Drohnenakademie Bayern eröffnet

 Gunzenhausen unterstützt das Projekt

In Zusammenhang mit der Einweihung des Campus Feuchtwangen der Hochschule Ansbach fiel auch der Startschuss für die Drohnenakademie Bayern. Die Präsidentin der Hochschule, Prof. Dr. Ute Ambrosius hob in ihrer Festansprache die Unterstützung durch die Stadt Gunzenhausen hervor.

Die Drohnenakademie Bayern hat ihren Ursprung in einem 2017 in Gunzenhausen mit Unterstützung der städtischen Mitarbeiter durchgeführten Workshops. Dabei entstanden die ersten Luftaufnahmen und Drohnenvideos von der Baustelle der Stadthalle und der BR-Radltour am Altmühlsee. In der Folge des Workshops stellte die Stadt Gunzenhausen der Hochschule für dieses Projekt dauerhaft einen Quadcopter zur Verfügung, der seither von den Studierenden der Hochschule für unterschiedliche Projekte genutzt wird.

Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Helmut Roderus wurde das Konzept der Drohnenakademie entwickelt und es entstand der Zertifikatskurs „Drohnenführerschein“. Dieser Führerschein vermittelt die Befähigung zum sicheren und rechtskonformen Umgang mit Koptern.

Außerdem können Drohnen im Rahmen interdisziplinärer Anwendungsprojekte wie Photogrammetrie, Thermographie oder Baustellen-/Gebäudeinspektion eingesetzt werden. Künftig sollen an der Hochschule auch die aktuellen Themenbereiche Robotik Autonomes Transportieren in der Drohnenakademie bearbeitet werden.

Von städtischer Seite waren die Abteilungen IuK, das Bauamt, die Wirtschaftsförderung und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beteiligt. Professor Dr.-Ing. Helmut Roderus dankte Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und seinen Mitarbeitern für den Beitrag zum Aufbau der Drohnenakademie mit dem Wunsch, weitere spannende und innovative Projekte mit und in der Stadt Gunzenhausen durchführen zu können.

Foto: Jan Kretzer

Ostermarkt am BvS-Heim

Bewohner haben fleißig gebastelt

 Zusammen mit der Abteilung Therapie haben die Bewohner des Burkhard-von-Seckendorff-Heimes einen bunten Ostermarkt zusammengestellt. Aus Stoff, Filz, Holz, Papier und unterschiedlichsten Naturmaterialien sind kleine Kunstwerke entstanden, die gegen Spenden abgegeben wurden. Auch erzhaftes und süsses herrlich duftendes Ostergebäck wurde hergestellt und an die Besucher des Ostermarktes verteilt.

Im Rahmen der Therapie werkelten die Senioren auf allen Stationen des Burkhard-von-Seckendorff-Heimes schon seit Januar, um auch dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Angebot auf dem Ostermarkt anbieten zu können. Osterhasen und Ostereier in allen Variationen und aus unterschiedlichsten Materialien fanden ihre Liebhaber ebenso wie Schmuck für den Osterstrauß oder liebevoll dekorierte Dachziegel.

Den Hauseingang ziert ein großes Osterei, das vom städtischen Bauhof hergestellt und mit vielen von den Bewohnern bemalten Eiern geschmückt ist.

Foto: Ingeborg Herrmann

Ära Fitz ist Ära des Erfolgs

Lob für den Stadtrat in seiner Gesamtheit

Lange ist die Liste der Investitionen in der Stadt. Die größte Maßnahme ist die Binnenentwässerung mit Neugestaltung der Altmühlaue im Zuge des Hochwasserschutzes. Foto: StG

Ohne den Anspruch auf Vollständigkeit veröffentliche ich heute eine Liste von Maßnahmen, die der Stadtrat Gunzenhausen in der Ära von Bürgermeister Karl-Heinz Fitz „abgearbeitet“ hat. Die Amtszeit des Stadtrats von 2014-2020 ist eine ganze Menge von Projekten realisiert worden. Dank der guten Konjunktur war das möglich. Nachdem sich nach den sieben fetten Jahren die sieben mageren ankündigen, wenn man den Prognosen der Wirtschaftsweisen Glauben schenken darf, dann war es sicher richtig, auch die sehr kostenträchtigen Projekte anzugehen. „Wann sonst?“ ist man versucht zu sagen angesichts des sagenhaft günstigen Zinssatzes für kommunale Darlehen. Nichts desto trotz müssen wir natürlich die Kosten im Auge haben.

Der Maßnahmenkatalog für die Zeit ab 2014 (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

  • Sanierung der Dreifachturnhalle Stephani-Schule mit Neugestaltung des Schulhofs und Schulsportanlage
  • Gründung des Stadtmarketingvereins (Stadt und Geschäfte/Firmen agieren Hand in Hand) mit professioneller Ausrichtung, Initiative von KH Fitz
  • Sanierung der Stadthalle mit neuem Marketingkonzept
  • Binnenentwässerung, Hochwasserschutz und neue Gestaltung/Renaturierung der Altmühlpromenade (teilweise begonnen, wird fortgesetzt bis 2020 hinaus)
  • Gründung der Aktion „Hand in Hand gegen Altersarmut“  (Initiative von KH Fitz)
  • Radverkehr in der Stadt (rote Markierung in Theodor-Heuss-Straße, Oettinger Straße und Fahrstreifen für Radler in vielen Straßen)
  • Erwerb des Bahnhofs war nach langen Jahren möglich
  • Sicherheitswacht in der Stadt beschlossen
  • Ansiedlung des Landesamts für Schule (Vorauskommando“ arbeitet bereits , nach 2020 ist der Neubau anstelle des „Silo“-Gebäudes  für rund 25 Millionen Euro geplant), Erfolg des Einsatzes von Landrat Wägemann und BM Fitz
  • Weitere Ansiedlungen von Firmen im Gewerbegebiet Scheupeleinsmühle
  • Ansiedlung weiterer Firmen im Industriegebiet Nord (H&R)
  • Errichtung der Eisbahn auf dem Marktplatz (Initiative von KH Fitz)
  • Kulturherbst: Veranstaltung in der Innenstadt jährlich im September/Oktober
  • Seepromenade von der „Wassergasse“ bis zum Surfzentrum Schlungenhof (einheitliche Beleuchtung, Aufenthaltszonen mit Fahrradabstellmöglichkeit, Ruhebänke), Erweiterung um einen „Kunstpark“ wird angestrebt
  • Fahrrad-Abstellboxen hinter der Touristinformation, einheitliche Fahrradständer auf dem Marktplatz
  • Bau von Kindergärten und Kinderkrippen (Löhe-Familienzentrum, Familienzentrum Hensoltshöhe, Kinderkrippe der Lebenshilfe in der Südstadt, Ganztagespflege in der Bühringerstraße
  • Feuerwehrhaus in Laubenzedel (guter Ansatz für gelungene Innenortsentwicklung durch Nutzung alter Bausubstanz)
  • Rufbusverkehr für die Ortsteile
  • Sanierung des „Juramare“
  • Sanierung des Burkhard-von-Seckendorff-Heims mit Errichtung von zeitgemäßen und hochwerten Seniorenwohnungen
  • Behindertengerechter Rathausumbau (mit Einbau eines Aufzugs)
  • Neubau des Spielplatzes an der Theodor-Heuss-Straße
  • Neue Nutzung des Geländes an der Theodor-Heuss-Straße  (Verwaltungsgebäude der Verwaltungsgemeinschaft, Mehrgenerationenhaus der Wohnungsbaugenossenschaft, Bäckerei, Arztpraxis)

Expansive Bautätigkeit in der Stadt nach Ausweisung von vielen Baugebieten (sieben Bauleitplanungen des Stadtbauamts), neue Baugebiete in Frickenfelden (Sonnenwiese) mit Erwerb einer Optionsfläche, Bebauungsplan Östliche Nürnberger Straße (100 Wohnungen geplant), Bebauungsplan Osianderstraße (9 Wohnungen), Bebauungspläne für Weißenburger Straße (Projekte von Bauträger Bosch-München, Patrick Bosch und Andreas Schüller mit insgesamt rund 50 Wohnungen), Bebauungsplan Weinbergstraße (ehemals Minigolfplatz/23 Wohnungen), Bebauungsplan Nürnberger Straße (Neubau Bosch für AOK, Bäckerei , Zahnarztpraxis, VHS), Gewerbegebiet Nürnberger Straße (Edeka/ehemals DAM), Voraussetzung für Bebauung des ehemaligen Baustoff-Union-Geländes in der Weißenburger Straße (geplant: 30 Wohneinheiten) geschaffen.

WERNER FALK, Stadtrat der FDP

 

Die „STEINreichen5”

 Starker Zusammenschluss der  regionalen Steinindustrie

Von links nach rechts stehend: Philipp Textor, H. Geiger GmbH, Karl Tratz, Franken-Schotter GmbH & Co. KG, Uwe Sinn, Stadt Pappenheim, Georg Stark, Landratsamt Eichstätt, Rainer Hohenwarter, H. Geiger GmbH / Max Balz GmbH & Co., Richard Mittl, Markt Mörnsheim, Christian Speth, Landratsamt Eichstätt, Jens Geiger, Schotter- und Steinwerk Weißenburg GmbH & Co. KG, Holger Weisel, Solnhofen Stone Group GmbH, Marcus Rauch, Bayern Innovativ GmbH, Sabine Unterlandstaettner, Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, Dr. Martin Röper, Rotary Club Weißenburg; sitzend: Manfred Schneider, Gemeinde Solnhofen, Alfred Maderer, Gemeinde Langenaltheim, Tanja Flügel, Bayern Innovativ GmbH. Foto: Bayern Innovativ GmbH

In Altmühlfranken freut man sich, wenn einem Steine in den Weg gelegt werden – vorausgesetzt, es handelt sich um Solnhofener Plattenkalk und Jura Kalkstein, der weitläufig als Juramarmor bekannt ist. Sie sind einzigartig in der Welt und sie machen Altmühlfranken „steinreich“.

Für 2020 hat sich die EU bindende Klimaschutz- und Energiesparziele gesteckt: Sie will die EU-Treibhausgasemissionen gegenüber den Werten von 1990 um mindestens 20 Prozent senken. Schon 2050 solle die EU unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausstoßen. Ein tief greifender Wandel in allen EU-Staaten ist dafür erforderlich. Er betrifft jeden einzelnen Bürger, aber auch einzelne Branchen. Pro Jahr werden allein in Deutschland über 350 Millionen Quadratmeter neue Fußbodenbeläge in Bauwerken verlegt, so der Deutsche NaturwerksteinVerband e.V.

Da der Bausektor einen großen Anteil an den globalen CO2-Emissionen und dem Energieverbrauch hat, sollen auch Bauprodukte in ihrer Herstellung und Nutzung bis hin zur Entsorgung unter Berücksichtigung ökonomischer Aspekte möglichst geringe Umweltauswirkungen aufweisen.

Naturwerksteine erzielen, so in der Studie weiter, sehr gute Ergebnisse in der Ökobilanz. Nach Angaben des Bundesverbandes Baustoffe – Steine und Erden liegen die Kosten des Energieverbrauchs zur Be- und Verarbeitung von Naturwerkstein bei lediglich 3,3 Prozent des Produktionswerts. Die Steinindustrie hat deshalb einen hohen Stellenwert.

Die öffentliche Wahrnehmung für das Naturprodukt Stein und seine Industrie weiter zu schärfen sowie die Nachhaltigkeit der Branche zu adressieren, ist daher das erklärte Ziel des bereits 2015 gegründeten „Netzwerkes Naturstein Altmühlfranken – NNA“. Nachhaltiges und gesundes Bauen mit Natursteinen, einem Werkstoff aus der Region für die Region, sind die zentralen Bausteine mit denen das Netzwerk in diesem Jahr die breite Öffentlichkeit auf die regional ansässige Steinindustrie aufmerksam machen möchte.
Das Netzwerk ist ein starker Zusammenschluss der regional ansässigen Steinbetriebe Franken Schotter, Max Balz, Solnhofen Stone Group, Schotter- und Steinwerk Weissenburg, Vereinigte Marmorwerke Kaldorf sowie der Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Eichstätt und der „STEINreichen5” – ein Verbund der Gemeinden Langenaltheim, Mörnsheim, Pappenheim, Solnhofen und Treuchtlingen. Seit 2018 ist der Markt Titting ebenfalls Partner im Netzwerk. Der zum Landkreis Eichstätt gehörende Markt Titting liegt im nördlichen Teil des Regierungsbezirkes Oberbayern, direkt an der Grenze zu Mittelfranken.

Die Bayern Innovativ GmbH mit dem Cluster Neue Werkstoffe ist Manager dieses Netzwerks. Der Cluster Neue Werkstoffe bringt Unternehmen und wissenschaftliche Institute unterschiedlichster Branchen zusammen und gibt wichtige Impulse für neue Ideen.

Projekte auf den Weg gebracht

Anfang April 2019 trafen sich die Partner des Netzwerks Naturstein Altmühlfranken bei der H. Geiger GmbH Stein- und Schotterwerke in Kinding. Das Unternehmen ist Muttergesellschaft der GEIGER GRUPPE, zu der auch die Firma Max Balz gehört, und hat sich auf die Gesteinsgewinnung und -aufbereitung spezialisiert, geht aber auch mit Produkten für den Garten- und Landschaftsbau neue Wege in der Verwendung von Naturstein. Die Firmengruppe ist mit seiner Tochter Max Balz GmbH Gründungsmitglied im Netzwerk und bot sich gerne als Gastgeber für das turnusmäßige Netzwerktreffen an.

Beim jüngsten Treffen wurden die für dieses Jahr geplanten Projekte „Wanderausstellung Naturstein“ und „Sommerakademie“ in Kooperation mit der Technischen Universität Dresden auf den Weg gebracht. Die Wanderausstellung mit Exponaten der Steinindustrie gibt Einblicke in die von den Netzwerkpartnern adressierten Themen: Nachhaltigkeit, Ökologie, Geschichte des Steins, Steintourismus, Aus-/Weiterbildung, Standortfaktor, Steinbearbeitung und Verwendung des Natursteins. Diese kann in diesem Jahr an wechselnden Orten in der Region Altmühlfranken, unter anderem in Schulen und öffentliche Einrichtungen, besucht werden.

Ein weiteres Projekt ist das Studienprojekt „Haus der Steine“, eine Kooperation des NNA und der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Dresden. Das Projekt soll Studenten der Fächer Architektur und Innenarchitektur für das „Nachhaltige Bauen mit regionalen Baumaterialien“ sensibilisieren.

Im Rahmen des Studienprojekts „Haus der Steine – Kalksteinmuseum Altmühltal“ werden Architekturstudenten der TU Dresden ein Konzept für einen kürzlich vom Landkreis Eichstätt  erworbenen stillgelegten Steinbruch in Mühlheim planen. Die Einzigartigkeit der regionalen Kalksteine und deren überregionale Bedeutung sowohl in der Bauhistorie als auch in der Wissenschaft sollen in einem „Haus der Steine“ präsentiert und dokumentiert werden. Die Geschichte und Gegenwart des Kalksteingewerbes im gesamten Altmühlfranken wird dadurch in herausragender Weise architektonisch gewürdigt.
Das 2013 gegründete Netzwerk ist ein starker Zusammenschluss der regional ansässigen Natursteinbetriebe Franken Schotter, Max Balz (ein Unternehmen der Geiger-Gruppe), Solnhofen Stone Group, Schotter- und Steinwerk Weißenburg, Vereinigte Marmorwerke Kaldorf sowie der Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Eichstätt und der „STEINreichen5” – ein Verbund der Gemeinden Langenaltheim, Mörnsheim, Pappenheim, Solnhofen und Treuchtlingen. Seit 2018 ist der Markt Titting ebenfalls Partner im Netzwerk. Der zum Landkreis Eichstätt gehörende Markt Titting liegt im nördlichen Teil des Regierungsbezirkes Oberbayern, direkt an der Grenze zu Mittelfranken.

 Die Bayern Innovativ GmbH mit dem Cluster Neue Werkstoffe ist Manager dieses Netzwerks. Der Cluster Neue Werkstoffe bringt Unternehmen und wissenschaftliche Institute unterschiedlichster Branchen zusammen und gibt wichtige Impulse für neue Ideen, schließt Lücken in Wertschöpfungsketten und etabliert die dafür erforderlichen regionalen, nationalen und internationalen Netzwerke und unterstützt seine Akteure dabei, Partner für neue Produkt- und Projektideen zu finden.

„INSIDE OUT – Der Wal, Jesus und Du“

Osterkonferenz auf der Hensoltshöhe

Ostern dieses Mal „OUTSIDE“ und nicht wie jedes Jahr „INSIDE“ der eigenen vier Wände erleben? Dann kommen Sie vorbei auf der Osterkonferenz 2019! Doch was ist das eigentlich? Ganz einfach: Drei Tage Ostern feiern mit der ganzen Familie. Egal ob jung oder alt, hier ist für jeden etwas dabei.
Auf drei Tage Spaß, Action und die spannende Geschichte von Jona und dem Wal können sich Kids bei der Kinderkonferenz freuen. Die Eltern können die freie Zeit genießen und zum Beispiel eines der vielen Seminare wie „Die Kunst der Ermutigung in der Familie“ besuchen oder in einer der vielen Plenumsveranstaltungen mehr über das Thema des Wochenendes erfahren. Aber nicht nur für Familien ist die Osterkonferenz die perfekte Möglichkeit Ostern zu feiern. Auch für Teens, Jugendliche und Senioren bietet die Osterkonferenz ein vielfältiges Angebot.
Ganz besonders freuen können sich die Besucher in diesem Jahr auf die Band DMMK, die den Sonntagabend mit toller Musik unvergesslich machen wird, auf Poetry Slammer Marco Michalzik, der mit seinen Texten zum Lachen aber auch Nachdenken anregt, Cry oft the Poor mit tollem Gospel und Geschichten und viele weitere, die das Osterfest auch in diesem Jahr unvergesslich machen werden.
Wie könnte man Ostern also besser feiern als zusammen mit über 4.000 weiteren Besuchern? Zusammen wird in verschiedensten Gottesdiensten, von traditionellem Ostergottesdienst mit Posaunenchor bis hin zur OsterCelebration, die Auferstehung Jesu gefeiert, denn er ist wirklich auferstanden.
Schauen Sie vorbei auf der Osterkonferenz 2019 veranstaltet von der Stiftung Hensoltshöhe in Kooperation mit dem bayerischen EC-Jugendverband „Entschieden für Christus“. Die Veranstaltungen und Angebote sind kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht nötig

Der „Tiger“ in der „Sonne“

Alte Triesdorfer Rinderrasse ist in der „Arche-Liste“

Slow Food hat die alte Haustierrasse Ansbach-Triesdorfer Tiger, von der es nur noch ganz wenige dieser Rasse eindeutig zuzuordnende Tiere gibt, in die internationale Liste „Arche des Geschmacks“ aufgenommen. Das teilt Regionalmanager Dieter Popp (Haundorf), der Präsident des Conviviums „Altmühlfranken“ von der bundesweiten Bewegung Slow Food, mit:

In dieser „Arche-Liste“ befinden sich Tiere, Pflanzen oder auch Rezepturen, die entweder in Vergessenheit geraten oder sogar vom Aussterben bedroht sind. Und so paradox es auch klingen mag, oftmals hat dieses „Aussterben“ nur damit zu tun, dass keine Nachfrage mehr stattfindet, weil austauschbare Allerwelts-Produkte einfacher oder auch billiger zu beziehen sind. Diese gerade für unsere unmittelbare Region namensprägende Rinderrasse wurde vor wenigen Wochen in diese „Arche-Liste“ aufgenommen. Durch die bewusste und artgerechte Zucht der alten Haustierrasse “Ansbach-Triesdorfer-Tiger“ soll ein Beitrag zum gesicherten Bestand geleistet werden. Diese Rasse soll eine Renaissance erfahren und somit zum Erhalt beitragen. So wird es möglich dieser regional ansässigen Nutztierrasse wieder zu einem wertvollen und geschätzten Bestandteil unserer Ernährung werden zu lassen.

Popp appelliert an die Freunde des bewussten Konsumierens: „Daher wollen wir jetzt auch einen Beitrag leisten, dass die hochwertigen Produkte des Ansbach-Triesdorfer Tigers“ wieder in der Region wertgeschätzt und genossen werden können.“

In der Woche ab dem 20. April werden im Landhotel „Sonne“ in Herrieden verschiedene Gerichte mit Produkten  des Ansbach-Triesdorfer Tigers angeboten (u.a. Boeuf a la mode, Tafelspitz oder Tiger-Kotelett). Das Fleisch dieser  Tiere stammt vom  Bioland-Hof Engelhardt in Herrieden.

 Das Landhotel „Zur Sonne“ in der Vorderen Gasse 5 in 91567 Herrieden (info@sonne-herrieden.de/Tel. 09825-92460) wirtschaftet nach dem Slogan:  „Tradition ist die Bewahrung des Feuers und nicht die Anbetung der Asche“. Die Küche ist täglich von 11 bis 14 und von 18 bis 22 Uhr geöffnet.

Das Jahr der Kartoffel

Auftakt mit Kinder-Pflanzaktion in Altmühlfranken

Die Akteure der Präsentation: Stellvertretender Landrat Robert Westphal (5. v. l.) und Regionalmanager Andreas Scharrer (1. V. r.) eröffneten gemeinsam mit den regionalen Kooperationspartnern auf dem landwirtschaftlichen Hof der Familie Kolb in Gundelshalm das Aktionsjahr rund um die Kartoffel. Fotos: LRA

Kartoffeln sind in aller Munde, doch die wenigsten wissen Bescheid über Sortenvielfalt, die mühevolle Pflanzarbeit, die unterschiedlichen Vermarktungswege und letztendlich welche vielfältigen Verarbeitungs- und Zubereitungsmöglichkeiten dieser Schatz der Erde bietet. Aus diesem Grund haben sich kurzer Hand der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit der Zukunftsinitiative altmühlfranken, das Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Weißenburg, das Regionalbuffet Fränkisches Seenland, der Bayerische Bauernverband mit den Landfrauen und etliche Kartoffelanbauer aus der Region zusammengetan, um 2019 in einer konzertierten Aktion das ganze Jahr über mittels unterschiedlicher Veranstaltungen mehr Wissen über dieses tolle Grundnahrungsmittel zu verbreiten. „Kulinarische Schätze Altmühlfranken“ nennt sich das Gesamt-Projekt, das vom Bayerischen Wirtschaftsministerium als Regionalmanagement-Projekt gefördert wird und bis 2021 jedes Jahr ein anderes Grundnahrungsmittel in den Fokus rückt. Diese werden dabei auf einer eigens dafür eingerichteten Webseite im Internet unter www.kulinarische-schaetze.de präsentiert.

Die fränkische Kartoffelvielfalt zeigt diese Schau.

Für das Jahr der Kartoffel fand die Auftaktveranstaltung auf dem landwirtschaftlichen Hof der Familie Kolb in Gundelshalm statt. Bei kühlem, aber trockenem und leicht sonnigen Wetter zogen die geladenen Gäste nach Grußworten von Robert Westphal (stellvertretender Landrat), Hans Walter (AELF), Fritz Hüttinger (Regionalbuffet), Helga Horrer & Erwin Auernhammer (Bayerischer Bauernverband) und Gastgeber Georg Kolb direkt zum benachbarten Feld. Dort legten die Kinder der dritten Klasse der Grundschule am Limes Pfofeld-Theilenhofen mit großem Eifer ihren Kartoffel-Pflanzgarten an. Mit Freude und Hingabe schaufelten sie kleine Löcher in die aufgehäuften Reihen, hielten mit kleinen Brettchen den korrekten Pflanzabstand ein und steckten bzw. legten die verschiedenen Kartoffeln. Die Pflanz-Teams der Buben und Mädchen lieferten sich dabei ein regelrechtes Wettrennen. „Ich will auf jeden Fall wiederkommen und meine Kartoffeln im Herbst hier ernten“ rief ein kleiner Junge und Schulleiterin Doris Frank ergänzte „Es ist wirklich beeindruckend mit welchem Eifer die Kinder bei der Sache sind. Das ist eine ganz gelungene Aktion“. Für ihren Pflanzeinsatz wurden die Kinder auch belohnt. Nicht nur mit leckerem Essen in Form von Kartoffelreibekuchen – also Kartoffelpuffer – sondern auch mit einem Schild, das jetzt gut sichtbar am Rand des Feldes steht. Auf diesem Schild stehen all ihre Namen und erinnert jeden, der daran vorbeikommt, an diese Pflanzaktion.

Die Schüler der 3b der Limes-Schule zeigen auf dieser Tafel die verschiedenen Sorten sehr plakativ. Foto: LRA

Im Anschluss informierte Herbert Gutmann (Biolandhof Gutmann, Laubenzedel) in der durch Familie Kolb liebevoll zum „Museum“ umgestalteten Kartoffel-Lager-Halle anschaulich über die Eigenschaften verschiedener und auch historisch wertvoller Kartoffelsorten wie „Blauer Schwede“, „Quarta“, „Rote Emmalie“ oder „Violetta“. Auch das Kulinarische kam bei diesem Auftakt nicht zu Kurz. Die Regionalbuffet-Mitglieder Gasthof Winkler (Alfershausen) und Gasthof Kleemann (Pfofeld) kredenzten Kartoffel-Klassiker: Baggers, Kartoffelsuppe, Kartoffelecken und Kartoffelsalat mit Altmühlfränkischer Bratwurst.

Es lohnt sich die Webseite www.kulinarische-schaetze.de das Jahr über im Blick zu behalten. Denn neben vielen interessanten Informationen rund um die tolle Knolle sind dort alle Veranstaltungen im Jahresverlauf aufgeführt. Unter anderem die Kartoffel-Käfer-Sammelaktion am 12. Juni in Laubenzedel, der Kartoffeltag am 15. September in Gundelshalm und der Kartoffel-Erntedank am 28. September auf dem Müßighof. Darüber hinaus kann man in einem Kartoffel-Blog seine eigenen Erfahrungen oder Erlebnisse mit der tollen Knolle – Rezepte, Bastelideen und ähnliches – veröffentlichen – und mit etwas Glück auch gewinnen. Unter anderem natürlich … Kartoffeln.

 

Neues Seniorenzentrum besucht

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger in Treuchtlingen

Rainer Braun (dritter von rechts) erläutert der ehem. Ministerin und den weiteren Gästen das Seniorenzentrum (Bild: Kreisverband FDP WUG)

Die ehemalige FDP Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger besuchte das am 1. April neu eröffnete BRK Seniorenzentrum Treuchtlingen an der Altmühltherme. Geschäftsführer Rainer Braun und die Referatsleiterin Stationäre Pflege, Marion Rupprecht, führten die sichtlich beeindruckte Politikerin durch die Einrichtung. So konnte sie sich von der professionellen und gleichzeitig wohnlichen Gestaltung überzeugen. Bürgermeister Zäh berichtete mit Stolz, dass die Stadt Treuchtlingen hier die richtige Entscheidung getroffen und auch das richtige Modell mit einem privaten Investor gefunden hat. Diese Einschätzung teilten auch die FDP Kreisvorstände Gabriele Bartram und Thomas Geilhardt, die ebenfalls vor Ort waren.

Eine große Herausforderung in der Pflege stellt insbesondere die Gewinnung von Fachkräften dar. Auch hier geht man beim BRK unkonventionelle Wege und führt im Mai – gemeinsam mit Vertretern anderer Rotkreuz-Verbände – erstmals Bewerbungsgespräche im Ausland.

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Gespräch mit Barbara Strobel

Einig waren sich alle Beteiligten, dass innovative Ideen nicht selten durch bürokratische Hürden ausgebremst werden – nur mit viel Sachverstand und Hartnäckigkeit gelang es beispielsweise, das gemeinschaftliche Kochen in den vier Hausgemeinschaften der stationären Pflege als einen wichtigen Baustein des gemeinsamen Lebens über die Genehmigungshürden zu heben. „Aber es geht halt nur mit viel Herzblut“ vermittelte Rainer Braun an diesem Beispiel.

Eine schöne Geste der Ehrenvorsitzenden der FDP Bayern: Das älteste FDP Mitglied im Kreis und Bewohnerin des Seniorenheims, Barbara Strobel, wurde zu ihrem 95ten Geburtstag von Sabine Leutheusser Schnarrenberger geehrt. Nach einer kurzen Visite in den Räumlichkeiten übergab Frau Strobel dem hohen Besuch eine Schale mit Frühlingsblumen für den Starnberger Garten der Politikerin.

 


 

 

700 Ehrenamtliche für die Gartenschau

Der Beitrag der Obst- und Gartenbauvereine der Region

Die Verantwortlichen von „Gesundes und Schönes“ zusammen mit Prokuristin Ingrid Rott-Schöwel, Geschäftsführer Peter Schubert und Bürgermeister Ultsch in der Streuobstwiese, in welcher der Ausstellungsbeitrag zu finden sein wird.

Die Obst- und Gartenbauvereine planten Jahre an ihrem Beitrag zur Gartenschau in Wassertrüdingen. Die groben Bauarbeiten für den Garten in der Streuobstwiese sind nun abgeschlossen. Die Beteiligten haben ihr Konzept nun dem Bürgermeister in einem Gespräch erläutert. Schon vor zwei Jahren, als die ersten Planungen der Gartenschau in die Tat umgesetzt wurden, haben sich die Obst- und Gartenbauvereine der ganzen Region zusammengetan, um ihren Beitrag zu gestalten. Der passende Ort war schnell gefunden: Die Streuobstwiese im Klingenweiherpark.

„So schöne gewachsene Strukturen gab es selten auf den Gartenschauen – das mussten wir nutzen!“ erklärt Hans Rummel, Kreisvorsitzender des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege, dem Bürgermeister Stefan Ultsch. Die Streuobstwiese wird während der Gartenschau nicht nur dem Wassertrüdinger Obst- und Gartenbauverein einen Platz bieten, sondern den vielen Vereinen aus den Landkreisen Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen. „Auch so kann man die Gartenschau nicht nur zur Wassertrüdinger Gartenschau machen, sondern zur Gartenschau der ganzen Region“, schließt Bürgermeister Stefan Ultsch begeistert daraus.

„Gemeinsam sind wir stärker“, findet auch Gerhard Durst, der 1. Vorsitzende des Bezirksverbands für Gartenbau und Landespflege in Mittelfranken. Er hat diese, anfangs doch schwierige, Unternehmung von Beginn an begleitet und
unterstützt. Herausforderung war dabei nicht nur die einzelnen Vereine und Landkreise, sondern auch die verschiedenen Meinungen zu einen. Diverse Wochenschwerpunkte wurden in Folge dessen erarbeitet. Beispielsweise Kräuter, Walnüsse, Obstsorten oder Zwiebeln, aber auch die Vielfalt der Rosen oder die Schätze der mittelfränkischen Dörfer werden rund um die Streuobstwiese und den beiden Pavillons zum Thema gemacht. Über 700 Ehrenamtliche wurden aktiviert, damit man den Besuchern nicht nur an denWochenenden, sondern über die kompletten 108 Tage Gartenschau etwas bieten kann. Eine Zahl die besonders den Bürgermeister begeistert: „Alle tun sich zusammen um bei der Gartenschau nicht nur etwas für die Stadt, sondern auch für die Region zu tun.“ Der Kreisverband Ansbach wird somit fast 70 Tage vor Ort sein, die Kollegen aus Weißenburg-Gunzenhausen übernehmen circa 35 Tage. Nach der Gartenschau wird sich der ortsansässige Verein weiterhin um die Streuobstwiese kümmern und plant bereits schon die Fläche für weitere Events oder Kurse zu nutzen.

Auch das Motto „Gesundes und Schönes“ des Beitrags der Obst- und Gartenbauvereine spiegelt das Engagement der Vereine wider. Gemeinsam mit dem Landwirtschaftsministerium, deren Beitrag unter dem Motto „Grüne Vielfalt säen – eigenes Glück ernten“ steht, der Forstverwaltung mit dem Beitrag „Schätze des Waldes“ und den „Ackerschätzen – aus Liebe zur Heimat“ wurde eine umfangreiche Broschüre erarbeitet. Diese soll unter dem Namen „Kostbares aus Garten, Feld und Wald“ die Verbindung zwischen den verschiedenen Beiträgen im Klingenweiherpark herstellen und umfassend über die Themen und Angebote informieren. Mehrere 10.000 Broschüren werden verteilt – unter anderem auch an jeden Vorsitzenden der einzelnen Obst- und Gartenbauvereine. Bürgermeister Stefan Ultsch ist sich sicher: „Die vielen unterschiedlichen Beiträge und Themen im Klingenweiherpark bieten sicher nicht nur in Vereinen aktiven Gartenfreunden viel Information – sondern auch Inspiration für den heimischen Garten oder Balkon.“

Neue Regelungen beim Transport

 Wenn Rinder aus einem Sperrgebiet abgehen

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen liegt seit 24.02.2019 aufgrund des Ausbruchs der Blauzungenkrankheit in Baden-Württemberg in einem Sperrgebiet. Ab 15.04.2019 treten für die vorgeschriebene virologische Untersuchung von Zucht- und Nutztieren sowie für die Verbringung von Rindern aus einem Sperrgebiet in Virus-freie Gebiete geänderte Verfahrensregeln in Kraft, die von den Tierhaltern zu beachten sind.

Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen hatte im Februar 2019 wegen des Ausbruchs der Blauzungenkrankheit im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg eine Allgemeinverfügung erlassen und den Landkreis zum Sperrgebiet erklärt.

Mit Einrichtung des Sperrgebietes gelten für Tierhalter tierseuchenrechtliche Bestimmungen. Damit soll die Tierseuche eingedämmt werden. Zum Beispiel dürfen Wiederkäuer sowie deren Samen, Eizellen und Embryonen nur unter bestimmten Voraussetzungen in Gebiete außerhalb der bestehenden Sperrgebiete verbracht werden.

Vor einem Transport bzw. Verbringung von Zucht- und Nutztieren ohne gültigen Impfschutz aus Sperrzonen musste bislang innerhalb von 7 Tagen vor dem Transport durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit anhand einer Blutprobe eine virologische Untersuchung durchgeführt werden. Bei Rindern musste der jeweilige Tierhalter auf dem entsprechenden Untersuchungsantrag an das Landesamt ergänzend bestätigen, dass er gleichzeitig und lückenlos eine Repellent-Behandlung der zu verbringenden Rinder vom Zeitpunkt der Untersuchung bis zur Verbringung durchgeführt hat.

Diese Verfahrensweise wird jetzt geändert. Beim Transport bzw. bei der Verbringung von Wiederkäuern aus einem Sperrgebiet treten für die Tierhalter ab 15.04.2019 geänderte Verfahrensregeln in Kraft:

Tierhalter haben jetzt die Möglichkeit, virologische Untersuchungen von Zucht- und Nutztieren ohne gültigen Impfschutz nicht nur beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, sondern auch bei anderen Untersuchungslaboren durchführen zu lassen. Es muss aber sichergestellt sein, das die untersuchende Einrichtung die Diagnoseverfahren anwendet, die das Friedrich-Löffler-Institut als nationales Referenzlabor vorgibt. Aufgrund dieser erweiterten Möglichkeiten bei der Auswahl der Untersuchungslabore entfällt ab dem 15.04.2019 die bisherige Bestätigung des Tierhalters auf dem jeweiligen Untersuchungsantrag an das Labor, dass er gleichzeitig und lückenlos eine Repellent-Behandlung der zu verbringenden Tiere durchgeführt hat. Diese Bestätigung über die durchgeführte Repellent-Behandlung ist vom Tierhalter nunmehr generell bei allen Zucht- und Nutztieren auf einer gesonderten Tierhaltererklärung vorzunehmen, die beim Verbringen der Tiere in freie Gebiete außerhalb des Sperrgebietes mitzuführen ist. Die entsprechenden Vordrucke für diese Tierhaltererklärungen sind auf der Homepage des Landkreises unter www.landkreis-wug.de/blauzungenkrankheit zu finden und stehen dort zum Download bereit.

Wer im Sperrgebiet Rinder, Schafe, Ziegen oder Rehe und Hirsche hält, hat dies, sofern die Tiere dort noch nicht registriert sind, unter Angabe des Standorts der Tiere unverzüglich dem Veterinäramt des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen zu melden.

Den Tierhaltern wird weiterhin empfohlen, eine Schutzimpfung empfänglicher Tiere durchzuführen. Für den Menschen ist die Krankheit ungefährlich. Fleisch und Milchprodukte der betroffenen Tiere können bedenkenlos verzehrt werden.

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit veröffentlicht auf seiner Internetseite neben den Informationen zur Blauzungenkrankheit (u.a. FAQ, aktuelle Verbringungsregelungen, Download Tierhaltererklärungen) auch die in Bayern festgelegten Restriktionszonen. Weitere Informationen zur Blauzungenkrankheit für Tierhalter sind insbesondere auf den Internetseiten

des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (www.lgl.bayern.de/blauzungenkrankheit),

zu finden.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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