Nun China erreicht

„Bob“ Wiehn und Hans Metz, die beiden Gunzenhäuser Liegerad-Fahrer melden sich wieder, diesmal aus China. Hier ihr Bericht:

Heute haben wir die Grenze zu China überschritten. Nach rund 6400 km Radeln sind wir in Nortwest china von Kasachstan aus in der chinesischen Stadt Tacheng gut angekommen. Es ist wie eine andere Welt. Mussten wir gestern in einem armen kasachischen Kleinstort noch zelten , da es praktisch nichts gab (kein Bier, Plumsklo,..) so waren wir völlig überrascht von der chinesischen Stadt, wo es alles gibt. Nur 20 km trennen diese Welten. Die Leute haben keinen Kontakt über die Grenzen. Bei uns lief bei der Einreise alles glatt, trotzdem dauerten die intensiven Kontrollen rund zwei Stunden. Es ist nix los an dieser Grenze.
Immer wieder machten die Leute und auch die Grenzbeamten Bilder und Videos von uns, mit den komischen Rädern. Dank einer deutschsprechenden Chinesin (Studentin) und ihrem netten Vater  hatten wir einen tollen Empfang und einen superschönen Abend an unserem ersten Tag im Reich der Mitte.  Hans erinnert hier alles an die Stadt Changxing, in der er zwei Jahre war (siehe Foto vor unserem Hotel).  Hier geht nur Mail oder WeChat. Whatsapp geht nicht in dieser Provinz, da die Chinesen die Kommunikation nicht zensieren können.
Nun haben wir  sechs Stunden Zeitunterschied zu Deutschland.
Wir wollen in etwa einer Woche die 600 km entfernte uigurische Hauptstadt Ürümqi erreichen.
HANS UND BOB

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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