Lechner-Preis wird vergeben

Tennisclub Treuchtlingen ist heuer ausgesucht worden

Nach dem verdienstvollen Landagsvizepräsidenten Ernst Lechner ist der Preis der CSU benannt.

Der CSU-Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen hat den Ernst-Lechner-Preis mittlerweile zum vierten Mal vergeben. Preisträger in diesem Jahr war der Tennisclub des ESV-Treuchtlingen für sein Projekt „Sport nach 1 in Schule und Verein“.
Der Kreisvorsitzende Manuel Westphal konnte neben zahlreichen Vertretern aus der Politik, Mitgliedern des Tennisclubs auch Frau Anneliese Lechner die Ehefrau des früheren Landtagsvizepräsidenten und Namensgebers der Auszeichnung mit weiteren Familienmitgliedern willkommen heißen.
Er hob hervor, dass es Ernst Lechner während seiner Zeit als Abgeordneter immer darum gegangen sei auf der einen Seite die „großen Linien“ zu bestimmen, wie dies bei der Errichtung des Fränkischen Seenlands oder der Einführung des Dorferneuerungsprogramms der Fall gewesen sei, auf der anderen Seite seien ihm aber auch Dinge des Alltags wichtig gewesen. Er wollte immer näher am Menschen sein. Dazu gehörte auch, dass er immer ein offenes Ohr für ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger hatte. Gerades deswegen sei er als Namensgeber so geeignet.
Mit dem diesjährigen Preisträger habe man wieder eine Organisation gefunden, die hier hervorragend mit dazu passt, die aber auch ein Beispiel für die tolle Arbeit in vielen Sportvereinen sei, bei denen Kinder und Jugendliche seit jeher eine besondere Rolle spielen.
Im Folgenden stellte Herbert Tschepa die Arbeit des Tennisclubs beim Projekt „Sport nach 1 in Schule und Verein“ vor.
Er erläuterte, dass seit 2007 die Tennisabteilung des ESV Treuchtlingen nun mit der Grundschule Treuchtlingen und der Senefelder Schule kooperiere. 2012 habe man begonnen auch Kindergärten einzubinden.
Ein besonderer Schwerpunkt des Projekts sei der Ansatz, dass man auch Kinder aus sozial schwächeren Familien und mit Migrationshintergrund einbinde. Es bestehe auch die Möglichkeit, Kinder an den Sport heranzuführen ohne Zwang zur Vereinsmitgliedschaft.
Die Übergabe der Urkunde und des Preisgeldes von 500,00 EUR nahm dann der Kreisvorsitzende Manuel Westphal gemeinsam mit seinen Stellvertretern Anita Dollinger, Kristina Becker, Alexander Höhn und Friedrich Kolb vor. Kristina Becker machte dabei noch darauf aufmerksam, dass den Kindern bei diesem Projekt nicht nur ein wertvoller sportlicher Ausgleich gewährt wird, sondern auch Kameradschaft, Werte und Disziplin nahegebracht werden.
Frau Brigitte Brand als Kreisvorsitzende des BLSV hob hervor, dass das besondere des Projekts seine bereits lange Laufzeit sei und man mit dies mit starkem persönlichen Einsatz und großem zeitlichen Aufwand stemme.
„Gerade auch unsere Region lebt von dem enormen ehrenamtlichen Engagement, das hier im Tennisclub in Treuchtlingen gezeigt wird. Der Tennisclub steht dabei stellvertretend für eine Vielzahl an Vereinen, die sich um unsere Kinder und Jugendlichen kümmern“, sagte Westphal.

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