queens) zu sehen. Es geht um fünf Schulfreunde, die als Erwachsene mit ihren Familien einen gemeinsamen Sommerurlaub in einem Haus am See verbringen. Durch die unterschiedlichsten Lebensstile, Familien-Konstella-tionen und nicht zuletzt durch die Albernheit der kindsköpfigen Männer kommt es immer wieder zu urkomischen Situationen.
Für die Besucher ist das Open-Air-Kino am See ein ganz besonderes Sommer-Erlebnis. Anstelle von Klappsesseln dienen mitgebrachte Picknick-Decken, Liegestühle, Sitzsäcke oder Luftmat-ratzen als Sitzgelegenheiten. Ein gemütliches Picknick vor oder während der Vorstellung gehört beim Freiluft-Kino schon fast dazu; das Central Kino und der Strandkiosk versorgen die Besu-cher gerne mit Snacks, Getränken und Popcorn.
Filmbeginn ist jeweils mit Einbruch der Dunkelheit gegen 21.30 Uhr. Eine Reservierung ist nicht notwendig. Bei unsicherer Wetterlage wird auf www.zv-hahnenkammsee.de bekanntgegeben, ob die Vorstellung stattfinde

Gutmann AG investiert

Die meisten Aluprofile kommen aus Weißenburg

Bruno Fijten (Vorstand), Landrat Gerhard Wägemann, Rigas Tzortzis (Vorstand), Arnd Brinkmann (Vice-President)

Ein weiterer Unternehmensbesuch von Landrat Gerhard Wägemann führte zu einem der größten Arbeitgeber in der Region Altmühlfranken. Bei der Gutmann AG wurde die Abordnung des Landratsamtes von der Führungsriege des Unternehmens empfangen.
Es war ein gutes Jahr 2016 für die Unternehmen der Gutmann Gruppe, da waren sich die beiden Vorstände Rigas Tzortzis und Bruno Fijten einig, als sie während eines Gesprächs mit dem Landrat die aktuelle Situation darstellten. Auch der seit gut einem Jahr bei Gutmann beschäftigte Arnd Brinkmann, welcher als Vice-President den Bereich Bausysteme verantwortet, bestätigte diese Einschätzung. Neben dem Werk in Weißenburg gehören auch die Gartner Extrusion GmbH sowie die Nordalu GmbH zum Unternehmen, für die Drahtproduktion ist die Gutmann Aluminium Draht GmbH verantwortlich. Profitiert habe das Unternehmen von einem verbesserten Vertrieb sowie von langfristigen Eindeckungen zu günstigen Rohstoffpreisen auf dem Weltmarkt, von dem die Firma das Aluminium für die Herstellung der Produktlinie bezieht. Das ist jedoch nicht immer der Fall, denn durch die ständig schwankenden Kurse an der Börse kann sich der Rohstoffpreis innerhalb von kurzer Zeit dramatisch verändern.
Nichtsdestotrotz sieht sich die Gutmann AG als eines der führenden Unternehmen im Bereich Aluminiumprofile für Fenster, Türen und Fassaden. Besonders in der Sparte Holz-Aluminium steht das Unternehmen als Marktführer da. Die starke Nachfrage der Baubranche und der Trend moderne Fenster und Fassaden als Verbundkonstruktion in Holz mit einer Deckschale aus Aluminium auszuführen gibt der Umsatzentwicklung von Gutmann Rückenwind. Es können jedoch auch ausgefallene Wünsche realisiert werden, denn Gutmann ist einer der wenigen weltweiten Systemhersteller, die Fenster und Fassaden in Kombination mit edler Baubronze möglich machen. „Der letzte Käufer dieser hochpreisigen Elemente war jedoch streng geheim, nicht einmal wir durften Namen erfahren.“, erklärte Bruno Fijten zu dieser Spezialfertigung. Allgemein beherrscht das Unternehmen bei der Herstellung viele technische Details, welche in manchen Fällen als Alleinstellungsmerkmal in der Branche zu sehen sind, so können die Alurahmen beispielsweise nahtlos verschweißt werden. Auch aus diesem Grund finden sich die Weißenburger Systeme in vielen großen Bauwerken wie der Allianz Arena, der Hamburger Elbphilharmonie oder dem neuen Lakhta Center in Russland wieder.
„Unser Schlüssel zum Erfolg liegt in den drei Säulen ‚Mehrwert für den Kunden‘, ‚Schnelligkeit und Verlässlichkeit in unseren Prozessen‘ und ‚Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitern‘ begründet.“, erklärte Arnd Brinkmann. Diese Maßstäbe sind vor allem als familiengeführtes Unternehmen leichter umzusetzen. „Als Familienunternehmen haben wir in Punkto Schnelligkeit und Planungshorizont große Vorteile gegenüber Konzernen!“, betonte auch Rigas Tzortzis. Um in Zukunft noch schneller auf Marktsituationen reagieren zu können, investiert die Gutmann Gruppe weiter in den Standort Weißenburg. Nach dem Wegfall eines Partnerunternehmens musste regiert werden, sodass nun in einer ehemaligen Produktionshalle auf dem Werksgelände eine eigene vertikale Beschichtungsanlage für die Aluminiumprofile entsteht. „Durch diese Anlage auf dem eigenen Gelände können wir mehrere Werktage im Produktionsprozess einsparen!“, begründete das Trio die Entscheidung. Im Zuge der Investition sollen unter anderem auch ca. 30 neue Arbeitsplätze entstehen.
Von dieser Neuigkeit war auch der Landrat sichtlich angetan. „Ich schätze die Vorteile von Familienunternehmen ebenso und begrüße es, wenn Betriebe in unserer Region in die Zukunft investieren!“, freute sich Wägemann. Der von den Vorständen geäußerten Sorge, immer weniger Fachkräfte auf dem Markt zu finden, entgegnete er das Bestreben der Wirtschaftsförderung durch unter anderem die Berufsausbildungsmesse, der Standortbroschüre sowie der in Fertigstellung befindlichen Imagebroschüre. „Dies sind kleine Bausteine weicher Standortfaktoren, die wir von Seiten des Landkreises zur Unterstützung der Unternehmen anbieten können.“, erklärte der Landrat.
Nach einer kurzen Werksführung mit Besichtigung der zukünftigen Beschichtungsanlage sowie einem hochmodernen Schweißroboter verabschiedete sich der Landrat von den Gastgebern. Für das laufende Jahr wünscht er dem Unternehmen ähnliche Erfolge wie im Jahr 2016.

Freilandmuseum feiert 35-jähriges Jubiläum

Gefeiert wird mit einer Oldi-Night am 21. Juli

Rund 200000 Besucher kommen jedes Jahr nach Bad Windsheim, um die bäuerliche Welt von gestern zu sehen. Foto: Bezirk Mittelfranken

Das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim gehört zu den größten und besucherstärksten Freilichtmuseen in ganz Deutschland. Ende Juli feiert die Einrichtung des Bezirks Mittelfranken ihr 35-jähriges Jubiläum. In einem Pressegespräch nehmen Bezirkstagspräsident Richard Bartsch und Museumsleiter Dr. Herbert May eine kleine Zeitreise durch die Jahrzehnte und einen Ausblick in die Zukunft vor.
Kein Ort könnte passender dafür sein: Das ehemalige Gasthaus „Zur Krone“ aus Oberampfrach ist das erste Gebäude im Museum. Es stand bereits zwei Jahre, als am 24. Juli 1982 die feierliche Eröffnung mit dem damaligen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß stattfand. Heute stehen 135 Gebäude, weitgehend originalgetreu eingerichtete Bauernhöfe, Handwerkerhäuser, Mühlen, Brauereien, Gasthäuser, Schäfereien, ein Amtshaus, ein Sommerschlösschen und einige mehr in Bad Windsheim. Sie vermitteln den jährlich rund 200.000 Besucherinnen und Besuchern des Fränkischen Freilandmuseums, wie die ländliche Bevölkerung in früheren Zeiten gelebt, gewohnt und gearbeitet hat. Mit einer Oldi-Night am Freitag, 21. Juli, soll das Jubiläum mit der Öffentlichkeit gefeiert werden.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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