Unbedenklicher Badespaß

Blaualgen-Badewarnung für Kleinen Brombachsee aufgehoben

Das Gesundheitsamt Weißenburg-Gunzenhausen hat nach seinen jüngsten Wasserproben im Fränkischen Seenland die Badewarnungen für den Kleinen Brombach-see aufgehoben. An allen Stränden dort ist die Blaualgen-Konzentration unbedenklich.
Das Gesundheitsamt überprüft die Wasserqualität wöchentlich. Nach der jüngsten Probe vom 17. Juli am Kleinen Brombachsee besteht ab sofort keine Badewarnung mehr. Der Große Brombach-see und der Altmühlsee sind auch weiterhin frei von Cyanobakterien.

Gredinger Trachtenmarkt zieht alle an

Termin: 2. und 3. September

Seit 24 Jahren ist der Gredinger Trachtenmarkt Anlaufstelle, Börse und Einkaufsmöglichkeit für alle, die sich für Trachten interessieren, die sie erforschen, selber machen oder kaufen möchten. An rund 100 Ständen finden sie ein reiches Angebot rund um die Tracht: Stoffe, Kurzwaren, Zubehör, Schnitte, Bücher, Beratung und Information, Kurzweil, nette Leute und gute Unterhaltung.
Ausstellerverzeichnisse sind an den Kassen, im Archäologie Museum und am Stand des Landesvereins erhältlich.
Informationen zum Markt erteilen der Bayerische Landesverein für Heimatpflege (Tel. 089/286629-0/ info@heimat-bayern.de) oder die  Trachtenforschungs- und -beratungsstelle des Bezirks Mittelfranken (Tel. 0981/4664-5001/ trachtenforschung@bezirk-mittelfranken.de).

Der Trachtenmarkt findet bei jeder Witterung statt. Programmänderungen vorbehalten.
Eintritt: 3 Euro für Erwachsene, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei.

„Was uns bewegt“

 Ausstellung im vhs-Bildungszentrum Gunzenhausen

„Was uns bewegt“ heißt das Motto der Ausstellung des Malkreises der Volkshochschule Gunzenhausen, die vom 29. Juli bis 3. September in den Räumen Weißenburger Straße 14 (gegenüber Shisha-Bar) gezeigt wird. Die Vernissage ist am Donnerstag, 27. Juli, um 19 Uhr.  Geöffnet jeweils: Samstags von 10 bis 14 Uhr undsonntags von 14 bis 17 Uhr.

„Die Hochzeitsreise“ führt nach Spielberg

Sommertheater  auf dem Thespiskarren im Gasthof Gentner

Am Sonntag, 23. Juli, ist es wieder soweit: der Fränkische Theatersommer macht zum vierten Mal Station im Gasthof Gentner in Spielberg. In diesem Jahr kommt „Die Hochzeitsreise“ von Noel Coward zur Aufführung. Diese bittersüße Komödie gilt als Cowards Meisterstück. Elyot und Amanda, einst in stürmischer Liebe verbunden, hielten ihre gegenseitigen exzentrischen Eskapaden irgendwann nicht mehr aus und gingen getrennte Wege. Zu Stückbeginn erleben wir sie nun mit neuen Partnern, Sybil bzw. Victor, erneut auf Hochzeitsreise, also beide Paare zur gleichen Zeit am gleichen Ort. Es kommt, wie es kommen muss: Elyot und Amanda begegnen sich wieder und müssen erkennen, dass sie immer noch unsterblich ineinander verliebt sind. Hals über Kopf brennen die beiden durch und lassen ihre frisch angetrauten neuen Partner, nichts ahnend zurück. Doch bald stellen sich die alten Konflikte wieder ein und dann stehen auch noch Sybil und Victor vor der Tür…

Man darf gespannt sein, welches Ende das Stück nehmen wird. Karten für die Aufführung erhält man direkt  beim Gasthof Gentner unter der Tel. Nr. 09833-988930 oder info@gasthof-gentner.de oder beim Fränkischer Theatersommer www.theatersommer.de. Um den schönen Juli Abend voll auszukosten, wird vor dem Theater, ab 17 Uhr, ein sommerliches 3-Gänge-Menü aus der Gasthof-Küche angeboten (Tischreservierung im Gasthof Gentner). So wird dieser Abend im Freien sicherlich wieder zu einem Erlebnis für alle Sinne werden.

Das Stück wird gespielt mit Stefanie Rüdell,  Paul Kühn, Julia Alsheimer und Joachim Fuchs    –    Inszenierung: Kai-Anne Schuhmacher, Ausstattung: Tobias Flemming; Landesbühne Oberfranken mit Jan Burdinski (Intendanz).

„Digitalbonus.Bayern“ wieder geöffnet

MdL Westphal: „Wir machen den Mittelstand fit für die digitale Zukunft“

„Mit dem Digitalbonus.Bayern setzen wir eines der erfolgreichsten Förderprogramme Bayerns fort. Das ist eine hervorragende Nachricht für unsere Handwerksbetriebe und mittelständischen Unternehmen“, freut sich Landtagsabgeordneter Manuel Westphal. Wegen des großen Erfolgs von Digitalbonus.Bayern waren die Fördermittel bereits vorzeitig aufgebraucht. Von Oktober 2016 bis Mai 2017 haben über 2.000 Betriebe aus ganz Bayern aus allen Branchen Anträge eingereicht. Auf Antrag der CSU-Fraktion hat die Staatsregierung das Programm nun wieder geöffnet. Für die Digitalisierung des Mittelstandes werden daher 2017/2018 zusätzliche 100 Millionen Euro aufgewendet.

„Ab dem 1. August können wieder Anträge gestellt werden“, erklärt Landtagsabgeordneter Westphal. „Mit dem Programm fördert der Freistaat Bayern die Digitalisierung in ihrer ganzen Breite: von kleinen Projekten im Handwerk wie etwa interaktiven Kundendienstplanungen bis hin zur Digitalisierung von ganzen Produktionsabläufen.“ Die Unternehmen können die Anträge direkt bei ihrer jeweiligen Bezirksregierung stellen. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Internetseite www.digitalbonus.bayern.

„Erst vor wenigen Tagen hat Ministerpräsident Horst Seehofer in seiner Regierungserklärung im Bayerischen Landtag den Masterplan ‚Bayern Digital II‘ vorgestellt. Mit der Wiederaufnahme des Förderprogramms Digitalbonus.Bayern sind unsere Handwerksbetriebe und mittelständischen Unternehmen die ersten, die von den Gesamtinvestitionen in Höhe von drei Milliarden Euro profitieren“, verdeutlicht Westphal. „In Sachen Digitalisierung können wir gar nicht schnell genug sein.“

„Frau Luna“ bei den Altmühlseefestspielen

23. Juli: Operette von Paul Lincke

Zum 150. Geburtstag des Komponisten Paul Lincke heben die Altmühlsee Festspiele noch in den
Berliner Operettenhimmel ab.
Auf der Seebühne im Seezentrum Gunzenhausen-Schlungenhof wird – einmalig am 23. Juli
um 19 Uhr – die bekannte Operette „Frau Luna“ konzertant aufgeführt, mit Ohrwürmern wie
„Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe“, „Schlösser, die im Monde liegen“ oder „Das macht
die Berliner Luft“.
Der Berliner Mechaniker Fritz Steppke interessiert sich sehr für die Fliegerei und alles
Außerirdische. Er ist verlobt mit Mieze Pusebach, der Nichte seiner Vermieterin. Fritz bastelt mit
seinen besten Freunden Lämmermeier und der Pannecke an einem Ballon für die Mondfahrt.
Eines Nachts, als Fritz bereits schläft, startet der Ballon mit allerlei Passagieren an Bord in den
Berliner Himmel und fliegt zum Mond.
Der Mond erscheint als ewiger Vergnügungspark. Venus, Mars und die Götter der Gestirne geben
sich bei rauschenden Festen ein Stelldichein. Prinz Sternenschnuppe liebt Frau Luna. Diese
interessiert sich aber nur für Fritz Steppke. Pannecke bändelt mit Frau Venus an. Als der Ballon
platzt, besorgt Theophil den Reisenden das Sphärenmobil des Prinzen und die Erdbewohner
reisen wieder zurück zur Erde in der Erkenntnis, dass es auf dem Mond genauso zugeht wie in
Berlin. Fritz Steppkes bekommt eine Stelle beim Luftschiffkapitän Graf Zeppelin und so wird sein
Traum vom Fliegen wahr.
Mitwirkende: Solisten der Altmühlsee Festspiele; Orchestermitglieder der Hochschule für Musik in Nürnberg; Kammerchor Fränkisches Seenland; Gemischter Chor aus Muhr a.See; Choreinstudierung: Stefan Hofmann; Musikalische Leitung: Dmitry Krasilnikov.
Infos und Kartenverkauf: Altmühlsee Informationszentrum (AIZ), Schlossstraße 4, 91735 Muhr am See, Tel. 09831/890370, www.altmühlsee-festspiele.de

 

Spanischer Abend in Mörsach

Gitarrenkonzert am 28. Juli

Reinhard und Elke Zimmermann laden ein zu einem „Spanischer Abend“.  Am 28. Juli um 20.30 Uhr gibt es einen Abend  voller musikalischer Emotion und mitreisender Gitarrenvirtuosität. Klaus Jäckle und Jonathan Binder werden die Gäste mit den großen Klassikern der spanischen Gitarrenmusik durch die Welten Andalusiens führen.

Zu hören sind in der stimmngsvollen Atmosphäre des Zimmermannschen Gartens Gitarrenduos und Soli, Werke von Tárrega, Giuliani, Granados, de Falla und Rossini (Ouverture zu Barbier von Sevilla).

Karten: verbindliche Reservierung: 09831-4212 oder Abendkasse
Plätze bei Regen: In Reihenfolge der Anmeldung
Eintritt: Erw. 18; Mitgl.: 15; Ki./Schüler bis 14 J. frei; Schüler/Stud.: 9

Nun China erreicht

„Bob“ Wiehn und Hans Metz, die beiden Gunzenhäuser Liegerad-Fahrer melden sich wieder, diesmal aus China. Hier ihr Bericht:

Heute haben wir die Grenze zu China überschritten. Nach rund 6400 km Radeln sind wir in Nortwest china von Kasachstan aus in der chinesischen Stadt Tacheng gut angekommen. Es ist wie eine andere Welt. Mussten wir gestern in einem armen kasachischen Kleinstort noch zelten , da es praktisch nichts gab (kein Bier, Plumsklo,..) so waren wir völlig überrascht von der chinesischen Stadt, wo es alles gibt. Nur 20 km trennen diese Welten. Die Leute haben keinen Kontakt über die Grenzen. Bei uns lief bei der Einreise alles glatt, trotzdem dauerten die intensiven Kontrollen rund zwei Stunden. Es ist nix los an dieser Grenze.
Immer wieder machten die Leute und auch die Grenzbeamten Bilder und Videos von uns, mit den komischen Rädern. Dank einer deutschsprechenden Chinesin (Studentin) und ihrem netten Vater  hatten wir einen tollen Empfang und einen superschönen Abend an unserem ersten Tag im Reich der Mitte.  Hans erinnert hier alles an die Stadt Changxing, in der er zwei Jahre war (siehe Foto vor unserem Hotel).  Hier geht nur Mail oder WeChat. Whatsapp geht nicht in dieser Provinz, da die Chinesen die Kommunikation nicht zensieren können.
Nun haben wir  sechs Stunden Zeitunterschied zu Deutschland.
Wir wollen in etwa einer Woche die 600 km entfernte uigurische Hauptstadt Ürümqi erreichen.
HANS UND BOB

FDP-Bezirksvorstand besucht Altmühlwerkstätten

Besuch von Liberalen in Treuchtlingen

In den Sommermonaten ist der Bezirksvorstand der FDP im Bezirk Mittelfranken unterwegs. Ziel ist es, mit Unternehmen und Organisationen ins Gespräch zu kommen. Denn nur durch Zuhören und Dialog kann vor Ort eine fundierte politische Position erreicht werden. Diesmal war der Bezirksvorstand in Treuchtlingen bei den Altmühlwerkstätten.

In einem sehr aufschlussreichen Referat erläuterte Friedich Weickmann, der verantwortliche Leiter der Werkstätten, die Organisation der Arbeit und die Geschichte der Werkstätten. Wichtig war ihm zu betonen, dass das Einkommen der Beschäftigten durch die Herstellung von Produkten von Unternehmen in der Region entsteht – z.B. Stabilo. Der Kreisvorsitzende der FDP Weißenburg-Gunzenhausen Thomas Geilhardt sieht damit ein liberales Prinzip bestätigt. Eigenverantwortung ist immer möglich und schafft Respekt und Motivation.

Zum Abschluss erläuterte Weickmann den bunten, kreativen Verkaufsladen. Neben dem kleinen, schnellen Geschenk ist hier auch die so genannte EinDollarBrille zu erwerben. Die fantastische Idee eines Erlangers Mathematiklehrers, Martin Aufmuth, ist zwischenzeitlich auf der ganzen Welt eine Handreichung günstig wieder gut zu sehen und zu arbeiten. Auch hier sind die Altmühlwerkstätten aktiv. Sie sichern einen relevanten Anteil der Logistik und des weltweiten Vertriebs.

Bachelorstudium ohne Abitur?

Das geht auch neben Vollzeitjob und Familie!

Lernen ist heute zu einem stetig andauernden Prozess geworden. Produkte werden immer schneller durch neue ersetzt. Innovationen müssen sich deshalb heute viel rascher am Markt positionieren. Was gestern noch als zeitgemäß galt, kann morgen bereits ausgedient haben. Nur wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter zum Lernen animieren, können sie ihre Wettbewerbsfähigkeit und die der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen erhalten. Wissenschaftliche Weiterbildung soll den Lernenden bei der Lösung ihrer Herausforderungen im beruflichen Umfeld helfen.
Die Studienangebote am kunststoffcampus bayern ermöglichen lebenslanges Lernen auch ohne Abitur und neben Vollzeitjob und Familie. Derzeit werden von der Hochschule Ansbach am Studienzentrum Weißenburg die Bachelorstudiengänge „Strategisches Management (SMA)“ und „Angewandte Kunststofftechnik (AKT)“ angeboten.
Informationsveranstaltungen: Am 21. Juli und 15. September bietet das Studienzentrum jeweils um 14.30 Uhr am kunststoffcampus bayern, Richard-Stücklen-Strasse 3, 91781 Weißenburg Informationsveranstaltungen zu den beiden Studiengängen an. Neben den Professoren stehen auch die Mitarbeiter der Hochschule Ansbach für ausführliche Gespräche zu Verfügung.
Wir bitten um Anmeldung unter: sonja.hein@hs-ansbach.de

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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