Theaterschmankerl im Falkengarten

„Ekel Alfred – Ein Herz und eine Seele“

Als besonderes Highlight gibt es auch in diesem Jahr wieder ein Open-Air Theater im Markgräflichen Hofgarten. Die Stadt Gunzenhausen bietet auf der Freilichtbühne des Markgräflichen Hofgartens am Freitag, 9. August das Theaterstück „Ekel Alfred – Ein Herz und eine Seele“ von Wolfgang Menge an.

Es werden zwei Episoden nach der TV-Kultserie der 1970er Jahre gespielt.

Besuch aus der Ostzone: Die Beziehungen zur „DDR“ beginnen sich gerade auf politischer Seite etwas aufzulockern. Die ideologischen Grenzen sind aber immer noch „zugemauert“. Und in dieser Situation steht der Familie Tetzlaff Besuch ins Haus. Michaels Eltern wollen endlich ihre angeheirateten Verwandten kennen lernen. Alfred zeigt sich wieder einmal von seiner „besten“ und „charmantesten“ Seite. Nicht genug, dass die Eltern seines „roten“ Schwiegersohns aus der Ostzone sind, und dann ist es noch eine besondere Schikane, dass sie ausgerechnet zu der Übertragung von der Fußballweltmeisterschaft im Fernsehen kommen.

Massage: Stechschritt und Kommandoton gibt es in dieser Folge. Alfred fällt unglücklich vom Stuhl und sein Rücken schmerzt, ein Arzt wird bestellt. Und der ehemalige Oberstabsarzt der Wehrmacht kann sogar „Ekel Alfred“ einen Lehrgang in Unverschämtheit geben. Doch der ist nicht zu eingeschüchtert, um bei der verordneten Massage unsittlich handgreiflich gegen seine Masseuse zu werden.

Regie führen Steffen Löser (Besuch aus der Ostzone) und Christian A. Schnell (Massage)

Zum Theater wird eine kleine Bewirtung angeboten, die nicht im Eintrittspreis enthalten ist. Die Vorstellung beginnt um 19 Uhr, Einlass ist um 18 Uhr. Eintrittskarten gibt es im Kulturbüro der Stadt Gunzenhausen, Rathausstraße 12, Tel. 09831/508-109 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.reservix.de

Foto: stageworkers

Thailandfest an der Wörnitz

Thailandfest in Wassertrüdingen erstmals an zwei Tagen

Am 3. und 4. August 2019, zur besten Sommerferienzeit und während der gleichzeitig stattfindenden Gartenschau der Heimatschätze, wird Wassertrüdingen wieder Schauplatz für das einmalige Thailandfest. Auch in diesem Jahr verwandelt sich der Sonnenuhrenpark in einen kleinen thailändischen Markt mit zahlreichen Essens- und Verkaufsständen. Das Speisenangebot reicht von traditionellen Thai-Curry-Gerichten über Frühlingsrollen, typische Nachspeisen sowie typische thailändische Getränke.

Im Gartenschau-Gelände auf der Sparkassenbühne im Wörnitzpark und auf der Seebühne im Sonnenuhrenpark zeigen Tänzerinnen und Tänzer auf ihr Können und verzaubern das Publikum mit bunten Gewändern und traditioneller Musik. Hier treffen Tradition und Kultur aus einem weit entfernten Land auf Neugier und Interesse der einheimischen Bevölkerung. „Das Fest ist schon weit über die Grenzen Wassertrüdingens bekannt und erfreut sich größter Beliebtheit“, weiß Nina Maurer vom Touristikservice Wassertrüdingen. Erstmals findet das Fest über zwei Tage statt. Einige Highlights konnten für dieses Jahr gewonnen werden, so hat sich beispielsweise Carving-Meister der Obst- und Gemüseschnitzkunst Somlux Ouklai angekündigt. Er zeigt im Wörnitzpark seine einmaligen und filigranen Kunstwerke. Auch eine Musikschule zeigt an beiden Tagen ihr Können beim Spielen von traditionellen Instrumenten.

Die Veranstaltung wird am Samstag um 12 Uhr offiziell auf der Sparkassenbühne im Wörnitzpark eröffnet. Danach zieht ein kleiner Festzug in den Sonnenuhrenpark, um auch dort die Gäste zu begrüßen. Das Programm dauert im Wörnitzpark bis 18 Uhr, im Sonnenuhrenpark bis ca. 21 Uhr. Am Sonntag beginnt das Fest auch in den Mittagsstunden und die Gäste haben nochmals  bis 18 Uhr Zeit sich durch die thailändische Küche im Sonnenuhrenpark zu schlemmen oder die Tänzer und Musiker zu bestaunen. Der Eintritt im Sonnenuhrenpark ist frei – für das Programm auf der Sparkassenbühne ist eine Tageskarte oder das Vorzeigen der Dauerkarte notwendig.

Parkmöglichkeiten stehen am offiziellen Gartenschauparkplatz in der Oettinger Straße 56 zur Verfügung – von dort erreicht man das Gartenschaugelände und den Sonnenuhrenpark in wenigen Gehminuten. Der Parkplatz ist von allen Zufahrtsrichtungen mit dem Gartenschaulogo ausgeschildert.

Regenbogenfahne wird gehisst

„Christopher Street Day“ im  Bezirk Mittelfranken

Zum  diesjährigen Christopher Street Day (CSD) findet vom 2. bis 4. August in Nürnberg ein großes Fest-Wochenende statt. Dem Bezirk Mittelfranken ist es wichtig, ebenfalls ein Zeichen für Toleranz, gegen Diskriminierung und Ausgrenzung zu setzen.

Deshalb wird Christa Naaß, Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten, am Freitag, 2. August, um 11.30 Uhr die Regenbogenfahne vor dem Bezirksrathaus, Danziger Straße 5, in Ansbach hissen. Die Flagge ist das Symbol der LGBTQ-Community – die englische Abkürzung für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender und queer. In der New Yorker Christopher Street begann vor 50 Jahren die weltweite Bewegung für die Rechte Homosexueller. Im dortigen „Stonewall Inn“ widersetzten sich Homosexuelle zum ersten Mal einer Polizei-Razzia. Zehn Jahre später organisierten Schwule und Lesben auch in Deutschland den ersten CSD. Zu diesen beiden Jubiläen gesellt sich ein weiteres: Vor 25 Jahren wurde der sogenannte „Schwulen-Paragraf“ 175 aus dem deutschen Strafgesetzbuch gestrichen, er stellte sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe.

Dillinger Politiker zu Gast

Zwei Landkreise mit schönen Parallelen

Dillingen und Weißenburg-Gunzenhausen sind zwei Landkreise mit sehr ähnlichen Strukturen. Die Kreisräte und Bürgermeister aus dem Landkreis Dillingen haben kürzlich Altmühlfranken besucht und sich ein Bild von der Region gemacht. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Landrat Gerhard Wägemann.

Einmal im Jahr unternehmen der Kreistag und die Bürgermeister aus dem Landkreis Dillingen eine Informationsfahrt. In diesem Jahr führte die Fahrt nach Weißenburg-Gunzenhausen. Landrat Gerhard Wägemann nahm die 60-köpfige Gruppe im kunststoffcampus bayern in Empfang und stellte den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen vor.

„Wir sind der südlichste Landkreis Mittelfrankens und die südlichste Ausprägung der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Bei uns sind zwei Tourismusregionen vereint und zahlreiche römische Stätten sind Zeitzeugen der damaligen Geschichte“, sagte Landrat Gerhard Wägemann. „Mit dem kunststoffcampus bayern in Weißenburg und dem Adventure Campus in Treuchtlingen haben wir interessante Weiterentwicklungsmöglichkeiten vor der Haustür geschaffen“, so der Landrat weiter. Mit zwei Kliniken hat Weißenburg-Gunzenhausen eine zukunftsfähige Krankenhausstruktur. Auch im Landkreis Dillingen gibt es zwei Krankenhäuser.

„Unsere Landkreise haben schöne Parallelen“, erwiderte der Dillinger Landrat Leo Schrell. „Mit 96.219 Einwohnern zählen wir nahezu gleich viele Einwohner wie Weißenburg-Gunzenhausen mit 94.393. Beide Landkreise haben 27 Gemeinden und fünf Städte“, stellte Leo Schrell weiter fest. Dillingen hat sechs, Weißenburg-Gunzenhausen fünf Verwaltungsgemeinschaften. Auch im Bereich Tourismus gibt es interessante Gemeinsamkeiten: Beide Landkreise verzeichnen steigende Übernachtungszahlen und wünschen sich die Ansiedlung von mindestens einem Hotel. Im Jahr 1847 ist in Dillingen das Regens-Wagner-Werk entstanden und auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist Regens-Wagner seit vielen Jahrzehnten fest verwurzelt.

Nach der Begrüßung und einer Führung durch den kunststoffcampus bayern erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Rundgang durch die historische Altstadt von Weißenburg. Am kleinen Brombachsee in Langlau war Zeit für eine Kaffeepause. Am späten Nachmittag begrüßte Weißenburgs Oberbürgermeister Jürgen Schröppel die Gruppe. Eine Führung durch die Römischen Thermen von Weißenburg rundete das Programm ab.

Den Abend ließen die Dillinger in ihrer Heimat am Apollo Grannus Tempel in Faimingen, ebenfalls eine römische Stätte und damit Gemeinsamkeit der beiden Landkreise, die Informationsfahrt ausklingen.

Landrat Gerhard Wägemann begrüßte Landrat Leo Schrell (beide erste Reihe, Mitte, v. r. n. l.) sowie die Kreisräte und Bürgermeister aus dem Landkreis Dillingen. Bildnachweis: Lena Kagerer/Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

Dem Braumeister alle Ehre

Ehrenbrief des Bezirks Mittelfranken vergeben

Das Bild zeigt von links Bezirkstagspräsident Armin Kroder, Siegfried Brückler mit seiner Ehefrau Ruth und zwei Enkelkinder. Foto: Enser

Seit 23 Jahren hält Braumeister Siegfried Brückler Woche für Woche im Kommunbrauhaus des Fränkischen Frei-landmuseums des Bezirks Mittelfranken die Tradition des Bierbrauens hoch. Dafür hat er jetzt den Ehrenbrief samt Ehrennadel des Bezirks Mittelfranken erhalten.

Bis hin zum so genannten Ausschlagen des Bieres setzt Siegfried Brückler auf Handarbeit nach althergebrachter Sitte. So hält er auch daran fest, dass die letzte Hopfengabe im Kühlschiff durch eine hübsche Frau vorgenommen wird, wodurch das Bier besonders gut gelingen soll. „Ein Original, einer der prägendsten Akteure und ein echter Glücksfall für unser Freilandmuseum“, lobte Bezirkstagspräsident Armin Kroder Siegfried Brückler bei der gestrigen Verleihung im Kommunbrauhaus.

Mehrmals in der Woche braut der Geehrte in dem Brauhaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zehntausende Menschen, hob Kroder in seiner Laudatio hervor, konnten bisher miterleben, wie vor einhundert Jahren in Franken Bier gebraut wurde. Über 1200 Mal habe Siegfried Brückler hier bereits einen Sud Bier angesetzt. Wie Armin Kroder bemerkte, schmecke das in handwerklicher Braukunst hergestellte Bier nicht nur hervorragend, sondern sei darüber hinaus auch sehr gut verkäuflich. Siegfried Brückler sei es zu verdanken, dass der Bezirk Mittelfranken im Freilandmuseum nicht nur ein museales Brauhaus, sondern eine bis zum heutigen Tag laufende und funktionierende Brauerei habe. „Sehr geehrter Herr Brückler, Sie sind ein unverzichtbarer Botschafter und Sympathieträger unseres Museums“, so der Bezirkstagspräsident.

Künstig: Wunschgroßeltern

Großelternzeit-Projekt hat sich bewährt

Allen Grund zum Feiern: Die Wunschgroßeltern in Altmühlfranken feierten ihr fünfjähriges Jubiläum. Die Koordinatorin des Projektes Vanessa Hüttinger (erste von links) überreichte gemeinsam mit Sandra Heuberger-Streb (zweite von links) die Handabdruckbilder, die an den Wochenmärkten gestaltet wurden. Foto: LRA

Das Projekt Leihoma-Leihopa beziehungsweise Wunschgroßeltern in Altmühlfranken, wie es seit kurzem heißt, hat sich im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mehr als bewährt. Der fünfte Geburtstag war Anlass genug, um nochmals auf das Angebot aufmerksam zu machen.

Seit nunmehr einem halben Jahrzehnt kümmern sich freiwillige Frauen und Männer in ihrer Freizeit um Kinder und verbringen wertvolle Zeit mit den Kleinsten. Sie sind zu einem Teil der Familie geworden und aus dem Familienalltag nicht mehr wegzudenken. Die Leihomas und Leihopas aus Altmühlfranken sind nicht mehr „geliehen“, sie wurden zu echten Wunschgroßeltern. Aus diesem Grund treten die Ehrenamtlichen künftig auch unter dem Namen Wunschgroßeltern in Altmühlfranken auf.

Um auf das Angebot aufmerksam zu machen und weitere Wunschgroßeltern zu akquirieren, waren die Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle im Juli auf den drei Wochenmärkten in Weißenburg, Gunzenhausen und Treuchtlingen vertreten. Gemeinsam mit allen kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern wurden Handabdruckbilder gestaltet. Sie sollen das Miteinander von jungen und älteren Menschen symbolisieren und für die Gemeinsamkeit stehen. Die Bilder werden im Landratsamt in den Räumlichkeiten der Koordinierungsstelle der Wunschgroßeltern aufgehängt.

Die Infostände auf den Wochenmärkten waren ein großer Erfolg. Es wurden offene Gespräch geführt und Kontakte ausgetauscht. Insgesamt waren die Rückmeldungen sehr positiv. „Wir haben sowohl zahlreiche Eltern erreicht, denen das Angebot der KoKi bisher noch nicht bekannt war, als auch interessierte und potentielle Wunschgroßeltern, die zum Teil ganz gezielt den Infostand aufsuchten, um ihre Unterstützung anzubieten“, bilanziert die Koordinatorin Vanessa Hüttinger vom Landratsamt.

Wunschgroßeltern in Altmühlfranken helfen Familien mit mindestens einem Kind unter drei Jahren, die keine eigenen Großeltern in der Nähe, aber den Wunsch nach einer Oma oder einem Opa haben. „Wir bringen die Wunschgroßeltern und Familien zusammen. Für beide Seiten ist es eine große Bereicherung“, so Vanessa Hüttinger. Einerseits werden die Familien entlastet, andererseits haben die Wunschgroßeltern eine regelmäßige und wichtige Aufgabe. Und am wichtigsten: Die Kinder profitieren von der Lebenserfahrung und der Zeit der Ehrenamtlichen.

Fragen zu den Aufgaben und Voraussetzungen als Wunschoma bzw. Wunschopa beantwortet nach individueller Terminvereinbarung die Koordinatorin am Landratsamt Vanessa Hüttinger. Sie ist telefonisch unter der Nummer 09141 902-412 oder per Mail an wunschgrosseltern@altmuehlfranken.de erreichbar.

Piratenfahrten jetzt auch am Mittwoch

Neuerung auf der MS Altmühlsee

Im Sonnenmonat August gibt es eine Neuerung bei den Piratenfahrten auf der MS Altmühlsee. Zu den an Dienstagen und Freitagen durchgeführten Piratenfahrten werden ab dem 7. August auch mittwochs die abenteuerlichen Piratenfahrten angeboten. Wie gehabt heißt es ab 16.20 Uhr Leinen los. Der Kartenvorverkauf beginnt bereits ab 15 Uhr an der Anlegestelle Schlungenhof. Wer möchte, kann sich ab 15 Uhr schon als Pirat schminken lassen. Foto: ZVA

Gespensterfahrt auf der MS Altmühlsee

Am 5. August lädt die MS Altmühlsee zu einer besonderen Veranstaltung ein: zur Gespensterfahrt. Bei dieser Familienfahrt befreien die mutigen Geisterjäger die Gespenster von ihrem Fluch. Die Nachtschifffaht ist spannend und aufregend. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Leinen los heißt es um 21 Uhr an der Anlegestelle Schlungenhof. Die Veranstaltung dauert 1 ½ Stunden.

Musikalische Abendfahrt mit der Gunzenhäuser Blous‘n

Am Freitag, 2. August um 19.30 Uhr sticht die MS Altmühlsee mit der Gunzenhäuser Blous’n und hoffentlich vielen gut gelaunten Gästen in See. Geboten wird eine stimmungsvolle musikalische Schifffahrt. Die Gunzenhäuser Blous’n ist eine 14-köpfige Blasmusikgruppe aus dem Herzen des Fränkischen Seenlandes. Mit ihrer jungen und dynamischen Art wollen sie die traditionelle Blasmusik auf frische und lebendige Weise bewahren. Weiche, melodische Polkas zum Träumen aus dem Egerland, gemütliche Schunkel-Ländler aus Bayern, schmissige Märsche aus Habsburger Zeiten und typisch fränkische Zwiefache für die fortgeschrittenen Tänzer finden sich im Programm. Der Preis beträgt 12 Euro pro Person. Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Dauerkarten für die Eisbahn

„Die Geschenkidee zur heißesten Zeit des Jahres“

Ab Donnerstag, 1. August, läuft der Vorverkauf für die Eisbahn-Dauerkarten. Ab 22. November bis zum 6. Januar 2020 lädt unter dem Motto „Heiß auf Eis“ die 300 Quadratmeter große Eisbahn mitten im Stadtzentrum zum Schlittschuhlaufen, Party machen und Eisstockschießen ein.

Auch wenn man bei „Eis“ derzeit wohl eher an eine süße, kühle Leckerei in der Waffel als an winterliches Schlittschuhvergnügen denkt, laufen die Planungen für unsere Eisbahn am Marktplatz bei Wirtschaftsförderung und Citymanagement bereits auf Hochtouren.

Was liegt also näher, als sich schon frühzeitig eine Dauerkarte zu sichern oder als Überraschung – zum Beispiel zum Geburtstag oder zum Schulanfang – zu verschenken. Die Dauerkarten können ab dem 1. August bei den Verkaufsstellen Sport Heinrich und Intersport Steingass zum Preis von 25 Euro für Kinder und Jugendliche und von 45 Euro für Erwachsene erstanden werden.

Die Stadtwerke Gunzenhausen stellen zwei Wertkarten im Wert von jeweils 50 Euro für das Juramare zur Verfügung Die Karten werden am Abschlusstag der Eisbahnsaison unter allen Dauerkartenbesitzern verlost. Mit etwas Glück verschafft eine Dauerkarte der Eisbahn auf diese Weise doppelten Spaß.

Lechner-Preis wird vergeben

Tennisclub Treuchtlingen ist heuer ausgesucht worden

Nach dem verdienstvollen Landagsvizepräsidenten Ernst Lechner ist der Preis der CSU benannt.

Der CSU-Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen hat den Ernst-Lechner-Preis mittlerweile zum vierten Mal vergeben. Preisträger in diesem Jahr war der Tennisclub des ESV-Treuchtlingen für sein Projekt „Sport nach 1 in Schule und Verein“.
Der Kreisvorsitzende Manuel Westphal konnte neben zahlreichen Vertretern aus der Politik, Mitgliedern des Tennisclubs auch Frau Anneliese Lechner die Ehefrau des früheren Landtagsvizepräsidenten und Namensgebers der Auszeichnung mit weiteren Familienmitgliedern willkommen heißen.
Er hob hervor, dass es Ernst Lechner während seiner Zeit als Abgeordneter immer darum gegangen sei auf der einen Seite die „großen Linien“ zu bestimmen, wie dies bei der Errichtung des Fränkischen Seenlands oder der Einführung des Dorferneuerungsprogramms der Fall gewesen sei, auf der anderen Seite seien ihm aber auch Dinge des Alltags wichtig gewesen. Er wollte immer näher am Menschen sein. Dazu gehörte auch, dass er immer ein offenes Ohr für ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger hatte. Gerades deswegen sei er als Namensgeber so geeignet.
Mit dem diesjährigen Preisträger habe man wieder eine Organisation gefunden, die hier hervorragend mit dazu passt, die aber auch ein Beispiel für die tolle Arbeit in vielen Sportvereinen sei, bei denen Kinder und Jugendliche seit jeher eine besondere Rolle spielen.
Im Folgenden stellte Herbert Tschepa die Arbeit des Tennisclubs beim Projekt „Sport nach 1 in Schule und Verein“ vor.
Er erläuterte, dass seit 2007 die Tennisabteilung des ESV Treuchtlingen nun mit der Grundschule Treuchtlingen und der Senefelder Schule kooperiere. 2012 habe man begonnen auch Kindergärten einzubinden.
Ein besonderer Schwerpunkt des Projekts sei der Ansatz, dass man auch Kinder aus sozial schwächeren Familien und mit Migrationshintergrund einbinde. Es bestehe auch die Möglichkeit, Kinder an den Sport heranzuführen ohne Zwang zur Vereinsmitgliedschaft.
Die Übergabe der Urkunde und des Preisgeldes von 500,00 EUR nahm dann der Kreisvorsitzende Manuel Westphal gemeinsam mit seinen Stellvertretern Anita Dollinger, Kristina Becker, Alexander Höhn und Friedrich Kolb vor. Kristina Becker machte dabei noch darauf aufmerksam, dass den Kindern bei diesem Projekt nicht nur ein wertvoller sportlicher Ausgleich gewährt wird, sondern auch Kameradschaft, Werte und Disziplin nahegebracht werden.
Frau Brigitte Brand als Kreisvorsitzende des BLSV hob hervor, dass das besondere des Projekts seine bereits lange Laufzeit sei und man mit dies mit starkem persönlichen Einsatz und großem zeitlichen Aufwand stemme.
„Gerade auch unsere Region lebt von dem enormen ehrenamtlichen Engagement, das hier im Tennisclub in Treuchtlingen gezeigt wird. Der Tennisclub steht dabei stellvertretend für eine Vielzahl an Vereinen, die sich um unsere Kinder und Jugendlichen kümmern“, sagte Westphal.

JU auf Besuchstour

Junge Union im Speedfitness-Studio

Am Mittwoch, 7. August, finden die beiden Betriebsbesichtigungen im unmittelbaren Anschluss und Zusammenhang sowie ein Biergartengespräch im Anschluss mit unserem MdB Artur Auernhammer und  MdL Manuel Westphal ab 16 Uhr statt:

 16 Uhr: Besichtigung des Neubaus von Speedfitness im Speedfitness, Richard-Stücklen-Straße 8 in 91710 Gunzenhausen

17.15 Uhr: Besichtigung des vereinseigenen Fitnessstudios des TV Gunzenhausen sowie der TV-Anlage beim TV 1860 Gunzenhausen e.V., Otto-Dietrich-Straße 3 in 91710 Gunzenhausen

18.30 Uhr: Biergartengespräch im Falkengarten im Markgräflichen Hofgarten, Dr.-Martin-Luther-Platz 4, 91710 Gunzenhausen

An diesem Abend wird die Gruppe „Fear Beer“ im Falkengarten spielen und wir werden zwei reservierte Tische haben!

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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